Nr. 261. 17. Jabrgang. 2. Beilage des„ Vorwärts  " Berliner Volksblatt, Bonnerstag, 8. Bovember 1900.

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Partei- Nachrichten.

Gemeindewahlfiege.

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wärtigen auf 50,40 Mart, also um 25,20 Mark. Dagegen konservativer Wähler Aufstellung genommen, und als vier Minuten wird für Kleinbeeren eine Ermäßigung auf 716,40 Mart, vor 8 Uhr noch mehrere Wähler erschienen, protestierte einer der also um 226,80 Mark, beabsichtigt. Die Erhöhungen be- tonfervativen Herren gegen die Bulaffung der Neuan­ziehungsweise die Ermäßigung erklären sich nicht daraus, daß die gekommenen mit der Behauptung, daß es( nach seiner Uhr) bereits Selbstkosten der Verpflegung einschließlich Verwaltung inzwischen un 8 Uhr sei. Da der diensthabende Magistratsbeamte den Protest un­so viel höher bezw. niedriger geworden wären. Sie sind darauf beachtet ließ, so tam es zu einer erregten Scene und eine Anzahl der zurüdzuführen, daß bei Ermittelung des Kostensages erwähnten Herren versuchten gewaltsam, Personen an dem Be­fünftig nach andren Grundsägen als bisher vertreten des Lotals zu verhindern. Der im Auftrag des Magistrats fahren werden soll. In seiner bezüglichen Vorlage bemerkt der Wahl beiwohnende Syndikus Rechtsanwalt Sachs intervenierte, hierzu der Magistrat, die bisher gültigen Grundfäße, die aus dem und es gelang ihm auch, für einen Augenblick Ruhe zu schaffen. Jahre 1866 ftammen, hätten den Zwed gehabt, die Kostenerstattungs- Als jedoch gleich darauf wiederum Wähler erschienen, begannen die Ansprüche der Stadt den erstattungspflichtigen Personen mög Protestler von neuem zu lärmen, und erst, als pünktlich um machen, die Kostenfäße also thunlich 8 Uhr das Wahllokal geschlossen wurde, konnte die Ruhe wieder her­lichst erträglich" zu machen, die Kostensäge also niedrig" zu berechnen. Nach diesen Grundsäßen wurde z. B. der gestellt werden. Wert der Grundstücke und Gebäude bei den Anstalten in Rummels- Das Geschrei in der reaktionären Bresse, wenn socialdemokra burg   und Berlin   außer Betracht gelassen. Die Waisenverwaltung tische Arbeiter sich bei irgend einer Wahlhandlung derartig be­hatte auch für die nächsten Jahre die Kostensäge nach den bisherigen nommen hätten!

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sein werde.

