bieten. Besonders die Wohnungsbedürfnisse solcher neu
Buziehender sind oftmals der allerursprünglichſten. Art. Politische Lebersicht. befizer als Vorsitzendem, einem Lehrer oder sonst Schreib
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Was in
verständigen als Schriftführern und dann aus Bauern, GigenMüssen sie in der Stadt eine Normalwohnung nehmen, die z. B. Berlin , den 5. Januar. fäthnern, Rossäten, Handwerkern u. s. w. bestanden. Wähin Berlin besten Falls nicht viel unter 250 M. Jahresmiethe kosten würde, so geht dieser Vortheil der Billigkeit verloren. GeWenn es der Bourgeoisie an den Geldbeutel rend die meisten Mitglieder sonst noch nicht 3 M. im Tage lingt es aber einer solchen neu anziehenden Familie doch, geht, geräth sie außer Rand und Band. Mit leichtem verdienten, erhielten sie jetzt 12 bis 15 M. den Tag Reisegelder. Der freisinnige Korrespondent der Volts- Zeitung" fich eine Normalwohnung zu beschaffen, so würde dieselbe Herzen belastet sie den Aermſten mit 20-30 pet. seines schlägt nun vor, daß man der Ersparnis halber größere Ginkommens durch indirekte Steuern und Zölle, aber entschlägt die Miethe nicht zahlen und wird kurzer Hand mit Rück- ezt schreit sie auf, wenn man nur an 1 pct. ihres Gin- Boreinschätzungs- Bezirke mit weniger Mitgliedern einrichte, und diese nach dem„ Verhältnisse der praktischen Bedürf kommens rüttelt. Am 4. Januar hat in Preußen die Frist begonnen, innerhalb der Jaber, was die Ausweisung in die Heimath zur unmittelbaren ein Einkommen von über 3000 M. besitzt, sich selbst behufs heißt kurz und bündig, man solle die Diäten im Verhält Folge hat. Hier kommt die Familie nun aller Mittel ent- der Besteuerung einzuschäßen hat. Eine fieberhafte Unruhe niß zu einrichten. Der blößt an, und erhält eine der bekannten Normalwohnungen geht barob durch die Reihen der Besitzenden, als ob ihnen vielleicht mit 20 M., der große Bauer mit 10 unb Rittergutsbesizer mag dann als Kommissionsmitglied der östlichen Gutsarbeiter, wie sie oft genug geschildert sind, eine neue Steuer auferlegt wäre. Dabei handelt es sich nur so weiter herab bis zum Eigenkäthner und Handwerker, angewiesen. Die Kreuz- Beitung" sagt, auf dem Lande darum, daß sie einer ungerechten Besteuerung einen Riegel ber mit 2-3 m. abgefunden werden mag, bezahlt fehlt es weder an Arbeitsgelegenheit, noch an Arbeiter vorschieben, indem sie selbst ihr Einkommen angeben. So werden. Es iſt merkwürdig, daß bei Ehrenleistungen für wohnungen. Die Heimathbehörde, d. h. in den Gutsbezirken einfach dies erscheint, so sehr seht es die Bourgeoisie in Staat und Gemeinde den reichen und wohlhabenden Leuten der Gutsbesitzer selbst, wird schon dafür sorgen, daß sich ihr Verwirrung. In Geldsachen hört bekanntlich nach dem die Diäten nicht hoch genug angerechnet werden können, nicht Müßiggänger auf die Tasche legen. Man würde also geflügelten Wort des Urbourgeois Hansemann die Ge- und man erst dann an ihnen Anstoß nimmt, wenn ärmere diese Zurückgekehrten nöthigenfalls zwangsweise anhalten, muthlichkeit auf. Und mit der Gemüthlichkeit auch für einen vom Gutsherrn festgesezten, seiner Ansicht nach die Wahrheit. Jest soll nun aber auf einmal der Leute mit den reichen an demselben Tisch mit demselben Angenügenden Lohn zu arbeiten und jeden Versuch des Arbeiters, Bourgeois die Wahrheit sagen, spruch ſizen. das ist er nicht feine Lage zu verbessern, zwangsweise niederhalten können. Die Kreuz- Beitung" hofft von einem solchen Gesetz die Bochum von Seiten der Reichsten geschehen, daß dürfte wohl west preußen mit den Bismarc'schen Mitteln, die mehr gewohnt, das geht ihm gegen die Natur. Die Germanifirungsversuche in Posen und allerschönsten Wirkungen. Sicherlich würde daraus aber überall der Fall sein. Die Herren, die das stolzeste Wort die Schwächung der deutschen Elemente als das Gegentheil hervorgehen neben der Verknechtung des Landarbeiters für führen, menn es gilt die Armen zu