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mit dem Leben davon gekommen. Von wirklicher Rettung würde Die fünfte Sektion der Bahn ist bereits verlassen, auch die sund die Reserven ständen auf 19 Millionen Pfund man aber jedenfalls erst nach geraumer Zeit hören können, da Sektion Ryschowe ist von der Schußmannschaft verlassen und die niedriger als zu irgend einer Zeit des Jahres. Sie Gerettete und Retter, wenn ihnen ihr Leben lieb ist, darauf bedacht östliche Sektion ist geräumt worden. Es verlautet, Charbin   sei in würden noch niedriger sein, wenn nicht der Bank ein neues sein müssen, den Schleier des Geheimnisses und der Verborgenheit westlicher, südlicher und nördlicher Richtung abgeschnitten. Die füd- Notenrecht über nahe an eine Million Pfund im Laufe nicht zu früh zu lüften." liche Sektion Charbins ist gleichfalls von den Arbeitern verlassen, die nach Norden abgingen; ebenso die zweite. Das Benehmen der des Jahres zugeflossen wäre. Chinesen den Russen gegenüber unterscheidet sich von dem andren Nationen gegenüber beobachteten dadurch, daß sie die Ruffen auffordern, das chinesische   Gebiet zu verlassen, während andre fofort angegriffen werden, was sich durch die guten ökonomischen Beziehungen beider Reiche erklärt.

Wie dem" Standard" aus Shanghai   gemeldet wird, begeben sich die Gouverneure von Hunan   und Hupe an der Spige ihrer Truppen nach Peking  .

Ausstreuungen chinesischer Diplomaten!

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Die Kämpfe um Tientsin  .

Von dem Chef des deutschen   Kreuzergeschwaders ist in Berlin  nachstehende Meldung eingegangen:

Diese vorsichtig umschriebene Ankündigung der heran­nahenden schrecklichen Kriese zeigt sich nun jetzt schon allent­halben. Die Berichte der fontinentalen Börsen atmen die ver zweifelte Stimmung der kapitalistischen   Profitmacher, die auf weitere Fortentwicklung der guten Wirtschaftslage gehofft hatten Auf der östlichen Sektion der Eisenbahn arbeiten die Chinesen und sich jetzt plöglich vor dem Krach sehen. Aus allen Industrie­noch, so daß Hoffnung vorhanden ist, durch freundschaftliche zweigen werden bereits Klagen laut und bald wird nun wohl Ab Taku 16. Usedom meldet: Infolge der Angriffe am 13. energische Maßregeln nach Ansicht des Generalstabs und des auch die goldene Zeit der Kohlenbarone dahin sein. wurde am 14. früh dem Sturm der umwallten Chinesenstadt durch Finanzministeriums Ordnung und Ruhe wieder herzustellen, da Ist doch die Ursache der Kohlennot und der hohen Kohlen­Japaner, Engländer, Amerikaner faum noch widerstanden. Die auch Rußland   an Krieg nicht deute und ihn nicht wünsche. preise fast ausschließlich in der Spekulation zu suchen. Stadt ist in den Händen der Verbündeten. Auf der Ostseite am Auf Grund der einschlägigen Gesetze werden das Amur- Gebiet, Die Industrie hat, um von den Preissteigerungen der Kohlen 14. nachmittags noch Kampf der Russen um den Besitz der chinesischen der erste Distrikt des Chabarowskischen Bezirks, ein Teil des Küsten nicht allzu sehr betroffen zu werden und bauend auf die Lager. Am 15. früh wehen auf der Citadelle in den chinesischen   gebiets sowie die Städte Blagowieschtschenst, Chabarowst, Nikolst, Fortdauer des guten Geschäftsgangs, auf lange Zeit Lagern russische   Fahnen; damit ist die Eroberung der Stadt furi und Wladivostok als seit dem 17. Juli von Rußland   im ihren Kohlenbedarf vertragsmäßig abgeschlossen. Zwingt Fortdauer des guten Geschäftsgangs, Uljedom über Politik. so Uſebont melbet her bas Gefecht am 13. früh: Er ſei im Die deutiche Botine. In schlechter Geschäftsgang zu Betriebseinschränkungen, Hauptquartier von Alexejeff gewesen; beteiligt gewesen seien die werden viele Etablissements die Kohlenmengen nicht Compagnien Wedding von Gefion" und" Frene  " und Kopp von Der Hamburger Korresp." begründet die Verhängung der " Staiſerin Augusta" unter dem Oberbefehl von Weniger. Eine Depenschencensur über die chinesische   Gesandtschaft damit, daß die abnehmen können, so daß die Bergarbeiter am Stunde nach dem Beginn des Angriffs fand 600 Meter von deutscher   europäischen   Vertreter Chinas   noch immer mit Peking   in Verbindung ehesten die Verschlechterung zu fühlen bekommen. So wird und ruffischer Infanterie eine ungeheure Explosion statt, so daß stehen. Die Uebermittelung des bekannten Rechtfertigungs- Edifts uns aus dem fächsischen Industrierevier Chemnitz   be­viele Leute umfielen und die Maultiere der französischen   Gebirgs vom 29. Juni habe dies hinreichend bewiesen. Zugleich war damit richtet, daß dort einem großen Werke ganz plöglich Oels. Artillerie durchgingen. General Stößel war einziger Leicht erwiesen worden, daß die Machthaber in Peking   nur ihnen niger Kohle über Kassel   angeboten wird. Dort sind verwundeter dabei, konnte nach einer Stunde weiterführen. Er genehme Nachrichten ins Ausland gelangen laffen. Wenn also schon größere Mengen verkaufsfrei geworden. In

