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Nr. 317 BEILAGE

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NEUER VORWÄRTS

Am Grabe Lafayettes

Der Mittler zwischen Frankreich   und Amerika  / Von Julius Bab  

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16. Juli 1939

,, Lafayette, wir sind da!"

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Man geht den Strassenzug hinauf, der drein in einem der ersten Gefechte( nicht erklärte, dass nun genug Blut vergossen Wahrheit. Die Legende, die Lafayette ge­das wechselvollste Leben von allen Pari- allzuschwer) verwundet wurde, war bald sei und man Napoleon   nicht noch einmal schaffen hat, Sinnbild für die freiheitliche ser Strassen hat. Als Rue Riyoli beginnt der Liebling Washingtons und aller Ame- eine Armee in die Hand geben dürfe, so Verbrüderung Frankreichs   und Nordameri­der wunderbar einheitliche Kolo- rikaner. Er blieb ihnen das Sinnbild des war er gewiss kein feiger Narr, wie Musso- kas, hat sicher mächtig mitgearbeitet an adenbau, den Tuilerien gegenüber, die edeldenkenden Frankreich  . lini das in seinem schlechten Theaterstück der Kriegsentscheidung, die damals in Ame­Luxusgegend der Fremdengeschäfte und Den Franzosen   aber wurde er der Bot- darzustellen beliebt. Er war ein Mann von rika möglich wurde. Sehr merkwürdig, zu der kleinen feinen Hotels. In der Nähe schafter der Freiheit aus der neuen Welt. unverwirrbar reiner Grundsatztreue, und erkennen, dass in weiterer Entfernung der des Louvre beginnt die Wandlung. Die Als die grosse Revolution ausbrach, war er die öffentliche Meinung ehrte sein vater- Dilettantismus des politisch unbegabten Ide­grossen Warenhäuser kommen, die ein- der Liebling des Volkes, der eigentliche ländisches und menschliches Gefühl und alisten, doch durchaus realpolitische Werte heitliche Bauweise und der vornehme Führer. Er war der Vicepräsident der Na- legte noch einmal alle Macht Frankreichs   geschaffen hat. Stil hört auf und es wird eine sehr leb- tionalversammlung, der junge Marquis, und in seine Hand. Aber binnen fünf Tagen hat- Seit kurzem steht ein wunderschönes hafte Pariser   Geschäftsstrasse. Doch be- er schuf die Farben von Frankreich  , indem te der grosse, kalte Gauner Fouché   ihn voll- Denkmal auf der Höhe des Waldes an der hauptet sie noch eine ganze Weile ihren er das Blau- Rót von Paris   mit dem Weiss kommen überspielt und die Macht wieder Strasse, die von Paris   nach Versailles   führt. Namen Rue Rivoli   und erst hinter dem der Könige verband. Er, als Vertreter des den Bourbonen ausgeliefert. Es ist ein Doppel- Denkmal; auf der einen Hotel de Ville   ändert sich der Name und Adels, proklamierte die Menschenrechte. Noch einmal sitzt der alte Edelmann Seite der Strasse ist das Reiterdenkmal La­als Rue St. Antoine läuft sie nun, sehr Und viel wichtiger als alles er hatte während der Restaurationszeit 15 Jahre fayettes, wie es im Vorhof des Louvre steht, volkstümlich, überaus lebhaft, an einigen die eigentliche Macht in Händen, denn er lang abseits. Grollend und durchaus nicht nachgebildet. Ihm gegenüber steht auf der alten Adelspalästen war der Kommandeur der Nationalgarde. schweigend sieht er der Herrschaft der Re- anderen Seite der Strasse das Reiterstand­vorbei auf den grossen Platz der Bastille Der Marquis von Lafayette hatte in sei- aktion zu, und 1825 tritt. er eine beispiel- bild des Generals Pershing, der mit gezoge­zu. Die Freiheitssäule mit den Namen nem 76jährigen Leben noch zweimal die lose Triumphfahrt durch das freie Amerika   nem Degen den General Lafayette   grüsst. der Gefallenen von 1830 grüsst. Wenn wir volle Macht in Händen gehabt, das Schick- an der Ehrenbürger einer ganzen Welt. Da ist die Legende zu Stein geworden den Platz überquert haben, geht der sal Frankreichs  . Und wie 1791, so hat er Und fünf Jahre später ist wieder in Paris   die Legende und die Wahrheit: Noch im­Strassenzug weiter. Jetzt heisst er Fau- sie 1815 und noch einmal 1830 aus den Revolution die Menge ruft ,, Vive le- mer grüsst Amerika Frankreich in diesem bourg St. Antoine es ist das gefürchtete Händen verloren, die ganze Macht. Drei- néral Lafayette!", noch einmal ist er Präsi- Zeichen: radikale Faubourg der Revolutionszeit... mal hat man ihn glatt überspielt, denn die- dent der Nationalgarde und Herr von Pa­Noch heute ist es eine Arbeitergegend. ser sehr edle, sehr lautere, sehr liebens- ris, und der 73jährige sieht seine Trikolore Die Lebensmittelläden überfluten mit werte Marquis war kein Politiker- son- wieder flattern. Und