tischen, Griechenland , Bulgarien und China — sich der Abstimmung enthalten haben und es zeigt die grosse Schwäche des Völkerbundes, dass er keine kollektiven Massnahmen, keine gemeinsam durchzuführenden Sanktionen beschlossen hat. Diese Schwäche ist die Folge der Politik, die die Grossmächte und die Neutralen in der ganzen Zeit vor dem Ausbruch des Krieges getrieben und die sich jetzt gerächt hat. Aber unter den so geschaffenen Umständen war der Beschluss des Völkerbundes nun einmal das Aeusserste, das zu erreichen war, und niemand, der die hohe Bedeutung bejaht, die Moral und Bechtsgefühl trotz allem für das Verhalten der zivilisierten Menschheit haben, wird die Wichtigkeit dieser Aechtung des Angreifers verkennen. Die Gegner der Anrufung des Völkerbunds, die namentlich in der französi schen Presse zu Wort kamen, machen geltend, dass sein Beschluss in die Irre führen könne. Indem er den russischen Angriff verurteile, ohne den Hitler - Deutschlands zu nennen, der das Vorgehen Stalins erst ermöglicht hat, verschiebe er die Verantwortlichkeiten und bezeichne Sowjetrussland statt Hitler- Deutschland als den Hauptfeind. Dieser Kontroverse liegt eine andere, wesentlichere und wichtigere zugrunde: das Urteil über die weitere Entwicklung der russischen Politik. Ist das Bündnis Hitler-Stalin bereits so festgefügt, dass es die dauernde Zusammenarbeit zwischen den beiden Mächten, auch ihr militärisches Zusammenwirken in naher Zukunft bedeutet, oder bleibt die Aussicht, dass Stalin nur beschränkte Ziele verfolgt, in einem Rahmen, die ihn den Krieg mit den Westmächten vermeiden lässt? Je nach Beantwortung dieser Fragen befürworten die Einen eine Politik, die es vermeidet, Stalin noch mehr an die Seite Hitlers zu drängen, während die Anderen, von der Unvermeidlichkeit des Zusammenschlusses überzeugt, Russland als offenen Gegner anzusehen bereit sind. Die englische und die französische Regierung haben in Genf die richtige Taktik gewählt. Sie sind für die Verurteilung des russischen Angriffs eingetreten, aber sie haben in ihren Erklärungen keinen Zweifel gelassen, dass Hauptschuldiger und Hauptfeind Hit ler ist, dessen Niederwerfung Bedingung und Voraussetzung für die Neuordnung Europas und die Sicherung der Unabhängigkeit der kleinen Staaten sei. Jedoch überlassen sie es dem Lauf der Ereignisse, die definitive Gestaltung ihrer Beziehungen zu Russland zu bestimmen. Dass Stalin jedes Kompromiss mit Finnland verwarf, dass er im Gegensatz zu seinem Verhalten zu den baltischen Staaten hier auf völlige Unter- iwerfung und Okkupation ausgeht, spricht mit grosser Sicherheit dafür, dass er auch an den finnischen Grenzen nicht Halt machen, dass er seinen Angriff gegen Norwegen und Schweden vortragen wird. Das aber muss Deutsch land auf den Plan rufen, das sich in Skandinavien seinen Teil der Beute sichern will, wie es Russland in Polen getan hat. Die Kooperation Deutsch lands und Russlands über den Bereich Finnlands hinaus würde aber nicht nur die These derer sehr festigen, die das enge Bündnis Hitlers und Stalins, die militärische Zusammenarbeit eingeschlossen, für gewiss halten, sondern auch