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So wird sogar seitens der christlichen Gewerkschaften erklärt, und wählt Prätorius, Stripp, Brauer, Schäffer, Elsner, Rafenad; als übernommenen Schulden anerkennt, und sich verpflichtet, dieselben zwar in einer Broschüre, die im übrigen für den unpolitischen Beifizer des Hauptvorstandes für den ausscheidenden Kollegen Maly zu begleichen." Die Versammlung willigte darein, daß bis zum Charakter der Gewerkschaften eintritt, daß für die Erhaltung des Stollege Stripp. Den verstorbenen Mitgliedern soll laut Beschluß der 1. Oktober d. J. an die Buchdruder 400 m. gezahlt werden. Den Reichstags- Wahlrechts auch die Gewerkschaften eintreten müssen. Bersammlung im Vorwärts" eine Todesanzeige und in der Soli- streitenden Fliesenlegern wurden 50 M. bewilligt. Das Sommerfeit Wenn nun bie wirtschaftliche Krise, und mit ihr die darität" ein Nachruf gewidmet werden. beim Kliem brachte einen Ueberschuß von 30,75 M. Das StiftungsArbeitslosigkeit kommt, dann müssen sich doch die Gewerkschaften In der Mitgliederversammlung der Berliner Stuceateure fest ist am 15. September in Sanssouci ." damit befassen und bei der Frage nach den Ursachen der großen hielt Dr. Borchard zunächst einen Vortrag: Politische und un- Reinickendorf . Der Wahlverein hielt am 18. d. M. im Arbeitslosigkeit ergiebt sich dann, daß dieselbe verschuldet ist durch politische Gewerkschaften", in der der Redner die Meinung aussprach, Restaurant von Gerbsch feine regelmäßige Mitgliederversammlung die heutige kapitalistische Wirtschaftsweise und daß nur mit der Be daß die Gewerkschaften teineswegs umbin tönnten, sich mit Fragen zu ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung widmete der Vorsitzende Geseitigung derselben das Elend der Arbeiterklasse dauernd beseitigt beschäftigen, die nach heutigen Begriffen ins Gebiet der Politit fallen, noffe Gramm unfrem Liebknecht einen warm empfundenen Nachruf, werden kann. So sehen wir auch hier wieder, daß die Gewerkschafts- daß aber auf die Frage, ob die Gewerkschaften socialdemokratisch worauf die Versammlung das Andenken des Toten in der üblichen belegung mit der Politik in engem Zusammenhange steht. oder neutral handeln sollten, geantwortet werden müsse: Neutral. Weise ehrte. Darauf hielt Genosse Dr. Wollheim einen Vortrag Wir haben aber in Deutschland auch einen Zusammenhang Nach der Diskussion über den Vortrag wurden Stindeler, Koppe und über: Staatshilfe und Selbsthilfe. An der Diskussion beteiligten sich der politischen Parteien mit den Gewerkschaften. Nachdem Ramm in die Arbeitsnachweis- Kommission gewählt. Bei Arbeits - verschiedene Genoffen im Sinne des Referats.d im Jahre 1868 das Koalitionsverbot gefallen war, da waren es losigkeit werden die in Betracht kommenden Wochen nur dann kostenpolitische Parteien auf der einen Seite Lassalleaner und Eisenacher, los abgestempelt, wenn der Kollege sich im Arbeitsnachweis ein fehter Versammlung zunächst das Andenten der verstorbenen Genossen Der Arbeiter- Bildungsverein Friedrichshagen ehrte in auf der andern Seite Fortschrittler, welche die Arbeiter gewerk tragen läßt. Ferner wurde auf die bei der Firma Schulz, Schönleinstraße Kopp und Liebknecht in würdiger Weise. Hierauf hielt Genosse schaftlich organisterten, um sie in ihre politische Gefolgschaft zu beherrschendelleberstundenarbeit hingewiesen und der Wunsch ausgesprochen, tommen. Erst in neuerer Zeit sind die christlichen Gewerkschaften daß die dort arbeitenden Kollegen sich ihrer Pflicht