Sparmethode hingewiesen mit dem Bemerken, daß felbft der Vertr.| Der Verteidrger hielt es für ausgeschlossen, daß auf Grund des 1 der Drisverwaltung und den Werfftellen- Vertrauensmännern gemachte Schmidt gelegentlich der Besprechung des Bauen eines Gemeinde- vorhandenen Belastungsmaterials eine Berurteilung erfolgen könne. Vorschläge: 1. Aufhebung der jetzt bestehenden beiden Filialen und Hauses die Aeußerung gebrauchte: Wir tre bien nun schon ein Der Gerichtshof trat diesen Ausführungen bei und sprach die Schaffung einer Ortsverwaltungsstelle. 2. Einrichtung von 10 Sahlpaar Jahr wegen des Baues der vier Klaffen. Dieser Zustand soll Angeklagten frei. Tief aufatmend verließen die Schwergeprüften den Saal. stellen in den verschiedenen Stadtteilen. 3. Bom 1. Oktober ab also erhalten bleiben. Im Anschluß hieran entstand eine erregte Die beleidigten Kriegervereine. 556 Kriegerverein 3. follen monatlich drei Mitgliederversammlungen stattfinden, und zwar welcher für das alte Schulgebäude einen Anbau für acht Klaffen Genoffen Adolf Thiele am 18. Mai 1898 in Beis gehaltenen Die letzte Woche des Monats bleibt für Extraversammlungen frei. die infolge einer vom und im Süden am dritten Dienstag nach dem Erſten. verlangt und bei Bedarf den Bau eines andern Schulgebäudes im andern Teil des Ortes fordert. Bei der nun zum drittenmal Wahlrede Strafantrag wegen Beleidigung gestellt haben. Die Miterfolgenden Rechnungslegung entstand eine scharfe Auseinander glieder von sechs verschiebenen Kriegervereinen aus Berlin , Zeig umb 4. Die Vertrauensmänner werden verpflichtet, innerhalb 4 Wochen fegung, in dereit weiteren Berlauf der Gemeindevorsteher ben umgegend waren auf 29 Seiten in den Aften aufgeführt. Der General über das ihnen eingehändigte Markenmaterial abzurechnen. 5. Es wird im Gewerkschaftshaus ein Bureauraum gemietet, der Arbeitsführung übte, das Wort entziehen wollte. Auf den energischen Ein- und ein Tischler Albin Kleinschmied bildete den Schlußz. Thiele hatte wurden ohne Diskussion von der Versammlung angenommen. Vertreter Mann( Soc.), der eine herbe Stritit an feiner Geschäfts- und nachweis bleibt jedoch in der Beuthſtraße. Sämtliche Bunte Handwerker, Geschäftsleute, Beamte und Kleinbauern davon Abstand nehmen. Der Protokollführer erklärte nun, er habe fratisch wählen", gesprochen und soll nach den Angaben der beiden verwaltung und der Vertrauensleute die Kollegen Leo Schmid die fraglichen Menderungen im Protokoll vorgenommen, troydem er und Otto Pönide als Kandidaten vor. Ueber die Personenes in der ersten Sigung entschieden in Abrede gestellt hatte. Da Beamten, welche die Versammlung überwachten, eine Redewendung mittlerweile der Vertreter Wette, welcher bisher am meisten gegen gebraucht haben, in der das Kriegervereinswefen als eine Schanderage fand eine lange, teils sehr erregte Debatte statt; bei der Abstimmung wurde Leo Schmid mit einem Anfangsgehalt von für Deutschland bezeichnet wird. cine Decharge- Erteilung opponiert hatte, sonderbarerweise kurz vor Die Anklage tam am der Abstimmung die Sigung verließ, erhielt der Vorsteher mit fünf 17. Auguft vor dem Landgericht in Naumburg zur Verhandlung. 1600 M. f ein Jahr zum Verbandsbeamten gewählt. als Straffammer Vorsitzender fungierte Landgerichtsrat Eisleben Lichtenberg - Wilhelmsberg. Am 13. August fand in Wilhelmsgegen vier Stimmen feine Entlastung. Unter den fünf Stimmen und die Staatsanwaltschaft war durch den Assessor Barndorf ver- berg eine Voltsversammlung statt. Bor Eintritt in die Tagesordbefindet sich jedoch seine eigne Stimme, mithin hatte er fich felbft treten. Thiele stellte mit aller Entschiedenheit in Abrede, jene Rede- nung ehrte die Versammlung Liebknechts Andenken in der üblichen Decharge erteilt. Die Angelegenheit soll durch eine Beschwerde anwendungen wie angegeben, in der Versanimlung gethan zu haben. Weise. An Stelle des Reichstags- Abgeordneten Rosenow hielt Gedas Landratsamt weiter verfolgt werden.
