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absichtigt, die Kosten für den Ausbau der neuen Linien in Berlin   Freiwald will bie Angelegenheit, wenn erforderlich, bis zum Ober- Fuß gefeßt worden. Das Stanbrecht ist nicht proflamiert und und Wilmersdorf  , welche bei vorsichtiger Veranschlagung sich auf Berwaltungsgericht durchfechten. Das Klageobjekt ist auf 2000 Mart dürfte nach dem jezigen Stande vor der Hand auch nicht proklamiert rund 4 Millionen Mark belaufen werden, durch Ausgabe von angesezt worden.

werden.

3 Millionen Mark neuer Aftien und 1 Million Mark Obligationen Zum Bahnhofsumbau in Spandau   werden jetzt die Vor- Bei Sprottau   hat ein erheblicher Waldbrand stattgefunden. aufzubringen. Von dem Betrag der neuen Aktien werden voraus arbeiten in Angriff genommen. Am Dienstag fam eine aus zehn Nach vorläufiger oberflächlicher Schätzung sind fünf- bis sechstausend fichtlich im laufenden Geschäftsjahr nur 25 Broz. benötigt, während fichtlich im laufenden Geschäftsjahr nur 25 Proz. benötigt, während Herren bestehende Kommission des Ministeriums der öffentlichen Morgen Waldung mit teils fünfzehn- bis zwanzigjähriger Schonung, Der Rest von 75 Broz. erst im Laufe des nächsten Jahres nach Maß- Arbeiten und der Eisenbahn- Direktion Berlin   nach Spandau   und teils mit hohem Holzbestand vernichtet. Hieran ist die Stadt Sprottau  gabe des fortschreitenden Baus zur Ausgabe gelangen foll. Das stellte den Plan für die Umänderungen in großen Umriffen feft. mit 2500 Morgen beteiligt; der übrige Schaden trifft den Burg­Liniennes wird nach seiner Fertigstellung über 100 kilometer( gegen Wegen der Hochlegung der Lehrter und Hamburger   Eisenbahn muß grafen zu Dohna  - Mallmis, Grafen Solms- Klitschdorf und den Ritter­über früheren 27 Kilometer Pferdebahnlinien) betragen und das ge der hauptsächlich dem Berliner   Güterverkehr dienende Rangierbahnhof gutsbesizer Rogalla v. Biberstein   auf Buchwald, Kreis Bunzlau. famte Gesellschaftskapital wird sich auf 9 Millionen Mart Attien und aus Spandau   verlegt werden; es ist dafür Scegefeld oder Wuster­8 Millionen Mark Obligationen belaufen. mart in Aussicht genommen. Der Spandauer   Güterbahnhof wird nach Staaten hinausgerückt, wo die Errichtung einer Haltestelle in Angriff genommen wird.

einen Vortrag halten wird.

Versammlungen.

