gemeldet:
" Pring Tuan hat sich der Person des Kaisers und der Kaiferin Witwe bemächtigt und selbst die höchste Gewalt an fich gertffen. Eine der Beftätigung durchaus bedürftige Nachricht.
1905 siist
In Ranting sollen die französischen Briefter die Meldung erhalten haben, daß feit dem 20. Juni in Peking Maffen hinrichtungen von Fremden begonnen haben. Die Nachricht soll durch Läufer von den französischen Priestern aus Beting selbst eingegangen fein, die den dem Tode Geweihten das Sterbesakrament verabreichten.
2003
Often beherrscht, stehen und der nationalen Ehre volle Genug-| der Frage des äußersten Ostens, welche wahrscheinlich dauernd der Betriebsführer verantwortlich und wird bei vorkommenden Verthuung berbürgen wird." und zufriedenstellend sein würde, doch würde ein wirksames Bor - stößen unter Anklage gestellt. Das Gericht findet aber heraus, daß es Wer regiert? gehen möglich gemacht werden, wenn England sich nicht entschließt, dem Betriebsführer gar nicht möglich ist, allen Vorschriften den offenbar hervortretenden Fragen gegenüber eine flare Haltung nochzukommen und spricht ihn frei. Wo bleibt nun der Schuh für einzunehmen. den Bergarbetter? Unter diesen Umständen müssen die BeDaily News" veröffentlicht eine Unterredung seines Kor- ftimmungen, Berordnungen 2c. zum Kinderspott werden. Nicht eher respondenten in Lokio mit dem Marschall Yamagata , in welcher wird das Leben des Kohlengräbers ordentlich geschützt fein bei seiner bei diefer erklärte, baß, was auch immer bezüglich bes weiteren Bor - gefährlichen Arbeit, bis die Forderung der Knappen: Reform der gehens von den Mächten vereinbart werde, biefen die loyale Mit- Berginspektion und zwar durch Anstellung von Kontrollbeamten, die wirkung ber japanischen Regierung gesichert fei. Yamagata fügte von den Arbeitern aus ihren eignen Reihen gewählt werden, anzum Schluß hinzu, daß Japan eine Erweiterung seines Gebietes in erkannt ist. Im Reichstag mit hübschen Forderungen aufwarten nächster Beit nicht gern fehen würde, daß eine folche Gebiets- und vor Gericht fonstatieren müssen: in der Pragis laffen fich die erweiterung aber Japan durch die Umstände aufgezwungen werden Verordnungen nicht durchführen, ist ein Zustand, dem baldigst ein tönnte. Ende bereitet werden muß.- Etne Mobilmachung der Paftoren Die antinationalen Agrarier. Einem Vorwurf der„ Kons. hat am Montag die in Berlin verfammelte Generalshnode in fol- Korrespondenz" gegenüber, daß er das ganze Landwirtichaftliche Gewerbe gender Form vorgenommen angegriffen habe, erklärt Generalsuperintendent Hola heuer Magdeburg empfahl fol- v. Hansemann in den Berliner Neueste Nachrichten", daß er nur gende Kundgebung: diejenigen Landwirte angegriffen habe, welche nicht mehr ohne " Tief erschüttert durch die neuesten Schreckensnachrichten aus standige ausländische Arbeitskräfte auszukommen glauben Beting und New York erhebt die Generalsynode ihre Stimme und und den Staat veranlassen wollen, um ihretwillen seinen ruft die deutsche Christenheit an, sich ob dieser Heimsuchungen von nationalen Lebensinteressen zuwider zu handeln." neuem um den lebendigen Gott zu schaaren in dem Gebet um Die Einstellung ft än big er ausländischer Arbeiter sei für den wahrhaftigen Trost und um seinen starten Beistand in allen die Landwirtschaft wie ein Morphium gift, sie vermindert Nöten. für den Augenblick vielleicht die Ausgaben, aber sie untergräbt das Ohne entblößt, welche auf der Scholle groß geworden ist."
Sensations- Phantasien!
Ebenso wenig Glauben verdient andrerseits eine beruhigende Meldung, wonach große Abteilungen der Verbündeten die vereinigte Armee ber kaiserlichen Truppen und der Borer besiegt haben und in Peking eingetroffen sein sollen.
