Nr. 156.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
17. Jahrg.
Die Insertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Kolonel zeile oder beren Raum 40 Pfg., für politische und gewertschaftliche Vereinsund Versammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Kleine Anzeigen" jedes Wort 5 Pfg. ( nur das erste Wort fett). Inserate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in derExpedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochentagen bis 7 Uhr abends, an Gonn- und Fefttagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet. Ternsprecher: Bmt I, nr. 1508. Telegramm- Adresse: " Socialdemokrat Berlin"
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.
Die Ohnmacht der Macht. Alljährlich werden die europäischen Parlamente mit militärischen und marinistischen Forderungen überschüttet. Milliarden werden für friegerische Rüstungen ausgegeben. Deutschland verfügt im Krieg ohne Landsturm über ein Heer von 21/2 Millionen Soldaten
Sonntag, den 8. Juli 1900.
sie einmal die Ideale des Socialismus verstanden haben. Für diese Macht des völkerbefreienden Socialismus wird es kein Jena geben, bzwar und weil er ohne Rüstung und ohne Mordwaffen in den Kampf geht.
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Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.
belagerten Truppen von allen Seiten bedrängten; selbst der Mutigste hätte die Hoffnung aufgegeben gehabt.; Der russische Oberst Bowac habe angeordnet, daß der Haupteil der Truppen einen Ausfall machte, um mit den Civilpersonen nach Tatu zu gelangen. 400 Ruffen sollten zurückbleiben, die Stadt zu verteidigen und die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich lenken und im schlimmsten Fall fich opfern. Aber das rechtzeitige Eintreffen britischer und amerikanischer Truppen retteten den Tag. Ihr Eintreffen überraschte den Feind. Die Entdeckung der bisher unbekannten Arsenale bereitungen, die die Chinesen für den Serieg getroffen haben. In und Lager gehört zu den Beweisen für die ungeheueren Vor
und hat bis jetzt 96 Kriegsschiffe. Dieselbe Zahl an Meldungen voll ungeheuerlicher Einzelheiten versichern heute Soldaten hat Frankreich , dessen Kriegsflotte 457 Fahrzeuge den Untergang der Fremden in Beling. Man wird aber bei diesen beträgt. Großbritanniens Kriegsflotte zählt 967 Schiffe. Rußlands Nachrichten immer im Auge behalten müssen, daß es sich lediglich Kriegsarmee in Europa wird auf 2 700 000 Mann geschätzt, dazu um Gerüchte handelt. Diese Telegramme über die Niedermegelung den Arsenalen außerhalb Tientsins wurden Waffen und Munition tommt sein asiatisches Heer und eine Flotte von 458 Fahrzeugen. der Fremden, die mit allen möglichen bestialischen Einzelzügen modernster Type im Werte von über zwei Millionen Pfund ver Auch alle übrigen europäischen Staaten starren in Waffen, Amerika ausgestattet sind man glaubt, die Berichte zu lesen, nichtet. hat gleichfalls eine bedeutende Marine, und Japan hat sich zu einem in denen die Unthaten geschildert wurden, die sich die civilisierten Nach den neuesten Meldungen dauern die Kämpfe bei Tientsin hervorragenden Militär- und Marinestaat ausgewachsen. Menschen unlängst beim Brande in New York haben zu Schulden noch fort, indem die Chinesen die Chinesen die Eingeborenstadt halten. kommen lassen diese sensationellen Telegramme sind, wie wir 12 000 Mann alliierter Truppen sind da, aber mehr sind dringend betonen müssen, durchaus aus unbeglaubigten Gerüchten geschöpft. benötigt, um die Stadt zu halten. Eine von Tutai gekommene chinesische Streitmacht offupierte am 30. Juni die Brücke Möglich sind natürlich die Meldungen, die uns übermittelt werden im Blutrausch der Kriegsgreuel erstickt überall der letzte Rest von verbindung ab. 800 Russen marschierten ab, um den Chinesen ein zwischen Tongku und Tiensin und schnitt die EisenbahnMenschlichkeit. Gefecht zu liefern. Das Feuer hat gerade begonnen. Ein Immerhin scheint uns, als ob sichere Nachrichten über die japanisches Regiment ist abgesandt, um den Russen beizustehen. Bustände in Peking nicht weit über die Ermordung Kettelers hinaus- Der Fluß ist heute noch bis Tienfin offen, aber das Wasser ist gehen. Was seitdem geschehen, wissen wir nicht. Die Fremden seicht. Die Chinesen haben die Kanalufer geöffnet und das Wasser haben sich in die Gesandtschaften geflüchtet, dort hat man sie be- herausgeleitet. Tagert Hilfeschreie an die fremden Truppen bilden die letzte Ueber die Lebensäußerung der Eingeschlossenen. Seitdem ist alles stumm und nur die erregte Phantasie der fern an der Küste Wohnenden verbreitet statt der Thatsachen unheimliche, leider nicht unwahrscheinliche Vermutungen. Nur eines steht fest: Peking befindet sich so fest in den Händen der Chinesen, daß keine authentische Nachricht an die Küste gelangt. Und die in Tientsin zusammengezogenen Truppen von 20 000 Mann find unfähig, Peking zu Hilfe zu eilen.