objektiv für die Westmächte eine neue Situation schaffen; die eisfreien Häfen des Eismeeres, ein wichtiger Abschnitt des Atlantischen Ozeans , die Rohstoffe Skandinaviens wären in der Hand eines offenen und eines kaum mehr verhüllten Feindes. Erst diese Situation, wenn Stalin sie herbeiführt, würde die Westmächte zur neuen Stellungnahme zwingen. Unterdessen hat aber dieser Lauf der Ereignisse eine sehr wichtige Verzögerung erfahren. Der Widerstand Finn lands hat alle russischen Erwartungen auf eine rasche Ueberwältigung des kleinen Gegners über den Haufen geworfen. Die russische Kriegsführung hat auffallende Mängel, zumindest der Führung und der Organisation der Roten Armee enthüllt. Aus dem in Moskau verkündeten Triumphzug ist nichts geworden. Unterdessen können die Mächte durch Lieferung von Material und durch Entsendung von Freiwilligen
Volk in Lumpen Zerrissene molilen- zerfelzle Wintermäniel- Scbrumpf- *väsclie Im Dritten Reich wird jetzt ein besonders fauler Trick gegen die Bevölkerung ausgespielt. Man gibt sich den Anschein, als sei Deutschland — genau wie die westlichen Demokratien— aus einer echten Friedensversorgung in die Kriegsversorgung hinübergewechselt, als sei vor Kriegsbeginn alles Wünschenswerte vorhanden gewesen und als könne man aus diesem Grunde vom deutschen Volk den Einsatz gewisser Reserven erwarten. So schreibt z. B. die ,, Frankfurter Zeitung " vom 2. Dezember, es könne„ohne weiteres angenommen werden", dass ein grosser Teil der Bevölkerung noch über gebrauchsfähiges Schuhzeug verfüge. Es sei deshalb zu be- grüssen, dass man die Schuhversorgung nicht wie den Kleiderbezug durch ein Punktsystem, sondern durch die Ausstellung von Sonderbezugsscheinen geregelt habe. Es dürfe wohl erwartet werden, dass niemand einen Bezugsschein beantrage, der noch ausbesserungsfähiges Schuhzeug besitze. Diese Erwartung wird sich wohl erfüllen, denn viele Deutsche, vor allem viele Arbeiter, werden die Schnüffelei der Verfeilungsbeamten mehr fürchten als zerrissene Sohlen, dass aber ein grosser Teil der Bevölkerung nach fast siebenjähriger Hitlerherrschaft noch über ausreichendes Schuhwerk verfügen soll, ist ein Märchen. Das deutsche Volk ist abgerissen und zerlumpt in diesen Krieg ge-, trieben worden. Der„Völkische Beobachter"— gleichfalls vom 2. Dezember— gibt in der Form eines„Appells" eine etwas gewundene Erklärung zur Schuhfrage ab. Es sei leider nicht möglich, beim Leder eine weitgehende Auffeilung in Qualitäten vorzunehmen. Der Bedarf der Wehrmacht übersteige ohnehin schon die Produktion, es sei also zunächst nicht möglich, etwa zweitklassige Lederarten— d. h. Ersatzleder— für den Zivilbedarf zur Verfügung zu stellen. Die Bevölkerung müsse sich gedulden. Aus diesem weitschweifigen Gestammel ist zu ersehen, dass es neue Schuhe gegenwärtig überhaupt nicht zu kaufen gibt, und dass selbst die Soldaten zum Teil in Ersatzstiefeln herumlaufen. Um den „Appell" nicht allzu pessimistisch zu gestalten, versichert der„Völkische Beobachter" allerdings, mit den Schuhreparaturen stehe es„viel besser", hier erleichtere der „Einsatz von hochqualifizierten Werkstoffen" die Befriedigung