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verbunden, für den Entwurf zu stimmen.

Borgmann zieht seinen Widerspruch zurück.

mehr entgegen.

erklärt.

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Selbst jagt in der

Entwicklung unsrer Geschäfte bitte ich um en bloc Annahme. I ganz ungeheuerliches, daß in einem centralisierten Volts- und ungezählten Millionen Mark immer weiter zahlen sollen. ( Beifall.) Bollgebiet das Eisenbahnivesen nicht centralisiert ist und vor Die Amerikaner werden fich schön hüten, einen Zoll­inen allem dem Einfluß der Volksvertretung nicht untersteht. Ich habe nun frieg anzufangen, weil wir ihnen die Weiftbegünstigung Vorsitzender Singer: Cine en bloc- Annahme ist nur dann zu- vorgeschlagen, die Eisenbahnen auf das Reich zu übernehmen und fündigen. Wer hatte denn vom freihändlerischen England, als es lässig, wenn von keiner Seite Widerspruch erfolgt. Erfolgt Wider- schrittlich Gesinnten. Ich bin selbst Süddeutscher und kann es mit Deutschland  ? Wir haben es angenommen, und die Amerikaner lässig, wenn von keiner Seite Widerspruch erfolgt. Erfolgt Wider zwar im Anschluß an eine alte Forderung aller wissenschaftlich fort- uns die Meistbegünstigung fündigte, gefagt, das giebt einen Zollfrieg fpruch? Bergmann- Mülheim a. Nh. erhebt Widerspruch. ganz gut verstehen, daß die Süddeutschen ihre Eisenbahnen werden es auch annehmen. Ich glaube nicht an das Gespenst des es die nicht an das Geſpenſt des Singer: Damit ist die en bloc- Annahme unmöglich geworden, nicht preisgeben wollen, daß fie sie nicht verpreußen laffen Bollfriegs. Aber felbst wenn die Anterifaner es schief auffassen Da mir aber auch an der glatten Erledigung unsrer Geschäfte liegt, wollen.( Bollmar: Sehr richtig!) Ganz gut, aber so leicht gebe würden, so fürchte ich die augenblicklichen Folgen gar nicht Da mir aber auch an der glatten Erledigung unsrer Geschäfte liegt, ich mich nicht gefangen, trotzdem ich den Vers kenne: Auf de so sehr. Hätten wir einen russischen Handelsvertrag, fo frage ich, ob der Widerspruch auch gegen die en bloc- Annahme schwäbische Cisebahne giebt es viele Saltstatione! Und vielleicht wenn wir nicht den Zollkrieg ſeiner Zeit gehabt hätten? Was der in der Kommiſſion unverändert gebliebenen Teile des Organi  - gerade deshalb.( Seiterkeit.) So rasch geht es mit der Erfüllung war die ganze amerikanische   Handelspolitik anders fals ein steter unsrer Forderungen nicht, und es ist ein sehr schlauer Zug von Strieg gegen uns? Als sie die Mac Kinley- Bill annahmen, hatten Bergmann erklärt, daß er nur deshalb Widerspruch erhoben unsren württembergischen Genossen, daß sie in ihr Programm die wir eine ganz tolossale Krise in der Textilindustrie; ihnen hat es habe, weil er das gebundene Mandat habe, gegen den § 1 in der neuen Fassung zu stimmen. Forderung gestellt haben: vorläufig wollen wir unsre Eisenbahnen nichts geschadet, aber uns und als sie die Kinley- Bill an felbständig haben, für die Zukunft wollen wir sehen. nahmen, war die Krise wieder da und unsre Textilindustrie Singer: Dann liegt dem Widerspruch nur ein Irrtum zu Wir müssen für die Zukunft vordenken. Die wirtschaftlichen Ber  - ist jetzt für einige Zeit kaput, Ein kleiner Zollfrieg würde Grunde. Mit dem Beschluß der en bloc- Annahme ist nicht der Zwang hältnisse gehen sehr rasch und wachsen auch den Regierungen über es nicht viel verschlimmern.