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Die Würfelbude

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War mal ein Staatsmann, der wusst,

was er [ wollt,

wusste, ob Fleisch oder Fisch. Krieg oder Frieden? Der Würfel rollt, es ihm passt, übern Tisch.

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und mit dem Messer die Fiedel streicht, vierzehn und vier gegen acht?

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Und wenn er wütet

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ein Auge mehr als zuvor,

weigerte so ziemlich jede Aeusserung. Er meinen innerpolitischen Neukonsolidierung SOEBEN ERSCHIENEN: befasse sich nicht mehr mit Politik und er der Demokratie in Finnland   dürfte als Ur­sei absolut nur als Baufachmann nach sache der Faschistenniederlage vor allem Schweden   gekommen... das aussenpolitische Geschehen der letzten

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VOM TOTALEN KRIEG ZUR TOTALEN NIEDERLAGE HITLERS

Eine kritische Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Wehrmachts­

ideologie

höchster

Nein, mit dem Führer komme er so gut Zeit seine Wirkung getan haben. Es zeigt wie gar nicht mehr zusammen. Warum? sich, dass auch auf der finnischen   Rechten Hm, ja, das sei nun mal so. Man müsse die einst sehr lebhaften Sympathien für das ja verstehen, Adolf Hitler   habe so viel Hitler und das Dritte Reich im Schwinden zu tun, wo soll er schliesslich die Zeit her- begriffen sind. Daher die Dezimierung der von Albert SCHREINER  nehmen?... IKL, die ja mit Recht als blosses Werk­( Verfasser der früher erschienenen Bü­,, Nun Ob wohl ein Raubmörder doch vielleicht, und Sie selbst? Stehen Sie noch zeug einer ausländischen Macht, nämlich cher ,, Hitlers Luftflotte startbereit" und vierzehn und vier gegen acht zu Ihren Theorien von einst? Sie waren der Hitlerdiktatur, betrachtet wird. ,, Hitlers motorisierte Stossarmee") Das Wahlergebnis, das der Regierungs- ,, Schreiners Schrift ist von ihm freundlich das Patsch  - doch sozusagen der Führer des Führers? [ händchen reicht, Sie haben doch sein Programm verfasst? koalition Dreiviertelmehrheit gibt, darf Wichtigkeit für jeden Antifaschisten. Sie Was ist jetzt nach sechs Jahren der als erfreulich machtvoller Volksentscheid Macht eigentlich aus Ihrer berühmten für den Ausbau der Demokratie und gegen ,, Brechung der Zinsknechtschaft" gewor- den Faschismus, gegen Hitlers Herrschafts­den?" wünsche im Ostseeraum, gewertet werden. Der Führer des Führers, der Program- Aussenpolitisch stellt es vor allem ein un­für matiker des Nazismus, der Brecher der zweideutiges Vertrauensvotum den Zinssklaverei, der Ingenieur Gottfried Fe- Kurs der finnisch- schwedischen Zusammen­der, er verweigert die Aussage. Nur einen arbeit dar. Satz sagt er als Antwort auf viele Fragen Regimewechsel in Estland  ? und der ist listvoll zweideutig: ,, Den Wert meiner Ideen dürfte die Wirklichkeit er- Steht eine Renaissance der Demokratie in Estland   und damit auch die Legalisie­Dann erklärt der grosse Naziführer von rung der estnischen Arbeiterbewegung be­vor? einst, der Schöpfer der ehernen 25 Punkte, Mancherlei Zeichen deuten darauf hin. Ob nicht gar dem, der am schwächsten sich der Währungsstratege a. D., mit der Ener­gie des Verzweifelten die Audienz für de- Das estnische Diktaturregime ist zwar nie finitiv beendet und kehrt in den Kongress  - zu jener vollen Totaliät gediehen, die nach faschistischem Vorbild in den an­

lasst ihn gewähren, in Zukunft jedoch tragen wir's nicht mit Humor.

Lasst ihn gewähren, nur einmal noch, ein Auge mehr als zuvor.

denn je, wie das Glück sich wiesen haben". [ neigt,

wenn man sein Walten nicht stört?

endlich die Erde gehört?