erinnern. Bor. Wagner einen Bortrag über wahre und falsche Heilkunde, dem gegründet worden, worden, die katholischen zur Unterſtügung der Eintritt in die Tagesordnung ehrte die Bersammlung das Andenten von Conrad ist Mittwochabends von 812-91/ 2 Uhr geöffnet. eine anregende Diskussion folgte. Die Bibliothek im Vereinslokal ultramontanen Partei. Es wäre bielleicht beffer, wenn Liebknechts und der Kollegen Krause und Bratsch. fich die Verhältnisse nicht in dieser Weise entwickelt hätten, aber die Thatsache läßt sich nicht aus der Welt schaffen und In der Versammlung des socialdemokratischen ArbeiterDer Verband des technischen Bühnenpersonals hielt am fie muß berüdsichtigt werden. Es besteht also ein Zusammenhang 19. d. M. eine gut befuchte Mitgliederversammlung ab. Nachdem vereins zu Köpenick widmete der Vorsitzende zunächst dem Andenten unsres Liebknecht einige warm empfundene Worte. zwischen den Hirsch- Dunckerschen Gewerkschaften und der Fortschritte die Anwesenden das Audenken Liebknechts in der üblichen Weise Sierauf wurde das neue Organisationsstatut der Partei verlesen partei, sowie zwischen den katholischen Gewerkschaften und dem geehrt hatten, ergriff Herr Dr. Weyl das Wort zu einem Vortrag und erörtert. Die interessante Diskussion soll demnächst in Centrum. Erst recht aber besteht ein Busammenhang zwischen den über die beabsichtigte Aenderung des Krankenversicherungs- Gesetzes. öffentlicher Versammlung fortgefegt werden. Sodann wurde fogenannten freien Gewerkschaften und der Socialdemokratie. Beide Die Versammlung lohnte den Redner für den belehrenden und haben gemeinsam recht schwere Zeiten burchgemacht, denn diese interessanten Bortrag mit lebhaftem Beifall. Hierauf wurde an ihn gerichtete Anfrage darin gewilligt hat, daß eine bekannt gegeben, daß der Magistrat auf eine vom Verein Gewerkschaften wurden unter dem Socialistengefeß genau so unter- bekannt gemacht, daß der Anschluß an die Gewerkschaftsbom Verein tommission vollzogen ist. Nach einer längeren Debatte über die ordneten- Wählerlisten Abschrift nimmt. Die Lassallefeier will der zu bestimmende Person von den Stadtverbrückt und brangsaliert, wie die socialdemokratische Partei. Was will man mit der Neutralität der Gewerkschaften bezwecken? Mistände an den Theatern wurde die Agitationstommiffion ange- Berein in diesem Monat fallen lassen; dafür soll im September eine Sombart , Naumann und deren Anhang sowie die christlichen Ge- wiefen, die notwendigen Schritte zur Abstellung dieser Mißstände Gedächtnisfeier abgehalten werden. In der nächsten Vereinsverwerkschaftsführer wollen durch eine neutrale Gewerkschaftsorganisation vorzubereiten. Die nächste Versammlung tagt bes am 22. September ſammlung soll die Besprechung der Broschüre„ Gewerkschaftsbewegung der Socialdemokratie Abbruch thun. Unfre Genossen dagegen, die stattfindenden Stiftungsfests wegen, zu welchem beim Bergnügungs- und politische Parteien" auf die Tagesordnung gestellt werden. für Neutralität eintreten, aber Arbeiterpolitik treiben wollen, glauben, fomitee Billets erhältlich sind, ausnahmsweise am Sonnabend, den baß dadurch ein Zusammenschluß der freien mit den andren 15. September. Spandan. Hierselbst fand am Donnerstag im„ Roten Adler" Gewerkschaften herbeigeführt werden könne. Wer dieser Meinung der Verband der Stock- und Schirmarbeiter hielt am eine gut besuchte Bolts versammlung statt, in welcher Geist, der hat sich wohl nicht mit den verschiedenen gewerkschaft 20. Auguft eine Mitgliederversammlung ab, in der