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Nr. 132. panty

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Vorwärts

1 18

Berliner Volksblatt.

17. Jahrg.

Die Insertions- Gebühr beträgt für die fechsgefpaltene Kolonel. zeile oder deren Raum 40 Pfg., für politische und gewertschaftliche Vereins­und Versammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Bleine Anzeigen" jedes Wort 5 Pfg. ( nur das erste Wort fett). Inferate für bte nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in derExpedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet. Kernsprecher: Bmt I, nr. 1508. Telegramm Adresse: " Socialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.

Quiffung.

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Sonntag, den 10. Juni 1900.

Expedition: SW 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

zurückerstattet worden wären und Sie ferner anregten, der Ver- feiner in den letzten Zügen liegenden Frau zu eilen, kurzer Haud band solle bezüglich dieser Sache von der Direktion Aufklärung verweigert. Als er dann spät abends heimkehrte, fand er seine fordern und die Angelegenheit/ demnächst der Oeffentlichkeit über geben, fündigen wir Ihnen hiermit das Dienstverhältnis zum 30. d. M. und entbinden Sie sofort Ihres Dienstes. Das Ihnen noch zustehende Gehalt wird Ihnen seitens Hofverwaltung alsbald ausgezahlt werden.

Große Berliner   Straßenbahn.

Die Direktion. Kühlewein. Köhler.

der

Frau bereits ohne Besinnung. Schweren Herzens, aber ohne Murren hat der Betreffende das rigorose Verhalten seiner Vorgesezten er tragen, und jetzt ist er einer der ersten, welcher der Nache der Direktion zum Opfer fällt.

Anfang der nächsten Woche soll eine allgemeine Versammlung für alle Angestellten der Großen Berliner   Straßenbahn ab­gehalten werden, die zu dem Vorgehen der Direktion Stellung nehmen soll. Ferner wollen die Angestellten in den nächsten Tagen

Ein andrer Fall von Spionage hatte die Entlassung eines eine Deputation, an der auch zwei Vorstandsmitglieder des Mannes unter folgender Begründung zur Folge: Journ.- Nr. I. 5639.

kündigen wir Ihnen hiermit das Dienstverhältnis zum 30. d. Mts. und entheben Sie fofort Ihres Dienstes. Das Ihnen noch zustehende Gehalt wird Ihnen seitens der Hofverwaltung alsbald ausgezahlt werden.

