Korrespondenzen und Parteinachrichten.
Das Leipziger Regierungsblatt meint freilich, wenn die wollten. Es wird also noch wie vor der Fall sein, daß der riminelle Bestrafung des Dienstboten ebenso wie die der Bergmann der einzige Arbeiter sei, der seine Dienstherrschaft ausgeschlossen wäre, dann würde eine wahre, Arbeitsstätte auf eigue Kosten erleuchten hatsächliche Rechtsungleichheit geschaffen. Die Dienst muß. gerrschaft gebe nämlich in der Regel" dem Dienstboten Der Gelsenkirchener Arbeiterwahlverein hatte sich beim eine finanzielle Gewähr der Entschädigung, während der ,, Mehmet die Kinder!" Unter dieser Ueberschrift Minister des Innern darüber beschwert, daß der Redakteur brachten wir am 31. Dezember einen längeren Leitartikel, Emil Qusbrint von der Strafanstalt Siegburg in Dienstbote in der Regel zahlungsunfähig sei. Dieses Privileg der sich mit der Kinderarbeit und dem ungenügenden, viel Gefängnißtteibung und an beiden Händen gewohl das einzige, das der Arme hat, nach dem Spruch: Wo nichts ist, da hat der Kaiser sein Recht verloren", soli fach ganz fehlenden Schutz der jugendlichen Arbeiter und der feffelt nach Elberfeld zur Gerichtsverhandlung transportirt er am eigenen Körper büßen, die Dienstherrschaft aber, die Arbeiterinnen beschäftigte. Die„ Berliner Börsen- Zeitung" worden war. Darauf ist dem Vorsitzenden des Wahlvereins vom Kölner Regierungspräsidenten unterm 24. Dezember im Auftrage dem Dienstboten Entschädigung schuldet, geht, was doch scheint die dort angeführten Thatsachen und Beschwerden des Ministers erwidert worden, daß den betheiligten Beamten auch öfters vorkommen soll, wenn bei ihr im Prozeßwege nur vollauf bestätigen zu können, denn sie weiß auf unsere das Erforderliche eröffnet und Anordnung getroffen worden ist, nichts zu holen ist, frei aus. Das ist die wahre Ausführungen nur zu schimpfen, und über Fälschungen nm Bortommnissen wie dem geschilderten für die 8utunft Rechtsgleichheit des Regierungsblattes. zu schreien. Diese sollen darin bestehen, daß nicht besonders vorzubeugen. Von einem Verbot der Beschäftigung schulpflichtiger erwähnt ist, daß die Arbeit in Fabriken im 14. LebensKinder in landwirthschaftlichen Betrieben ist auch nicht die jahre auch noch durch die Bestimmung, daß sie nicht vor In Degerloch ( Württemberg ) wurde der Sozialdemokrat Rede, da sie als ein Bedürfniß derselben empfunden werde, Beendigung der Schulpflichtigkeit erfolgen darf, beschränkt Gohl in den Gemeinderath gewählt. Auch bei ber auch sei nach der Ansicht des christlich- konservativen Blattes ist, und daß Wöchnerinnen auch vier Wochen nach ihrer Bürgerausschuß- Wah I errang einer unserer Parteigenoffen die Beschäftigung der Kinder in sittlicher Beziehung unbedenk- Niederkunft in den folgenden 14 Tagen nur auf Bulicher als die Nichtbeschäftigung. lässigkeitserklärung des Arztes beschäftigt werden dürfen. In Göppingen erlangte die sozialdemokratische Partei auf Auch etliche neue Reform bestimmungen enthält der Daß diese zwei in Bezug auf die Tragweite der von ihren Antrag vom Gemeinderathe die Zusicherung, daß fünftig unwesentlichen Buntte alle Gemeindewahlen am zweiten Feiertag nach Entwurf.§ 95 des Entwurfs bestraft Herrschaften, die uns vorgebrachten Thatsachen entlaufenes Gesinde( wie sich das Regierungsblatt im nicht besonders erwähnt sind, hebt das Börsen Weihnachten, am Johannifeiertag stattfinden werden, wodurch Stlavenhalterton ausdrückt) in Dienst nehmen.