belasten, wußten sich so bewirkt haben, werden jetzt aufgegeben. Eine Anzahl von die städtischen Arbeiter eine ganz empfindliche Steigerung hübsch vor der eigenen Besteuerung zu drücken. Das soll Volksschullehrern aus den westlichen Provinzen war mit der Ausgaben für Wohnungen, welcher gegenüber erst durch jetzt anders werden. Man denke sich nun den Bourgeois in Gewährung besonderer Staatszuschüsse nach den polnischen langwierige und hartnäckige Lohnkämpfe wieder ein geber gegenwärtigen Lage! Er denkt: Hier hätte ich so schöne Gegenden verpflanzt worden, um das Deutschthum zu genügender Ausgleich geschaffen werden könnte. Dann ein Gelegenheit einige hundert oder tausend Mart zu pro- fördern. Diese Zuschüsse werden jetzt zurückgezogen und man durch die Lohnerhöhungen und die Vertheuerung der fitiren( oder zu sparen"!); was habe ich nöthig der Steuer- tellt den Lehrern anheim, wieder Stellungen in ihren Heimaths Miethen bewirkter Rückgang der Bevölkerungszunahme; behörde zu sagen, daß ich 200 000 m. Einkommen habe; ich Provinzen einzunehmen. Der Nationalitäts- und Kultur Bauthätigkeit in den größeren Städten, der die Arbeiter in Laß es bei 50 000 m., so profitirst( sparst") du 6000 M. Das Ansiedelungs- Gesetz hat einigen bankerotten polnischen hohem Grade schädigen würde. Ferner würden manche Er möchte schon, allein da tritt die Furcht an ihn heran Gutsbesitzern Gelegenheit gegeben, ihre Güter vortheilhaft Industriezweige die Stadt ganz verlassen und dadurch Elend und sagt: Wie aber, wenn es herauskommt? Du hast dann zu verkaufen, ein paar polnische Rittergutsbesizer sind durch in viele Arbeiterkreise bringen, die heutigen schon so schlechten statt 6000 m. 60 000 m. Strafe zu zahlen, und wenn die Steuer- deutsche ersetzt, die ihrerseits aber auch meist ihre deutschen Verhältnisse würden noch mehr verwirrt, noch schlechter Behörde erst aufmerksam wird, findet sie vielleicht ein noch Arbeiter durch die billigeren polnischen ersehen. Jedenfalls Es ist ja eben eine Eigenthümlichkeit der heutigen und spar" süchtige Bourgeois entscheiden? Ganz sich zur deutschen im Mach 3 thum begriffen. Bismarck hat höheres Einkommen heraus. Wie soll sich da der profit- ist die polnische Bevölkerung im Verhältniß zur Wirthschaftsordnung, daß ein jeder Verbesserungsversuch, Wahrheit zu bekennen, das geht nicht an. Die Haupt- fich hier wieder als der große Staatsmann" gezeigt, selbst da, wo er sich gegen unableugbare Uebelstände mit vertreterin der Bourgeoisie, die„ Kölnische Beitung", fleht ber immer das Gegentheil von dem bewirkt, was er be fcheinbar ganz zweckmäßigen Mitteln richtet, nicht Abhilfe, daher die Steuerbehörde an, ein Auge zuzudrücken, nur absichtigt. sondern nur neue Schädigungen bringt. fürchtet sie, daß der starre Bureaukratismus gleich von Der Grundgedanke, die Industrie zur Auswanderung vornherein seine Fangarme auf die Selbsteinschätzung aus- Verspätete Einsicht. Das„ Militärische Wochenblatt" aus den großen Städten zu veranlassen, mag an sich nicht strecke und dadurch in weitesten Bürgerkreisen die schon schreibt in seiner Neujahrsbetrachtung, daß in allen Heeren zu verwerfen sein, aber in der Durchführung müßte er den vorhandene Verstimmung unleidlich vermehren und ver- Europas eine raftlose Thätigkeit herrsche, um den Nachbar Arbeitern und der Kleinindustrie nur neue Leiden zu den tiefen werde". Sie hofft, daß das Machtwort des Finanz- zu überbieten in der Zahl der Streiter, in deren Organi alten bringen. ministers Dr. Miquel dem entgegentreten, werde". fation, in der Ausrüstung, Ausbildung und dem Streben, Daß die Großindustrie und die westliche Landwirth Eine weitere Befürchtung hegt das Kölnische Kapitalisten für die veränderten Waffen auch die richtige Taktik zu treffen. schaft auf den von der„ Kreuz- Zeitung " vorgeschlagenen Organ betreffs der Kommunalabschätzung. Bisher ver- Der größere Theil dieser Thätigkeit sei noch im Werden neuen Kompromiß in