Debatte, die zu der Annahme eines Antrags Mann( Soc.) führte, mitglieder, nicht weniger waren es riegervereins im Norden am ersten Dienstag, im Osten am zweiten Dienstag
Säger fei 2. erwiderte, das
in jener Versammlung über das Thema: Warum sollen auch die
worden.
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Startoffeln, neue, D- Ctr.
Mindfleisch, seule 1 kg. 1,60 1,20
bc. Bauch
Schweinefleisch
Kalbfleisch
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Bander
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6,32 5,82 Barsche
1,80 0,80
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45,
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Schleie Bleie Krebje
2,50 1,20
1,40 0,80
per Sjot 20,00 2,50
70,
30,
Erbsen
Speisebohnen
insens
Die Säge feien aus dem ganzen Zusammenhange herausgeriffen. meindevertreter O. Grauer ein Referat über die praktische ThätigDie Beamten, Polizeikommissar Jakob und Sergeant Stalisch, feit der Socialdemokratie in den Kommunen. Der Redner führte Sociale Rechtspflege. welche die Versammlung überwacht haben, behaupteten, jene eingangs seiner Rede etwa folgendes aus: Nach einer mehrjährigen Redewendungen gehört zu haben; fie mußten aber zugeben, Bause haben sich die Lichtenberger Parteigenossen im März dieses Etwas von den Anfgaben eines Werkmeisters. Der aus der Rede nur Auszüge notiert zu haben und wußten sich Jahres wieder mit großem Erfolg an der Kommunalwahl beteiligt. Metalldrückermeister 2. war vor Ablauf der vertragsmäßigen Beit nicht zu erinnern, weshalb Thiele in so scharfer Weise gegen die Im Herbst dieses Jahres findet eine vollständige Neuwahl entlassen worden, weil er eines Abends nach 7 1hr nicht mehr ar- Kriegervereine gesprochen haben sollte. Der eine Beamte erklärte der Gemeindevertretung und des Gemeindevorstands statt. beiten wollte. Er verklagte den früheren Arbeitgeber, Herrn Metall- fogar, nur die hauptsächlichsten Buntte" nieder- Wollen wir nicht auf halbem Wege stehen bleiben, so müssen wir waren- Fabrikanten Vibeau, beim Gewerbegericht und verlangte geschrieben zu haben. Der Staatsanwalt schenkte den beiden Be- diesmal in allen Bezirken Kandidaten aufstellen. cine Lohnentschädigung in Höhe von 77 M. Der Beklagte amten vollen Glauben und beantragte gegen Thiele neun Monate Aufgabe eines jeden Wilhelmsberger Genossen ist es, in seinem entwickelte vor der Kammer V des Gerichte folgende Auf- Gefängnis. Das Gericht vertagte aber die Verhandlung, um zwei Bezirk den Kandidaten zum Siege zu verhelfen. Hierauf erläuterte fajfung von den Aufgaben eines Werkmeisters, der einen fest en andre Versammlungsteilnehmer als Entlastungszeugen zu hören. der Referent unser Kommunal Wahlprogramm. In der Diskussion Wochenlohn von 33 W. und somit auch die Feiertage bezahlt erhält. Der Kläger sei ertmeister, dem Feiertage und Feierstunden Ein Strafverfahren, wie es noch nicht vorgekommen, war tamen verschiedene örtliche Mißstände zur Sprache. nicht abgezogen würden. Er müffe deshalb für den Wochenlohn gegen die Vorstände einer Anzahl Krankenkassen in Trier eingeleitet hier 33 Mart- alles zufammen machen: leberstunden In Trier sollten Ende vorigen Jahres auf Grund des und notwendige Arbeiten am Sonntag würden neuen Invalidenversicherungs- Gesetzes Vertreter von Arbeitnehmern Beigen, gut D.