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Würfelt! Wer weiss, wie das Glück sich wenn ihr den andern nicht stört.

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Krieg oder Frieden? Der Würfel rollt, wie es ihm passt, übers Brett.

War mal ein Staatsmann, der wusst, was er [ wollt, sucht ihn im Wachskabinett.

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wie es ihm passt, übers Brett.

Gespräch

mit Ingenieur F.

Hitler hat keine Zeit für mich

saal zurück.

muss zu den bedeutendsten Bucherschei­nungen der letzten Jahre gerechnet wer­den, sie ermöglicht neue Erkenntnisse auf neuen Gebieten, sie gibt Antwort auf brennende Probleme in der heutigen Zeit."

Umfang des Buches 264 Seiten Preis ffr. 20.­

Bei Voreinsendung des Betrages erfolgt portofreie Zusendung

BUCHHANDLUNG

C. MAYER& Cie 148, rue de Rennes, PARIS 6e Compte chèque postal: 77.131 Paris  

Er hat sicher kein ganz einfaches Leben dern Baltenstaaten zum Durchbruch kam, AUSWANDERUNGSBERATUNG

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stets

im braunen Reich, dei lebende Führerleich- es hatte rein strukturell gesehen nam Gottfried Feder  . Aber dort ist es mehr Aehnlichkeit mit der Schuschnigg­wenigstens den Leuten absolut verboten, Herrschaft in Oesterreich  , bedeutete aber von ihm oder sonstwem wissen zu wollen, doch wie jene in der Praxis die Zerschla­was aus der zu brechenden Zinsknecht- gung der Arbeiterbewegung, ihre Abdrän­schaft, was aus den ,, sozialistischen  " Ver- gung in die Illegalität. Die innenpolitische sprechungen und aus dem Pg. Feder ei- Entwicklung und die aussenpolitischen Ge­fahren scheinen nun einer Rückkehr zur gentlich geworden ist... Demokratie den Weg zu bahnen.

Faschistische Niederlage Sozialdemokratischer Wahlerfolg in Finland Vorvisas  

usw.

Einreisemoeglichkeiten nach CUBA  , COLUMBIEN, ECUADOR  , HONDU RAS, BOLIVIEN   und KOLONIEN, Vorteilhafte Geldwechsel, Uberwei­sungen in alle Laender, Eisenbahn­billets und Schiffskarten zu günstigen Bedingungen.

66

EXEFRADA

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Es ist für diese erfreuliche Tendenz wohl kennzeichnend, dass die estnische Regierung kürzlich einen bekannten sozial- 2, rue Taitbout, 2 PARIS  ( 9e) demokratischen Journalisten, den einstigen Mitarbeiter und zeitweiligen Chefredakteur des sozialdemokratischen Zentralorgans in selbstverständlich nicht als Mitglieder der Erstland, Karl Ast  , zum Presseattaché In Stockholm   fand dieser Tage ein in- Die finnische Sozialdemokratie konnte bei der Gesandtschaft in Stockholm   er- halten aber den entsprechenden Lohn. In gen statt. Auch deutsche   Vertreter nahmen Zahl ihrer Parlamentsmandate erhöhen.