wieder, binnen weni­hren Auslagen lärmend den Bürgersteig. dern ein ,, Reiter auf dem Regenbogen". gen Tagen, hat ihn der höflich- kühle Re­Mitten im Gewimmel steht an einer Stras­chenkünstler Louis Philippe   völlig über- Ist dieses Frankreich   nicht ein glückli­enden senkreuzung eine schöne kräftige Bronze­spielt; alle Macht ist ihm entglitten und das ches Land?! Reich und gross in der Fülle figur: das ist Baudin  , dieser wirkliche Volksvertreter, der mit der Verfassungs­In deutscher Sprache ist vor vier Jah- Julikönigtum ist etabliert. seiner Begabungen! Ist es nicht ein schöner ren zum ersten Mal ein Buch über Lafayette Ich weiss nicht, ob es in der ganzen Welt- Ruhm, neben so vielen grossen politischen rkunde in der Hand auf der Barrikade ge- erschienen, das kein Gelehrtenwerk, son- geschichte noch einen Mann gibt, der so und künstlerischen Talenten auch diesen in gen Louis Napoleon   fiel. dern eine Schriftstellerarbeit war, in ho- oft die höchste Macht in Händen gehabt jedem Sinne reinsten Typus des politischen Eine bescheiden vorstädtische Wohnstrasse grossen Hospital wird die Strasse stiller. hem Masse lesbar und lesenswert. Da das und sie jedesmal so kläglich verloren hat. Don Quichote   hervorgebracht zu haben Dritte Reich schon angebrochen war, hat es Kann man leugnen, dass dieser Lafayette den Mann, dessen reines Herz sich gegen­wenig Läden, so läuft der lange Stras- freilich deutsches Publikum kaum noch er- an der Komik Don Quichotes gehörigen An- über jeder Wirklichkeit hoffnungslos ver­Senzug auf den Place Nationale zu... reicht. Der Verfasser war Adolph Andreas teil hat? Ein reines Herz zu sein und kein irrte, und dessen edler Sinn am Ende doch Aber kurz vor diesem grossen Platz bie- Latzko, ein ausgezeichneter Schriftsteller politisches Talent zu haben nichts zu eine Legende von Wirklichkeit bezwingen­hinauf. Das ist eine Strasse, die einen Ein­gen wir ab. Wir gehen die Rue Picpus und zuweilen ein Dichter.( Dieser Autor verstehen von der Kunst des Möglichen", der Macht schuf?! deutscher Sprache, gebürtig in Ungarn  , hat die so selten ohne Beeinträchtigung unserer Nicht ohne Ergriffenheit kann man am druck macht wie ein junger Mensch in den Flegeljahren. Das war offenbar vor z. B. im Weltkrieg eines der ersten und er- Reinheit ausgeübt wird, das ist gewiss kei- Grabe Lafayettes stehen, wie es daliegt greifendsten Dokumente des wiedererwa- ne Schande. So kann man als Heiliger, am Ende dieser langen Reihe stolzer, kalter gend, und nun hat sie die Grosstadt ver­chenden menschlichen Bewusstseins ge- vielleicht auch als Maler oder auch als Ge- Adelsgrüfte, und vor dem Eingang des Re­schaffen, Menschen im Krieg" hiess lehrter oder Erfinder leben. Nur eines darf volutionshaines. Auf ihm aber weht die schlungen, aber noch nicht verdaut. Kleine das Buch). man dann nicht sein wollen: Politiker! Flagge der Neuen Welt. Häuschen wechseln mit grossen Wohnblocks Latzkos Buch über Lafayette   ist eine Ar- Aber wer immer wieder( und noch dazu und Fabrikgebäuden. Und beit, die an gewissenhafter Gründlichkeit mit solchen Anfangserfolgen!) ins Herz der Fabrik gegenüber ist eine lange des Quellenstudiums hinter keinem Gelehr- Politik eindringt nur um jedes Mal zu Der Unfehlbare stille weisse Mauer: Ein Kloster, eine Kir­che, Da treten wir ein. Eine Pförtnersfrau tenwerk zurücksteht, und seine Darstellung zeigen, dass er ihr so ganz und gar nicht Jeder der Oberbonzen schreibt seine by­führt uns. Wir gehen durch lange Höfe Bildkraft einer Dichtung, ein grosses schö- wenig lächerlich. erhebt sich nicht selten zur anschaulichen gewachsen ist-, der ist doch wohl ein zantinische Schwarte. Nun hat sich auch und Gärten, biegen ein paarmal Göring nicht mehr beherrschen können. man muss über Don Qui- Goebbels' Buch, in dem er ,, seinen Führer" Mauerecken, und dann stehen wir vor dem Tor eines Friedhofs: ,, Cimetière de Pic­Feder. Die edle seelische Reinheit, die La- chote lachen es ist töricht, seine Komik beweihräucherte, hat den Herrn der Uni­in allen Lebenslagen bewährt, weiss zu leugnen. Aber schlecht ist es, ihn nur formen nicht ruhig schlafen lassen. Auf­Latzko ins volle Licht zu setzen, ohne dass komisch zu finden und nicht ergriffen zu bau der Nation" heisst sein in einem Ber­er je zum Moralprediger wird. Und nur eins sein von dem reinen Ernst seines Wahn- liner Verlag erschienenes Opus. Hilflos im fehlt diesem Buch leider ganz nur eins sinns. Der Don Quichote   des Cervantes   ist Stil, rühmt Göring   darin vor allem die Zusammenarbeit mit dem

