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Nr. 241.

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#mjoo Rernsprecher: Amt 1, Mr. 1508, 2 si din jo

Berliner   Volksblaff.

Telegramm- Adresse: " Socialdemokrat Berlin"

tommaded tissier End avila

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.

Präsidentenwahl und Kohlenarbeiter­Streik.

SH  

Dienstag, den 16. Oftober 1900.

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

Berlin  , den 15. Oktober.

Unbotmäßige Chriften.

berechtigt, und dann ist der Staat Pennsylvanien   so überwältigend Botum nicht aus der Reihe der republikanischen Staaten gestrichen republikaniſch, daß er selbst durch ein sehr verstärktes demokratisches 000 Politische Nebericht. werden würde; aber der Refleg der Ereignisse, welche fich in Pennsylvanien abspielen, trifft die ganzen großen Arbeitermassen New York  , 5. Oftober 1900. des Lands, welche nun einmal die republikanische Partei als den Seit dem Frankfurter   Kongreß der christlichen Gewert. In dem jezt mit großer Intensität geführten Präsidentschafts- Sort aller Monopole betrachten und dagegen in ihrer überwältigenden haften haben die Centrumsleute die Freude an ihren ehemaligen Wahlkampfe spielt sich feit etwa 14 Tagen eine Episode ab, welche Mehrheit kein andres Mittel kennen, als die Erwählung Bryans. Ein Schöpfungen, den Gewerkvereinen, verloren. Sie mußten sehen, wie schwer zu Gunsten Bryans in die Wagschale fallen dürfte, falls sie großer blutiger Konflikt also, wie die von Homestead und Hazleton die Vereine, die meist von Geistlichen gegründet oder doch von nicht schnell ihr Ende erreicht. Es ist dies der Riesenausstand der vor Jahren, würde in diesem Augenblick im ganzen Lande einen solchen geleitet wurden, mehr und mehr von dem Einfluß der Kapläne Kohlengraber in den Hartkohlen Distrikten Pennsylvaniens, dem Sturm der Entrüstung entfesseln, dessen Wirkung unzweifelhaft die sich befreiten. Der Versuch des Pfarrers Drießen, der in Franks, alten, mit so viel Arbeiterblut getränkten Schlachtfeld, auf welchem republikanische Partei verderbenbringend treffen würde. Gleich im furt durch seine getreuen Arbeitervertreter aus Köln   die Frage der seit Jahrzehnten die grausamen Kämpfe zwischen den Kohlen Anfang des Streits fand ein Zusammenstoß statt, wobei es einen Neutralität anschneiden ließ, in der Hoffnung, dadurch dies, arbeitern und den vereinigten Eisenbahn- und Kohlengruben- Toten und acht Verwundete gab, was aber hier als eine sehr un- fenige Richtung zu Fall zu bringen, welche dem Zusammen­Gesellschaften ausgefochten werden. Die Geschichte dieser Kämpfe bedeutend Affaire gilt. gehen mit den freien Gewerkschaften das Wort redet, mißlang wird einst für den fünftigen Historiker eine unerschöpfliche Quelle für Seitdem aber verfahren die Gesellschaften mit äußerster Vorsicht, vollständig. Die Frankfurter   Verhandlungen waren für das Centrum die Darstellung kapitalistischer Schandthaten bilden; aber es ist nicht und die Dinge entwickeln sich in größter Ruhe, um so mehr, als wenig erbaulich, die Neden eine Kette runder, nettester Absagen an ber Bwved diefer Beilen, näher darauf einzugehen. Es genüge, darauf es den Streifenden thatsächlich gelungen ist, fast den ganzen Betrieb den Klerus. hinzuweisen, daß nach jedem Kompromiß und jedem der, ach, so lahm zu legen. Bis jetzt haben die Kompagnien sich zu einer Lohn­Die Minierarbeit gegen die Gladbacher Nichtung, welche die feltenen Siege der Arbeiter es der Compagnien einziges Trachten erhöhung von 10 Broz. bereit erlärt, wollen aber nur mit ihren" Neutralität der Gewerkschaften befürwortet, begann wie jetzt der war, die Kleinen Vorteile, welche die Arbeiter etwa gewannen, in Leuten, nicht mit der Union   verhandeln. Die Streifleiter da Bergknappe", das Organ des christlichen Arbeiterverbands mits betrügerischer Weise nach und nach illusorisch zu machen. Meist gegen haben die Arbeiter aufgefordert, diese Offerten ganz zu teilt denn auch fofort nach dem Kongreß; namentlich richtete fie allerdings erreichten die Arbeiter überhaupt nichts und mußten, nach ignorieren, bis das Streiffomitee der Gewerkschaft die Besich gegen Giesberts und Brust persönlich. Schon früh wurde vers unfäglichen Opfern, die sie gebracht hatten, wieder zu den alten Bedingungen für eine Lösung des Konflikts vorlegen und darüber fündet, daß die Fuldaer Bischofskonferenz fich mit dieser Frage bes dingungen an die Arbeit zurückkehren. Der einzige, immerhin nicht entscheiden lassen wird.

