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Urwaldgrauen

Unterm trauten Lampenscheine Sete Auf sitzt die kinderreiche Schar. Auch der Jüngste naht bedächtig. st nichts Einen Rüssel hat der Kleine, ng gegen sein Papa nimmt's freudig wahr: verhält Schon die neue Maske? Prächtig!" Und der kleine Elefant

wie ein Dazwi

Nummer neigt den Kopf und grunzt scharmant. Denkmal

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Vater spricht zur Mutter: Gerne

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Das Geschäft bringt nichts als Sorgen. Zög ich mit euch in die Ferne, wäre ich ein freier Mann.

Aber weiss ich, ob nicht morgen...." Um das traute Wohnrevier

schleicht ein fremdes, böses Tier. Aus dem Rundfunk gleiten Noten, Melodie aus fernem Land. Plötzlich Worte fremder Zunge, wahre Worte, streng verboten. Zitternd, mit erschreckter Hand unterbricht's der blonde Junge. Urwaldaberglauben heisst: Fremde Sprache- böser Geist.

Fernher tönen wilde Schreie. Fällt der Tiger in den Kral? Ist der Nachbar in Bedrängnis, sollte man ihm Hilfe leihen? Schreit ein Jud in Todesqual? Ihm zu helfen, bringt Verhängnis. Mit dem schwachen Bruder brich, jeder kümmre sich um sich!

Von der Strasse schallt ein Rattern wie von einem Heereszug. Tanks? Kanonen? Feldhaubitzen? Aus den Lüften dröhnt ein Knattern. Friedlicher Geschwaderflug- oder fängt's schon an zu blitzen, riecht es schon nach giftgem Gas? Schreit die Bestie schon nach Frass? Kinder, duckt euch, rückt zusammen, morgen steht der Wald in Flammen!

Der Volkstumsgedanke

und seine Sprengkraft Der deutschen Presse ist befohlen wor­den, dem Ausland mit Lärm darzutun, dass Vergleiche mit 1914 nicht mehr statthaft seien, da Hitlerdeutschland nicht mehr der

Staat

von 1914 sei, sondern: ,, Deutsches

Geisteserbe verbindet sich in der Wirklich-| keit des neuen Reiches mit der Leiden­

schaft revolutionärer Ziele und Notwendig­keiten..." So besorgt es die ,, Frankfurter Zeitung "( 30. 7.). Der totale Staat schämt sich, der edle Geber möchte ungenannt blei­ben, die totale Bonzerie versteckt sich hin­ter der ,, Gemeinschaft". Was aber hat die neue Despotie der Welt gebracht? Fabel­

haftes:

keit in der nationalsozialistischen Ge­

meinschaft bewusstermassen ergriffen AUSWANDERUNGSBERATUNG

und im Sinne einer Entwicklung ange­packt wird..."

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Soeben ist erschienen:

