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und Widerruf auffordern üller: Die Ursachen der Wohnungsnot und der Kohlenwucher"| teiligter enttam. Gestern gelang es, auch den Bettten su berhaften, au ihm im Sprechen wird. Ebenfalls findet am Sonntagmorgen 8 Uhr von und zwar in der Person des Bäders Karl Langameier. Das Slee Beigerungsfalle eine Forderung auf Pistolen, zwanzig Distance und bei Schmaufers Lokal eine Flugblattverbreitung ftatt und blatt raubte speciell Gefellenstuben in Bädereien aus und hat Schritt dreimaligem Kugelwechsel, zu werden die Genossen ersucht, sich zahlreich daran zu beteiligen. augenscheinlich eine große Zahl derartiger Einbrüche auf dem Kerb- gehen ließ. Der Angeklagte Nühle behauptete, daß der Erfte Spandau  . Unfre Genoffen machen wir an dieser Stelle noch- holz. Staatsanwalt ihn einseitig und zu Unrecht gekennzeichnet habe und mals auf die morgen( Sonntag) nachmittags 3/2 Uhr bei Wehe, Pichelsdorferstr. 39, stattfindende öffentliche Bolts Berichterfelbe beginnt das in tommunalen Bereinen organisierte nicht anschließen, sondern verurteilte den Angeklagten Nühle zu Arbeiterfeindliches aus Groß- Lichterfelde  . In Groß- daß keine unbedingte Forderung, sondern nur eine vorbereitende Handlung vorliege. Der Gerichtshof fonnte sich dieser Auffaffung Tammlung aufmerksam; Genoffin Klara Bettin- Stuttgart referiert aus Agrariertum nebst seinem arbeiterfeindlichen Anhang drei Wochen, den Angeklagten Müller zu drei Tagen über das Thema: Die Chinawirren und die Interessen des fich mit den Bestimmungen des neuen Kommunal- Wahlrechts& eftung. Proletariats." er eine Berschlechterung zu un beschäftigen und seinen Einfluß Johannisthal  . Gegen die Wahl der am 28. d. M. gewählten gunsten der arbeitenden Klaffe in der unverfrorenſten Weise geltend Bier Prozesse gegen den Reichstags- Abgeordneten Re­fünf Wahlmänner zu den demnächst stattfindenden Ersazwahlen zum zu machen. So hat der Lichterfelder   Verein und die übrigen dacteur Adolf Thiele in Halle   a. S. beschäftigten gestern das. Kreistage für den Streis Teltow   ist von den Vertretern Mann( Soc.) Ortsvereine gleichen Ralibers haben sich dem angeschlossen eine Reichsgericht. Durch Urteil vom 3, Juli hat das Landgericht und Rehbein Protest erhoben worden, da der Gemeindevorsteher Resolution angenommen, in welcher die Gemeindevertretung ersucht alle unfren Parteigenoffen wegen Beleidigung von Mitgliedern. als Wahlvorsteher in unzulässiger Weise während des Wahlatts für wird, von der im Gesez enthaltenen Befugnis, die den Kommunen des Kriegervereins Wilhelm in Berlin   und der preußischen die Gewählten agitiert habe. Als nämlich Mann das Protest zum Zwed der Fernbaltung der Arbeiter aus den Ge- Offiziere und Unteroffiziere durch den Ausbruck Kriechervereine" zu Protokoll unterschrieben hatte, wollte auch der Vertreter Nehbein meindeparlamenten eingeräumt ist, Gebrauch zu machen. 