Diese furchtbaren Lasten trugen die Völker, so redeten die Regierungen und die herrschenden Klassen ihnen ein, um den Frieden zu erhalten. Die Staaten mußten sich ausplündern lassen, um den Krieg zugleich hintanzuhalten und, wenn er doch ausbräche, ihn fiegreich durchzuführen. Die erdrückende Rüstung des bewaffneten Friedens schnürte die Kulturbestrebungen zusammen, aber sie mußte so schwatte man uns vor ertragen und immer schwerer gepanzert werden. Und jetzt?
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Der bewaffnete Frieden hat den Frieden nicht gewährleistet. 1eber der ganzen Welt lastet die dumpfe Ahnung einer furchtbaren atastrophe. Aber nicht nur den Frieden hat der Militarismus uns nicht gebracht, sondern er erwies sich auch als ohumächtig in dem jelben Augenblid, wo ein ernster Krieg ausbrach.
Welch ein Schauspiel!
Die Millionen von Soldaten, die Tausende von Kriegsschiffen, welche die Staaten der ganzen Erde aus der Arbeit des Volts gewaffnet haben, vermochten nicht, einige Fremde in der Hauptstadt des chinesischen Reichs zu retten, vermochten nicht, die armen Opfer der verblendeten Gewaltspolitik Europas den Händen der durch unerhörte Provokationen zum lodernden Fanatismus gereizten Massen zu entwinden.
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Vernichtung von 3000 Ruffen
melden, daß eine aus 3000 Ruffen bestehende Kolonne, welche am weiß der äußerst unzuverlässige" Daily Expreß " aus Tschifu zu 11. Juni Tientsin verlassen hat, um sich nach Beling zu begeben, aufgerieben worden ist. Seit 24 Tagen ist man ohne Nachricht von dieser Kolonne. Man vermutet, daß sie von den 30 000 chinesischen Soldaten angegriffen worden ist, welche sich jetzt in Lofa befinden und sich anschicken, gegen Tientsin vorzurücken.
Auffällig ist, daß aus Tschifu , woher zuerst wichtige und zuverlässige Meldungen über die Vorgänge in China kamen, jetzt der telegraphische Dienst stockt. Offenbar sind auch hier die Chinesen gramme ein: im Aufstand, wie Andeutungen erkennen ließen.
Den„ Times" wird aus Tientsin vom 3. Juli gemeldet: Ein Bote von Sir Robert Hart brachte die Nachricht, daß am 24. Juni in der britischen Gesandtschaft in Beting 9 Soldaten getötet und viele verwundet worden seien; die Frauen und Kinder seien in Sicherheit, aber die Lebensmittel und Schießvorräte in Abnahme begriffen.
