font", beffen Ausgaben ungefähr zur Sälfte bonswird er sich hoffentlich bei der Berliner Lehrerfchaft eine sehr Seite hinüber zu fahren. Dabel faßte thn der elettriche Wagen hnen felber aufgebracht werben. Nicht wahr, eine energische Zurüdweisung holen. Die Boltsschule liegt uns zu sehr von hinten so heftig, daß der Kutscher herabflog und ein großer Teil Da der Rollwagen sonderbare Art, zu„ belohnen"!- Aber dann hat doch wohl, so am Herzen, als daß wir sie zu solchen Zweden mißbrauchen der Ladung auf die Straße geworfen wurde. wird hier vielleicht mancher fragen, jeber Dienstbote auch ein Recht laffen möchten, und wir denken schließlich auch von der Mehrzahl schwer beschädigt wurde, so fand eine längere Berkehrsstörung statt. auf Unterstützung oder auf Berpflegung im Hospital? Das ist der Berliner Volksschullehrer zu hoch, als daß wir bei ihnen Die Straßenbahnwagen wurden durch die Jüdenstraße herumgeführt. Teider wieder ein Irrtum, Bahlen müffen fie alle an ben Fonds irgendwelche Bereitwilligkeit au folchem Mißbrauch voraussetzen Der Rollwagenfutscher wurde namentlich am Kopfe so schwer ver­die Verweigerung der Beitragsleistung wird mit Bolizeiftrafe be follten. Was B. will oder zu wollen scheint, das tann letzt, daß er nach einem Krankenhaus gebracht werden mußte. bracht werden droht aber Ansprüche an den Fonds hat niemand! selbst der schärffte Gegner der Socialdemokratie nicht wollen, sofern In der Straße Unter den Linden wurde gestern nachmittag ber Str Wenn ein brauchbares brauchbares und rechtschaffenes Mädchen sich er wirkliches Berständnis für das Wesen der Schule besitzt. ein Mann, dessen Persönlichkeit noch nicht festgestellt werden ben Scheusäligkeiten einer jener reizbaren" Bourgeoisdamen, Selbstverständlich wird die Frage, ob überhaupt Theater fonnte, von einem Schlächterwagen totgefahren. bie in den letzten Jahren wegen Dienstboten- Mißhandlung aufführungen für Gemeindeschulkinder zu veranstalten find, hierdurch Der Ueberfahrene wurde mit einer Verlegung am Kopfe nach der bor Gericht gestanden haben, durch Wechsel der Stelle gar nicht berührt. Wir halten den Gedanken für gut, obwohl er Rettungswache in der Mauerstraße gebracht und von dort der zu entziehen sucht, dann muß nicht nur fie felber die 50 Pfennige von B. in so anfechtbarer Weise begründet wird, und es ist nur Charité augeführt. Als man dort mit ihm antam, war er zahlen, sondern es wird ihr auch durch das Zeugnis, das ihr die zu wünschen, daß der von der Lehrerschaft beabsichtigte erste Schritt bereits tot. Aus einer Monatskarte Berlin - Friedenay kann man die gereizte" Dame in das Buch einträgt, die Möglichkeit verringert zu seiner Berwirklichung nicht der einzige bleibt.

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oder abgeschnitten, auf ihre alten Tage einmal aus dem Fonds

