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gegenüber

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in der

Gelegenheit ein feitwärts in der Einöde belegenes schönes Terrain ge- Ter möchte gern, ehe Sternberg nach Moabit fäme, ihn noch einmal sprechen an, daß Stierstädter Ihnen wesentliche Dienste Abends Sache geleistet hat?- 8euge: Jawohl, aber ich glaubte, daß sehen, das erwarb ich vom Fürsten mit eignem Gelde. Es war ein Morgen und fragen, ob er etwas an seine Frau zu bestellen habe. würde und damit erledigt groß und der Kaufpreis betrug nur 400 Mart. Ich hatte das Grund- sei der Schuhmann Raupach zu ihm gekommen, habe ihm von Herrn das Urteil rechtskräftig werden Präs. Herr Direktor, es wird ferner behauptet, stück in der Absicht gekauft, um ein kleines Häuschen für mich und v. Hüllessem gegrüßt und gesagt, daß diefer mit Sternberg ge- sei. Schußmann Rohrbach, dem Stier= höchstens noch eine befreundete Familie zu erbauen, das Haus sollte sprochen habe. Am andern Tage habe ihm Herr v. Hüllessem er- daß Ihre Ordonnanz, recht eigentümliche Aeußerungen habe sehr billig werden, es war aber über den ursprünglichen zählt: Ich habe mit Sternberg ein paar Worte gesprochen, aber zur städter laffen, wie: er jolle nicht so ichroff Plan weit hinausgegangen worden, und die Mittel, die ich Sicherheit den Schußmann Raupach mit ins Zimmer ge- fallen wir verschafft hatte, waren eigentlich schon durch den Nohbau auf- nommen. Sternberg hat dann einen furzen Brief an seine Frau ge- borgehen und an seine Familie denten.- Zeuge gegehrt gewesen. Da fagte mir Sternberg, daß, wenn ich etwas schrieben etwa folgenden Inhalts: Ich bin unschuldig, beunruhigt euch v. H.: Dieser Sache stehe ich vollständig fern. Bräf.: Können Mittel brauchte, er gern erbötig wäre, mir Geld vorzuschießen. Er nicht über mein Schicksal, es wird sich alles aufklären." Diesen Brief Sie angeben, wie der Direktor Luppa von dem ersten an das gab mir 2000 M. gegen einen Schuldschein und 4 Proz. Zinsen; hat Raupach gelesen. Auf weitere Fragen des Präsidenten erklärt Polizeipräsidium gerichteten anonymen Brief, worin behauptet Die Summe sollte, von 1897 angefangen, in halbjährlichen Raten Herr v. Tresdow: Es sei einmal eine Meinungsdifferenz zwischen wurde, daß Sternberg mit dem gesuchten Maler aus Frankfurt zurüdgezahlt werden. Präs.: Als die Sache Fournaçon auf der ihm und Herrn v. Hülleffem entstanden und zwar über die Frage, identisch sei, Kenntnis erlangte? Beuge v. H. verneint die Bildfläche erschien, war die ob es notwendig sei, Herrn Sternberg zu Rekognitionszweden zu Frage. Zeuge Stierstädter: Es muß durch Ausfragen bei. Schuld noch nicht abgezahlt? photographieren. Da habe ich Herrn v. Hülleffem geraten, seiner Beamten und Kollegen geschehen sein. 8euge v. Tresdow: Jch feits sich lieber jeder Einwirkung zu enthalten, da seine aus ehrlichem sah den Brief zuerst auf dem Tisch der Herrn von Hüllessem, der mich Herzen kommende Teilnahme von bösen Leuten vielleicht falsch ge- beauftragte, nach dem Absender Ermittelungen anzustellen.- Rechts­anwalt Dr. Sello: In der vorigen Verhandlung hat Frl. Klara deutet werden könnte. Präs.: Herr v. Tresdow, tönnen Sie uns irgendwelche That- Fischer zugegeben, die Verfasserin und Absenderin des Briefes fachen angeben, die darauf schließen lassen, daß Direktor v. Hüllefsem zu sein. Direttor v. ill effem: Der Wachtmeister Waterlamp Zeuge und der Kriminalschuhmann Priebe haben mir mitgeteilt, daß den Angeklagten Sternberg besonders begünstigt hat?