Wir müssen stark genug sein, um einen Krieg mit Frankreich und Rußland führen zu können, predigte man uns, jedesmal wenn eine Militärvorlage im Reichstag erschien. Wir müssen die Deutschen im Auslande schützen können, wir müssen den Welthandel sichern, wir müssen es schließlich auch mit England aufzunehmen im stande sein- so hörten wir es zum Ueberdruß von den verblendeten Agitatoren der neuen Wafferära. Und nun vereinigen sich alle diese bis an die Zähne gerüsteten Mächte, sie erklären China für den gemeinsamen Feind, und es ge- vom 6. Juli: lingt dem ganzen Riesenaufgebot nicht, 150 Kilometer weit in ein Land zu dringen, das wie man uns bis zur legten Zeit ervon einem Haufen widerstandsunfähiger Feiglinge be
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zählte wohnt sei.
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Wozu sollen wir da noch rüsten, wenn alle Mächte zusammen trotz Heer und Flotte nicht vermögen, Fremde im Ausland zu schügen! Der Bankrott des Systems des Wettrüstens, der Völkers hezze hat sich jetzt furchtbar enthüllt. Die Staaten sind nicht stärker geworden, sondern schwächer der Panzer des gewaffneten Friedens hat ihre Kraft ausgesogen, ihre Aktionsfähigkeit vernichtet. Mag immerhin noch das militärische Unternehmen der europäischamerikanisch japanischen Mächte in China Einheit und Erfolg gewinnen, die Thatsache wird nicht aus dem Gedächtnis der Völker gelöscht, daß es nicht gelang, mit vereinten Kräften nicht gelang, die in Peking belagerten Fremden zu retten.
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Die Ausdehnung des Aufstands.
An amtlicher Stelle in Petersburg trafen folgende Teles Nikolstoje, den 2. Juli. Der chinesische Gouverneur von Heiludsien, welcher durch Gerüchte über eine bevorstehende Dislozierung von Truppen aus Blagoweschtſchenst nach Zizichar beunruhigt war, versprach, die Bahnlinie nötigenfalls durch sind dem Bahnbau auch schon früher bedeutende Hindernisse bechinesische Truppen bewachen zu lassen. In der Provinz Schendehin reitet worden. In der Nähe von Mukden und Tieling wurden in letter Zeit aufrührerische Banden bemerkt. In Laojan sind die Bahngeleise zerstört, die große Brücke und das Stationsgebäude verbrannt worden. Bei Tieling wurde ein Ingenieur überfallen.
Niutschuang, den 3. Juli: Der Vicefönig von Hankan erklärte allen Konsuln durch den Taotai und seinen Privatsekretär, daß, welche Wendung im Norden die Ereignisse auch nehmen würden, er und der Vicekönig von Nanking alle Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ruhe ergreifen würden. Er stehe für die Sicherheit ein, er bitte nur die Mächte, keine Streitkräfte am Yangtse- Riang vorzuschieben. Die Erregung wächst, obwohl vorläufig noch alles ruhig ist. Ein englisches Kanonenboot liegt hier.
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Das Blutbad in Peking . Londoner Sensationsblätter vom Sonnabend melden aus Shanghai Die Nachricht über die Niedermehelung der Gesandten in Peking sowie ihrer Frauen und Kinder und der europäischen Wachen nach achtzehntägigem Widerstand wird bestätigt. Als die Munition und die Lebensmittel er schöpft waren, drangen die Chinesen in die Gesandtschaften ein, töteten die am Leben Gebliebenen, steckten dann die Gesandtschaftsbebände in Brand und verbrannten die Ver- Ein Telegramm aus Tschifu vom 30. Juni lautet: Die wundeten und Toten. Vom Prinzen Tuan wurden selbst Lage in der Mandschurei ist alarmierend. Bewaffnete chinesische gegen Chinesen schreckliche Grausamkeiten verübt. Er ließ Streitkräfte befinden sich innerhalb 60 Meilen in Niutschwang. 