- Eir. und Arbeitgebern gewählt werden. Die Allgemeine Ortskaffe wollte durch die Bauschalsumme bei einem Wertmeister die Wahl am 2. Dez. vornehmen. Die Vorstände der andren Krankenmitbezahlt. Alle vier Wochen etwa müßten im Betrieb des tassen beschloffen mm, im selben Lokal zur selben Zeit die Wahl stattfinden Beklagten Reifen geglüht werden, die Kläger dann gewöhnlich aus dem Ofen genommen habe, wenn fie gut gewesen feien. zu lajien, um zu sehen, wie der mit dem neuen Gesez vertraute Diese Arbeit werde mit Rücksicht auf Konstruktion und Anheizung Borstand der Ortskaffe die Sache handhaben würde. Die Vertreterdes Glüthofens abends vorgenommen. Sie dauere von 7 1hr bis wahl ging dann auch glatt von statten. Die erwähnten Vorstände, 81/2, 9 oder auch 10 Uhr. An jenent Abend habe sich nun Kläger Lorz und Genossen, wurden demnächst beschuldigt, fich gegen das geweigert, die Arbeit zu machen, angeblich weil er etwas vorgehabt Vereinsgefez vergangen zu haben. Man warf ihnen vor, fie habe. Für die andren Arbeiter fei um 7 Ihr Feierabend, der Werlhaiten ohne die vorschriftsmäßige polizeiliche Anmeldung eine meiſter müſſe aber noch alles in Ordnung halten. Versammlung veranstaltet, in der öffentliche Angelegenheiten auch gewöhnlich länger dageblieben. hätten erörtert werden sollen. Das Landgericht als Berufungsinstanz Nichifrob Herausnehmen der Reifen aus dem Ofen fei eigentlich gar sammenkunft, wo mur gewählt werden sollte, nicht von einer Bersprach jedoch die Angeklagten frei und führte ans, daß bei einer Zu- e nicht feine Arbeit gewesen. Das könne jeder Lehrling und Haus necht machen, dazu bedürfe es nicht eines Werkmeisters. Gemacht sammlung die Rede sein könne, die bestimmt gewesen sei, habe er ja vielfach diese Arbeit, indessen nur aus freien Stücken, solche Versammlungen unterlägen aber der Anzeigepflicht. öffentliche Angelegenheiten zu erörtern. * ab Bahn. †) frei Wagen und ab Bahn. weil der Beklagte ihm auch öfter entgegengekommen sei. Als Ge- Etaatsanwaltschaft legte noch Revision ein, der Straffenat des Weizen und Roggen schwache Tendenz unter dem Einflusse der rückläufigen Produktenmarkt vom 18. August. Am Frühmarkt entwidelte sich für felle habe er schon im 5 1hr Feierabend gehabt. Eine Verpflichtung zum Längerarbeiten erkenne er nicht an. Herr Bibeau wurde Sammergerichts verwarf indessen das Rechtsmittel aus den Gründen Preisbewegung an den amerikanischen Märkten und infolge der Andauer des Vorderrichters. nach dem Klage- Antrage verurteilt. Gewerberichter Dr. Voigt des günstigen Erntewetters. Am Mittagsmartt trat Befestigung ein, als bei den Kommiffionären Deckungs ordres eingingen und auch der Plas noch führte zur Begründung aus: fönne nicht anerkamit mehr Kauflust zeigte, besonders für Roggen. Das inländische Angebot in werden, daß Kläger Kläger die ihm nach dem Arbeitsvertrag diesem Artifel war fnapp, nordruffische Offerten waren williger, so daß obliegenden