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Der Ausweisungsbeschluß gegen Bernstein   soll, wie der Frankfurter Beitung" berichtet wird, nicht aufgehoben worden sein. Dagegen soll unsrem Genossen auf sein Ausuchen gestattet worden fein, sich unter der Bedingung des Wohlverhaltens bis auf weiteres in der Schweiz   aufhalten zu dürfen. Ist diese Meldung richtig, dann beruht die gleichfalls gemeldete Aufhebung des Ausweisungs­befehls gegen das übrige ehemalige Personal vom„ Socialdemokrat" ficher auf Kombination. Bei den Stadtverordnetenwahlen in Schmölln   und Eisenberg   in Sachsen- Altenburg siegten nach einer Blättermeldung zum erstenmal unsre Parteigenossen und errangen mehrere Mandate. Polizeiliches, Gerichtliches usiv. Schantstättensperren im Ruhrrevier. Unter dieser Spiz. Grundsägen ausrechnen wollen, aber fie wurde vom Magiftrat an- Ueber die Koniker Angelegenheit wurde gestern im Verein marke hatte der Genosse Bredenbed in Dorinmund in der Rhein  . gewiesen, die wirklichen Selbstkosten" zu ermitteln, also unter jüdischer Staatsbürger verhandelt. Der Vorsitzende Rechtsanwalt Westf. Arbeiterzeitung" einen Artikel veröffentlicht, worin er das andrem auch den Grund- und Gebäudewert au Dr. Lewinsohn teilte mit, daß dem Centralverein jüdischer Staats­Vorgehen der Polizeibehörden gegen verschiedene Schankwirte, die berücksichtigen. Sie gelangte dann zu den oben mit- bürger burch die Koniger Angelegenheit viel Arbeit erwachsen sei. ihre Lokale zu Arbeiterversammlungen hergaben, besprach. Durch geteilten höheren Sägen.( Die Anstalt in Kleinbeeren hatman Bei nicht weniger als 7 Prozessen, die mit der Sache zusammen­den Artikel fühlten sich der Regierungspräsident von Westfalen  , ein möchte unter solchen Umständen fast sagen: glücklicherweise hängen, habe die Rechtsschutz- Kommission eingreifen müssen. Davon Landrat und ein Amtmann beleidigt und stellten Strafantrag.   leinen Grundbesitz, sondern wohnt zur Miete. Die Ermäßigung des Bredenbeck bot einen umfangreichen Wahrheitsbeweis an und Kostensages, die hier eintreten soll, beruht darauf, daß die Anstalt ei bisher nur der Prozeß Israelsti endgültig durch die Frei­fprechung erledigt. Da Israelsti nicht mehr in Konig beantragte die Ladung einer ganzen Anzahl hoher und niederer in den ersten Jahren nach ihrer Eröffnung noch wenig besetzt war, bleiben konnte, habe der Verein mit Hilfe privater Polizeibeamten, Gastwirte 2c. als Beugen. Vom Gericht hat so daß sich die Gesamtkosten damals auf weniger Kinder als heute wohlthätigkeit ihm Gelegenheit geboten, sich ander­Bredenbed jetzt die Mitteilung bekommen, daß die Ladung der Zeugen verteilten. Die Erhöhung für die in Kostpflege untergebrachten Kinder wärts eine Gristenz zu gründen. Dem wegen Meineids ver­abgelehnt werde. kommt u. a. dadurch zu stande, daß fünftig die Gehälter usw. auch urteilten Kaufmann Jacoby- Tuchel, der allgemein als Ehren­Das Gericht scheint demnach die von Bredenbeck   behaupteten der nur teilweise mit der Waisenpflege in Berührung kommenden mann bekannt sei, werde hoffentlich in der Revisionsinstanz sein Recht Thatsachen als wahr zu unterstellen. Natürlich bleibt es dem An- städtischen Beamten, z. B. auch der Magistratsmitglieder, bei der Kosten werden. Der