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Nr. 221. 17. Jahrgang. 3. Beilage des„ Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sonnabend, 22. September 1900.
Hunderttausend Abonnenten!
folgende Resolution an:"
" Der Kongreß erklärt die in Nürnberg erscheinende„ Deutsche Metallarbeiter Beitung" als Centralorgan für alle deutschen Metallarbeiter und macht es allen Berufsgenossen zur Pflicht, für die weiteste Verbreitung des Blatts zu wirken.
Diese Resolution wurde auf dem Ende Mai 1890 zu Weimar abgehaltenen Allgemeinen deutschen Metallarbeiter- Kongreß erneuert, nachdem festgestellt worden war, daß die Auflage des Blatts die Höhe von 18 000 Gremplaren erreicht habe.
,, Vereinigung der Metallarbeiter Deutschlands ". In der Nummer Weimar ( 27. bis 30. Dezember 1888); derselbe nahm einstimmig die vom 20. Juni 1885 tonnte die erfreuliche Mitteilung gemacht werden, daß das Blatt fünftig wöchentlich erscheinen würde. Immer mehr Hunderttausend Abonnenten und doch kein„ General- Anzeiger "! traten nun die technischen Artikel in den Hintergrund, da Hunderttausend Abonnenten erreicht zu haben, ist ein feltenes gegen wurden die gewerkschaftlichen Aufgaben offener und Ereignis in der Zeitungswelt. Ein wohl einzig dastehender Fall ist energischer betont. Einen schweren Schlag erlitt die junge es aber, wenn ein Blatt, das sich nicht an alle Kreise der Be- Metallarbeiter- Bewegung durch das am 19. August 1885 erlassene völkerung wendet, das lediglich unter den Arbeitern eines Verbot der Vereinigung der Metallarbeiter auf Grund des Socia Berufs berbreitet ist, diese Auflage erreicht hat. Wir liftengesetzes. Die Organisation der Metallarbeiter mußte sich nun glauben, daß bisher kein Gewerkschaftsblatt der ganzen Welt eine auf lokale Fachvereine beschränken, desto wichtiger wurde für die so hohe Auflage zu verzeichnen hatte; sicher ist, daß im deutschen gewerkschaftliche Bewegung in diesem Berufe das Fachorgan als Sprachgebiete diese Auflagenhöhe von keinem Fachblatte der Arbeiter verbindendes Glied. In der Nummer vom 3. Oftober 1885 wurde zuerst erreicht wurde. Deshalb bezeichnet es einen denkwürdigen Abschnitt ein flares Programm für das Blatt formuliert. Es heißt da u. a.: in der Entwicklung der deutschen Gewerkschaften, daß nun ein Blatt Was das Volk bewegt, wie es duldet und schafft, welche die regelmäßige Auflage von 100 000 Exemplaren erreicht hat. Das Wege es beschreiten muß, um zum Ziele zu gelangen, das alles obligatorische Organ des deutschen Metallarbeiter- Verbands, muß größeren Kreisen, immer breiteren Schichten gesagt, in verdie deutsche Metallarbeiter- Zeitung", flattert nun wöchentlich ständiger Weise zugänglich gemacht werden. in mehr als 100 000 Exemplaren in alle deutschen Lande, ein Sinnbild der größten deutschen Gewerkschafts- Organisation. Es ist eine unmögliche Aufgabe, im engeren Rahmen eines Zeitungsartikels die Geschichte der deutschen Metallarbeiter- Zeitung" auch mur zu ffizzieren, doch einige Angaben über das Blatt, daß nun im 18. Jahrgang erscheint, sollen hier angeführt werden.
"
Als das Socialistengesetz den schwersten Druck auf die deutsche Arbeiterbewegung ausübte, im Mai 1883, wurde ein Aufruf um Unterstügung für das geplante Blatt versandt, am 15. September 1883 erschien die erste Nummer der Zeitung, die damals folgende Titel führte: Deutschen Metallarbeiter- Beitung, Fachblatt für die Metallarbeiter aller Branchen( zugleich Organ für die Interessen der allgemeinen Kranken- und Sterbekasse der Metallarbeiter.)" Das Blatt erschien jedoch bloß zweimal im Monat und in einem Umfang von 4–6 Seiten. Die technischen Artikel überwogen in der Jugendzeit des Organs, in giveiter Reihe famen Krankenkassen- Angelegenheiten und erst zulegt gewerkschaftliche Beiträge. Die erste Nummer erhielt einen guten, aber vorsichtig gehaltenen Artikel über: Die Fachvereine der Arbeiter Deutschlands ", der als Programm aufstellte:„ Kürzere Arbeitszeit Ludwigshafen , Nürnberg und Wien finden sich in dieser Probenummer. Während gegenwärtig mehrere Spalten des Blatts mit der Angabe der Verkehrslokale des Verbands gefüllt sind und das Adressenverzeichnis des Deutschen Metallarbeiter- Verbands eine kleine Broschüre füllt, so genügten in der 1. Nummer 23 Zeilen diesem Swede. Die Hauptstüge der Zeitung bildete damals die allgemeine Kranken- und Sterbelasse der Metallarbeiter, die für alle Zahl: stellen 2c. ein Exemplar abonniert hatte.
Die Gewerkschaftsbewegung und das Kassenwesen müssen mit allen Mitteln gefördert, ihre Tagesgeschichte, ihre Thätigkeit über fichtlich dargestellt werden.
