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ganzen Programms der Dienstverbesserung ins Wert zu feßen". pro Ueberstunde. Bei Ueberzeitarbeit von länger als 1 Stunden Resolution Bebel wie folgt zu amendieren:„ Der Parteitag wolle Das ist eine ziemlich unverhüllte Kriegsanfündigung, zumal fich die find 15 Minuten Pause zu gewähren und mit zu bezahlen. beschließen: in denjenigen deutschen Staaten, in welchen das Drei­Direktion bisher hartnäckig geweigert hat, den Verband der Eisen- 5. Die Verkürzung der Arbeitszeit darf insgesammt 160 Stunden laffenwahlsystem besteht, find die Parteigenossen verpflichtet, bahner als Sachwalter ihrer Angestellten ihr gegenüber anzu oder 21, Stunden pro Tag nicht übersteigen. Für jede weitere bei den nächsten Wahlen mit eignen Wahlmännern in die Wahl­erkennen. Ob es indes sobald zum Krieg kommt, scheint mir noch Dauer ist der Arbeitgeber zur Entschädigung verpflichtet. Die Ver- agitation einzutreten. Für die Landtagswahlen in Preußen bildet der zweifelhaft. Erstens war die Versammlung zwar gut, aber nicht so start besucht wie die früheren, und dann hat es die Leitung des fürzung soll vorkommendenfalls auf alle im Betriebe thätigen Parteivorstand das Central Wahitomitee. Ohne Verbands mit dem Streifanordnen selten sehr eilig. Sie versucht Personen gleichmäßig angewandt werden und die letzten Arbeitsstunden dessen Zustimmung dürfen die Parteigenossen in den einzelnen bem erst alle möglichen andren Mittel, ehe sie den Arbeitern das Auf- des Tages betreffen. Den Arbeitern ist zwei Tage zuvor hiervon Wahlkreisen teinerlei Abmachungen mit bürgerlichen nehmen des„ legten Vernunftgedankens der Könige" anempfiehlt. Der Mitteilung zu machen. Isi Parteien treffen, Generalsekretär des Verbands, Mr. Richard Bell, der Arbeiter- 6. Der neue Tarif für Accordarbeiten wird gemeinsam bis zum Haase Königsberg befürwortet die Resolution Bebel mit Kandidat für Derby ist, erklärte gestern in der Versammlung, als 15. Oftober fertig gestellt. Während dieser Zeit gelten für Accord- dem Amendement Quard, Redner weist auf die große Bedeutung der er am Schluß zum Sprechen aufgefordert wurde, er werde sein arbeit die bisherigen Säge, für Lohnarbeit tritt die 5 prozentige Wahlbeteiligung mit eignen Wahlmännern hin, namentlich in Hinsicht auf Aeußerstes aufbieten, um bei der Wahl überall die Forderung Erhöhung fofort ein. auf Errichtung obligatorischer Einigungsämter zu urgieren, und die Agitation unter den Landarbeitern, die jetzt eine gewisse politische empfehle den Anwesenden, das gleiche zu thun und daneben unab- 7. Die Vereinbarungen haben bis zum 31. August 1903 Selbständigkeit gewinnen. Bubeil- Zesti 8ubeil Berlin spricht entschieden lässig für die Stärkung der Organisation zu arbeiten. Gültigkeit. 10 land in gedo no6 at Sun gegen die Wahlbeteiligung. Fendrich Karlsruhe verteidigt Die Arbeit wird nunmehr am Montag wieder aufgenommen. gegenüber Ged die badensischen Wahlkompromisse. Kiesel Ferner haben die Prinzipale zugestanden, daß alle Arbeiter und Berlin verwirft die Resolution Bebel, während Arbeiterinnen wieder in ihren alten Werkstätten eingestellt werden. Quard Frankfurt a. M. mit Rücksicht auf die günstigen Frank­Die Leipziger Buchbinder haben am Mittwochabend einstimmig furter Erfahrungen die Wahlbeteiligung befürwortet und sein beschlossen, sich mit den Verhandlungen und den festgesetzten Be Amendement empfiehlt. Grenz- Leipzig ist ein Gegner stimmungen einverstanden zu erklären, die Arbeit am Montag wieder der Wahlbeteiligung, ihm tritt Riemann Chemnitz aufzunehmen und dem Tarifamt der Buchdrucker für sein Eintreten entgegen. besondern Dant auszusprechen. dad andarin Co best