Prozeß Maßlof gestatte noch kein abschließendes Urteil. geklagten unbenommen, die Beugen selbst laden zu lassen und berechnung entsprechend berücksichtigt werden sollen. Der Magistrat Sehr erfreulich sei es, daß alle in Betracht kommenden behördlichen Gerichtsbeschluß über ihre Vernehmung anzuordnen. Interessant ist beruft fich für die von ihm beabsichtigte Verteuerung nicht auf Sehr erfreulich sei es, daß alle in Betracht kommenden behördlichen die Ablehnung des Wahrheitsbeweises durch den Vorsitzenden des den bekannten„ Bug der Zeit", sondern auf eine bereits im Jahre Funktionäre, die Kriminalbeamten, der Landrat, wie die Staats­anwälte das Märchen vom Ritualmord weit von sich wiesen und Gerichts immerhin. 1888 erlaffene Verfügung, die bezüglich der Krankenhäuser und ohne Voreingenommenheit ihres Amts walteten. Direkt auf die Viel Lärm um nichts. Acht Arbeiter hatten von dem Amts- Siechenanstalten diese neuen Grundsäge für die Kostenberechnung Initiative des Centralvereins sei der noch bevorstehende Prozeß aufgestellt habe. Die Grundsäge werden aber dadurch nicht besser, gerit Friedland( Schlef.) Strafbefehle in Höhe von 20 m. erhalten, weil sie bei der Verbreitung von Flugblättern für die Waldenburger daß fie bereits bei andren Anstalten befolgt werden. Wenn die gegen die Staatsbürger- 8eitung" aurüdzuführen, dessen Nachwahl gegen den§ 366 Abfas 1 Str.- G.- 8.( wer den gegen die Stadtgemeinde fich den Bodenwert der Kranken- und Siechen. Ausgang wahrscheinlich ein seulenschlag für den Antisemitismus Störung der Feier der Sonn- und Festtage erlaffenen Anordnungen wenig bemittelten Pfleglinge beziehungsweise ist ebenso anerkennenswert, wie seine schon häufig von uns gerügte anstalten, der Waisenhäuser usw. durch die meist sehr Daß der Verein sich der bedrängten Glaubensgenossen annimmt, zuwider handelt, wird mit Geldstrafe bis zu sechzig Mark oder mit Haft bis zu vierzehn Tagen bestraft), und durch deren Angehörige verzinsen läßt und dabei in Verbindung damit gegen den§ 1 der Ober- Präfidial obenein nicht die ursprünglichen, sondern den jeweiligen, mit der Denunziationsthätigkeit verurteilenswürdig ist. Verordnung vom 9. März 1896, betreffend die äußere Heilighaltung 3eit immer weiter steigenden Wert annimmt, so In der Herberge des Gewerkschaftshauses reisten im der Sonn- und Feiertage verstoßen haben sollten. Auf erfolgten handelt sie wie der Grundstücksspekulant, der seine Oftober 1270 Personen zu; von diesen waren 1081 organisiert. Preise erhöht, sobald ohne sein Buthun!- die Grundstücke Diese sowie die bereits am 1. Oktober anwesenden 110 Personen Widerspruch hatte das Amtsgericht die Strafe auf 15 M. Herabgesetzt. in dem betreffenden Stadtteil wertvoller geworden sind. Das nur haben zusammen 5933 mal übernachtet. Bäder wurden 1899 ber­Das Gericht hielt das Verteilen von Blättern an Sonn- und Fest- 70 Morgen große Grundstück in Nummelsburg war, wie wir zur Er- abreicht, gereinigt wurden 25 Personen. Die bisherige Frequenz ber tagen für eine öffentliche bemerkbare Arbeit. In der Verhandlung vor der Straffammer stellte sich heraus, daß man keinen Beweis für gänzung der Vorlage bemerken wollen, bereits alter Besitz der Stadt Herberge ist folgende: Mai 2535, Juni 4486, Juli 5564, August 5884, die öffentlich bemerkbare Arbeit hatte. Die Sache mußte vertagt bauen. Es war ein Teil der ehemaligen Borhagener Heide und sein Berlin  , als 1853 beschlossen wurde, ein Waisenhaus darauf zu er September 5830, Oftober 5933 Uebernachtungen. werden und der Staatsanwaltschaft wurde aufgegeben, Zeugen zu damaliger Wert war gering.