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beard man sich, ebenso wie auch die Sonntagsruhe, auf eine Einschränkung der Rechte der jetzt in der Verwaltung den auf den Staat( bisher Sache der
man leider ein Antragsrecht( bezüglich des früheren Schlusses der Geschäfte nicht eingeräumt. Daß der Neumuhr- Ladenschluß und noch mehr der AchtuhrLadenschluß für das faufende publikum manche un bequemlichkeit zur Folge haben wird, ist gar nicht zu verauch an den zeitigen Abendschluß der Geschäfte gewöhnen. Jeden falls find die Vorteile, die die neue Regelung den Angestellten bringt, so groß, daß dem Publikum dafür ein kleines Opfer an Bequemlich teit und eine Berücksichtigung der Menschenrechte der kaufmännischen Angestellten zugemutet werden darf.
tennen.
Auch die jetzt vielfach noch grollenden Geschäftsinhaber werden fich an dem neuen Zustand gewöhnen und sie werden schließlich auch teinen geschäftlichen Schaden erleiden. Aehnlich unzufrieden wie jetzt, war ja auch ein großer Teil der Geschäftsinhaber bei Einführung der Sonntagsruhe. Und heute dürfte es kaum noch Geschäftsleute geben, die sich den früheren Zustand zurückwünschen.
Uebrigens find Ausnahmen vom gesetzlichen Neunuhr- Ladenschluß zugelassen und zwar für folgende Fälle: 1. für uuvorgesehene Notfälle,
Ausschlag gebenden Versicherten hinaus. Die Kölnische Zeitung " erörtert das nun aber auch ganz offen, indem sie die Mittel prüft, durch die ihr oben angezeigtes Ziel erreicht werden kann.
blatt motierte sich darüber und erklärte mit vollem Brustton, man werde sich u. a. zu beschäftigen haben mit einer Reform der Grundwerde den Versicherten das sind die Arbeiter teine Rechte steuer, einem Antrage auf Verstaatlichung der Mobiliar- Fenernehmen. Das ist ja nun schon ohne weiteres als Unsinn zu versicherung, Gewährung von Entschädigungen für die Folgen der und mit Maßregeln zur erkennen; jebe Einschränkung der Rechte der Kassen läuft praktisch Maul- und Klauenseuche, Uebernahme des tulturtechnischen Dienstes Beseitigung der ländlichen Dienstbotennot. Zu dem letzteren Zwecke plant das ehrenwerte Centrum ein Attentat auf die reizügigkeit der Landbewohner unter 18 Jahren, die man nicht mehr in die Stadt und in die Industrie hineinlassen will. Bei dieser Gelegenheit mußten sich die Herren Baueru freilich auch sagen lassen, daß sie an den gegenwärtigen Zuständen selbst schuld seien, würden doch gerade von den meisten Bauern die eignen Buben und Mädel in die Stadt geschickt! Nachsession drückte man sich stillschweigend herum. Jedoch gewannen Um die in letzter Zeit viel erörterte Frage einer Landtagswir aus privaten Aenßerungen Dr. Dallers den Eindrnd, als ob man im Rate der Parteigötter nicht besonders für eine außer ordentliche Landtagsfession eingenommen sei. Vielleicht will man nicht nur Auseinanderseßungen mit dem Kultusminister aus dem Wege gehen, sondern man traut sich wohl auch nicht den Muth zu, bei den dann
Da wird erst der Vorschlag erörtert, den Vorsitzenden der Kaffe und ihre Beamten ein für allemal von der Gemeinde bestellen zu lassen. Dann wird ein Bestätigungsrecht der Behörde für die Wahl des Vorsitzenden erörtert und schließlich eine Erweiterung der Rechte der Unternehmer gegenüber denen der Versicherten. Das alles würde selbstverständlich eine Einschränkung der Rechte der Versicherten bedeuten, gleichviel, ob sie Socialdemokraten sind oder nicht.