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8euge: Nein, aber ich habe mir da sofort das Geld ander­weitig beschafft und an Sternberg zurückgezahlt.- Präs: Hatten Sie auch eine Hypothet von Sternberg? 8euge: Ja. Ich erhielt von der Häuser- und Grundbesitz- Aktien­gesellschaft", zu der Herr Sternberg in Beziehungen stand, eine Amortisations- Hypothet zur ersten Stelle, dahinter tamen 3000 m. und 4000 M. und eine Grundschuld von 18 000 M. Die Hypothek war im Jahre 1892 aufgenommen und von da an amortisiert worden. Im für das September v. J. wollte ich das Grundstück, aus welchem ich leider

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b. Tresdow erwidert, daß er die Absicht gehabt habe, Sternberg Stierstädter deshalb gegen Sternberg gehässig sei, weil dieser angeblich einen seiner( Stierstädters) Verwandten ruiniert Verbrecheralbum photographieren habe. Stierstädter bestreitet eine solche Aeußerung gethan Der Präsident stellt fest, daß sich in den befindet, weil Stierstädter trotz seiner geringen Erfahrung eigen­mächtige Schritte in dienstlichen Angelegenheiten thue. Demgegen über wird ebenfalls festgestellt, daß Stierstädter nach dem Prozesse Sternberg auf Befürwortung des Herrn v. Tresckow eine Gratifikation in Höhe von 75 Mark

erhielt.

ein Logierhaus hatte machen müssen, verkaufen. Da wollte ich die zu lassen. Diesem Vorhaben habe Herr v. Hülleffem wider- haben. Berfonalatten Stierstädters eine Beschwerde des Direktors v. H. Hypothet in eine feste Hypothek verwandeln und das amortifierte sprochen und es nicht zugeben wollen, obgleich der Zeuge Geld heraus haben. Ich sprach mit Sternberg, er war damit ein- erklärt habe, daß er das Bild nur zu Requisitionszwecken benußen verstanden, daß die hypothet auf seinen Namen umgeschrieben wolle. Dann habe Herr v. H. seine Zustimmung dazu gegeben. Der würde, ich bekam die Amortisationsquote heraus, nachdem noch die Beuge habe bei dieser Gelegenheit auch daran gemahnt, ob der ge­fleine Summe, die er mir zu Auschaffungen vorgestreckt hatte, ab- sellschaftliche Verkehr des Herrn v. H. mit Sternberg von gezogen worden war. Das Haus habe ich im Oktober v. J. an den bösen Leuten nicht falsch aufgefaßt werden könne. Bahnhofspächter to st in Putbus , der Herrn Sternberg überhaupt Gin Beisiger richtet an den Zeugen v. Hülleffem folgende Frage: nicht fennt, verkauft. Die Hypothet ist übergegangen auf die" Glaubten Sie denn, daß Sternberg fich bei dem ersten Urteil be- Der Präsident giebt sodann folgende Erklärung ab: Jn betreff Breslauer Diskontobant, die sie bezahlt hat. ruhigen würde und warum nahmen Sie dem Herrn v. Tresckow der Hypotheken- Angelegenheit sind in einigen Zeitungen falsche Mit­Bräs. Sie sind also feit dem Oktober v. J. aus der ganzen gerade denjenigen Beamten fort, der alle Fäden teilungen veröffentlicht. Der Gerichtshof wird fortgesetzt durch anonyme Sache heraus?-8enge: Jawohl! Präf.: Haben Sie irgend in der Sternbergschen Sache fannte und am besten Anschreiben belästigt, worin auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, welche größeren Geschenke von Sternberg bekommen? Beuge: eingeweiht Zeuge v. Hülleffem: Der diesen Fall aufzuklären. Ich konstatiere hiermit ausdrücklich, daß Nein. Zur Einrichtung der villa hatte er mir mal Kriminalbeamte Stierstädter komme ja jederzeit wieder mit die Hypothet bezahlt ist und daß Herr v. Hüllessem nur den ein Paar Bettstellen, einen Schrank und einen den Ermittelungen betraut werden. Präs. Sie mußten doch Betrag ausbezahlt erhalten hat, der über die Hypotheken hinaus­Zisch überlassen. wiffen, daß Stierstädter eine wichtige Figur im Sternbergschen ragte. Angell. Sternberg: Und meine Hypothet betrug nur Auf Befragen des Vorsitzenden erklärt Präs.: Das ist ebenfalls famen Sie dazu, ihm zu ver- den vierten Teil des Kaufpreises. Prozeß gespielt hatte; wie fa bieten, weitere Schritte in der Sache zu thun?-Zeuge festgestellt worden. Der Gerichtshof lehnt sodann den Antrag der Verteidigung, noch Als Herr Sternberg eingeliefert werden sollte, machte er Herrn v. Meerscheidt- hüllessem: Ich hatte nur gesagt, daß von Hüllessem Mitteilung. Er hörte von ihm, daß er mit der er nicht hinter dem Rücken seines Kommissars mit dem weitere Beugen in betreff des Vorlebens Stierstädters laden zu lassen, Familie bekannt war, hatte aber von petuniären Beziehungen teine Staatsanwalt tonferieren solle. Präs: Herr v. Trescow, haben ab, beschließt dagegen die Vernehmung des Abteilungs- Chefs, Kenntnis. Das Interesse, welches Herr von Hüllessem an der Sie sich nicht gewundert, daß Stierstädter Ihnen fort Regierungsrat Dieterici. Sache hatte, war wohl ein rein menschliches, er sprach von der genommen wurde? Zeuge b. Tres dow( achselzuckend): Derselbe soll morgen vernommen werden. Vorgesepten habe ich charmanten Frau des Herrn Sternberg, die eine Offiziers- Die Anordnungen Darauf wird die Sigung um 51/2 Uhr bis Mittwochvormittag Präs.: Sie nehmen doch 91/2 Uhr vertagt. tochter sei, sprach sein tiefes Bedauern über die Familie aus und sagte. nicht zu

