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Sonntag, 10. Juni 1900.
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an dem
Der Staatsanwalt Braut erklärte, bas Treiben ein Schwestern, wo ich wohnte, den ich aber nicht einmal den Namen getlagten sei ein äußerst gemeingefährliches und erfordere eine er- nach tenne und der keineswegs mein Beichtvater ist, mit einem Brief Das aufsehenerregende Attentat, welches von dem Schrift- hebliche Strafe. Die Mitglieder des Parlaments bedürfen eines des Dr. Sternberg bei mir. Darin bat mich Dr. St., ohne jeden steller Adolf Brand in der Mittagstunde des 12. Dezember v. J. energischen Schußes gegen ein derartiges unerhörtes Verfahren und Groll gegen ihn aus dem Leben zu scheiden und übergegen den Reichstag 3: Abgeordneten Dr. Lieber be- deshalb beantrage er gegen den Angeklagten ein Jahr Ge- zeugt zu sein, daß auch er keinen Groll gegen mich habe gangen wurde, gelangte gestern vor der zweiten Straffanmer des fanguis. und völlig unbeteiligt an dem Vorgehen des Angeklagten Landgerichts I zum Abschluß, nachdem der Angeklagte bereits zweiDer Angeklagte stellte noch eine Reihe von Beweisanträgen, um Brandt sei. Ich ersuchte darauf den Hausgeistlichen, dem mal eine Bertagung erzielt hatte. Zum gestrigen Termin war der eventuell eine mildere Strafe zu erzielen. Unter andrem verlangte Dr. Sternberg zu schreiben, daß ich ohne Groll gegen Abg. Dr. Lieber persönlich erschienen. Er gab folgende Schilde er die Vorladung des Dr. Sternberg und deffen Ehefrau, die ihn scheide, da ich nie geglaubt habe, daß er rung des Vorfalls: Als er an dem genannten Tag das Reichstags- Mitteilungen über eine zwischen dem Dr. Sternberg und dem Beicht wahnwvizigen Attentat des Angeklagten beteiligt sei. Nachher hat Gebäude betreten wollte und im Begriff gewesen sei, das Portal zu bater des Dr. Lieber geführte Korrespondenz machen könnten, Dr. Sternberg noch zweimal an mich geschrieben und die Hoffnung öffnen, sei ihm von dem ihm bis dahin völlig unbekannten ferner des Hauptmanus Georg v. Forell, der dem Angeklagten die ausgesprochen, daß die schwere Prüfung, die ich durchgemacht, mich Angeklagten der Weg vertreten worden. Er habe sich vorbei Führung der Affaire Sternberg übertragen habe. Der frühere Justiz- weicher in der ganzen Angelegenheit gestimmt haben würde. Ich drängen wollen, der Angeklagte habe aber, dicht vor ihn tretend, minister Dr. b. Schelling sollte vorgeladen werden, um zu be- freue mich, darauf nicht geantwortet zu haben, nachdem ich jetzt sche, gejagt:" Ich bin gekommen, um Sie wegen des Falls Sternfunden, daß er sich f. 3. vom Dr. Sternberg beleidigt gefühlt und deswegen, wie folche Dinge ausgebeutet werden. Der Angeklagte behauptete, berg zur Rechenschaft zu ziehen." Der Zeuge habe umivillig ge- anstatt ein Strafverfahren gegen ihn einzuleiten, zu dem Ent- es handle sich nicht um den Hausgeistlichen der Grauen Schwestern, murmelt:„ Ach was, Rechtfertigung, ich habe keine Zeit!". Dabei mündigungs- Verfahren gegriffen habe. Nachdem die Entmündigung sondern um den Beichtvater des Dr. Lieber in seiner Heimat. habe er eine Handbewegung gemacht, um den Angeklagten beiseite ausgesprochen worden war, habe der Justizminister von Schelling Dr. Lieber erwiderte, er habe in der Heimat gar keinen Beichtzu schieben. Dieser habe aber in die Brusttasche gegriffen und der durch Vermittelung des Charitecpredigers Enzian versucht, den vater, sondern gebe nach Mainz zur Beichte und niemand in seiner Zeuge habe den Gedanken gehabt nun tommt er mit einem Dr. Sternberg zu veranlassen, von der Anfechtungsklage Abstand zu Heimat tenne seinen Beichtvater. Messer oder einem Schießeisen hervor". Es sei aber eine nehmen. Der jetzige Justizminister Dr. Schönstedt sollte bekunden, Der Gerichtshof unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Käller Hundepeitsche gewesen, die der Angeklagte mit den Worten daß vor zwei Jahren das Herrenhaus- Mitglied Frhr. v. Durand lehnte sämtliche Beweisanträge als völlig unerheblich ab, erkannte zum Vorschein gebracht:" Dem Meineidshelfer der preußischen Re- in einer Audienz dem Minister Vortrag über die Affaire nach dem Antrage des Staatsanwalts auf ein Jahr Ge gierung die Hundepeitsche, Ihnen und dem ganzen Reichstag!" Dr. Sternberg gehalten und daß dabei der Minister die Ab- fängnis wegen wörtlicher und thätlicher Beleidigung des Der Angeklagte habe die erhobene Peitsche ein oder zweimal nieder- lehnung der Wiederaufhebung der Entmündigung seitens des Dr. Lieber und sprach dem letzteren auch die Publikationsbefugnis fallen lassen, der Zeuge aber nicht die Empfindung gehabt, als ob Charlottenburger Gerichts als ungerechtfertigt bezeichnet habe. zu. Der Angeklagte wurde in Haft genommen. er geschlagen würde. Bei der Abwehrbewegung sei der Beuge mit Aehnliches sollte der Kultusminister Dr. Bosse bezengen. Weiter Die hohe Bestrafung des Brandt wird das peinlichste Aufsehen der linken Hand in Berührung mit dem Etiel der Peitsche ge- beantragte der Angeklagte die Vorladung des Prof. Dr. Eulen erregen. Das ganze Auftreten des jungen Mannes drängte zu dem kommen, der Daumen sei etwas schmerzhaft gewesen. Er habe burg , des Prof. Arndt in Greifswald , des Frhrn. v. Durand, Schluß, daß man es in ihm mit einem zum mindeſten exaltierten weiter teine schmerzhafte Empfindung gehabt, auch nicht das Gefühl, des Hofpredigers Stöder und des Rechtsanwalts Nich. Berg, Menschen zu thun habe. Und selbst bei Aufrechterhaltung der daß er geschlagen wurde. Dies möge wohl infolge der hohen welch letzterer bekunden sollte, daß er mit Recht den§ 53( Notwehr) Meinung des Gerichtshofs, daß Brandt geistig in jeder Beziehung feelischen Erregung nicht geschehen sein, nicht geschehen sein, denn die dem für sich geltend machen könne. zurechnungsfähig sei, muß die harte Sühne eines doch immerhin Zeugen widerfahrene Behandlung möge wohl die schwerste Der Staatsanwalt beantragte, die sämtlichen Anträge als völlig nicht unedlen Motiven entsprungenen Unfugs in hohem Grad Beleidigung sein, die ein deutscher Reichstagsbefremden. Abgeordneter auf deutschem Boden erfahren könne. Richtig Reichstags- belanglos abzulehnen. Dr. Lieber nahm nochmals das Wort, um auf den angeblichen sei es, daß der Stabsarzt Dr. Sternberg sich an den Zeugen ge- Briefwechsel Dr. Sternbergs und seinem angeblichen Beichtvater wendet und daß dieser ihm versprochen habe, dafür zu sorgen, daß zurückzukommen. Er erklärte in dieser Beziehung: Ich lag auf den dessen Angelegenheit im Parlament fachlich erledigt werde. Der Tod krant, man erwartete in jedem Augenblick mein Ableben. Zeuge habe auch mit zwei juristischen Autoritäten seiner Partei Da erschien eines Tags der Hausgeistliche der Grauen Rücksprache genommen, die Sternbergsche Angelegenheit auch sowohl in den Kommissionen des Abgeordnetenhauses wie des Reichstags zur Erörterung gebracht, aber eingesehen, daß die Sache aussichtslos fei. Dies habe er dem Dr. Sternberg angezeigt.
Der Angeklagte gab zu, daß der Zeuge Dr. Lieber den Sachberhalt der Wahrheit gemäß geschildert habe. Er bestreite aber, daß er den Zeugen förperlich habe mißhandeln wollen, es sei ihm nur darum zu thun gewesen, ihn durch Berührung mit der Hundepeitsche symbolisch zu schlagen und ihn thätlich zu beleidigen. Er sei nun einmal der festen Ueberzeugung, daß dem Dr. Sternberg durch seine Entmündigung ein schweres Unrecht geschehen sei und er habe durch seine That nur erzwingen wollen, daß ein gerichtliches Verfahren gegen ihn eingeleitet werde, wodurch er Gelegenheit fände, die Sache Sternberg von neuem aufzurollen.