§ 28 verblatt hervor, den Kern unserer Ausführung läßt es die Arbeiter also keinen Verdienstausfall erleiden. ordnet die Denunziationspflicht des Gefindes gegen Mit jedoch, freilich aus gutem Grunde, unerwähnt. Da ist Die Stuttgarter Sozialdemokraten haben gegen die gefinde.§ 42 stellt die früher nur auf Grund polizeilicher zunächst der Mangel an Schutz für die auf dem Lande Giltigkeit der Bürgerausschuß- Wahlen, sowie gegen die hinter Regulative mögliche Bestrafung des Gesindes wegen Un- beschäftigten Kinder und Arbeiter gegen die abscheulichste Art verschlossenen Thüren vorgenommene Stimmenzahlung Protest gehorsams gesetzlich fest. Verschärft sind die Strafbeſtimm- der Ausbeutung, die Beschäftigung der Lehrlinge, die oft beim Stadtschultheißenamt eingelegt. ungen gegen Doppelvermiethung und Verleitung zur auf 16 bis 18 Stunden ausgedehnt wird, die Bereitelung der Fortbildung der jugendlichen Arbeiter durch Verlegung Das Proletariat von Köln und Umgegend hat nach dem
Kontraktbrüchigkeit.
den Sieg.
Bu Gunsten des Gesindes" sind die Vergütungssäge, des Unterrichts in eine Zeit, wo dieselben durch die Arbeit letzten Bericht des Bertrauensmannes in tnapp 10 Monaten die das Gesinde bei vorzeitiger Entlassung und in ähnlichen bereits vollständig erschöpft sind, die Unwirksamkeit der 6195,10 m. an die Breßkommission der dortigen sozialdemo Fällen zu fordern hat; fie sollen den periodisch festzusetzenden Schutzmaßregeln für die Arbeiterinnen durch die Zulässigkeit fratischen Partei abgeliefert. Betrag der Unfallsrente der Landwirthschaftlichen Unfall- so vieler Ausnahmen, und so vieles Andere, das unser Ueber Erfolge der Agitation auf dem Laude wird der versicherung, also immer noch nicht einer vollständigen Ent- Börsenblatt nicht zu rütteln, aber es erfrecht sich über Fäl- fchrieben: Bei uns geht es mit der Sozialdemokratie fehr gut, Ent- Artikel erwähnte. An allen diesen Ausführungen wagt das Münchener Post" aus dem Vilsthale in Niederbayern geschädigung gleichkommen.
Die preußische Gesinde- Ordnung von 1810 hat zur Entschung zu schreien, weil der einzelne Artikel kein dick- ein Dorf ist bereits ganz zur Sozialdemokratie übergegangen. fchuldigung für sich, daß sie unmittelbar nach Aufhebung bändiges Kompendium ist, das sämmtliche, auch die In vier Dörfern haben die Pfarrer wiederholt scharf gepredigt, der Leibeigenschaft geschaffen ist, die sächsische stammt aus unwesentlichsten einzelnen Bestimmungen umfaßt. Noch mehr aber sie können bereits nicht viel mehr machen, weil ihnen die dem Jahre 1835, aus der Zeit des Absolutismus, diese neue scheint den Merger der Börsen- 3tg." das Vorgehen der Sozial- Leute nicht mehr glauben." Gesinde- Ordnung soll aber den Stempel des Jahres 1892 demokratie auf dem Gebiete des Arbeiter- und InvaliditätsEine düstere Weihnachts. Erinnerung wird von der
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tragen und der Klassenherrschaft ein nenes Gepräge geben. versicherungs- Gesetzes zu erregen! Wir haben oft genug Frankfurter " Boltsstimme" wieder aufgefrischt. Bu Anfang Dieses wird freilich nicht zur Befestigung der Bourgeois- darauf hingewiesen, daß wir fortwährend auf die Herab- Stovember 1886 wurde bekanntlich in Frankfurt a. M. fener Gesellschaftsordnung dienen, deren Fundament in Sachsen sehung der Altersgrenze und die Erhöhung der Rente hin- schreckliche Geheimbund" entdeckt, dessen verbrecherische Thaten vielleicht noch mehr wie anderwärts bereits erschüttert ist. arbeiten