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Als entschiedene Gegner der Wahlbeteiligung traten gegenüber Bruhns, der sich auf die Breslauer Erfahrungen berief, Schrader Bramsche, Frau Ihrer und Hoffmann- Berlin auf;„ man solle die Partei nicht auf die schiefe Kompromiß

Von der Direktion der Ostbahn heißt es, daß sie nicht nur überall Arbeitswillige für den Fall eines Ausstands angeworben, sondern auch in der Nähe eines ihrer Stationen( Chadwell Hoath) eine große, mit einem Stachelzaun umgebene Einhegung errichtet habe, wo die Arbeitswilligen eventuell einkampiert werden sollen. Die Direktion bestreitet diesen Zweck der Einhegung; es handle sich um eine ganz unschuldige Sache eine Blumen- Ausstellung ihrer Beamten. Aber wenn die radikalen Blätter nicht sehr übertrieben haben, dann müssen es Blumen ganz absonderlicher Art sein, die mit mehrfach verbundenen Stacheldrähten geschützt werden müssen. Ueber den Streik der Kohlengräber in Pennsylvanien wird ber Frantf. 8tg." aus New Yort telegraphiert: Die Streif bewegung ist augenscheinlich wachsend, da im Betrieb geweſene Gruben die Förderung einstellten. In schäftsjahr, in dem die Vereinigung mit dem Ostvorstädtischen Bebel die Worte für Preußen" zu streichen und dadurch die Kom­ ba zahlreiche bisher Der Konsumverein Leipzig Plagwik hatte im Testen Ge- ebene führen." Soffmann beantragt, aus der Resolution dessen müssen noch viele Arbeiter den Streifern beitreten, nament- Konsumverein stattgefunden hat, einen Mitgliederzuwache von promißkontrolle über sämtliche Landtagswahlen im Reiche in die lich im Schuylkill- Thal, andernfalls der Streit ein Fehlschlag 18 862 auf 26 850 zu verzeichnen. Der Verkaufserlös aus den Hände des Parteivorstands zu legen. Diesen Antrag bekämpft Bau­sein wird. Die Bahnen haben manche auf Kohlenzügen Geschäftsstellen, der Bäckerei, dem Hauptlager wie der Gundorfer dert, da er sich auch auf die zum Teil nicht unter dem Dreitlassen­beschäftigte Leute außer Arbeit gestellt und diese suchen durch ihre Mühle wuchs von 6861 870,19 Mart auf 8 227 123,53 Mart system sich vollziehenden thüringischen Wahlen beziehe, bei denen Unions nun die Arbeitseinstellung aller Bahnbeamten zu veranlassen, oder um 1865 253,34 Mart. um den Streit zu schnellem Ende zu bringen. Der Reingewinn beziffert sich Stompromisse nicht zu entbehren seien. Während Stadthagen auf 873 674 Mart und gestattet wiederum die Berteilung einer vor einem Zwang zur Wahlbeteiligung warnte und die Entscheidung Eröffnung dreier neuer Verkaufsstellen die Zahl der Verkaufsstellen sich die folgenden Redner, Ullenbaum und Gewehr aus zehnprozentigen Dividende. Der Verein erhöhte durch die wie bisher den einzelnen Wahlkreisen überlassen wollte, belanten auf 45. Am Schlusse des Geschäftsjahres wurden 44 Lagerhalter, 16 Comptoirbeante, 5 Expedienten, 2 Bäckermeister, 1 Mühlenver Elberfeld , sowie Göller aus Frankfurt a. M. als ent­walter und 1 Obermüller, 330 Verkäuferinnen und Lagerarbeiterinnen schiedene Anhänger der Beteiligung. Die Elberfelder wiesen beschäftigt. An Steuern aller Art wurden 44 732 m. bezahlt. Der darauf hin, daß bei ihren Wahlen die Wahlmänner laut und freudig an der Braustraße in Blagwig gelegene umfangreiche Neubau ist ihre Stimmen für Moltenbuhr zwischen Kommerzienräten und nunmehr bald beendet; in ihm haben die Bäckerei und die demnächst, Millionären abgegeben haben. Nach einigen persönlichen Bemer­Ende dieses Monats, in Betrieb kommende Dampfmühle Aufnahme tungen wird die weitere Beratung auf morgen vertagt. gefunden. gefunden.etc

Ein bedenklicher Umstand im Kohlenrevier find größere An­fammlungen von Streikern, die nach noch im Betrieb befindlichen Gruben marschieren und die Arbeiter einschüchtern. Die Arbeit geber engagieren im geheimen zahlreiche Detektivs und beabsichtigen die Förderung unter dem Schuge derselben wieder aufzunehmen.