gehen gegen die Kohlengräber erwies.

schäftigen und ein, maßgebendes Urteil" fällen werbe. zu verachtende Erfolg war, daß die Gesellschaften, trotz ihres Siegs, Die Republikaner   behaupten natürlich, daß der Streit seitens Der Hirtenbrief erschien. Die chriftlichen Gewerkschaften find schwer an ihrem Geldbeutel getroffen wurden, was sich dann für der demokratischen Barteileitung seiner politischen Folgen halber an aber nicht gesonnen, nach dem Erlaß des Oberhirten einzuschwenken. die Zukunft als eine Art Hemmschuh gegen allzu rücksichtsloses Vor- gezettelt worden sei. Obgleich das an und für sich nicht unmöglich von den beiden großen Sündern, die in Frankfurt   auf dem chrift­wäre, so ist es doch, nach Lage der Dinge, in diesem Fall sehr un- lichen Gewerkschaftskongreß der Neutralität der Gewerkschaften am wahrscheinlich. Die Arbeiter haben mehr als genügenden Grund entschiedensten das Wort redeten, die Herren Giesbert und Brust, zum Streit, und auch der Moment ist ein verhältnismäßig günstiger. wehrt sich der letztere sehr entschieden gegen die Bevormundung Daß aber der Streit in dem angedeuteten Sinne sehr gewichtige seitens der geistlichen Herren, deren Urteil ihm( Bruſt) durchaus politische Folgen haben kann, steht allerdings fest. nicht maßgebend" ist. Brust schreibt dann im Bergknappen" weiter:

In diesen Regionen sind ungefähr 145 000 Arbeiter beschäftigt, von denen jetzt sich etwa 130 000 im Streit befinden. Ihre sehr be­scheidenen Forderungen gehen dahin, daß die Löhne alle zwei Wochen ausgezahlt werden sollen, eine von dem Staatsgesetz vorgeschriebene Maßregel, an welche sich aber die Gesellschaften nicht fehren; ferner eine Lohnerhöhung von 20 Prozent für die niedrigeren Lohnsäge, eine solche von 10 Prozent für die höheren; Abschaffung der so genannten gleitenden Lohnstala( wie die Methodel, die Löhne je nach dem Verkaufspreis für die Tonne Kohlen festzusetzen, genannt wird; eine Methode, bei welcher die Arbeiter fortwährend betrogen wurden, da sie nicht im stande waren, immer prompt den durchschnittlichen Verkaufspreis festzustellen, was die Bosse" zu Un­gunsten der Arbeiter ausnutten); Abschaffung der Compagnie- Aerzte; Abschaffung der Compagnie- Läden( in welchen teuer einzukaufen die Arbeiter moralisch" gezwungen werden); eine Tonne Stohlen soll 2240 Pfund enthalten und nicht 3200, wie jetzt; der Preis für ein Fäßchen Pulver soll 1,50 Dollar sein und nicht, wie jeßt, 2,50 Dollar, während die Compagnie das Bulver für 90 Cents tauft.