nem Amtsantritt der schwedischen Presse

Tél.: PRO 64-16, 64-17, 64-18

Deutschen   Arbeitsfront aufgenommen, er­

schen Arbeiter Heloten. Vor dem Kölner  

ternationaler Kongress für Städtebaufra- einen neuen Wahlsieg feiern und die nannt hat. Er hat unmittelbar nach sei- arbeitsrechtlicher Hinsicht sind die jüdi­an der Tagung teil und unter denen sass Finnlands   Arbeiterbewegung hat schwere eine Erklärung übermittelt, in der es heisst, Arbeitsgericht klagte ein jüdischer Arbeiter bescheiden, unbeachtet und vielleicht gar Zeiten hinter sich. In Jahren zähen, von dass die estländische Regierung zurzeit die auf Zahlung des Lohnes für den Ausfall ein wenig ängstlich, hetont von seinen heroischer Willensanspannung beseelten Rückkkehr zu voll demokratischen Metho am ersten Mai und den 20. April, dem Ge­deutschen Delegations  - Kollegen gemieden, Kampfes hat sie den steilen Weg zur Er- den vorbereite. Ein Gesetzesvorschlag, der burtstag des Führers. Er führte aus, dass auch der Ingenieur F. allen Arbeitern des Betriebes der Lohn für neuerung und zur jetzigen Erfolgshöhe ge- das Parteiverbot rückgängig mache, werde ,, Am liebsten wäre ich incognito ge- funden. Sie hat die immer weiter wachsen- im Herbst von der Regierung vorgelegt nicht. Sein Anspruch wurde vom Gericht diese Tage ausbezahlt worden sei, nur ihm kommen. Ich lasse mich nicht gern von de Machtstellung im Staat, die sie nunmehr werden und eine völlige Normalisierung der Neugierigen befragen"

genieur F. vertraulich zu einem Kongress- Auf schwerstem Terrain, im ständigen zer­teilnehmer gesprochen haben und wir mürbend harten Kleinkrieg mit einer im­

nachfühlen.

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können ihm solches Unbehagen in der Tat mer noch mächtigen und aggressiven Re­

auf

aktion haben die finnischen   Genossen der

hatte es weniger auf die städtebaulichen in ihrem Lande neues Zutrauen und neue rern Ideen des Herrn Ingenieurs abgesehen, als Stärke erworben.

Kraft durch Kaffee

mit der Begründung abgewiesen, dass der erste Mai und der 20. April Feiertage für deutsche Arbeiter seien. Wenn ihnen für diese Feiertage der Lohn gezahlt würde, so gelte das nicht für einen Juden. Er sei In Innsbruck   wurde kürzlich ein Zug mit weder Volksgenosse, noch Reichsangehöri­Denn die Neugierde lästiger Fragesteller Sache des Sozialismus und der Demokratie reichsdeutschen Kraft- durch- Freude- Fah­ger, sondern lediglich Staatsangehöriger, nach gehamsterten Lebensmitteln der zum Mitfeiern keine Veranlassung habe. durchsucht. Dabei wurden 800 kg. Bohnen- Dann heisst es: gewisse andere Dinge, über die er viel- Sie teilen sich in die Siegeslorbeeren mit kaffee und 300 kg. Fett zutage gefördert Den zuschauenden kratischen Regierungskoalition, mit denen Oesterreichern und den Eisenbahnern, de­Sobald die Presseleute den Ingenieur F. gemeinsam sie die parlamentarische Basis nen der Magen knurrt, seit sie ,, daheim im entdeckt hatten, prasselten die Fragen nur des Kabinetts wesentlich verbreitern konn- Reich" sind, ward eine ungemischte Scha­So hernieder auf ihn:

reden darf.

leicht nicht reden will und bestimmt nicht den anderen Parteien der jetzigen demo- und beschlagnahmt.

,, Ist man nicht undankbar gegen Sie?

kam

ten.

Was aber dem finnischen   Wahlresultat|

es, dass Sie so ganz und gar zum le- schwere, die geradezu vernichtende Nie­

denfreude zuteil.

Jüdische Arbeiter

,, Einem deutschen Unternehmer kann nicht mehr zugemutet werden, eine zu­sätzliche Bezahlung von jüdischen Ge­folgschaftsmitgliedern zu gewähren, wenn auch bis in das Jahr 1938 hinein dies noch üblich gewesen ist. Infolge der Ereignisse im November 1938, die die Ausschaltung der Juden aus dem Wirtschaftsleben im Gefolge hatten, ist eine völlig neue Lage geschaffen worden. Die Klage wird daher kostenpflichtig abgewiesen."