das Andenten noffe Mesner- Berlin über die Deutsche Macht- und Gr lichen und politischen Richtungen eingehend beschäftigt. Ich halte des verstorbenen Kollegen Seidel wie auch das des Genossen Lieb- oberungspolitik" unter großem Beifall der Versammelten sprach. es für unmöglich, daß wir uns mit den christlich entnecht geehrt wurde. Genosse Dr. Weyl hielt über die beabsichtigte Alsdann erfolgte die Aufstellung unseres Kandidaten für die StadtGewertschaften verschmelzen können, denn dazu find Reform des Krantentassen- Gesezes einen beifällig aufgenommenen verordneten- Ersazwahl( an Stelle des fortgezogenen Genossen die Grundanschauungen unfrer und jener Richtung doch zu ver- Vortrag, nach dessen Beendigung die Versammlung eine Resolution Schröer). Genosse Pieper empfahl den Parteigenossen Rudolf fchieden. Diese Gegensätze würden sich auch nach einer etwaigen annahm, in der gegen die beabsichtigte Verschlechterung des Gefeßes Radte, Neumeisterstraße 5, als unsren Kandidaten und Berschmelzung fo störend bemerkbar machen, daß es nicht möglich mit aller Entschiedenheit protestiert wurde. Der Kassenbericht ergab forderte zu angestrengtester Agitationsarbeit auf. Der Vorschlag wäre, in einer solchen Organisation Arbeiterpolitik zu treiben. folgendes: Bestand am 1. April 541,81 M., Ginnahme im zweiten wurde mit allen gegen zwei Stimmen angenommen. Durch eine derartige Verschmelzung würde die Gewerkschaftsbewegung Quartal 333,40 M., Ausgabe 740,51 M., bleibt Bestand 134,17 M. Allgemeine Familien- Sterbe- Kaffe. Heute Bahltag Aderftr. 123 an Machtfülle nicht gewonnen, sondern bedeutend verloren In dem Bericht über eine Differenz in der Grundschen Fabrit bei Dicke und Mariannenstr. 48 bei Liebehenschel von 3-6 Uhr. haben. Das würde thatsächlich die Bersumpfung der Gewerkschafts - tadelte Kollege Fluce das Verhalten der dort beschäftigten Arbeiter. gömd dan Jitol 1907 indig bewegung bedeuten. Zum Schluß wurden verschiedene Fabrikmißstände zur Sprache unistit as of Dermilchkes. dit of da Warum sollen wir denn einer Taktik der Neutralität das Wort gebracht. reben? Etwa, weil in neuerer Zeit einige chriftliche Organisationen Die Tischler Berlins und der Umgegend( Vertrauensmänner Unwetter in Westfalen . In den ersten Tagen dieser Woche entstanden sind? Das kann uns nicht veranlassen, unfre Tattit zu Centralisation ) hielten am 21. August bei Thiel, Fruchtstraße, ihre ging über Westfalen, speciell das Ruhrthal, bis hinein in bas ändern. Die chriftlichen Organisationen werden sehen, daß es ihnen Mitgliederversammlung ab. Dieselbe beschäftigte sich mit dem rheinische Industriegebiet, ein verheerendes Unwetter, schwere Genicht möglich ist, die freien Gewerkschaften unter die Füße zu be- Kongreß der durch Vertrauensmänner centralisierten Gewerkschaften. witter mit wollenbruchartigem Regen, nieber. Der angerichtete Es entspann sich hierüber eine längere Distuffion in welcher Schaden ist ganz bedeutend. Im oberen Ruhrthal find mehrere Es tann gar nicht schaden, wenn die verschiedenen gewert- Sollege Seßler sich mit verschiedenen aus dem Protokoll ersichtlichen Personen durch Blitzschlag getötet worden, und eine Anzahl schaftlichen Richtungen einen Konkurrenzkampf um die Gewinnung Anträgen und der Höhe des Gehalts für den Redacteur der Häuser, Scheunen und Stornschober, in die der Blizz einder Unorganisierten führen. Sie alle chriftliche, Hirsch- Duntersche Einigkeit" nicht einverstanden erklärte; letzteres wurde jedoch vom schlug, wurden eingeäschert. In Bapenburg