( Buruf: Was wollen Sie da thun?) den Kopf. Die Konkurrenzverhältnisse gegenüber dem Ausland fönnen, Petroleum, Maschinen, Schuhe, eine ganze Menge Waren tönnten ge­Singer: Der en bloc- Annahme steht jetzt kein Widerspruch Eisenbahnpolitik zu führen. Seit der preußisch hefftschen Eisenbahn  - wir den Amerikanern fagen: Hört, die Meistbegünstigung, die ihr um die Produkte rasch hereinzulaffen, dazu zivingen, eine gemeinsame troffen werden. Aber ich glaube unter feinen Umständen, daß, wenn Bei der Abstimmung wird die Organisation nach dem Vorschlag gemeinschaft macht sich der Gedanke der Reichseisenbahnen immer 1828 mit Preußen abgeschlossen habt, existiert gar nicht für das der Kommission mit großer Mehrheit en bloc angenommen. mehr geltend. mehr geltend. Freilich der bayrische Minister v. Crailsheim Reich; wir jetzt 1903 unsre Handelsbeziehungen von neuem, mid da Angenommen wird gleichfalls die dazu gehörige Resolution 72. jagt wie Bollmar: Wir geben die Selbständigkeit unfrer Eisen- müßt ihr, wenn ihr mit uns in ein Handelsverhältnis treten wollt, Alle übrigen Anträge werden durch diesen Beschluß für erledigt wie unsre Genossen in Württemberg   und am schläuesten ist der bahnen nicht auf. Der württembergische Minister macht es verhandeln. Also bei der ganz gewaltigen Ueberlegenheit des amerikanischen  thebadische Minister, der sagt: man soll nie niemals sagen: Also wenn Arbeiters über den deutschen  , und in Anbetracht dessen, daß wir keine and patio idola nicht für jetzt, aber für die Zukunft! lol mai duolis Manchestermänner sind und daß ich nichts weiter fordere, als daß Es folgt der achte Punkt der Tagesordnung: remio thun Kürzer fann ich in Bezug auf die Gütertarife sein. Daß die Amerikaner nicht von uns eine besondere Bevorzugung verlangen, ihre Herabsetzung für die Arbeiter mindestens von indirektem auf Grund dessen sie das Lohnniveau der deutschen   Arbeiter dauernd Die Verkehrs- und Handelspolitik. Rußen ist, braucht nicht näher ausgeführt zu werden. Des- herunterdrücken, können wir vom Standpunkt der Arbeiter es ganz Hierzu liegt die Refolution 65( im Depeschenteil der geftrigen halb müssen wir auch für den Ausbau der Wasserstraßen wohl rechtfertigen, daß die Meistbegünstigung aufgehoben wird; fie Nummer abgedruckt. D. Ned.) vor, in welcher v. Vollmar zwei eintreten, weil sie durch ihre billigen Transporte eine große tann wieder eingeführt werden, aber zunächst müssen wir hier freie Streichungen beantragt: erstens im Schlußabsatz unter A Biffer 1 Stoufurrenz für die Eisenbahnen sind und diese zu einer Zarif- Bahn schaffen. Wenn wir uns nicht auf diesen Standpunkt stellen, der Worte durch Uebernahme der Eisenbahnen auf das Reich" und ermäßigung zivingen müffen. Ich gehe auf die Stanalfrage nicht ein; io tönnen wir fo fönnen wir hundert gegen eins wetten, daß wir in Biffer 3 der Worte hauptsächlich für den Bau des Mittelland- wir haben es nicht nötig, für die rheinisch- westfälischen Groß- dann einen autonomen 8olltarif bekommen mit Bofitionen, fanals". industriellen uns besonders ins Beug zu legen. Ich habe meiner die so hoch sind, daß wir sie uns heute noch nicht vor­Referent Caliver: Resolution die Selausel eingefügt, im Notfall muß das Reich den stellen können. Ich erinnere nur daran, daß Graf Kaniz Der Gefichtspunkt, von dem aus ich die Verkehrs- und Handels- Bau des Mittelland- Kanals übernehmen": damit wollte ich nur im vorigen Jahre im Reichstag gefagt hat, wie die