Die Kölnische Zeitung " ist auch so freundlich zuzugestehen, daß sie zwar eine Erweiterung der Unternehmerrechte in den Kaffen für nötig hält, aber keineswegs die Unternehmer zu höheren Bei2. an höchstens 40 von der Ortspolizeibehörde zu bestimmenden trägen herangezogen wissen will. Also: den Arbeitern die Pflichten, unausbleiblichen Erörterungen über das Verhalten der bayrischen Tagen, jedoch bis spätesten 10 Uhr abends, 3. nach näherer gespätesten 3. nach näherer Bestimmung der höheren Verwaltungsbehörde den Unternehmern die Rechte! All das weitere Gerede von dem Regierung zur Chinapolitit so aufzutreten, wie es bei ernstlicher Be in Städten, welche nach der jeweilig legten Volkszählung Nutzen der Centralisation der Kaffen für ihre Leistungsfähigkeit ist folgung der Hauptsächlichsten Programmpunkte des bayrisch- patriotischen Bauernvereins: Wahrung der Selbständigkeit weniger als zweitausend Einwohner haben, sowie in ländeitel Spiegelfechterei. Man lese nur diesen Schlußfaz des Artikels des bayrischen Vaterlands nötig wäre. So zieht man lichen Gemeinden, sofern in denselben der Geschäftsverkehr der Kölnischen es nicht, Bürgschaften für eine fachgemäße Verdie kleinere Blamage der größeren vor. Und das Ministerium wird Ver- fich wohl auch erkenntlich dafür erweisen. Deutsches Pumpgenie.
sich vornehmlich auf einzelne Tage der Woche oder auf einzelne Stunden des Tags beschränkt. Während der Zeit, wo die Verkaufsstellen geschlossen sein müssen, ist das Feilbieten von ligen Wegen, Straßen, prägearen auf öffentOrten oder ohne vorherige Bestellung von Haus zu Haus im stehenden Gewerbebetriebe sowie im Gewerbebetriebe im Umherziehen verboten. Ausnahmen können von der Orts- Polizeibehörde zugelassen werden.
oder an öffentlichen
Die Bestimmungen über die den Angestellten zu gewährenden Ruhepausen berühren die Oeffentlichkeit weit weniger, als die Anordnung des Ladenschlusses. Bei den Pausen handelt es sich um die innere Regelung des Geschäftsbetriebs, mit der sich die Geschäftsinhaber mit den Angestellten abzufinden haben. Was die Mittagspause betrifft, so ist hinsichtlich der Angestellten, die beim Prinzipal essen, keine bestimmte Regelung erfolgt. Es heißt nur, daß ihnen eine angemessene" Mittagspause gewährt werden müsse. Unter angemeffen" dürfte mindestens die ruhige und ungestörte Beendigung der Mahlzeit zu verstehen sein. Die außer dem Hause essenden Angestellten haben eine Mittagspause von mindestens 11/2 Stunden.
Zu beachten ist noch, daß die Mindest- Ruhezeit nach der täglichen Arbeit nur in den Gemeinden von über 20 000 Einwohnern und dort nur in Geschäften mit zwei oder mehr Gehilfen oder Lehrlingen elf Stunden, in den kleineren Gemeinden mur zehn Stunden beträgt. Da geſehlicher Ladenschluß im ganzen Reich um 9 Uhr abends ist, so haben die Angestellten in Gemeinden von über 20 000 Einwohnern, und soweit sie hier in Geschäften mit mindestens zwei Gehilfen oder Lehrlingen thätig sind, ihren Dienst erst am 8 Uhr morgens wieder anzutreten. Das schließt nicht aus, daß das Geschäft schon morgens um 5 Uhr vom Chef selbst oder von solchen Angestellten wieder eröffnet wird, die ihre gesetzliche Ruhezeit schon abends um 6 1hr angetreten haben. In dieser Weise sind verschiedene Variationen. möglich.
In den Geschäften mit weniger als zwei Gehilfen oder Lehrlingen und in den Gemeinden bis zu 20 000 Einwohnern haben die Angestellten nur eine ununterbrochene zehnständige Ruhezeit zu be anspruchen, soweit nicht durch Ortsstatut die 11 stündige Pause eingeführt ist.dom dindi
uahmen vorgeschen. Die Bestimmungen finden keine Anwendung Doch auch für dieſe Ruhezeitbestimmungen find Aus1. auf Arbeiten, die zur Verhütung des Verderbens von Waren unverzüglich vorgenommen werden müssen,
Man ficht, daß im Interesse der Geschäftsinhaber sowohl, wie des laufenden Bublikums alle möglichen Rückſichten genommen worden sind. Und da die Arbeitskraft der Angestellten auch in normalen Zeiten den Unternehmern 14 Stunden, und unter den oben näher bezeichneten Umständen 13 Stunden lang täglich zur Verfügung gestellt ist, so wird man von Uebertreibungen des Arbeiterschutzes durch diese Bestimmungen der Gewerbe- Ordnung gewiß nicht sprechen können. Uebrigens ist das, was jest vor geschrieben wird, und mehr als das, in sehr vielen Geschäften wenn auch nicht gerade in den Materialwaren- und der Tabakbranche längst durchgeführt.