4000 angesehene chinesische Bürger töten, weil sie gewagt Dieselben zerstören die Nordmandschurische Eisenbahn. Ein russischer hatten, in einer Petition ihn zu ersuchen, dem Blutbade Beamter ist getötet. Frauen und Kinder in Niutschwang sind glückEinhalt zu thun. lich fortgeschafft worden. In dieser Nachricht fehlt je de Quellenangabe, ihre Der britische Konsul in Shanghai macht Personen, die etwa nach Einzelheiten sind deshalb vorläufig mit großer Vorsicht Wei- hai- wei reisen wollen, in einer in einem hiesigen Blatt eraufzunehmen. Man bedenke, daß das richtige Datum der schienenen Mitteilung darauf aufmerksam, daß Wei- hai- wei unter Wilhelm II. hat, nachdem er seine zum Rachezug auf- Ermordung Kettelers 20. Juni Striegsrecht steht und niemand dort landen darf. und die Art seines Todes fordernden Reden gehalten, ein anderes Mittel versucht, um den wurde erschossen eben erst authentisch bekannt geworden ist, und Ueber die Ursachen des Aufstands Fremden in Beling zu Hilfe zu kommen. Er hat jedem 1000 Taels man wird alle diese ihrer Herkunft nach dunklen Meldungen an hat der Missionar Maus, der als Kenner der chinesischen Verhältnisse ( 3400 Mart) auf sein kaiserliches Wort versprochen, der einen zweifeln müssen. gilt, in einem Vortrag u. a. ausgeführt: der in Peking eingeschlossenen Fremden lebend ausliefert. Eine Depesche aus Tatu vom 30. Juni via Tschifu vom 1. Juli Man habe es nicht nur mit den„ Boxern" zu thun, sondern Der Zweck dieser kaiserlichen Proklamation ist nicht recht er- meldet: Kuriere, welche Peting am 24. Juni verließen, trafen noch mit vielen andern geheimen Gesellschaften, die die Dynastie fichtlich; denn weder ist es sehr wahrscheinlich, daß die Fremden noch heute hier ein. Dieselben brachten Botschaften von den stürzen wollten, weil sie abgewirtschaftet hat und das Reich den am Leben sind, noch ist anzunehmen, daß Chinesen, die den nationalen Gesandtschaften an die alliierten Truppen in Tientsin . Die Fremden ausliefere. Warum wollen die Chinesen die Europäer Freiheitskrieg für die Souveränetät ihres Landes führen, durch solche amerikanische Botschaft lautet:„ Wir sind belagert. Unfre Vor- verjagen? Nun, die Chinesen haben von uns gelernt, die Summen gewonnen werden könnten, ihrer Sache untreu zu werden. räte sind nahezu erschöpft. Die Lage ist verzweifelt. Das Gebildeten können Englisch und Französisch, und da lesen Eins aber geht aus der neuen taiserlichen Kundgebung flar hervor: Entsagcorps möge seinen Vormarsch antreten und uns Kunde durch fie fortwährend, daß die europäischen Großmächte China der Kaiser glaubt nicht mehr an einen sofortigen Erfolg der Signale geben!" ,, aufteilen" wollen. Da sei es kein Wunder, wenn die Chinesen militärischen Aktion der gesamten Mächte. Die Milliarden, die für fagen :„ Gut, da wollen wir mitthun!" und wenn sie sich Rüstungen ausgegeben werden, haben sich als nuglos erwiesen; so schilderte ein Telegramm, das in der gestrigen Nummer nicht mehr wehren. Neuerdings sei gesagt worden, die Missionen, namentlich wird jetzt als letter Rettungsversuch erprobt, ob nicht einige Summen für die ganze Auflage mitgeteilt werden konnte und das daher die protestantischen, hätten Schuld an dem Aufruhr, aber dieser VorGeldes, direkt angewendet, zu dem Ziele führen könnten, wiederholt sei. wurf wäre unbegründet. Die protestantischen Missionen... hätten das die vielen Milliarden die man in Soldaten, Gewehre, Säbel Das Reutersche Bureau" meldet bont 29. Juni aus Tientsin : und Panzerschiffe gesteckt hat, nicht zu erreichen im stande waren. zweifelten Mitteln zu greifen, jedoch würde der Versuch eines Gewalt- folge erzielt; 250 000 evangelische Chriſten gebe es in China . Ja, Die fremden Befehlshaber sind gewifft, zu ver- friedlich gewirkt und ohne