( In den vierziger Jahren zahlte die hiesige„ Kl. Journal" an. Einen Generalstreik der Kriminalpolizisten kündigt das ermitteln, die bekunden können, daß das Verteilen der Blätter in Niederschlesisch- Märkische Bahn hier nicht mehr als 100 Thaler pro Die Sensationsnachricht wird in folgender öffentlich bemerkbarer Weise ausgeführt worden sei. Morgen an die Stadt Berlin  , und in den fünfziger Jahren bekam die Stadt für den Morgen Heideland   eine jährliche Pacht von 4 bis 115 Thaler.) 5 Thaler.) Das Grundstück des Waisenhauses in Berlin  ( Alte Jakobstraße) hat die Stadt geschenkt erhalten; es Die heutige Sigung der Stadtverordneten- Versammlung stanumt alts der France Stiftung. Was würde wohl hat folgende Tagesordnung: Vorschläge des Ausschusses für Petitionen.   der Stifter dazu sagen, wenn er wüßte, daß sich der Magistrat jest Wahl eines Bürgerdeputierten für die Waisenverwaltung. Vor- fogar den Wert auch dieses Grundstücs von armen Leuten lagen betreffend: die nachträgliche Genehmigung des Ankaufs der verzinsen lassen will! Wenn die bisherigen Grundsätze zur Anlegung eines Haupt- Entwässerungsgrabens aus dem Ritter- darauf abzielten, den erstattungspflichtigen Personen die Kosten gut Siethen im Jahre 1895 erworbenen Ländereien, die Fest erstattung möglichst erträglich" zu machen, jo wird sie ihnen durch fegung von Einheitsfäßen für die Erstattung der Waisenpflege- die neuen Grundsäge geradezu unerträglich gemacht. to sten während der Zeit 1. April 1900/1903, die Annahme einer der Waisenverwaltung gemachten Zuwendung,- Verwaltung der offenen Armenpflege, den Geschäftsbetrieb So ging es und geht es noch heute. Kommt der Berg nicht zu der städtischen Spartasse im Vierteljahr Juli/ September 1900, die Mohammed  , so muß Mohammed   zum Berge kommen. Mohammed  Einrichtung von sechs neuen Revier- Juspektionen bei den städtischen ist in unsrem Falle unser geschäßtes Lejepublikum, das uns, iei es Gaswerken, die Bewilligung von Ruhegeld und Hinterbliebenen auf direktem Wege, sei es durch Vermittelung der Breßkommission, Versorgung für die ohne Bensionsberechtigung im Dienste der Stadt seit Menschengedenken mit dem Ersuchen kommit, uns doch der ver­dauernd beschäftigten Personen, die erfolgte Bau- Abnahme des drehten Fremdwörter zu enthalten. Der Berg aber besteht eben aus Neubaus der Gemeinde- Doppelschule in der Rostockerstr. 32/34 jenen Fremdwörtern, die so manche unsrer Leser nicht überflettern und den Abschluß eines Vertrags mit der Gemeinde Mariendorf   über können und die ihnen auch bei dem Versuch, sich dahin durchzufressen, die Einlegung eines Druckrohrs der Kanalisation von Berlin   in die unverdaut im Magen liegen bleiben. Chauffeestraße( Berlin  - Kottbufer Chauffee) und die Dorfaue, fowic über die Aufnahme der Abwäffer von Mariendorf   in eines der Druck­rohre der Kanalisation von Berlin  . Fünf Rechnungen. Einige Unterstügungssachen.