Von den ge­

Persönlichkeit nicht feststellen, da der Name nicht eingetragen war. Der Mann ist etwa 54 Jahre alt, hat einen schon etwas ergrauten belohnt" zu werden. Ein solches Verfahren, das aller Daß die Berliner Polizei, wenn auch nicht im Entdecken von Spigbart und trug einen dunkelgrauen Anzug. Das Fuhrwerk, das Gerechtigkeit Sohn spricht, ist in der That nur mördern, so doch in andren Dingen Borzügliches leistet, lehrt dem Schlächtermeister Bornhagen aus der Gldenaerstraße gehörte, einem Dienstboten gegenüber möglich. Dazu kommt, daß folgende Meldung: Durch einen radelnden Schutzmann wurde richtete noch mehr Unheil an. Der Kutscher, der jede Gewalt über auch diejenigen, denen die Unterstützung oder die Aufnahme gestern mittag gegen 2 Uhr in der Sieges- Allee ein bepadter Möbel- das durchgehende Pferd verloren hatte, wurde vom Bock geschleudert, in das Hospital endlich zu teil wird, keinen Anspruchwagen eingeholt und gestellt, deffen Führer sich seiner polizeilichen ein Schutzmann, der es aufzuhalten suchte, und noch ein anderer darauf haben, sie dauernd zu behalten. Sie können Rotierung durch eiliges Davonfahren entziehen wollte. Be- Mann wurden ebenfalls überfahren, alle drei aber weniger schwer aus dem Hospital entlassen werden, wenn wenn sie eine Rente tanutlich dürfen Laftivagen die Sieges Allee nicht passieren, verlegt. oder eine sonstige Einnahme im Mindestbetrage von jähr- doch wird gegen dieses Verbot vielfach gefehlt. Als nun lich 300 Mark erlangen, wenn fie gegen of Der Schreiber Oskar Müller ist gestern in Amsterdam in die Haus gestern ein Schußmann den Kutscher eines Steinwagens ordnung berstoßen, unverträglich sind usw. Bei Befferung der ungefähr in der Mitte der Allee notieren wollte, fuhr gerade ein einer Auswandererherberge verhaftet worden. Vermögensverhältnisse kann die Anstalt es ist unglaublich, aber Möbelwagen vorüber. Sofort rief der Führer des Steinwagens: ftohlenen 16 500 M. fehlten nur 500 m. wahr die Verpflegungstoften zurüdfordern. Auch Dann muß der aber auch aufgeschrieben werden!" Da der Möbel- In geistiger Umnachtung hat der 54 Jahre alte Arbeiter steht dem Hospital gegen die Hospitaliten das Erbrecht auf futicher schnell davon eilte, geriet der Beamte in Verlegenheit, was Franz Dittert aus der Manteuffelstraße Nr. 122 Hand an sich gelegt. ben Nachlaß zu. Die Pfleglinge werden also vollständig so be- er thun sollte, denn einer der beiden Miffethäter wäre ihm sicher Dittert war feit zwei Jahren geistestrank und seit Auguſt d. I. in handelt, als ob fie Armenunterstützung erhalten. Und entwischt. In diesem Augenblick lam auf seinem Stahlroß ein der Irrenanstalt Herzberge. Bor vierzehn Tagen wurde er auf sein bieses Monstrum von Wohlfahrtseinrichtung" stammt, wie oben Schußmann daher, welcher den Ordonnanzdienst für die beiden neuen Bitten und Drängen beurlaubt und von seiner Frau wieder ins gefagt, nicht aus dem Mittelalter, sondern aus dem 19. Jahr Tiergarten - Polizeiwachen zu verrichten hat. Auf einen Buruf seines Haus genommen. Als die Frau am Freitag voriger Woche zum Hundert Der Fonds wurde 1827 gegründet, und das gegenwärtig Kollegen folgte er eiligst den Möbelwagen und holte ihn an der Waschen ausgegangen war, verließ er die Wohnung und war seitdem geltende revidierte" Statut stammt aus dem Jahre 1864!" Ede der Charlottenburger Chauffee ein, wo dann ein dritter Schuß verschwunden, bis man ihn vorgestern im Plänterivalde bei Treptow mann den Att ausgleichender Gerechtigkeit vollzog. an einem Baum erhängt wiederfand.

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Der Hunger nach Wiffen

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Fenerbericht. Ein größerer Kellerbrand, der die Wehr längere Beit beschäftigte, entstand Freitag früh Dieffenbachstr. 68. Der ver­urfachte Schaden ist jedoch nicht bedeutend, da in der Hauptsache pähne und alter Hausrat eingeäschert wurden. Stellerverschläge mit Inhalt gingen auch Alte Jatobftraße 184 in Flammen auf. Petersburgerstraße 26 brannten Fußboden und Balkenlage. Vorher hatten sich Blumenstr. 74 Hornspähne in einer Kammfabrit entzündet, doch konnte größere Gefahr bald beseitigt werden. Kleinere Brände wurden außerdem noch von Poststraße 14, Danzigerstraße 15 und Weydingerstr. 7 gemeldet.