100 M. Geldstrafe verurteilt. In dem zweiten Urteile, vom 80, Juni, dasselbe unterschreiben, wurde aber trotz wiederholten Proteftes vom Es wird sich ja zeigen, ob die Groß- Lichterfelder Gemeinde- hat der Angeklagte wegen Verbreitung unzüchtiger. Borsteher daran verhindert. In der nun folgenden Gemeinde- vertretung diefe ihr von den befizenden Mitbürgern" augemutete Schriften"( es handelte sich um den Abdruck von Briefen, rats- Sigung wurden zunächst einige geschäftliche Sachen erledigt, schöne Rolle eines Büttels acceptieren wird, Bei den Erfahrungen, die auf das Darlehnsgesuch Mädchens eingelaufen Hierauf erklärte der Gemeindevorsteher, die socialdemokratische die die Arbeiter bezüglich der Streittlaufel gemacht haben, waren und teilweise chnisch und unfittlich waren) 50 M. Geld­Partei habe ihm zwei in einer öffentlichen Versammlung erscheint es durchaus wahrscheinlich, daß eine Zweidrittel Majorität strafe erhalten. Eine schwere empfindliche Strafe, nämlich 600 W., angenommene Resolutionen geschickt, von denen die eine gegen die der Gemeindevertretung, die zu einem das Wahlrecht einschränkenden hat ihm das Gericht in dem dritten Falle( Urteil vom 23. August) Weigerung des Gemeindevorstehers, von seinem Gehalt ben fest- Ortsstatut gefeßlich erforderlich ist, zu ftande kommen wird. auferlegt. Hier handelte es sich um Beleidigung des Pastors. gesezten Betrag zu den Kosten für die schriftlichen Arbeiten bei- Daß die fetten Beiten für die Hausbefizer auch deren Ueber in Herzberg, dem eigennügiges Handeln vorgeworfen worden war. zusteuern, protestiert, während die andre die baldige Durchführung mut in nicht geringem Maße gesteigert haben, beweist der Beschluß In dem vierten Urteile, am gleichen Tage gefällt und auf 300 M. der Kanalisation im Ort verlangt. Der Gemeindevorsteher be des Grundbesigervereins Lichterfelde- Ost, eine schwarze Liste Geldstrafe lautend, handelte es sich um Beleidigung des Ober­antragte, diese Refolutionen dem Einsender wieder zurüder Mieter zu errichten und sie den übrigen gleichartigen Vereinen landesgerichts Naumburg aus Anlaß seiner Entscheidungen über zusenden. Das Gleiche beantragte der Vertreter Schmidt, zur Verfügung zu stellen. die Veranstaltung von Rolletten" für Streitende. Der Besterer wollte überhaupt nicht einsehen, daß er über seine Hoffentlich erinnern sich die Mieter bei der nächsten Neuwahl der Angeklagte beschwerte sich in der Hauptsache darüber, daß in den Thätigkeit im Gemeinderat irgendwie Rechenschaft ablegen folle, gesamten Gemeindevertretung dieser fauberen, jedem Mißbrauch Thür Fällen 3 und 4 nicht Verjährung angenommen worden set. Er be­Beide Herren erhielten indes von den Vertretern Mann und Reh- und Thor öffnenden Braftiten der Hauseigentümer und sorgen dafür, fämpfte dabei die Entscheidung bes Neichsgerichts vom 15. Februar bein die gebührende Antwort. Auch wurde bem Gemeindevorsteher daß durch die Wahl focialdemokratischer Vertreter der ört- 1895 betr.§ 69 des Strafgesetzbuchs( lex Nintelen). Das Reichs­bedeutet, daß in der Versammlung, welche diefe Resolution annahm, lichen Reaktion ein Dämpfer aufgefeßt wird. gericht verwarf sämtliche Stevisionen des Angeklagten, obwohl in dem ersten der Reichsanwalt die Aufhebung des Urteils beantragt hatte. Auf bie Revision des Staatsanwalts wurde dagegen in in dem zweiten Falle das Urteil dahin abgeändert, daß auf Ein­ziehung der betr. Zeitungsnummer zu erkennen sei.

