nicht eintreten, die Herr Bebel phrophezeit hat. Herr Bebel sprach viel von den Himmen.
des Prinzipals als Legitimation vorzeigten, und Unglüdsfällen zu verhalten haben, find die freien Hilfs wurden zurüdgewiesen. Krankenkassen Schönebergs zusammengetreten, um zunächst durch beDas Wort Hunnen ist jetzt in die socialdemokratischen Blätter Gegen diese Wahl" ist sofort Protest erhoben worden und dem lehrende Vorträge obige Ziele zu erreichen. Am Donnerstag, den übergegangen. Es stammt aus einer Bremerhavener Kaiferrede. Protest muß unter allen Umständen stattgegeben werden. Hoffentlich 15. d. Mts. fand die erste zu diesem Zweck einberufene öffentliche, Aber es ist aus dem Zusammenhang gerissen worden; man muß gelingt es dem Vorstand jetzt nicht, die Sache wieder zwei Jahre Bersammlung statt. Dieselbe war so gut besucht, daß der große dem ganzen Gedankengang der Kaiserrede nachgehen und dann kann hinzuhalten, denn dann hätte 4 Jahre keine Abrechnung statt Saal des Klubhauses, Hauptstraße 5/6, bis auf den letzten man doch die Auffassung vertreten, daß der jetzige Feldzug gegen gefunden. Diese Gesetzesverletzung kann doch sogar„ Christlichen " nicht Blatz gefüllt war. Herr Dr. med. Stein- Schöneberg referierte China ein Rachefeldzug auch wegen der Greuelthaten ist, die die zu gute gehalten werden. über das Thema: Wie verhalten wir uns bei eintretenden Unfällen Mongolen vor 1500 Jahren in Deutschland und Europa begangen und Krankheiten?" Reicher Beifall lohnte dem Redner nach Beendigung haben.( Stürmische Heiterkeit.) Gottes Mühlen mahlen langfam, feines lehrreichen Vortrags, an den sich eine anregende Diskussion aber sicher.( Stürmische Heiterfeit.) schloß.
Eine Bauarbeiterschuh- Verordnung ist jetzt auch für Stettin erlassen worden. Ihre Vorschriften decken sich mit der Mehrzahl der Man muß die Weltgeschichte nicht nach Einzel- bisher anderwärts erlassenen. Vorteilhaft unterscheidet sie sich von heiten betrachten, sondern sie nehmen, wie sie im ganzen diesen dadurch, daß sie schon anwendbar wird, wenn auf einem Bau 13. d. M. im Landhaus zu Briz. To st hielt einen mit Beifall aufBrit. Eine gutbesuchte öffentliche Voltsversammlung tagte am ist.( Erneute Heiterfeit.) Herr Bebel hat nun weiter einige Scherze gleichzeitig mehr als 6 Personen beschäftigt find, während sonst diese genommenen Vortrag über„ Konsum und Konsumvereine". Schließ über den Weltmarschall Grafen Walderfee gemacht. Ich finde es Borschrift meist auf mehr als 10 Personen geht. nicht hübsch, über einen alten verdienten Herrn in dieser Weise zu Zur Kohlennot. Die Stadtverordneten in Gießen haben sich der Konsum- Genossenschaft Berlin - Nixdorf den Antrag auf Errichtung lich wurde das Bureau der Versammlung beauftragt, an den Vorstand reben. Graf Walderfee verdient nach seiner ganzen Vergangenheit auf Antrag der socialdemokratischen Mitglieder auch mit der Kohlen- einer Verkaufsstelle in Britz zu stellen. Als passend dazu wurde ein allgemeinſte Achtung. Wenn er feint verantwortungsvolles Amt in seinen hohen Jahren in solcher Frische angetreten hat, so danken wir not zu beschäftigen gehabt. Der socialdemokratische Antrag ging Laden in der Werderstraße empfohlen. ihm das alle. Ihm zur Laft zu legen, daß er verschiedene Ovationen dahin, daß die Stadt Kohlen kaufen und zum Selbstkostenpreis Weissensee. Hier fand am 16. d. M. eine Volksversammlung hat entgegennehmen müſſen, ist nicht angängig. Graf Walderſee ist jeder die den Antrag vorzuberaten hatte, wurde der Antrag abgelehnt. statt, in der Frau Dunder- Leipzig über Kohlennot referierte. In Reklame abhold, er ist die Einfachheit selber. Die Ovationen legen Die Stadtverordneten- Versammlung hat aber nach eingehender Be- der Diskussion erklärte fich Rain mit der Referentin einverstanden mir Zeugnis ab von der großen Verehrung, die er in der Be- fürwortung des socialdemokratischen Vertreters Orbig die Kommission und richtete an die anwesenden Frauen die Mahnung, fich gewerkvölkerung genießt. abfahren lassen und mit großer Mehrheit den socialdemokratijchen schaftlich zu organisieren und hauptsächlich ihre Männer dazu anzuAntrag angenom me it. 13halten. Die Vertrauensperson, Frau 2 ange, gab den Bericht vom verflossenen Jahre. Die Einnahme betrug 15,20 M. Nengewählt wurde als Vertrauensperson Frau Krause, Lehderstr. 95, als Revisoren Frau Lange und Frau Sch muz. Die Vorsitzende, Frau Werner, richtet zum Schluß an die anwesenden Frauen die Bitte, die Vertrauensperson zu unterstügen.