beendet.

Deutsche   hervorragend geführt.

äußerte, er habe nie bessere, Soldaten als unsre( Matrosen) gesehen. man jezt dem chinesischen Gesandten die Möglichkeit der Bias hat sie 1800 Arbeiter beschäftigende General Stößel hat bei allen Kämpfen um Tientsin Russen und nehme, nach Peking   über die militärischen Rüstungen Stammgarnspinnerei Kaiserslautern bereits durch Anschlag und sonstigen Vorbereitungen zum Feldzuge untontrolliert Arbeitsentlassungen bekannt gegeben. Die Kleineisen­Daß die Deutschen   an diesem Tage so wenig Verzu berichten, so sei dies eine Vorsicht, die den militärischen Aktionen industrie befindet sich in der schlimmsten Situation und Iuste erlitten, liegt an dem sehr schnellen sprungweisen der Mächte nur zu ſtatten kommen könne. Der Vertreter einer Vorgehen. Um 7 Uhr in Gemeinschaft mit Russen chinesische Stellung europäischen Macht würde natürlich die Verhängung der Depeschen- bald werden andere Industriezweige nachfolgen. mit 12 Geschüßen genommen. Unfre Leute machten um 9 Uhr einen censur damit beantworten, daß er seine Pässe verlangt. Ob der frischen Eindruck frog zehnstündigem Marsch, wurden in diesen chinesische   Gesandte diese Konsequenz ziehen wird, muß man ab­trotz Stellungen bis 11 Uhr von der Citadelle mit Geschüßen beschossen, warten. ohne Verluste; nur erhielt v. Wolff beim Abmarschieren nach Ab­lösung durch frische Russen ein Shrapnel in das Knie. Die ermüdeten Compagnien rückten gegen 1 Uhr wieder in die

Quartiere.

Die chinesische   Gesandtschaft hat diese bisher unerhörte Maß regel nicht beantwortet, die zweifellos die formelle Kriegs­erklärung seitens Deutschlands   bedeutet. Die Köln  . 3 tg." ffizziert offiziös die Haltung der deutschen  