*

J.

der Bergarbeiter wurde ein Beschlußantrag der Kommission an Scranton  ( Pennsylvanien  ), 18. Oftober. In einer Versammlung genommen, welcher eine zehnprozentige Lohnerhöhung a nznehmen rät. Für den Fall, daß gewisse andre Bedingungen den Gesellschaften unannehmbar erscheinen, schlägt der Beschluß­antrag vor, sämtliche Streitpunkte einem Echiedsgericht zu unter breiten. Unterdessen werde der Ausstand fortdauern müssen.

Frankfurt   a. M., 15. Oftober. Die Frantf. 8tg." meldet aus New York  : Der Streit der Sohlenarbeiter ist nun doch wohl der Erledigung nahe, da diese den Arbeitgebern Gegenvorschläge gemacht haben, die anscheinend annehmbar find.-

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" Es fähe wahrlich traurig um die materiellen Standes­interessen der Arbeiter ans, wenn deren Vertretung allein den wenigen Mitgliedern der katholischen Arbeitervereine überlassen worden wäre und man nicht Gewerkschaften gehabt hätte.... Ju dem Hirtenschreiben ist enthalten, daß die gewerkschaftliche Thätigkeit nach Konfessionen zu scheiden hätte, was ein Unding ist. Wir hätten da die von Arens, Drießen usw. so sehr ge wünschten katholischen oder Centrumsgewerkschaften. Welch heillose Bersplitterung der Berufsgenossen diese absetzen würden, braucht nicht gesagt zu werden. Wir müssen unser tiefes Bes dauern darüber zum Ausdruck bringen, daß die Herren Bischöfe diesen unseligen Schritt gegen die christlichen Gewerkschaften unternommen haben. Die Herren Socialdemokraten werden sich

auf den Kaiser von China   ins Fäustchen lachen und dabei wieder ihre Ernte halten. Sie leben

Daß diese Forderungen, wie gesagt, sehr belcheidene find, geht Ein Attentat auf den Kaiser von China  schon daraus hervor, daß nach einer genauen, von leiner Seite be- wird heute gemeldet. Auf der Reise nach Singanfu wurde Kaiser ftrittenen Aufstellung des Streifleiters, des Präsidenten der Kohlen- Kwangsit zu ermorden versucht. Der Thäter wurde indessen, ehe gräber- Union, John Mitchell, die Arbeiter in den letzten Jahren er den Kaiser noch verwunden konnte, festgenommen und alsbald nicht mehr als 20 Dollar per Monat verdient haben, was wohl ver hältnismäßig schwerlich mehr sein dürfte, als monatlich) 40-50. getöpft. Der Weltgeneralissimus Walderfee scheint mit dem Zug nach in deutschen   Minendistrikten. Dabei herrscht Kinderarbeit in schauer- Baotingful auf die Lorbeersuche gehen zu wollen. Da wir keinen lichem Umfange; Knaben und Mädchen von acht Jahren Reichstag   haben, der Ernst zu machen gewillt ist, wird man diesem aufwärts helfen au Tausenden Geld verdienen; aber wenn nicht die Reichsunterstügung versagen. man die Gesellschaftsbeamten befragt, find diese diese Kinder sämtlich über 14 Jahre alt, benn das Gesetz schreibt es Truppen.

so vor.

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In Tientsin   und Beting graffieren Strautheiten unter den fremden

d

Die deutsche Regierung hat, wie offiziös erklärt wird, der fran zöfifchen Note im Princip" augestimmt. Da die schöne Formel im Brincip" gewählt worden ist, darf man vielleicht doch noch hoffen, daß sie sich auf die französischen   Forderungen, die für jeden Friedens­politiker unannehmbar find, nicht verpflichtet haben.