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Zweifellos

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hisstätte der französischen   Hocharistokra­fie. Hier liegen Stein bei Stein nur die fehlt ihm, um eine wirklich richtige und nicht nur der lustigste, er ist auch das harmonische grossen, die altadligen Geschlechter von Frankreich  . Die Montmorency, die Peri- erschöpfende Darstellung dieses seltenen ernsthafteste Buch der Weltliteratur. Der Führer. gords, die Noailles, die Rochefaucault, die Polignac. Es steht kein Baum, kein Strauch dem Latzkoschen Buche leider jeder Funke der französischen   Revolutionsgeschichte. auf diesem Friedhof, aber auch keineswegs

und Montmartre  

-

nur vornehm

kalte

Aber Humor! Latzko nennt seinen Helden selbst ein- zeichnet,

und seltsamen Mannes zu geben es fehlt Marquis von Lafayette ist der Don Quichote  man seine Gestalt ver­ohne Gefühl für man verfehlt sein

wenn

wenn man

Prunkende Grabmalbauten, wie auf den mal einen Don Quichote.  ( Weil Lafayette ihre Komik ist Brossen   Bürgerfriedhöfen des Père Lachaise   sich selbst einmal so genannt hat). Aber wahres Wesen noch viel mehr, wenn Steinplatten, die den Namen und das Wap Quichotes, die ohne das leiseste Lächeln nen und ergreifenden Ernst. Gerade wie Pen des Geschlechts enthalten. Einzig ganz hinten, aber durch eine vorgetragen wird, mit immer gleichem Don Quichote  , bleibt in einem bestimmten

nun denke man sich die Geschichte Don man kein Gefühl hat für seinen rei­

Mauer

Elite

eine

von

dieser Versammlung der toten getrennt, stehen grüne Bäume, und

durchaus gemischte Gesellschaft zu­

sammengerufen

der

der Revolutionstod!