tötete der Blizz und freie Gewerkschaften haben etwas Gemeinsames, denn fie Kollegen Jähne specialisiert und es stellte sich heraus, daß das drei Menschen und elf Wohnungen gingen in Flammen auf. Die treten alle ein für höhere Löhne und fürzere Arbeitszeit. Wir können direkte Einkommen des Genossen Keßler nicht die angegebene Höhe Eisenbahndämme find vielfach durch die strömenden Wassermassen deshalb die andern Richtungen, weil sie doch nun mal da sind, an- erreicht. Die Diskussion über den Kongreß wurde auf Antrag des unterspült worden, wodurch auf der Strecke Werden- Kupferdreh die erkennen und tolerant gegen sie sein, wir können bei Lohnbewegungen Kollegen Suhle geschlossen, da die Versammlung zu feinem Resultat Entgleisung eines Güterzugs herbeigeführt wurde. Glücklicherweise mit ihnen zusammengehen, aber eine weitere Annäherung führt nicht gelangen konnte. die erlitt nur eine Person, der Lokomotivführer, eine leichte Verlegung. zu dem gewünschten Ziel. Wir haben keine Veranlassung, unfre Die Besprechung über den im Gewerkschaftskartell durch die Der Materialschaden dagegen soll ganz bedeutend sein. Arge Ver bisherige Taktik zu ändern. Wir fönnen nicht sagen, wir wollen Töpfer gestellten Antrag, daß Gewerkschaften bei Streits und Sperren wüstungen, durch welche meist Arbeiter betroffen wurden, keine Politik treiben, denn wir sind überzeugt, daß die Lösung die ersten 14 Tage die Mittel hierzu selbst aufzubringen haben, richtete das Unwetter auch in Steele an. Der Cirkus der Arbeiterfrage nur erfolgen kann, wenn die socialdemokratischen wurde bis zur nächsten Vertrauensmänner- Sigung vertagt, da dieser Barnum u. Bailey, der zur Beitin Effen weilte, konnte Grundfäße verwirklicht sind. Erst dann hat die Arbeiterklaffe gefiegt. Antrag dann im Original vorliegt. Hierauf nahm die Versammlung die angefagten Schaustellungen wegen des aufgeweichten Bodens An den Vortrag, der von der stark besuchten Versammlung mit Kenntnis von dem Generalstreit der Kistenmacher. Zum Beitrags- nicht stattfinden laffen. Nur zwei fleine Vorstellungen wurden lebhaftem Beifall aufgenommen wurde, schloß sich eine rege Dis fammler auf der Bahlstelle in der Brigerstraße wurde Kollege gegeben. Dagegen mußte der geplante Umzug ganz unterbleiben. fuffion. Die Einwendungen, welche gegen die Ausführungen des Matified ernannt; ferner wurde bekannt gegeben, daß wegen Krant - Die Wagen verfanten bis an die Achsen in den Schlamm respektive Referenten vereinzelt erhoben wurden, betrafen nur nebenfächliche heit des Obmanns der Agitationskommiffion dessen Geschäfte bis auf weichen Boden ein. Große Schäden infolge des Unwetters werden Buntte. Im allgemeinen war man darin völlig einig, daß die weiteres vom Vorstand übernommen werden. auch von der Emis gemeldet. Dort bernichtete der Bliz vier Menschen Gewerkschaften ihre seitherige Taktik nicht ändern und die Beschäftigung mit Politit nicht aufgeben sollen. Der Verein der Arbeiter und Arbeiterinnen der Wäsche und brachte in ca. 20 Befizungen Entzündungen hervor, die teilweise Zum Schluß wurden einige Verbandsangelegenheiten erledigt. und Krawattenbranche Berlins und der Umgegend hielt am zur vollständigen Einäscherung führten. Den streitenden Sattlern bewilligte man 1000 W. Ferner wurde 22. August in Wendts Central- Klubhaus, Königsgraben 14b, seine Ein Dichter, der immer Pech hatte. In Paris starb vor ein Antrag angenommen, welcher der Vertretersizung das Recht Mitgliederversammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung einigen Tagen der Dichter Antony Valabrègue, deffen Petits giebt, für lokale Streits Summen bis zu 500 M. zu bewilligen. widmete der Vorsitzende G. Trinks dem verstorbenen Genoffen Lieb poèmes parisiens" bon einem eigenartigen Talent zeugen; aber Der Vorsitzende Panser schloß die Versammlung mit einem Hoch In echt einen warmempfundenen Nachruf. Nun erhielt Georg Wagner Antony Valabrègue war und blieb ewig ein Bechvogel. Einmal auf die Gewerkschaftsbewegung und die Socialdemokratie. Wort und entledigte fich feiner Aufgabe zur allseitigen Zufriedenheit. zu feinem Vortrag Die Gesundheitspflege des Proletariats" das jedoch sah er einen Hoffnungsschimmer. Er flopfte an die Thür Der Kassierer Stanowski erstattete sodann seinen Vierteljahrsbericht, auch fleine Erzählungen und Plaudereien bringt. Ohne ihn auch nur Die Fliesenleger hatten am 24. Auguft bei Schulz. Grenadier- welcher eine Einnahme von 1711,18 m., eine Ausgabe von 559,09 M. eine Minute warten zu laffen, eilte ihm der Direttor entgegen, führte ihn straße 33, eine öffentliche Versammlung. Genosse Sater referierte und einen Bestand für das dritte Quartal von 1152,09 m. mit ritterlicher Aufmerksamkeit in sein Arbeitszimmer und rief fofort: über: Was lehrt uns unser Streit?" Er führte unter Heranziehung aufwies. Zur Ergänzung des Vorstands wurden zwei Beisigerinnen Johann, der Herr wird bei dieser furchtbaren Size gern eine fleine vou Beispielen aus, daß jeder Streit und auch der der Fliesenleger Fräulein Brandenburg( Näherin) und Frau Hammermann( Blätterin) Erfrischung annehmen; bringen Sie Bier und Cigarren." Das Bier ben Beteiligten lehre, in Zukunft noch mehr zusammenzuhalten als gewählt. Bur Nominierung der Kandidaten zur Gewerbegerichts- wurde in das Glas des ganz erstaunten Balabrègue gegoffen, der bisher und die Organisation in jeder Weise auszubauen. Auf die beisiger- Wahl hatte sich eine Aenderung notwendig gemacht. Es bis dahin ein so glänzendes Fest" noch niemals mitgemacht hatte, Forderung des Achtstundentags eingehend bezweifelte Redner, daß es wurden die Kollegen Bajewald und Liebenthal bestimmt. Am 14. Oftober weil man ihn gewöhnlich aus allen Redaktionsstuben hinaus von den Fliesenlegern als einer nur fleinen Gruppe des Baugewerbsveranstaltet der Verein eine Uraniavorstellung. Billets fomplimentierte; hier aber fteďte man ihm faft mit wohlgethan gewesen sei, ganz allein im Gegensatz zu den a 60 f. find beim Staffterer Stanowsti, Höchfteftraße 48, zu haben. Gewalt eine feine Bock zwischen die Zähne. Dann began andren, größeren Gruppen diese Forderung aufzustellen. Es dürfte Besonders unangenehm wurde es empfunden, daß die Mitglieder, die Unterhaltung, die der Direktor mit fast beschämender Schmeichelei ratfant sein, so weitgehende Schritte gemeinsam mit den verwandten welche ihre Wohnung wechseln, dieses nicht dem Schriftführer Eue, für den Gast würzte. Mein Herr," sagte er schließlich," Sie sehen Gruppen zu thun. Der Vertrag, der vor dem Einigungsamt ge- Löwestr. 11, mitteilen. Den streitenden Sattlern wurden 80 m. unfre Einrichtungen, jest will ich Ihnen auch die Liste unsrer fchloffen wurde, sei unter den obwaltenden Umständen der einzige überwiesen. 30 M. Abonnenten zeigen; es giebt faum etwas Besseres als unfre Revue; Ausweg gewesen.
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eines weit verbreiteten Modejournals, das neben den Modeberichten