Verpflichtungen beharrlich verweigert habe. Kläger habe allerdings alle vier Wochen etwa die fragliche Arbeit Zur Lage der Landwirtschaft in Preußen. Die neueste einiges hierher gehandelt wurde. Weizen schloß 0,50 W. niedriger, Roggen offeriert. Rüböl veränderte sich nur wenig. am Glühofen geleistet und sei abends dageblieben. Das Ge- Arbeit über die Zwangsversteigerungen landwirtschaftlicher Grund wie gestern. Safer war still und behauptet, neue Ware war zu 148 Mart richt sehe jedoch darin eine freiwillige Leiſtung, die über seine statistischen Bureaus, wirft ein interessantes Licht auf die Lage der licher Bericht der Direttion. stücke, veröffentlicht in der Zeitschrift des föniglich preußischen Städtischer Schlachtviehmarkt. Berlin, 18. August 1900. Zum Verkauf standen: 4835 Rinder, Verpflichtungen hinausging und von ihm jederzeit versagt werden konnte. Es sei falsch, daß alle Werkmeister so Landwirtschaft. ergiebt sich nämlich daraus, daß die 1517 Kälber, 18 241 Schafe, 8771 Schweine. Bezahlt wurden für 100 Bfund Yange zu arbeiten bätten, wie es der Arbeitgeber verlange. Es müsse Swangsversteigerungen sowohl der Zahl der Betriebe nach oder 50 Kilogramm Schlachtgewicht in Mart( beziehungsweise für 1 Pfund als auch doch ein Maß vorhanden sein. Da nun hier keine besondere Abrede der Menge betroffenen Fläche feit in P1): Odsen: a) vollfleischige, ausgemäftete, höchsten Schlacht dem Jahre 1886 int beständigem Südgange begriffen wertes, höchstens 7 Jahre alt 65-68, b) junge fleischige, nicht auswegen der Arbeitsdauer bestehe, so richte sich die Arbeitszeit des ist. Es ist zwar eine Unterscheidung zu machen, indem die Linie gentäftete und ältere ausgemäßtete 60-64; c) mäßig genährte junge und gut Bullen: Werfmeisters nach der der übrigen Arbeiter und die ende um 7 hr. des Rüdgangs in dem ganzen Zeitraum nicht gleichmäßig verläuft, genährte ältere 55-57; d) gering genährte jeden Alters 50-53.vielmehr 1892 eine Brechung erfährt, doch läßt dies die Besserung und gut genährte ältere 55-59; c) gering genährte 46-19 a) vollfleischige höchsten Schlechtwertes 60-64; b) mäßig genährte jüngere Färsen und den Verhältnissen der Landwirtschaft keineswegs ungünstig erscheinen. ühe: a) vollfleischige, ausgemäßtete Färsen höchsten Schlachtwerts 00-00; Die Zahl der Zwangsversteigerungen( für Betriebe von 2 Heftar b) vollfleischige, ausgemäßtete Stühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren und ehr) verminderte sich von 1886 zu 1898 mm 1167, die beteiligte 52-54; c) ältere ausgemäßtete Kühe und wenig gut entwidelte jüngere Bodenfläche sant um 76 805 Heftar. Es weist zwar das Jahr 1892 eine Rühe und Färsen 50-51; d) mäßig genährte Kühe und Färsen 44-46; Stälber: a) feinste Mafts Wie man in den Verdacht des Taschendiebstahle kommen als auch in der Wienge der beteiligten Bodenfläche und es ist dann und gute augfälber 58-60, c) geringe Saugtälber 50-54, d) ältere, gering Steigerung auf gegen 1391 in der Zahl der Zwangsversteigerungen e) gering genährte Kühe und Färsen 38-42. tälber( Bollmilchmast) und beste Saugtälber 62-65, b) mittlere Mastfälber Fann, lehrte