Wir belommen, sollen wir in der Einschätzung der Hochrufe und perfonals; die Ueberwachung der Ausführung des Sonntagsgefeges; des Singens für die socialdemokratische Partei dem Amtshauptmann die Durchführung weiterer durch Gesetz für Angestellte und Arbeiter folgen, einen höheren Respekt vor diesen Propagandamitteln, als wir angeordneten Schutzbestimmungen, endlich das Sekretariat der bisher ihnen zumuteten. In der weiteren Folge wird die gut Kommission für Handel, Industrie und Gewerbe. Von der längst gefinnte Presse hoffentlich aus der Erleuchtung des Zwidauer Amts- geforderten Anstellung einer Gewerbe- Inspektorin ist in dem Gesez hauptmanns die Nuzanwendung ziehen, daß das Sprichwort: Wo nicht die Rede, aber es enthält auch kein Verbot, so daß die Ne man singt, da laß dich ruhig nieder ein für allemal als revolu- gierung, wenn sie nur will, diese alte Forderung, die auch vom tionär verpönt wird. Fabrikinspektor Rauschenbach befürwortet wird, erfüllen kann.
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Der Ausstand der Elektro- Monteure der Allgemeinen Elek
Chinesischer Widerstand?
Eingeborenen Preise, Liu- kunji habe Tichangschitung aufgefordert, Wie den„ Times" aus Shanghai gemeldet wird, heißt es in der mit ihm gemeinsam sich jeder gegen Singanfu über Hantau ge richteten Expedition zu widersezen.
Die belgische Expedition.
Brüffel, 14. November. Der Senat fegte die Erörterung Der Der erste deutsche Handwerkskammertag wird vom 15. bis über die aufgegebene belgische China - Expedition fort. 17. d. M. in Berlin stattfinden. Die Tagesordnung, die zur Er werde wissen, wann der Schriftwechsel mit den fremden Mächten Minister des Aeußern de Favereau erklärte, die Regierung ledigung kommen soll, ist sehr reichhaltig, sie zählt nicht weniger au veröffentlichen fei. als 14 Nummern. Die hauptsächlichsten Punkte find die folgenden: hätten das Recht Belgiens , an der Attion in China teilzunehmen, Weder Deutschland noch Frankreich 1. Die Aufgaben der Handwerkskammer : a) auf dem Gebiete des tricitäts- Gesellschaft, Abteilung Z, ist beendet. Durch Vermittelung Lehrlingswesens, Gesellenprüfungs- Ordnung, b) bezüglich der Meister- angezweifelt. Lippens( liberal) wirft der Regierung vor, fie des Vorsitzenden des Gewerbegerichts, des Herrn v. Schulz, und prüfung, c) bezüglich der Bestellung der Beauftragten. 2. Auf- habe die Garantiemächte erst benachrichtigt, als die Angelegenheit des Arbeitersekretärs Körsten ist den Ausständigen im Namen der bringung der Kosten der Handwerkskammern. 3. Organisation des schon eingeleitet war. Picard( Socialist) erhebt gegen den Firma folgendes bewilligt worden: Burücknahme des Cirkulars be- Sandwerts- und Gewerbefammertags. sowie Regelung des gegen pedition beilegen wollte; alle in China handelnden Mächte polizeilichen Charakter Einspruch, den die Regierung der Extreffend Abschaffung der Vorortzulage, von 6 Uhr ab werden Ueberfeitigen Verkehrs zwischen den einzelnen Stammern. 4. Das Fort stunden mit 25 Broz. Aufschlag bezahlt, Lohnzulage, deren Höhe in bildungs- und Fachschulwesen. 6. Genossenschaftswesen im Hand- verfolgten eigennützige Ziele. Redner sprach den Wunsch aus, den werf. 6. Submissionswefen. 7. Die Bedeutung der Handelsverträge des belgifchen Plans aus den betreffenden Dokumenten tennen zu Ton der Antworten Deutschlands und Englands auf die Mitteilung für das deutsche Handwert. 8. Der Befähigungsnachweis. 9. Wahl- lernen. Nachdem noch zahlreiche Redner gesprochen, erwidert der beteiligung von Richthandwerkern in den Gewerbevereinen an den Minister des Aeußern, die belgische Regierung habe im Jahre 1900 Handwertstammer- Wahlen. lebenso der Empfindung des Lands gemäß gehandelt, wie im Jahre 1864 bei der Expedition nach Merito. Er( Nedner) habe keine Stunde verloren, um die Mächte von der Absicht Von der Mitteilung der Belgiens in Kenntnis zu setzen.
den kommenden vier Wochen geregelt wird.