Zeuge v. Tresckow:

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Berantwortung.

Theater.

Mittwoch, den 7. November. Opernhaus. Die Afrikanerin. An­fang 7 Uhr. Schauspielhaus. Der Kaufmann

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Seceffionsbühne.

Alexanderstr. 40.

Die Bildschnitzer. Daheim. Der Bär.

war?

meines

fritisieren.

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RANIA Apollo- Theater. Berliner Genoffenschafts- Bäckerei

faubenstr. 48/49.

Im Uheater

abends 8 Uhr:

Morgen: Der Thor und der Tod. Aufden Wogen des Oceans

Hockenjos.

Thalia- Theater

Dresdenerstr. 72.

Heute und folgende Tage:

von Venedig . Anfang 72 Uhr. Neues Opern Theater( Kroll). Der Mikado. Anfang 7 Uhr. Der Liebesschlüssel.

Im Hörsaal:

Die Weichsel von der russischen

Grenze bis zur Mündung. Von F. Goerke. Invalidenstr. 57/62.

Deutsches. Rosenmontag. Anfang Große Ausstattungspoffe mit Gefang Tägl. Sternwarte.

712 Uhr.

Leffing. Johannisfeuer. Anfang 71/2 Uhr.

Berliner . Die strengen Herren. Anfang 7/2 Uhr. Residenz. Die Dame von Marim. Anfang 72 Uhr. Neues. Der junge Gelehrte. Anfang 72 Uhr.

Weften. Martha. Anfang 712 Uhr. Schiller. Faust.( 2. Teil.) Anfang 8 Uhr.

Seceffionsbühne. Der Bildschniger. Daheim. Der Bär. Anf. 71/2 Uhr. Central. Die Geisha. Anfang 72 Uhr.

Thalia. Der Liebesschlüffel. Anfang

72 Uhr.

Luisen. Der Hüttenbefizer. Anfang

8 Uhr.

Friedrich Wilhelmstädtisches.

und Tanz. Hauptdarsteller: Thomas, Thielscher, Helmerding, Junkermann, Paulmünler und Selig und die Damen Milton, Schäffer, Wanovius, Junker- Schaz u. Wehling.