Gerichts- Beitung.

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eines

alle Kreise der Bevölkerung vertreten waren und für dieselbe geftimmt haben, so daß die Meinung des Gemeindevorstehers, die Resolutionen stammten von der socialdemokratischen Partei, wie er sich ausdrückte, hinfällig sei. Die Herren sahen denn auch schließlich ein, daß ihre Meinung falsch sei, und gaben flein   bei. Von dem Lokal­Schulinspektor, dem Prediger Schlicht in Rudow  , ist endlich vom Donnerstag erwähnen wir noch; Metnetdsprozek Masloff zu Konik. Aus den Verhandlungen Höchster Rekord im groben Unfug. Im Juni d. 3. er­Die Angeklagte Frau eine Antwort auf das bereits mehrmals erfolgte Gesuch um Ab Masloff fagt aus, daß fie beim Verrichten von Aufwartediensten Frau Viktualienhändlerin Meze lieft unser Blatt nicht", einige schienen im Volksblatt für Halle a. S." auf Anfragen, wie: M. A. haltung des Konfirmanden Unterrichts in Johannisthal   im Lewyfchen Saufe eine Cigarrentasche gefunden habe, in der eine Notizen. Einem Metallarbeiter wurde ebenfalls nur im Brief­Konfirmanden- Unterrichts Dieser Vertreter Photographie Ernst Winters enthalten war. Präs: Kannten Der christlichen Nächstenliebe erklärt, so leib es ihm auch Sie Ernst Winter? Angell.: Nein, aber ich habe die getreten fei, 2c. Angell.: Nein, aber ich habe die aften mitgeteilt, daß der Former Rost aus dem Verbande aus­um die Kinder thäte, daß diefe ben weiten Weg machen müffen, er Photographie im Schaukasten von Sehn gesehen. Der tonservative Verein war in diesem Präf.: habe es nicht nötig, ben Unterricht in Johannisthal   zu erteilen; War pas die Photographie?- Falle so empfindlich, in den Notizen groben Unfug zu erblicken und Angel: Jawohl. wenn die Gemeinde Johannisthal   dies durchaus wolle, bann möge räl.: Sat barunter gestanden: Erust Winter, ermordet am bei der Staatsanwaltschaft zu denunzieren. Die Anklagebehörde den verantwortlichen Redacteur des Voltsblatts", Genossen Swienty fie fich einen Geistlichen anstellen. Hierzu ist zu bemerken, daß die 11. März 1900". Angefl.: Das ist möglich. Bräf: Ich nahm sich der Sache auch an und brachte ben Genossen Silenty vor Gemeinde Johannisthal   und Rudow   eine Stirchengemeinde bilden. will bemerten, es wird befunbet werben, baß bis zum 11. März das Schöffengericht. Der Kanzlift Feigel, der als Mitglied bes Die Angelegenheit wurde schließlich dem Schulvorstand behufs weiterer Ernst Winter nur in einem Gruppenbilbe photographiert war, tonfervativen Vereins die Anzeige erstattet hatte, perstieg fich als Regelung überwiesen. nach dem Morde wurben auf Grund dieses Gruppenbilde Einzel­Ueber die geplante Aufhebung der Nachtschichten in den bilber gemacht, die in den Handel kamen und die verlesene Unter- Beuge zu der Aeußerung, seine 3 Söhne wären so gut erzogen, daß fie lieber berhungern, als das Boltsblatt" lesen würden. Militär- Wertstätten wird aus Spandau   berichtet: schrift enthielten, Wegen des steigenden Bedarfs an Gewehrmunition hat sich eine Am Freitag begab sich der Gerichtshof nach dem Lewyschen Er, den die ganze Sache nichts anging, hatte sich beunruhigt Bergrößerung der Produktion der kgl. Munitionsfabrit in Spandau   Hause, um dort die Räumlichkeiten zu besichtigen. Die Straßen gefühlt, während die in den Notizen genannten Personen teils in Abrede stellten, geschädigt zu sein und einer sogar behauptete, die ganz allein die Munition für die Handfeuerwaffen der gesamten wurden durch Militär abgesperrt. Masloff zeigte beim Lokal durch die Voltsblattnotiz Vorteil gehabt zu haben. Genoffe Swienty deutschen Armee liefert, als notwendig herausgestellt. Wenn früher termin, von welchen Stellen aus er feine Beobachtungen gemacht wurde antragsgemäß zu 6 Tagen Haft verurteilt. vorübergehend stärkerer Bedarf war, wurden Nachtschichten eingelegt. haben will. Nach wiederaufnahme der Verhandlungen am Nach­Mit Rücksicht auf die große Zahl der in dieser Fabrit beschäftigten mittag gab der Bäckermeister Lange, bei dem Winter Arbeiterinnen etwa 4000 gegenüber 1000 Arbeitern soll die wohnte, foll die wohnte, Auskunft über das Verschwinden des Ermordeten Der Ermordete, so Nachtarbeit grundfäßlich nicht mehr zur Anwendung tommen. und die Auffindung der Leichenteile. Deshalb wird, um die erforderlichen neuen Betriebsräume zu er- befundet der Beuge weiter, berkehrte viel mit seinen Mitschülern langen, in möglichst kurzer Zeit ein Erweiterungsbau zur Aus- und jungen Mädchen. Mit Speisinger und Moris Lewy führung kommen," habe er ihn niemals zusammen gefehen.