Der Erfolg, den die Kollegen errungen haben, beweist, daß nur durch die Einigkeit und den Zusammenschluß aller Kollegen unire so fchlechte Lage verbessert werden kann. Darum alle, die noch außen stehen, hinein in den Centralverband der Elektro- Monteure und Berufsgenossen Deutschlands . J. A.: Die Lohnkommission. Deutsches Reich .
Gerichts- Beifung.
einer Geld=
Lette Meldungen.
Eine Bewegung der Breslauer Buchbinder scheint sich gutsbesiger Hoffmann sah eines Tags im Amtsbureau der diplomatischen Schriften sei Abstand genommen worden, weil Die Amtsüberschreitung des Bürgermeisters. Der Wein Sonntag eine achtgliederige Lohnkommission, welche die etwa not- Bierbei stand er an einem Bult, auf das der Amtsschreiber die Liste Gerichts von einer beabsichtigten Wiederaufnahme der Expedition Sonntag eine achtgliederige Lohnkommission, welche die etwa not- Bürgermeisterei zu Ober- Wesela. Rh. die Wählerliste ein. mehrere derfelben Punkte berühren, die Gegenstand von Unterhandlungen sind oder einen solchen bilden werden. Hinsichtlich des wendig werdenden Arbeiten zu erledigen hat. Der Kommission ge- gelegt hatte. Der Bürgermeister Doll betrat im selben Augen erklärte der Minister, die Regierung denke weder an hören auch zwei weibliche Mitglieder an. Gleiches Recht. Einer der bekannten Prozesse, in der eine blid das Zimmer. Er forderte Hoffmann auf, sich auf die Bank militärische Altion, noch an die Bildung einer GendarmerieGleiches Recht. Einer der bekannten Prozesse. in der eine für das wartende Publikum zu segen. H. tam dem nach, Abteilung. Die Erwerbung chinesischen Grund und Bodens stehe fehr gereizte Stimmung der Richter gegen streitende Arbeiter zum qudte weiter in die Liste und lächelte Ausdrud tam, spielte sich dieser Tage vor der Leipziger Strafba er annahm, der mit ihm verfeindete Bürgermeister wolle politische Bedeutung. Solche Erwerbungen feien in Tientsin und an vor sich hin, in Frage, doch handele es sich um eine einfache Niederlassung ohne fanimer ab. Angeflagt war der Buchbinder Nitter, der während ihn chifanieren. Dieser fuhr ihn nunmehr an: Lassen Sie das des Buchbinderstreits zu einem Mädchen, das weiter gearbeitet hatte, unverschämte flegelhafte 2achen- denten Sie, Sie wären andren Orten möglich, erforderten jedoch keinerlei militärisches Bor. gejagt haben sollte: Wenn Ihr nicht mitgeht, dann giebt es heute unter Thresgleichen?" Auf Antrag Hoffmanns wurde das Stadt- gehen. Hierauf vertagte sich das Haus. abend Dresche! Trotzdem diefes Delift höchstens mit einigen Wochen oberhaupt später in aweiter Instanz vom Landgericht zu Gefängnis bestraft werden kann, wurde Nitter am 18. Oftober wegen Koblenz wegen Beleidigung des Klägers zu Stollisionsgefahr in Hast genommen und darin behalten. Berlin , 14. November. Nach Meldung des Oberkommandos strafe bon 20 Mart verurteilt. Das Landgericht Geradezu flassisch ist die Begründung der Fortdauer der Unter- jene Aeußerung für erwiesen und nahm an, hielt aus Befing vom 11. d. befindet sich die ehemalige chinesische Garnison fuchungshaft. Sie lautet: der Bürger- von Pefing zwischen Huai- lai und Hsien- hiva( 83 und 142 Kilomeister habe damit H. seine Mißachtung ausdrüden wollen. meter nordwestlich Beting.) In diefer Nichtung ist deshalb, Die Untersuchungshaft Ritters hat fortaudauern, weil er des Nachdem der Verurteilte Revision