ftraße 20-25 und 32-37.
34. Wahlbezirk( Stadtbezirfe 242, 247-248.
242a. Stadtbezirf: Christburgerstr. 1-3 und 54, Danzigerstr. 25 bis 31 unb 66-73, Senefelderstr. 1 und 43, Fransedistr. 22-40, Prenzlauer Affee 41-56 und 195-214, Rytestr. 12-48, Weißenburgerstr. 31-61,
Wörtherstr. 25.
und 41-50.
1
242 b. Stadtbezirk: Fransedistr. 9-21 und 51-54, Sagenauer: ftraße 1-1b und 18, Hochmeisterstr. 2-10 und 23-31, Tresdowstr. 7-15 242 c. Stadtbezirk: Danzigerstr. 2-24 und 74-97, Dunderstr. und 91, Hagenauerstr. 2-17a, Sochmeisterstr. 11-22, Lychenerstr. 1 und 134, Schliemannstr. 1 und 48, Tresdomstr. 1 und 51-60.1 247 a. tabtbezirk: Helmholzplatz, Lettestr. 2-8, Raumer ftraße 17-23, Schliemannstr. 2-47, Stargarderstr. 21-26 und 57-63. 247 b. Stadtbezirk: Prenzlauer Allee 57-85 und 166-194, Raumerfir. 26-51, Senefelderstr. 2-42, Stargarderstr. 28-39 und 50-55. 247c. Stadtbezirt: Dunderstr. 2-30, Lettestr. 1, Raumerstr. 24 und 25, Stargarderstr. 27 und 56. 248. Stadtbezirk: Dunderstraße von der Ringbahn bis zur Straße 20. Greifenhagenerstraße von der Ringbahn bis zur Straße 31, Enchenerstraße von der Ringbahn bis zur Weichbildgrenze, Pappel- Allee 46
hauser' Afee big er ute et 165, Blatz E, Straßen 19 und 20 von Schön
Prenzlauer Allee, Straße 31( Abt. XII).
die Lehrer
"
V
221. Stadtbezirt: Angermünderstraße, Chorinerstr. 23, Chriftinen:| Entwicklung des Menschengeschlechts", wurde erst vor einigen Jahren mehr als dreißig Jahren die Theoretiker des Socialismus auf dem ftraße 1-13 und 31-39, Fehrbellinerstr. 3-9 und 94-100, Lothringer eigentlich neu entdeckt. Die liberale Pädagogit des neunzehnten Genfer Kongreß der Internationalen" forderten: In einem Kind ohne Zustand der Gesellschaft solle jedes ftraße 23-27, Bottumstr. 1-28. Jahrhunderts hat mit diesem revolutionären Pronunciamento nichts rationellen 9. Unterschied 222. Stadtbezirt: Chorinerstr. 21a, Chriftinenstr. 14-30, Schöns Jahre alt ein produktiver Arbeiter auzufangen gefüßt. doch mit jeder unter der Hauser Allee 173-176, Schwedterstr. 1-17 und 255-268, Senefelder- Platz, Bedingung, daß mit Erft als der Socialismus begann, über die Masse des werden, Templinerstr. 1-13 und 15-19, Teutoburger Play, Zionstirchstr. 26-31. verbunden sei. Die Bildung 223. Stadtbezirk: Chorinerstr. 15-20a und 65-71, Kastanien: Proletariats hinweg immer tiefer in bürgerliche Verhältnisse und produktiven Arbeit Bildung Allee 37-48, 61-62 und 64-69, Schwedterftr. 18-28 und 245a- 254a. Gedankenkreise revolutionierend einzugreifen, befann sich auch die sei eine dreifache, eine geistige, törperliche und polytechnische"; 224. Stadtbezirt: Fehrbellinerstr. 17-24 und 63-83, Kastanien Pädagogik auf ihre sociale Basis, erivachten auch die legtere solle dem Kind die allgemeinen wissenschaftlichen Grundsäge Allee 49-60 und 63, Weinbergsweg 11d, Zionstirchplatz 4, Zionstirchstr. 12 Volksschullehrer, zunächst allerdings nur noch den aller Produktionsprozeffe mitteilen und es in der praktischen Gebis 19 und 38-45. 225. Stadtbezirk: Chorinerstr. 4-14 und 71a- 86, Fehrbelliner: besseren und selbständig denkenden Elementen zum socialen Bewußt- brauch der elementaren Instrumente aller Gewerfe einführen.