eine Verhandlung, die gestern vor der 129. Abteilung der Rüdgang in der 3 ahl der Versteigerungen in der Periode genährte( Fresser) 35-47. Schafe: a) Mastlämmer und jüngere Mast des Schöffengerichts stattfand. Auf der Anklagebant befanden sich 1892-98 geringer wie der in der Periode 1886-91; dagegen ist der bommel 64-68, b) ältere Maſthammet 55-60, c) mäßig genährte. der Student der Chemie Julius Spr. und dessen Mutter, die Witive Nüdgang ber beteiligten Fläche in der neuesten Periode viel größer sammel und Schafe( Merzichafe) 48-53, d) Holsteiner NiederungsChristine Spr., ersterer unter der Beschuldigung des wiederholten wie in der älteren. Es sank die versteigerte Fläche von Schafe( Lebendgewicht) 26-33. Schweine: a) vollfleischige der feineren versuchten Taschendiebstahls, lektere wegen Beihilfe dazn. Beide 109 190 Heftar im Jahre 1886 auf 61 926 Hettar im Raffen und deren trenzungen im Alter bis zu 1 Jahren 00-54, Angeklagte versicherten aufs lebhafteste ihre Unschuld, wiesen auf Jahre 1891, ftieg 1892 auf 88 706 Settar und fiel dann b) Stäfer 00-00, c) fleischige 51-53, d) gering entwidelte 47-50, ihre Stellung und Vermögenslage hin und erklärten, nicht auf 32 385 Settar im Jahre 1898. Das bedeutet, daß namentlich Verlauf und Tendenz e) Sauen 48-49. begreifen zu können, Das Rindergeschäft widelte fich sehr wie man ihnen eine so schimpf die großen Betriebe immer weniger Anteil an der Zwangs- langfant und schleppend ab; es bleibt großer Ueberstand. Der Kälberhandel lidhe und verbrecherische Handlungsweise zutrauen könne. versteigerung haben. Das wird auch besonders seit 1891, feit war sehr gedrückt und matt; auch bleibt bedeutender Ueberstand. Bei den traten drei Kriminalbeamte als Belastungszeugen auf, welcher Zeit die Unterscheidung der Größentlassen weiter burch Schafen war der Geschäftsgang langfam, Schlachtware und Wagervich aus deren Bekundungen folgendes zu entnehmen war: Am 3. Mai, geführt ist, recht deutlich nachgewiesen. Es erfuhr nämlich in den hinterließen großen Ueberstand. Der Schweinemarft verlief langfam, zuut als die Feier der Großjährigkeit des Kronprinzen stattfand, war be- Größenklaffen von 2 bis 50 Heftar die Menge der zwangsweise Schluß verslaute das Geschäft, es wird nichts verkauft. fonders die Straße Unter den Linden von Schauluftigen angefüllt. versteigerten Fläche von 1891 zu 1898 fast gar keine Abnahme, in der Es waren viele Kriminalbeamte aufgeboten, um auf Taschendiebe staffe von 50 bis 100 hektar jogar noch eine Zunahme von 4807 auf zu achten. Zu einem der Kriminalbeamten trat ein Herr, wie sich 5269 Hettar; dagegen fant die Fläche bei der Klaffe 100 bis später herausstellte, ein Friseur Calender, mit der Frage 200 ettar von 7276 auf 4766 Settar und in der Klasse 200 Hektar
Länger hätte demzufolge auch nicht arbeiten müssen. Was darüber hinauslag, sei freiwillig. Die Entlassung sei also zu unrecht vor dem Ablauf der vertragsmäßigen, am 1. Juli endenden Zeit erfolgt.
Gerichts- Beitung.
in
1991
Ez
Sociales.
der nach
heran, ob er nicht Kriminalbeamter sei. Auf die be- und darüber von 87 870 auf 10 218 Hettar.
-
Dermilites.