des Bedarfs. Die Wirklichkeit rechtfertigt diesen Optimismus nicht. Es gibt in Deutschland gegenwärtig einen Run auf die Schusterläden, deren Vorräte aufgebraucht und deren Inhaber zu einem Grossteil mobilisiert sind. Von den angekündigten„hochqualifizierten Werkstoffen"— es handelt sich in erster Linie um Lederfaser— ist noch nichts zu sehen. Man nagelt sich alte Fahrradreifen auf die Sohlen, und vielleicht haben die Leute genau wie 1918 zum Holzschuh zurückkehren müssen. Mit den Textilstoffen steht es nicht viel besser. Wintermäntel und Bettwäsche werden nicht„auf Punkte", d. h. auf Kleiderkarte geliefert, auch sie sind dem Bezugscheinzwang unterworfen. Wie muss wohl ein Bettbezug aussehen, wenn er als„nicht mehr ausbesserungsfähig" anerkannt werden soll! Dafür wird auf die Klciderkar- ten teurer Schund geliefert, der bei der ersten Wäsche und vor allem beim Bügeln die Form verliert.„Schrumpf wäsche" nennt man diese Artikel im Volksmund. Kein Wunder, dass in der deutschen Presse gewisse Inserate auftauchen, die in einer Art neudeutscher Geheimsprache ab- gefasst und für Ausländer schlechthin unverständlich sind. So liest man in der „Frankfurter Zeitung " vom 3. Dezember: „Hersteller von Austauschwerkstoff für Sohlleder gesucht." Werkstoff— gut, daran hat man sich gewöhnt. Was aber ist„Austauschwerkstoff"? In der gleichen Ausgabe suchen eine grosse, seit siebzig Jahren bestehende Exportfirma für hunderte von Artikeln und ein kapitalkräftiges Hamburger Nahrungsmittel-Importhaus„passende Umstellung". Umstellung worauf,
und Spezialisten Finnlands Widerstand verlängern, wenn auch das Rechtsgefühl noch offenere und wirksamere Hilfe wünscht. Russland hat nicht einmal ein Recht zum Protest, da es ja nach Stalins Behauptung sich nicht im Krieg mit Finnland befindet. Der— freilich wie teuer erkaufte— Zeitgewinn in Finnland bedeutet auch die erzwungene Verschiebung aller Pläne, die Deutschland gegen Holland und Bei. gien, die Deutschland und Russland auf dem Balkan gehegt haben mögen. Und unterdessen arbeitet die Zeit für die Alliierten... Die Schwierigkeiten der Roten Armee mögen schliesslich die
wenn es nichts zu handeln gibt? Unter Chiffre wird ein bezugsscheinfreies Handwaschmittel angeboten, für das genügend Rohstoffe vorhanden seien. Es wird in der Anzeige ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich„weder um Sand, noch um Sägemehl handelt".— Was zu haben ist, sind offenbar Kunstschätze. Der Generalstaatsanwalt in Düsseldorf kündigt die Zwangsversteigerung von 700 Gemälden, meist neuzeitlicher Meister an. Diebesgut aus ehemals jüdischem Besitz natürlich. Hitler hat vor Jahren im vertraulichen Gespräch zu seinen Komplizen gesagt, er betrachte den Frieden nur als einen Waffenstillstand. Er werde den Krieg von 1914 da fortsetzen, wo er 1918 abgebrochen worden sei. Und dieses Versprechen hat er ausnahmsweise wirklich gehalten. Der deutsche Versorgungsstand gleicht dem von 1918 aufs Haar, und es wird den Nationalsozialisten der Dolchstosslegende zum Trotz gelingen, die Folgerichtigkeit des ersten deutschen Zusammenbruchs durch die Herbeiführung eines zweiten zu beweisen.