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Kommunales.

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die

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Arbeiter- Latein.

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Form verzapt:

Unter den Kriminalunterbeamten hat der bisherige Verlauf des „ Sternberg- Prozesses" eine förmliche Gärung hervorgerufen. Man fürchtet in diesen Streisen, daß durch die jüngsten Enthüllungen die Selbständigkeit der Kriminalbeamten bei ihren Ermitte lungen noch mehr eingeschränkt werden wird als bisher, wodurch sich das Arbeiten für sie noch schwieriger und unfruchtbarer, gestalten würde, als es ohnedies ist. In einer Zusammenkunft, welche die ältesten Kriminal. unterbeamten in der Nacht von Sonntag auf Montag ab hielten, besprachen sie eingehend diesen Punkt. Besonders erregt waren die Beamten über den Fall Stierstädter, welch' legterem feine Kollegen ausnahmslos die größte Sympathie und Hochachtung entgegenbringen. Die anwesenden Beamten verpflichteten sich schließlich durch Wort und Handschlag, im Falle einer Maßregelung Stierstädters in ihrer Gesamtheit sofort um die Entlassung aus dem Polizeidienst einzu­

tommen.

Da erleben wir am Ende noch, daß die gewerkschaft= lichen Organisationen der Arbeiter um unterstüßung der Ausständigen angegangen werden!

750 neue Schuhlente. Die Schußmannschaft foll immer noch, Was ist da zu machen? Der Redacteur schwitzt und will seinen gleich der Kriminalpolizei, eine„ Reorganisation" erfahren. Hierüber Lesern und Leserinnen einen Leitartikel ohne Fremdwörter zurecht- wird berichtet: Nachdem im Laufe der lepten Zeit die Reorganisation drechseln. Es geht aber beim besten Willen nicht. Das Zeug um der hiesigen Kriminalpolizei durchgeführt worden ist, die indessen auf schwirrt seine Feder wie die Mücken, drängt sich in Tinte und Grund der unliebsamen Enthüllungen im Sternberg Prozeß In der Stadtverordneten- Versammlung hat der Stadtv. Druckerschwärze und grinst einen frech am nächsten Morgen in der noch erweitert werden soll, geht das Ministerium, dem Vernehmen einer Korrespondenz zufolge, auch mit dem Gedanken um, der Kalisch in Gemeinschaft mit noch 25 Stadtverordneten folgenden Beitung an. Antrag eingebracht: Die Stadtverordneten- Versammlung ersucht den In dieser Not haben zwei edle Männer ein menschlich Rühren uniformierten Polizei erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen. Es soll Magiftrat, mit ihr gemeinschaftlich durch geeignete Maßnahmen auf gefühlt. Die Herren Profeffor Dr. Diels und Privatdocent zunächst unter Berstärkung der uniformierten Bolizei der Dienst ge­schleunige Abänderung der durch die neue Gerichtsvoll- Dr. Helm thaten fich im Verein für volkstümliche Kurſe ändert werden, Gegenwärtig haben die Schuyleute ben fogen. voit Berliner   Hochschullehrern zusammen und faßten den Hälftendienst", d. h. die Lente jedes Reviers find in zwei Hälften zieber- Ordnung für die Rechtspflege in Berlin   hervor- ebenso fühnen wie menschenfreundlichen Entschluß, Harmonie und geteilt und haben umschichtig je 24 Stunden Stunden- Ablösungstermin ist gerufenen Uebelstände hinzuwirken." Herr Stadtverordneter Dr. Friedemann und noch 23 andre Stadtverordneten haben Berständnis zwischen Redacteur und Leserschaft dadurch herzustellen, um 1 Uhr mittags folgenden Antrag eingebracht:" Die Stadtverordneten Versammlung daß fie Arbeiter wie Arbeiterinnen zu einem Einführungsturins einzuführen. Die Schußleute würden dann vier Tage hintereinander Einführungsturius einzuführen. Die Schußluft. s iſt mun geplant, den„ Fünfteldienſt" ersucht den Magistrat, mit dem Polizeipräsidium schleunigst in Ber  - die lateinische Sprache einluden, die so ziemlich aller Tagesdienst haben und zwar von 7 hr morgens bis 7 Uhr Der fünfte Tag ist freier Tag mit anschließendem handlung zu treten zweds Maßnahmen, die eine Verhütung der auf Fremdwörter Nährboden ist. Fürwahr ein fühnes Unterfangen, und abends. Für den Nachte den Uebergang vom zum wie es in den fürs erste vorgesehenen sechs Unterrichtsabenden zu Nachtdienst. Tags den Streden der Berliner   Straßenbahn vorkommenden einem halbwegs glücklichen Ende geführt werden soll, ist uns heute dienst. am fechsten Tage dürften noch besondere Maß­häufigen Unfälle herbeizuführen geeignet sind, und der Ver­Um getroffen werden. noch ein Rätsel. zur Durchführung sammlung darüber Bericht zu erstatten." สิน Aber Herr Professor Diels ging gestern im französischen   Gymnasium dieses Projekts die erforderliche Anzahl von Beamten wader ans Wert. Er nahm einen Leitartikel des Vorwärts" haben, werden bei der Staatsregierung entsprechende Anträge beim Schopf und sammelte daraus 21 Fremdwörter zusammen. Das gestellt werden. Es sollen sodann einige neue Reviere eingerichtet wimmelte nur so von Operation, Koalition, Konkurrenz und Kom- und der Etat der uniformierten Polizei foll um Zur Lokallifte. Am Sonntag, den 18. November, erscheint mission. Uns fiel eine Last vom Herzen, als wir aus gelehrtem 750 Mann erhöht werden. die neue Lolalliste. Die Genossen werden dringend ersucht, Mund Absolution erhielten und vernahmen, daß es ohne Fremd- Wir sind gespannt, ob sich mit dieser im reaktionären Landtag Aenderungen resp. Neu- Aufnahmen an die Unterzeichneten einzu- wörter in der Zeitung nun einmal nicht mit rechten Dingen zugehen selbstverständlich der Bewilligung ficheren Neuerung auch die senden und zwar spätestens bis Dienstag, den 13. November für fann. Und weiter führte Herr Professor Diels uns an den öffent- Qualität der Schußmannschaft heben wird. Berlin   an den Obmann Genossen Carl Scholz, Wrangelstr. 110, für lichen Gebäuden Berlins   vorbei, zeigte, wie in der föniglichen Teltow  - Beeskow   an Genossen Hermann Quitt, Rigdorf, Hobrechtstr. 82, Bibliothet das Nutrimentum spiritus verzapft wird, und leitete Betriebsgeheimnisse einer Kur- Bade- Anstalt" teilt uns der Befizer Zu dem am 4. November auch von uns gebrachten Artikel: für Niederbarnim an Genossen Baul Kette, Friedrichsfelde  , Lichtenberger daraus ebenfalls die Notwendigkeit her, ein bißchen Latein in uns ber Anstalt mit, daß die Angaben jeder Begründung entbehren, was Prinzen- Allee 20a, für Potsdam  - Osthavelland an Genossen Ernst Rieger, aufzunehmen.