werden. Nun ist einmal im Sinne der Alters- barin bestanden, daß er Zusammenkünfte pflog, um Wahl- und grenze der Ausdruck Wartezeit gebraucht, doch so, daß Jeder sonstige Angelegenheiten zu besprechen; allerdings waren diese Der Verein für die bergbaulichen Intereffen im verstehen konnte, was darunter gemeint war. Freilich auch zusammenkünfte geheim, das heißt nicht angemeldet, wei I jeder Ober- Bergamt Dortmund hielt am 30. Dezember seine in Betreff der Wartezeit" im engeren Sinne des§ 16 Versuch, einen öffentlichen Arbeiter- Wahlverein zu gründen, Hauptversammlung in Bochum ab. Es wird die günstige haben wir Ausstellungen zu machen, aber sie treten weit durch die Polizei vereitelt wurde. Besonders seitdem Frankfurt bei der Reichstags- Wahl von 1884 in die Hände der Lage des Kohlengruben- Betrieb3 konstatirt. Die Förderung in den Hintergrund vor der Herabsetzung der Altersgrenze Sozialdemokratie gelangt war, wurde auch hier die Peitsche des sei seit 50-60 Jahren stetig gewachsen, so in den Jahren und der Erhöhung der Rente. So viel ſteht heute schon Ausnahmegefeßes immer rücksichtsloser geschwungen. Aber die von 1860-1870 um 156 pct., von da bis 1890 um etwa fest, daß Reiner von unseren Gegnern, die mit Alters- und Sozialdemokraten Frankfurts ließen sich nicht zu Ausschreitungen 90 pet. Die Preise seien recht befriedigend Invaliditätsgesetz eine Waffe gegen die Sozialdemokratie reizen, was besonders bei Gelegenheit der Friedhofsfäbelei bewiesen gewesen, aber man habe hieraus eine Waffe gegen den schntieden wollten, bei konimenden Wahlen sich dieses Gesetzes wurde. Trotzdem den damaligen Säbelhelden die Strafe in Gnaden Bergbau geschmiedet und behauptet welche Frechheit! berühmen wird, daß daffelbe aber einen wuchtigen Hammer erlassen wurde, konnte die gewaltige moralische Niederlage ber die Preise seien zu hoch. Der Geschäftsführer des Ber - in der Hand derselben Sozialdemokratie bildet, die man da- Polizei nicht verfchleiert werden, und letztere war daher um so eins, Dr. Reismann, führte weiter aus: mit vernichten wollte. Das ist die Fronie und der Humor efriger darauf bedacht, die Scharte auszuwegen und der verhaßten Sozialdemokratie einen vernichtenden Schlag zu versetzen. Vor einigen Jahren, als die Kohlenindustrie darnieder der Weltgeschichte. Der Geheimbund" ward also glücklich entdeckt und Frautfurt gelegen, da habe man angeregt, bezüglich der Kohlenpreise dic Feststellung einer Stufenleiter anzubahnen, wonach die Preise Bei Wohlthätigkeits- und Sumanitäts- Sport vor einer entfehlichen Gefahr bewahrt. Einen der„ Berbrecher der durch die Ueberraschung ganz besonders in Verwirrung ge in einem gewiffen Verhältniß zu den Eisenpreisen stehen sollten. Kommen die Wohlthätigkeit und die Humanität rathen war, den braven Genossen Schäfer, hatte man wieder Da sei die Gisenindustrie auf ein solches Abkommen nicht ein wenigsten zur Geltung, und zumeist handelt es sich nur um freigelassen, wohl in der Erwartung, dadurch noch einen größeren gegangen, es liege deshalb kein Grund vor, daß die Kohlen die Befriedigung der eigenen Eitelkeit seitens Derer, denen Fang zu machen, denn nur etwa 8 Dugend Personen wurden erindustrie die Kohlenpreise zu Gunsten gewisser Industrien er- weniger die Menschenliebe als der Sport", die Unterhaltung wifcht. Als jedoch am nächsten Morgen die Polizei in der Wohnung mäßige. Redner sprach dann über die Wirksamkeit der KohlenVerkaufsvereine, die ihre Aufgabe in jeder