Nr. 216. 17. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sonntag, 16. September 1900.
vorgetragen. Nahezu alle Redner sprachen sich mißliebig über den Ton in zur Abschließung mit den Beamten vorzulegen, Stassenvorständen Er und Ihr, die derselbe den Arbeitern gegenüber gebraucht, zeigt
Versammlungen. 3- entwurf vor, der, wie der Referent Magnan ausführte, darauf bedacht Gelegenheit wahrzunehmen, um neue Mitglieder zu werben, wurde nimmt, daß die Lage der Kassenbeamten möglichst günstig gestaltet die Bersammlung geschlossen. Die an Holzbearbeitungsmaschinen beschäftigten Arbeiter und dieselben vor willkürlichen Entlaffungen geschüßt, sowie Ober- Schönewveide. Am Dienstag, den 11. d. M., fand im hielten am 10. d. M. im Gewerkschaftshause ihre regelmäßige Mit für den Fall einer gesetzlichen Nenorganisation der Ortskassen Lokal Wilhelminenhof eine Versammlung des Nabelwerks Obergliederversammlung ab. Zum 1. Punkt der Tagesordnung. Austritt ihrer Existenz sicher gestellt werden. Der Entwurf be- Schöneweide statt, die ziemlich stark besucht und vom Deutschen aus dem Gewerkschaftskartell", berichteten die beiden Delegierten stimmt deshalb, daß die Kassenangestellten nur bei ganz Metallarbeiter- Verband einberufen war. Wiesenthal referierte Järck und Hoffmann. Die Redner führten eine Reihe von Gründen groben Verfehlungen, sowie nach eingetretener Dienstunfähigkeit über das Thema:" Wie verbessern die Arbeiter und Arbeiterinnen an, die es geeignet erscheinen ließen, diesen Punkt heute auf die gekündigt bezw. entlassen werden können, und daß bei einer etwaigen des Rabelwerks ihre Lohn- und Arbeitsbedingungen?" In Tagesordnung zu setzen. Nach furzer Debatte wurde beschlossen, aus Henderung der Organisation der Kasse die Rechtsnachfolgerin der 1/2 stündiger Rede führte der Referent die im Betriebe letzteren die Verpflichtungen aus dem Dienstvertrage übernimmt. dem Gewerkschaftskartell auszutreten und am 1. Oktober d. J. den Die Kommission hält als Mindestgehalt für Nendanten 2400 m., für Mißstände der Versammlung vor Augen. Hauptsächlich stellte er das herrschenden Uebelstände und die verschiedenen hygienischen Anschluß an die Berliner Gewerkschaftskommission zu vollziehen. Infolge eines Schreibens der Arbeitgeber entstand eine rege Debatte andere Sassenangestellten 1800 M. als angemessen. Nach längerer Berhalten des Bicemeisters Lijehne in das rechte Licht. Die Anrede über das Fortbestehen der Achtzehner- Kommission. Zunächst wurden vom Diskussion nahm die Versammlung den Vertragsentwurf an und Verhalten des Vicemeisters Lijehne in das rechte Licht. Die Anrede Weise allen wieder einmal, was sich die Meister in den modernen Be trieben gegen Arbeiter gestatten. Beschwert sich hiergegen dem vorliegenden Schreiben aus. Unire Anträge und Resolutionen, die eingebracht waren, besagten, daß in dem vorliegenden Fall unter 12. September im Gewerkschaftshaus. Nob. Fendel erstattete Bericht versorgungsanstalt, Eine gut besuchte Versammlung der Bautischler tagte am iemand so wird ihm geantwortet: Hier ist feine Alterswem es nicht paẞt, der könne gehen. den Kollegen eine Misstimmung vorhanden ist, welche nicht dafür über die Verhandlung mit den Meistern betreffend den Maschinen- Charakteristisch für die Verhältnisse, unter denen die Arbeiter spricht, daß die Achtzehner- Kommission, unter den bisherigen Ver- tarif. In der sehr ausgedehnten Diskussion erklärten mehrere ihre 12 stündige Arbeitszeit verbringen müssen, ist folgender Vorfall: hältnissen, wie sie bestanden hat, weiter bestehen kann noch darf. Redner, daß sie mit dem Tarif nicht zufrieden seien, weil derselbe Vor einiger Zeit hob sich ein Arbeiter beim Transportieren einer Der vorgerüdten Zeit halber wurde ein Vorschlag, die Achtzehner zu hoch und nicht ausführlich genug wäre. Nach Beantwortung 97 Pfund schweren Platte einen Bruch. Die Berufsgenossenschaft Kommission für die Holzbearbeitungsbranche nicht wieder zu beschicken, einiger Anfragen gelangte der Tarif einstimmig zur Annahme. In ordnet die Anschaffung von Flaschenzügen an. Der Meister Benneivik mit großer Majorität angenommen. der nächsten Vertrauensmänner- Sigung wird der Tarif gedruckt zur dagegen schrieb ein Plakat, welches besagte, daß beim Heben von 100 Pfd. Hilfe von ihm zu verlangen sei. So werden im Die Berliner Glaserinnung( Zwangsinnung) beschäftigte sich Ausgabe gelangen. in ihrer Versammlung am Donnerstag mit der Lohnbewegung der Kabelwert die Anordnungen der Berufsgenossenschaft respektiert. Glasergesellen. Von den aufgestellten acht Forderungen der Gesellen 13. 