Die Elberfelder Militär- Befreiungs- Affaire treibt ihre Ans Ober- Schöneweide wird uns berichtet: Troy aller un folge, ergeben, daß zwei Militärpflichtige aus dem bergischen Lande, reise bis in weite Ferne. So hat sich, dem Dortm. Tagebl."- angenehmen Erfahrungen, die dem Anitsvorsteher Rottmeter durch die gerichtlichen Entscheidungen bereitet worden sind, welche Söhne bessergestellter Eltern, sich vor längeren Jahren nach Hörde infolge seines gesetzwidrigen Vorgehens gegen den Arbeiter­begeben haben, um sich dort den Ersatzbehörden zu stellen, und zwar Bildungsverein notwendig waren, fezt diefer Beamte den unter ganz verdächtigen Umständen. Beide sind denn auch wegen der Kampf gegen den Verein fort. Seine legte Niederlage bestand in in dem großen Prozesse gegen Strudsberg und Genossen festgestellten der Freisprechung des Parteigenoffen Funke, der sich dadurch ver­fünstlichen Leibesschäden( Herzleiden und Rheumatismus à la Struds­Der Wahlverein im 4. Berliner   Wahlkreis( Often) hielt berg) untauglich geworden. Das Verfahren ist wieder aufgenommen gangen haben sollte, daß er ein Vereinsmitglied nicht abgemeldet hatte.. am Dienstag eine sehr gut besuchte Versammlung in den Andreas- worden. Die Fälle, in welchen sich die Militärmüden mit Strucksberg­Vorher war schon der Parteigenoffe eftfälen ab. Genosse Rosenow referierte über das Thema Billen außerhalb ihrer Heimat den Ersatzbehörden gestellt haben, Grunow wegen desselben Vergehens unter Anflage gestellt und freigesprochen worden. Auf welche Weise der Verein bekämpft wird, Genossenschaften". Man könne die Genossenschaften nicht als End dürften nicht vereinzelt sein. lehrt ein Beispiel aus dem Monat März. In letzter Stunde erging nügen, immer in der Voraussetzung, daß die Begründer und Mitglieder zwed ansehen, sie aber immerhin als Mittel im Klassenkampf bes Ein Familiendrama hat sich bei Leipzig   abgespielt. Ein die Verfügung, daß eine angemeldete Versammlung nur in dem der Genossenschaften darauf bedacht sind, nicht nur Konsums, sondern auch 28jähriger, aus Stettin   gebürtiger Arbeiter, welcher bei einer Saale des Lokals, wo fie stattfinden sollte, tagen dürfe. Der Produktivgenossenschaften zu errichten, zugleich aber die frankhaften Arbeiterfamilie in der Vorstadt in Schlafstelle wohnte, unterhielt mit Saal war nicht geheizt; trotzdem blieben die Parteigenoffen unter Auswüchse der bisherigen Genossenschaften zu beseitigen bezw. nicht der 35 Jahre alten Ehefrau ſeines Logisherrn ein Liebesverhältnis. bann ohne Angabe von Gründen untersagt. Am verflossenen Sonnabend aufkommen zu lassen. Als solche Mißstände seien das Lagerhalter Gleichzeitig trat er mit Wissen seiner Geliebten in verbotenen Um­mußte eine Sigung unterbleiben, weil der Amtsvorsteher annahm, daß fie Die Hamburger Arbeiter haben in diesem Sinne ihre Genossen- Mädchen. Das bedauernswerte Opfer wurde von der eignen Mutter mußte eine Sigung unterbleiben, weil der Amtsvorsteher annahm, daß fie wesen, Erzielung hoher Dividenden, Stellenjägerei ze. zu bezeichnen. gang mit beren Tochter, einem zwölfjährigen schwächlichen zu spät angemeldet sei. Auch gegen diese Maßnahme ist Beschwerde eingelegt worden. Alle solche Vorgänge haben bis jetzt keine andre haften begründet, um den wirtschaftlichen wie politischen Wert derselben zur Duldung der schwersten Verbrechen gezwungen. Als der Vater Alle solche Vorgänge haben bis jetzt keine andre Birtung gehabt, als daß der Verein stetig starter wurde. Birhung gehabt, als daß der Verein stetig starter wurde für die Arbeiterschaft zu erweisen. Aber nicht Aufgabe unfrer des Sinds von dem verbrecherischen Treiben Kunde bekam, erstattete Wir sind überzeugt, daß auch die Parteigenossen, die dem Berein bisschaften foune es nur sein, sich mit