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11 noi cappotti Altrad

Nr. 135. 17. Jahrgang. 1. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Donnerstag, 14. Juni 1900.

o Peking  

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Tientsin

Ost- China.

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Mission

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Der Schauplat

der chinesischen   Unruhen bei Tientsin  .

Das in unsrer beistehenden Karte wieder­gegebene Terrain von Taku an der Mün dung des Peiho bis oberhalb Tientsinn reichend umfaßt dasjenige Gebiet, welches, gegenwärtig bei den zu einer direkten Be­drohung Tientsins führenden Unruhen un­mittelbar in Frage kommt. Der Peiho ist für Seeschiffe größeren Tiefgangs nicht bes fahrbar, nur die kleineren Küstendampfer und Kanonenboote, die als Stationsfahr­zeuge seitens der Marinen aller Mächte in den ostasiatischen Gewässern gehalten werden, können den Fluß bis Tientsin   hin auf dampfen und dorthin hat sich auch das deutsche Kanonenboot Jltis" begeben, um die Deutschen   in der Stadt und der Fremdenniederlassung zu schüßen. pul

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Tientsin   selbst, liegt am Peiho an jener Stelle, wo der Zusammenfluß mit dem Humho und die Einmündung des aus dem füdlichen Teile Chinas  , vom Unterlauf des Yangifekiang nach Norden geführten staiser­fanals stattfindet. Die weitere Umgebung mit w Tientsins ist mit Seen und Sumpfgelände bedeckt. Mit Taku ist Tientsin   durch eine Bahnlinie, die älteste in China  , verbunden, die von Taku in nordöstlicher Nichtung, der Küste des Golfs von Petschili etwa parallel gehend, nach Shanheitwan führt, um von da aus Anschluß an die russisch- mandschu rischen Bahnen zu gewinnen; andrerseits fährt die Bahn von Tientsin   in nordwest­licher Richtung, den Beiho überschreitend, und über Langfang   Zur Zeit sind Truppenabteilungen der fremden Mächte, die fort- I findet sich, außer dem Stationsfahrzeug ltis", demnächst das ge­führend nach Peking  , vor dessen Thoren sie im Südwesten der Stadt gefegt nach Möglichkeit noch Verstärkung erfahren, in Tatu, Tientsin   famte oftasiatische Strengergeschwader. bestehend aus den großen endet. Von dort aus führt dann in etwa füdlicher Richtung die und Beting, ftationiert, immer mehr zunehmendes inter  - Streuzern Hertha"( Flaggschiff des Admirals Bendemann)," Hansa  " neue, zum Teil im Bau befindliche Bahn über Fengtai und Baotingfu nationales Geschwader von Kriegsschiffen hat sich auf der Neede von und Kaiſerin Augusta  " sowie den kleinen Kreuzern Frene  " und nach Hautau, die bis Paotingfn fertig ist, num aber in den Besitz Tatu gesammelt, und fleinere Stationsfahrzeuge find den Beiho Gefion" vor Taku. der aufständischen Boyer gefallen ist. stromaufwärts bis Tientsin   gedampft. Von deutschen   Schiffen beans

Mai.

2124

Unterm neuesten Kurs.

1. Kiel  . Genosse Strause wegen Beihilfe zur Beleidigung 50 M. Geldstrafe. 2. Halberstadt  . Drei Monate Gefängnis Genoffe Matthies­Elbingerode wegen Beleidigung eines Werkdirektors. 4. Lübeck  . Wegen Beleidigung Genosse Sasch einen Monat Gefängnis. 5. Freiberg  . 50 M. Geldstrafe Genosse Schöpflin wegen Schkeudig. 9 M. Geldstrafe ein Genosse wegen Berübung groben Unfugs. Vegau. Genoffe Noad wegen Bergehens gegen das Vereins­gejez 50 M. Geldstrafe.

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7. Bochum  . In der Berufungsinstanz Genoise Wolf 4 Wochen Gefängnis wegen Beleidigung eines Werkdirektors.