Dinge jetzt liegen, politik betrachten will, ist mir aufgedrängt worden durch zum Ausdruck bringen, daß nach der Verfassung Reichstag und tommen wir nicht mehr zu Handelsverträgen, sondern alle Länder einen Beschluß der Organisation der deutschen   Berg- und Hütten- Bundesrat schließlich das Recht haben, wenn die Landtage nicht werden autonome Bolltarife bekommen, und dann wird so lange ge­leute auf ihrer legten Generalversammlung in Altenburg  , der bisher wollen, den Bau der Wasserstraßen in die Hand zu nehmen. wirtschaftet werden, bis der Schwächste zuerst reinfällt. Herr Lieber in der Oeffentlichkeit, namentlich auch in unsrer Parteipreffe nicht Damit verlasse ich das Gebiet der Verkehrspolitit und fomme drückte fich givar sehr diplomatisch aus, sagte aber doch, er glaube, genügend gewürdigt worden ist. Es handelte sich um die Konkurrenz zu der viel wichtigeren Handelspolitik. Denn die verkehrspolitische daß diese Perspektive richtig sei. Nun sind ja die Lieber und Kanitz ausländischer Arbeiter und auch polnischer Arbeiter aus andren deut- Frage ist für uns vorläufig eine rein akademische( Widerspruch), vor- feine Bropheten, auf die wir schwören müssen,( Sehr richtig!) aber schen Gegenden, und der Beschluß lautet: läufig fönnen wir hier noch nicht bestimmend einwirken. Ganz immerhin soll man solche Augurenstimmen beachten. " Die Generalversammlung ersucht die Neichsregierung, den anders ist es aber mit der Handelspolitik. Man übersieht da zu Kautsky  , ein Gegner meiner Anschauungen, Import fremdsprachiger, ausländischer Arbeiter in die Bergreviere gern die Unterschiede auf dem internationalen Arbeitsmarkt. Wenn letzten Nummer der Neuen Zeit", daß die hochschutzöllnerischen zu verbieten, da die linkenntnis der deutschen Sprache im Berg- mant vor Augen hat, wie verschiedenartig in den einzelnen Ländern die Strömungen den industriellen Export den der Vereinigten keit der ausländischen Arbeiter bezüglich ihres Anteils an den für die abfolute Freiheit sein. Nach einer amerikanischen   Statistit, Staaten, und er hält gerade auf Grund dieses Moments die Handels­Versicherungskaffen( Snappschaftstassen) legt es uns nahe, im die zwar nicht bis aufs Tipfelchen richtig ist, aber doch Anhaltsvertrags- Politik für sehr gefährdet. Nun, wenn die Aussichten so Interesse der Ausländer gegen die weitere Anlegung derselben zu punkte giebt über die Lage und Produktionskraft der arbeitenden liegen und wenn gerade Amerita das Hindernis für die Handels­protestieren." Kelassen in den einzelnen Ländern, finden wir, daß zum vertrags- Politik bildet, ist es da nicht angebracht, daß wir unfre Man mag über die Motive und offizielle Begründung dieses Beispiel der Arbeiter in den Vereinigten Staaten   jährlich hochschutzöllner auf ein Gebiet treiben, wo sie nicht mehr die billige Antrags denten, wie man will: zweifellos liegt bier ein schuß eine Wareumenge in Werte bont rund 7900 M. pro: Ausrede haben, mit Bezug auf die amerikanische   Politit jo hohe aölluerischer Beschluß vor. Eine deutsche Arbeiterorgani- duziert, in England von 3318, in Deutschland   und Frankreich Bölle au normieren. Es liegt fein wirtschaftlicher Grund vor, sich fation spricht es offen aus, daß wir uns gegen die Einfuhr von von 2300, in Belgien   von 1800, in Rußland   von 1600, in Italien   innerhalb Europas   durch Zollschutzmauern fünstlich abzusperren. fremden Arbeitern sogar durch ein direttes Verbot