Versammlungen.

Singer verfündet das Ergebnis der vollzogenen Wahlen. Stimmzettel wurden abgegeben 221, wovon bei den Controleur­wahlen sich 5 ungültige befanden. Es erhielten bei der Ab­Die Berliner Metallarbeiter hatten sich am Mittwochabend Lübed 71, Dresden 59, Magdeburg 46, Bremen 16, Leipzig 14. stimmung über den Ort für den nächsten Parteitag bei Steller, Koppenstraße, in dicht gedrängten Scharen mit vielen Frauen zu einer öffentlichen Bersammlung zusammengefunden. übed ist somit als Ort für den nächsten Parteitag Auf der Tagesordnung ſtand:„ Das Kantinen Trucksystem und gewählt.( Beifall.) bilen bit men in anticon die Prügelstrafe in der Werkzeugmaschinen- Fabrik von Kärger" Für den Parteivorstand erhielten Stimmen: Bebel 220, Singer 220 als Borfigende, Auer 220, Pfannkud 220 als Schrift­führer, Gerisch 220 als Kaffierer, Rosa Luxemburg 1, Kazenstein 1, Dr. Schoenlant 1, Adolf Hoffmann 1 ohne Angabe des Amts. Bebel, Singer, Auer, Pfannkuch und Gerisch sind somit gewählt.( Bravo.)

Die Lohnbewegung der Buchbinder. In der gestrigen Versammlung bei Keller gab Berg. mann zunächst den Bericht der Konferenz in Leipzig . Der Redner tommt noch einmal auf die erste Konferenz zurüd und erwähnt, daß diese an dem geringen Entgegenkommen der Brinzipale gescheitert sei. Diefe zweite Konferenz fand auf Veranlassung des Tarifamts der Buchdrucker statt. Den Vorsitz führte Herr Buchdruckereibefizer Büren stein, und zwar in durchaus unparteiischer Weise. Anwesend waren 10 Vertreter der Arbeitgeber und 9 der Arbeitnehmer, außerdem der Borsigende des Buchbinder- Verbandes und der des Ausschusses des­selben. Der Verbandsvorsitzende hatte auf das Stimmrecht ver-( Krautstraße 52, Gewerbehof). Der Referent Wiesenthal zichtet. unterwarf an der Hand eines großen Thatsachenmaterials die Zunächst wurde beschlossen, die Arbeitszeit auf täglich Werkstättenverhältnisse der Firma Kärger einer herben Kritik. Bei 9 Stunden festzusetzen und dieses zur Grundlage der Berechnungen erhalten 28 bis 30 Pfennig pro Stunde, Kärger würden wirkliche Hungerlöhne gezahlt, gelernte Arbeiter der Löhne zu machen. Die Bekannt machungen", die Herr Kärger in der Fabrik anschlagen läßt, Darauf wurde gegen die Stimmen der Gehilfenvertreter Berlins erinnern in ihrer Form lebhaft an zarische Ufase. Arbeiter, eine achttägige Kündigungsfrist festgesetzt. Für männliche Arbeiter welche 10 und 15 Jahre bei tärger beschäftigt waren, wurden wurden 45 Bf. pro Stunde beschlossen, dagegen für Arbeiterinnen 25 Pf., entlassen, weil sie wagten, dagegen zu opponieren, daß in der welcher Lohn nach einjähriger Thätigkeit im Beruf erreicht sein Kantine, ohne daß die Arbeiter gefragt wurden, die konsumprozente, muß. Für Specialarbeiterinnen sollen 30 Pf. gezahlt werden. die zum großen Teil zu gemeinmügigen Zwecken verwendet wurden, Die Säße für Leipzig und Stuttgart sind entsprechend herabgesezt sind. Ein Arbeiter, der 10 Jahre dort beschäftigt war, niedriger gesetzt. Für Ueberstunden sollen für männliche die Machinationen des Obermeisters Hempel beschwert hatte. wurde von Särger fogar geohrfeigt, weil er sich über Arbeiter in der ersten Stunde 10, in der zweiten 15, in der dritten 20 Pf., für weibliche 5, 8 und 10 Pf. gezahlt werden. Als diese Säße gegen den Willen der Berliner festgestellt waren, erklärten diese, an den Verhandlungen nicht mehr teilnehmen zu fönnen und verließen die Konferenz.