Ist vor allem in der arbeitenden Bevölkerung eine der charakteristischten Die Lösung der Wohnungsfrage ist für die in den Vor- Ein Dahomeyneger aus Caftans Panoptikum, Guram Bohsen, Erscheinungen der Gegenwart. Das Lefebedürfnis zu befriedigen orten Berlins beschäftigten Arbeiter vielfach mit Schwierigkeiten ver- wollte fich gestern nachmittag den durch einen Schuß verlegten Zeige­ift die Aufgabe der öffentlichen Bibliothel und Lese- fupft. Die Bauthätigkeit in den industriellen Vororten hat finger der linken Hand abnehmen lassen, verstarb jedoch in der halle , die im Gartenhause des Grundstücks Alexandrinen- fich in den letzten Jahren hauptsächlich auf die Er- Chloroformnartofe. Straße 26 zu unentgeltlicher Benutzung für jebermann errichtet ist. bauung neuer Fabrifen und gewerblicher Anlagen beschränkt, Von einem Mörtelwagen überfahren wurde gestern der Das Institut hat fürzlich das erste Jahr seines Bestehens vollendet und dagegen ist die Herstellung von Arbeiterwohnungen dort sehr 36 Jahre alte August Bemtert aus Friedrichsberg in der Chauffee­in diesem Zeitraum haben sich die hier geschaffenen, zum Teil für zurückgeblieben und steht nicht im glücklichen Verhältnis zu der firaße. Er wurde durch die nächste Unfallstation nach der Charité Berlin ganz neuen Einrichtungen aufs beste bewährt. industriellen Entwicklung. Die Mietspreise für Arbeiterwohnungen Der Eintritt in die Lese- und Arbeitsräume, in benen gegen find denn auch in den betreffenden Vororten verhältnismäßig sehr gebracht, da er sich außer einem Armbruch schwere innere Verlegungen 400 Beitungen und Zeitschriften jeder Art und Nichtung, sowie eine hoch, obgleich diese Wohnungen, besonders in älteren Häusern nicht zugezogen hatte. umfangreiche Nachschlagsbibliothek zur Benutzung des Publikums den Ansprüchen der Zeit genügen. Für viele Arbeiter, so heißt vorhanden find, steht jedermann ohne weiteres frei. Auch in der es in dem Bericht des Gewerbe Aufsichtsbeamten für 1899. Ausleihbibliothek erhält die zum Entleihen der Bücher berechtigende hat die Verlegung der Fabriken nach den Vororten den Nachteil mit Lefekarte ein jeder, der sich auf irgend eine Weise durch Wiets- sich gebracht, daß der Weg zur und von der Fabrik gar zu lang fontraft, Strantenkaffenbuch der sonstwie über seine Identität und geworden ist, selbst wenn geeignete Fahrgelegenheit vorhanden ist Wohnung auszuweisen vermag. In dem Maße, als neue Disciplinen Die Arbeiter sind nicht in der Lage, zum Mittagessen in ihre dem Publikum zugängig gemacht werden, und die Bibliothek nicht Wohnungen zu gehen, sie müssen dasselbe entweder in oder nahe nur dem Unterhaltungs-, sondern auch dem Bildungs- der Fabrit kaufen oder aber die Hauptmahlzeit auf die späteren bedürfnis der verschiedenartigsten Leser immer mehr entgegen- Abendstunden verlegen. fommt, bergrößert sich ihr Lesertreis entsprechend. Dieser setzt sich aus Um diese Mißstände möglichst zu beseitigen, hat die Firma allen