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Es ist immer dasselbe Bild. Während die Kapitalisten, bei den ersten Zeichen der beginnenden Strife rasch, wenn auch mit Verlusten, ihr Geld aus den gefährdeten Produktions­zweigen durch schleunigen Verkauf ihrer Papiere retten, ergießt sich die volle Schale des Unglücks über die frohndenden Massen der Proletarier. Dafür haben sie während der Prosperität Am 14. früh war Usedom   mit den 2 Reservecompagnien, die Regierung in der Bülowschen wohlwollend- nichtssagenden Art ge- durch die Ausdehnung der täglichen Arbeitszeit ins Endlose, aber nicht gebraucht wurden, für kurze Zeit in der Chinesenstadt, die dämpft- energischer Allgemeinheiten. Es ist ganz die Methode der durch die Vermehrung des Arbeiterrifikos, welches sich zeigt in bereits in Brand gesteckt und verwüstet war. Der größte Anteil an unklaren Sammelpolitit, die man auch im Innern anwendet. Man den enorm gestiegenen Unfallzahlen der Berufsgenossenschaften, deren Eroberung fällt den Japanern zu. In der letzten Zeit sucht die schroffen Gegensäge aus der Welt zu schmeicheln. Der für die Mehrung des kapitalistischen   Profits sich anstrengen hatte die immer zahlreichere chinesische   Artillerie immer heftiger ge- Offiziofus Bülows kündigt an, daß nach Eintreffen der Verstärkungen müssen. Jezt rettet sich die Kapitalistenklasse in den Hafen  - schossen, selbst das verhältnismäßig gut geschüßte deutsche Konsulat, mit allem Nachdruck politisch und militärisch der Vormarsch gegen mögen die Proletariermassen zusehen, wie sie auf dem Wrack die Bank, der Klub, worin unsre Verwundeten waren, wurden Peking   anzutreten sei. Deutschlands   Politik sei weder eine der verkrachenden Industrie zurechtkommen. fast täglich getroffen. Dies hinderte das notwendige Ausruhen Politik der Toleranz noch der Zurüdseßung andrer: Arbeitslosigkeit, Hunger und Verzweiflung wird der Lohn zwischen den großen Marschstrapazen. Eine Regierung und ein Volt, die sich selbst achten, müssen für den jahrelangen Fleiß der deutschen   Arbeiter sein dank als eine heilige Pflicht die Sühne solcher Verbrechen

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Der Erlaß von Majestät, betreffend Belohnung für Be freiung der in Peking   Eingeschlossenen findet bei allen Nationen hier dankbare Aufnahme. Der Erlaß ist verbreitet. Japanischer Konsul in Tientsin   hofft Boten für Peking   finden zu können. Am 15. und 16. trafen ein: etwa 1000 Japaner als erster Teil der in Aussicht gestellten Division, am 16. erster Dampfer mit indischen Truppen.

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An diesen offiziellen Meldungen ist bemerkenswert, daß man in Tientsin   und Tatu anscheinend noch nichts von dem Massakre in Beling weiß, nicht einmal gerichtweise trotz der geringen Ent­fernung. Die Nachrichten über das Blutbad sind sämtlich aus Shanghai   gekommen. Demnach kann man allerdings noch immer, wenn auch geringe Zweifel hegen, ob die Fremden wirklich ihren Untergang gefunden haben.

In

Wie aus russischer Quelle berichtet wird, ist die Lage in Zientfin schwierig, da 150 000 Chinesen und 221 Kanonen in der Umgebung der Stadt stehen. Schantung   wird die wird die chinesische   Miliz auf 450 000 Mann geschäßt. Nach Ansicht des Generalstabs werden die Ver bündeten bis zum 21. August 75 000 bis 80 000 Mann zur Ver­fügung haben.

In Tientsin   führt den Oberbefehl über die verbündeten Streit­fräfte Vice- Admiral Alexejew mit dem Befehlshaber der japanischen Truppen. Die Ausdehnung des Ausstands.

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Ein chinesisch japanisches Bündnis. Der englischen Romanzeitung Daily Expreß  " wird folgende abenteuerliche Botschaft angeblich aus Shanghai  gemeldet:

verfolgen, wie sie jest in Peking   begangen worden sind, und wenn der erhabenen Weltpolitik des Kapitalismus  . die Regierung es nicht schon aus eignem Antrieb thäte, so würde fie dazu gezwungen werden durch das Volk(?), das eine Schwäche in diesem Fall niemals verstehen könnte. Darüber, daß die Sühne erforderlich ist, wird wie zwischen dem deutschen   Volk(?) und seiner Regierung auch zwischen den Mächten kein Zweifel herrschen. Was nach der Bestrafung des Verbrechens geschehen soll, das in den Einzelheiten zu erörtern, scheint augenblicklich noch Eine seltsame Entdeckung ist heute gemacht worden. Wie verfrüht. Deutschland  , das in China   nur wirtschaftliche Zwecke verfolgt, wird seine Stimme mit besondrer Ruhe erinnerlich, war im vergangenen Herbst viel die Rede von einemt Bündnis zwischen China   und Japan  ; die Kaiferin­und Unparteilichkeit erheben können, weil seine Wünsche sich auf Witwe hatte Liufchoschun als Specialkommissar nach Tokio   gesandt. nichts andres richten, als daß China   zwangsweise in eine solche Jezt verlautet aus unzweifelhafter Quelle, Liufchoschun sei beauftragt Lage versetzt werden soll, die es dem Fremden erlaubt, ohne gewesen, dem Kaiser von Japan   Vorschläge für einen geheimen Besorgnis für Freiheit, Ehre und Leben seinen Beschäftigungen im Vertrag zu machen, der den Zwed haben sollte, jeden Lande nachzugehen. Man wird an China   die Anforderung stellen europäischen und amerikanischen   Einfluß zut müssen, daß es sich in dieser Richtung wenigstens annähernd den­vernichten und alle Fremden in China   und Japan  jenigen Pflichten anbequeme, die ein halbwegs civilisierter Staat allgemein niederzumeheln; China   und Japan   sollten auf sich nehmen muß. Man hat bisher geglaubt, daß China   auf dann das ganze Ostasien   von Birma   bis Sibirien   unter sich teilen. dem Wege natürlicher Entwicklung dahin gelangen werde, eine Li- Hung- Tichang befürwortete diese Vorschläge in Depeschen, Annahme und Hoffnung, die durch die letzten Ereignisse so gründ die er an den Marquis Jto und den Kaiser von Japan   richtete. lich wie mur   möglich zerstört worden ist. So bleibt Europa   denn Letzterer lehnte es ab, über die Vorschläge zu verhandeln. Nichts­nichts andres übrig, als hierfür diejenigen Bürgschaften destoweniger übergab Liuschoschun ihm einen von Li- Hung- Tichang aufzuerlegen, die ihm nötig und geeignet er­und dem Taotai Scheng abgefaßten geheimen Code, mit dessen scheinen werden, und die vollständig ausreichen, Hilfe der Kaiser mit der Kaiserin  - Witwe torrespondieren konnte. um die Wiederholung von Ereignissen, wie der Dieser Code ist niemals benutzt worden; daß er existiert, Gesandtenmord und die Verfolgung der Europäer  ist im englischen Auswärtigen Amt   bekannt. auf immer unmöglich zu machen. Die Vorbedingungen der Schaffung einer solchen politischen und wirtschaftlichen Lage Diese Meldung umspinnt offenbar einen Kern von Wahr­ist aber die Niederwerfung des Aufstands und die Bestrafung der heit mit üppiger Sensationsphantastik. Daß Bemühungen im Schuldigen. Erst wenn das erreicht ist und die heutigen Zeiter Gange waren, ein chinesisch- japanisches Bündnis zu schließen, der europafeindlichen Bewegung beseitigt sein werden, wird auch dürfte wahr sein. Aber es hat sich zweifellos weder um ein der chinesische   Stolz und die chinesische   Un- Bündnis zur Niedermegelung der Fremden gehandelt, noch um wissenheit eine ausreichende Lehre erfahren eines, das gegen Reformen gerichtet war. Ganz im Gegenteil muß haben, um sich dem europäischen3wang zu unter- man annehmen, daß der Gedanke eines gelben" Bündnisses werfen." von den reformfreundlichen Kreisen Chinas   ausging, die Die Meldungen über den Ausbruch von Unruhen in Ringpolöfen Diese Andeutungen sollen wie ein festes Programm aussehen, sich aber gegen die europäischen   Absichten der Aufteilung", der find, wie die Times" aus Shanghai   unter dem 16. Juli er- lösen sich aber bei näherer Prüfung in lauter Fragezeichen auf. Unterjochung der gelben Rasse" zu wehren bemüht waren. fahren, sehr übertrieben. Dort ist vielmehr alles ruhig. Unter den wie will man das Verbrechen bestrafen? Welcher Art sollen die Selbstverständlich hat Rußland   alles aufgeboten, um solch ein Chinesen in Ningpo   war eine Panit ausgebrochen, welche allmählich Bürgschaften sein? Wie soll der europäische 3 wang- ohne Bündnis zu hintertreiben, und die immer noch dunklen Vor­abnimmt. Zweifellos ist dieselbe im wesentlichen durch Berichte von Eroberung!- ausgeübt werden? gänge am Pefinger Kaiserhof, die Entthronung des Kaisers der Tötung unschuldiger Chinesen in Tientsin verursacht worden. Es Uebrigens scheint diese Auslassung, die hinter äußerlicher Ent- und der Sieg der Kaiserin  - Mutter, mögen wohl mit russischen sind indessen nunmehr von der städtischen Verwaltung durch die schiedenheit nur mangelhaft die thatsächliche Verlegenheit verhüllt, Intriguen im Zusammenhang gestanden haben. Gilden zum Schuße der chinesischen   Einwohner in der Fremden weniger bestimmt zu sein, den Chinesen zu imponieren oder ein Niederlassung beruhigende Erklärungen erlassen worden, die eine gute flares Programım der Politik zu geben, als vielmehr bei den Der New York World" wird aus Tschifu telegraphiert, der andren Mächten gewisse infolge anderer Kundgebungen entstandene Gouverneur von Schantung   habe die Beamten durch ein Schreiben Vorurteile zu überwinden. angewiesen, die christlichen Eingeborenen zu zwingen, daß sie ihren Glauben abschwören und Bürgschaft dafür stellen, daß sie nicht mehr zur christlichen Kirche zurückkehren, sowie das Vermögen der getauften Chinesen und der Kirchen einzuziehen. Es sind öffentliche Auf­forderungen an das Volk ergangen, die Plünderungen gegen christ­liche Chinesen, die dem Christentume wieder entsagen, einzustellen.