Das Konsularcorps in Tientsin hatte einstimmig den Negierungen als
einziges Mittel zur Rettung der Fremden in Beling vorgeschlagen, daß sämtliche Mächte der chinesischen Re gierung oder den erreichbaren chinesischen Großwürdenträgern er öffnen lassen sollten, die Ahnengräber der kaiserlichen
ſtändiger
"
Familie bei Peting würden zerstört werden, falls gebung zu örterung stimmte die Synode einmütig dieser Kund- Gedeihen für die Zukunft, indem sie das Land von der Bevölkerung
die Fremden, insbesondere die Gesandten, in Beting ermordet würden. Die englische Regierung war bisher der Annahme dieses Vorschlags abgeneigt.
Die Generalsynode hat den traurigen Schidfalsschlag, der ohne Verschulden in New York fich ereignet, mit den chinesischen Vorgängen, die nur die Wirkungen europäischer Politit find, gleicher1190 Uurnhen in Klantschon. maßen als göttliche Heimsuchungen aufgefaßt. eut eind Ueber die weitere Ausdehnung des Aufstandes beddegiga tichten einzelne Meldungen. z to
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Herr v. Hasemann, der Millionär, kann sich den Lugus nationaler Folgerichtigkeit geftatten. Die Notleibenden" aber pfeifen auf das Deutschtum, wenn sie an den Ausländern mehr verdienen!- for Wer Arbeitergroschen schluckt. Politische Neberlicht. Das drastische Wort vom 8ahlen und Maulhalten Die Berliner Schantung- Eisenbahn- Gesellschaft hat Montag- ds vormittag folgendes. Telegramm aus Tsingtau erhalten: Eisen- plafons scheinen sich die Ehrbaren" der Stadt Elberfeld zur Devise für Berlin , den 2. Juli. die Behandlung jener Bürger zweiter Klasse erforen zu haben, so bahnarbeiten infolge der politischen Wirren eingestellt. Unruhen e glut Die Einberufung des Reichstags.dman Socialdemokraten nennt. Daß bei derartigen städtischen Selbstzwischen Niau- ho und Weihsien. Die Eisenbahn Ingenieure, von Der Vorwärts" hat wiederholt auf die äußerst befremdliche verwaltungs- Magimen nebenbei noch ein schmählicher Wortbruch und aufftändischen Soldaten geplündert, konnten sich zurückziehen. Thatsache hingewiesen, daß die deutsche Regierung keine eine direkte materielle Schädigung mitunterläuft, kommt bei dem Tsingtau ist das deutsche Schutzgebiet. Neigung verrät, angesichts der verhängnisschweren Vorgänge staatserhaltenden Zwed weiter nicht in Betracht. in China den Reichstag einzuberufen, obwohl es ihr doch mangel eines geräumigen und komfortablen Eaal- Etablissements, Die Stadt Elberfeld litt lange Jahre unter dem fühlbaren lieb sein müßte, bei der Volksvertretung einige Deckung zu das zu Versammlungen und festlichen Veranstaltungen hätte dienen In Wei- hai- wei ist ein Aufstand im Entstehen begriffen, infolge fuchen. beffen sind am Sonnabend die Mannschaften der nach Zafu entfandten Bisher hat unsre Anregung feinerlei Echo gefunden. Jetzt Stadtverordneten Versammlung vor Jahren folgenfönnen. Um diefem unangenehmen Mangel abzuhelfen, nahm die Schiffsbrigade zurückgerufen worden und sollen durch andre end It ch beschäftigt sich auch die bürgerliche Presse mit dem ben Antrag an Truppen dort ersetzt werden. Die Konsuln hatten einen Dampfer Gedanken. Während die Köln . Volksztg." meint, die Einausgesandt, welcher aus den Provinzen Schantung und Honen berufung des Reichstags habe keinen Blved bem etne große Anzahl flüchtiger Missionsmitglieder hierhergebracht Centrum, das für die Weltpolitit" hauptsächlich mit die hat, es find dies 83 amerikanische, 29 englische, 10 tanabische und Verantwortung trägt, mag allerdings eine Aussprache über 1 chinesischer Missionar. die Folgen jezt nicht erwünscht sein, schließen sich andre Blätter unsrer Forderung an.