In Peking  .

ja nach eignem Geständnis nur von den Fehlern ihrer Gegner... Wenn da die Mineure aber glauben, ihren Plan zu erreichen, find sie im Irrtum. Der Schlag wird uns nur stärken. Wenn man glaubt, wir ließen uns totdrücken, wird man finden, daß wir schon Druck auszuhalten und uns dagegenzustemmen wissen. Die christliche Gewerkschaftsbewegung wird man nicht mehr aufhalten können. Jezt erst recht werden die christlichen Gewerkschaften zeigen müssen, daß sie den Kinderschuhen entwachsen sind und jede Bevor mundung ablehnen."

Schließlich wendet sich Brust auch gegen die Vertuschung sa politit" der Köln  . Boltszig.", welche den katholischen Arbeitern vorreden will, der Hirtenbrief richte sich nicht gegen die christlichen Gewerkschaften.

Die große Mehrzahl dieser Kohlenarbeiter kommt aus Ländern, in welchen die Lebenshaltung der arbeitenden Waffen eine sehr niedrige ist. Noch vor 15-20 Jahren waren es hauptsächlich Ameri­Nun, der Hirtenbrief ist für jeden, der nicht ein Interesse an der faner, Jrländer und Deutsche  , die das Gros der Minenarbeiter bildeten; Bertuschung hat, vollkommen klar. Wenn er aber wirklich noch einen heute sind es zu etwa 70 Broz. Slowaken, Bolen( diese beiden Kate­Zweifel gelaffen haben sollte, so hat der Bischof von Freiburg   das gorien werden von den Amerikanern Huns"-Hunnen genannt) Verdienst, durch sein Begleitschreiben auch diesen letzten Zweifel und Italiener  . Der Jrländer lebt zwar in seiner Heimat auch nicht posting befeitigt zu haben. Dieses will von Gewerkschaften auch von auf großem Fuße, aber er findet sich hier rasch in bessere Berhält Englische Blätter melden aus Beting unter dem 9. b. Mts.: Die tatholisch- tonfessionellen überhaupt nichts wissen. Es wird niffe, hält sie fest und rebelliert leicht, wenn man ihn zu drüden Generale der verbündeten Truppen hielten hier eine Konferenz ab, daher noch weit mehr als der Hirtenbrief selbst die Opposition der versucht. Nicht so Slowaken, Polen   und Italiener  : fie tommen mit um über gleichmäßige Verfügungen betreffend die Polizei in der wenigem aus, sparen noch bei erbärmlichen Löhnen und ziehen oft ganzen Stadt ein Einvernehmen zu erzielen. Es soll eine Brolla fortgeschritteneren katholischen Arbeiter hervorrufen. mation erlaffen werden, welche den Einwohnern gestattet, die Stadt genug mit dem Ersparten in ihre Heimat, von wo sie dann andre zu verlassen und wieder zu betreten, ohne daß besondere Erlaubnis ihrer Art schiden. Kommt es zum Streit, so find sie auch mit dabei nötig wäre. Sir Robert Hart   bereitet einen Aufruf an die Land­und möchten am liebsten gleich breinschlagen. bewohner vor, worin fie aufgefordert werden, bei Garantie des Schutzes ihre Produkte zur Stadt zu bringen. Li- Hung- Tichang

"

Waldersees Kriegszug.

Deutsches Reich  .

Die Ursache der Ermordung Kettelers. Als wir in den Anfängen des chinesischen Kriegs darauf hin wiesen, daß die Ermordung Kettelers die Folge des völkerrechts.

Feststellung von der Khatipresse beschimpft und man suchte die An gelegenheit fo darzustellen, daß der Angriff auf die Taku- Forts erst durch die Vorgänge in Peking   verursacht sei.