Betreff der Theilung der Arbeiter theilten die Stadtverwaltungen die von ihnen erhobenen begriffen und ringe nach Gestaltung. An das Wissen, die eingehen würde, ist kaum anzunehmen. Das Bestreben der Steuern nach Maßgabe der Staatssteuern. In Berlin Einsicht und Arbeitskraft jedes Einzelnen würden badurch östlichen Landwirthschaft, sich in den verheiratheten Arbeitern 3. B. erhebt die Stadtverwaltung 100 pCt. Buschlag zur erhöhte Anforderungen gestellt, denen nur mit Aufbietung zugleich die Frauen- und Kinderarbeit zu sichern und den Staatssteuer als Kommunalsteuer. In einer Anzahl Städte aller Kräfte genügt werden könne. Ja, die Gefahr sei vor westlichen Konkurrenten nur die leichter zu fasernirenden wird ein Gemeindezuschlag von 200, auch 300 pet. und handen, daß ein großer Theil Derjenigen, auf deren Schultern jüngeren männlichen Arbeiter zu lassen, zeigt ja beut darüber erhoben. Wie nun, wenn ein solcher Betrag auch hauptsächlich die Arbeitslast liegt, b. h. Offiziere und Unterlich, daß man bei der Theilung für die östlichen Grund- nach der richtigen oder richtigeren Abschägung der Bour offiziere , dieser Last erliege und vor der Zeit verbraucht wird. befizer den Löwenantheil will, den man ihnen aber anderer- geoisie erhoben würde? Das freilich hat der Kölnischen" Es wird dann weiter ausgeführt, es sei allerdings wohl nothseits nie zubilligen wird. feine Herzbeklemmungen gemacht, daß in Bochum die gewendig, daß wir den Nachbarn an Bahl der Streitkräfte,
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Auch wir halten es für ganz ausgeschlossen, daß der von sammte Einwohnerschaft 225 p Ct. Gemeinde Güte der Ausrüstung 2c. nicht nachstehen; es bricht sich aber den Großindustriellen stark beeinflußte Reichstag mauschlag zahlen mußte, weil die Herren Baare und immer mehr und mehr die Ansicht Bahn, daß das mora einen ähnlichen Gefehentwurf annehmen würde, ſelbſt dann Genossen es hübsch verstanden, sich um die Steuer zu drücken. Tische Glement bie stärkste treibende Feder ist, sowohl nicht, weun ihm ein noch weitergehender Unternehmerschuß Erst jetzt, wo der Zuschlag auch die Herren Baare und in der ewig gleichgestellten Uhr des Dienstes, wie in aller beigefügt würde, wie ihn die letzte Arbeiterschutz- Novelle zu Genossen treffen würde, da wird das kapitalistische Herz anderen zu leistenden Arbeit. Das moralische Element im bringen versuchte. Selbst für den Preis der vollkommenen weich und ruft die Milde der Steuerbehörde an, da mahni Heere ist maßgebend für seine Qualität, und die Qualis Berstörung des Koalitionsrechtes der Arbeiter dürften die es die städtischen Behörden zur Sparsamkeit und fordert sie tät eines Heeres ist ein noch wichtigerer Großindustriellen auf den Plan der„ Kreuz- Zeitung " kaum auf, größere Ausgaben lieber durch Anleihen zu decken, Faktor zum Siege wie die Quantität, das eingehen. und den nachkommenden Geschlechtern die Tilgung der zeigt uns die Kriegsgeschichte aller Zeiten." Diese erklärte denn auch schon, es habe sich nur darum Schulden zu überlassen, die wir machen. Après nous le gehandelt, das Terrain zu fondiren, als sie ihren Vorschlag déluge! denkt die„ Kölnische Zeitung ", nach uns kommt ja richtig gehalten haben, befürworten wir Sozialdemokraten Sehr richtig. Und weil wir dies von Anfang an für machte. Wir zweifeln aber feineswegs, daß Maßregeln doch die Sintfluth und was dann geschieht, warum darob auch, seit wir als Partei bestehen, die Abschaffung gegen die Arbeiterfreizügigkeit doch wohl zu befürchten find. sorgen! Aber Gnade und Schonung für die heutige bez stehenden Heeres und dessen Ersehung durch Die Großgrundbesitzer sind durch den geringen und ganz Bourgeoisie! ein echtes, wahrhaftiges Volksheer. In den Volksheeren, die unzulänglichen Erlaß an den Kornzöllen geärgert, und es wäre gar nicht etwas ungewöhnliches, wenn man ihnen als Ersatz eine noch mehr als bisher gesicherte Arbeiter ausbeutung geben würde.