Beziehung erfüllten. am Herzen liegt. Die Frauen der ärgsten Ausbeuter, die Schäfers erschien, um nochmals eine Durchsuchung vorzunehmen, Mangel an Wagen habe glücklicherweise bis jetzt nicht geherrscht, Damen, welche am härtesten ihre Dienstboten behandeln, stürzte sich der Unglückliche aus dem Fenster seiner im dritten Stock bees sei dadurch viel gewonnen, daß die Wagen mit größeren lieben es, fich als Weihnachts- oder Bazars- Engel auf- findlichen Wohnung auf die Straße und war fofort todt. So war Mengen beladen werden dürften, als bisher. Redner streifte zuspielen. Jezt scheint ein neuer Sport aufzukommen. Wie ein braver Arbeiter wegen einer Bagatelle in den Tod getrieben! man erwartet, daß der kleine Belagerungszustand verhängt für die Kohle werde tein uationaler Schutz verlangt.( Fehlte Innern auf Antrag der rheinisch- westfälischen Gefängniß- würde, und richtig etwa Mitte Dezember wurde die Maßdann die fürzlich zum Abschluß gelangten Handelsverträge: Die Kölnische Beitung" berichtet, hat der Minister des Aber noch war es nicht genug; schon gleich von Anfang hatte auch noch!) Die auf Abschaffung der Ausfuhrtarife hinzielende gesellschaft gestattet, daß Gefangene weiblichen Geschlechtsregel verkündet. Indessen wurde nichts von Ausweisungen beBewegung sei ja abgeschlagen; im übrigen fei nach von Damen, die beffernd auf sie einwirken wollen, regel- fannt und schon glaubte man, es würden davon höchstens die gewiesen, daß die Ausfuhr, da sie im Verhältniß zur Förde- mäßig besucht werden. Nicht nur Berufsarbeiterinnen der am schwersten gravirten Verbrecher" in dem schwebenden Prozeß rung gering fei, eine Bedrohung der inländischen Industrie nicht in sich schließe.( Eine solche Bedrohung ist nur das, inneren Mission sei diese Erlaubniß gewährt, sondern jede betroffen werden. Aber es kam anders! Am 24. Dezember, was geeignet ist, den Profit der Grubenbarone auch nur im anständige, gebildete Frau darf zu den bestraften Mädchen am Tage vor dem Weihnachtsfeste, dem Feste der Geringsten zu schmälern.) und Frauen Zutritt haben. In der Rheinproving Liebe", dem echten deutschen", christlichen Familienfefte", wie es so gerne bezeichnet wird, erhielten eine Anzahl Personen,
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Ueber die Normalarbeits- Ordnung be- sei schon ein Anfang in der beschriebenen Richtung gemacht. Darunter mehrere Familienväter, eine polizeiliche Vorladung, mit richtete der Bergwerksdirektor Kleine Dortmund, der Will man Humanität üben, dann erleichtere man lieber den Androhung der Vorführung im Falle des Ausbleibens, am ersten gefangenen Frauen den Verkehr mit den Ihrigen, als mit Feiertage auf dem Polizeipräsidium zu erscheinen. Sum großen
nach der Kölnischen Zeitung " aufforderte: Schon seit längerer Zeit sei der Verein zu der Ansicht den protenhaften pharisäiſchen feinen Damen, von denen Theil hatten die Leute fein anderes Berbrechen begangen, als vielleicht gekommen, daß die Einführung einer allgemeinen Arbeits- vielleicht so Manche es verschuldet hat, oder wenigstens es dem Vorstand einer Gewerkschaft anzugehören. Go erging es auch ordnung auf allen Zechen nothwendig sei. G8 beständen auf hätte verhüten können, daß Diese und Jene auf den Weg einem verheiratheten Schloffer. Ahnungslos trat er am Heiligen manchen Bechen Arbeitsordnungen mit Bestimmungen, die ver- zum Gefängniß gerieth. Wenn die rheinisch westfälischen Abend" den Weg nach seiner Wohnung an. Er hatte ein