CURT GEYER

Nein, sie sind leider noch nicht am Ende. Vorläufig hat der Volkstumsgedanke erst einmal österreichisches Blubo zertrampelt und sucht es zu verpreussen, die Albaner sollen italienisiert, die Tschechoslowaken Es gibt keine private Sphäre, die von der sollen eingedeutscht und durch braune braunen Organisationsbestie nicht ,, bewuss­Rassengesetzgebung igereinigt werden. termassen ergriffen" wird. Auch das Recht, Das Südtiroler Volkstum aber wird nach gelegentlich ohne Herde zu marschieren, Ostpreussen verpflanzt, wofür italienisches wird paragraphiert und dosiert, damit auch Volkstum auf Andreas Hofers Boden ein- dieses Minimum vergiftet sei. Gleichgeschal­geerdet wird. tete aber preisen es schon begeistert als Volkstum ist für die Terrostaaten etwas, einen Fortschritt, dass so etwas unter staat­das an nationalen Festtagen besungen und licher Leitung diskutiert werden darf, mit im übrigen nach Belieben der Diktatoren Sicherheitseffekt, natürlich mit Vorbehal- 2, rue Taitbout, 2 PARIS ( 9) aus- und eingewechselt werden darf. Daher ten, mit zwar aber und im Stile äusser­die unabänderlichen Gesetze von Blut und ster Vorsicht: ,, Wie verhältnismässig schön Boden. Die Frankfurterin hat recht: ,, Wel- leuchtet unter Umständen in voksverbun­che Veränderungen der Volkstumsgedanke dener Einsamkeit der arteigene Morgen­innerhalb weniger Jahre erzwungen hat", stern..." Wenn da keine Dichter entstehen! darüber staunen die Albaner, die Oester­ reicher , die Tschechoslowaken, die Südti­Die Dichterpreis- Inflation roler und die Nazis gleichermassen. Mehr Es gibt nur noch wenige Städte, die nicht ,, Sprengkraft" dieses Gedankens kann man nicht verlangen, denn diese Sprengkraft einen, Dichterpreis" gestiftet haben. Nicht ist für die, deren Volkstum plötzlich be- weniger als siebzig Mitglieder der Reichs­schrifttumskammer besitzen das Attest, die schützt wird, geradezu vernichtend gewor- neudeutsche Weltanschauung im Reich der den. So unheimlich ist jene Sprengkraft, Musen gekrönt zu haben. Aber einigen brau­nen Unterführern, mit kulturellen Spezial­missionen beauftragt, graust es vor ge­wissen Inflationserscheinungen auf diesem Paragraphierte Einsamkeit Gebiete", wie der Reichsamtsleiter Hage­meyer auf dem vierten Reichsführerlager Im November vorigen Jahres hat sich der Hitlerjugend in Braunschweig äusser­eine Tagung des ,, Amtes Schrifttumspflege" te. Es sei höchste Zeit, dass die Partei der der NSDAP mit der Frage beschäftigt, ob gegenwärtigen Konjunktur der Dichterprei­und inwieweit es für den schöpferischen se Einhalt gebiete! Man werde künftig nur Menschen ein Recht auf Einsamkeit gibt. noch landschaftsgebundene Dichterpreise Lebensrechte, die bei gesunden Völkern als zulassen. An Blubo - Dichtern besteht also selbstverständlich gelten, werden im Drit- noch ein gewisser Mangel. ten Reich zum Problem gemacht. Die Vor- Der erwähnte Hagemeyer hat aber noch träge jenes Palawers sind nunmehr gesam- weitere Beschwerden. Er führte aus: melt erschienen, und der kritische Leser ersieht daraus, wie einheitlich sich dort vor allem die Geistesarbeiter gegen den zer­mürbenden Marschtritt des Gemeinschafts­rummels gewandt haben. Ja, der Schrift­steller F. Griese hatte sogar den Mut, die Selbstverständlichkeit auszusprechen, dass auch der einfache Durchschnittsuntertan ab und zu etwas Einsamkeit brauchen könne:

kann."

dass Hitlerdeutschland schon aus diesem Grunde einen Krieg fürchten muss.

., Genau so steht es mit dem Ueberhand­nehmen der Dichterlesungen. Ein Dichter, der dauernd durch die Lande getrieben wird, hat nicht mehr genügend Zeit zur Konzentration und Besinnung, wodurch seine Bücher an Gehalt, Tiefe und Wert verlieren. Ferner werden in Zukunft auch Buchausstellungen nur unter einem ganz streng ausgerichteten Thema durchge­führt werden können."

Die mannbare Faust

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DIE PARTEI DER FREIHEIT

Eine Auseinandersetzung mit Otto Bauer im Geiste freiheitlichen Sozialismus.

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des

setzung vorziehen. Die Riesenmasse der in den sportlichen Verbänden Tätigen und ganz besonders in der SA dem Faust­kampf huldigenden Aktiven lehnen es ab, ausserhalb der Ringseile ihr pugili­stisches Können zu demonstrieren, so lange sie dies mit ihrem Begriff von Ehre und Anstand vereinbaren können. Tritt jedoch der ,, casus belli" ein, dann geht es auch rüstig zur Sache."