Wiederselien mit Berlin Die Nazidichter, die solange nach Blut und Boden riefen, bis nun endlich der Boden Europas mit dem Blut der Opfer getränkt wird,— die Nazidichter sind zumeist daheimgeblieben. Sie haben die Aufgabe, der inneren Front Begeisterung einzuimpfen,— ein Bemühen, das auch dann vergeblich bliebe, wenn die Herren etwas begabter wären. Die Blubodichter sitzen daheim. Immerhin: es gibt Ausnahmen. Euringer zum Beispiel, der vielmals preisgekrönte, war in Polen mit dabei. Aber man hat ihn bereits wohlbehalten wieder heimgeschickt. Und nun dichtet er schon wieder Blubo. Im Hamburger Fremdenblatt/ Nr. 306/ schildert er unter dem Titel„Wiedersehen mit Berlin" die Eindrücke seiner Heimkehr. Sie geben uns tiefen Einblick in das Gemütsleben eines braunen Dichters und Helden: „Auf Dienstfahrt. Im verdunkelten Abteil. Losgelöst von der Truppe... Erstmals sind wieder Frauen um mich. Dasselbe Erstaunen wie damals/ im Weltkrieg /, dass es dies Wohlige noch gibt, dies sammelweich Nachbarliche, das in Dunkelheit und Engnis ungewollt den Arm an dich schmiegt. Man nützt es nicht aus. Aus Anstand. Aus Achtung vor der Wehrlosigkeit. Oder ist man älter geworden? Uebrigens ahne ich, die Menschheit wird lernen, auch der Nachtseite dieses Krieges rasch ihre Lichtseifen abzugewinnen." In Dunkelheit und Engnis schmiegt ungewollt ein Frauenarm sich an Euringer. Euringer nutzt es nicht aus. Aus Anstand! Oder ist Euringer älter geworden? Es dürfte das Letztere infrage kommen. Aber der nicht anständiger, nur älter gewordene Blubogeniesser ahnt, dass die Menschheit es lernen wird, der Nachtseite des Krieges Lichtseiten abzugewinnen. Nachdem Euringer also schon auf der Heimfahrt uns als Dichter und Charakter den traditionellen Brechreiz erregt hat, steigt er in Berlin aus dem Zug. Was fällt ihm als erstes auf? „Als erstes in Berlin fällt mir auf: musterhafte Ehrenbezeigungen. Auch in finsterster Dunkelheit. Auf Schritt und Tritt klappen die Hacken, sticht die Hand an die Feldmütze hoch. Ein ausgezeichnetes Symptom innerer Zucht. Die Leute könnten sich wirklich drücken; kein Mensch könnte sie zur Rede stellen. Aber nein, sie grüssen straff ein Achselstück, das sie bestimmt nicht sehen. Sie grüssen den Umriss des Vorgesetzten, der kaum als Umriss erkennbar ist. Ein ausgezeichnetes Symptom." Dass Berlin hungert, dass graue, müde Hoffnungslosigkeit über den Menschen liegt, dass die Stimmung nicht der von 1914 sondern der von 1917 gleicht, davon nimmt Euringer natürlich nicht Notiz. Als erstes fällt ihm auf, dass ein Umriss dem andern im Dunkel Ehrenbezeugungen er
Bedenken Stalins gegen einen eigenen Krieg noch verstärken. Die englische und französische Regierung handeln deshalb weise, wenn sie in diesem Krieg mit seinen unvor- aussehbaren Möglichkeiten die Entscheidung nicht forcieren, sondern sie im Bewusstsein ihrer wachsenden Stärke abwarten. Die Beschlüsse von Genf mit ihrer Verurteilung des zweiten Angreifers sind keine Schwächung ihrer Stellung gegen den ersten Angreifer, dessen Schuld für den Erkennenden wie den Naiven gerade durch den Angriff auf Finnland erst recht evident geworden ist. Eine Verhinderung der
weist. Sonst fällt ihm nichts auf. Euringer lieflert mithin ein ausgezeichnetes Symptom innerer Zucht., Bleibt er nun daheim? Oder geht er nach Westen? Hm, das kommt darauf an. Einerseits— andrerseits. „Unser Standpunkt ist eindeutig der: Wir danken für jede Art Denkmalsschutz. Wir wünschen nicht reklamiert zu werden... Andrerseits dürfen die Musen nicht schweigen, weil nun die Waffen sprechen. Der Künstler hat seine Mission, seine Funktion erst recht im Kriege. Es muss die Form gefunden werden, die uns unserm Dienst nicht entzieht und uns doch in stiller Stunde ermündigt, unser Wort zu sagen. An verantwortlicher Stelle finde ich Verständnis für diesen Standpunkt." Man wird für Euringer und seinesgleichen schon eine Form finden. Er kann beruhigt sein. Und darum kann er sich abschliessend die folgende Erkenntnis leisten: „Durch unser Weltkriegsschrifttuifl haben wir so viel von dem vorweggenommen, was nun wiederum erlebt wird, dass Nerven und Gemüt eigenartig präpariert sind. Das furchtbare wirkt seltsam natürlich." Euringers Nerven und Gemüt sind eigenartig präpariert. Das Furchtbare erscheint ihm natürlich. Ein ausgezeichnetes Symptom der totalen Barbarei.