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9. Erfurt  . Ein Maler wegen Verübung groben Unfngs 9 M. Geldstrafe. 17. Grünberg. Wegen Beleidigung eines Fabrikanten Genosic Stolpe einen Monat Gefängnis. Deffan. Je 100 M. Geldstrafe die Genossen Stelzer und Franke wegen Ministerbeleidigung. Striegan. 20 W. Geldstrafe Genofie einzel wegen Ver­geheus gegen das Vereinsgesetz. 18. Dortmund  . Genoffe Lebins 3 Monate Gefängnis wegen Beleidigung eines Strafauftalts- Direktors. Leipzig  . In der Revisionsinstanz Genosse John Berlin 2 Monate Gefängnis wegen Beleidigung des Spandauer  Magistrats. München  . Wegen Verübung groben Unfugs Genoffe Gött fried 20 M. und die Genossen Schmid und Schwarz je 50 M. Geldstrafe.

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19. Staffel. 1 Monat Gefängnis Genoffe Thiel wegen Be­leidigung eines Polizeibeamten. Breslau  . Genosse se li ha wegen Beleidigung eines Berg­werk- Direktors 1 Monat Gefängnis. Erfurt  . Je 10 M. Geldstrafe sechs Nadler wegen Verans staltung eines nicht genehmigten Mai- Umzugs. 21. Leipzig  . In der Revisionsinstanz Genosse Studien Altenburg wegen Beleidigung 1 Monat Gefängnis. Köln  . Ein Zimmerer wegen Bergchens gegen das Vereins­gefcg 20 M. Geldstrafe.

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Schwerin  . Wegen Abhaltung einer nicht genehmigten Ver jammlung in Wismar   vier Genoffen je 30 r. und fünf Ge­noffent je 15 M. Geldstrafe.

Berlin  . Der Redacteur des Handelsangestellten" 100 W. wegen Beleidigung eines Kaufmanns. 24. Stuttgart  . Genoffe eil wegen Beleidigung cincs Staatsanwalts 3 Wochen Gefängnis. 25. Halle. 14 Tage Gefängnis Genosse Stubbe wegen Beleidigung eines Bädermeisters. 28. Sorau  .

Wegen Beleidigung eines Schneidermeisters die Genossen Wittrisch und 3appey Forst 20 bezw. 300 m. Geldstrafe. Wegen Hausfriedensbruch   Genosse Wittrisch 80 und Schneider Matschte wegen Beihilfe 20 M. Geld Strafe. Halle. Der Vorsitzende des Vereins der Heizer 15 M. Geld­ftrafe wegen Vergehens gegen das Vereinsgesetz. 30. Cottbus  . In der Berufungsinstanz der Schuhntacher Günther Lübben 30 M. Geldstrafe wegen nicht erlaubter Verbreitung von Druckschriften an öffentlichen Orten. Chemnitz  . Wegen Vergehens gegen§ 131 des Str.-G.-B. Genosse Schiemann 6 Wochen Gefängnis. Magdeburg  . Je 10 Mart Geldstrafe die Vorfizenden der Gesangvereine Liederkrang" und" Sudenburger Arbeiter­Gesangverein", weil die beiden Vereine am Grabe der Genoffin Berger ohne Erlaubnis gesungen haben. Insgesamt wurde erkannt auf 1 Jahr 4 Monate und 2 Wochen Gefängnis und 1368 M. Geldstrafe. Berlin  , den 9. Juni 1900.

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Der Parteivorstand.

Der 10. deutsche   Steinarbeiter- Kongreß.