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Auf einige andre die taufmännischen Angestellten betreffende Bestimmungen der Gewerbe- Ordnungs- Novelle tommen wir demnächst noch zurück.
3ds, sid
wild call Politische Uebersicht.
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„ Gelingt
waltung der Orts- Krankenkassen zu schaffen, so wird aller Voraussicht nach nicht nur die Reform des
Kranten- Bersierungsgefegesi Geitern, ſondern auch für die Orts- Krankenkassen selbst eine große Gefahr er
wachsen. Schon heute kann festgestellt werden, daß überall da, wo die Socialdemokraten die Verwaltung der Orts- Krankenkassen
in die Hand genommen haben, die Zahl der Betriebs- Krankenkassen
rasch wächst, die den Orts- Krankenkassen zahlreiche und gesunde Versicherte entziehen. Diese Bewegung wird selbstredend mit der fortschreitenden Verseuchung der Orts- Krankenkassen weiter zunehmen, während auf der andren Seite durch die Gründung von InnungsKrankenkassen ein weiterer Abzug von Mitgliedern herbeigeführt werden kann. Wenn auch zum Schaden der einheitlichen Organider einheitlichen Organisation der Krankenversicherung , so wird schließlich den Behörden nichts andres übrig bleiben, als die Gründung von Innungs- Krantenfassen und von Betriebs- Krantentassen nachdrücklich zu fördern."
Das heißt also mit deutlichen Worten: Centralisation ist gleich gültig, Erhöhung der Leistungsfähigkeit ist gleichgültig, Bekämpfung der Socialdemokratie ist die Hauptsache! Ist das nicht zu erreichen, dann lieber noch mehr Jnnungskassen, die bekanntlich von allen Kaffenarten am wenigsten leisten und am teuersten arbeiten.
Verwirklichtes Huumenideal.
Mannlichereitten worden war.
Ueberall traf man Beweise für die fürchterliche Nache der a pan er.
Die Staatsbürger Beitung" begleitet diese Mitteilung des japanischen Humentums deren Glaubwürdigkeit noch dahingestellt bleiben mag mit dem seltsamen Zujay: dipi
Asiaten bleiben eben Asiaten".
Das Blatt scheint vergessen zu haben, daß auch in Europa diese japanische Kriegsführung eindringlich empfohlenworden ist.
Bayrisch- Patriotisches.
20071
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Ueber die neue 80 Millionen Reichsanleihe schreibt die Frei
=
finnige Zeitung" cheng hätte die Regierung die Pflicht, aus
Unfres Erachtens
Anlaß dieser neuen Reichsanleihe, anstatt einzelne polemische Aroffiziösen Presse zu veranlassen, die gesamte
ginanalage bes Reims vor der Deffentlichkeit
flarzustellen. Es kommt dabei namentlich auch darauf an, flarzustellen, ob und wann der 80 Millionen- Anleihe wie der eine neue Reichsanleihe folgen muß, weil nicht bloß auf die jezige Anleihe vorschußweise angewiesene Ausgaben für die China Expedition noch anderweitig Deckung er heischen, sondern auch für das nächste Rechnungsjahr 1901 wiederum ein neuer Anleihebedarf von 80-100 Mill. Mark in Frage kommen wird. Wir befinden uns eben in der Verschuldung auf einem durchaus abschüssigen Wege. Seit dem Love Staiſer Wilhelms 1. im Jahre 1988 baben sich die Reichsschulden verdreifacht, find um 1½ Milliarden angewachsen und werden einschließlich der neuen Anleihe jetzt schon den Betrag von 22 Milliarden überschritten haben." uled child in minisub] spun:
Die Vorarbeiten zur Revision des KrankenversicherungsGesetzes gestalten sich nach Meldung eines Berliner Blatts so umfangreich und find noch so wenig vorgeschritten, daß in unter richteten Streifen bezweifelt wird, ob es möglich sein wird, dieſen wichtigen Entwurf schon in der bevorstehenden Session dem Reichstag vorzulegen.