Anfang 72 Uhr. Central Theater

Abends 72 Uhr: Die Geisha. Operette in 3 Aften von S. Jones. Franz Suppé . Donnerstag, Freitag, Sonnabend: Die Geisha. Sonntags, abends: Der Vogelhändler. Nachmittags 3 Uhr zu halben Preisen:

Die Geisha.

Der Eugendring. Anfang 7 Uhr W. Noacks Theater.

Carl Weiß. Müller und Schulze

auf der Pariser Weltausstellung.

Anfang 7/2 Uhr.

Brunnenstraße 16.

Belle Alliance. Die Zwiderwurz'n. Seute, Mittwoch, den 7. November:

Anfang 8 Uhr.

Metropol. Specialitätenvorstellung.

Wegen Privat- Festlichkeit

Die verkehrte Welt. Anfang keine Vorstellung.

8 Uhr.

Apollo. Specialitäten- Vorstellung.

Donnerstag:

Fräulein Loreley. Anf. 8 Uhr. Der Hüttenbefizer.

Palaft. Specialitäten: Vorstellung.

Die Regimentsnummer. Anfang Sanssouci

72 Uhr. Reichshallen. Stettiner Sänger. Anfang 8 Uhr. Passage Panoptikum. Specialis täten Vorstellung. China in Berlin . Anfang mittags 12 Uhr. Urania. Taubenstr. 48/49.( 3m Theatersaal) Abends 8 Uhr: Auf den Wogen des Oceans. Jm Hörsaal:" Die Weichsel von der russischen Grenze bis zur Mündung. Bon F. Goerte. Invalidenstr. 57/62. Täglich abends von 5-10 Uhr: Stern warte.

Schiller Theater

( Wallner Theater). Mittwoch, abends 8 Uhr: Faust. Bon Goethe. Der Tragödie II. Teil. ( 1. Abend. Das Reich der Mütter.) Donnerstag, abends 8 Uhr: Faust. II. Teil.

( 2. Abend. Fausts Tod u. Erlösung.)

Kottbuserstrasse. Jeden Sonntag, Montag und Donnerstag:

Hoffmanns

Nordd. Sånger. Anfang Sonntags 7 Uhr. Entree 50 Pf. Bon 5-7: Unterhaltungs- Musik. Wochentags 8 ühr. Entree 30 Pf.

Nachmittags 5-10 Uhr.

CASTANS PANOPTICUM

Friedrichstr. 165.

Neu! Dahomey - Dorf. Neu

38 wilde Weiber von der Leibgarde des Königs Behanzin . Kriegs- u. Gefechts- Scenen, Exercitien, Nationaltänze. Vorstellung: 12 Uhr mittags, nachm. von 3-10 Uhr stündl. ,.Allerseelen", neue Illusion! Russ . Damenkapelle Zarina. Entree 50 Pf. Militär u. Kinder 25 Pf.

Passage- Theater

D

Vorstellung

ununterbrochen

von 12 Uhr mittags bis 11 Uhr nachts.

Jenseits d. krummen Lanke. 3.Seebataillon 2.Compagnie 12 Debüts specialität. Passage- Panopticum

erster

geöffnet von 9 Uhr morgens bis 11 Uhr nachts.

Fräulein Loreley

E. G. m. b. H.

Bilanz für das vierte Geschäftsjahr 1899/1900. Activa

Sign. Chavita Madge Ellis Baren- Conto

Cäcilie Carola

u. 8 hervorragende Specialitäten.

Anfang 8 Uhr.

Metropol Theater.

Zum 120. Male:

Verkehrte Welt!

Ausstattungsoperette in 6 Bildern mit der originellen, prachtvoller

Franenparade.

Vorher:

Das brillante voll tändig neue

November­Specialitäten- Programm. Bonhair- Truppe Alice Berley Brüder Pantzer

etc. etc.

Beginn der Vorstellung 8 Uhr, der Operette 9 Uhr 15 Min. Jiauchen überall gestattet.