Berufsklassen zusammen, doch überwiegt weitaus die Zahl der A. Borsig in Tegel die Herstellung von Arbeiter- Wohnhäusern in Im Zoologischen Garten ist jetzt ein Besuch der Hirschparke gewerblichen Arbeiter. größerem Maßstabe aufgenommen und sich zu diesem Zwed interessant. Nachdem nunmehr die meisten der neuen Häuser in Das Institut wurde im ganzen während des ersten Jahre mit der Berliner Baugenossenschaft, Geſellſchaft m. beschr.." Betrieb genommen sind, ist es möglich geworden, die Anzahl der seines Bestehens von 69 369 Personen besucht, und zwar ent- in Berbindung gefegt. Unter Mitwirkung der Firma A. Borsig hier ausgestellten Arten erheblich zu vermehren. Dr. L. Sed, der fallen davon auf die Lesehalle 37669, auf die Bibliothet ist eine Terraingesellschaft begründet worden, die ein in der Nähe Direktor des Gartens, ist stetig bestrebt, neue Bezugsquellen in den 31 700 Personen. Die beiden städtischen Lesehallen weisen der Fabrit inmitten einer Waldparzelle gelegenes Terrain zur verschiedensten Ländern zu erkunden und so darf man jetzt schor nach dem soeben erschienenen Verwaltungsbericht für 1899 eine Bildung der Kolonie Borsigwalde erworben hat, woselbst die Hirsch- Sammlung des Berliner Zoologischen Gartens für Frequenz von 16 978 bezichungsweise 17 582, d. 5. zusammen von jetzt etwa siebzig Säuser mit je drei Wohnungen fertig die reichhaltigste der ganzen Erde ansehen. Nicht nur giebt 34 505 Personen auf, bleiben also selbst zusammengenommen weit gestellt sind. Die Firma A. Borsig will es vermeiden, daß hinter der Besuchsziffer des Instituts in der Alexandrinenstraße zurück. Die bei ihr beschäftigten Arbeiter gleichzeitig ihre Mieter sind. Sie keinen andren Zoologischen Garten, der eine gleich große Die Frequenz der Ausleihbibliothek wird allerdings von der einiger hat deshalb mit der Baugenossenschaft" ein Abkommen getroffen, Bahl von Hirsch- Formen lebend vorzuführen vermöchte, sondern städtischer Volksbibliotheken zunächst noch übertroffen; doch ist zu wonach diese die Häuser erbaut und die Wohnungen an die Arbeiter auch kein einziges zoologisches Museum verfügt über eine so reich­haltige Sammlung. Neuerdings ist wieder ein sehr intereffanter bedenken, daß wichtige Wissensgebiete, wie Geschichte, National- vermietet. Dadurch ist die Benutzung der Wohnungen von dem füdamerikanischer Hirsch eingetreffen, der Sumpfhirich, Cervus ökonomie und Geographie in Vorbereitung sind, und daß Arbeitsverhältnis nicht abhängig. paludosus. Er bewohnt die Sumpfwälder des nördlichen daher ein gedrudter Katalog noch nicht hergestellt werden konnte. Paraguay Gebiets und lebt nur noch in den wildesten, von der Kultur nicht bedrängten Gebieten. Er ist fuchsrot mit schwarzen Beinen; sein vielsprossiges Geweih zeichnet sich durch eine eigentümlich wachsartige Färbung aus und fühlt sich fett an. Das jetzt hier ausgestellte Exemplar wurde von dem bekannten Sammler Wie in Gran Chaco eingefangen. Morgen ist 25 Pfennig- Tag.