„ Die Straße 10-16 und 84-93, Templinerstr. 14, Zehdenickerstr. 9, 3ionstirch: fein. Sie lernten, daß ihre ganze Thätigkeit nur im Zusammen- Verbindung von bezahlter produktiver Arbeit, geistiger Bildung, hang der socialen Gemeinschaft erst die richtige Beleuchtung förperlicher Uebung und polytechnischen Unterrichts wird die Arbeitererhält, daß der Lehrer die Pflicht hat, fich um die socialen flasse weit über die höheren und mittleren Klassen heben." tven er seiner Aufgabe in Damit haben wir auch schon unser Urteil über die Ergebnisse Zusammenhänge zu bekümmern, will, daß er zu fragen der Kölner Lehrer- Versammlung genügend gekennzeichnet. Die Bes der Gesellschaft gerecht werden will, daß hat: was trieben meine Schüler im vorschulpflichtigen Alter, handlung des ersten Themas ist nicht über den vielleicht von vorn was thun sie während der Schuljahre außerhalb der Schulzeit, was herein beabsichtigten opportunistischen Zweck hinausgekommen, durch hat zu geschehen, um sie nach fie nach beendigter Schulzeit mit ein zwar erfreulich radikales und weitgehendes Referat und durch ruhigem Gewissen dem Leben übergeben zu können, was Annahme einer entsprechenden Resolution gegen die von Jahr zu find für pädagogische Maßnahmen für die heranreifenden Jünglinge Jahr ungenierter fich geberdende ultramontan- ostelbisch- reaktionäre zu ergreifen? Das ist ein grundsäglich andrer Standpunkt wie der, Bildungsfeindlichkeit zu protestieren. Aber Referat wie Resolution bürgerlich liberalen Geist, der den Diesterweg, lange Jahrzehnte der unangetastete Führer der Lehrer- atmen durchaus fchaft, vertrat. Diesterweg war der konsequente bürgerliche Indivi- sociale Gedanke schlägt höchstens ein wenig in der zahmen, dualist, den es als Lehrer garnichts angeht, welchem Berufe sich honetten Form der Rickert und seiner Kollegen vom Verein für unsre Schulkinder dereinst widmen, wo sie den Schauplag ihrer Thätigkeit Volksbildung" hinein. aufschlagen werden, ob hier oder in andern Weltteilen; in welche Wem das nicht glaubhaft erscheint, der betrachte das Ergebnis Verfassungen Staaten sich kleiden, denen sie dereinst angehören. des zweiten Verhandlungsgegenstands, der schulpädagogischen BeDiese Wendung in der grundsäglichen Auffassung der rechtigung des Handfertigkeits- Unterrichts. Welche Bedeutung wir Pädagogik tam auch in den Lehrer- Versammlungen des letzten zwar nicht dem" Handfertigkeits", wohl aber dem weiterKonnten Durchbruch. Jahrzehnts 1897 gehenden Arbeits- Unterricht" zunteffen, haben wir eben gesagt; auf ihrer Stuttgarter Versammlung noch eine so wertloſe und und wenn wir nun auch noch im Zweifel darüber wären, o bildungsfeindliche Frage wie die einjährige Militärdienstpflicht wir seine Einführung in den heutigen veralteten und übers der Volksschullehrer diskutieren, so beschäftigten sie sich givei Jahre lafteten Lehrplan befürworten oder lieber erst eine spätere gründliche später in Hamburg bereits mit der wichtigen Frage der Lehrplan- Umänderung der Schulorganisation abwarten sollen, so kann reform. Fächer wie Volkswirtschaftslehre, Gejezeskunde und andre es für uns doch keine