Wie denken Sie heute über Hitler? Wie ganz besondere Bedeutung leiht, das ist die benden Leichnam wurden? Legt Hitler derlage, die die IKL erlitt. Die notdürftig Infolge des Arbeitermangels sind in jüng­Boch Wert auf Ihre Ratschläge? Kommen getarnte Fortsetzung der verbotenen fa- ster Zeit in zahlreichen Gross- und Mittel­Sie oft mit ihm zusammen? Warum wird schistischen Lappobewegung war im Par- betrieben zur nicht geringen Ueberraschung Ihr Name gar nicht mehr genannt?" Es ist erstaunlich, dass man diesen Ver­lament immer noch mit 15 Abgeordneten der Belegschaften jüdische Arbeiter aufge- treter des reinsten jüdischen Untermen­Der Ingenieur F. ist in politischen Din  - vertreten. Nur acht von ihnen werden auf nommen worden. Vielfach wurde dabei auf schentums, dessen Arbeitskraft man benö­en recht schweigsam geworden. Er ver- ihre Sitze zurückkehren. Neben der allge- diese ein Druck ausgeübt. Sie werden tigt, nicht der Gestapo   anempfohlen hat.

jungen Leute mit Revolvern bedroht, ver- rufe gegen die Gewalt aufzutrotzen, heute

zum

den

Solche Monologe waren die Reden von möchte er eine gemalt haben. Die äussere

Prügelt, mit Fusstritten aus der Wohnung ein unsichtbares Gefolge haben. Die Saat ist Dietrich, Goebbels   und dem Führer. Als ,, Ausrichtung" ist da, aber die innerliche gejagt. Aber sie kamen wieder, um wenig- unzerstörbar und darum die Ernte sicher. grosse Rede" war Hitlers Speech angekün- fehlt dem„ Künstler von wirklichem For­chen, bis der Möbelwagen erschien, um alles mit ungelenker Hand geschrieben, sind matt. Weht ihn allmählich das Gefühl an, stens noch den Trümmerhaufen zu bewa- Diese zwei Blätter in meinem Freundebuch, digt, aber er geriet merkwürdig kurz und mat" noch immer.

buch

Sätze

Und so sieht die Ausstellung, die bei die­Spediteur zu schaffen. In diesen Stun- kein Papier. Ich hole sie mir manchmal dass seine Platten abgezogen sind? Wer ser Gelegenheit eröffnet wurde, auch aus. müssen sie im Chaos mein Freunde- vor, wenn ich zweifle oder zu verzweifeln von der braunen Galastatisterie mag dar- Die ,, Frankfurter Zeitung  "( 15. 7.) schildert gefunden haben und schrieben diese beginne." auf gehört haben? Und doch enthielt einen ersten Rundgang. In diesem Staat hinein. Ich bilde mir nicht ein, dass Nun war der Erzähler selber pathetisch ge- auch dieses Phrasengedrusch von neudeut- der anbefohlenen Begeisterung kann man ten, da sie nicht wissen konnten, ob dieses gesprochen. Der Abend dunkelte, und nicht men habe, von der ,, Zustimmung der Mil- Wänden hängt, kaum berichten. Nicht ei­sie ein Abschiedsgruss für mich sein soll- worden. Es wurde nachher nicht mehr viel scher Kunst, über die das Volk zu bestim- unbegeisterter über das, was da an den Buch jemals wieder in meine Hände ge- weit von den Freunden drehten sich die er- lionen", die wichtiger sei als die ,, Auf- ne Leistung, die besonderer Hervorhebung langen werde. Es war diesen Siebzehn- sten Paare im Tanz. Die drei aber dachten, fassungen wurzelloser Literaten"

und

Achtzehnjährigen in diesen Stun- ohne es sich zu gestehen, an Günther, An- doch enthielt dieser aufgewärmte Schwulst gebrachte Malerei, von der im Juliheft der

-

und würdig befunden würde. Eine brave, her­

den der Zerstörung aller Werte, denen das ton und Heinz in Deutschland  , dem Lande etwas Neues: nämlich eine gewisse Resig- offiziellen braunen Kunstzeitschrift( Zen­erste Erlebnis ihrer Jugend gehörte, um ihres Kinderglaubens und ihrer durstigen nation. Die Künstler von Format fehlen. tralverlag der NSDAP  ) zu lesen ist: nichts anderes zu tun, als noch einmal zu Freiheitswünsche.

rufen, zu schreien: ,, Wir bleiben treu! Wir stehen bei der Fahne!" Noch einmal mutig und mit Einsatz ihres Namens mit­ten im braunen Meer, das ringsher alles liberbordete! Ihr werdet begreifen, dass mir dieses Buch erst jetzt wert und teuer

geworden

richt

ist."