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Großes Aufsehen erregt in Spandau   die Entdeckung von Beruntreuungen, die in der städtischen Steuertaffe vor­gekommen sind. Ein seit Jahren dort beschäftigter Beamter sollte am Sonnabend Rechnung ablegen. Bu diefem ihn feftgelegten letzten Termin erschien er nicht, fondern meldete fich frant; am Montag war er dann aus seiner Wohnung verfchwunden. Gestern stellte er sich jedoch wieder ein und die Untersuchung ergab ein größeres Defteit, dessen Höhe indes noch nicht fogleich genau festgestellt werden konnte, da der unredliche Beamte Bücher der Kaffenverwaltung beiseite geschafft hatte. Er ist zunächst auf der Stelle aus seinem Amt entlassen worden. Der Mann, der einem hiefigen Blatt zufolge weit über seine Einkommensverhältnisse ge­lebt hat, ist Familienvater.

Sociales.

Arbeitslöhne und Arbeitsleistung im preußischen Berg­folgendes aus: Der Vater des Ermordeten, Bauunternehmer Winter, sagt ban im Jahre 1899, Nach amtlichen Erhebungen sind im Jahre 1899 im preußischen Bergbau beschäftigt gewesen: mit Judenmädchen zu schaffen habe. Er habe seinem Sohne Vorhaltungen darüber gemacht, was er Im unterirdischen Betrieb beschäftigte 222 758, mehr geg. d. Vorf. 11 189 Bergarbeiter Er könne doch nicht 80 344, 5121 baran denken, jemals eine Jüdin zu heiraten. Sein Sohn habe ihm unterirdisch beschäftigte Arbeiter. geantwortet, daß er die Damen in der Tanzstunde tennen gelernt Ueber Tag beschäftigte Arbeiter, habe. Er sagte: Wenn fie fallen, muß ich sie doch aufheben." Jugendl  . männl. Arb. unter 16 Jahren 12 728, heiterkeit.)

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ausschließlich jugendliche u. weibl. 88 084,