Man sieht, dass von den Saalschlachten

-

Dieser Hagemeyer, seines Zeichens ,.Einsamkeit trägt nicht nur dort schöp- Reichsamtsleiter, gehört selber zu den In­ferischen Charakter, wo in ihrem Schutz Geistiges geschaffen wird. Auch der ein- flationserscheinungen des Regimes. Er soll sich hüten, mit der Dichter- SA anzubin­fache Mensch, der Namenlose innerhalb den! Es sind Leute mit den allerhöchsten der Gemeinschaft, lebt nicht nur vom Brot allein; auch sein innerer Entwick- Beziehungen darunter, die eines Tages fin­lungsgang wird wenn auch in anderer den können, dass dieser Kritiker selber Weise als der Werdegang eines Werkes nicht streng ausgerichtet ist und Fehlan- der Kampfzeit zum pugilistischen Können gefördert oder gehindert durch geistige zeigen über das Anwachsen der neudeut- von heute eine grade Linie führt. Daher Erfahrungen. Auch er kennt Vorberei- schen Kultur riskiert. schon damals der Name, SA" gleich tungszeiten, die Stille fordern; auch seine Sport- Abteilung, wie der Führer vor Ge­körperlichen und geistigen Kräfte wer­richt beschwor. Er selber hat sich freilich den angestrengt und zeigen sich hier und da einmal als völlig verbraucht; und auch in jener Zeit, wenn er Gefahr befürchtete, Im Westdeutschen Beobachter" singt weniger an die Faust als an die Nilpferd­er kennt die innere Leere, die allein von ihm, den es angeht, ausgetragen werden einer das Lob des Boxens mit diesen Wor- peitsche gehalten. Heute geht das ganze Dritte Reich nach echtem sportlichem Ehr­bis zum casus ,, Die Bedeutung und der Wert faust- begriff rüstig zur Sache kämpferischer Erziehung und Betätigung belli. ist bereits in den Jahren der Kampfzeit der Bewegung restlos erkannt worden. Gegen die persönlichen Freunde Schusch­Ausserdem hat die Beurteilung des sport­lichen Faustkampfes durch den Führer niggs und Dollfuss ' ist noch immer ein Aus­in seinem Werk ,, Mein Kampf" in allen rottungsfeldzug im Gange. Jetzt ist der ehe­Kreisen, die nicht gerade mit Scheuklap- malige Leiter der amtlichen Nachrichten­pen versehen, oder mangels sportlichem stelle, Edmund Weber , ein persönlicher Interesse schwerhörig sind, genügt, um Freund des Kanzlers Dollfuss und ein Ver­bängliche Volksgenossen zum Verstum­

Die, Frankfurter Zeitung " ergriffen da­» Volkstum und Volksgemeinschaft sind von, dass so etwas endlich einmal ausge­die beiden Wirklichkeiten, in denen sich das Denken des neuen Jahrhunderts kon- sprochen wurde, schreibt dazu: kretisiert. Wir haben erlebt, welche Ver­anderungen der Volkstumsgedanke inner­halb weniger Jahre erzwungen hat; er hat die Sprengkraft einer echten, ge­schichtsfähigen Idee erwiesen, nicht ge­ringer als die Parolen von Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit, die einst fran­zösischen Heeren voranliefen und den Weg bahnten. Diese Wirkungen sind ge­wiss noch nicht an ihrem Ende ange­langt."