Gründung von Genossenschaften geschritten werden konnte, entfloh dieser, und mit ihm verschwand Wir sind überzeugt, daß auch die Parteigenossen, die dem Berein bis artei, sondern der Arbeiter als solchen, wie auch der Gewerker die polizeiliche Anzeige. Ehe aber zur Verhaftung des Arbeiters heute noch nicht angehören, bald ihren Beitritt erklären. Gelegen­heit hierzu ist am nächsten Sonnabend gegeben, wo in der zu befaſſen, wenn der Blick immer auf die praktischen Verhält gleichzeitig seine Geliebte, die Mutter des Kinds. In Kösen traf fich das Paar wieder und beschloß, die Folgen seines verbrecherischen bei John stattfindenden Versammlung Reichstags- Abgeordneter uiffe gerichtet ist. Rosenow   über den Kampf ums Dasein in Natur und Gesellschaft Referenten folgte nunmehr eine längere und recht lebhafte Be- gebunden stürzten sich beide bei Großheringen   in die Saale  . Ihre Den mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Ausführungen des Treibens einsehend, gemeinsam in den Tod zu gehen. Zusammen­oofprechung, in deren Berlauf Eide, Drunsel, Döring, Leichen wurden univeit Weichau an das Ufer getrieben. Kommunales aus Rigdorf. Zur Begründung von 30 Frei Miller u. a. die Vorteile fowie Begünstigung der Genossen Explosion. Bie ein Telegramm aus Aachen   meldet, explodierte stellen für erholungsbedürftige Kinder in der Sommerpflegejtätte ichaften empfahlen. Desener und Wenge Is erflärten fich unter in der Beijenecher Pulvermühle ein Trockencylinder. Zwei Lenzheim und von 6 Freistellen in der Brandenburgischen Kinder- vielfacher Unruhe der Bersammlung gegen die Genossenschaften mit Arbeiter wurden getötet, drei schwer verwundet. Heilstätte zu Colberg sind im Etat unsrer Stadt die nötigen Mittel der Begründung, daß diefe dem Klaffenfampf nicht förderlich, sondern vorgesehen. In diesem Jahre haben sich nun nicht weniger als eher hinderlich seien. Rosenow entgegnete hierauf in seinem 350 Kinder um die Freistellen beworben. Es find Schlußwort, daß mit dem Princip, der Genossenschaften auch die dies durchgängig blutarme, strophulöse und sonstige schwäch Gewertschaftsbewegung verworfen werde. Der Vorsitzende Paul liche Kinder, für welche ein Sonimeraufenthalt auf dem Schneider machte unter Verschiedenem" darauf aufmerksam, daß Lande aivedmäßig wäre. Aerztliche Untersuchungen haben für Vereinsmitglieder noch einlaßkarten zur Sternwarte in Treptow  ergeben, daß die Zahl der Kinder, die einer Pflege in den genannten vorhanden seien. Anstalten ganz besonders dringend bedürfen, die Zahl der zur Verfügung stehenden Freistellen erheblich übersteigt. Die Parkettbodenleger waren am Dienstag zahlreich im schieden, daß jede Möglichkeit, in den fraglichen Pflegeftätten noch Berliner   Firmen( außer Damke, Vertr. Peter, und Görlitzer, Vertr. Der Magistrat hat hierzu Stellung genommen und sich dahin ent- Gewerkschaftshaus versammelt, um den Bericht der Kommission über den Streif entgegenzunehmen. Nach demselben haben sämtliche mehr tranke Kinder unterzubringen, zu benußen sei. Leider find in Lenzheim nur noch vier bis sechs und in Colberg nur noch Classen) die Tarifvereinbarung unterzeichnet. fechs bis acht läge frei. Der Magistrat faßte den Beschluß, an die saben ihrer Zufriedenheit mit dem schnellen und günstigen Resultat, Stadtverordneten mit einer entsprechenden Vorlage heranzutreten. welches nur durch das einmütige Zusammenstehen der Kollegen Der Beitritt der Stadt Nixdorf zum Brandenburgischen stimmig für beendet erklärt. möglich war, lebhaften Ausdruck und wurde der Streit mun ein­Städtetage ist vom Magistrat beschlossen worden. Ueber die oben genannten Firmen Die Anlieger an den sogenannten historischen" Straßen Rigdorfs wird die Sperre so lange verhängt, bis auch sie unterschrieben sollen