eingelegt hatte, erhob die sowie zur Unterſtügung bedrohter Katholiken auf dringenden ihm zur Last Gelegten dringend verdächtig ist, auch bei seinem Regierung in Koblenz zu seinen Gunsten beim Ober- Berwaltungs- Wunsch des Bischofs Favier unter Oberst Graf York von WartenLengnen und im Hinblick auf den erfahrungsgemäß von feiten der gericht den Konflikt. Die Regierung machte geltend, daß sich burg eine Expedition entsandt worden, bestehend aus: I. Bataillon Streifenden auf die Arbeitswilligen und Beugen ausgeübten erheb Bürgermeister Doll im Rahmen seiner Amtsbefugnis gehalten habe. Er Regiments 1 ohne 3. Compagnie, Jäger- Compagnie, 2. Eskadron. lichen Drud zu befürchten steht, daß er durch Beeinflussung habe das Benehmen des Privattlägers als unverschämt ansehen können 1 Bug Gebirgs- Artillerie, 1 Compagnie Oestreicher, 1 Bataillon und der gegen ihn auftretenden Beuginnen die Ber- und andre Ausdrücke als die gebrauchten hätten ihm bei der Ab- 1 Gebirgsbatterie Italiener. dunkelung des Thatbestands, wenn er sich in Freiheit wehr schwerlich zur Verfügung gestanden. Die Abwehr selber sei befinden würde, herbeizuführen sich bemühen würde. aber im Interesse seiner amtlichen Autorität erfolgt und fachgemäß gewesen. Das Ober- Verwaltungsgericht ertlärte den Konflikt der Regierung für unbegründet und somit das Straf verfahren gegen den Bürgermeister für zulässig. Die Ausdrücke unverschämt" und" flegelhaft", gebraucht gegenüber dem einfachen Lächeln Hoffmanns, stellten eine Ueber schreitung der Amtsbefugniffe dar.
In der Beweisaufnahme wurde festgestellt, daß nur eine Zengin, die bei dem Fabrikanten in Diensten stand, die Aeußerung gehört hatte, die übrigen Zeugen wußten nichts. Die Denunciation war von dem Buchhalter der Firma Bösenberg ausgegangen. Das Gericht erkannte auf drei Wochen Gefängnis und rechnete von den 25 Tagen Untersuchungshaft nur eine Woche auf die Strafe an.
Was an der Berhandlung besonders bemerkenswert ist, das ist die Begründung für die Fortdauer der Untersuchungshaft; wenn dieser Grundsay allgemein angewendet würde, dann müßte bei jedem Vers dacht, der sich gegen eine Person regt, die Untersuchungshaft verhängt werden und wir fämen in geradezu ungeheuerliche prozessuale Bustände. Wem fällt aber, wenn er den gewundenen Pfad, den unfre Justiz wandelt, verfolgt, nicht die rücksichtsvolle Behandlung des Prinzen Arenberg ein, der als Mörder lange Zeit frei umher lief, ehe er in Untersuchungshaft genommen wurde?
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Die ,, unwiderrufliche Entscheidung"
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der Mächte wird von der internationalen Khatipreffe natürlich lobend besprochen. Die Neue Freie Preffe" meint, es werde nun einmal ohne eine gewiffe Demütigung Chinas " nicht abgehen. Die englische Regierungspresse bläst in dasselbe Horn.
Köln a. Rh., 14. November. Der Kölnischen Zeitung " zus folge beabsichtigt die deutsche Reichsregierung, ihre Seestreitkräfte in Ostasien zu vermindern und einige Linienschiffe sowie Kreuzer heimzuberufen. Die Linienschiffs- Division unter Konter- Admiral Geisler wird voraussichtlich im nächsten Frühjahr die chinesischen Gewässer verlassen. Die beiden Kreuzer Frene" sowie„ Gefion" treten ihre Heimfahrt bereits anfangs des Jahrs 1901 an.
Tehte Nachrichten und Depeschen.
Reichstagswahl.