Xurück xur Penne Wenn arme Teufel früher alte Kleider tauschen oder verkaufen wollten, so gingen sie auf„die Penne". Dort konnte man abgetragene Schuhe usw. gegen noch abgetragenere oder besser erhaltene eintauschen. Man zahlte eine Kleinigkeit drauf oder bekam etwas heraus, je nach denn Diese Stätten waren tragikomische, traurige Ausschnitte aus der untersten Armut: Bilder aus dem Lumpenproletariat. Jetzt werden in deutschen Städten solche Tauschbüros für Allerältestes eingerichtet. „Getragene Schuhe mit Fleck gegen getragene Schuhe ohne..." Ein ganzes Volk sinkt in die trollhafte, unterweltliche Pen- nenödnis, die alte Handwerksburschen aus ihrer Jugendzeit her kennen.„Guterhaltener Miedergürtel gegen gestopfte Daraen- strümpfe..." Ununterbrochen wächst drüben der Respekt vor altem Volksgut.
IM«* Kravalte Arbeit, Freiheit, Wohlstand, Güferreich- tum versprach Hitler einst dem deutschen Volke in allen Tönen. Nach sieben Jahren brauner Erneuerung legt das System dem rationierten Untertan ein fabelhaftes Weibnachtsgeschenk auf den Tisch: eine Kra- vatte oder ein Paar Strümpfe. Bezugsscheinfrei zu kaufen. Die Kravatle ist gu' gewählt, man weiss, was sie in der Gangstersprache bedeutet: der Griff nach der Gurgel. Sieben Jahre genügten den Braunen, um die Reichtümer Deutschlands völlig zu verwirtschaften. Nach sieben Jahren schon dreht das tausendjährige Reich seinen Untertanen die Kravatte. Die Nazipresse feiert die„frohe Botschaft" wie eine säkulare Tat. Die Kravatte wird mit Hohn gedreht. Deutscher Flüsterwitz: Wir haben das beste Staatssystem— in der Demokratie sorgte sich keine Regierung um unsern Schlips.
Für Leichtgläubige. Die russischen Legationen haben den deutschen Geschäftsreisenden, die voller Hoffnungen gen Ostland reisen wollten, die Erteilung der Einreisevisen abgelehnt. Die Deutsche Ar beitsfront aber hält noch bei einem früheren Stadium der deutsch -russischen Beziehungen. Sie fordert Ingenieure, Werkmeister, Handwerker und Handelsangestellte auf, nicht nur in Abendkursen russisch zu lernen, sondern die von der Arbeitsfront in Hohenstein im Taunus eingerichtete Sprachschule zu besuchen, weil sich ihnen, wenn sie dort gut russisch gelernt haben, eine grosse Zukunft eröffne.
Stellungnahme des Völkerbunds wäre eine schwere Verletzung des sich aufbäumenden Rechtsgefühls der Welt gewesen, die namentlich in den amerika nischen Staaten von schlimmer Wirkung gewesen wäre. Aber im Kriege zählen letzlich nur die Taten und die Beschlüsse des Völkerbunds sind nur ein Zwischenspiel zwischen den Schlachten. Was immer Stalin, in das gefährliche Abenteuer verstrickt, das Finn land schon jetzt für ihn bedeutet. schliesslich tun mag, der Hauptfeind bleibt Hitler und ihn schlagen heisst zugleich Stalin treffen. Dr. Richard Kern.