,, Jedermann also, nicht nur der vom Werk aus Legitimierte, braucht dann und wann die Einsamkeit als ,, Reinigungsvor­gang; und diese, Weltflucht' hat mit steri­ler Weltangst nichts gemein, sondern dient gerade dazu, Schlacken wegzuräu­men, die das Individuum zum Dienst an der Gemeinschaft untüchtig machen müssten, dürften sie sich lange unbe­wältigt anhäufen... Sie( die Broschüre) erweist, dass das Problem der Einsam­

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zu bringen. Gewiss wird es stets trauensmann Schuschniggs, in das Straf­Menschen geben, die den Schrei nach landesgericht in Wien eingeliefert worden. dem nächsten Polizeiposten oder dem Man hat ein Verfahren wegen ,, Veruntreu Richter einer körperlichen Auseinander- ung" gegen ihn eingeleitet.

den Tag... Auf unsere Führer... Man zwin- über die anderen, die stehen alle so merk- mal anschleichen, aber es konnte ihn nie| Mut sagt mir, was würde dann aus mei­kert mit den Augen. Der Apotheker schaut würdig starr und schief... oder hatte er mehr würgen. Vor dieser Begegnung hatte ner Apotheke? sich um. Wo ist Fräulein Klaus? Seine Frage estarb in einem raschelnden, schon zu viel getrunken? Alle Augen ste er keine Furcht mehr. nach der kleinen Lehrerin, Vom Hange drüben leuchteten Lichter her- wirren Satze, den niemand verstand. Wäh­das spitze narbige Kinn und er schritte neben der kleinen

der

er

Die kleine Lehrerin hat sich auf die Ter- chen rasse gerettet, schaut über den schlafenden schrickt auf, er hört ihre helle Stimme, über. Villa Elisa. Dort sass man wieder in rend ringsum empörte Worte summten, Hang hin. Aufstehen möchte sie, gehen ins die wird dunkel vor Erregung und sagt et- den Sesseln des Salons und besprach die senkte er Unendliche, davon wandern, dorthin, wo was noch einmal: Götzendienst vor ei- sagte seltsam raschelnden Tones: Nein, Lehrerin durch die schimmernde, klingen­men brechen durch die Stille. Wo sind Sie, nem Nichts..." Der Apotheker starrt wie- Herr Direktor, Frechheit ist das nicht, was de Nacht; er durfte alles sagen, was er Fräulein Klaus? Ah, hier, im Schatten der der auf den zarten schmalen Nacken, sieht, sich das Fräulein Klaus geleistet hat. Das dachte, kein Alb drückte seine Brust und Nacht. Ein poetisches Gemüt. Ihr Glas? wie dieser Nacken durch die Tür geht als ist Mut... das ist der Mut, gegen... ge- keine Angst vor dem Kommenden, und die Warum trinken Sie nicht? Dürfen wir bit- wäre niemand zugegen. Dann hört man gen..." Er wollte sagen: gegen den Strom Sterne dünkten ihm wieder wie in der ten? Eine kleine Führung. Der Apotheker eine Tür klappen.

wie: Götzendienst... Armes Volk... unerhörte Störung und der Apotheker träumte,

fasst sie unter dem Arme. Er ragt hager| neben ihr empor, mit einem verhagelten

Gesicht. Schwer zu sagen, wie alt er ist.

zu schwimmen... so ein schüchternes, ar- Kindheit, glitzernd und prächtig, wie in mes Mädchen schwimmt gegen den Strom, seiner Jugendzeit, als er auf dem Gymna­seht mal an, gegen den reissenden Strom sium für Humanität und ewigen Frieden Die kleine Lehrerin ging unter den Bäu- und der Strom schwemmt sie nicht hin- stritt. welche Wunder man noch erleben Er hatte die Augen geschlossen. Der