Ebenso bedrohlich sieht es im englischen Schutzgebiet aus. Eine New Yorker Meldung besagt:
Die ganze Provinz Schantung scheint in Aufruhr.
Aus amtlicher Quelle verlautet, daß die Chinesen zwischen Shanghai und dem Arsenal von Kiangwan Torpedos gelegt haben, und daß die Forts am Yangtse- Riang zwischen Nanking und Wufung in den Stand gefcht werden, den Fremden Widerstand zu leisten.
Angesichts der Möglichkeit einer Gefährdung der christlichen Missionsanstalten in der Provinz Schantung ist der taiserliche Gouverneur in Tsingtau telegraphisch von Berlin aus angewiesen, zum Schuße der Miffionare fofort im Benehmen mit den chinesischen Provinzialbehörden die nötigen Vorkehrungen zu treffen.
Der Bischof Anzer, der Leiter der Missionen in China , ber einzige, der den Aufstand der Chinesen vorausgefagt hat, ist in Berlin eingetroffen und vom Kultusminister empfangen worden. Nachträgliches von Tientsin und Taku.
Der Chef des Kreuzergeschwaders meldet aus Tatu vom 29. Juni nach Berlin : Am 27. Juni sind die Befestigungen des Arsenals bei Tientsin gemeinsam genommen worden. Schwer verwundet sind: Feueriverksmaat Hellwig und Matrose Brüning, beide von S. M. S. Hansa", leicht verwundet 6 Mann, worunter zwei Seesoldaten, Zwischen Tientsin und Taku ist die Verbindung auf dem Wafferwege hergestellt.
Vom Chef des deutschen Panzergeschwaders, Vice Admiral
Bendemann, ist unter dem 80. v. M. aus aku folgendes gemeldet: Sergeant Popp, Soldat Dehnert, Stegmeier, Ludwig Wißmeier, Selier, Nitsch, Schmiz. Schwer verwundet: Gefreite gander, Scheder, Meinecke, Soldat Lupfer, Bliz, Stephan, Holz, Deller, Popproth, Gerke, Richter II. Leicht verwundet: 18 Mann. Alle Verwundeten find außer Lebensgefahr. Von den Verwitudeten des Beting Expeditionscorps find nachträglich gestorben: Matrosen Graafe und Herkenrath, beide von Bertha". Letterer, in Listen bisher nicht erwähnt, hatte Schuß durch Oberschenkel. Die meisten Ver wundeten sind in Tientsin, einige auf Transport hierher. Lans ist auf Kaiserin Augusta ", drei Schwerverwundete find in Tsingtau .
In diesem Sinne schreibt die Berliner Bolts8ettung":
„ Der Reichstag ist schon um geringfügigerer Dinge willen zu einer besonderen Tagung einberufen worden, jezt in China vorliegen. Die Verhältnisse, wie sie sich jetzt in Ostasien ent wickeln, find derart, daß fie eine Volfsvertretung in hohem Grade angehen, und daß die Wolksvertretung nicht nur das Recht, China ? dey sondern auch die Pflicht hat, zu fragen: wohinaus geht's in
Die chinesischen Wirren und die Beteiligung Deutschlands an ihrer Beilegung stehen mit ihren Begleiterscheinungen einzig da in der Geschichte des jungen Deutschen Steichs....
Die Stadtverordneten Bersammlung wolle die Errichtung eines Versammlungshauses für unsre Stadt in Aussicht nehmen und die Verwaltung beauftragen, die nötigen Vorbereitungen usw. zu treffen." In der Debatte wurde ohne Widerspruch die absolute Parität des zu schaffenden Lokals in Bezug auf die Be nukung desselben durch die verschiedenen Parteien usw.- ohne jede Ausnahme hervorgehoben.