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4177

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5 487,

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Nachdem die jugendlichen Arbeiter Müller und Jadowski Weibliche Arbeiter. über die Umstände berichtet haben, unter denen Arm und Kopf Busammen 409 385, mehr geg. d. Borj. 22 064 des Winter von ihnen aufgefunden worden find, sucht der Prä= Die Löhne dieser Arbeiter( ausgeschlossen sind die Beamten, fident festzustellen, wann der Ermordete zulegt gefehen worden. Aufseher, Oberhauer und Fahrhauer) betrugen 437 928 857.; Beuge Oberlehrer Dr. Gofrichter befundet darüber: Ich glaube, 46 745 272 M. mehr als im Vorjahre, 85 364 546 W. mehr als dem Ermordeten am 11. März. nachmittags 51/2 Uhr, in der Danziger- im Jahre 1897, 127 835 541 9. mehr als im Jahre 1896 und Die Rigdorfer Stadtverordneten- Versammlung hielt gestern ftraße begegnet zu sein. Er befand sich in der Gesellschaft von zwei 156 843 526. mehr als im Jahre 1895 an Löhnen gezahlt wurde. eine Sigung ab. Bunächst wurden die neugewählten Stadt andren Gymnafiaften. Sein Geficht war so gerötet, daß ich an- Der Durchschnittslohn pro Arbeiter betrug im Jahre 1899 1070 M., verordneten ennig( 3. Abteilung) und Wanzlid( 1. Abteilung) nahm, inter   fei angetrunken. Er grüßte aber so formvollendet, 1898 1010 m., 1897 964 m., 1896 900 W. und 1895 848 M. Bezeichnend für die Zustände in Schlesien   ist es, daß von den eingeführt. Darauf schritt man zur Auslosung des Drittels, für das ich andrer Meinung wurde. Ich kann aber nicht mit Bestimmt 5476 Arbeiterinnen im Steinkohlenbergbau in Ober­das im November die regelmäßigen Ergänzungswahlen vorzunehmen heit sagen, ob das am 11. März war. find. Ausgelost wurden aus der ersten Abteilung 5, aus der Stübing vernommen. Dieselbe fagt auf Befragen des Präst­Alsdann wird die inzwischen erschienene Beugin Fräulein fchlesien allein 8815 beschäftigt werden, Die niedrigsten Löhne weisen wieder die im Erzbergbau in zweiten Abteilung 6 und aus der dritten Abteilung 5 Mit- benten aus: 3ch weiß nicht, wer den Arm nach dem Kirchhof Siegen, Najjau und im Oberharz   beschäftigten Bergarbeiter auf. glieder. Die Auslosung erstreckte sich auch mit auf die meine getragen hat; Mutter erzählte aber, daß sie Im Mansfelder Kupferschieferbau tam für Bergarbeiter auf die noch nicht wieder vergebenen Mandate der dritten Abteilung, am Morgen des Tags, an welchem der Schicht durchschnittlich 3,41 W., in Oberschlesien   4,04 M., in Nieder­Die durch das bekannte Urteil des Ober- Verwaltungsgerichts erledigt 3sraelsti Arm gefunden wurde in der Nähe des evangelifchen ichlesien 3,42, im Braunkohlengebiet des Bezirks Salle 3,32 M., int wurden und deren es nach der Wahl des Genoffen Hennig noch Kirchhofs mit einem Sad gesehen hätte.( Große Bewegung.)- Dortmunder   Bezirt 4,84 W., im Aachener Bezirk 3,98 M. und in giebt. Die betreffenden Stimmzettel trugen die Aufschrift: Ersatz- Der Gerichtshof beschließt, fofort, die Mutter der Zeugin laden zu Saarbrüden 3.99 M. Der Jahresverdienst der weiblichen Arbeiter mann für( folgt der Name). Von den 16 wirklichen und fingierten laffen. Der Sachverständige Sanitätsrat Dr. Müller( Ronig) giebt schwankte zwischen 279 W. bei 275 Arbeitsschichten im oberschleft= Stadtverordneten der 3. Abteilung wurden ausgeloft der Schank hierauf folgendes Gutachten ab: Die Trennung der Leichenteile muß ichen Bergbau und 468 M. bei 298 Arbeitsschichten im Braunkohlen­wirt Minzer, der Cigarrenhändler G. Stegerau, der Schant- nach dem Befunde von fachkundiger Hand ausgeführt worden sein. werk des Bezirks Halle. wirt Köpke, der Erfazmann N. N. für den Schriftfeber Der Tod ist durch Verblutung wirt Minzer, der Cigarrenhändler G. Megerau, der Schant- hieranf

eingetreten. Die Leichenteile Die Schichtbauer einschließlich der Ein- und Ausfahrt und ber