Frage sein, den Arbeitsunterricht geradezu als topften an die Schulthür und verlangten Einlaß. Da aber für sie Rückgrat der Erziehung grundsäglich auf das wärmste und dringendste fein Platz vorhanden war, die radifale Beseitigung überflüssiger zu empfehlen. Der Lehrerverein hafte leider schon dadurch, daß er Lehrfächer von den Lehrern jedoch nicht gewagt wurde, so tam kein das Referat über dieses Thema dem schroffsten Gegner des Arbeitserhebliches Resultat zu stande. Ein großer Schritt nach vorwärts auf unterrichts, fowie überhaupt der neueren socialpädagogischen der Bahn der socialen Bethätigung bedeutete dann im Jahre 1898 die Strömning, dem Frankfurter Lehrer Ries, übertragen hatte, den Erörterung der erziehungsschädigenden Rückwirkungen der gewerbs- nunmehr gerechtfertigten Verdacht wachgerufen, daß er es auf die mägigen e ben beschäftigung von Schulkindern. Das Thema Verneinung des Arbeitsunterrichts abjehe. Daß aber diese Abwar mit erfreulicher Gründlichkeit und Arbeitsamkeit vorbereitet worden, Tehmung in einer formell so dürftigen und inhaltlich so unzugänglichen die ganze Lehrerschaft hatte praktisch daran mit gearbeitet, indem sie und abstoßenden Weise geschehen würde, wie es thatsächlich der Fall das Material direkt aus der Praris schöpfte, zusammenstellte und war, das hätte man doch nicht erwarten sollen, besonders verarbeitete, und auf der Breslauer Versammlung wurde nach einem da fir den Handfertigkeitsunterricht tüchtige und fachkundige Männer vorzüglichen Referat des Berliner Gemeindeschullehrers Fechner eintraten, während sich die Gegner meist mur auf das Gewicht ihrer eine unzweideutige Resolution gegen die Stinder Ausbeutung zumeist vorher gebundenen Stimmen verließen. So bedeutet die diesjährige Kölner Lehrer- Versammlung in angenommen. Leider verhinderten die gleichzeitigen ReichstagsWahlen die genügende Berücksichtigung dieser Verhandlungen socialer Beziehung eher einen Rückschritt als einen Fortschritt gegen seitens der Tagespresse, doch immerhin ist die breiteste ihre Breslauer Borgängerin. Wenn wir trotzdem nicht tribe in die Oeffentlichkeit und find auch die maßgebenden Regierungspädagogische Zukunft sehen, so deshalb, weil wir der jungen socialfreise auf diesen abscheulichen Krebsschaden der heutigen Gesellschaft pädagogischen Strömung in der zeitgenöſſiſchen Pädagogik und so deutlich hingewiesen worden, daß ein Vertuschen nicht mehr ge- unter den Lehrern so viel Straft und Zähigkeit zutrauen, daß sie vagt wird. sich durch den jezigen Mißerfolg nicht entmütigen, sondern im GegenEs schien deshalb zuerst nur ein ganz konfequentes und ge- teil uns zu neuem Gifer und Vorwärtsdrängen anspornen läßt. Sie wolltes Vorwärtsschreiten auf derselben Bahn socialer Besinnung darf sicher sein, daß sie sich dabei im Einklang mit der sonstigen zu fein, als der Lehrerverein für 1900 die oben erwähnten gesellschaftlichen Entwicklung befindet, und daß ihr die Zukunft gehört. Heinrich Schulz- Erfurt . Verbandsthemen, die nach unsrer Auffassung innerlich eng zusammen gehören, ankündigte. Die Untersuchung über die Stinderarbeit hatte die nahen Beziehungen zwischen Pädagogik