nächstens auch zu den Straßenherstellungstoften und den Kosten der Entwässerung ze. herangezogen werden. Es sind Die Stuccateure beschäftigten sich in einer am Montag abge dies die Straßen, die schon vor dem Inkrafttreten des auf Grund haltenen Versammlung mit den Abmachungen, die kürzlich betreffs des Baufluchtlinien- Gesetzes bon erlassenen Ortsstatuts der Firma Junkersdorf   vor dem Einigungsamt abgeschlossen worden als Ortsstraßen ausgebaut und zum Verkehr im Orte und sind. Nach diesem Einigungsvertrage soll eine aus Arbeitern und zum Anbau bestimmt, aber bisher unbebaut gewesen sind. Die Arbeitgebern zusammenzusetzende Kommission bei etwa ausbrechenden Besitzer von Grundstücken an solchen Straßen können nicht zu den Differenzen in Funktion treten. Die Versammlung betraute die Anliegebeiträgen im Sinn des Baufluchtlinien- Gesetzes herangezogen bestehende Lohnkommission mit der Vertretung der Arbeiter in der werden. Nach andren Entscheidungen des Ober- Verwaltungsgerichts betreffenden Kommission. Nachdem diese Angelegenheit erledigt bietet jedoch§ 9 des Kommunalabgaben- Gesetzes den Gemeinden war, wurde längere Zeit diskutiert über die Verhältnisse bei ver eine willkommene Handhabe in einer Bestimmung, wonach sie berechtigt schiedenen Firmen, wo die aufgestellten Arbeitsbedingungen noch nicht find, behufs Deckung der Kosten für Herstellung und Unterhaltung von zur Durchführung gelangt sind. Veranstaltungen, welche durch das öffentliche Interesse erfordert werden, Beiträge zu ihren Kosten von denjenigen Grundeigentümern zu erheben, denen durch jene Veranstaltungen besondere wirtschaft liche Vorteile erwachsen." Der Magistrat hat beschlossen, von diefer Bestimmung Gebrauch zu machen.

haben.

Sämtliche Redner

Ueber ein neues Verfahren zur Erzeugung hoher Tempe raturen durch Aluminium, worüber Dr. Hans Goldschmidt  - Essen bei der Hauptversammlung der deutschen   Chemiker in Hannover  einen Vortrag hielt, wird der Neuen Freien Presse" berichtet: Das Verfahren beruht auf der Erfindung des Dr. Goldschmidt, mittels einer Mischung von Metalloryden und Aluminium, Thermit" genannt, einfach und schnell eine feurig- flüssige Masse von besonder hoher legierungen von großer Bedeutung. Zweitens wird es angewendet, Temperatur herzustellen. Das Verfahren wird in erster Linie an­gewendet zur Darstellung chemisch reiner fohlenstofffreier Metalle Chrom, Mangan, Banadin, Ferrobor und ist bei Eisen­m Rohre und Schienen ohne Werkstatt an jedem Ort und jederzeit mit einfachem Ziegel bei erheblich billigeren Kosten zu schweigen. Die Schweigung ist vorzüglich und kann 400 Atmosphären Druck im Rohr aushalten. Die Rohre zerplazen eher in der Längsrichtung als an der Schweißstelle. Feurig- flüssiges Thermit auf einen Eisenblod gegossen, schmilzt ihn, wie heißes Wasser einen Schneehaufen. Diebes- und feuersichere. Kassen widerstehen nicht mehr. Bangerplatten werden durchlöchert. In Essen   und Braunschweig  werden die Straßenbahnschienen nach diesem Verfahren geschweißt. Die Schweißung wird wird ausgeführt, indem ein Ziegel mit einigen Löffeln Thermit gefüllt, etwas Entzündungsgemisch darauf gestreut und mit einem Sturmstreichholz angezündet wird. Es ist vollkommen ungefährlich. Dr. Goldschmidt demonstrierte das Ber­fahren auf dem hölzernen Experimentiertisch der Technischen Hochschule  in Hannover  . Temperaturen von mehr als 3000 Grad nehmen Operationen von 2-3 Minuten in Anspruch. Die Operation verläuft so rasch, daß der Tiegel falt bleibt und in die Hand genommen werden kann. Die feurigflüssige Masse im Tiegel besteht aus ge schmolzenem Eisen, es ist aluminothermisches Eisen. Obenauf schwimmt Korund, das ist Aluminiumoxyd  . Mit diesem Verfahren ist ein neuer Wissenszweig entstanden, Aluminothermie.