Weihaltet seien. Diefelben würden wohl nicht mehr gehandhabt, Bourgeoisfrauen bessern wollen, so mögen sie bei ihren nachtsbäumchen für sein Kind gekauft und dachte beglückt an die Freude, welche das Kind haben werde; er betritt die enge aber fie fönnten doch Grund zu Angriffen gegen die Bechen Männern anfangen, und diesen zu Gemüthe führen, wie ohnung, seine Frau giebt ihm mit ängstlicher Miene den ver bilden. Die Thatsache, daß die geschriebenen Arbeitsordnungen durch ihre Arbeitsschinderei und Lohnzwackerei viele Prole hängnißvollen Zettel- und vorbei war es mit aller Freude; Prole- hängnißvollen mit den in Wirklichkeit gehandhabten nicht im Einklange stehen, tarier arbeitslos und der Noth, der bösesten Versucherin, denn unter den damaligen Verhältnissen mußte er ja dag habe die Untersuchung über die Ursachen des Ausstandes erpreisgegeben werden. Wie viele dieser Damen tragen Schlimmste erwarten! Und es traf ein. Gleich einer Anzahl geben. Mit Rücksicht auf die auch demnächst für den Bergbau neben ihrer Wohlthätigkeit den größten, doch nur dem Leidensgenossen wurde auch ihm eröffnet, daß er binnen einzurichtenden Gewerbegerichte sei eine Normal- Arbeitsordnung durchaus nothwendig. Der Vorstand des Bergbaulichen Schweiß der Arbeiter ausgepreßten Lurus zur Schau! Wo 24 Stunden Weib und Kind verlassen müsse. Die Staat 3. Vereins stehe auch auf dem Standpunkte, daß er für den das Pharisäerthum Humanität üben will, fügt es zu den gewalt, welche die Familie vor den Angriffen der bösen Bergbau feine Ausnahmestellung, vielmehr Gleichstellung mit schon vorhandenen Uebeln noch das schlimmste hinzu, die Sozialdemokraten zu schüßen vorgiebt, fie 3 er störte verschiedene Familien, gerade an jenem Festtage, welcher vor allem der den übrigen Industrien verlange. Es frage sich, ob man mit Heuchelei. Familie geweiht ist. So übte die Polizei in Frankfurt das der neuen Arbeitsordnung warten wolle, bis die in Aussicht gestellte Novelle zum Berggesetz berathen sei. Der Vorstand Der Graf von Paris , zu dessen Gunsten sein Groß- praktische Christenthum." habe sich für das Gegentheil entschieden, da, wenn eine Arbeits- vater Louis Philipp am 24. Februar 1848, nachdem er ordnung eingeführt sei, die allen billigen Anforderungen ent bereits vom Volte abgedankt worden war, eine sehr überspreche, jeder Grund zu Angriffen gegen die Bergwerks- flüssige Abdankungsurkunde unterschrieb, scheint wenigstens beseitigt sei. In Bezug auf Industrie beseitigt sei. In Bezug auf die Verträge sei ber
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Polizeiliches, Gerichtliches 2c. Die Regierung zu Schleswig hat die Polizei in behörden angewiesen, Zukunft öffentliche Wer
Arbeiter dem Arbeitgeber in der neuen Arbeitsordnung gleich in Geldsachen eine große Aehnlichkeit mit seinem Vater zufammlungen nicht zu verbieten, wenn sie über die Polizeis Er sieht diefer auf den und berechtigung sogar zu Gunsten des Arbeiters verlassen, da die Kronprätendententhum kostet nur Geld und bringt nichts manche Schererei verurfachte, hoffentlich für immer geschlossen- Gelder für die genullten Wagen( eingehaltener Lohn) in die ein. Es gilt einen Hofstaat vor... hmer Schmarozzer an sich wenigstens in Schleswig . Unterstüßungskaffe der Bergleute fließen, die Grube also gar zu fesseln und vor allem sind eine Masse Zeitungsschreiber In Erfurt wurde der Redakteur Hülle von der feine Entschädigung für die Reinigung der genullten Kohlen er zu unterhalten, um