und Socialpolitit aufgezeigt, jezt galt es, diese Erkenntnis zu verbreiten und in die That umzusetzen. Es würde auch sicherlich manch erfreuliches Wien , 13. Juni. Resultat erzielt worden fein, wenn man in der vorherDer Kongreß hat heute über die gemischten Gewerk gegangenen Diskussion und in Köln die Richtlinien respektiert fchaften" entschieden. Wie bereits berichtet, haben die großen hätte, die der schon erwähnte Lehrer Fechner gleich nach Bekanntgabe centralisierten Gewerkschaften verlangt, daß diese Organisationsdes Themas absteckte. Er warnte sowohl auf der einen Seite vor der form aufgehoben werde. Der Kongreß hatte jedoch bereits gestern den naheliegenden le ber schägung der Bildung für wirtschaftlichen Fort - principiellen Beschluß gefaßt, die gemischten Gewerkschaften" nur umichritt wie andrerseits vor der Inter schäzung der zwar der Schule zugestalten und hatte die Ausarbeitung eines Regulative" einer nicht so kritiklos schmeichelnden, aber ehrlicheren, und darum auch eignen Kommission übertragen. Diese Kommission erstattete heute nüßlicheren materialistischen Geschichtsauffassung. den Bericht. Nach dem nenent Regulativ, das einstimmig au
37. Wahlbezirk( Stadtbezirke 227-228, 257-259, 265-267). 227. Stadtbezirt: Ackerstr. 1 b, Brunnenstr. 1-18 und 174-198, Gljaiserstr. 1-10 a, Invalidenstr. 164, Veteranenstr. 1 und 2. 228. Stadtbezirk: Brunnenſtr. 19-31 und 161-173, Invaliden 257. Stadtbezirt: Aderftr. 27-36 und 143, Anflamerstr. 1-9 und 49-60, Bergſtr. 30, Elisabethfirchstraße, Invalidenjir. 2-5, 148-157 und 159-163, Pappelplatz, Streligerstr. 1-8 und 68-74. 258. Stadtbezirk: Bernauerstr . 14-24 und 84-93, Rheinsberger straße 1, Strelitzerstr. 9-29 und 48-67. Bernauerstr. 1-13a. 94-109, Suffitenstr. 1 bis 12 und 64-79, Streligerstr. 30-36 und 39-47. 265. Stadtbezirt: Bergstr. 34-43, Feldstr. 1-9, Gartenstr. 36
ftraße 1-1a, Beteranenstr. 3-14 und 16-28.
bis 48, 50-58 und 96-144.
266. Stadtbezirk: Ackerstr. 45-70 und 117-141, Gartenstr. 49. 267. Stadtbezirt: Aderſtr. 37-44 und 142, fowie Südwestseite von Invalidenstraße bis Bernauerstraße, Bergstr. 32, 33 und 44-62, Bernauerstr. 110-121 und Südostseite von Ackerstraße bis Bergstraße.
Scharnhorststr. 11-31.
40. Wahlbezirt.( Stadtbezirke 273, 275-276, 278, 305-306). 273. Stadtbezirt: Hessischeſtraße, Invalidenstr. 38-49 und 84 bis 110, Rieferftr. 5, Platz am Neuen Thor, Scharnhorststr. 1-10 und 32-41, Augusta Hospital und Invalidenhaus. 275. Stadtbeairt: Boyenstr. 1-45, Kielerstr. 1-4 und 6-24, 276. Stadtbezirk: Boyenstr. 46, Chauffeeftr. 57-81, Nene Hochstr. 1-10 und 35-56, Liesenstr. 1-5a und 16-20, Schulzendorfer ftraße 9-19. 278. Stadtbezirt: Dalldorferstr. 1-8 und 38-41, Gerichtstr. 10-16 305. Stadtbezir!: Fennftr. 4a- 61, Müllerstr. 169–185, Am Nordhafen 1-8, Nordufer von der Ringbahn bis zum Nordhafen, Sellerstraße, Tegelerstr. 1-7 und 55-56. 306. Stadtbezirk: Dalldorferstr. 9-37, Fennstr. 1-4, Gericht straße 58, Sunkelstraße von Schulzendorferstraße bis Ravenéstraße, Lindowerstraße, Müllerstr. 1-4 und 6-11, Nettelbedplay, Ravenéstraße, Reinidendorferstr. 1-8 und 62-70, Schulzendorferstr. 1-8 und 20-27, Weddingplay.