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag und greitag von 7-9 Uhr abends statt. Nied. Uns unbekannt.

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Der Verein zur Wahrung der Interessen der Maurer Berlins   und der Umgegend hielt am Sonntag, den 10. d. M. eine Mitgliederversammlung in den Borussiasälen, Ackerstraße 6/7, ab. gum ersten Punkt der Tagesordnung erstattete Kollege Gehl Bericht über die Verhandlungen und die gefaßten Be­Reinickendorf. Im Ministerium des Innern fand diefer Tage schlüsse bom IV. Kongres der durch Vertrauensmänner eine Konferenz statt, die sich mit der Abführung der Klärwässer der centralisierten Gewerkschaften Deutschlands  . Referent erläuterte ein­hiefigen sanalisation nach dem Tegeler See   und der Panke   gehend Punkt für Bunft der Tagesordnung desselben, und entspann beschäftigte. Außer verschiedenen Regierungsvertretern waren für sich nach diesem eine sehr lebhafte Diskussion, welche sich meiſten­den Kreis Nieder- Barnim der Landrat von Trestow, für Berlin   teils um die Nichtbeschichung des internationalen Kongresses in Paris  3s. Informieren Sie sich in einer Vogelhandlung. Stadtrat Hirsetorn, für Reinickendorf   Amtsvorsteher Wilke nebst zwei drehte, und wurde hierauf folgender Antrag angenommen: G. H. Die Beschwerde wäre aussichtslos, weil sie verspätet ist. But Schöffen und der Kreisphysikus Dr. Schulze anwesend. Während die Die heute am Sonntag, den 10. d. M. tagende Mitglieder- Eidesleistung würden Sie verpflichtet sein; melden Sie sich behufs Gr A. T. 16. Nein, Sie Stegierung auf dem Standpunkt stand, daß unbedingt Vorkehrungen versammlung der Maurer Berlins   und der Umgegend nimmt sparung der erheblichen Kosten beim Gericht. getroffen werden müßten, damit die Stadt Berlin   für die Kenntnis durch ihre Delegierten von den Verhandlungen und den fönnen nur Ihre Forderung im Wege der Klage geltend machen. 1412. Ohne Mitteilung, was die Werkstatt Folge Wasser aus Tiefbrunnen entnehme, erklärten die Beschlüssen des 4. Kongresses der Vertrauensmänner- Centralisation, B. 32. 3.&. 48. Nein. 2. B., Vertreter der Stadt, daß das Wasser aus dem Tegeler ist mit sämtlich gefaßten Beschlüssen einverstanden, und verpflichten fabriziert und wie alt das Mädchen ist, nicht zu beantworten. Tanzig. Ja. Natibor. Die Anfechtung ist zulässig, wäre aber zwf See das denkbae beste wäre, daß aber bereits Bohrversuche sich, dieselben durchzuführen." los, wenn fein Vermögen vorhanden ist. G. G. Sie müßten sich im Legeler Forst vorgenommen worden seien. Die Angelegenheit Der zweite Bunft: Abrechnung von der Urania  - Vorstellung, zunächst an das Amtsgericht mit dem Antrag wenden, die Auseinander felbst sei aber mit Schwierigkeiten verknüpft; die Ausführung des wurde bis zur nächsten Versammlung zurüdgestellt. fegung mit dem Kind wegen des Muttererbteils herbeizuführen. plans würde 2 Millionen Mark und vier Jahre Zeit erfordern; Hierauf erstattete der Ausschuß über seine Thätigkeit Bericht, E. P. Da ein fester Preis vereinbart war, so sind Sie zur Zahlung 21. 