Es folgte eine zum Teil erregte Debatte, die fich hauptsächlich Die Freie Vereinigung der Civil- Berufsmusiker Berlins Sie fönnen mis die Gelder Ihrer Klienten ohne Furcht anver um die Frage drehte, ob nicht mehr erzielt worden wäre, wenn man und der Umgegend hielt Dienstag, den 21. Auguft, ihre regelmäßige trauen."" Aber mein Herr!" erwiderte Balabrègue, in deffen Geift den Streit noch acht Tage fortgefegt hätte. Mehrere Redner bejahten Mitgliederversammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrte endlich etwas wie eine dunkle Ahnung" aufstieg; ich bringe Ihnen die Frage. Andrerseits wurde denjenigen Kollegen, die bei der Ein- die Versammlung das Ableben des Genoffen Liebknecht durch Er- doch nur einen Artifel." Wie, Sie find nicht Herr So und leitung der Lohnbewegung agitatorisch thätig waren, der Vorwurf heben von ihren Blägen. Aufgenommen wurden die Kollegen So, Notar, dessen Besuch man mir angekündigt hatte? Nein, Dann guten Abend, mein Herr, ich bin außer der Boreiligkeit gemacht. Sie hätten damals den Mund zu voll Meuffeler, Becker, Schmidt und Müller. Den streifenden Militär- mein Herr." genommen".& ater ermahnte die Bersammelten, im Intereffe der effetten Sattlern wurden 10 M. bewilligt. Ein Kollege, welcher ordentlich befchäftigt. Johann! nehmen Sie das Bier und die Organisation die Streitagt zu begraben. wiederholt gegen die Statuten des Vereins verstoßen hatte, wurde aus- Cigarren weg." Ledrain, der den unglüdlichen Dichter persönlich kannte, Von der in der Tagesordnung vorgesehenen Neuwahl einer geschlossen. Ein Antrag des Vorstands, ein bestimmtes Versammlungs- erzählt noch eine andre Anekdote von ihm: Einige Tage vor dem Kommission wurde mit der Maßgabe Abftand genommen, daß der lokal zu wählen, wurde von der Versammlung angenommen und Erscheinen von Valabrègues Petits poèmes parisiens", die bereits Verein sich mit der Angelegenheit beschäftigen solle. Bezüglich dem Vorstand aufgetragen, ein geeignetes Lokal in der nächsten Mit gedruckt und broschiert waren, erschienen bei demselben Verleger die„ Poèmes de Paris" von Albert Mérat . Balabrègue mußte der Beiträge zum Streitfonds wurde beschlossen: Bis zum gliederversammlung in Vorschlag zu bringen. in seinem Bekanntenkreise zahllose Erklärungen geben, um allen be 18. August gelten die während des Streits gefaßten Beschlüsse. Bom Der Holzarbeiter Verband hielt am 22. Auguſt bei Steller greiflich zu machen, daß er nicht der Verfaffer ber Poèmes de 20. August ab find zwei Wochen lang pro Woche 1 M. und später eine start besuchte Vertrauensmänner Versammlung Paris", fondern der Petits poèmes parisiens" sei, von welchen er pro Woche 50 f. zu zahlen. Wer weniger wie drei Tage in der ab. Monin referierte über die Thätigkeit des Gefellenftets ein Exemplar mit sich herumschleppte. Endlich begann man Woche arbeitet, zahlt davon die Hälfte." ausschusses der Berliner Tischler- Zwangsinnung. Mathes als auch in den Blättern von den Gedichten zu sprechen. Aber, o ewiges Die deutsche Metallarbeiter- Gewerkschaft, Berwaltungsstelle Mitglied der Herbergskommission teilte mit, daß von seiten der Innung Bech! gerade zu derselben Zeit begann Antony Balabrègues Better Berlin, hielt am Dienstag im Grand Hotel Alexanderplat ihre fellenausschuß hat dazu seine Zustimmung versagt, so daß die Inmung und loďte jeden Abend eine große Menschenmenge nach dem Cluny die Herberge zur Heimat als Inmungsherberge außersehen sei. Der Ge- Albin Balabrègue in glänzender Weise seine dichterische Laufbahn Generalversammlung ab, in der zunächst unsres Genossen Liebknecht , sowie der verstorbenen Mitglieder Beschel. Bichörnig und