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Aus den Nachbarorten.

Am Hochbahn - Uebergang über die Bellealliance- Brücke find Auch fehlt die Abteilung Jugendlitteratur, die in den städtischen jetzt die Silfsrüstungen wieder entfernt. Nachdem man so wieder Bollsbibliotheken einen sehr großen Brozentiaß der Leser stellt. Licht geschaffen hat, macht die Bahnbrücke nicht ganz mehr den Jedenfalls beweisen die mitgeteilten Ziffern, daß die liberale ungünstigen Eindruck, den sie früher hervorrief. Biel freundlicher ist Haus- und Lese- Ordnung und die Art ihrer Handhabung vom der massige Bau auch schon durch den hellen Anstrich geworden, den Bublikum voll gewürdigt wird, und daß die Arbeiter und Ar- man ihm gegeben hat. Schön wird er freilich niemals werden. beiterinnen fich in dem Institut behaglich und heimisch fühlen. Die Verwaltung der Siemens und Halskeschen Straßen­nonbahnen bezahlt kleine Prämien von fünf Mart an diejenigen Wagen Theateraufführungen für Gemeindeschulkinder führer, die im Laufe eines Monats bei Betriebsunfällen irgend wünscht die Jugendschriften- Bereinigung" bes welcher Art nicht beteiligt waren. Diese Maßregel soll zur Folge Berliner Lehrervereins" veranstaltet zu sehen. Der haben, daß die an sich gut gefchulten Beamten bei dem Fahren be­Vorstand der Vereinigung hat sich zu diesem Bwed mit dem Direktor fondere Aufmertiamteit entwideln, um Unfälle zu vermeiden. Die des Schiller Theaters in Berbindung gesetzt, und der Plan Siemens u. Halstefchen Straßenbahnen sind, wie schon mitgeteilt ist hier beifällig aufgenommen worden. Der Lehrerverein wollte wurde, an den Straßenbahn- Unfällen wenig beteiligt. fich in seiner legten Sigung mit der Angelegenheit beschäftigen, doch mußte das angekündigte Referat des Lehrers Otto Bautsch ver- fanntmachung des Herrn Neichskanzlers über den Betrieb von Das Polizeipräfidium macht bekannt: Auf Grund der Be­schoben werden, weil die Erörterung eines andren Gegenstands den ganzen Bädereien und Konditoreien vom 4. März 1896 zu I 3a werden Abend in Anspruch nahm. Inzwischen hat Herr Pautsch bereits der B. November, 1., 20., 21., 22. und 31. Dezember als diejenigen einen furzen Auszug aus seinem Vortrage in der„ Päd. 8tg." ber Gehilfen öfientlicht. Wir ersehen daraus, daß nicht der Zutritt zu den Auf und Lehrlinge über die vorgeschriebene Zeit hinaus beschäftigt mann( Soc.) wies auf die durch diesen Beschluß in die Arbeiter

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werden dürfen.