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Unter diesen Boraussetzungen beschloß am 17. Mai 1894 die Stadtverordneten- Versammlung einstimmig, zur Erwerbung des Johannisbergs 400 000. zu bewilligen, die Aufbringung der weiteren Mittel für das Grundstück aber dem von dem Südstädtischen Bürgerverein gebildeten Ausschuß refp. privater Fürsorge zu überlassen. creating
Alsbald wurde ein erweiterter Stadthallen- Ausschuß gebildet, der sich zur Aufbringung der noch erforderlichen 125000 M. an sämtliche Vereine Elberfelds wendete. Auch der social. de motratische Boltsverein wurde um einen Beitrag an gegangen, den er auch gegen die Bustcherung des Aus Warum treten die verbündeten Regierungen nicht vor den fusses, daß das Lotal auch für focialdemokratische fchleunigst einzuberufenden Reichstag und fordern von ihm Veranstaltungen aller Art zur Verfügung stehe, in der Höhe einen Stredit für die militärischen Unternehmungen in China ? Es von 2000 m. beivilligte.
worden wären."
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z. H. des Herrn W. Gewehr Hier, Wiesenstraße Nr. 148. Auf den Antrag vom 9. Mai d. J. erwidere ich, unter Bets
neten- Bersammlung, daß dem Socialdemokratischen Volksverein die Stadthallenräume nicht überlassen werden tönnen. Der Ober- Bürgermeister: Fund. Dieser ebenso bündigen wie verblüffenden Erklärung war noch oid folgender Kommentar angehängt: Der Ober Bürgermeister erklärte, daß eine Ueberlaffung städtischer Räume zur Abhaltung von politischen Versammlungen der socialdemokratischen Partei Aufsichtswegen nicht geduldet werden könne, daß daher überhaupt nur die Ueberlassung zu ander weiten politischen Veranstaltungen des antragstellenden Vereins und auch solcher nur unter der Bedingung völligen Ausschlusses jeglicher politischer Erörterungen oder Demonstrationen in Wort oder Lied in Frage tommen könne.
handelt sich hier schon jetzt um Millionen; es wird sich noch um Das Geld wurde folchergestalt aufgebracht, und die Elberfelder weitere Millionen handeln. Die Reichsregierung follte Wert Bürger ohne Unterschied der Partei fahen mit Freuden einen stolzen darauf legen, nicht hinterher den Reichstag in eine 8 wang 3- Brachtbau erstehen, den sie, da sie ja sämtlich zu den Kosten beiTage zu versehen dergestalt, daß er vielleicht mehr, weit mehr nach- getragen, mit Stolz als ihr gemeinsames Eigentum betrachteten. bewilligen muß, als er bewilligt haben würde, wenn ihm vorher Wie staunten aber unsre Elberfelder Genossen, als ihnen nach die Biele der Reichsregierung in China flar und deutlich dargelegt Eimveihung des auch mit ihrem Gelde erbauten Versammlungs Totals die Eröffnung gemacht wurde, daß dasselbe für Veran= Noch energischer fordert die agrarische Deutsche Tagesstaltungen der Arbeiterpartei nicht zur Verfügung zeitung" die Einberufung des Reichstags und bekennt zugleich gestellt werden könne! Die Antwort caf den Antrag der Geffen, ihnen das Lokal an bestimmten Tagen zu Versammlungen und Fest ihre Abneigung gegen größere Pläne: Unires Erachtens wäre es geboten, daß, wenn unsre leitenden lichkeiten zu fiberlassen, lautete folgendermaßen: Elberfeld , den 27. Juni 1900. Thind zu weitergehenden Unternehmungen in unserm Intereſſe Kreise zu der Ueberzeugung gelangen sollten, daß wir in bus bibimur China zu weitergehenden Unternehmungen in unserm Intereſſe ben Socialdemokratischen Volksverein gezwungen feien, der Reichstag darüber befragt würde, ob er fich dieser Anschauung anschließen wolle. Wir sind überzeugt, daß die Neigung, Taufende und aber Tausende deutscher Soldaten nach China zu werfen, im Reichstag nur einen gefügung einer Abschrift des gestrigen Beschlusses der Stadtverordringen Widerhall finden würde, und daß er gleich uns sich darauf beschränken würde, im fernen Osten das Notwendige zur Sühne Aus Tatu vom 28. Juni meldet der Chef des deutschen Kreuzer der schnöden Gewaltthat zu thun, mehr aber nicht." geschwaders: Nachdem die Kanonenboote am 17. morgens die Geschüße Scheut sich die Regierung vor der Kritik des Reichstags? in den Forts zum Schweigen gebracht hatten, stürmten die ver. hat sie den Mut, die Verantwortung für diesen ungeheuereinigten Reserve Landungscorps-800 Japaner, 150 Ruffen, lichen Krieg allein zu übernehmen?