,, Aber ich weiss, dass auch der Füh­rer von dem gleichen Gefühl der Zusam­mengehörigkeit mir gegenüber erfüllt ist, und ich weiss, dass ich mit Stolz sagen darf, dass ich das uneingeschränkte Ver­trauen meines Führers besitze... Das aber wissen auch unsere Gegner, und darum wird immer wieder aufs neue gerade in dieser Richtung masslos und schamlos gehetzt. Täglich kann man in irgend herzbewegenden Pathos! Nein, das ist nicht Sinne auch Lafayette ein beschämendes einer Zeitung des Auslands lesen, dass möglich! Der ,, Ritter von der traurigen Ge- Vorbild. Für die Sache der Freiheit, wie sich der Kampf zwischen Hitler   und stalt" ist gewiss eine rührende Gestalt, und er sie verstand, hat er weiter gekämpft bis Göring   weiter zugespitzt hat." wenn man will sogar eine beschämend zum letzten Tag. Als 1832 bei dem Begräb­Ergriffen liest man von ,, König Artus  ' vorbildliche: er steht ja mit reinem Herzen nis des Generals Lamark eine neue Re- Tafelrunde" und der Macht dieses braunen inmitten einer Welt voll zynisch kaltem Ei- volutionsbewegung in Gang zu kommen Artus über seine Vasallen: gennutzes. Aber das ändert doch nichts schien, meldete der 75jährige sich sofort

dieser Hain   ist der abgesonderte, Cime­lière des Guillotinés". Hier hat der Tod Hier liegen 1340 Männer und Frauen, daran, dass er für unsere menschliche Auf- zur Stelle. Er war nicht mehr gut zu Fuss Priester, Adlige und Bürger, die unweit an fassungsgabe zunächst einmal komisch ist! aber er wollte ,, sitzend mittun". Als er ein Barrière du Trône( so hiess der Place Weil er jede Wirklichkeit verkennt, weil er Jahr später starb, fürchtete die Regierung

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de la Nation damals) während des Terreur die hilflose Beute der primitivsten Gauner die Volksstimmung bei seiner Beisetzung An der Schwelle dieses Revolutionshains Komik haftet dem Marquis Lafayette   etwas heuerliches Militäraufgebot den Leichenzug

ruht,

das letzte Grab in der Reihe des

an der Seite seiner Gemahlin, einer

an.

werden muss! Und unleugbar: von dieser so sehr, dass sie durch ein wahrhaft unge­abriegelte. Armand Carell schrieb damals, Lafayette hat immer allen Leuten alles dass dieser tote General stärker sei als alle

,, Nur mit dem Führer und hinter ihm stehend, ist man tatsächlich mächtig, aber gegen seinen Willen, ja auch nur ohne seinen Wunsch, wäre man im gleichen Augenblick vollständig macht­los. Ein Wort des Führers, und jeder stürzt, den er beseitigt zu sehen wünscht..."

Hochadels ist seltsam anzusehen: Auf die­sem Grab steht eine Fahne der Vereinigten Staaten   von Nord- Amerika  . Und in diesem geglaubt und ist deshalb immer von allen lebenden. Dieser erfolgloseste aller Politi- Kriegsknecht gewirkt:

lächerlich leicht überspielt worden. Er hat ker bleibt ein ergreifendes Beispiel mensch­sogar der Königin Marie- Antoinette  , als sie lich- reinen Strebens. So vertrackt sieht es den Oesterreichern steckte und den Flucht- hungen zwischen Ideal und Wirklichkeit versuch vorbereitete, noch ihre Verfas- aus. und ihren französischen Was Wunder, wie der

Gräfin Noailles, der Marquis von Lafayette. wer weiss wie tief in Unterhandlungen mit nun einmal mit den geschichtlichen Bezie­

Marie- Joseph de Lafayette ist wahr- sungstreue scheinlich einer der liebenswertesten Fi- Patriotismus