einen

Unters

Die Einführung der Streifflausel in Weißenfee. Der fchon furz im Vorwärts" erwähnte Beschluß der Schulbau- Kom­mission, die Streitklausel in den mit dem Unternehmer Teichmann abzuschließenden Vertrag aufzunehmen, unterlag gestern der Sanktio­Die einleitenden Aus­nierung durch die Gemeindevertretung. führungen des Gemeindevorstehers gipfelten darin, daß ohne Zweifel nehmer, dem bei Bermeidung von Konventionalstrafe die rechtzeitige durch einen solchen Vertrag die Gemeinde bei etwa ausbrechenden Differenzen nicht benachteiligt werden würde, wohingegen der Unter­nehmer, dem bei Bermeidung von Konventionalstrafe die rechtzeitige Fertigstellung des Baus aufgegeben ist, unverschuldet in die Fertigstellung des Baus aufgegeben ist, unverschuldet in die besuchten führungen den Kindern allgemein unentgeltlich gewährt werden, sondern ein Eintrittsgeld erhoben werden soll. Um aber auch Protestversammlung gegen die Annahme der Streitklausel Ausdruc den ärmsten Kindern den Zutritt zu ermöglichen, soll ein Zuschuß Von einem Straßenräuber vergewaltigt wurde am Mittwoch gefunden habe. Halte der Unternehmer die im Baugewerbe ge­von andrer Seite erbeten werden. Herr B. rechnet dabei nicht bloß abend das 32 Jahre alte Dienstmädchen Emma Liersch aus troffenen Vereinbarungen über Lohn- und Arbeitsbedingungen, so ein Streit Das Mädchen besuchte mit Erlaubnis ihrer werde nicht im andren ausbrechen, Falle auf Unterstügung durch die städtischen Behörden, sondern der Kolonieftr. 66. vill fich auch an den wohlthätigen Sinn unsrer hauptstädtischen Dienstherrschaft seine verheiratete Schwester in der Gubenerstraße. fönne es jedoch nicht Aufgabe der Gemeinde sein, Unternehmer in der Bürgerschaft" wenden. Das Haus vertragsbrüchigen onits Erst spät abends fehrte es nach Hause zurüd. Uns würde die Sache zwvar erheblich sympathischer sein, wenn Rolonieftr. 66 liegt für sich allein in der Nähe des Nordbahnhofs drückung der Arbeiterschaft Vorspaundienste zu leisten. Redner bon der Erhebung eines Eintrittsgelds überhaupt abgesehen Pantow. Die Nachbargrundstücke sind noch unbebaut. Als das Mädchen, verweist ferner auf einige besonders krasse Fälle, in denen Arbeiter werden könnte. Um das zu fordern, braucht man gar nicht Socialist das ein zu einem Paket zusammengebundenes Jadett der Dienstherrin mit dem in Frage stehenden Unternehmer T. hinsichtlich Lohn­zu sein. Die Theateraufführungen sollen doch wohl ähnlich wie unter dem Arm trug, die Hausthür öffnen wollte, griff es einzahlungen in Konflikt gerieten. Der Gemeindevorsteher ent­8. B. der Besuch des Zoologischen Gartens eine Ergänzung des Mann von hinten an, raubte ihm das Baket und den Hausschlüssel gegnete, daß dem strittigen Baragraphen durch Annahme des Bu Unterrichts bilden. Der Besuch des Zoologischen Gartens durch und lief davon. Die Beraubte lief zehn Schritte hinter ihm her fazes:" Doch behält sich die Gemeindevertretung in jedem einzelnen ganze Schultlafsen wird nicht von jedem Kinde einzeln, sondern und bat ihn, das Paket und den Schlüssel wieder herauszugeben. da Falle die Beschlußfassung hierüber( ob die Streifklausel Anwendung mit einem Bauschquantum von der Stadt bezahlt. Warum soll sie ihn sonst anzeigen werde. Höhnend antwortete der Mensch, das finden foll) vor, der Stachel genommen sei, man könne ruhig diesem bas nicht auch bei den geplanten Theateraufführungen möglich sein? möge fie nur thun, er sei Schlofier und wohne in der Pautstraße. Vertrage zustimmen. Dennoch fann man sich, wenn dieses Jdeal noch nicht zu er Dann wandte er sich um, packte das Mädchen an der Kehle, würgte Gerstenberger( Soc.) geißelte das einseitige Partei­reichen ist, am Ende auch an dem geringeren Biel , das die Jugend- es und verhinderte es am Schreien, indem er ihm ein Taschentuch in Ergreifen der Mehrheit für diejenigen Kreise, denen schon durch schriften- Bereinigung" sich gestedt hat, zunächst genügen laffen. Aber den Mund stedte. Die leberfallene verlor die Besinnung. Als sie ihre sociale Stellung das wirtschaftliche Uebergewicht verliehen So sehr wir hierbei mit dem Gedanken, die städtischen Behörden um wieder zu sich tam, war der Unhold verschwunden. Wenn auch die sei; die Unternehmer feien eben immer diejenigen, welche den be­einen Bufchuß anzugehen, einverstanden sind, so wenig tönnen wir äußeren Verlegungen, die durch das Würgen entstanden, nicht rechtigten Forderungen der Arbeiterschaft in den meisten Fällen nur bem Borschlag beiftimmen, daß gleichzeitig in privaten Rreifen schwer find, so liegt doch das Mädchen infolge der Aufregung krant gezwungenerweise nachgeben. Als Redner von den Störern des socialen Friedens" sprach, erklärte der Gemeindevorsteher, daß der Klingelbeutel umgehen soll. Sollte denn die Stadt danieder. er begierig sei, au erfahren, wer eigentlich ben focialen Frieden erhalten des Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe, bas schnöde Burildweisen aller auf Erringung einer menschenwürdigen före. Genoffe G. entwidelte hierauf das arbeiterfeinblice Existenz gerichteten Bestrebungen der Arbeiter durch die Unternehmer ziftena gerichteten Bestrebungen der Arbeiter durch die Unternehmer Unruhe erzeugte. Der Gemeindeverordnete arthul hielt den im allgemeinen, was natürlich bei der Mehrheit eine begreifliche vorgeschlagenen Streifparagraphen für eine Notwendigkeit: Wie mancher Unternehmer ist durch solche Dinge schon nackt und bloß davongegangen, das wollen wir verhindern!" bas Jut fichtliche Bestürzung und Natlosigkeit geriet die Mehrheit, bom Unternehmer eine Raution bon 5000 m. für event. Lohn­

Unterstützung der ärmsten Kinder erforderlich ist?