schüßen sollen. von 1100 M. Der Lohn der Arbeiter beträgt in den Vereinigten Aber wenn wir diese Meistbegünstigungstlaufel Amerika   gegenüber Im Princip ist, meine ich, gegen diefen Standpunkt gar nicht so viel Staaten durchschnittlich 1461 m., in England 850 M., in Frankreich   nicht preisgeben wollen, so haben die Gegner bis zu einem gewissen einzuwenden, wenn wir nicht Manchesterlente sein wollen, sondern 785 M., Belgien   693 M., Deutschland 651 M., der Schweiz   Grade ein Recht zu sagen: Amerita wirft infolge der Schutzzoll­im Gegenteil Leute, die die natürliche Konkurrenz unter Umständen 630 M. usw. Das sind gewaltige Unterschiede. Der amerikanische mauern seine überschüssige Produktion so billig nach Deutsch­beschränken wollen; aber so viel ist auch sicher, daß wenn erst Arbeiter verdient mehr als das Doppelte des deutschen   Arbeiters, land, daß wir absolut nicht an eine Herabſegung unsrer die Arbeiter anfangen würden, durch eine prohibitive Politit sich gegen- diese Thatsache müssen Sie zunächst einmal festhalten. Ich gehe, Bölle oder an weitere Ronzeffionen gegen diejenigen Staaten, mit feitig auf dem Arbeitsmarkt zu bekämpfen, daß der Anfang vom Ende um sie noch deutlicher zu illustrieren, auf eine Zusammenstellung denen wir Handelsverträge machen wollen, denken können, die der nationalen und internationalen Arbeiterbewegung sein könnte. ein, die über die Lohnverhältnisse in den Vereinigten Staaten eo ipso nicht auch Amerika   bekommt. Wir glauben immer, die Nun will ich gar nicht die Bedeutung dieses Beschlusses überschäßen, specielle Auskunft giebt, und zwar sind diese Zahlen alle gewonnen deutsche Industrie sei den Amerikanern gegenüber fonkurrenzfähig. aber immerhin müssen wir doch, wenn ein solcher Beschluß von einer aus amtlichen amerikanischen   Lohnerhebungen, die mindestens Das ist nicht der Fall. Es ist vielleicht die traurigste Folge unsrer so hervorragenden Arbeiterorganisation wie den Bergarbeitern ge- denselben Anspruch auf Glaubwürdigkeit haben wie die in deutschen   Schutzzollpolitik, daß die Unternehmer es nicht verstanden faßt wird, den Ursachen nachgehen, die dazu geführt haben und dazu Deutschland  . Es sind in den Vereinigten Staaten   z. B. die haben, trotz des Schuzzolls, Amerifa gegenüber konkurrenzfähig zu führen, Gegensäge unter Arbeitern innerhalb eines einheitlichen Arbeiter in der Eisenindustrie bedeutend beffer gestellt als bei uns. bleiben. Seit 1897 ist Amerifa mit den höchsten Löhnen und den nationalen Wirtschaftsgebiets und erst recht Gegensäge unter den In den Feinwalz-, in den Grobwalzwerten verdienen die Arbeiter besten Maschinen auch am tonkurrenzfähigsten, und als dies Früh­Arbeitern auf dem internationalen Arbeitsmarkt zu schaffen; und bis zu 40 M. den Tag; das sind zwar Ausnahmen, aber die Regel jahr plöglich die Anzeichen einer Krisis in Deutschland   auftauchten, wir müssen alle Mittel der Politit, namentlich die Verkehrs- und sind 20 bis 32 M. Jm Baugewerbe ist ein Lohn von 12 bis 16. was wäre geworden, wenn unsre deutsche Industrie plötzlich Handelspolitik in einer Weise zu gestalten suchen, daß solche Gegen- für Maurer, Steinmeßen, Zimmerleute der Durchschnitt. In der überschwemmt wäre von der amerikanischen   Massenproduktion? jäße erst gar nicht heranwachsen können, sondern daß fie möglichst Textilindustrie verdienen selbst weibliche Arbeiter 2,40 m. bis Man hat davor gezittert und die Krisis wurde nur verhindert, weil hintangehalten werden. 