Der Tarif wurde auf drei Jahre festgelegt. Darauf nimmt der Verbandsvorsitzende Dietrich aus Stutt gart das Wort. Er erinnert in kurzen Worten an die Vorgeschichte der Konferenz, an die erste Konferenz, die an dem geringen Entgegen. tommen der Bringipale gescheitert sei, und an die Aussperrung der 80 Proz. aller Arbeiter und Arbeiterinnen. Das Tarifamt, das nun die Anregung zu dieser zweiten Konferenz gegeben hab, stellte die Bedingung, daß die Beschlüsse für beide Teile bindend sein sollten. Im Inter­effe des Verbandes und der ferneren Entwicklung in dem Gewerbe sei es, daß der Kampf beigelegt werde. Die bisherigen Löhne seien nicht herabgesezt, vielmehr sollten 5 Proz. mehr bezahlt und die Löhne der Arbeiter auf 24,30 M. erhöht werden In Bezug

Für die Controleure erhielten: Meister 204, aden 184, Mesner 171, Brühne 169, 3ettin 164, Ehrhardt 157, Könen 130, Kramer 96 und Dr. David 91 Stimmen. Diese neun Genossen sind zu Controleuren gewählt.

Außerdem wurden noch Stimmen abgegeben: Für Meist 85, Scherm 83, Dubber 80, Kühn 74, Braun 72, Pfarr 58, Bruhns 54, und Frau Zick 1. Hoffmann 27, Berthold 15, Grenz 3, Koyle 1, Lugemburg 1, Stubbe 1

Der Parteitag wird voraussichtlich Freitagmittag geschlossen. Am Freitagnachmittag wird eine Nheinfahrt unternommen. Schluß 6 Uhr. inte

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und Depeschen.

In der Diskussion geißelten Reuter, Kaiser, Kiefel und andre in der schärfsten Weise die Zustände in diesem Betriebe. insbesondere wurde noch die Lehrlingszüchterei einer herben Kritik unterzogen, da bei. stets 40-50 Lehrlinge beschäftigt werden. Kein Kollege solle glauben, daß er bei einem Unternehmer eine Lebensstellung habe, er werde unbarmherzig aufs Pflaster geworfen, wenn die wirtschaftliche Konjunktur, die ja auch in der Stahl- und dann ist tillslar Stenbranche mehr und mehr abzuflauen, begime, es erfordere. Tehte Nachrichten Deshalb sollten sich alle Arbeiter einer Organisation, dem Deutschen Metallarbeiter- Berband, anschließen. Wertstättenmißstände Saag, 20. September. ( B. S.) Der Minister des Aeußern ers im Osten Berlins follen der Agitationstommission für den Ostentlärte in der heutigen stammerſigung, die holländische Regierung vorgebracht werden. Die Versammlung nahm einstimmig folgende habe dem Präsidenten Krüger ein holländisches Kriegsschiff Resolution an: zur Verfügung gestellt, nachdem sie vorher die englische Re­Die Metallarbeiter Versammlung nimmt Kenntnis von den gierung davon in Kenntnis gesezt hatte. Letztere habe erklärt, fie Ausführungen des Referenten, spricht ihre tiefste Entrüstung aus habe nichts dagegen einzuwenden. über die Behandlung der bei der Firma Kärger beschäftigten Arbeiter und erklärt: Nur durch eine straffe Organisation sind Ernte in Frankreich wird auf 167 millionen Hektoliter geschätzt derartige Verhältnisse unmöglich zu machen." and adagegen 122 Millionen im Borjahre. Madrid , 20. Septbr.( B. H.) Infolge heftigen Sturms find

auf den Accordtarif bemerkt der Redner, daß die Vorlage Nümann, Brunnenstr. 188, stattgefundenen gutbesuchten Versamma in Almeria sämtliche Flüsse aus den Ufern getreten. Einige Städte der Prinzipale bedeutend berbessert ſei. Er ist der Meinung, daß diese Abmachungen bon Wert für die Organisation in ganz Deutschland seien und sehr viel zur Weiterentwidlung beitragen würden. ton Die Diskussionsredner sprachen sich gegen den Vergleich auf der von der Leipziger Konferenz gegebenen Grundlage aus und waren für Fortsetzung des Ausstands.