5. M. eine gut besuchte Versammlung ab, in welcher Oertel denken kann. Die Hand und Geschäftsdiener und Packer hielten am Ebenso find auch die Lohnverhältnisse die traurigsten, die man sich Wenn ein Arbeiter im Betriebe, hauptsächlich beim wurden die Punkte betreffend: Vergütigung bei Montagearbeiten und mitteilte, daß 10 Kollegen bei einer größeren Firma sich mit den Meister Scheller ist dies der Fall gewesen, bei 72 Stunden pro Zuschlag, Stellung des nötigen Rüstzeuges und Geschäftsschluß um ausgesperrten Buchbindern solidarisch erklärten, indem sie die ihnen Woche mit 22 M. bezahlt wird, so ist dies für die dortigen Zustände 4 Uhr nachmittags vor den hohen Festtagen ohne Lohn- Abzug anstandslos bewilligt. Die Forderung betreffend den Minimallohn von zugemuteten Streikbrecherdienste ablehnten.( Bravo.) Die Betreffenden bezeichnend. Der Minimallohn beträgt 271/2 Pf. Auch die hygieni So namentlich 56 Pf. pro Stunde wurde der verschiedenen Leistungsfähigkeit in der Schumann berichtet sodann über die Verhandlungen mit der in dem Saal, der zur Vulkanisierung des Paragummis be wurden hierfür vom Unternehmer aufs Straßenpflaster gesetzt. schen Zustände lafsen viel zu wünschen übrig. Branche halber dahin modifiziert, daß hierbei ein Staffeltarif zur Branche halber dahin modifiziert, daß hierbei ein Staffeltarif zur Firma Jandorf u. Ko. Es sei zu bedauern, daß die Firma so wenig ſtimmt ist. Dort befinden sich nicht einmal Schränke, in Anwendung gelangt und zwar brachte man in Vorschlag, beim neundie dort beschäftigten Mädchen ihre Eßwaren vor stündiger Arbeitszeit für normale Vollleistungen den verlangten Gutgegenkommen zeigt und die Wiedereinstellung der wegen des denen Lohn von 56 Pf. pro Stunde, dagegen für Winderleistungsfähige Sohlenarbeiter- Streits Entlassenen, zur Beit sind es noch zwei dem Dunst der Schwefelsäure schützen fömten. Kollegen, ganz In Zukunft werden des Saals pro Stunde zu gewähren. Eventuell nötige Ueberstunden und Nacht- en eieferanten Vereinbarungen dahingehend getroffen werden, finden sich in höchst mangelhaftem Zustande, von Ankleideräumen gar usw. Bf Kloſetts ufiv. be arbeiten follen mit 25 refp. 50 Pro3. Zuschlag zum Stundenlohn den arbeiten sollen mit 25 refp. 50 Broz. Zuschlag zum Stundenlohn berechnet werden. Widerspruch erfuhr die Forderung der Gesellen, daß Kohlen 2c. an Ort und Stelle geschafft werden müssen. Im nicht zu reden. Die Arbeitszeit beträgt 12 Stunden ohne Frühstüc berechnet werden. Widerspruch erfuhr die Forderung der Gesellen, weiteren wird die Firma mehr noch wie bisher vom Arbeitsnachweis und Vesperpause. Die Nachtschicht wechselt mit der Tagschicht alle 14 Tage. für 53 geleistete Arbeitsstunden 54 zu berechnen und wurde beschlossen, nur die Stunden zu bezahlen, welche gearbeitet worden des Verbands die Arbeitsträfte beziehen. Ferner werden die Strafen, Die ofimals von reichem Beifall unterbrochenen Ausführungen des find. Punkt 8 der Forderungen wurde dahin beantwortet, daß Maß- welche bestimmen, daß die Diener oft tagelang aussetzen müssen, in Referenten bewiesen, daß den Anwesenden Kollegen aus der Seele, regelungen betr. die Lohnbewegung nicht stattfinden. Die Inmung Zukunft in Wegfall kommen. Redner empfahl hierauf, vorläufig von gesprochen war. weiteren Maßnahmen Abstand zu nehmen. Nach einer Diskussion In der darauf folgenden Diskussion nahm der Kollege Hildes glaubt, den Forderungen der Gesellen in weitestem Maße entgegen wurde entsprechend dem Vorschlage des Berichterstatters, beschlossen. brandt das Wort und griff auf Grund der von W. angeführten gelommen zu hofft, auf dieſer Waſis zu einer Verſtändigung Wort und auf an, von ben, ane Hierauf ersuchte Steinice, daß unverzüglich in denjenigen Ge- Thatsachen die Fabrikleitung heftig an, ohne daß von den an schäften, wo wo zur Zeit noch keine Vertrauensleute gewählt find, wesenden Meistern darauf reagiert wurde. In seinem Schlußwort dies nachzuholen sei resp. sollten sich Kollegen, wo dies vorläufig noch forderte der Referent die anwesenden Kollegen auf, Mitglieder Metallarbeiter- Verbands zu werden, da nur eine Verbandsbureau, Gewerkschaftshaus, Engel- Ufer 15 II, Bimmer 16, starte Organisation in der Lage wäre, die Lohn- und Arbeitsgelangen laffen. Mit der Aufforderung, rege zu agitieren und jede bedingungen in jenem Betrieb zu ändern.