6 M. pro Tag. nach der Bahl der Webstühle, Boll und Fracht noch zu hoch waren. Ich frage nun zunächst kommen solche Gegenfäße in der Ar- die fie bedienen. Der Chef des Arbeitsbureaus der Man wird vielleicht fragen: Kann denn der europäische   Absatzs beiterbewegung innerhalb des nationalen Arbeitsmarkts auf den Vereinigten Staaten   hat bor   furzer Zeit eine Enquete martt uns das in Bezug auf den Export ersetzen, was wir an internationalen Arbeitsmarkt werde ich bei der Handelspolitik noch angeftelt, die sich auf 81 600 Tegtilarbeiterinnen erstrect; Amerifa verlieren würden? Nun, unser Export nach europäischen  näher zu sprechen kommen mehrfach vor und sind sie so be- daraus geht hervor, daß 16 Proz. bis 2 M., 19 Broz, bis 2.70 M., Ländern beträgt 3430 min. M., der nach den Vereinigten Staaten deutend, um ihretwegen der Verkehrspolitik einfach die Interessen 18 Broz. bis 3,50 M., 14 Broz. bis 5,20 m., 23 Proz. bis 8 und 12 M. nur 877 Mill. M., und seit 1891 hat der Export nach den Vertrags­der Arbeiterbewegung zu Grunde legen zu müssen? verdienen. Das find Löhne, wie fie in Deutschland   in dem näm- staaten beständig zugenommen, der nach Amerifa ist zurückgegangen Werfen Sie mit mir einen Blid auf den deutschen   Arbeitsmarkt. lichen Gewerbe überhaupt nicht vorkommen. Man wendet ge- oder stabil geblieben. Wenn wir uns mit den europäischen   Staaten Ich will gar nicht eingehen auf den Gegensatz zwischen Arbeiter- wöhnlich ein, dafür sei auch die Lebenshaltung um so viel noch enger literen, so wird der Export dahin noch weiter als bisher verhältnissen auf dem platten Lande und in der Stadt, nicht auf teurer. Das ist nicht richtig; auch hier Reben die zunehmen. Der Export nach Amerika   ist bis zu einem gewissen die Sachsengängerei; ich will nur an einem typischen Beispiel zeigen, amtlichen Aufnahmen über die Lebensmittelpreise namentlich im Grade nur möglich durch Niederhaltung des Lohnniveaus der deutschen  baß diese Gegensätze in der Arbeiterbewegung thatjächlich vorhanden Maffentonfum eine ganz andre Auskunft, und Reisende, die die Ver- Arbeiter. find und zu den unangenehmsten Erscheinungen führen. Ich greife hältnisse studiert haben, sowie eine Reihe amerikanischer Konsulats- Ich bin mun nicht der Ansicht, daß wir bei dem bevorstehenden nur ein Gewerbe heraus, in welchem die Arbeitsverhältnisse überall berichte fonstatieren übereinstimmend, daß die Meinung, daß in Kampf ohne weiteres mit den Liberalen zusammengehen, ich glaube ziemlich gleichartig liegen, die Maurer.( Zuruf: Die Intensität der Arbeit Amerika   das Leben für die Arbeiter teurer sei, eine durch vielmehr, wir müssen die Führung übernehmen, und zwar müssen ist verschieden!) Da finden Sie nun einen Unterschied des Stundenlohus, aus irrige ist. Fleisch, Butter, Stäfe. Gemüse, Thee, Staffee wir vom Standpunkt der Arbeiterinteressen aus unsre Forderungen der gang gewaltig ist. Sie haben Orte, wo pro Stunde Maurer sind viel billiger; die Wohnungsmieten find vielleicht etwas formulieren gana ohue Rücksicht auf die Liberalen. Uebrigens ift es arbeit 60 Pfg. gezahlt wird, und andre, wo 19 Pfg. gezahlt wird. höher, besonders in den Fabrikcentren, aber außerhalb der Städte auffallend, daß die Frankfurter Zeitung  " selbst endlich mal sagt, Sie werden zugeben, daß die Maurer an legtren Orten ungemein wieder viel biffiger, und die Preise für Kleider