Buren der französischen   Geschichte und si- dass Wirklichkeitsmenschen,

Immer schon hat er suggestiv auf den

,, Vom ersten Augenblick, da ich ihn sah und hörte, war ich ihm verfallen mit Haut und Haar, und wie vielen anderen Kameraden ist es ebenso ergangen!" Nun, verschiedenen anderen Kameraden ist es durchaus nicht so ergangen. Die bei­den Strasser meuterten und die persönli­Es ist seltsam, dass bis in die jüngste che Aussprache mit dem Führer zeigte sich

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cher keine der unwichtigsten. Gerade heu- wilde Danton   und der kühle Carnot, ihn oh- Gegenwart hinein, die Geschichte Lafay- ohne den gerühmten suggestiven Einfluss. le ist seine Bedeutung wieder sehr spür- ne Schwierigkeit ausschalten konnten. La- ettes die gleiche Mischung von hohem Pa- Stennes revoltierte, Killinger nannte den bar, denn der Name dieses Mannes ist ein fayette hat als Befehlshaber der National- thos und leiser Komik zeigt, wie sie das Führer denkbar respektlos ,, die Münchner  Sinnbild für alles, was Nordamerika   an garde noch den Haftbefehl gegen den flüch- Schicksal des Lebenden begleitete. Wer Primadonna" und fiel deshalb in Ungnade. Frankreich   bindet.( Und es ist sehr törichtigen König ausgestellt, aber er ist seiner kennt nicht die schöne Legende vom Gene- Röhm und Heines Fronde konnte durch solche unvernünftigen Bindungskräfte zu Idee einer liberalen Konstitution treu, nach ral Pershing, der 1917 bei der Landung der keinerlei Suggestionen, sondern offenbar unterschätzen.) Dieser junge Franzose vom dem 10. August vom Oberbefehl zurückge- amerikanischen Truppen den französischen   nur durch den 30. Juni gebannt werden.

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Gefahr

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Prinzen und unvorstellbar reich, hat- sondern nach Amerika  ; aber die Oester- we are here!" Es ist eine der Geschichten. bürgerlichen Leuten, die ihn nach priva­

merei zu

Krone

betätigen, so ging er 1775 nach

Das wären die Kameraden". Von den

I mit Voltaire denken und noch mehr reicher haben ihn verhaftet, und jahrelang die zu schön sind, um wahr zu sein. Und ter Unterhaltung lediglich als vulgären, für Wahrheit, Freiheit und Gerechtigkeit, das typische Schicksal Don Quichotes, sich nalist hat es uns selbst verraten, der diese baren Demagogen empfanden, nicht zu re­und da die französische   Monarchie nicht zwischen alle Stühle der Macht auf die Worte zur Belebung seines Berichts geprägt den. Trotzdem wird diese Suggestions­mit Rousseau   fühlen gelernt. Er schwärmte hat er in ihren Kerkern gesessen. Es ist sie ist auch nicht wahr. Der englische Jour- aber gegen die Arbeiterbewegung brauch­Berade viel Gelegenheit bot, diese Schwär- rauhe Erde zu setzen. den Vereinigten Staaten, wo die Kolonien als Ideologen verachtete und doch gern als auf dem Grabe Lafayettes, auf dem Cime- kung" niemandem bekannt. Erst als sich chenrechte proklamiert wurden. Der edle, und wollte dem Kaiser nicht dienen. Wenn Wort nicht gesprochen worden ist? In ei- Hitlers ,, suggestive Wirkung", die vor lo­ange, leidenschaftliche Mensch, der oben- Lafayette nach Waterloo   in der Kammer nem tieferen Sinne enthält es doch die volle gisch denkenden Zuhörern völlig versagte.

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hat, als General Pershing   durchaus legende in der Naziliteratur eifrig gepflegt. Der prinzipientreue Mann, den Napoleon   stumm! einen Kranz niedergelegt hatte Vor 1920 war Hitlers   ,, magnetische Wir­die ersten Erfolge einstellten, als die Be­Aber was tut es eigentlich, dass dieses wegung eine Zukunft versprach, begann

eführten und wo zum ersten Mal Men- verachtete seinerseits jede Gewaltherrschaft

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