Cirkus Busch

Mittwoch, den 7. November cr., abends 72 Uhr: Grand Soiree Equestre. Beginn der Pantomime 10 Uhr.

China in Berlin Berliner Landpartien

Chinesischer Marktplatz mit chinesischem Theater. Die Katze und der Engel. Nach jeder Soiree: Tanzkränzchen. Eintrittspreis f. Theater Wochentags Tanz frel. Vereins: und ( soweit der Raum reicht) Vorzugsbillets wochentags gültig. einschliessl.Panopticum Säle zu Festlicht. u. Bersammlungen.

Cirkuse

Schumann.

Heute, Mittwoch, den 7. November, abends präc. 71/2 Uhr: Brillante Vorstellung. Das sensationelle Novbr.- Programm.

Freitag, abends 8 uhr: Löwen- Baron Löwen.

Zum erstenmale: Die Welt in der man sich langweilt.

Carl Weiss- Theater Gr. Frankfurterstr. 132. Letzte Aufführung: Müller und Schulze

auf der Pariser Weltausstellung. Anfang 8 Uhr.

Donnerstag zum 1. Mal: Faustrecht u. Landfriedensbruch. Histor.- romant. Schauspiel in 3 Aften von E. Ritterfeldt. Circa 100 Mitwirkende. Sonnabend, nachm. 4 Uhr: Kinder­borstellung. Rübezahl und die ge: raubte Prinzessin.

Direktor Alb. Schumanns

anerkannt un erreicht dastehende

Originaldreffuren.

Neu!.

Neu!

Miss Mabel O'Brien.

Mile. Daizy.

Mr. James Powell. La Troupe Balaguers. Um 91 Uhr:

50Pf.

Palast- Theater

früher Feen- Palast, Burgstr. 22. Gr. Konkurrenz-Programm! Neu! 8 1hr! Neu!

Die Regimentsnummer

Boffe mit Gesang von M. Reichardt. Schladebach, Schlächternistr.:

Direttor Richard Winkler.

Lona Cass, siebie jüngste deutsche Soubrette. Gisella, preisgekröntes Ges.- u. Tanz- Quartett. Two Bretons, Redturner erften Rangs. Clown Levator

mit seiner Dressur- Gruppe. Außerdem:

10 erstklassige Schaunummern. Das Tagesgespräch von Berlin Anfang: Wochent. 72, Sonnt. 6 Uhr.

Entree: 50 Bf.

ult über Ulf. Tolle Streiche zu Waffer und zu Lande in 2 Atten. Mademoiselle Andalusia als weiblicher Jockey. Auftreten der beiden Schulreiterinnen Miss Lala- Lee und Mademoiselle Spampani. Prof. Hermanns fenfationelle Demonstrationen Feffelung und rätselhafte Entfeffelung eines Sträflings.

Betriebsuntoften- Conto Gespannuntoften- Conto Inventar- Conto Gespann- Conto

Außenstehende Forderungen Kaffa- Conto. Effetten- Conto. Banfguthaben. Kautions Conto

3 666,61 Guthaben der Genoffen: 327,25

fchafter

307,45 Steuer- Reserve- Conto

600,- Unterstützungsfonds- Conto

9 000,-

Baufonds- Conto

898,92 Refervefonds- Conto.

1 202,87 Gewinn- und Verlust- Conto 14 117,50 1898/1899. 10 399,95 Gewinn- und Verluft- Conto 110,- 1899/1900.

Summe M. 40 630,55

Passiva

95, 1000,

2 500,

9 500,

2 000,-

6 386,42

19 199,13

Summe M. 40 830,55

Das Guthaben der Mitglieder betrug 95 M.; die Haftsumme betrug 95 M. Der Warenumsaz betrug 331 967,94 m. Am Anfang des Geschäfts jahrs betrug die Mitgliederzahl 19. Jur Laufe des Geschäftsjahrs schied ein Mitglied durch Tod aus; es betrug die Mitgliederzahl am Schluffe 70% desselben 18.

Berlin , den 1. Oftober 1900.

Der Vorffand. Richard Kelm.

Paul Lenz.

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