-
Amts
Preisverteilungen auf der Parifer Weltausstellung. Es jahende Antwort meinte Salender:„ Dann achten Sie doch Auf ein Steigen der„ Notlage" der Junker läßt das nicht schließen. haben ferner den großen Breis erhalten: mal auf jenen jungen Mann, der dort steht, mir scheint, er geht auf Taschendiebstahl aus." Filter und Brautechnische Maschinenfabrik, Attiengesellschaft Dem Beamten war dieser Wint Der Segen der Fabrik- Krankenkassen. Die Firma Düsselwillkommen. Er behielt den Verdächtigen im Auge. Dieser stand dorfer Eisenbahnbedarf in Düsseldorf hatte in Reisholz eine zweite vorm. Enzinger- Worms und Gewerkschaft schlesische Nickelwerke. im dichtesten Gedränge unmittelbar hinter einer Dante. Er trug arbeiter Fabrik gebaut. Es sollten nun auf Wunsch der Fabrikleitung die Goldene Medaillen erhielten: Richard Lehmann- Dresden, Hers der neuen Fabrit der Betriebs- Strankenkasse der mann Baurmeister- Altona Ottensen, Braunschweigische Mühlenbaueinen zugeknöpften leberrock und steckte die Daumen seiner Hände so in deffen beide Seitentaschen, daß ihm die übrigen vier Finger wurde einberufen und alten Fabrik zugeteilt werden. Eine Generalversammlung Anstalt Amme, Giefede u. Konegen Braunschweig, F. H. Schuleder Antrag vorgelegt. Nachdem ver- Hamburg. Silberne Medaillen: Maschinenfabrit Germania- Chemnitz, zu jeder Bewegung freiblieben. Der Beamte bemerkte nun, daß der gegen den Antrag gesprochen, wurde. Nt, Riedinger- Augsburg, Gesellschaft für Lindes EismaschinenAngeklagte zunächst mit der rechten Hand von außen gegen die fchiedene Arbeiter Tasche der neben ihm stehenden Dame drückte, wohl um sich au über- er abgelehnt. Da wurde der Direktor aber Fener und Flamme Wiesbaden, Ferdinand Gothat- Mülheim a. St., Bereinigte Sterilisator, zengen, ob ein Portemonnaie darin enthalten war. Der Beamte will und erklärte, einen derartigen Widerspruch sei er feit 18 Jahren Werte Kleemann u. Co.- Berlin, W. Schmidt- Bretten- Baden. Von den gesehen haben, daß der Angeklagte dice Manöver auch bei andern nicht gewohnt, er werde sich die Leute merken, und dann seine Mitarbeitern erhielten goldene Medaillen: Konigti( Gewerkschaft schle Damen wiederholte. Gleich darauf traf der Kriminalbeamte zwei Maßregeln ergreifen. Er ließ ihnen eine Bedenkzeit von zehn fischer Nidelwerke); filberne Medaillen: H. Krusemart( Gewerkschaft feiner Kollegen, er beauftragte sie, den Verdächtigen im Auge zu wurde der Antrag angenommen. Die Rede hatte geholfen. und siehe da, bei der nochmaligen Abstimmung ichlesische Nidelwerle), Friedr. Bob u. Paul Kohler( Werner u. Pfleiderer), Alfred Schneider( Ottmüller u. Lehmann). Klaffe 68 Großer Preis behalten und ihn im Betretungsfalle festzunehmen. Die beiden Der Vorgang ist ein hübscher Beweis dafür, daß das System( Sammelausstellung der Bernsteinindustrie) goldene Medaillen: Ehrlesten Beamten wollen diefelben Wahrnehmungen gemacht haben. Der Betriebs- Krankenkassen die Arbeiter jeder wirklichen Mitwirtung hardt u. Sehmer- Saarbrüden, Friemann u. Wolf- 3widau, Siemens Sie fahen auch, daß eine ältere Dame, die häufig mit dem jungen bei der Berwaltung der Staffen beraubt. Die gefeßlich geordnete u. Halste- Berlin. Von Mitarbeitern erhielten: goldene Medaillen: Mann sprach, sich in mehreren Fällen so stellte, daß fie deſſen Hand- Bertretung ist nur Dekoration; die Arbeiter müssen sich doch den Riedler( Allgemeine Elettricitäts- Gesellschaft), Lück( Sammel- Ausbewegungen berbedte. Einmal zog der Beobachtete die ältere Dame Willen der Unternehmer fügen. stellung der Bernsteinindustrie), Meyer( Allgemeine ElektricitätsGesellschaft). Harsche( Gewerkschaft schlesische Ridelwerke).