und 71-78, Hochstr. 47-49, Neue Hochstr. 11-34.
43. Wahlbezirk( Stadtbezirke 290-292).
290. Stadtbezirt: Beuffelstr. 1-14, Goßkowskyftraße, Jagowstraße von Alt- Moabit bis zur Leveßowstraße, Alt- Moabit 35-79, Ottostr. 4-19, Turmfir. 61 und 66, Zinzendorfftraße, Zwingliftraße. 291a. Stadtbeziri: Berlichingenstraße von Huttenstraße bis Mitt stockerstraße, Huttenstraße, ausschließlich 1, Rostoderstr. 1-20 und 39-56. 291b. Stadtbezirt: Berlichingenstraße von Wittstoderstraße bis Sidingenstraße, Rostoderstr. 21-38, Sidingenstraße, Straße 29( Abteilung VI), Wittstockerstr. 2-26.
292a. Stadtbezirk: Beuffelstr. 15-33 und 55a- 76, Suttenstr. 1, Turmſir. 55-60 und 62-65, Walbenſerfir. 21-24, Waldſtr. 1-15 11. 42-60 292b. Stadtbezirt: Beuffelstr. 34-55. Siemensstr. 1-10 und 43
bis 50, Waldstr. 16-41, 23iclefftr. 27-28, Wittstockerstr. 1 und 27.
46. Wahlbezirk. ( Stadtbezirfe 307-308, 315-318). 307. Stadtbezirt: Weftliche Seite der Adolfstraße von der Gericht: straße bis Plantagenstraße, Antonstr. 1-9 und 42-49, Courbièreplay, Am Courbièreplay, Gerichtstr. 37-57, Müllerstr. 12-25a, Plantagenstr. 24-37, Ruheplatzstraße.
bis Müllerstraße, Wildenowstraße.
308. Stabtbezirk: Burgsdorfstraße, Lynarstraße, Müllerstr. 152 bis 168, Nordufer von der Ringbahn bis Torfstraße, Sparrplas, Sparr: straße, Sprengelstraße, Straßen 16 und 17 son Triftstraße bis Straße 13 ( bt. X1), Tegelerfir. 8-54, Torfstr. 15-17b, Triftstraße von Torfstraße 315. Stadtbezirt: Cöslinerftr. 10-11, Reinidendorferstr. 20-29 316. Stadtbezirk: Adolfftr. 10-27 a, Antonftr. 10-41, War straße 1-12 und 15-22, Plantagenstr. 9-23, Straße 54( Abt. X), Prins Eugenstraße.
und 42-52, Schulstr. 40, Wiesenstr. 28-43.
317. Stadtbezirk: Adolfstr. 1-9, Gerichtstr. 29-36, Panfstr. 55 ftraße 8a- 19 und 53-61, Weddingstr. 3-6.
bis 56, Pasewalkerstraße, Plantagenstr. 1-8 und 38-44, Reinidendorfer:
318. Stadtbezirk: Cöslinerstr. 1-9 und 12-24, Gerichtstr. 17 bis 28 und 60-70, unfelstraße von Ravenéstraße bis Gerichtstraße, Pant : straße 1-6 und 48-54, Weddingstr. 1-2 und 7-9.
Wir bitten dringend, diese Nummer des" Vorwärts" zur Orientierung aufzuheben.