und Schuhe find viel daß die Meistbegünstigungsflaufel für Amerifa uns ein großes Leicht geneigt sein werden, an andren Orten zu arbeiten, wo die niedriger als in Deutschland   und vor allem als auf dem freien Hindernis ist, aber sie meint, es geht nicht anders. Nun, nach meiner Löhne höher find; und das ganze Streitbrecherthema fußt vielfach englischen Markt. Ansicht kommt es mir auf einen Versuch an. Wir haben uns bisher auf der Verschiedenheit der Löhne in den verschiedenen Gegenden. Die Frage ist mun: Welche Stellung hat unfre deutsche Arbeiter in unfren Beschlüssen bezüglich der Handelspolitit immer auf den Die Verschiedenheiten in Lohn, Arbeitszeit und sonstigen Arbeits- welt einzunehmen gegenüber der Neuregelung unfrer Handels- Standpunkt des Arbeiters als Konsumenten gestellt; je weiter aber bedingungen führen zu Gegenfäßen, die auch innerhalb der beziehungen? Ich stelle speciell denn die Frage, fie die Weltwirtschaft vorschreitet, besto notwendiger ist es, daß Arbeiterbewegung zum Ausdrud tommen tönnen, Aber wir ist mir heute die wichtigste; Sönnen wir den amerikanern wir uns auf den Standpunkt stellen, daß der Arbeiter auch haben allen Anlaß, Maßregeln zu ergreifen, um diese Gegen- gegenüber das bisherige Verhalten aufrecht Produzent ist. Ich wünsche, daß bei der bevorstehenden Agitation fäge möglichst auszugleichen; und soweit sich diese Gegensäge im erhalten? Jest stehen wir zu ihnen im Meistbegünstigungs- Ver- in Bezug auf die Handelsverträge unfre Losung nicht allein ist: nationalen Rahmen auf dem deutschen   Arbeitsmarkt bewegen, ist hältnis: Gewähren wir Oestreich eine Zollermäßigung, so müffen wir fie gegen Lebensmittelverteuerung, sondern auch für höhere Löhne. nicht das einzige, aber eines der ersten Mittel, die Möglichkeit fofort auch den Vereinigten Staaten gewähren ohne jedes Aequivalent. Denn haben die Arbeiter höhere Löhne, so können sie auch höhere des Ausgleichs au schaffen, d. h. die Freizügigfeit der Run frage ich: Haben denn die deutschen   Arbeiter wirklich ein fo Preife für Lebensmittel zahlen. Der deutsche Arbeiter soll von dem Arbeiter, die auf dem Papier steht, au verwirklichen. Denn fo- großes Interesse an der Aufrechterhaltung biefes Buftandes? Ge- amerikanischen lernen, viel verdienen, um viel ausgeben zu können. lange die Arbeiter nicht leichter diese Schwankungen in den wöhnlich verweist man uns ja auf die Lebensmittel, die wir von dort Wenn Sie sich auf diesen Standpunkt stellen, dann werden Sie, was Löhnen ausgleichen können, bleiben die Gegensäße bestehen, beziehen und auf die wir Rücksicht nehmen müssen. Ich bin nicht dieser ich hoffe, meine Resolution annehmen. ja verschärfen sich unter Umständen und ihr Zusammenprallen Meinung. Wir exportieren auch nach Amerika  . Und nun beachten Sie fol­auf dem Arbeitsmarkt häuft sich. Daher fordere ich in erster Linie gendes: Die Amerikaner legen auf unfre Ausfuhr einen Zoll von 37 Proz. von der deutschen   Verkehrspolitik, daß die Perfonentarife. Des Werts, das sind 250 Millionen Mart Bölle. I frage, wer die Arbeitertarife möglichst start herabgesetzt zahlt diese Zölle? Heute, wo die Konturrenzverhältniffe so entwidelt werben. Daß sie für die Arbeiter viel zu hoch find, brauche ich sind und wo die Amerikaner so schneidige Geschäftslente find, wie nicht auszuführen; welcher Schaden dadurch entsteht. dafür eine ein id es manchmal von unsren Industriellen wünschte die