Anwendung unlauterer Mittel große ErDie in Interessenfeindschaft zerklüfteten Staaten der„ Civilisation " marsche von Tientsin den zu ihrer Verfügung stehenden Truppen es wären oft Strafexpeditionen der Großmächte gegen die haben, statt bas internationale Rettungswert auszuführen, sich in fichere Vernichtung bedeuten, abgesehen von der Niedermegelung Chinesen ausgerüstet worden, aber nicht zum Schuße der Missionen, Langwierigen Auseinandersetzungen unter sich begeben. Weil niemand der Civilpersonen, die dann thatsächlich ohne Schuß zurückgelassen sondern im Interesse der Politik und des Handels, dem andern traut, weil jeder glaubt, von dem teuren Nachbar über- würden. Hinreichende Wasserzufuhr ist eine schwierige Aufgabe, da die sowie der Eisenbahnbauten. Missionar Maus verurteilte listet und übervorteilt zu werden, führen sie den zwar verborgenen, Gegend kein Waffer liefert, außer dem aus den Flüssen, denn die Brunnen besonders das schroffe Vorgehen der Engländer. Was die in Grunde aber um so ingrimmigeren Diplomatenkrieg Aller gegen sind vergiftet. Die Chinesen verüben furchtbare Grausamkeiten an Chinesen in den letzten Jahren neben der„ Aufteilung" furchtbar Alle und die Opfer der verblendeten Weltpolitik gehen derweil den Verwundeten und verstümmeln alle Toten, die in ihre Hände erbittert habe, das sei die Rücksichtslosigkeit, mit der die zu Grunde. fallen. General Jungfusiang ist mit 10 000 Mann der bestdisciplinierten Truppen der chinesischen Armee, die Mohamedaner Europäer die Eisenbahnbauten betrieben hätten; die Gräberfelder Das ist die Ohnmacht der Macht- jener äußerlichen Macht, find, von Südwesten her auf dem Marsche gegen Peking. Das in feien zerstört worden... Die wiederholten Strafexpeditionen bedie in der gepanzerten Faust die Gewähr und das Mittel des Friedens, der Nachbarschaft der Hauptstadt befindliche Heer ist etwa 50 000 deuteten feinen Erfolg, denn die Truppen mußten schließlich des Fortschritts, des wirtschaftlich- kulturellen Erfolgs wähnt. Dieses Mann start. Die Kaiserin Witwe ist in den Sommerpalast ge- wieder abrücken, und nun richtete fich der Hak gegen System der brutalen Gewalt hat sich in seiner inneren Nichtigkeit flüchtet. Mohamedaner und Boger kämpfen in Peking . Die Frauen die zurückbleibenden chriftlichen Missionen.„ Die Politik und Schwäche für alle Zeiten entlarvt. und Kinder werden aus Tientsin nach Taku gebracht werden, sobald verdirbt die Missionen und nicht die Missionen die Politik." Beting ist das internationale Jena der mili. die Reise für sie sicher ist. Tausende todter Chinesen liegen uns und Maus wiederholte nochmals zusammenfassend: Die wahre taristisch marinistischen Weltpolitit. beerdigt auf den Feldern bei Tientsin . Der Fluß von Tientsin bis Ursache des Aufruhrs ist, daß die Europäer, also die GroßDie Wiedergeburt der Völker aber wird von der friedlichen WeltTatu schwimmt voller Leichen, von denen viele von der Flut ans Ufer gespült werden. Die Fremden in Tientsin erklären, daß sie mächte, nach Ansicht der Chinesen China aufteilen wollen." politik des Proletariats erarbeitet werden, das feine Civilisation den ihr Leben den Russen danken, ohne deren Hilfe die kleineren aus eigenen Erfahrungen erzählte der Redner, wie lenksam und Bölkern nicht auf zu zwingen braucht, weil die ausgebeuteten Abteilungen der anderen Mächte ficher am 20. Juni über- entgegenkommend die Chinesen bis zur Eroberung Tonkins durch Massen aller Böller sich willig und freudig zu ihr bekennen werden, sobald wältigt worden wären, an welchem Tage die Chinesen die die Franzosen gewesen seien; von da ab habe sich das Blatt ge=
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