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ein andres Wild als bas bom

ausbeutenden

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Berlin nicht einmal das Wenige allein hergeben tönnen, was zur Zu den dunkelften Punkten in Berlin zählt der Treffpunkt Der Appell an die Wohlthätigkeit will uns schon deshalb nicht promenade der Vorkstraße aufhört und die zahlreichen Eisenbahn der Kazbach und gort. Straße. Hier, wo die Wittel behagen, weil die Gründe, die P. hierfür anführt, höchft bedenklich überführungen beginnen, follen fünf ziemlich weit auseinander stehende find. Hier, fagt er, fet Gelegenheit geboten, einen, wenn auch nur Gasflammen gewöhnlicher Art einen weiten Raum erleuchten. Dabei fleinen Schritt zur Annäherung givischen Besigenden und Besiglosen" zu thun." Die Lehrerschaft werde es im giebt es teine Säben, deren Licht anderwärts die Straße mit erhellt. Auf der Nordseite liegt vielmehr ein Steinmetzschuppen und ein gegebenen Augenblick nicht vergessen, in den Kinderherzen Eisenbahndamm, auf der andern Seite, unmittelbar an der ersten Sapitalisten' zu erwecken."" Wenn"" diese Worte liber- Eisenbahnüberführung und dicht an einer Haltestelle die Einfahrt Dabei gehört diefer Punkt, zu einem Kohlenplate. haupt einen Sinn haben sollen, dann können fie nur den Straßen- und Fuhrwerksverkehr aller Art betrifft, zit. ben haben, daß die Lehrerschaft sich für die ihr von den Befizenden ge- sehr belebten. Zwei Linien verkehren von Often nach Westen, bazua Taubmann im Namen unsrer Genossen den Antrag stellte, leistete Unterstützung dadurch ertenntlich zeigen werde, daß sie kommen der Südring und zwei Teillinien, Omnibus, Drofchten, zu Gunsten der Besizenden auf die Schuljugend einzuwirken fuche. Das entspräche allerdings vollständig aftwugen und zahlreiche Rabfahrer. Eine beffere Beleuchtung ist den Anschauungen und Wünschen derjenigen Kreise, auf die bei hier dringend geboten und man sollte damit nicht warten, bis ein dem beabsichtigten Appell an die Wohlthätigkeit in erster Linie unglück geschehen ist. gerechnet werden muß. Die Mehrzahl der bürgerlichen Wohl- Ein Zusammenstoß fand gestern, Freitagnachmittag, um thäter" erwartet als Lohn für die gewährte Unterstügung 54 Uhr, zwischen einem elektrischen Straßenbahnwagen und einem den fleinen Schritt zur Annäherung" das heißt eine Hochbeladenen Rollwagen der Lederhandlung von Wöhlte aus der Ausbeutung der Wohlthätigkeitsbestrebungen zu einer Agi- Prenzlauerstr. 19 a an der Ede der Spandauer- und Propststraße in tation gegen die Socialdemokratie. Sollte P. that der Nähe des Nathauses statt. Der Rollwagen tam aus der Propst sächlich das oder etwas Aehnliches meinen und beabsichtigen, dann straße und bog nach links in die Spandauerstraße ein, um nach deren rechten

forderungen der beim Schulbau thätigen Arbeiter stellen zu die schon jetzt zu stellende Raution zurückgezogen. alien. Der Antrag wurde nach erregter Debatte mit Rücksicht auf Der von Gerstenberger gestellte Antrag, den§ 21 des Bertrags( Streitklausel) zu streichen, wurde gegen 3 Stimmen abe gelehnt. Wie wir hören, will der Bauunternehmer Teichmann den Genossen Taubmann wegen Beleidigung gerichtlich belangen, Genosse Taubmann wird den Beweis der Wahrheit seiner angeblich beleidigenden Behauptungen antreten.