Nach erregter Debatte wurde schließlich folgende Resolution an­

genommen;

Da das Resultat der Leipziger Konferenz nicht zur Bu­friedenheit der Berliner Kollegen und Kolleginnen aus gefallen ist, wird beschlossen, die endgültige Entscheidung am Sonntag, den 28. d. Mts., zu treffen. Bis dahin sind Unterhand­lungen mit den Berliner Prinzipalen auf Grundlage der alten Forderungen zu pflegen."

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außerordentlichem Vortrag über Proletarierkrankheiten. Unter Vereinsangelegenheiten Regengiffen gemeldet; mehrere Häuser sind eingestürzt, viele Personen berichtet önide, daß die Differenzen bei Wegeleben beigelegt verunglückt. Die Soldaten der Fremdenlegion zeichneten sich bei den Der Eisenbahnverkehr ist unter find, bei Dittmar haben mit Ausnahme von vier Stollegen alle Hilfeleistungen wesentlich aus. übrigen den 60 Pfennig- Stundenlohn bewilligt erhalten. Da hier brochen, weil viele Eisenbahndämme unterspült find. aber das Lohn- Accord- System eingeführt ist, muß erft noch ein Staffel Hongkong werden daselbst unter den Eingeborenen massenhaft Flug­London, 20. September. ( B. S.) Nach einer Meldung aus tarif ausgearbeitet werden, worin die Stundenzahl der verschiedenen Lobuklaffen und Arbeiten genau festgesezt wird. Bei Ferd. Voigt schriften verteilt, in welchen mitgeteilt wird, die verbündeten und J. C. Pfaff, finden noch Unterhandtungen statt, es hat sich er- Truppen seien von den Chinesen geschlagen, Beling werde noch geben, daß bei diesen fogenannten feinen Geschäften mit die belagert, die Großmächte müßten den Chinesen bedeutende Ent schlechtesten Löhne gezahlt werden. Bum Beispiel giebt es bei ichädigungen zahlen und sämtliche von den Verbündeten im Süden Voigt für einen Klubfauteuil in Leder 18 M. und bei Pfaff 22,50 m. beichten Gebiete müßten an China zurückerstattet werden. Man Bei andren Firmen wie Spinn u. Mente, Gerson usw. haben befürchtet infolge dieser Flugschriften neue Gärung unter der die Stollegen überhaupt nicht soviel Energie, den Stunden- Bevölkerung. lohn von 60 Pfennig zu verlangen. Die steigenden Preise London , 20. September. ( Meldung des Neuterschen Bureaus".) Kohlen und andre Bedarfsartikel werden auch wohl in amtliches Telegramm, das über die am 10. September diese Herren noch mal zwingen, ihren Lohn entsprechend zu durch eine von Tientsin entfandte Streitmacht vorgenommene bon Tilius berichtet, die teilt auch mit, erhöhen. Einige fleinere Unternehmer zahlen wohl 8 Tage den Berstörung Aus Leipzig wird uns geschrieben: Die Vereinbarungen der 60 Pf.- Stundenlohn, ziehen aber dann, wenn die Kollegen nicht auf benachbarte große Stadt Tiching- Hai fei unter der Bedingung Buchbinder, die am 18. September zwischen den Brinzipalen und dem Bosten sind, gleich wieder ab. gefchont worden, daß ein Missionar und vier Frauen und Kinder, Gehilfen nach fast 12 stündiger Verhandlung getroffen wurden, find Alle Kollegen, welche noch Verbands- oder Reservefonds- Marken welche in Hai- nan- hsien sich verborgen hielten, unverlegt nach Tientfin nunmehr in ihrem vollen Umfange bekannt gegeben und gestalten zu begleichen haben, werden ersucht, umgehend abzurechnen, da bis gebracht würden. Der Mandarin nahm diese Bedingung an. Ticheng­fich folgendermaßen: Fang, 30 Meilen von Tientsin, ist die legte Bogerfeste in der Nähe 1. Oktober alles geregelt sein muß. Tientsins. 