Wir haben schon früher eine ähnliche Meldung eines ärztlichen Fachblatts wiedergegeben. Das wird nicht hindern, daß sich die Bericherten mit der Organisierung der Abwehr der reaktionären Pläne weiter ernstlich beschäftigen.-
Der chinesische Specialforrespondent der Morning Post" bespricht den Kampf auf dem Wege nach Peting. Er sagt, die Japaner hätten keinen Pardon gegeben. Sie töteten jeden verwundeten, den fie trafen. Ein japanischer Offizier, den der Korrespondent darüber befragte, antwortete, die Chinesen gäben keinen Pardon, und so könnten sie es auch nicht thun. Auf falscher Fährte. Im Ausschuß des Gesamtverbands Er bekräftigte diese Erklärung damit, daß er einem in der Nähe liegenden Verwundeten eine Kugel durch den Kopf jagte. wurde auch über die tägliche Arbeitsdauer der dem Verband an deutscher Metallindustrieller, der am Sonnabend in Berlin tagte, Später fam der Berichterstatter dazu, als die Japaner gehörigen Fabriken berichtet. Wie wir bereits mitteilten, wurde festgerade dabei waren, einen gefangenen Chinesen zu ihm auf dem Rüden zusammengebunden, und ein Soldat hielt 23 Betrieben eine etwas fürzere Arbeitszeit herrscht. Außerhalb ist erschießen. Dieser lag auf seinen Knien, die Hände waren gestellt, daß von den 128 dem Verband angeschlossenen Berliner Betrieben 105 eine zehnstündige Arbeitszeit eingeführt haben und int ihn beim Zopf feft. Gin japanischer Offizier stand vor ihm, hatte vielfach eine längere Arbeitszeit üblich. Der Verband hat nun beBleistift und Notizbuch in der Hand und fragte den Chinesen aus. 2. für die Aufnahme der gefeßlich vorgeschriebenen Inventur, Ein Revolver diente dazu, den Fragen Nachdrud zu verschaffen. Der fchloffen, feine Mitglieder zur Einführung der zehnstündigen Arbeitssowie bei Neueinrichtungen und Umzügen, Korrespondent hörte im Weggehen noch die Schüsse, die den Gezeit zu verpflichten. Darüber ist nun die Poſt" fichtlich zufrieden, 3. außerdem an jährlich höchstens dreißig von der Ortspolizei- fangenen in ein besseres Jenseits beförderten. Er traf auf viele indem sie der socialpolitischen Einsicht der Metallindustriellen folbehörde allgemein oder für einzelne Geschäftszweige zu be- Chinesen, denen die Gurgel mit ihrem eignen gendes Lob spendet: hip stimmenden Tagen. Das ist ein sehr beachtenswerter Schritt, der wieder einmal Arbeitszeit sich angelegen sein läßt. bezeugt, wie die Industrie aus eigner Initiative die Kürzung der Während Socialpolitiler Arbeitszeit für Fabritarbeiterinnen und Jugendliche auf zehn verschiedener Richtungen über die Frage einer Herabsetzung der Stunden erbauliche Betrachtungen anstellen, ist der Normalarbeitstag für alle Arbeiter in der Metallindustrie auf 10 Stunden festgestellt worden. Auch die socialdemokratischen Forderungen find früher bei dem Zehustundentag stehen geblieben. Nachdem diese Forderung aber aus der freien Entschließung der beteiligten Industriellen erfüllt worden ist, werden möglicherweise die ewig Unzufriedenen ungefäumt mit dem alten socialdemokratischen Aus München vird mus vont 17. September geschrieben: Steckenpferde des Achtstundentags herausrücken. pifin in Der bayrische Kultusminister, Excellenz Dehnbar, hat in legter on Da hat die" Post" im Dienste ihrer Auftraggeber wieder eine Zeit den ganzen Zorn und die flammende Entrüstung unsrer Ultra- mal eine große Dummheit begangen. Dem Verband deutscher montanen auf sich geladen, weil er die Ernennung eines Oberlehrers Metallindustrieller fällt es gar nicht ein, feinen Mitgliedern eine und eines. Lehrers bestätigte, die, weil sie ihre aus Mischehen hervor- fürzere Arbeitszeit vorzuschreiben. Seine Maßnahmen gehen dahin, gegangenen Kinder protestantisch erzichen lassen, gegen die Gesetze daß in keinem Betriebe eine kürzere Arbeitszeit als zehn der katholischen Kirche verstoßen. Wenn man dem Rache Stunden eingeführt werden darf, und wo es dennoch geschieht, die MitBerlin, den 