Alle auf die Wahlen Bezug habenden Anfragen werden im Gewerkschaftsbureau, Gewerkschaftshaus", Engel- Ufer 15. 1 Treppe, Der Ausschuh
von 9-1 und 6-8 Uhr, beantivortet.
Destreichischer Gewerkschaftskongreß.
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Aber sein Mahuruf ist nicht beachtet worden. Man folgte lieber genommen wurde, wird die Gewerkschaftskommission beauftragt, einer andren Losung, die ebenfalls frühzeitig in die Diskussion Siegem. Gew." in einen Reichsverband zusammenzufassen, und zu1Die Vereine geworfen wurde, und die zudem von einer volkswirtschaftlichen Autorität gleich mit der Leitung dieses Verbands betraut. stammte, der zuzustimmen die socialpolitisch noch wenig geschulten haben ihre Mitglieder den betreffenden Fachvereinen resp. InduſtrieZehrer sich zur besonderen Ehre anrechneten: das war Schmollers verbänden zuzuführen und von ihnen die von den Fachvereinen vorbekanntes Wort, wonach der Kern der socialen Frage in der geschriebenen Beiträge einzuheben, für sich aber nur jenen Betrag zu Dissonanz der Bildung, nicht des Besißes beruhe. So haben behalten, der bei dem betreffenden Industrieverband den OrtsWenn in einem Ort eine Ortsgruppe denn die Populärschriftsteller unter den Lehrern und die geschickten gruppen überlassen wird. Sompilatoren, allen voran der schier unheimlich produktive Tews, eines Industrieverbands besteht, darf die gemischte Gewerkschaft Miteine eifrige Thätigkeit nach der Richtung hin entfaltet, aus allen glieder dieser Berufe nicht aufnehmen. Alle gemischten Gewerkmöglichen und unmöglichen Thatsachen des wirtschaftlichen Lebens fchaften, die sich diesen Bestimmungen nicht fügen, sind aus der der Gegenwart den Nachweis abzuleiten, daß eine erhöhte Gesamtorganisation der Gewerkschaften auszuschließen. ökonomische Situation Sie Folge Schulbildung, Man sieht, daß eigentlich nur mehr die äußere Form der ge= daß umgelehrt ein wirtschaftlicher Rückstand die Folge unzureichender mischten Gewerkschaften belassen wurde, daß aber faktisch der ForBildungsverhältnisse jei. Da Tews ichr belesen ist, so hat er, wie derung der großen Gewerkschaften nach allmählicher Umwandlung gern zugegeben werden soll, hierbei Materialien zu Tage gefördert, derselben entsprochen ist. die an sich und auch bei richtiger Interpretation sehr wertvoll sein fönnen, die aber vorläufig noch den Eindruck unbehanener Balken und Steinblöde machen und für den eigentlichen Bau noch nicht zu gebrauchen sind.