- 200 Deutsche , 800 Engländer unter der Führung des Kapitäns zur See Pohl, der selber einer der ersten im Fort war, das NordwestFort nach hartnädiger Verteidigung mit glänzender Tapferkeit. Dabei berloren die Japaner ihren Führer im Range eines Stabsoffigiers, viele Tote und Verwundete. Von den Unsrigen ist nur ein Matrose leicht Dortmund wurde vor einigen Tagen wider den Betriebsführer Zur Frage der Berginspektion. Vor dem Schöffengericht in verwundet. Das Nord- Fort wurde verlassen gefunden. Darauf wurde Wemmer von Zeche„ Gottesjegen" wegen Uebertretung der bergmit unsren und englischen Booten über den Fluß gesetzt und das polizeilichen Vorschriften verhandelt. Bei dieser Gelegenheit, oder Süd- Fort ohne Widerstand besetzt. Ich habe erst jetzt diese Einzel- vielmehr durch den Ausgang des Prozesses wird die gelobte Bergheiten feststellen tönnen. D Konter- Admiral Bruce telegraphiert aus Taku nach London : inspektion ganz eigenartig beleuchtet, sie wird verurteilt durch ein Die Haltung des Kommandanten der„ Algerine" und die des Zeugnis des Bergwerks- Direktors und Reichstags- Abgeordneten Hilbd. Derfelbe Mann, der als Anwalt der Grubenbarone im beutſchen Stapitäns Lans, des Kommandanten des" Jitis", war großartig und erregte die Bewunderung der verbündeten Schiffs. Reichstag die Berginspektion über den grünen Atlee lobt, fällt durch ein Gutachten vor Gericht über dieselbe Berginspektion ein ver. Der Berkehr auf dem Fluß ist gegenwärtig bis Tientsin unbehindert, die Eisenbahn bis 9 Meilen von Tientsin Am 17. Februar cr. befuhr der Bergassessor Bracht die genannte nichtendes Urteil! Dem Prozeß lag folgendes zu Grunde. wiederhergestellt, aber die Verbindung mit Seymour ist noch schwierig. Grube und fand einen Betriebspunkt, an dem entgegen Der russische Admiral Alexejeff ist hier eingetroffen und begiebt sich bergpolizeilicher Vorschrift ein Ueberbau fehlte. In dem Termin nach Tientsin . Bis jezt sind 520 Offiziere und 13 500 Mann der verbündeten Truppen gelandet, welche 53 Feldgeschüße und lehnte der infolge erstatteter Anzeige angeklagte Betriebs35 Mitrailleusen bei sich führen. führer die Verantwortung für den Verstoß gegen die Bergordnung ab, weil er die fragliche Strede vom 10. Januar bis 17. februar cr. nicht befahren Der langen Rede furzer Sinn ist also der, daß das Verhabe.( 0) Bei seiner letzten Revifion im Januar sei die Luft an fammlungshaus, zu dem auch die Arbeiter durch ihre politische in Betracht kommender Stelle noch gut gewesen, auch habe er den Organisation 2000 m. beigesteuert haben, für ArbeiterSteiger angewiesen, für ordnungsmäßige Bewetterung zu sorgen. versammlungen oder Arbeiterfeste irgend welcher Bergwerks Direktor Hilbd als Gutachter deponierte: Die nicht Art gesperrt ist, es müßte denn sein, daß die Arbeiter sich ordnungsmäßige Bewetterung des fraglichen Betriebspunktes, die dazu bequemen wollten, bei ihren Festlichkeiten ihren Enthuftasmus. Unterlassung der Befahrung in der angegebenen Beit involviere ohne über das noble Verhalten der städtischen Machthaber in National weiteres eine Fahrlässigkeit. Der Betriebsführer müsse wissen, daß und Lokalhymnen ausströmen zu laffen. solche Betriebe täglich, mindestens aber in furzen Zwischenräumen So sind denn die Arbeiter Elberfelds aufs ärgfte geschädigt befahren werden müßten! Aber