ied mardentu A Lokales.

Wriezen   a. D.

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nahmen

nun

Spandau  , Molttestr. 3. Diverse Orte an. Genossen R. Salomon, Die beiden Herren, die sich an eine so schwere Arbeit beran- chon zur Genüge daraus hervorgehe, daß die Gesundheitspolizei gemacht haben, werden es uns nicht übel deuten, wenn wir ihrem öfters, auch in allerletzter Zeit, die Anstalt auf das genaueste Am 10. November hält der Rauchklub„ Bergißmeinnight" interfangen mit Bedenten und Zweifeln gegenüberstehen. Nicht, daß inspiziert habe, ohne auch nur die geringste Beanstandung zu machen. ein Kränzchen ab und zwar in Gebauers Salon. Wie bekannt, steht wir uns auf den Standpunkt versteifen, der Arbeiter und die Gegen die Urheber der Verdächtigungen sei bereits die selage ein­genanntes Lokal der Arbeiterschaft zu Versammlungen nicht zur Arbeiterin könnten befferes thun, als sich die fünf Deflinationen, gereicht. Wenn dies der Fall ist, so wird in die Angelegenheit Verfügung. Ebenso hält die Freie Kranken- und Sterbekasse der Au- die vier Konjugationen und hoffentlich Klarheit kommen. die Deponentia einüben. Nur hänger des Naturheil- Verfahrens, Eingeschriebene Hilfs wenige find bei energischem Streben nach Wissen auf die Selbstmordversuch. In einem Anfall von Geistesstörung faffe Nr. 115, ein Vergnügen bei Wenglow, fr. Wodrich, Charlotten- fchiefe Bahn lächerlicher Verbildung hinübergeraten; und warum stürzte fich gestern vormittag in einem Hause der Mansteinstraße burg, Spreestr. 8, ab. Bu beiden Festlichkeiten wird versucht, Billets sollte ein Kursus in Latein nicht, wenn auch nach andrer Richtung die 18 jährige Margarete St. aus einem Hinterfenster der in der in Arbeiterkreisen abzusetzen. Die Lokalkommiffion. J. A.: Karl hin, den Geist ebenso schulen, wie etwa ein Kursus in National zweiten Etage gelegenen Wohnung ihrer Mutter auf den Hof hinab Scholz, Wrangelstr. 110. ökonomie? Und warum sollte ferner der Arbeiter sich nicht in beiden und blieb hier ohumächtig und start blutend liegen. Der fofort Fächern gleichzeitig strebend bemühen können? herbeigeholte Arzt stellte indessen fest, daß die Verlegungen nicht lebensgefährlicher Natur find.