Daily Mail" berichtet aus Shanghai  : Das Eigentum aller Ausländer in der Provinz Schantung   sei zerstört, die Truppen des Gouverneurs Juan- schi- fai hätten hätten diejenigen des Generals Tung- fuh- fiang unter großen Verlusten bei Tjang- tschou südlich von Tientsin   nahe der Grenze der Provinzen Tschi- li und Schantung, geschlagen.

Aus Tichifu erfährt dasselbe Blatt unter dem 15. Juli, die Lage in Niutih wang sei sehr ernst. Siebzig Kosaken ständen in dem Ort und vor der Stadt lägen zwei japanische und ein russisches Kanonenboot. Die Boyer hätten die Stadt eng ein­geschlossen.

Amtlich wird gemeldet, die fremden Frauen und Kinder seien aufgefordert, die Häfen am Yangtse- Siang zu ver lassen. Am Poyang- See   ist in der Nähe von Kiu- tiang ein Auf­ruhr ausgebrochen, mehrere Missionare sind getötet und die Kirchen eingeäschert worden. Der Telegraph ist zwischen Hankau und Kiu­fiang unterbrochen.

Politische Uebersicht.

Berlin  , den 19. Juli.

Der kommende Krach.

Es mehren sich jetzt täglich die Anzeichen, daß, sofern es den Mächten nicht gelingt, den chinesischen Wirren ein baldiges Ende zu bereiten, woran niemand mehr glaubt, das chinesische   Abenteuer die kapitalistische Schwindelherrlichkeit zum Krach bringen wird. Selbst die kapitalistische Presse giebt jetzt das Schönfärben auf und gesteht offen ein, wie schlimm es in allen Teilen des Weltmarkts aussieht. Angesichts der fallenden Börsenkurse, die so schlecht harmonieren wollen mit der fümmerlich aufgebügelten Theater­begeisterung für den Chinesenkrieg, deren sich die offiziöse Presse befleißigt, wäre es ja auch verlorene Liebesmüh', noch

daß die chinesische   Wirrnis schließlich doch zu einem Bündnis Uebrigens ist die Annahme nicht von der Hand zu weisen, der gelben Rasse" führen wird und den europäischen   Welt­beutepolitikern die erhofften Früchte ihrer blutigen Abenteuer entrissen werden.

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Deutsches Reich  .