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Hart. Last. Beseka, Berlin  , WSO

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von 28 107 m. gegen das Vorjahr 1898. Für die Agitation Für die Agitation Außer drei Mitgliedern des Centralvorstands und dem Vor wurden 6700 m. verausgabt, wozu noch das zur Agitation sigenden vom Ausschuß waren Delegierte aus Hamburg  , Berlin  , herausgegebene Organ, der Steinarbeiter", und Fluge Dresden  , Leipzig  . Braunschweig   und Königsberg   anwesend, sowie auf schriften hinzukommen. Nicht gerechnet sind die Agitationstosten, Einladung des Centralvorstands Genosse Ingenieur Grempe- Berlin welche von den einzelnen Orten selbst testritten werden. Die mit beratender Stimme. Ausstände vom Jahr 1899 umfaffen 39 Orte, wovon die meisten Nachdem Abraham die Delegierten im Namen der Sektion Berlin  erfolgreich waren. Internationale Beziehungen wurden mit der begrüßt hatte, erstattete der Vorsitzende Jerichow- Hamburg den Geschätz Schweiz  . Oestreich- Ungarn  , Schweden  , Dänemark   und Belgien   ge- bericht. Er wies darauf hin, daß die im August des Jahres 1899 pflegt. Die Geiamtrechnung der Geschäftsleitung pro 1899 beläuft erst erfolgte Gründung des Centralverbands schon gute Frucht ge fich auf 186 884,16 m. Einnahme und 176 822,90 W. Ausgabe, so tragen habe; bereits seien etwa 800 Mitglieder vorhanden und in daß ein Kassenbestand von 10 061.26 07. verbleibt. Nach dem kurzer Zeit würde durch den Anschluß mehrerer Sektionen in vers persönlichen Bericht des Geschäftsleiters belief fich die Einnahme schiedenen Städten die Mitgliederzahl erheblich ansteigen. vom Januar 1900 bis 25. Mai auf 51 375,85 M., die Ausgabe Aus dem Bericht des Kassierers Schaumann geht hervor, daß auf 35 017,14 9., so daß ein Bestand von 16 858,71 2. verbleibt der Centralverband in den acht Monaten feines ersten Geschäftsjahres. Die Organisation der Steinarbeiter ist nach dem Ver- 1048,85 W. Einnahmen und 887,28 M. Ausgaben gehabt hat. Die trauensmänner System organisiert. In lekter Zeit hat thatfächliche Lage der Stassenverhältnisse ist jedoch bedeutend günstiger, sich vielfach das Bedürfnis nach einer strafferen, mehr zufammen- da mehrere Seftionen noch mehr oder minder lange Zeit im Rick­faffenden Organisation geltend gemacht und es wurde aus den stand mit ihren Abrechnungen sind. Reihen der Steinarbeiter der Wunsch nach Errichtung eines Zur Beratung der Zeitungsfrage wird eine Kommission von vier Centralverbands laut. Wie in fast allen Gewerkschaften ent: Berfonen gewählt, über deren Thätigteit Hoffmann- Dresden berichtet. stand hierüber auch in der Steinarbeiter- Organisation eine lange Ju turzen Ausführungen kommt Ingenieur Grempe auf die Aufgaben Polemit, welche zumeist im Fachorgan ausgefochten wurde. Das und den Inhalt einer eignen Zeitschrift zu sprechen, die natürlich viel führte mun dazu, daß auf dem diesjährigen Stongreß als einer der beffer die Interessen des Verbands vertreten könnte, als die bisher ersten Punkte die Organisationsfrage auf die Tagesordnung abonnierten fremden Zeitschriften. Nachdem die Ausführungen des gestellt wurde. Nach einer langen Debatte, die nahezit anderthalb Genossen Grempe in der Diskussion allgemeinen Beifall gefunden Tage in Anspruch nahm, wurde der Antrag Birna Hamburg: Die hatten, wird die Herausgabe einer eignen Zeitschrift auf Grund dieser jekt bestehende Tofe Organisation der Steinarbeiter Deutschlands  , Anregungen einstimmig beschlossen; zur Zeichnung als verantwort beruhend auf dem Vertrauensmänner- eststem, in einen Verband licher Redacteur erklärt sich Elektromonteur Abraham bereit, was der Steinarbeiter Deutschlands   abzuändern, mit 40 gegen acceptiert wird. Die erste Nummer der neuen Zeitschrift verspricht 13 Stimmen abgelehnt. Jugenieur Grempe Mitte Juli herauszugeben. Sierauf kam eine Resolution zur Verhandlung, in welcher ber Von den gestellten Anträgen wird zunächst derjenige ans Kongreß erklärt, daß tarifliche Vereinbarungen zwischen genommen, der den Mitgliedern, die durch lange Zahlungsrückstände Arbeitgeber und Arbeiterorganifationen zur Regelung und Festickung die Mitgliedschaft verloren haben, bei Neuaufnahme die Nachzahlung ber Lohn- und Arbeitsverhältnisse auf bestimmte Dauer und für den von drei Monaten Beiträge auferlegt, Dann wird beschlossen, den Wirkungsfreis der beiderseitigen Organisationen zu befürworten feien. Arbeitsnachweis in Hamburg   zu centralisieren. Der Vorschlag, in Durch folche Abschlüsse würde die Organisation als die rechtliche einer Stadt auch nur eine Sektion anzuerkennen, findet Annahme, Vertretung des Arbeiters anerkannt und der forporative Arbeitsvertrag besgleichen wird der Antrag acceptiert, der den Vorstand beauftragt, an die Stelle des individuellen Vertrags gesett. Der Stongreß beauftragt Beziehungen mit gleichartigen Organisationen des Auslands zu: deshalb den Centralausschuß, mit der in Köln   a. Mh.( am 14. Juni) pflegen. Für die Unterstützung Streifender und Gemaßregelter zusammentretenden Generalversammlung der Arbeitgeber des Stein- fchafft das sodann angenommene Regulativ befriedigende Ver­arbeiter Gewerbes in Verbindung zu treten und ihr diesbezügliche hältnisse.