Jegt wird nun unsre Auffassung in aller Form bestätigt. Der deutsche Dolmetscher Cordes, der einzige Beuge der Ermordung des deutschen   Gesandten, hat über die Vorgänge dem Betinger Korrespondenten der Times" einen Bericht erstattet und in dieser Darstellung heißt es:

Eine eigentümliche Tattit der Streifenden in diesen Distriften besteht in dem Aufmarschieren von Tausenden von Streifenden in Orten, wo die Kohlengräber noch arbeiten, um diese letteren zum ist in Beling eingetroffen und hat den Gesandten Besuche ab- widrigen Einbruchs der Mächte in Taku sei, wurden wir ob dieser Anschluß an den Streit zu bewegen. Und das ist dann gewöhnlich gestattet. der Moment, welcher zu Konflikten führt. Die Gesellschaften ziehen nämlich sofort, wenn ein Streit sich ausbreitet, Bewaffnete nach den Nach einer Depesche aus Tientsin vom 12. Oktober ist die Er von den Streikern bedrohten Buntten; Polizei, Miliz und die vers pedition nach Baotingfu am Morgen des Tags in zwei verschiedenen haßten Pinkertons", eine von einer großen Agentur dieses Namens Stolonnen aufgebrochen. Die eine Kolonne, aus Deutschen  , Franzosen  auf Bestellung gelieferte Mörderbande, deren Mitglieder oft genug und Italienern bestehend, marschiert direkt auf Baotingfu. Sie wird von dem Sheriff der betr. Distritte als Unter- Sheriffs eingeschworen von dem General Bailloud   befehligt. Die zweite besteht aus 2000 werden und so einen amtlichen Charakter erhalten. Kommt Engländern unter Campbell und rückt auf einem Umwege füdlich des es dann zum Zusammenstoß, so ist das Resultat faft immer dasselbe; liegen, in denen, wie man glaubt, Boger wohnen. Flußlaufs nach Baotingfu ver, wo zahlreiche Dörfer denn die Arbeiter sind im günstigsten Falle mit Revolvern und Knippeln, die Wächter der Ordnung" mit Magazingewehren bewaffnet. Wie viele, bei solchen Gelegenheiten im Laufe der Jahr- Nach einer Londoner   Meldung der Bol. Korr." findet der ruffifche zehnte gefallene Arbeiter die Erde Bennsylvaniens dedt, ist schwer Vorschlag, die Erfazansprüche an China   dem Haager Schiedsgericht au fagen; aber gering ist die Bahl wahrlich nicht. zu unterbreiten, bei den Mächten wenig Antlang, da dieselben zu Die Situation bei einem solchen Riesenstreit ist also stets eine verschieden seien. Diese Angelegenheit könne daher nur direkt zwischen fehr gefährliche und für Explosionen aller Art geeignet. Das haben den Mächten und China   geregelt werden. die republikanischen Wahlleiter wohl eingesehen und sich sofort mit Bom Platz an der Sonne.is den Gesellschaften in Berbindung gefeßt, um diefe zum Nachgeben Nach einem Telegramm aus Shanghai  , ben 14. Oftober, zu veranlaffen. Die Gefahr für die Republikaner   besteht nun nicht hat in der Kiautschoubucht ein Tornado ftattgefunden, durch den ettva darin, daß die Streifer in Pennsylvanien für Bryan stimmen sechzehn Gebäude zerstört, ein Mann getötet und acht verRegierung das Ultimatum gestellt, binnen 24 Stunden Befing au würden: denn erstens ist ein großer Teil derselben noch nicht stimmet wurden.

Die Haager Poffe.

"

Am Nachmittag des 19. Juni wurde ich, wie am Tage vorher, vom Baron v. Ketteler ins Tjung Li Jamen gesandt, um die Zurückziehung der Kunsu- Truppen von Tung Fu Siang, wo fie nur wenige Schritte von unfren Bosten an den elektrischen Werken entfernt standen, au fordern. Der Sekretär, der mich empfing und den ich schon lange tenne, war außerordentlich nervös. Er sagte, es sei ein großer Wechsel der Situation getommen. Die fremden Admirale hätten die Taku­Forts genommen und es werde sehr schwer sein, die Truppen im Baum zu halten."

Den Gesandten wurde unmittelbar darauf von der chinesischen

berlaffen. Die Herren fügten fich nicht. Darauf geschah der Mord.