Die finanziellen Schwierigkeiten, unter denen das Blatt in den unsicheren Zeiten des Socialistengesetzes gelitten hatte, waren nun behoben. Auf dem Kongreß zu Frankfurt a. M.( anfangs Juni 1891) fonnte schon von Ueberschüssen der„ Metallarbeiter- Zeitung" berichtet werden; das Blatt wurde nun auch für alle Mitglieder des dort gegründeten Deutschen Metallarbeiter- Verbands obligatorisch gemacht. Dem Verband tostete die„ Metallarbeiter- Zeitung" in den Jahren 1891/92 37 654,65 m., im Jahre 1898 37 276,70 m., 1894 38 878,38., 1895 41 623,88., 1896 46 928,99 m., 1897 58 634,43 M., 1898 73 654,05 m. und 1899 72 647,55 M. Die Lohntämpfe und Ausschlüsse, die Konflikte zwischen Mit dem Mitgliederſtande wuchs in gleichem Verhältnis die Auflage Kapital und Arbeit sollen im Fachblatte gemeldet und geschildert der Metallarbeiter- Beitung", seitdem das Blatt obligatorisch für die werden. Der Hilferuf der kämpfenden Arbeitskameraden findet Angehörigen des Deutschen Metallarbeiter Verbands war. Ende einen tausendfachen Wiederhall durch die Macht des gedruckten Februar 1893 zählte der Verband in 318 Verwaltungsstellen 27000, Wortes, durch die Presse. Ende 1894 33 406, Ende 1895 33 189, Ende 1896 49 001, Ende 1897 Die Entwicklung der Industrie muß genan verfolgt, die 59 890, Gnde 1898 75 431 und Ende 1899 85 013 Mitglieder. Lage der Arbeiter in den wechselvollen Spiel des Wirtschafts- Seit Jahresfrist gehört der Redaktion neben dem ersten Redacteur lebens mit photographischer Treue festgestellt werden. J. Scherm A. Rudolph an, zahlreiche Mitarbeiter unterstützten die Die Lohnstatistit, die Darstellung der Wohnungs- und Gesund- Redaktion; ein großes Expeditionspersonal ist zur Versendung der heitsverhältnisse der Arbeiter, was man mit einem Worte Arbeits- Riefenauflage erforderlich. Das Blatt wird seit seinem Bestatistit nennt, ist übersichtlich und fortlaufend zu behandeln. stehen in derselben Druckerei( Wörlein u. Co., jest Sydow u. Co.) Artifel, die über allgemeine volkswirtschaftliche Fragen unter- hergestellt. Eine Doppel- Rotationsmaschine bewältigt den Druck der richten, dürfen ebenso wenig fehlen, wie präcise Berichte über die Niesenauflage. Technische und Krankenkassen- Artikel sind völlig in Entwicklung der Socialgesetzgebung. den Hintergrund getreten, sind doch die gewerkschaftlichen Aufgaben eines so großen Verbands allein im Rahmen des Wochenblatts sehr häufigeres Erscheinen der Zeitung wurde deshalb schon mehrfach
und höhere Löhne." Korrespondenzen aus Chemniz, Caſſel, widmet und unterſtüßt durch Mitarbeiter wie Grillenberger, Frohme, angefe große Auflage der„ Deutschen Metallarbeiter- Zeitung" iſt
Die
Alles für die Arbeiter, alles durch die Arbeiter, das ist die Losung." Mit Eifer hat sich das Blatt stets diesen großen Aufgaben geMegger, Segit, Schoenlant, Calwer und viele andre, bildend auf die Arbeiter eingewirkt. Aber große Opfer erforderte auch das Blatt, ein erfreuliches Zeichen für die gedeihliche Entwicklung unsrer Gemit Mühe wurde es viele Jahre über Wasser gehalten, vor allem in werkschaften, aber es ist doch nicht mehr als ein erfreulicher Anfang; der Zeit, wo das Damoklesschwert des Socialistengefezes nach jeder noch stehen Hunderttausende Metallarbeiter unorganisiert wehrlos Nummer auf das Blatt Herunterzufallen drohte. Gering war die der Macht des Kapitals gegenüber, noch befinden sich Zehntausende Zahl der organisierten Metallarbeiter in Deutschland , so im Metallarbeiter in Branchenorganisationen, in Hirsch- Dunckerschen Oftober 1886 taum 8000, nod) geringer die Zahl der Abonnenten Bewertvereinen, in christlichen" Arbeitervereinen, in lokalen Fachdes Blatts. Die Entwicklung des Blatts wurde vielfach gehemmit vereinen. durch die Gründung von Specialorganen für die einzelnen Branchen Mehr als 17 Jahre hat es gewährt, bis die.„ Deutsche Metallder Metallindustrie, während die Deutsche Metallarbeiter Beitung" arbeiter- Beitung" eine Auflage von 100 000 Exemplaren erreichte, stets die Vereinigung aller Metallarbeiter verivat und aller mögen nur wenige Jahre vergehen, bis sie als obligatorisches Organ Metallarbeiter- Organ zu sein bestrebt war. des Deutschen Metallarbeiterverbands eine regelmäßige Auflage von 1/4 Million erreicht. Dies unser Wunsch an ihrem Festtag, dem bald ähnliche in allen deutschen Gewerkschaftsorganisationen folgen mögen.
Der Gedanke Karl Grillenbergers und Joh. Scherms, der seit der ersten Nummer bis zum heutigen Tage das Blatt redigierte, und als verantwortlicher Redacteur zeichnete, war ein gesunder, die Abonnentenzahl wuchs stetig, so daß das Blatt vom 1. Januar 1884 ab ohne Preiserhöhung dreimal im Monat erscheinen konnte. Eine wertvolle Anerkennung, die aber vorerst bloß moralische Seit Weihnachten 1884 war die Deutsche Metallarbeiter- Bedeutung hatte, erhielt das Streben der Deutschen MetallarbeiterBeitung" auch das Organ der damals gegründeten gewerkschaftlichen Beitung" auf dem Allgemeinen deutschen Metallarbeiter- Kongreß zu
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
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"
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