Anträge auf folgender Grundlage zu unterbreiten: a) Einführung In die Centraltasse besser zu stellen, liegt der Vorstands­der achtstündigen Arbeitszeit. b) Einführung( soweit möglich) der antrag vor, die Abführungen an diese Kaffe von 50 Proz Lohnarbeit. c) Einführung einer einheitlich über ganz Deutschland   der Ortseinnahme auf 75 Broz. zu erhöhen. Einer Erhöhung. verbreiteten Gliederberechnung, und d) Durchführung aller in um 10 Bros.( also von 50 auf 60 Proz.) stimmt nach furzer Dis­hygienischer Hinsicht bereits durch Gesetz erlassenen Arbeiterschutz­Bestimmungen.

Die Resolution wurde nach kurzer Debatte, in welcher empfohlen wurde, die Dauer der Vereinbarung ftets mir auf furze Zeit festzusetzen, damit sie rechtzeitig revidiert werden könne, ein stimmig angenommen.

Die Anstellung eines Staffierers wurde mit 41 gegen 11 Stimmen angenommen. Diese starte Mehrheit zeigte, daß der Nongreß sich nicht von leinlichen Gesichtspunkten leiten ließ.

Zum Punkt Streits wurden folgende Grundsäße aufgestellt: Als Streitunterstützung ist zn gewähren für Verheiratete 12 M., für Ledige 10 M. und für jedes Kind 1 M. die Woche. Streits und Aussperrungen sind von der Geschäftsleitung gleich zu behandeln. Bei Unterhandlungen muß ein Kollege zugezogen werden, der mit den örtlichen Verhältnissen vertraut ist. Bei größeren Streits ist die Geschäftsleitung befugt, eine Extrasteuer zu erheben und sind hierzu a 50 Pf. auszugeben.

Marken Bunkt Agitation wird beschlossen, daß jährlich einige

fuffion die Generalversammlung zu. Nachdem bestimmt worden war, daß die nächste Konferenz der Gewerkschaften Deutschlands   zu be­ichicken sei, folgt die Vorstandswahl mit folgenden Resultaten: Jerichow  - Hamburg  , 1. Borsigender, Grebenstein   1. Schriftführer und Schaumann, Staffierer. Der dann gewählte Ausschuß scßt sich aus Mitgliedern verschiedener Sektionen zusammen. Diverse Anträge und Anregungen werden dem Centralvorstand zur Vorbereitung für die tächste Generalversammlung überwiesen.

Der Vorsigende schließt hierauf die Generalversammlung, indem er den Delegierten seine Anerkennung für ihre Arbeit und Ingenieur Grempe den Dank für seine Anwesenheit und Mitarbeit ausspricht, mit einem Hoch auf den Verband.