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E. Wuzti und der Erfagmann N. N. für den Kaffen waren geruchlos und frisch. Vor der Verblutung hat höchstwahr Muhepausen überstieg für die Mehrzahl der unterirdischen Beleg­beamten Conrad. Die nun noch erforderlichen Erfahwahlen werden zugleich mit den Ergänzungswahlen im November statt- fcheinlich ein starker Erstickungsversuch stattgefunden. Der Halsschnitt schaft beim Steinkohlenbergbau 10 Stunden nicht. Nur in Ober­statt- ift anscheinend bei lebendem Zustande ausgeführt. Nach Ver- ichlejien hatte noch ein großer Teil zwölf stündige Siten. finden. Da die erste Vorschulflaffe der Realschule jetzt mit 67 Schülern nehmung weiterer Sachverständiger wurde die Verhandlung sodann Beim Braunkohlenbergbau betrug die Schicht unter Tage durch schnittlich 11,5 Stunden. Beim Erzbergbau schwankte die Schicht­besetzt ist, beantragt der Magistrat, die Selaffe zu teilen und eine auf Sonnabendvormittag vertagt. neue Lehrerstelle zu errichten. Stadtv. Regerau( Soc.) erklärte Wegen Beleidigung durch die Preffe wurden gestern die dauer unter Tage zwischen 8,1 und 11,1 Stunden. Ueber die Jahresleistung im Steinkohlenbergbau pro Mann der fich namens seiner Fraktion damit einverstanden und führte aus, daß Redacteure Karl Günther vom Berliner Tageblatt" Gotth. Belegschaft ergiebt die Statistit folgendes: die Schnelligkeit, mit der der Magiftrat bei der höheren Schule Meyer von der Berliner Abendpost" und Heinrich Engel  vorgegangen fei, auch mit Bezug auf die Mißstände in der Gemeinde vom Reichsboten" sowie der Korrespondent Berth  . Sparr vor schule erwünscht sei. In demselben Maße wie man erstere fördere, der 1. Straffammer des Landgerichts   I zur Verantwortung gezogen. werde lettere vernachlässigt. Bürgermeister Voigt entgegnete, Es handelte sich um eine von dem legtgenannten ausgehende, daß man alles was möglich sei, im Interesse der Bollsschule ge: in die genannten Zeitungen übergegangene Notiz, wonach in than habe. Die Vorlage wurde einstimmig angenommen. der Kämmereifaffe zu Güsten   in Anhalt   ein Deficit

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Jahr Oberschlesien   Niederschlesten Dortmund Tonnen Tonnen