Kehraus in der Stadtvoigtet. Nachdem das neue Bolizei­gefängnis am Alexanderplat bezogen worden ist, werden am 15. b. Mts. in der alten Stadtvoigtei am Moltenmarkt Spinden, Bettstellen, Bettzeug und dergleichen mehr, was in das neue Ge­

Für die Verpflegung von Kindern in der städtischen Aber unklar ist uns allerdings, wie das pädagogische Talent Waisenpflege der beiden Lehrer es einrichten will, daß der Lernende von dem will der Magistrat den zur Erstattung der Kosten ver- Unterricht verhältnismäßig weniger Stunden soviel profitiert, um pflichteten Angehörigen fünftig einen höheren weiter bauen zu können. In Wien   soll der Lateinkursus für Arbeiter Betrag als bisher in Rechnung stellen. In den letzten ja vorzüglichen Erfolg gehabt haben. Ob er dort nach denselben drei Jahren wurden pro Jahr und Kind berechnet an Verpflegungs- Grundsäßen durchgeführt wird, wie hier, wissen wir nicht. und Verwaltungskosten: in dem Waisenhause zu Rummelsburg   wollen aber bei allen Zweifeln hoffen, daß das gestern hier be- bäude nicht mit hinübergenommen wurde, öffentlich versteigert 597,60 m., in dem Waisenhause( sonst" Depot" genannt) gonnene Mühen für Lehrer wie für Lernende tein verlorenes ist. 385,20 M.; an Verwaltungstoften( abgesehen

zu

Berlin  

Wir

werden.

Die Untersuchungsfache wegen Münzverbrechens, die zur bon den anderweitigen Aufwendungen, wie Koftgeld usw., Konservative Standalmacher. Gegen die Gültigkeit geit beim Landgericht I schwebt, hat einen so großen Umfang an die hier extra berechnet werden): in der hiesigen Koftpflege 18 M., der Dienstag vollzogenen Wahl des Bezirksvorstehers Giese zum genommen, daß seit mehreren Monaten bereits gegen 20 Personen in der auswärtigen 25,20 M. Diese Beträge sollen vom 1. April 1901 Stadtverordnetenvertreter des 1. Wahlbezirks, 3. Abteilung, foll, wie in Haft genommen sind und die Atten 20 Bände füllen. In jüngster ab erhöht werden: in Rummelsburg   auf 828,- M., also um gemeldet wird, Protest eingelegt werden. Bei Schluß des Wahl- Beit ist die Behörde noch zur Verhaftung eines in der Nähe des 230,40 M., in Berlin   auf 824,40 M., also um 439,20 m., in der gangs fam es in dem Wahllotal zu recht erregten Auftritten. An Schlesischen Bahnhofs wohnenden Friseurs K. geschritten, der be­hiesigen Kostpflege auf 48,20 m., also um 25,20 M., in der aus der Thür in dem Raum batten kurz vor 8 Uhr eine Anzahl schuldigt wird, die falschen Gelbstüde beim Herausgeben von Wechsel­

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