durch einen Ruck an dem Kleide näher zu sich heran. Als der An
Minuten,
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geklagte dann zurück trat, fiel es den Beamten auf, daß aus Jnnungsschmerzen. Im Handelstammerbezirk Düsseldorf ist es Von einer Löwvin gebiffen. Im Teatro- circo de Colón" zu Der Kleidertasche einer jungen Dame, die zur Rechten von ihm ge- nach einer Statistik mit der Innungsorganisation recht schlecht bestellt. standen hatte, das Taschentuch zum Teil hervorfah. Nun hielten die So find in dem Bezirk nur reichlich 20 000 Meifter teils in freien, teils in Madrid tritt seit einiger Zeit eine Dame, die sich geheimnisvoll Beamten einen Taschendiebstahl für erwiesen und schritten zur Ver- 3wangsinnungen und teils in Gewerbevereinen organisiert. Dagegen Gräfin X" nennt, als Tierbändigerin mit vier Löwen auf; die an Haftung beider Angeklagten. Es wurde tein fremdes Gut bei ihnen gehören ca. 24 000 Meister keiner Organisation an. Außerdem wird noch gebliche Gräfin trägt während der Vorstellung stets eine Gefichtsgefunden. Jim Termin blieben die Beamten dabei, daß die An- stets von Auflösungen der Jumungen berichtet. Der Schmerz maste, um von ihren Freunden in der Madrider Gesellschaft nicht getfagten sich genau so benommen hätten, wie es Taschendiebe zu barüber, daß in ganzen Kreisen nicht eine einzige Inning be- erfannt zu werden. So heißt es wenigstens auf den Reklamezetteln, thun pflegten. Ihre jahrelange Erfahrung lafie eine Täuschung steht, wie zum Beispiel im Streise Grevenbroich, ist natür die auf der Straße und im Cirkus verteilt werden. Montag nicht zu. Der Staatsanwalt hielt die Angeklagten für überführt, lich groß. Große Etüde werden auf die Abteilung Strefeld( 13. Auguft) abends zeigte sich eine Löwin von Beginn der er beautragte gegen Spr. 3 Monate, gegen deffen Mutter eine gehalten, weil dort 47 Brozent aller Meister in den Innungen Borstellung an sehr unruhig. Die Tierbändigerin trat aber Ein schlechter Trost, denn denn nachdem die trotzdem in den Käfig ein; zwei oder dreimal mußte fie Woche Gefängnis. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Davidjohn, organifiert find. führte aus, daß der ganze Berdacht sich auf Zufälligkeiten und Ver Anstreicher und Schuhmacher- Innungen schon aufgelöst find, gehen ihre Böglinge, die ihren Befehlen nicht gehorchen wollten, mit der mutungen gründe. Warum sollte der Angeklagte nicht, wie so viele die Uhrmacher, die Tischler- und die Friseur- Innungen ihrer Auf- Beitsche bearbeiten. Als sie dann aber einem Kampfe, der in einem Personen, die Angewohnheit haben, den Daumen in die Seitentaschen lösung entgegen, die Anträge sind schon gestellt. Winkel des Käfigs zwischen zwei Löwinnen entstanden war, ein Ende zu stecken? Was sei natürlicher, lals daß die Angeklagten sich beim machen wollte, erhielt fie plöglich von einer von diesen einen Biß, größten Menschenhaufen aufhielten in der Annahme, daß bort der ihr den linken Arm zerfleischte. Die Gräfin schrie vor Schmerz etwas zu sehen sei? Warum sollte der Angeklagte nicht seine laut auf und der Zuschauer bemächtigte sich eine furchtbare Banit. Mutter durch Zupfen am Rod zu sich heranziehen, um ihr etwas Reorganisation des Tapezierer Verbands. In der am Der Bändigerin gelang es, sich unter großer Gefahr und mit bezu zeigen Steiner der Beamten habe belimden können, daß 15. August im Luisenstädtischen Konzerthaus abgehaltenen tombinierten wundernswerter Kaltblütigkeit aus dem Käfig zurückzuziehen; dann das Taschentuch der jungen Dame nicht schon vorher zur Bersammlung des Verbands der Tapezierer beschäftigte man sich mit aber brach fie, von dem Blutverlust erschöpft, ohnmächtig zusammen Tasche hinausgeragt habe. Die Beamten feien jedenfalls von der der Reorganisation des Verbands in Berlin und der Wahl eines und wurde von einigen Herren aus dem Publikum in ein Krankenvorgefaßten Ansicht ausgegangen, daß sie Taschendiebe vor sich Verbandsbeamten. Ueber die Reorganisation referierte veo haus gebracht. Die Bißwunden, die sie erlitten, sollen nicht gehätten und dadurch in ihrer Beobachtungsgabe getrübt worden. Schmidt. Der Redner begründete ausführlich die folgenden von fährlich sein.-
Versammlungen.
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