"
gaben
die Vertreter
Die heutige Sigung war zum größten Teil mit der Beratung über die Aufgaben der Gewerkschafts- Kommission" ausgefüllt. Hier handelte es sich darum, die Gewerkschafts Kommijjion zu befähigen, entgegen den Wünschen der kleinen Lolalvereine Was der vorhergegangenen Diskussion aber am meisten zu eine centralistische Gewerkschaftspolitik durchführen zu können. Die hat hier den Mittelweg zwischen den Wünschen Schaden gereicht und was auch die Beschlußfassung in Köln nach Kommission Lokalvereine und der großen Inionen eingeschlagen, teilig beeinflußt hat, das ist die gänzliche Verzichtleistung auf der die historische Grundlegung Des es Themas. wodurch in der gestrigen Sitzung zu Konflikten mit Vielleicht hat dieses Versänmmis der Wangel ant Zeit den großen Unionen fam, die übrigens von der Stärkung verschuldet, vielleicht aber auch die Unterschätzung der ges der Gewerkschaftskommission einen Nachteil für sich beschichtlichen Wechselbeziehungen zivischen Schule und Wirtschaft. Da- fürchteten. Die gestrigen Beschlüsse hatten übrigens heute noch bei fann man aber nur zu einer einigermaßen flaren Einsicht in die ein Nachspiel. Gestern hatte der Stongreß nämlich einen Antrag der verwickelten Beziehungen zwischen der heutigen Volksschule und der Metallarbeiter abgelehnt, der befagt, daß Berufsorganisationen, die Volkswirtschaft gelangen, wenn man sich über das historische Werden sich weigern, ihrem Industriegruppen- Verband beizutreten, von der beider flar ist. Eine verurteilsfreie Prüfung wird hierbei die die Gewerkschaftskommission als Mitglieder nicht aufgenommen werden Richtigkeit des historischen Materialismus bestätigende Erfahrung dürfen. Au Etelle dieses Antrags war eine Art Schiedsgericht im machen, daß die Entstehung und Entwidelung der Volksschule Fall der Weigerung festgesetzt worden. Die Metallarbeiter fürchteten ftets im engen faujal- abhängigen Zusammenhang mit der Entwick- nun, daß dadurch der heutige Zustand sanktioniert werden würde, lung des wirtschaftlichen Lebens vor sich ging. unter dem zahlreiche Organisationen den Beitritt zu ihrem IndustrieUnd auch heute wird nicht die Förderung der Volksbildung die verband einfach veriveigern. wirtschaftliche Entwickelung vorwärts bringen, wohl gar bis zur Nach der gestrigen Sitzung hatten sowohl die Vertreter der Lösung der socialeu Frage. Sondern die eigenartige Weiter- Metallarbeiter, als die der Union der Glas- und keramischen bildung des wirtschaftlichen Organismus in Verbindung mit Arbeiter Beratungen abgehalten, um über ihr weiteres Ver 811 werden. Der deutschen Lehrer- Versammlung, die in der Pfingstwoche in Köln der thatkräftigen Aufwärtsbewegung der Nächstbeteiligten, der halten schlüssig Im Verlauf der heutigen ftattfand, fonnte man hinsichtlich der beiden zur Beratung stehenden Arbeiter, erzwingt die Ausdehnung der Volksbildung im Wider Sigung der terantischen Union und seit is ber Jahresfrist von den Zweigvereinen und Provinzial- streit mit den Interessen des maßgebenden Bürgertums. War im eine Erklärung ab, in der sie gegen den Beschluß, den sie als Versammlungen diskutierten Verbandsthemen mit hohem Interesse Laufe der Geschichte die individuelle selbständige Beteiligung am schädlich für die weitere Entwidlung der östreichischen Gewerkschaftsentgegenseiben. Eine mehr oberflächliche Betrachtung ist auch vielleicht Produktions- und Konsumtionsprozeß die Vorbedingung und Ursache bewegung bezeichnen, auf das entschiedenste promit den Besultaten des pädagogischen Kongresses durchaus zufrieden, der Herbeiführung und Erweiterung der Bildung, war deshalb die Unter- teftieren. Eine ähnliche Erklärimg berlasen auch die Metallwie denn auch gern anerkannt werden soll, daß besonders der erste jochung des im Mittelalter selbständigen Handwerkers unter das Macht- arbeiter, und fügten noch hinzu, daß sie unter diesen Umständen Redner, Lehrer Beyer- Leipzig , der in mehr programmatischer gebot deskapitalisten