den Prätendenten nicht in Vergessen Thüringer Tribüne" von der Anklage freigesprochen, halte. Wenn gegen das Nullen, wie es vor dem Ausstand geübt heit gerathen zu lassen. Es verlautete daher jüngst, der durch einen Artikel über Entlassungen älterer Arbeiter an Stelle worden, gearbeitet worden sei, so wäre solches zu Unrecht ge Graf von Paris , dessen Existenz übrigens der Welt ganz jüngerer aus der königlichen Gewehrfabrik deren Direktion be schehen, denn der bisher eingehaltene Lohn habe nicht aus gleichgiltig sein kann, ziehe es vor, sein Geld zu sparen und leidigt zu haben. Da nach dem Statut der Pensionskasse der gereicht, um die Beche zu entschädigen. Die sofortige Einführung der Arbeitsordnung sei den Zechen zu empfehlen, allerdings seinen Frieden mit der Republik zu machen. Ob nun die Fabrik die Pensionirung der Arbeiter erst nach dreißigjähriger Thätigkeit eintritt und jeder Anspruch auf dieselbe erlischt, sobald müſſe diefelbe so früh angeschlagen werden, daß die Arbeiter Monarchisten Opfer gebracht haben, um dem Grafen von die Arbeiter aus dem Betriebe austreten, selbst dann, wenn sie von ihrem Kündigungsrechte Gebrauch machen tönnten. In Paris die Prätendentenkoſten zu erleichtern, oder ob er selbst infolge Einberufung zu militärischen Uebungen hierzu gezwungen der Arbeitsordnung war nicht vorgesehen, daß die Kosten für die Liebe zum eigenen Portemonnaie noch bezwungen, der find, so bildete sich bei den Entlassenen die Ansicht, daß man Dieser Ansicht das Del den Bergleuten abzuhalten seien. Der Vorstand stand Kronprätendent erläßt ein Schreiben an Herrn d'Haussonville, ihrer Pensionirung aus dem Wege gehen wolle. auf dem Standpunkte, daß in Zukunft tein Delgeld abgehalten in welchem er der Republik wegen ihres Vorgehens gegen war in einem Artikel des Erfurter Beobachters" Ausbruck worden. Der Staatsanwalt hatte drei Wochen werden solle, da es ein alter Bopf fei, solches zu berechnen. Die Klerikalen einige Sottisen sagt und sich bei der Kirche gegeben Es wurde betont, daß der Bergmann der einzige Arbeiter fei, einzuschmeicheln sucht. Der Graf von Paris dürfte mit Gefängniß beantragt und motivirte diefes Strafmaß damit, der seine Arbeitsstätte auf eigene Roften erleuchten müffe. feinem Schreiben weder sich noch der Kirche nützen. Es da die Ausschreitungen der Presse" vielfach juristisch nicht faßbar Esfeien, Gegen diesen Vorschlag erhob sich jedoch aus der Ber - dürfte dasselbe nur ein Sporn für die französische Regierung bem Gefes in Konflikt komme, ihn für jene umfaßbaren Sünden seien, so müsse man, falls der Angeklagte einmal wirklich mit sammlung ein solcher Widerspruch, daß beschlossen wurde, sein, den klerikalen Gelüften gegenüber einen festeren Damn mitbüßen lassen! Der Gerichtshof erkannte jedoch, wie erwähnt, die Kosten für das Geleuchte mit in die Arbeitsordnung auf zu errichten.- auf Freisprechung. zunehmen. Dieser Beschluß charakterisirt vollauf die Grubenbarone. Es ist nur noch zu bewundern, daß man die Uebernahme des Geleuchte durch die Arbeiter nicht auch noch für diejenigen Grubenbefizer obligatorisch machte, welche das
Delgeld bereits abgeschafft haben oder es etwa abschaffen
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Der Proletarier" berichtet, daß seinem Redakteur May Baginski die Untersuchungshaft angerechnet wird. Der Staatsanwalt hat seine diesbezügliche Berufung zurückgezogen. Der genannte Parteigenosse verläßt das Gefängniß am 27. Juli 1893!