Wollstein , 14. November, 9 Uhr 34 Min. abends.( Privat Depesche.) In der am heutigen Tage stattgefundenen Reichstags- Griahwahl im Kreise Bomst- Meferit erhielten Rechtsanwalt v. Chrzanowski- Bofen( Kandidat der Bolen und des Centrums) 5831, v. Gersdorff auf Bauchwiz( t.) 2626, ZeitungsEin Artikel des„ Globe" hält die Bedingungen, über die sich verleger Wilhelm Bruhn - Berlin ( Ant.) 2418 Stimmen. Auf den Pößneck i. Th. Durch die gutgefinnte" Thüringer Brefie die fremden Gesandten in Befing geeinigt haben, für befriedigend focialdemokratischen Zähltandidaten fielen 74 Stimmen. Trotz der bis geht gegenwärtig eine Notiz, wonach im benachbarten Peuschen der und bezeichnet es als wesentliches Erfordernis, daß die Proklamationen jegt gezählten Majorität des polnischen Kandidaten ist, da noch das Maurer Traugott Eisenbeiß seinen Arbeitskollegen Arno Breuß betreffend die Unterdrückung der Borerfekte so abgefaßt werden, daß Resultat aus 48 Ortichaften aussteht, eine Stichwahl zwischen dem deswegen überfallen und schwer verlegt habe, weil letterer weder fie die Bevölkerung von der Nutlosigkeit weiteren Bolen und Konservativen wahrscheinlich.( In der Hauptwahl 1898 der Organisation angehörte, noch sich am letzten Maurerstreit be widerstands gegen den Zug der Civilisation(!) erhielt der Kandidat der Reichspartei, Herr von Dziembowski teiligt habe. Die Sache erhielt eine um so tragischere Seite, überzeugen. In den Proklamationen müßten die Namen und die 8933 Stimmen. Für den Kandidaten des Centrums wurden 7444, als der Geschlagene am andren Tag sich im Mogaer Teiche ertränkte Bergehen aller enthaupteten und degradierten oder sonstwie bestraften für denjenigen der freisinigen Volkspartei 495 und seitens der und nun vollends bei den Arbeiterfeinden als ein Opfer der Rach Prinzen, Mandarinen und Beamten aufgeführt sein. Ferner müßten Socialdemokratie 49 Stimmen abgegeben.) sucht der Organisierten sowie feiner Streitgegnerschaft gilt; dabei Sie Brotlamationen vom Kaiser unterzeichnet, zuvor aber den wird Br. als fleißiger und treuer" Arbeiter geschildert. Der Fall fremden Gesandten zur Genehmigung vorgelegt werden. Auch wird, so wie er in den Ordnungs" blättern erzählt wird, zweifellos müßten die Mächte das Recht haben, den öffentlichen Anschlag großen Eindruc bei allen Philistern machen, und sicher der Bekanntmachungen zu überwachen. Das Waffeneinfuhrverbot Effen a. d. Ruhr, 14. November. ( W. T. B.) Wie die wird derselbe in diefer Originalfaffung ein Blätzchen finden in hält der„ Globe" für nuglos, da China Waffen selbst her Rheinisch- Westfälische Beitung" meldet, brach in Zeche Osterfeld bei den gesammelten Motiven zur Begründung einer eventuellen fünftigen stellen könne. Was den erwarteten Widerstand der Oberhausen während der Förderung die Krone des Förderkorbs, der Buthausvorlage. Jammerschade ist dabei aber, daß die Raiserin- Witwe gegen die Hinrichtung der schuldigen in den Schachtsumpf stürzte und zwei Bergleute mit hinabriß. ganze Geschichte bis auf den Selbstmord Breuß' erschwindelt Beamten und Bringen und gegen den Erlaß der Pro- Die Leichen der Verunglückten konnten noch nicht geborgen werden. ift! Nach einer im nationalliberalen Bößneder Tageblatt" verflamationen angeht, so macht das Blatt den Vorschlag. die Mächte öffentlichten Erklärung des Maurers Eisenbeiß, der B., wie erwähnt, sollten die Kaiserin durch Hunger zur Unterwerfung Urteil im Polna- Prozek. überfallen haben soll, verhält sich die Sache, wie derselbe zwingen, indem sie die Einnahme aus den Seezöllen, Bifek, 14. November. ( B. H.) Jm Prozeß Hülsner beant burch Zeugen nachzuweisen sich erbietet, doch ein wenig anders. Da welche in die kaiserliche Schattammer fließt, beschränten. Die worteten die Geschwornen die erste Frage, Mord an der Hruza, nach ist der Selbstmörder Preuß gar tein Maurer und letzten Ziele der Mächte müßten sein, China in eine solche mit 12 Stimmen verneinend, die zweite Frage, Mitschuld an der hat nie als solcher bei einem Meister gearbeitet; es fann also eine Lage zu versetzen, daß es seine Geschicke selbst bestimmen
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Grubenunglück.