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Im Monat Mai gingen bei dem Unterzeichneten folgende Parteibeiträge ein: Vertr. G. 15,- Augsburg  , U., d. G. 1. i. St. 20, Berlin  , Beiträge der Bahlreiſe: 1. Streis 150,- 2. Streis 100,-( einschl. von den Roten im Westen 30,-). 3. Kreis 400, ( dar. Dr. Fr. 75,-, aus Stephanstreisen 50,-). 4. Streis Ost 1500,- ( darunter von den Arbeitern der Firma Bintsch Kranzüberschuß 21,30, Rauchflub Kernspige 30,-, vom 160. Stadtbezirk 40,- [ darunter Ueberschuß vom Kranz 1,65]). 4. Kreis Südost 1000,-( barunter Proletariat 2,-,. G 3,-, Klub Südost 200,-). 6. Kreis Schönhauser Vorstadt 800,-( darunter A. B. Mister 1,-). Verbands teilnehmen, zum Oberbürgermeister senden, unt 6. Kreis Rosenthaler Vorstadt und Gesundbrunnen   900,-( darunter Berlin  , 8. Juni 1900. denselben zu ersuchen, daß er sein möglichstes thue, um die Direktion Kranz- Uebersch. vom 650. Bezirk 3,55). 6. Kreis Wedding   und An den Schaffner Herrn Kuß. 2643. zur Einhaltung der unter seiner Mitwirkung ge Oranienburger Vorstadt 100,-( darunter: Alt vom Töpfer Ad. Bahnhof IV. Rigdorf. troffenen Vereinbarungen anzuhalten. Die Erbitterung, 10, amerit. Aukt. einer Cigarrenspize in Kiekemal von Nord­wacht" 4,55). 6. Streis Moabit 400,-( darunter G. J. 3,-. Geburts- Nachdem zu unsrer Kenntnis gelangt ist, daß Sie am welche das Verhalten der Direktion unter den Angestellten hervor­tagsfeier Haß u. Sperling 2,50). Berlin  , diverse Beiträge: S. C. W. 3. d. Mts. bei Ausübung Ihres Dieustes im Wagen Fahrgästen gerufen hat, ist so groß, daß ein beträchtlicher Teil der letzteren für 12,-. Dr. 2. A. 50,-. Gürtleriverkstatt von Schuster und Bär gegenüber mit Bezug auf den Streit die Aeußerung gethan haben: einen ernenten Streit mit den ursprünglich aufgestellten Fordé 7. B. V. P. S. 10 000,-. F. W. 1,-. A. B. 50,-. S. 50,-." Vorläufig haben wir eine Teilstrecke erreicht, die andern holen rungen ist. Arbeiter und Arbeiterinnen der Buchbinderei von Bading 15,- Alter wir uns schon noch!" Ferner auf den Einwurf eines Passagiers, Die vertragsbrüchige Direktion Genosse Schönhauser Allee   6,-. Von den Mitgliedern des Verbands weshalb denn der Streit so bald beendet worden sei, erwidert sucht die Maßregelungen durch allerhand nicht stichhaltige Gründe gu Deutscher   Buchdrucker im Vorwärts"( Mai Sammlung) 50,-. Gesangverein Tonblüte 3,05. Buchdruckerei Felgentreff u. Kto. ge­haben:" Ja, das liegt an Ascher: Ascher hat sich die Hände ge- rechtfertigen. Keine der Entlassungen sei infolge des Streits erfolgt. fammelt zum 1. Mai 5,-. O. S.   1,-. Fidele Kegelgesellschaft waschen, ich sage Ihnen, Ascher hat sich die Hände gewaschen, aber sondern lediglich wegen agitatorischen Verhaltens der S. u.. 3,50. Puberkolonne Prizkow durch Buckow   6, Neber­es kommt anders, paffen Sie nur auf!" und Sie diese Aeußerung Betreffenden nach dem Streit, wegen Beschimpfung der schuß der Protestversammlung durch Panser 7,40. Ueberschuß vom mehreremale laut wiederholten, Arbeitswilligen. Zugegeben wird nach dem Berl. Tagebl." von der Märzkranz der Firma H. Thiel u. Ro. 1,40. Strafgeld von Fabian Direktion auch, daß die Kündigung deswegen geschehen sei, weil sich und Hrich 2, Rote Buchbinder, Grünftr. 5,-. Von Mitgliedern die betreffenden Angestellten in eine Kommission hätten wählen der U.= Dr. 5,75. Borgstedt  , von den Piepenmoters 3,-. lassen. Die Direktion will die bei den Vereinbarungen zugestandene Bern 50,- Bromberg  , von den Parteigenossen 20,-. Breslau  , Beschwerdekommission dahin verstanden haben, daß diese gebildet werden socialdemokratischer Verein 50,-. Delmenhorst  , S. 1,- Düssel­jollte von den dienstältesten Fahrern und Kutschern dorf, Lokomotive, gesammelt am 1. Mai 22,30. Erfurt  , Wahlkreis eines jeden Bahnhofs; mit einer Kommission, die aus freier Wahl Erfurt   Schleufingen Biegenrid 50,- Faltenberg( Oberschl.) 