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Ursachen des chinesischen   Fremdenhaffes. Der Beglarer Anzeiger" ein reisblatt amtlichen Charakters veröffentlicht Soldatenbriefe aus Kiautschou  . In einer Schilderung aus der Zeit der Pachtung" finden wir folgende bemerkenswerte Einzelheit:

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An einem schönen Morgen brach die Compagnie denn auch Sehr ausführlich und genau ist der russische Nachrichtendienst auf, schwerbeladen mit Hartbrot und Patronen. Nachdem wir cin über die Kämpfe in der Mandschurei  . Dem Generalstab wird aus paar Dörfer passiert hatten, hielten wir in einem Gößentempel Chaborowsk vom 15. d. M. gemeldet: Die Bewegungen General Gribstis am linken Anzurufer gegenüber Aigun und die Beschießung vor der Stadt Tsimo. Au den Göttern hingen wir unsre Hängematten auf zum größten Erstaunen der uns au von Blagowjestschensk beweisen, daß die Chinesen sorgfältig vorbereitet und mit viel Munition versehen sind. Auf der Linie gaffenden Chinesen, welche alle Augenblicke glaubten, die Götter würden Aigun- Sachalin   sind chinesische Truppen mit Artillerie zusammen­Aber vernichten. fie wollten gezogen. Im Bezirk Banseijst verblieben in den mandschurischen etwas zu verheimlichen. nichts mit uns zu thun haben und wir haben die Nacht Dörfern nur Greise, alle Waffenfähige verließen das rechte Amur  - Von allen Seiten stürzen jetzt die schlimmen Nachrichten famos geschlafen. Tjimo ist der Siz des Mandarins Ufer. Im Bezirk Basensty streifen bewaffnete Chinesen, auch in den über uns herein. Ein hervorragender Bankfachmann, Herr auch liegen da fünf Compagnien chinesischer In Bezirken Giltschinst und Zavitinst bilden sich bewaffnete Gruppen. fanterie." Die Truppen des Generals Gribsti sind nach Blagowjesischenst delir Schuster zu London  , hat auf der vor einigen Tagen stattgehabten Generalversammlung der Union  , Wenn einmal die Chinesen in Deutschland   eine Bachtung vors zurückgekehrt. Unterm 13. Juli wird aus Chabarowst gemeldet: Oberst Bank of London   in Bezug auf die Marttlage gesagt, nehmen sollten und dann in den christlichen Kirchen an den Heilig­Lieutenant Winilga, welcher in östlicher Richtung von der Station die verschiedensten Anzeichen deuteten darauf hin, daß der tümern der christlichen Religion spottend ihre Hängematten anf­Taimagu vorrüdte, wurde am 9. Juli bei Charbin   von Chinesen höchste Stand der Aufwärtsbewegung erreicht hängen, so find natürlich dann die fromm- gläubigen Deutschen   ver überfallen. Die letzteren wurden zerstreut, die russische Sotnie sei und man nahe vor dem Umschwung stehe. Die pflichtet, sich über solche Verhöhnung ihrer heiligsten Empfindungen verlor einen Toten und einen Verwundeten. Alle Stationen Preise mancher Waren seien, verglichen mit dem ja nicht aufzuregen und sich gegen die Freunden aufzulehnen, sonst der Sektionen der Bahn wurden angezündet und geplündert. Die Stande von vor einigen Monaten, bereits beträchtlich wären sie Barbaren, Bestien, weiße Teufel. Telegraphenverbindung mit Charbin ist gestört. In der Stadt selbst gesunken. Dazu trete, daß die Aussichten in China   und Man erkennt aus solchen Mitteilungen, mit welchem Zartgefüht ist die Lage bedenklich. Infolge der kritischen Lage in Blagowjestschenst erhielt Indien   wenig erfreulich seien. Infolge dieser Lage werde der unsre europäischen   Civilijatoren ihre Mission ausführen. General Gribski Verstärkungen. Wegen der Lage dieser Stadt gegenwärtige niedrige Geldpreis faum noch eine wundert sich aber auch nicht mehr über die jetzigen Ereignisse, die so Der Gold vorrat der Bant furchtbar erklärlich sind.- an der Grenze ist man um die Sicherheit der Eisenbahn  - lange Dauer haben. arbeiter der mandschurischen Bahn in großer Besorgnis, von England sei unter 31 Millionen Pfund a es unten

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