18. September. geschrei glauben wollte, das fich im ultramontanen Blätter- glieder mit allen Mitteln gezwungen werden sollen, wieder die zehnstündige Die Krankenkaffenhete. wald erhob, dann gingen das Centrum mit dem Plan Arbeitszeit herzustellen. Das Lob der„ Post" trifft also eine von dem Ver Nicht um die Hebung der Leistungsfähigkeit der Krankenkassen um, nicht nur Herrn v. Landmann, sondern das ganze bayrische Ge- band deutscher Metallindustrieller gar nicht verfolgte Bestrebung. Es ist wird es sich bei der sogenannten„ Reform des Krankenversicherungs- famtministerium zu stürzen. Num fand gestern in Tuntenhausen die also teine Verkürzung der Arbeitszeit, sondern eine Verlängerung gesetzes" handeln, sondern um einen Borstoß gegen die Socialdemo- alljährliche große Herbstparade des im Jahre 1868 vom verstorbenen der Arbeitszeit, die der Verband fordert, die Ausdehnung der Arbeits Graf Arco- 8inneberg gegründeten bayrisch: patriotischen zeit auf über zehn Stunden ist ihm höchst gleichgültig. Was jagt fratie, fattisch um Beschränkung der Rechte der Versicherten zu gunsten Bauernvereins statt. Bei dieser Gelegenheit pflegen die aber um die" Post" zu den wirklichen Absichten der Unternehmer der Unternehmer oder der Bureaukratie. Das haben wir von vorn hervorragendsten Centrumsführer das Programm der nächsten organisation und Herr Stummm zu seinen Preßtulis, die nicht einmal herein betont und das wird auch immer offner zugegeben. Die politischen Saison zu verkünden, wobei den Herren Ministern über die Absichten ihres Auftraggebers unterrichtet sind? „ Kölnische Zeitung ", der wir schon mehrfache Aufklärungen in oft auch der auch der Preis der geschäßten Centrumsfreundschaft Ovation auf Kommando. Zum Kaiserbesuch in diesem Punkte verdanten, beschäftigt sich abermals mit der angedeutet wird. Heuer nun erwarten viele nach den letzten Bor- Hildesheim gelegentlich der Enthüllung des Kaiser Wilhelmsogenannten Reform und leitet ihren Artikel mit folgendem gängen eine feierliche Kriegserklärung an Herrn v. Landmann, ja Denkmals, die voraussichtlich am 15. Oktober d. J. erfolgen wird, vielleicht gar an das ganze Stabinett Crailsheim . Diese Optimisten, hat die königl. Regierung, Abteilung für Kirchen- und Schulwesen, Sage ein: od „ Die in Aussicht stehenden Verhandlungen im Reichstag über die den klaffenden Abgrund zwischen ultramontanem Zeitungs- an die freisinspektoren in den Kreisen Hildesheim , Stadt und Land, die Abänderung des Krankenversicherungs Gesetzes werden im gefchrei und den klugen Thaten weiser Centrumshäuptlinge Marienburg , Beine, Goslar , Ilfeld und Gronau folgende Verfügung noch nicht fennen, wurden bitter enttäuscht. Den Ruf erlassen: oddal! schildspun out Gegensatz zu den Beratungen über das Invalidenversicherungs- Abzug Landmann" hatte nach ungrischem Muster noch Gesetz und über die Abänderung der Unfallversicherungs- Geseze vor wenigen Tagen die angeblich führende Augsburger Post Anwesenheit des Kaisers in Hildesheim , den 15. Oktober d. J., der Wir bestimmen hiermit, daß an dem Tage der bevorstehenden ihre Bedeutung weniger auf technischem als auf zeitung" als Feldgeschrei ausgegeben und gestern ordnete web- Schulunterricht in den Ihnen unterstellten Schulen ausfällt. Wir politischem Gebiet haben und daher einen schärferen obschon die Anwesenheit Charakter annehmen. Dies hat seinen Grund darin, daß die eine vorfider Abg. Dr. Daller, der Führer der Partei, treffen diese Bestimmung schon jetzt, Er Sr. Majestät noch nicht bestimmt feststeht, damit Lehrer und Socialdemokratie feit Erlaß der Novelle im Jahre 1892 plan- beklagte bitterlich die Entscheidungen der Regierung, Schüler fi retzeitig auf eine eventuelle mäßig dazu übergegangen ist, nicht nur die Stellen der Borstands daß manches Bersehen( auf ultramontaner Seite nämlich) fich ein- tönnen. dst dnm sitsmide( gez.) Glajewald." man eingehend prüfen wolle. Dabei werde