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Destreichischer Gewerkschaftskongreß.

Wien  , 12. Juni. Die heutige Sigung war mit der Debatte über die Frage der größere Agitationstouren unternommen werden sollen. Zu dem Organisation und Agitation ausgefüllt. An der Debatte Punkt Fachpresse wird berichtet, daß die Einnahme für das Fach- beteiligten sich besonders die Mitglieder der großen Gewerkschaften, blatt 13 823 M., die Ausgabe 10 508 m. betragen habe. Das die eine Verbesserung des Organisationsstatuts im Sinne einer Interesse am Fachblatt sei im Wachsen begriffen. In die Statistit strammeren Centralisation verlangten. soll eine Subrik für die Pflastersteinarbeiter aufgenommen werden. In die Centralleitung, welche in Berlin   belassen wird, werden gewählt: Mitschte als Geschäftsführer. Schmidt als Redakteur, Hirt­mann als Staffierer. Die Kontrollkommission wird nach Leipzig  gelegt. Zu dem nächsten Gewerkschaftstongreß werden Mitschke und Biewig gewählt. Damit find die Arbeiten des Kongresses erledigt.

Die Gewerkschaftskommission schlug ein Organisationsstatut vor, das folgende Organisationsformen fent: a) Berufsgewerkschaften.

b) Verbindung verwandter Berufsgewertschaften zu Industries. verbänden, die sich über das ganze Reich zu erstreden haben. c) Umwandlung von Industrieverbänden in Unionen, soweit die Bedingungen dafür vorhanden sind. d) Ortsverbände der Gewerkschaften refp. Ortsgruppen zum Zwed und Abhaltung von Vorträgen und Unterricht.

2. Generalversammlung des Gentralverbands der Elektro- der Centralisation der Arbeitsvermittlung, der Errichtung von Herbergen

deutschen   Steinarbeiter statt, der von 56 Delegierten befchidt war. monteure und Berufsgenossen Deutschlands  .

Während der Pfingstfeiertage fand in Goth   a der Kongreß der e) Bildungsvereine sowie gemischte Gewerkschaften. Für diese Nach dem Rechenschaftsbericht sind die Zahlstellen von 184 im An den drei Pfingstfeiertagen hielt der Centralverband foll festgesetzt werden, daß sie sich in Ortsgruppen oder Zahlstellen ihrer Jahre 1898 auf 228 in 1899 gestiegen. Die Zahl der der Elektromonteure und Berufsgenossen Deutsch   Berufsorganisation umzuwandeln haben, wenn dies möglich ist. Organisierten betrug am 16. Juli 1899 10 400 Mann, eine lands in Berlin   im Gewerkschaftshause seine zweite General- Bildungsvereine find in Zukunft nicht mehr zu gründen. Steigerung gegen das Vorjahr von ca. 600. Diefen Organis versammlung ab. Zu diesem Statut hat die Gewerkschaftskommission nun ein sierten stehen nach einer Zählung im Jahre 1899 an den Die Verhandlungen wurden am ersten Tage von Abraham- Regulativ verfaßt, in dem es heißt, daß die Gewerkschaften ver beteiligten Orten selbst noch 16 341 nicht Organisierte gegenüber. Berlin   und 3 a hn Hamburg  , am zweiten Tage von Bender wandten Industriezweige, in denen bereits ein Industrieverband Im ganzen giebt es aber 186 000 Stein- und Hilfsarbeiter in Braunschweig   und Hoffmann Dresden geleitet; am dritten existiert, verpflichtet sind, demselben beizutreten. Gewerkschaften, die Deutschland  . Welch ein riesiges Feld Harrt da noch der Beaderung! Verhandlungstage führten Schöber Leipzig und Voß Berlin dies verweigern, haben die Gründe der Kommission bekannt zu Die Beiträge beliefen fich 1899 auf 70 587,48 M., eine Steigerung den Vorsiz. geben, die jeden Fall genau zu untersuchen und eine Einigung zu

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