2,-. - Forst i. L., Parteibeitrag der Genoffen 200,-. Fürstenwalde   a. Sp., In diesem Falle erklärte der Entlassene die Beschuldigungen für aus der Mitte der Angestellten hervorgegangen, will sie nicht ver Wenn die Direktion bei den Vereinbarungen eine Kom ren den Parteigenossen durch W. 50,-. Frankfurt   a. O., Wahlkreis völlig erlogen; er habe nur dem Fremden, der ihn provozieren wollte, handeln. Frankfurt  - Lebus   50,-. Greiz  , Wahlkreis Reuß   ä. 2. 50- Gotha  , auf Befragen die Worte hingeworfen, daß der mit der Gründung mission gemeint hatte, die sie fich nach ihrem Willen zusammen durch Vertrauensmann H. 50,-. Görbersdorf i. Schles, von den des kastrierten Vereins betraute Ascher sich die Hände gewaschen habe". fett aus Leuten, die sich ihren Wünschen unter allen Umständen Batienten der Lungenheilanstalt zur Nachwahl im Waldenburger Aber selbst das, was die Angestellten nach Mitteilung der Direktion bengen, wenn sie diese Thietenfche Auffaffung wirklich gehabt Kreise 2,50, Gera  , Reuß i. 2., von den Parteigenossen durch Eintreten für einen schwer geschädigten Stollegen und sonstwie hat, warum hat fie damals geschwiegen, als in der Breffe allgemeine 100,- Hamburg  , Setzer des Echo", die Hälfte des Lohns gesündigt haben sollen, wird auch ein Stumm unfres Erachtens für die Sache fo behandelt wurde, daß die Angestellten eines jeden bont 11. Mai 117,40. Hamburg  , 3. Wahlkreis 5000,-. Hastedt bei Bremen  , b. Parteigenoffen 10,-. Hamburg  , im Monat nicht so schlimm finden, daß daraus der Unternehmer- Abfolutismus Depots eine solche Kommission zu wählen hätten? Die Direktion weiß ganz genau, daß sich die Angestellten auf Mai in der Expedition des Echo" eingegangen 209,30. Hamburg  , einen Grund für die grausame Gewaltmaßregel der Entlassung herleiten Getränke- Uebersch. v. N. Hagemann 11,50. Haßfurt   a. M., L. Richter fönnte. Die Angelegenheit rückt aber sofort in ein andres Licht, wenn sie eine derartige Konzession", wie sie jetzt von ihr verstanden sein 3, Kattowig, H. 2, A. As. 0,75, B. As. 0,50, fittliche Welt- rein vom Standpunkt des Geldschrants aus beurteilt wird. Der will, niemals eingelassen haben würden. Beim Friedensschluß ordnung 0,75 H. As. 0,50, brav Straßenbahner 0,50, Sa. 5.- Fahrer Käbig steht nämlich bereits im 49. Lebens- waren die Angestellten ohne Zweifel die Stärkeren; die ganze öffent Karlsruhe  , Sängerbund Vorwärts" 30,-. Lausigt, t. 1. Mai 6.30. jahre und befindet sich volle 17 Jahre bei der liche Meinung war auf ihrer Seite, außer einigen Scharfmacher­Landeshut i. Schl., durch den Vertrauensmann 25, Linden i. W., Direttion in Dienst, und der Schaffner Kuß elf organen trat die gesamte Preise für die bescheidenen Forderungen Arbeiter Gesangverein Willkommen in B. 15,-. Lütgendortmund, amerit. Autt. auf einer roten Hochzeit 9,06. Mannheim  , socialdem. Jahre. Eine einfache Kaltulation ergiebt, daß an solchen Männern der Streifenden ein. Die Direktion hatte sich verrechnet, indem sie Verein 100, München  , Waldläufer 5,-. München  , S. v. 500,-. unter Umständen Tausende zu profitieren sind, wenn man sie auf die baldige Desorganisation des Streits hoffte; die An­Nezichtau, durch J. A. 12, New York   bei der Volls- Zeitung" ganz kurz vor dem Jnkrafttreten der Pensionstasse sachte abschiebt. noch für Löbtau   eingegangen 103,15. Neudamm 9, Schmiede- Daß die Unmenschlichkeit einer solchen Entlassung den Wert berg   i. Schl. 15,-( darunter amerikanische Auktion auf der Mai- eines Todesurteils haben einem Manne gegenüber, der im feier 5,-) Stuttgart  , G. U. 10,-. Solingen  , Maifeier- lleber- 17jährigen anstrengenden Dienst bis auf die Knochen ausgenugt ichuß 100,-. Von Hugenannt 12 000,-. Württemberg 100,- worden ist, das ist ja etwas höchst Nebenfächliches und kommt im Wittenberg  , Maifeier F. K. 5, un Stampfe um die Erhaltung der höchsten Güter nicht weiter in