Eine Tür wird aufgerissen, dann steht die men der Allee dahin. Der Mond warf ge- weg Gesellschaft starr und steif in einem Rauzackte Blätterschatten wie Stickereien auf kann... Welche Schönheit es um uns gibt Wein hüllte ihn in wallende dunkle Nebel, e mit rosa Ampellicht, darunter ein Bett, den Weg. Das Licht der Sterne färbte den und wir achten nicht drauf, wir sind feig deren leichte Wellen ihn weiter trugen, weiss, mit aufdringlicher Seidendecke, Himmel hell. geworden; wir rennen mit dem jeweiligen hinaus in die Unendlichkeit der Nacht, Flagge mit Hakenkreuz über dem hoch- Daheim stellte Holub das Radio an. Was Erfolg und wissen nicht mehr was Kraft dicht dahin neben der kleinen Lehrerin wird in Spanien sein? Was in China ? Was und Schönheit ist... So wollte er sagen, aber und hier könnte eine neue Geschichte be­10 im Goldrahmen. Das Gesicht eines Durch- droht uns morgen? Wendler und Tischler aller Blicke hingen so fragend und staunend ginnen. Aber ich habe ja gesagt, dass in Schnittbürgers. Der Direktor hat das Wort Ernst waren wieder gegangen, und Holub an ihm, dass er stockte. Er atmetete wie dieser Erzählung nicht viel anderes ge­ergriffen, feiert den jüngsten Aufmarsch, rief nach der Kammer, in der seine Frau unter einem Albdruck, wollte sich hoch- schieht, als mir berichtet wurde.

den

grossen Thing unserer deutschen die Betten zurecht machte: ,, Na Anna, wie

reissen, einen Ruck geben, alles heraussa­

Volksgemeinschaft... und hier, in diesem ist das mit Wendler? Gleichmässig wie im- gen. Aber es gelang ihm nicht. Resigniert| Bett, hat der Führer unserer sudetendeut- mer. Der und bei Seite schleichen?" griff er zum Glase und trank es leer. Die schen Heimat geruht zu ruhen..." Der Glasschleifer aber schlenderte mit Frau Direktor sah es mit Unbehagen und dem kleinen Tischler Ernst nachhause, ge- dachte: Noch ein Glas und weiss Schweigen. Jetzt brauchten sie nur noch noss das Sternenlicht, das milchig über nicht, was der redet. Es wird Zeit, dass fiel dem braunen Geist der Zeit zum Op­Sie sieht auf das Spruchband: Am deut den kleinen Vorgärten aufstieg. Sein Schritt niederzuknien, denkt die kleine Lehrerin. Dächer floss und atmete den Duft, der aus der Kaffee kommt.

man

Von Dalcroze zu Himmler Das Festspielhaus in Hellerau bei Dresden

fer. Es wurde zu einer Polizeikaserne um­Der Hagere hatte den verwitterten ver- gebaut, in der Sachsens Polizeinachwuchs

Schen Wesen... Um das Photo sind blasse war wieder sicher und fest. Das beklem- hagelten Kopf in die Hand gestützt und ausgebildet werden soll. Aus der Festwiese Engel gruppiert. Die Backen der kleinen mende Zagen war von ihm abgefallen wie wollte fragen: Was ist richtig? Was ist wird ein moderner Sportplatz. Lehrerin brennen. Das dunkle Haar fällt ihr morsche Rinde von einem Baum. Und die Wahrheit? Uns alle narrt wohl ein hässli­tief in die Schläfen. Das Rot fliesst über Frau, ja, die musste eben durch diese cher Spuk... Man ist ein armer Mensch die Wangen zum Halse hinab, in den hellen Welle mit hindurch. Ihm war wie einem und jeder droht uns mit einem anderen

Blusenausschnitt hinein. Der hagere Apo- Soldaten im Kriege, nach den ersten Sturm- Schrecken. Ist das ein Leben? Ich wollte, schriften und Bücher sind durch eine Ver­theker sieht auf diesen kindlich zarten Nak- angriffen. Da wich das Zittern und alles ich stünde so fest und hätte so klare Au- ordnung des Gestapo - Chefs Himmler für das ken hernieder und denkt: Sie ist bei Gott wurde Gewohnheit. Dieses Zagen, das wür- gen wie dies Mädchen mit dem zarten Nak- ganze Gebiet des Dritten Reiches verboten nicht übel... Sein grauer Blick schweift de sich in schwachen Stunden wieder ein- ken... ich stünde so fest und hätte diesen worden.

Zeit­