2. 2. Jn 30 Jahren. jedoch hoffe man, die Zeitdauer abkürzen zu können. Eine längere nach welchem derselbe die Mitglieder with. Schmidt, Hoyer und der noch verlangten 3 W. nicht verpflichtet. Debatte rief die Frage der Ableitung der Kanalisationsabwäfier der öhme wegen Accordarbeitens aus dem Verein ausschloß, was von Beugen nicht aussichtslos. Sie müssen besonderes Gewicht darauf legen, D. S. 73. 1. Die Klage ist auch nach der nicht günstigen Aussage des Gemeinde Reinickendorf   in den Tegeler See   hervor. Die Gemeinde der Versammlung fanttioniert wurde. daß stets derselbe Preis gezahlt ist und mangels einer Vereinbarung auch Hatte ein Gesuch gestellt, ihr zu gestatten, daß sie die geklärten Ab­Der Kollege Kaspar erhielt, weil er als Riftungsgefelle syfte   diesmal als vereinbart gelten muß. 2. Die Beleidigungsflage hat keine väsfer mittels natürlichen Gefälls na das Gefälle der Ge- Damt wurde bekannt gegeben, daß der Kollege Hermann Schulze   die rechtigt.. dem See ableite. Der matisch leberstunden machte, von der Bersammlung eine Rüge. Aussicht auf Erfolg.  -M. 2. M. Des Fabrikanten Forderung ist be= Amtsvorsteher Wilfe führte aus, daß 5. 100. Der Wirt ist im Recht. 2. 300. Gie fönnten markung Reinickendorf   nach dem See gehe. Die Gemeinde letzten rückständigen Billets vom Maskenball abgerechnet hat. Hierauf lediglich beim Amtsgericht auf Zahlung der Ihrerseits geliehenen Summe der Kanalisation und Habe zur Herstellung E. K. Zum des Wasser- gab Kollege Kaufmann den Situationsbericht der vergangenen hut eines Schöffen unfähige Personen fönnen nicht zu Mitgliedern des flagen C. 23. 40. Geringfügige förperliche Fehler. averts eine Anleihe von 2 Millionen Mart aufgenommen; die Nicht- Woche. in welchem er die Lage des Streits der Kanal­Gewerbegerichts berufen werden. 9. O. 23. Erscheint in nächster Zeit. genehmigung der Anlage bedeute unter Umständen den Ruin der maurer farlegte. Dieselben haben bekanntlich vor 5 Wochen M. 23. Nein. G. K. 11. In der Mark Brandenburg find die Gemeinde. Der früher genehmigte Plan des Ueberpumpens des die Arbeit niedergelegt weil sie den ortsüblichen Tage- Standesamter auf Grund des preußischen Gesetzes vom 9. März 1874 Wassers nach der Baute sei für die Gemeinde zu kostspielig, auch lohn und die nennstündige Arbeitszeit nicht erhalten seit dem 1. Oftober 1874, und auf Grund des Reichs gesetzes vom In Liege feine Ausführung nur im Interesse der Stadt Berlin  ; haben. - A. Kr. Schrift. Reinickendorf   fühle sich zu solchen Ausgaben nicht verpflichtet, versucht, und dieser Zeit hat mun der Unternehmer Steinicke 6. Februar 1875 seit dem 1. Januar 18751 in Straft. in den Provinzblättern wie durch Fiche Antwort zu erteilen lehnen wir ab. Jeder Verkauf, der zur Benach­Stadtrat Hirsetorn dagegen bat, aus hygienischen Gründen die Ent- Agenten Maurer für Berlin   für 50 fg. und 10 stündige Arbeitszeit teiligung drohender Gläubiger vorgenommen wird, insbesondere die Ueber: wässerung der Klärwässer nach der Banke so wenig wie