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NO

Die in der Quittung in Nr. 107 des Vorwärts" v. 10. Wai dieses Jahres unter Wilhelm Wagner quittierten 5,10, find gespendet von den Mitgliedern der U.-Dr.

Berlin, den 8. Juni 1900.

Für den Parteivorstand: A. Gerisch, Kreuzbergstr. 30.

Der Wortbruch.

Betracht.

Große Berliner   Straßenbahn. Die Direktion.

In ähnlicher Lage wie Käbig und Kuß befinden sich die meisten übrigen Gemaßregelten. Sie sind lange Jahre im Dienste, und daher macht die Direktion mit ihrer Maßregelung ein feines, ge: vinubringendes Geschäft.

Daß eine solche Gesellschaft sich der Protektion des preußischen Eisenbahnministers erfreut, iei zur Kennzeichnung des Geistes behördlicher Arbeiterfürsorge besonders betont.

Die fünf Versammlungen,

gestellten hielten aber fest zusammen, Arbeitswillige fanden sich nur in geringer Zahl: die Direktion mußte nachgeben. Der Vertragy fann bei loyaler Auslegung in diesem Punkte anders gar nicht gedeutet werden als so, wie ihn die Angestellten, die Presse, das ganze Publikum verstanden hat.

Aber auch sonst ist die Direktion ihren Versprechungen durchaus noch nicht in vollem Umfange nachgekommen. Wie von den An gestellten in den Versammlungen mitgeteilt wurde, werde weder die neun refp. elfflündige Dienstzeit innegehalten, noch sei eine Regelung des Dienstes der Einsatzfahrer erfolgt. Neu eingestellte Beamte erhielten nicht das zugebilligte Anfangsgehalt, vielmehr wäre ihnen jetzt mit­geteilt worden, daß sie ohne jegliche Gehaltsentschädigung das Fahren erlernen müßten und nur, wenn sie einen Wagen führen, würde ihnen ein Tagesgehalt ausgezahlt. Ferner verlantbare, daß die Beiträge zur Pensionskasse die bewilligte Gehaltszulage ver­schlingen würden.

Und einer solchen Direktion, die in der ungeniertesten Weise ihr Wort bricht, die feit Jahren ihre Angestellten mit leeren Versprechungen hingehalten hat, sollten die Arbeiter Vertrauen entgegenbringen? In ihren Reihen herrscht eine so große Erbitterung über den neuesten Wortbruch, daß ein neuer Streit durchaus nicht unmöglich ist. Die Presse  