Markmann gezwungen ist, die Genehmigung der Verwaltungsbehörde einzuholen. Theater. Natürlich schrieb man dem erfolgreichen Dramatiker auch gedacht wurde. Nach dem Staffenbericht betrug die Gesamteinnahme Tabbert berichtete über die Tarifberatungen, welche die Drechsler dessen immer melancholischer wurde, trat nun fast jeden Tag eine Den Bericht der Lehrlingsprüfungs- Kommission erstattete Haieloff. bas dichterische Wert seines Betters Antony zu. Antony, der infolge des zweiten Quartals einschließlich Bestand 3586,81 m., die Ausgabe mit ihren Unternehmern gepflogen haben. Ueber den Münchener Tischler- Wallfahrt nach allen Redaktionslokalen an 3048,20 m., so daß 588,61 M. Bestand verblieben. Der Staffierer streit referierte Glode. Die Ortsverwaltung hat den Münchener Kollegen Abdruck einer Notiz, die etwa so lautete: und bat um den bemängelte den schlechten Abfaz der Marken für freiwillige Beiträge; ein Darlehen von 8000 W. gewährt, damit den Streifenden neben der Balabrègue, atvei Bettern, wie es ziet de Maiftre und zwei Es giebt zivet überhaupt wäre mehr Opferwilligkeit zu wünschen. Nach dem von der Ortsverwaltung erstatteten Bericht haben im legten Quartal statt regelmäßigen Streitunterstützung noch ein Zuschuß gezahlt werden Beuillot giebt: einen sehr mittelmäßigen Balabrègue, Namens fann. Die Versammlung war damit einverstanden. gefunden: 8 Ortsverwaltungs Sigungen, 8 VertrauensmännerBeschloffen Albin, und den berühmten Antony Valabrègue, deffen großes Talent Konferenzen, 8 Bezirksversammlungen, 2 beschließende Mitglieder- wurde, der Ortsverwaltung die Vollmacht zu geben, weitere Summen fich erst vor kurzem wieder in ben„ Petits poèmes parisiens" offen versammlungen, ferner wurden 98 Werkstattversammlungen ge- gab einen Bericht über die im Juli und Auguſt ausgebrochenen wechseln." Die Veröffentlichung dieser Notiz hatte ein Duell zwischen an die Münchener Kollegen zu verabfolgen. Der Arbeitsvermittler bart hat. Das Publikum sollte die beiden nicht miteinander ver An Streit und Gemaßregelten Unterstügung wurden Werkstattdifferenzen. Erledigt wurden dieselben in 25 Werkstellen.dem„ mittelmäßigen" und dem" talentvollen" Valabrègue zur Folge, in 1026 Mart 30 Pfennig verausgabt, Rechtsschutz wurde von fünf Mitgliedern Mitgliedern beansprucht. Auch für das verflossene Der Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter ehrte in welchem der Mann mit dem großen Talent eine ziemlich schwere Vierteljahr läßt sich nach dem Bericht ein Fortschreiten der Organi - feiner letzten Verſanimlung zunächst das Andenken unfres Verlegung davontrug. fation fonstatieren. Den Rohrlegern, die der Gewerkschaft angehören, Liebknecht. Sodann beschäftigte die Versammlung sich mit find die bekannten Forderungen am Tage der Vorlegung, den ben 1896er Verpflichtungen. Nach einem von Seibt gegebenen 20. Auguft, bewilligt worden. Die Vorarbeiten für die Lohnbewegung Ueberblid nahm die Versammlung mit allen gegen bier der in Meffingfabriten beschäftigten Arbeiter find im Gange, auch Stimmen folgende Resolution an:" Die heute am 20. August die Agitation unter den Maschinenformern hat gute Früchte getragen; tagende Generalversammlung des Fachvereins der Musikinstrumenten die Einrichtung der Beitung Solibarität" als Verbandsorgan Arbeiter giebt die Erklärung ab, daß fie die laut Uebereinkunft mit nahm viel Zeit in Anspruch. In die Preßkommission wurden ge- den Vertretern der Buchdrucker und dem Holzarbeiter Verband
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