der Betriebsführer, der die Wer- und ob ihrer naiven Gutgläubigkeit blutig verhöhnt worden. anwortung über und unter Tage trage, fei heute taum in der fie mit Erfolg auf Burüderstattung der 1894 eingezahlten 2000 m. age, alle bergbaupolizeilichen Vorschriften au nebst Bins und Binseszinfen werden flagen tonnen, wird von beachten. Selbst unter normalen Verhältnissen sei der juristischer Seite zu untersuchen sein. Sollten sie indes auch um die Betriebsführer so überlastet, daß er den bestehenden Vor- mühselig zusammengebrachten Arbeitergroschen in aller Form perfiden Den Times" wird aus Yokohama vom 29. Juni ge- fchriften nicht nachkommen könne. Stehe fest, daß der Unrechts geprellt sein, so werden sie damit die ihnen gewordene melbet: Man ift in Japan allgemein der Anficht, daß fich aus Angeklagte die Strede während der von ihm angegebenen Zeit nicht Lehre nicht zu teuer bezahlt haben, die Lehre nämlich, daß das den chinesischen Wirren die schwersten Verwicklungen er befahren haben, tönne er auch für die fonstatierte Uebertretung nicht Proletariat, das auf das Anstands- und Rechtlichkeitsgefühl, auf die geben werden, da die Sachlage in China eine günftige Gelegen verantwortlich gemacht werden. Er habe sich eben auf seinen Versprechungen einer in ihrer momentanen Verlegenheit schön heit zu eigennügigen Angriffen bieten werde, wenn nicht teiger berlassen müssen.() Wohl auf Grund diejes thnenden Bourgeoisie vertraut, unfehlbar gründlich übers vorläufig unter den Mächten, welche gleichartige Interessen Gutachtens fprach das Gericht den Angeklagten frei. Daß das Ge- Ohr gehauen wird. haben, ein flares Uebereinkommen zu stande fomme. Japan , sagt richt fich nicht auf den Buchstaben des Gesetzes versteifte, wonach man, fei auf eine fräftige Mitarbeit zu Gunsten der Politik der eine Verurteilung unausbleiblich war, vielmehr unter Berücksichtigung Der Merger der schwarzen Lichtfeinde über die Ehrung offenen Thür und Integritat Chinas vorbereitet, würde aber davon deffen, daß fich in der Pragis die bestehenden Verordnungen einfach Gutenberge an feinem 500. Geburtstage tommt in der Klerikalen abgehalten werden, wenn die britische Politik weiter untlar bleibe. nicht durchführen laffen, zu einem Freispruch gelangte, finden wir billig Breffe deutlich zum Ausdruck. Bei der gemeinsamen Feier, welche Es biete sich jetzt eine ganz besonders gute Gelegenheit zur Lösung und recht. Aber die Konsequenzen daraus? Nach dem Berggesez ist die organisierten Buchdrucker Eliak- Lothringens unter zahlreicher
Nach dem Bericht des Kommandanten des Kriegsschiffs Elba" find von den an der Seymourschen Expedition beteiligt geweſenen Italienern Schiffslieutenant Carlotto, und 6 Matrosen gefallen und
2 Mann leicht verwundet worden.
Die vorstehenden Nachrichten betreffen ältere Vorgänge. Der Verlust der Deutschen beträgt insgesamt bisher 35 Tote
diado
ist der Kaiser am Montag in Wilhelmshaven eingetroffen. Aus Kiel wird vom Sonntag berichtet: Das 1. See- Bataillon fowie ein Pionier- Detachement find heute nachmittag in Stärke von 1116 Mann in zwei Sonderzügen nach Wilhelmshaven abgefahren. Die Haltung der Mächte.
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Stadtverordneten Versammlung beschloß, mit Rüdsicht auf diese Erklärung des Ober- Bürgermeisters, dem Socialdemokratischen Bolfsverein die Ueberlassung von Stadthallen- Räumen auch zu Bereinsfestlichkeiten zu versagen, da der now torisch parteipolitische Charakter und der agi tatorisce 8wed derselben eine unterschiedliche Behandlung dieser Veranstaltungen und poli tischer Versammlungen nicht rechtfertigen und da lettere aufsichtsbehördlich nicht zugelassen wurden auch die Zulassung der ersteren fich nicht empfehlen tönne.
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