Saarbrüden ( Staatsbergwerke) Zonnen dit

Tonnen

1896

359

221

286

238

1897

366

220

283

241

1898

882

224

274

379

219

274

245 ΑΠΟΣ 287

1899

Die Frage der Vergebung bon Arbeiten und von 25 790 Mart entdeckt und während der Dauer der Lieferungen an Stadtverordnete und Magistrat 3- Untersuchung der Bürgermeister OI fe und der Stadtrat Stephens mitglieder führte zu einer längeren Debatte. Diese vom Amite suspendiert worden seien. Die betreffenden Zeitungen Die größte Abnahme der Förderung zeigt sich im Dortmunder  hatte jedoch, wie der Stadtverordnete Reperau( Soc.) brachten später eine Berichtigung, wonach nur ein Rechenfehler vor Begirt, Als Erklärung dafür mag zunächst, was für die übrigen treffend fagte, den Charakter eines Begräbnisses. Wie liege, der bisher weder von der Rechnungskommission noch von der Betriebe auch zutrifft, auf die große Bahl ungeübter Arbeiter, die nach dem neulichen Kommissionsbeschluß fiehe" Vorwärts" Regierung aufgeklärt werden konnte. Eine Amtssuspension habe nicht in den letzten Jahren zum Bergbau herangezogen wurden, hins bom 20. Oftober vorauszusehen war, wurde der Beschluß der stattgefunden. Die Angeklagten bestritten sämtlich jede beleidigende gewiesen werden. Diese Leute können geübte Arbeiter nicht voll Stadtverordneten- Bersammlung vom April 1899, Stadtverordnete Abficht. Auf Antrag des Rechtsanwalts Mosse  , der den ersten An- erfegen. Es wäre höchft leichtfertig, diese Minderleistungsfähigkeit und Magistratsmitglieder von Arbeiten und Lieferungen ausgetlagten vertrat, beschloß der Gerichtshof, über die einschlägigen einfach auf die Faulheit der Arbeiter zu fegen, wie es die Weiter tommt hinzu, daß auschließen, unter fanften Reben zu Grabe geleitet. Selbst die Berhältnifie den Geh. Neg. Nat Dunter zu Dessau  , den Regierungs- Unternehmer mit Vorliebe thun. beim Zustandekommen dieses Beschlusses beteiligt gewefenen affeffor Teichmüller und die Stadtb. Wilhelm Rothe und Boas in mit dem Liefergehen der Schächte gerade im Dortmunder  Kommunalreformler stredten vollständig die Waffen. Ihrer Meinung Güsten   tommissarisch zu vernehmen. Bezirk die Leistungsfähigkeit der Arbeiter Einbuße erleiden muß, nach hat der Beschluß bewirkt, daß im legten Jahr Mighellig Bundesbrüderliche Moral. Wegen Herausforderung Arbeiten zu verrichten, die den Betriebseinrichtungen und der Be­weil ein Teil der Arbeiter der Kohlenförderung entzogen wird, um feiten nicht vorgekommen find. Und das genügte ihnen, ihn aum 8 weilampf mit tödtlichen Waffen bezw, wegen jezt ganz preiszugeben, nachdem fie in der vorigen Woche Startellträgerei hatten sich gesten der Referendar a. D. Baul st i ble triebssicherheit dienen. In den übrigen Bezirken sind die Schwan­in der Kommission noch ihren alten Standpunkt eingenommen und der Affeffor Karl Miller bor der 7. Straflammer des Land fungen sehr gering und gegen 1896 weist Oberschlesien   sogar eine hatten. Der Redner der socialdemokratischen Fraktion, Stadtv. Regerau, trat noch einmal unter Bezugnahme auf trübe Erfahrungen Berichts I zu verantworten. Der erste Angeklagte soll unlautere Be- Erhöhung der Förderung auf. Die schwankenden Bahlen lassen auch in der verflossenen Gemeindevertretung für die Aufrechterhaltung ziehungen zu der Ehefrau eines Bundesbrubers unter- darauf schließen, daß durch große Betriebsstörungen, die eine volle jenes Beschlusses ein und legte dar, daß es notwendig, vorhalten Wagenmangel, der im vorigen Jahr auf den Eisenbahnen eintrat in der verfloffenen Gemeindevertretung für die Aufrechterhaltung halten haben. Der hintergangene Ehemann hat die Chefcheidungs- Entfaltung der Arbeitskräfte hemmen wir rechnen dazu auch den beugende Maßnahmen zu treffen. Gegen die Stimmen der age angeſtrengt mit dem Erfolge, daß die Ehe getrennt und seine Minderleistungen erklärlich werden. Schlechtes Gestein beim Abbau, Socialdemokraten wurde der Beschluß aufgehoben und jede bisherige Frau als der allein schuldige Teil erklärt wurde. In Eindringen von Wasser und ähnliche Beschwernisse des Bergbaus andre Beschlußfassung zu der strittigen Frage ab. dem Scheidungsantrag war eine Aeußerung wiedergegeben, wonach müssen die Fördermenge zurücjeßen. Das weiß jeder praktische, ob­ein Bundesbruder des Antragstellers sowie des Angeklagten fettive Beurteiler, nur die Interessentenkreise der Unternehmer ver­Die neue Grundsteuer- Ordnung wurde debattelos angenommen. Rühle, fich über das Verhalten des legteren in höchft abfälliger fuchen mit Vorliebe, den Arbeitern die Schuld aufzubürden. Der Bund der Arbeitgeber Verbände Berlins   zählt zur Aus Rigdorf. Bei einem Einbrach in die Gefellenstube des Weise ausgesprochen hatte. Dadurch lam diese Aeußerung in die Bädermeisters Renner, Mainzerstr. 1 hierselbst, wurden zwei Burschen Atten und zur Kenntnis des Angeklagten Rühle, der durch den Zeit 15 forporative Mitglieder mit 1959 Arbeitgebern. Der Anschluß den Ersten Staatsanwalt Bühler von drei weiteren Arbeitgeber- Verbänden steht bevor. Dem Bunde namens Bark und Loburg   festgenommen, während ein dritter Be- Mitangeklagten Müller

gelehnt.

der Erste Staatsanwalt Bühler zu Eisenach  , ebenfalls

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