Zwei von dem Angeklagten geladene Zeugen, Buchhändler Teistler und Oberlieutenant Raschte, vermochten nur zu bekunden, daß der Angeklagte sie vorher von seinem Vorhaben unterrichtet und dabei betont habe, daß er nur eine symbolische Züchtigung ausführen wolle.
Theater. Sonntag, den 10. Juni. Freie Volksbühne. Carl Weiß
Theater. 6. Abteilung( grüne Karten). Abschied vom Regiment. Frißchen. Abschiedssouper. Anfang 23 Uhr. Opernhaus. Der Mikado. An fang 8 Uhr.
Montag: Die Zauberflöte. Schauspielhaus. Faust.( 1. Teil.)
Anfang 7 Uhr.
Montag: Egmont.
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Schiller Theater
( Walluer Theater). Sonntag, abends 8 Uhr: Komödie in 3 Aften von May Dreyer. In Behandlung. Montag, abends 8 Uhr: Freudlose Liebe.
Hierauf:
Die Schulreiterin. Dienstag, abends 8 Uhr: Die Orientreise.
Neues Opern Theater( Kroll): Central Theater
Die Tochter des Erasmus. An
fang 72 Uhr.
Deutsches. Der Probekandidat. An
fang 72 Uhr.
Nachm. 22 Uhr: Die versunkene Glode.
Montag: Der Biberpelz.
Leffing. Daisy( A runaway girl). Anfang 72 Uhr.
Montag: Dieselbe Borstellung. Berliner . Berlin bei Nacht. Anfang 7 Uhr.
Montag: Dieselbe Vorstellung. Nejidenz. Die Dame von Maxim. Anfang 72 Uhr.
Nachm. 3 Uhr: Jugend.
Montag: Die Dame von Marim.
Neues. Das Stiftungsfest. Anfang
712 Uhr.
Montag: Dieselbe Vorstellung. 23esten. Die Puppe.
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Königl. Opernhaus
Wochen: Sonntag Spielplan. 10. ( Wohlthätigkeitsvorstellung) Der Mikado
Montag 11.
Dienstag
12.
Die Zauberflöte
Mignon
Faust
Egmont
Die Tochter des Erasmus
Königl. Schauspielh.
Deutsches Theater
Schiller: Theater
Wetter Prognose für Sonntag, den 10. Juni 1900. Ein wenig wärmer, zeitweise heiter, aber noch veränderlich mit leichter Regenfällen und mäßigen südwestlichen Winden. Berliner Wetterbureau.
Mittwoch 13. Der Freischüz Letzte Vorstellung vor den Ferien
Winter: märchen
D. Probekandidat Der Biberpelz D. Probekandidat John Gabriel Bortmann
Die Orientreise| Die Orientreise
Donnerstag 14.
Freitag
15.
Fremdlinge Im Elternhaus
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Geschlossen
Die Weber
Sonnabend Sonntag
16.
17.
Fremdlinge Im Elternhaus
-
Jugend
bon heute
Der Biberpelz
D. Probekandidat Nachm: Fuhrmann Henschel Die Die Der Freischüt beiden Schützen beiden Schützen Leffing- Theater. Alle Abende: Daisy.
D. Probekandidat Morwitz- Oper Freudlose Liebe In Behandlung Amelia oder Die Schulreiferin Der Maskenball Nenes Königliches Opern Theater. Diesen Sonntag: Die Tochter des Erasmus. Berliner Theater. Alle Abende: Berlin bei Nacht. Nächsten Sonnabendabend: Die deutschen Kleinstädter, von Kotzebue Residenz Theater. Alle Victoria Theater. Sonntag und Montagabend: Minna von Barnhelm . Abende: Die Dame von Marim. Theater des Westens . Alle Abende: Die Puppe. Central Theater. Alle Abende: Berlin nach Elf. Carl Weiß- Theater. Alle Abende: Am Spieltisch des Lebens. Bellcalliance: Theater. Alle Abende: Bis ans Ende der Welt. Urania. Alle Abende: Von den Alpen zum Vesuv. - Apollo Theater. Alle Abende: Venus auf Erden. Metropol Theater. Alle Abende: Der Zauberer vom Nil.
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