in der Manufakturperiode der Grund für den Nieder- ihrem nächsten Verbandstag den Austritt aus der GewerkEröffnungsrede die" pädagogischen Rückblicke und Ausblicke an der gang und den Tiefstand des im Mittelalter bereits trefflich organi- ichaftstommission empfehlen würden. Es gab eine hißige Jahrhundertwende" erörterte, treffliche Worte über die Bedeutung sierten Vollsschulwesens in Deutschland bis in das 19. Jahrhundert Debatte. Die Gewerlichafts- Rommiffion zog sich zu einer Be der Schule im neuen Jahrhundert gefunden hat. Aber in Bezug hinein, so beginnt seit jener Zeit wieder eine Vorwärtsentwicklung ratung zurück und beschloß eine Gegenerklärung, daß sie principiell auf die eigentlichen Beratungen es wurde die Bedeutung des Wolfsbildungswesens, seitdem durch die Socialisierung der auf dem Standpunkt des Antrags Beer( Antrag der Metallarbeiter) hit its ung busts die der Beer ber einer gesteigerten Volksbildung für die wirtschaftliche Entwicklung des Produktion in Verbindung mit der Ausschaltung der Bedeutung des stehe, daß aber die Differenz zwischen dem gefaßten Beschluß und Berbindung mit der Ausschaltung Bots" und die Einführung des Handfertigkeitsunterrichts in den Lehr- Einzelnen die aus denkenden Judividuen gebildete Gesamt diefem Antrag lediglich darin bestehe, daß die Gewerkschafts- Stone mission die Möglichkeit haben will, in jedem einzelnen Fall durch plan der Knabenschulen erörtert fann sich eine tiefergehende Kritik heit den Produktionsverlauf zu übersehen beginnt. nicht der Erkenntnis verschließen, daß noch einmal die alte liberale Damit ist aber auch die Richtung deutlich gekennzeichnet, die die ihre vermittelnde Thätigkeit auf die Beseitigung der der Centrali Richtung in der Lehrerschaft einen Sieg über die junge socialpäda- Erziehung der Zukunft einschlagen wird. Bewußte und gewollte fation entgegenstehenden Hindernisse hinzuwirken. gogische Strömung davongetragen hat. Anteilnahme der zu organisierter Gemeinschaft vereinigten Individuen Mit dieser Erklärung war die Angelegenheit vorläufig erledigt. Neu ist die Socialpädagogik in einer Beziehung, alt, viel an der Produktion, an der gesellschaftlich notwendigen Arbeit, ist Voraussichtlich wird bis zum nächsten Verbandstage der Metallälter jogar als die liberale Richtung in andrer Hinsicht; denn das Charakteristikum im wirtschaftlichen Lebeit, die pädagogische arbeiter diesen Sie Ueberzeugung beigebracht sein, daß ihre BeBlato, Comenius und Pestalozzi sind in ihrem Kern nichts andres Folge muß und wird sein: Einführung der Arbeit" fürchtungen unbegründet find, so daß der angedrohte Austritt der als Socialpädagogen. Aber man hatte diesen Kern bei ihnen bis- in die Erziehung, Organisation der Erziehung im Metallarbeiter aus der Gewerkschafistonimission nicht ausgeführt lang nicht erkannt, der brave Dugendpädagog jah geringfchäßig auf Sinne der möglichst günstigen Befähigung des Böglings, fich werden wird. die pädagogischen und ſocialen Utopien Platos herab, Comenius ' im socialen Produktionsprozeß socialen Produktionsprozeß im allgemeinen, in seinem Bei Beratung der Aufgaben der Gewerkschaftsgroßzügige socialpädagogische Schulorganisationspläne werden vielleicht freigewählten, ihn am besten zusagenden Specialberuf im Kommission" handelte es sich hauptsächlich um die von der in fünfzig Jahren einmal ernstlich auf ihre praktische Durch besonderen zurechtzufinden. Das ist keine Nüglichkeitspädagogit, Gewerkschaftskommission geforderte Erhöhung der durch die einzelnen führbarkeit hin untersucht, und Pestalozzis sociales Glaubens wie fie in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts Organisationen an sie abzuführenden Beiträge von 2 auf 3 Heller bekenntnis, die Nachforschungen über den Gang der Natur in der propagiert wurde, es ist aber die Bestätigung dessen, was schon vor pro Mitglied und Monat. Dagegen hatten sich anfangs die Metall
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