1. Die Arbeitszeit ausschließlich der Baufen beträgt wöchentlich Verband deutscher Schuhmacher. In einer am 17. b. M. Washington, 20. September. ( B. S.) Bei Ueberreiching der 54 Stunden. stattgefundenen gutbesuchten Versammlung hielt Dr. Weyl einen mit Cirkulardepesche des Grafen v. Bülow erklärte der deutsche Geschäfts­2. Der Minimal- Stundenlohn beträgt für männliche Arbeiter Beifall aufgenommenen Vortrag über:" Die geplante Reform des träger Frhr. Sped von Sternburg, daß Deutschland in erster Linie in Berlin 45 Bf., in Leipzig 44 Pf. und in Stuttgart 41 Bf. Im Krankenversicherungs- Gefeßes". In der Distuffion, an der sich auf der Bestrafung der Urheber des Aufstands in China ersten Jahr nach beendeter dreijähriger Lehrzeit 36 Bf. und im ersten mehrere Redner beteiligten, legte Weber in drastischer Weise dar, bestehe und daß die deutsche Note den gwed habe, habe, einen Der Jahr nach beendeter vierjähriger Lehrzeit 39 Pf. Auf alle Stunden- welche Auffassung die Gewerbebeputation von fabrits- und handwerks- Meinungsaustausch zwischen den Mächten herbeizuführen, der Paris Nouvelles" hatte eine Unterredung löhne, so weit sie jetzt schon diesen Minimalsatz übermäßigen Betrieben habe. So fei eine Schuhfabrit, welche mit mechanischen Bertreter Maschinen arbeite, und in welcher nur Schuhwaren in größeren mit dem Geschäftsträger, in welcher dieser erklärte, Deutsch­schreiten, wird ein Zuschlag von 5 Proz. gewährt. Lernende Boften angefertigt würden, der Bwvangsinnungstaffe überwiesen, weil land wolle die Einigkeit der Mächte und habe durchaus Arbeiterinnen erhalten im ersten Halbjahr 14 Pf., im zweiten nach den Räumlichkeiten auf einen handwertsmäßigen Betrieb au schließen nicht die Abficht, allein vorzugehen. Die deutsche Regierung Halbjahr 17 Pf. Nach Ablauf eines Jahrs werden sämtliche sei. Als es sich aber darum handelte, einem erkrankten Arbeiter einem mache Vorschläge, damit zum 8wed einer Verständigung ein Arbeiterinnen als geübt angesehen und erhalten Falzerinnen usw. Krantenhaus zu überweisen, lehnte die Innungs- Krantentasse die Meinungsaustausch stattfinden könne. Im Minifterium des Aeußern für Berlin 25 Pf., Leipzig 22 Pf., Stuttgart 21 Bf.; Maschinen- Buständigkeit ab. Unter Berschiedenem entspann sich sodann noch wurde übrigens Herrn v. Sternburg erklärt, daß im morgigen arbeiterinnen, Goldaufträgerinnen usw. für Berlin 80 Pf., Leipzig eine längere Debatte über eine interne Angelegenheit und Berlegung ministerrat über die deutsche Note beraten werden wird. In des Bureaus. 27 Pf., Stuttgart 26 f. pro Stunde. Washington ist man der Ansicht, daß durch die deutsche Note die Krisis in China noch verschärft wird. 3. Die Lehrzeit für Gehilfen an Schnellpressen ist auf 6 Wochen dah tid festgesetzt.

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Parteitag.

Mainz , 20. September. Nachmittags Sigung.

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Lourenço Marques, 20. September. ( Telegramm des Reuterschen Bureaus".) Das gemeldete Gefecht an der portugiesi fchen Grenze war, wie fich herausgestellt hat, nur ein Scharmützel zwischen Kaffern und Boeren, welche letteren sich in einer starken Stellung 300 Yards von der Station Ressano Garcia befanden.. Bortugiesische Truppen patrouillieren in den Bergen und beobachten die Vorgänge scharf.

4. Für Ueberstunden wird folgender Zuschlag gezahlt: für männliche Arbeiter erste Stunde 10 Pf., atveite Stunde 15 Pf., Dritte Stunde 20 Pf.; für weibliche Arbeiter erste Stunde 5 f., zweite Stunde 8 Pf., dritte Stunde 10 Pf. An Sonnabenden Die Debatte über die Landtagswahlbeteiligung wird fortgefcht. und an Vorabenden gesetzlicher Feiertage beträgt der Zuschlag 20 Bf. IQuard zieht seine Resolution zurück und beantragt dafür, die Berantwortlicher Redacteur: Heinrich Ströbel in Berlin . Für den Inferatenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin . Hierzu 4 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.