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Der unter Schirm und Schutz des preußischen Eisenbahn­ministeriums von der Direktion der Berliner   Straßenbahn voll die in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend stattfanden, waren zogene Bruch ihrer durch Handschlag bekräftigten Versprechungen hat trotz des bekannten Utas der Direktion, wonach jeder Versammlungs­in der öffentlichen Meinung die stärkste Entrüstung hervorgerufen. teilnehmer mit Entlassung bedroht wurde, sehr gut besucht. Wan Die Angelegenheit hat aber nicht nur das Juteresse eines Lohn- schäßt die Zahl der Besucher auf etwa 1800. Im Hinblick auf die kampfes, sondern sie ist ein Symptom der herrschenden social- felbstherrlichen Gelüfte der Direktion unterließen die Angestellten politischen Richtung, sie ist ein warnendes Sturmsignal, daß der allerdings die Wahl der nach den Einigungsbedingungen einzusetzenden Zuchthausturs noch immer gesteuert wird, nur daß man jest Beschwerdekommission, um nicht neue Opfer für die Rache der nimmt bis jetzt nur teilweise Stellung zu der neuesten Brüstierung das Ziel auf Schleichwegen zu erreichen sucht. Die Direktion der Direktion zu schaffen. Aber allgemein gab man der Ansicht der öffentlichen Meinung seitens der Großen". Großen Berliner   ist zugleich das Werkzeug der Regierungs- Ausdruck, daß sich die Angestellten auf keinen Fall mit Die Berl. 8tg." schreibt: Man darf gespannt sein, welche politit, indem sie die Profitinteressen der Gesellschaft in ihrer einer von der Direktion ernannten Kommission zufrieden geben Folgen dieses neue Vorgehen der Großen Berliner   Straßenbahn Weise vertritt. würden, denn wenn es nach dem Willen der Direktion gehe, Gesellschaft haben wird. Kann man es unter diesen Umständen den dann würden nur solche Leute in die Kommission kommen, die Leuten übel nehmen, wenn sie aufs äußerste sich wehren? Die suristy Die Rentabilität des Wortbruchs. während des Streits als Arbeitswillige fungiert haben, und die Direktion der Großen Berliner  " aber möchten wir fragen, woher Bei den Maßregelungen ihrer Angestellten geht die Direktion deshalb natürlich nicht die geeigneten Vertreter der Interessen ihrer sie sich den Mut nimmt, die Oeffentlichkeit mit einem derartigen der Großen Berliner   Straßenbahn nicht allein von der Absicht aus, Kollegen wären.-Die Stimmung, welche in den Versamm ungerechtfertigten Vorgehen gegen ihre Angestellten zu beleidigen. Schrecken und Bestürzung unter dem Personal zu verbreiten lungen herrschte, ließ erkennen, daß die Angestellten der Die Thatsache, daß man bislang mur von Klagen und immer wieder und es dadurch wieder zum sada vergehorsam zu bringen, Großen Berliner  " in ihrer überwiegenden Mehrheit sich durch von Klagen über die Praxis der Straßenbahnen hörte, berechtigten sondern sie läßt sich dabei auch ganz wesentlich von dem Streben feine Drohungen und Einschüchterungsversuche der die genannte Gesellschaft wahrhaftig nicht, die Geduld des Publikums Teiten, möglichst viele ältere Beamte, die die demnächst ins Direktion bewegen laffen, ihrer gewerkschaftlichen auf die höchste Probe zu stellen. Denkt die Direktion denn nicht daran, Leben tretende Pensionstasse in Anspruch nehmen könnten, Organisation untreu zu werden. Das trifft nicht nur für diejenigen in welche schiefe Stellung fie Herrn Oberbürgermeister abzuschieben. zu, welche den Streit mitgemacht haben, sondern auch für die nach Kirschner bringt, welcher mit seinem vollen Ansehen für das Zu Besonders klar tritt dies an einem Fall hervor, der den Fahrer träglich Eingestellten, in denen die Direktion ein gefügiges Personal standekommen der Einigung und Erfüllung der Bedingungen Käbis betrifft. Dieser Beamte erhielt am Freitag seine Entlassung heranzuziehen glaubte. Auch diese Leute waren fast boII eingetreten ist? unter folgender schriftlichen Begründung zugestellt: anzählig in den Versammlungen erschienen. Der Unwille Anders die Nat. 8tg.", welche die Entlassungsgründe als Journal Nr. 5626. Berlin  , SW., den 8. Juni 1900 darüber, wie die Direktion das durch Handschlag gegebene durchaus stichhaltig" bezeichnet; freilich geht sie auf die Friedrichstr. 218. sad s od Versprechen, niemand wegen des Streits zumaßregeln, Wahlen der Kommissionen nicht näher ein. Nach ihr haben. die An­An den Fahrer Herrn Käbiz 774. mißachtet, war sehr groß. Es scheint, als ob die Maßregelungen gestellten die Direktion zur Kündigung genötigt durch ihr agitatorisches Bahnhof XIV, Kreitzbergstraße. ohne jede Wahl, nur auf die Einflüsterungen von Spizeln und Verhalten. Nachdem zu unsrer Kenntnis gelangt ist, daß Sie in einer Denunzianten hin, vorgenommen werden, wenigstens ist einer der am 31. v. M. stattgehabten Versammlung sich zuni Bertrauens- Gemaßregelten ein Mann, der sich bei der Lohnbewegung in feiner mann haben wählen lassen und einen Fall zur Sprache brachten, Weise besonders bemerkbar gemacht hat, und schon früher einmal, in welchem einem Kutscher, der in einer Straffache wegen ohne zu murren, unter einer harten Maßregel seiner Vorgesetzten Zusammenstoßes freigesprochen, gleichwohl seitens der Direktion schwer gelitten hat. Dem Mann wurde nämlich ein nachgesuchter die seiner Zeit von ihm erhobenen Reparaturkosten nicht furzer Urlaub, den er dazu bemigen wollte, an das Sterbelager and mid cod dojdeden tiered no

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Die" Post" verteidigt natürlich die wortbrüchige Direktion:

Es gehört die dreiste Stirn und die ganze Rabulistik des focialdemokratischen Parteiblattes dazu, die!! nterstellung aus zusprechen, als ob dieses Vorgehen der Direktion, durch welches fie teils nur eine Ehrenpflicht gegen die ihren vertraglichen Ver pflichtungen tieu gebliebenen Bediensteten erfüllte, teils die für