Gegnerschaft aus Anlaß des Streifs oder der Organisation abfolut tönne, und China zu überzeugen, daß die Mächte teine Ermordung der Klima, mit 12 Stimmen bejahend, die dritte Frage nicht in Frage kommen, um so weniger, als Eisenbeiß sich selbst weitergehenden Beweggründe haben. Deshalb bedauert der Verleumdung einstimmig mit" Ja", die vierte Frage, entfernte nigt am Streil beteiligt babe! Ferner weist Eisenbeiß der„ Globe" das russische Vorgehen am Amur und in Mitfchuld an der Ermordung der Hruza, mit 9 Stimmen bejahend. nach, daß er pr. nicht aufgelauert resp. überfallen habe, sondern der" Mandschurei und empfiehlt, Europa möge zu einer Hülsner wurde zum Tode durch den Strang verurteilt.( Siehe daß dieser in betrunkenem Zustand auf der Moraer Dorf Verständigung tommen, um die russischen Uebergriffe 1. Beilage.) straße gelegen habe und er ihn auf Bitten mehrerer mehrereruri dauweisen.
Eine deutsche Parade.
Italienische Kammerfihung.
Moraer Burschen mit nach Hause genommen habe. Der Dant Die St. James Gazette" erklärt die Bedingungen der Gedafür fei nicht ausgeblieben, denn den gemeinsten Beschimpfungen sandten für ausgezeichnet, bezweifelt aber deren volle feitens Preuß' feien bald Thätlichkeiten gefolgt und er( Eisenbeiß) Durchführbarkeit. Rom , 14. November. ( B. 5.) Das heute veröffentlichte parla habe lediglich in der Notwehr gehandelt, als er die Messerangriffe mentarische Programm der Regierung tonstatiert, daß trotz der schmachvollen Ermordung des Königs Humbert die freiheit. $.' s mit dem Spazierstod parierte. Jm übrigen wird B. dabei als Ein über Shanghai hier eingegangenes Telegramm aus lichen Institutionen und das Funktionieren der ganzen bekannter Messer held geschildert; erst im Vorjahre habe derselbe Tientsin, welches tein Datum trägt, berichtet, daß der Kom- Staatsmaschine teine Beeinträchtigung erfahren habe. einen Maurer Fröhlich gestochen. Andern Tags ist Breuß mun nach mandeur des deutschen Ostasiatischen Expeditionscorps, General- Die Beziehungen zu den andren Mächten seien die herzlichsten Biegenrüd gegangen, um beim Arzt sich die sichtbaren Zeichen der erhaltenen Stockhiebe bescheinigen zu lassen und die Sache beim lieutenant v. Leffel eine Parade über die deutschen Truppen ab- und durch teilnehmende Kundgebungen aus allen Staaten in feierWas die militärische und politische Gendarmen anzuzeigen; beide aber hat Br. nicht angetroffen und ist gehalten und den einzelnen Regimentern die ihnen von dem Kaiser licher Weise bekräftigt worden. dann in späterer Stunde betrunken in Biegenrüd gesehen worden, Wilhelm verliehenen Fahnen übergeben hat. In der Ansprache, Aftion Italiens in China betreffe, so vollziehen sie sich gemeinsam am Montag fischte man ihn entfeelt aus dem großen Moraer Teiche. welche der Kommandeur hielt, gab er der Hoffnung Ausdruck, daß und mit dem Willen des Parlaments, auch mit dem vollständigen Was ihn veranlaßt hatte, den Tod zu suchen, ist unanfgeflärt, es die Truppen die Fahnen unbefleckt erhalten würden, nicht nur durch Einvernehmen der andren beteiligten Mächte. In Afrika sei die ist auch feineswegs ausgeschlossen, daß dem Betrunkenen ein Unfall ihren ut in der Schlacht, sondern auch durch ihre Haltung Grenzfrage gleichfalls in befriedigender Weise geregelt worden. in geiten des Frieden 3. zugestoßen ist.
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Ausland.
Aus der Schweiz . In der Seidenfärberei von Baumann a. Dr. Miller in Zürich Enge haben ca. 120 Arbeiter die Arbeit eingestellt. Sie fordern eine wöchentliche Lohnerhöhung von 2 Fr. auf 21 bis 24 Fr. für Handlanger, von 1,50 gr. für Hilfsarbeiter auf 24 bis 27 Fr. und von 1 Fr. auf 27 Fr. für gelernte Färber, ferner schriftliche Vereinbarung.
Sociales.
Ueber das durch die nach Deutschland gesandten Khakibriefe geschilderte Hunnentreiben hat danach der Kommandeur kein Bort verlieren zu sollen geglaubt.
Weitere Pirschen.
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Der Zar krank.
Petersburg, 14. November. ( W. T. B.) Eine Mitteilung bes Ministers des faiserlichen Hauses, Barons Frederics, besagt: Die Influenza, die fich bei Sr. Majestät dem Kaiser am 8. November mit allen für diese Krankheit charakteristischen Zufällen, abgefehen von häufigem Schweiß, gezeigt, nahm am 18. November den Charafter eines typhöfen Brogefies an. Ueber den Verlauf der Krankheit werden tägliche Bulletins ausgegeben.