Harald.

Münchner   Monolog Eine resignierte Führerrede Sucht man in der Auslandspresse nach

Die beiden andern hatten bei diesem Be- Spuren des ,, Tages der deutschen Kunst",

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geschwiegen. Dann fragten sie:„ Aber so sucht man vergeblich. Selbst die deutsch­

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Dem Oberbanausen mangelt dafür zwar der Sinn, aber es ist ihm geflüstert worden und er hat es im Laufe der Zeit sogar aus Kritiken der Naziblätter erkennen können. Soll er sich darum dümmer zeigen als seine Trabanten? Darum am Schluss der Appell:

•

,, Man bemüht sich jetzt wieder, im Bildnis die Natur so sauber und gewis­senhaft als möglich abzuspiegeln und im menschlichen Antlitz wieder Rasse und Charakter, Gemüt und Ausdruck zu betonen..."

Sauber und gewissenhaft abzuspiegeln ,, Ich möchte nun aber auch die Hoff- mehr kann man vom braven Handwerker nung ausdrücken, dass sich vielleicht nicht verlangen. Die Kunstkaserne aber einzelne Künstler von wirklichem For- wartet auf die Genies. Sie waren einmal mat in Zukunft innerlich den Erlebnis- da in Deutschland   und wurden inzwischen sen, Geschehnissen und den gedankli- in Luzern   meistbietend versteigert. Höch­chen Grundlagen der Zeit zuwenden, die stens ein Gemälde fällt von den in der neu­ihnen selbst zunächst schon rein äus- deutschen   Presse reproduzierten Proben serlich die materiellen Voraussetzungen besonders auf:„ Der Reichsjägermeister" für ihre Arbeit gibt." von Prof. Conrad Hommel  . Göring   im Ha­

se ziehst du daraus?" Der dritte ant- darüber aus. Dafür verkündete der Mün­Wortete: ,, Ich habe von diesen drei jungen chener Gaubonze eine Woche vor der Hetz Leuten nie wieder etwas gehört. Vorsichtige bei einem Presse- Empfang, die drei Tage Anfragen blieben ergebnislos. Günther, An- würden ,, wiederum die Augen der ganzen ton und Heinz sind heute junge Männer, und kunstbegeisterten Welt in die Hauptstadt wer weiss, was sie inzwischen erlebt und der Bewegung lenken..." Einige Glossen in gelitten haben. Meine Geschichte ist also Emigrantenblättern ohne Pointe. Aber die Vorstellung, dass sie gen der ganzen Welt. Selbst die grossen deshalb, weil der Protz ihnen all die Vor- Doppelkinn und so schlank, wie er vor Regimes gehören könnten, ist mir unmög- jahre mit dem Geschimpfe gegen die Ent- steckt hat. Der totale Mäcen will endlich Hirsch zu Füssen  . Neue Hofmalerei, aber lich. Ich bin davon überzeugt, dass die hal- arteten auseinandersetzten, nehmen dieses für sein Geld etwas sehen, das mehr ist, wohl nicht einmal Wilhelm II  . hätte zu ben Knaben, die in dieser Stunde der Gefahr Jahr nicht einmal Hitlers banausische Ti- als er kapiert. Auch er hat die ewigen Land- solch läppischem Theater stundenlang Mo­innere Kraft fanden, unter den Augen raden zur Kenntnis. Das Dritte Reich hält schaften und Kraftakte satt. Da er keine dell gestanden.

die

der

Fürwahr, ein harter Schlag für die Ar- lalikostüm, wie aus einem Prospekt für das waren die Au- rivierten der Reichskunstkammer, schon Jagduniformen herausgeschnitten, ohne

uniformierten Gefolgsleuten des Schweizer   Blätter, die sich noch im Vor- schüsse vorwirft, die er in den Betrieb ge- zwanzig Jahren schon war, den erlegten

braunen Knechte mit ihrem Freiheits- Monologe.

selbständige braune Weltanschauung kennt,

Br. Brandy.