Wir werden auf der Wacht sein.
,, andernfalls leiht Ihnen der Wachtmeister für Geld gute Worte, was Sie brauchen".
und
Die Beiden waren unter diesem Gespräche in das Konversations Zimmer zurückgelangt, wo sich die Blicke Aller von Neuem auf das jüngste Mitglied der Gesellschaft richteten.
Jezt nahm Frank eine feierlichere Haltung an und zugleich ein fleines Schreibheft in die Hand, welches von häufigem Gebrauch und ziemlich sorgloser Handhabung zeugte. Und sich mit demselben gegen seinen selbstangenommenen Schützling wendend, begann er:
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"
In manchen Voreinschätzungs- Bezirken zur Ein- feinen blinden Gehorsam, keine mechanische Drillung, keinen fommensteuer wird der Bolts- Zeitung" aus Preußisch- geist- und charaktertödtenden Kasernen- und Paradedienst Lithauen geschrieben, hat die veranlagte Steuer kaum die an kennen, ist das moralische Element weit stärker als in den die Kommissionsmitglieder zu zahlenden Tage- und Reise- stehenden Heeren, in deren System die Erdrückung der gelder gedeckt. In der Regel hätten selbst die kleineren Individualität und die Vernichtung der kräftigsten moralischen Amtsbezirke zwei Kommissionen gehabt, die aus dem Guts- Faktoren liegt.
durchaus nichts zu sagen, wenn Sie nur versprechen wollen, diesen Einstand gelegentlich berichtigen zu wollen." " Dazu mache ich mich mit dem größten Vergnügen verbindlich, und zum Pfande kann ich ja hier Der Fremde häkelte eiligst eine goldene Rette von seiner Wefte ab.
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" D, ich bitte," rief Frank, indem er mit der Hand abwehrte, wir glauben Ihren Worten."
Hier ist Geld," sagte der Russe und ließ den größten Theil der Silbermünzen in die ausgeftredte Hand des fichtlich erfreuten Mimen gleiten.
Warten Sie einmal," rief dieser, das Geld geschäftig überzählend:" das giebt ein ganzes Abendessen. Hier sind ein Thaler und zwanzig Groschen. Paffen Sie auf, meine Herren! Behn Groschen für Schweizertäje, zehn Groschen für Wurst und einen Thaler für Bier und...." " Ich will Ihnen leihen zehn Thaler auf die Kette," Haltda," unterbrach aber Frank jetzt den Mimen, nicht rief der Jude, der schon bei der Vorstellung das goldene so schnell, wenn ich bitten darf. Vor allen Dingen ist die Geschmeide mit Kennerblicken gemustert hatte. Zwei Thaler Vereinskaffe zu berücksichtigen; erst der Staat und dann die Es erübrigt mir nun noch, etwas Geschäftliches mit will ich Ihnen gleich geben auf Abschlag, weil ich nicht bin Staatsbürger, wie es die Zivilisation des Jahrhunderts Ihnen abzumachen. Wie jedes andere Gemeinwesen, kann im Besitz von Mitteln und muß borgen bei einem von zur Pflicht macht." auch das unsere nicht ohne Steuern einen gewissen Grad unsere Leut'. Sie werden haben morgen die andern acht. Bögernd und nicht ohne Zeichen von Bebauern reichte von Wohlbefinden herbeiführen. Unsere Gläubiger sorgen Sie können haben die zehn Thaler auf vier Wochen zu ganz der Mime den geforderten Tribut hin. Der großmüthige zwar für das Allerwesentlichste von des Lebens Bedürfnissen, mäßigen Zinsen, sollen auch behalten die Kette bei fich, bis Geber hinderte jedoch das Vollbringeu des Opfers, indem aber einiges Wesentliche bleibt trotzdem unserer Sorge Sie gehen aus, wo ich muß behalten eine Sicherheit; und er um die Erlaubniß bat, einen Thaler in die Vereinskaffe überlaffen. Dazu gehört vor allen Dingen Licht, materielles wenn Sie haben eine Uhr von ansehnlichem Werthe, können extra spenden zu dürfen. Nachdem er hierauf die ihm noch sowohl, wie geistiges. Das erstere beschaffen wir in Gestalt Sie auch behalten die Kette." verbliebenen wenigen Münzen in die Tasche hatte gleiten
Drittes Kapitel.