Das 1. 1. Korrespondenz Bureau meldet: Das östreichisch ungrische Geschwader Stommando telegraphiert: Das öftreichisch ungrische Detachement in Beling nimmt an der breiwöchentlichen Expedition in nordwestlicher Richtung teil. Der Abmarsch erfolgte damon am 12. November. Die östreichisch ungrische Matrosencompagnie London , 14. November. ( B.$.) Daily Telegraph " ist der in Beting mit 16 deutschen Reitern tref in Paolingzun, zehn Kilo- Ansicht, daß die Regierung eine Anleihe von 30 Millionen Pfund meter westlich von Beting, auf eine Boxerbande. Es kam zum Sterling zur Deckung der Kriegskosten machen werde. Kampfe, die Boxer wurden besiegt, drei Anführer wurden erschossen, die übrigen gefangen.
Samburg, 14. November. ( W. 2. B.) Der als mutmaßlicher mörder der Prostituierten Ahlert gestern in Haft genommene schwedische Kellner Stawe wurde heute, da er sein Alibi nachweisen fonnte, wieder auf freien Fuß gesezt.
Wien , 14. November. ( B. H. ) Nach aus Belgrad hier eins gegangenen Meldungen soll die Königin Draga vorgestern eine Fehl geburt gehabt haben.
Zur Gewerbe Inspektion in der Schweiz . Die schon vor Tängerer Zeit gemachte Anregung, betreffend die Errichtung eines befonderen fantonalen Gewerbe Inspettorats Ueber den Marsch des Majors Graham und die Vorgänge bei gur befferen Kontrolle der Durchführung der Arbeiterschuß Gefeße, ist den Russen nördlich von Schanhaifwan meldet Feldmarschall Graf nun ihrer Verwirklichung sehr nahe gerückt. Der Große Nat hat Waldersee weiter: in seiner letzten Sigung die bezügliche Vorlage mit großer Mehrheit Kolonne Graham ist am 8. November in Peling eingetroffen, angenommen, wonach als besondere Abteilung des Departements des hat auf ihrem Marsch nur bei Sfianghohfien den schon gemeldeten Innern ein fantonales Gewerbe Inspektorat zur Erledigung aller unbedeutenden Zusammenstoß mit berittenen Bogern gehabt. Durch ihm vom Departementsvorsteher zugewiesenen Arbeiten auf den 80gene Gegend sonst friedlich. Russische Kolonne hat nördlich Budapest , 14. November. ( B. S.) Wie verlautet, steht die Gebieten des Fabrikwesens, der Haftpflicht und des Arbeiter Shanhaitwan Missionare unter Bischof Abelson befreit. Ernennung Defider Szilagyis zum Minister des Innern nahe schutzes errichtet werden son. Insbesondere obliegt demselben bevor. Vom Prinzen Tuan bie Ueberwachung der dem tantonalen Arbeiterinnenschuß wird aus Bingliang( Provinz Kanfu) gemeldet, daß er bort bor Begiö, 14. November. ( W. T. B.) In der vergangenen Nacht Gesetz unterstellten Betriebe; die Ausführung des eid einigen Tagen durchgekommen ist auf der Reise nach Ninghsia. Der brannte ein Bauernhof in der Gemeinde Lenhofda nieder. Die genössischen Fabrikgesetzes und der eidgenössischen Haftpflichtgefeze, fo- Bring soll sich dorthin zum Aufenthalt bei dem Gouverneur, welcher Frau des Hofbefizers, der Bater desselben sowie vier Kinder kamen weit fie in die Kompetenz der kantonalen Behörden fallen; die ein Verwandter von ihm ist, begeben. Die Reise wurde im Ge- in den Flammen um. Der Hofbefizer rettete fich mit fnapper Not, Unterstüßung des eidgenössischen Fabrikinspektors; die Kontrolle der heimen unternommen. Junglu befindet sich auf der Reise nach hatte aber so schwere Brandwunden erlitten, daß er eine Stunde Bestimmungen des Wirtschaftsgesetzes zum Schuße des Wirtschafts- Tschangan. Der Aufenthalt des Prinzen Tschiang ist unbekannt. später starb.
Berantwortl. Redacteur: Dr. Georg Gradnauer in Groß- Lichterfelde . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Berlag von Max Bading in Berlin . Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.