Das Verlaffen
mur 50 Pf. pro Stunde und für minimale Anfängerleistungen 45 derartige Vorkommnisse vermieden werden, da von der Firma mit ebenfalle während der Fühstücks- und Vesperpause ist den Mädchen
mit den Gesellen zu gelangen.
am Freitag eine Versammlung in den„ Arminhallen" statt. Die nicht möglich sei, freiwillig bereit erklären und ihre Adressen an das des Deutschen referent die anwesenden Kollegen auf, Mitglieder
Für die Vorstände und Beamten von Krankenkassen fand zweds Ausarbeitung eines Dienstvertrags für Kaffenbeamte ein gesezte Zehner Konimission legte der Versammlung einen Vertrags
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei
Verantwortung.
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Das eherne Pferd. Anfang 7% Uhr. Montag: Meistersinger von Nürn berg.
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Schiller Theater
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Trauerspiel in 5 Aufzügen von Franz Eine Wanderung durch die
Sonntag, abends 8 Uhr: Die Orientreise. Schwant in 3 Atten von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg . Montag, abends 8 Uhr: Die Orientreise. Dienstag, abends 8 Uhr: Freudlose Liebe. Hierauf:
Die Schulreiterin.
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Carl Weiss- Theater
M
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auf der Bariser Weltausstellung. Ausstattungspoffe mit Gelang in fif Bildern von Karl Weiß ut. J. Dill.
Musik von A. Wicher. Montag: Dieselbe Vorstellung. Dienstag: Benefiz für R. Jürgas.
Tägl. Sternwarte. W. Noacks Theater.
Nachmittags 5-10 Uhr.
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Montag: Die Verschwörung des Central Theater PANOPTICUM
Fiesto zu Genua . Neues Opern Theater( Kroll). Die Fledermaus. Anfang 72 Uhr. Montag: Der Mikado . Deutsches. Faust. Anfang 72 Uhr. Nachm. 22 Uhr: Gespenster . Montag: Der Biberpelz. Berliner . Die lieben Kinder. An fang 72 Uhr.
Montag: Dieselbe Vorstellung. Lessing . Fedora. Anfang 7 Uhr. Montag: Sogno d'un mattino di primavera. La Locandiera. Nejidenz. Die Dame von Maxim. Anfang 72 Uhr.
Mittags 1 Uhr: Matinee. Nora. Montag: Die Dame von Marim. Neues. Der weiße Hirsch. Anfang
7 Uhr.
Nachm. 3 Uhr: Nackte Kunst. Montag: Der weiße Hirsch.
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712 Uhr.
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Dresdenerstrasse 72/73. Heute und folgende Tage:
Der Liebesschlüssel.
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Nachut. 3 Uhr: Des Meeres und der Liebe Wellen.
Montag: Die Orientreife. Secessionsbühne. Komödie der Liebe. Montag: Dieselbe Borstellung. Central. Der griechische Sllave. Anfang 72 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Die Fledermaus. Montag: Der griechische Sklave. Thalia. Der Liebesschlüssel. Anfang 72 Uhr.
Montag: Dieselbe Vorstellung. Luisen. Der Millionenbauer. An: fang 8 Uhr.
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Montag: Der Millionenbauer. Friedrich Wilhelmstädtisches. Der Tugendring. Anfang 7 Uhr. Nachm. 3 Uhr: Luftige Krieg. Montag: Der Tugendring.
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Three Amaranth, The three Avolos. Der Kosmograph etc. etc. Kasseneröffnung 6 Uhr. Anfang der Vorstellung 72 Uhr.
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