man dann erkennen, wanderung oder Fahrt hierher borbereiten mitglieder aus dem Stande der Arbeiter, sondern auch diejenigen geschlichen habe. Wir bedauern, daß ohne Darlegung der Diesen Wink werden die Lehrer gewiß verstehen, sie werden sich aller befoldeten Beamten der Orts- Krankenkassen mit verdienten Gründe fo vorgegangen wurde und empfinden das uns gegenüber rechtzeitig mit ihren Schulkindern in Hildesheim einfinden. Die Diesen Wink werden die Lehrer gewiß verstehen, sie werden sich Agitatoren zu besetzen, um dadurch auf die politische Gesinnung der als eine schmerzliche Rücksichtslosigkeit." Im übrigen könnten die Blätter fönnen dann wieder von den Zehntausenden erzählen, die Versicherten einen maßgebenden Einfluß zu gewinnen. Diesen Miß- Centrumswähler sicher sein, daß man schon das Rechte treffen aus der ganzen Umgegend zusammengeströmt sind. brauch staatlich geschaffener Organisationen werde. zu Parteizweden unmöglich zu machen, muß den Damit ist die wilde Empörung der sensationsbedürftigen Weiter hinauf gemaßregelt dürfte deninächst der feyzige Schwerpunkt der gefeggeberischen Maßnahmen Centrumsredacteure in die sicheren Bahnen einer foliden Handels- Regierungssrath, frühere Landrat v. Dallwig werden. Es steht nämlich fest, daß der bisherige Landeshauptmann von bilben; es wird daher bei allen Abänderungsvorschlägen die schaft mit der dehnbaren Excellenz geleitet. Auch die Chinafrage zog Dr. Daller in den Kreis feiner Schlesien , v. Röder, frankheitshalber bald aus dem Amte scheiden Brüfung unerläßlich sein, ob und inwieweit daraus eine Förderung Betrachtungen und tabelte das vorhandene Bestreben, die dem wird. In den schlesischen Adelskreisen beschäftigt man sich eingehend der socialdemokratischen Propaganda zu befürchten ist, oder ob die Bundesrat und dem Reichstag zustehenden Rechte verfassungswidrig mit der Nachfolgerschaft. Wie die„ Kreuz- Zeitung " gehört haben Maßnahmen geeignet sind, die Ortskrankenkassen ihren eigentlichen einer einzigen Macht und einem einzelnen Fürsten zu übertragen. will, wird dabei„ von vielen Seiten" auch der Name Dallwig geZweden zurückzugeben." Dieser Zustand schädige die materiellen Interessen Bayerns , weil nannt. Herr v. Dallwig war als analgegner zur Disposition
sid omad
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die
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Als wir vor einiger Zeit ähnliche, wenn auch noch nicht ganz durch das ganze System die finanziellen Ueberweisungen des Reichs gestellt worden. Daher macht die Kreuz- 8fg." für ihn mächtig ungenierte Auslassungen des Blatts annagelten, wiesen wir schon an die Einzelstaaten immer mehr in Frage gestellt werden. Die Reflame. Der Sprung von einem Regierungsrats- Gehalt auf darauf hin, daß die Herrschende Clique auch hier wieder, wie so oft, Entiendung Waldersees mit ihren Begleiterscheinungen bezeichnete er 15 000 m. Landesdirektor Einkommen wäre eine hübsche Entschädipraktisch üben wird, woraus fie uns immer einen Vorwurf als ein Unternehmen, das in der Geschichte Deutschlands noch nicht gung für das turze Märtyrertum des Gemäßregelten.- ptor dagewesen sei. Bom Tisch der zahlreich erschienenen Geistlichen ers macht: nämlich Arbeiter Arbeiter und Socialdemokratie au identitönte bei dieser Stelle der Zuruf: Preußische Prozerei. Eine Warnung vor den National Socialen hat das fizieren; daß sie aus Furcht vor der Socialdemokratie den Der eigentliche Hauptredner war Dr. Heim. Er erstattete ein te i marische Kultusministerium nenerdings an die Arbeitern Nechte nehmen wollen, Rechte, die ihnen lediglich auf längeres Referat über die nächsten parlamentarischen Aufgaben der Geistlichen und Lehrer gerichtet. Das Minifterium hat Grund der Arbeitereigenschaft zustehen. Ein hiesiges Scharfmacher- Centrumspartei zu Gunsten des Bauernstands. Der nächste Landtag die Warnung ausgesprochen, sich an der politischen Agitation des