nach anzuwerben. Es ist demselben aber bis dahin nicht gelungen, weil tragung des Geschäfts auf die Ehefrau u. dgl., ist ungültig und fann auf Grund des§ 288 Straf Gefeßbuchs überdies mit Strafe belegt werden, dem Tegeler See   zn gestatten; zweckmäßig für die Vor- die streitenden Kollegen auf dem Poften waren. Dadurch hab ich gleichviet, in welcher Form der Verkauf stattgehabt hat- Dohrmann. orte fei es, Schwemmkanalisation einzurichten, Berlin   könne der Unternehmer gezwungen, den Ausständigen Konzesfionen zu machen Schriftliche Antwort zu erteilen lehnen wir ab. Die Stoften des Ueberpumpens auf keinen Fall über- und zwar in der Weise, daß derselbe die 9 stündige Arbeitszeit und den sei denn, daß der Mutter das Erziehungsrecht entzogen wird. 3. Nein. nehmen. Der Landrat überreichte ein Dokument aus dem Stundenlohn von 60 Bfg. zugesagt hat. Es wurde mun den Streifenden Herbert H. 5. 1. Ja, lediglich während der vierwöchentlichen Unters Jahre 1776, wonach den Orten Neinickendorf und Dalldorf   anempfohlen, vor Aufnahme der Arbeit sich mit der Kommission in fügung ist nichts zu zahlen. 2. Es ist ein Druckfehler: statt 330, 331 muß M. K. 100. Das tönnen Sie thun. Sprechen das Recht zusteht, ihre Abwässer in den Tegeler See   zu leiten; er Verbindung zu setzen. Zum Schluß wies Stollege Altiers auf die am es 334, 335 heißen. bat, von diesem verbrieften Recht Notiz zu nehmen und Reinicken- 14. d. M. stattfindende Volksversammlung hin, in welcher Neichstags- Sie gelegentlich mit dem Arbeitsbuch in der juristischen Sprechstunde vor. Schröer. Rakowitz. dorf vom rechtlichen Standpunkt die Genehmigung zu erteilen. Den Abgeordneter Bebel über die legten Vorkommnisse im Reichstag 64 Nowawes. Falls nicht etwa Ausschluß der Kündigungsfrist ver: Ausführungen schlossen sich auch die Vertreter der Ministerien referieren wird. Hierauf erfolgte Schluß der gut besuchten Vereinbart war: 1. Nein. 2. Ja. an und gaben den Gemeinden anheim, sich wegen des Ueberpumpens sammlung. Der Klärwässer in die Banke zu verständigen. Der Vertreter der Verband der Bau, Erd- und gewerblichen Hilfearbeiter. Gemeinde Reinickendorf   erklärte fich bereit, dem Berliner   Magistrat Bahlstelle Berlin I. In der Mitglieder- Versammlung vom 10. Juni Das Projekt nebst der Kostenrechnung zuzustellen, vorausgesetzt, daß erstattete der erste Bevollmächtigte Bericht von der lezten Zahlstellen­ber Magistrat noch vor den Ferien einen Beschluß herbeiführt, welcher Konferenz. Er gab in kurzen Zügen ein Bild von den Verhand Der Stadtverordneten Versammlung im Monat September zur lungen auf der Konferenz und erklärte fich die Versammlung mit den Beschlußfassung vorgelegt werden kann. Das Ortsstatut zur Ein- Ausführungen des Bevollmächtigten einverstanden. Dann wurde richtung eines Gewerbegerichts hierselbst ist nunmehr von dem Wilhelm Kupsch an Stelle Böttchers zum Spediteur für den Osten Bezirksausschuß genehmigt worden. Die Wahl der Beisitzer wird gewählt. Unter Verbandsangelegenheiten wurden mehrere Fälle demnächst erfolgen. unsolidarischen Verhaltens seitens einiger Kollegen zur Sprache