bau die Gefahren derselben erheblich erhöht. Auch die Rechtlosig- Lage der Arbeiter ist, dann würden wir nicht so ohne weiteres für namentlich durch gewaltige Unterstützung gefunden haben,

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Die Diskussion wird eröffitet.

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Dr. Rosa Lngemburg beantragt folgendes Amendement zur 1. Sinter A8 folgenden Bunft zu setzen:

4. Für weitgehende Ermäßigung der Gütertarife, besonders für Lebensmittel von den Seehäfen und den Grenzstationen

ins Intere des Lands.

2. Dem Bunft B1 folgende Fassung zu geben:

Für Ablehmmg aller gölle und Bollerhöhungen, besonders auf Lebensmittel usw."

fache Berechnung. Wenn wir die vierte Wagenklafic als die Arbeiter Amerifaner bezahlen diese Zölle nicht, nicht, sondern die Im- Resolution Calwer: h flaffe ansprechen, so werden täglich 500000 befördert. Nehmen wir nun porteure und ein großer Teil diefer 250 Millionen Wiart ben zehnten Teil davon als solche, die gezwungen find, nach einer wird auf die Löhne der Arbeiter abgewälzt. Sehen Sie doch die andern Stellung sich umzusehen und bei der Langfamleit des Verhältnisse in unsrer Tegtilindustrie. Saben wir wirklich Berfonenverlehre in der vierten Klaffe meist einen ganzen Tag ver vom Standpunkt der Arbeiter ein Jntereffe daran, diefen bleiernen fäumen, und rechnen wir 2 m. verlorenen Arbeitsverdienst und Druck, der von Amerika   auf unser Lohnniveau gelegt wird, noch be 2 M. Behrung auf der Reise, so ergiebt sich ein Ausfall von fonders zu unterstügen? Was ist schlimmer? Schließlich kann ich 60 Millionen Mart im Jahre. Also die Tarife müssen ganz be- bei hohem Lohn auch teurere Lebensmittel ertragen, aber einem trächtlich herabgesetzt werden. schlecht gelohnten Arbeiter sind billige Lebensmittel vielleicht nicht genug unt Wie man aber im Reichstag vom preußischen Eisenbahnminister billig Daher fie zu laufen. glaube id, gehört hat, denkt man nicht daran; und es ist auch gar nicht ab wir sollten uns nicht immer auf den Konsumentenstandpunkt, sondern zusehen, wie bei der gegenwärtigen Organisation des Eisenbahn auf den Standpunkt des Arbeiters stellen. Die deutschen   Arbeiter wesens ein derartiger Fortschritt für die Arbeiterflasie erreicht zahlen in die Finanzkaffe der Amerikaner Millionen über Millionen werden soll. Die Einnahmen der Eisenbahnen bilden das finanzielle Mart fortlaufend und eine solche Politit sollen wir unterstügen?

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3. Hinter B 3 folgenden Zusatz zu machen: blo4. Für das Prinzip der offenen Thür" und gegen das der Interessensphären" in Bezug auf China   und alle außer europäischen   Gebiete."

Einger teilt mit, daß die Borschlagslisten für die Wahlen in

jur nisu Stolle- Gefau:

Rückgrat des preußischen Staats; die Tendenz ist gerade, die Tendenz ist gerade, man jagt, das bedeutet den 8olltrieg. Ja, mein Gott, wir der ersten Stunde der nächsten Morgensizung eingereicht, dann zum noch eine Vermehrung der Eisenbahn Ueberschüsse für die all verlangen es ja von Ostreich, Frankreich   und andren Staaten. Drud befördert und bei Beginn der Nachmittagssigung gegen Vors gemeinen Ausgaben des Staats herbeizuführen. Diese Tarif Amerita hat uns ja ganz led den Fehdehandschuh beim Mac zeigung der Delegiertenkarte abgegeben werden sollen. politit stellt eine indirekte Besteuerung des reisenden Publikums Kinley- Tarif hingeworfen, und wenn ich eins nicht verstehe, bar, 11 Wark pro Kopf in Preußen, das ist eine Familien so ist es das, daß man den Amerikanern nicht schon längst bie Steuer von 44 M., eine dirette Besteuerung auf die Produktion. Die Zähne gezeigt hat. Man malt das Gespenst des Zofitriegs an die Die focialdemokratische Fraktion hat stets gegen die Schutzzoll­Eisenbahnverwaltung wird von selbst in dieser Beziehung nicht Wand. Wir Deutschen   find aber auch ein guter Martt file die politit Front gemacht. Es ist nur eine Ronfequng, in diesem Sinne reformieren, schon deshalb weil sie gang selbständig in Bezug Ameritauer; ich sehe also gar nicht ein, warum wir namentlich weiter zu arbeiten, und das thut ja auch die Resolution Calwer im Aber in der ebernahme der Eisen auf die Tarifbildung ist. vom Standpunkt der Arbeiter ben Amerikanern diese großen ganzen. Nun hatte ich es für etwas auch vom Standpunkt