von Del, das lettere in Form einer Zeitung. Außerdem" Ich nehme Ihr Anerbieten an, Herr Levy," rief lassen, benutzte er die jetzt beginnende Berathung über den brauchen wir Streichhölzer, Seife, Wichse für unsere der junge Russe erfreut, aber ich will Ihnen ein Pfand Vorschlag des Mimen und die zahlreich hierzu gestellten Stiefeln, manchmal muß auch eine Bürste erschwungen in die Hand legen. Ich habe hier einen Diamantring, der Amendements, um geräuschlos und unbeachtet von den werden. Zur Bestreitung dieser unabweisbaren Bedürfnisse Ihnen ausreichende Sicherheit bieten dürfte." Uebrigen nach den inneren Lokalitäten zurückzukehren. erlauben wir uns von jedem Ankömmling ein Eintrittsgeld" Ich kann Ihnen verschaffen auf diesen Ring fünfzig zu erheben, welches ihn für die Dauer seines Verbleibens Thaler zu ganz mäßigen Binsen, wenn Sie es wünschen hier an besagten Gütern theilzunehmen berechtigt. Die Höhe follten." des Beitrages richtet sich nach dem jeweiligen Stand der Kasse und den in nächster Zeit zu bestreitenden Ausgaben. Der selbe ist zur Zeit auf 10 Groschen festgesetzt. Somit erlaube ich mir bei Ihnen die ergebene Anfrage, ob Sie den genannten Beitrag an unsere Rasse entrichten wollen?"
Der Fremde erröthete im ganzen Gesichte und meinte Kleinlaut:
Dabei zog der Israelit ein Lederbeutelchen hervor, in welchem sich eine Anzahl Silbermünzen befanden. Nach dem er den Inhalt überflogen, meinte er:
Ich kann Ihnen auch geben drei Thaler gleich auf der Stelle, das Uebrige kann werden berichtigt, wie Sie es wünschen, Wenn Sie also etwas geben wollen zum Besten der Gesellschaft, brauchen Sie nicht zu sorgen wegen des anderen Tages."
" Ich schäme mich, mein Herr, Ihnen sagen zu müssen meine Verhältnisse.. ich besaß. den letzten Wenn ich mir erlauben darf....?" fragte der Russe Thaler schenkte ich den Gerichtshäschern, damit sie mich schüchtern. noch ein Biertelstündchen länger an dem Orte verweilen Sie dürfen sich erlauben," erklärte der Mime hinzuließen, an welchem sie mich unversehens überraschten." tretend. Ein Dugend Glas Bier besiegelt die Ramerad Also abgebrannt ganz und gar? Nun, das kommt schaft am Besten, und wir sitzen hier wie ein- nein, ich auch vor," erklärte Frank in tröstendem Tone, und hat wollte sagen: acht Fische auf trockenem Sande."
Eine Auseinandersetzung.
Der freundliche Leser, welchen jedenfalls, gleich uns, nichts mehr empört, als die an ihn von Seiten gewiffer Beitungen gerichtete Zumuthung, sich mit dem Küchenzettel zu beschäftigen, nach welchem andere Leute ihren Magen vollgestopft haben, wird es wohl vorziehen, dem jungen Nussen, den wir seinem Wunsche gemäß fortan Jwan nennen wollen, ihre Begleitung zu schenken, und die ist aus nahe liegenden Gründen nicht auf eine weite Strecke erforderlich. Eilenden Fußes durchmißt er das Spielzimmer, sodann seine fünftige Wohnung: das Mediationszimmer, den immer ein samen Rosengarten, das Familienzimmer, und steht nun klopfenden Herzens an der Thür, die in das letzte Gemach, das Studirzimmer, Einlaß gewährt.
( Fortsetzung folgt.)