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9. 100. Kommen Sie in die Sprechstunde. Boesch. Hat die Gewerbedeputation auf Ihre Klage entschieden, so beantragen Sie nunmehr die Beitreibung des Betrags. Daß nicht selten erst nach der Gesundung infolge des Zweifels, welche Staffe zu zahlen hat, Krankengeld gezahlt wird, ist eine leider be die Kaffe, bei der der Betreffende gemeldet ist, unbeschadet ihres Rückgriffs: tannte Thatsache. Abhilfe dagegen könnte dadurch geschaffen werden, baz rechts auf die eigentlich zur Bahlung verpflichtete Staffe zu zahlen bat. P. M. 70. Der Vater, nicht die Mutter müßte Sühnetermin nachsuchen und die Klage bis spätestens am 13. Auguft bei dent Amtsgericht einreichen. 11. G. W. 1. Nach der vom Kammergericht für gültig erachteten Ver­frommungs- Verordnung vom 5. Oftober 1896 find an Sonn- und Feier tagen während des Hauptgottesdienstes geräuschvolle und auffällige Spiele, namentlich das Kegel, Billard, Starten- und Würfelspiel und andre Ber Die im März dieses Jahres in Pankow   erfolgte Wahl gebracht. gnügungen und Lustbarkeiten in Schantwirtschaften verboten. Dieselbe Ver. unfres Parteigenossen Freiwald zur Gemeindevertretung war von ordnung befagt: Der Gewerbebetrieb der Drehorgelspieler, Buppenfpicier, Dieser Körperschaft beanstandet und für ungültig erklärt worden, weil Tierführer, Seiltänzer und sonstigen in§ 53b der Gewerbe- Ordnung ke­der Gewählte kein Angesessener sei. Freiwald protestierte gegen diese zeichneten Gewerbetreibenden, welche Mufitaufführungen, Schaustellungen Entscheidung beim Kreisausschuß, und sein Vertreter, Rechts- In Konth herrschte gestern Ruhe. Die anläßlich der letzten oder sonstige Luftbarkeiten öffentlich darbieten, ohne daß ein höheres Interesse anwalt eine, machte geltend, daß Freiwald die nach den§§ 46 Unruhen verhafteten Personen sind der Gymnafiast v. Sarnowski, der Kunst oder Wissenschaft dabei obwaltet, tann an Sonn- und Feiertagen und 50 der Landgemeinde Ordnung zulässige Vertretung eines die Arbeiter Bech, Ullrich und Barnell, der Schuhmacher Warmbier von der Ortspolizeibehörde von 3 Uhr nachmittags ab gestattet werden." An und für sich verbietet die Verordnung den mit Schießen, Würfeln und Forensen ausgeübt habe, und daß somit seine Wahl zu Recht be- und der Müllergeselle Rogalski. Die letzten fünf befinden sich noch dergl. verbundenen Gewerbebetrieb wie zu die ben in Haft, Gymnaftast v. Sarnowski, der durch einen Steinwurf ein oder geräuschvollen Arbeiten alle öffentlich bemerkbaren Stehe. Der Kreisausschuß erklärte ohne Angabe von Gründen, an Sonn- und Feiertagen. Ein Ana Beschluß der Gemeindevertretung für gültig und wies die Klage ab. Synagogenfenster zertrümmerte, ist vorläufig wieder auf freien trag auf gerichtliche Entscheidung wäre daher zwecklos. 2. Nein, Verantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Berlag von Max Bading in Berlin  .

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Vermischkes.