Herr Bebel meinte, die Soldaten, die jetzt nach China gegangen find, würden der Verrohung anheimfallen. Das ist nicht zu befürchten; im Gegenteil, die Leute werden ernster zurückkommen, als fie gegangen find. Beifall rechts, Zischen links.)
Hierauf vertagt das Haus die weitere Debatte auf Donnerstag 1 Uhr. Schluß der Sigung um 7 Uhr. onals; min d 100
Sociales. id
aus
dem uns
wieder an Gemeindemitglieder abgeben solle. In einer Kommission,
Aus der Frauenbewegung.
Centralverein der Bildhauer Deutschlands . Heute abend 81/2 Uhr im Gewerkschaftshaus": Bersammlung. 1. Geschäftliches; 2. Steinbild: hauer- Angelegenheiten; 3. Berschiedenes.
"
Eingegangene Druckschriften.
Frauen des Proletariats! Da Jhr es zu allererst seid, die unter den traurigen Ver hältnissen zu leiden haben, so muß Euch Hilfe gebracht werden, müßt Ihr Euch auch selbst zu helfen suchen. Ob Ihr als Ehefrauen von Arbeitern mit deren tärglichem Berdienst nicht austommen Streiks und Aussperrungen im Jahre 1899. Die amt fönnt und deshalb mitverdienen müßt, oder ob ihr als allein 8 Uhr," Cohns Festfäle", Beuthstraße 20: Vortrag des Volkswirtschaftlers Oeffentlicher Vortrag. Mittwoch( Bußtag), den 21. d. Mts., abends liche Berliner Korrespondenz" veröffentlicht stehende Arbeiterinnen Euch um das Stückchen Brot plagen müßt, Baul Schirrmeister über Brot Verteuerung und Kritik des noch nicht zugegangenen Band 134 der Statistik des Deutschen immer werdet Ihr von den Leuten, für die Ihr arbeitet, noch se on sums. Freie Anssprache. Reichs eine ausführliche Darstellung der amtlichen Ermittelungen schlechter behandelt, noch mehr ausgepreßt, als die männlichen über die Streits und Aussperrungen im Jahre 1899. Danach wurden ve era a ante su be and habt nichts von Eurem Dasein. Arbeiter. Ihr arbeitet zu viel, Thr verdient zu wenig. Ihr richtet für das Berichtsjahr 1386 Streits gezählt, von denen bereits 14 vor Gure Gesundheit zu Grunde bem 1. Januar 1899 begonnen hatten, und von denen 48 am 31. De- Das soll anders werden! Die socialdemokratischen Abgeordneten im Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart , Dieg' Berlag) ift foeben das zember des genannten Jahrs noch nicht beendet waren. Von 1288 Reichstage werden nächstens Gesetze zu Eurem Schutze, zur Ab- 7. Heft des 19. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: innerhalb des Jahrs 1899 zur Beendigung gelangten Streits wurden schaffung Eurer schlimmsten Leiden beantragen. Damit die andren Drinnen und Draußen. Die dreijährige Dienstzeit der berittenen Truppen. überhaupt 7121 Betriebe betroffen, in denen bei Ausbruch einsehen müssen, daß Ihr wirklich unzufrieden seid und Hilfe be- Dr. J. Herb in Herisau . Parteien, die Eure Bedrücker und Ausbeuter vertreten, aber auch Bon Ernst Däumig . Die Boltsgesetzgebung in der Schweiz . Von der Bewegung 256 858 Arbeiter, darunter 40 062 im Alter von geht, ist es notwendig, daß Ihr allesamt die Versammlungen be- Sirsch.( Schlub Kommunale Wohnungspolitik. Von Paul unter 21 Jahren beschäftigt waren; 1090 Betriebe wurden Die Abnahme der Tuberkulose in England. Von Peter völligen Stillstand gebracht. Die Höchstzahl der gleichzeitig sucht, die in den nächsten Tagen stattfinden werden, und in denen Staffof. Litterarische Rundschau: Dr. Ilia Sachnine, La journée de Streifenden belief sich auf 99 338 Personen( 15 600 unter 21 Jahren), über Arbeiterinnenschuß gesprochen werden wird. Durch Euren zahl von denen 71 968( 8343 unter 21 Jahren) bei Ausbruch des Streits dent, was die Socialdemokratie für Euch erkämpfen will und wird, reichen Besuch der Versammlung gebt Ihr Eure Zustimmung zu zur fofortigen Arbeitsniederlegung berechtigt waren, während die wenn Ihr sie so unterstützt. Kommt also selber in die Versammübrigen als kontraktbrüchig bezeichnet werden. Wir haben schon früher an dieser Polizeistatistik der Kontrakt- lungen und bringt alle Frauen und Mädchen aus Arbeiterfamilien, brüchigen Kritik geübt und sie ist ja dann auch in den neueren die nicht selber unsre Beitung lesen, mit, damit auch sie ihre Not Aufnahmen, die in den Vierteljahrsheften zur Reichs- Statistik ver- begreifen lernen und auch ihnen geholfen werde. öffentlicht find, nicht mehr geführt worden.
zum
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huit heures au point de vue de l'hygiène et de la médecine publique. ( Der Achtstundentag vom Hygienischen Standpunkt.) Karl Söhle , Musikanten uebersetzung aus dem Dänischen von Mathilde Mann . und Sonderlinge. Feuilleton: Der Tod. Von Gustav Wied . Autorisierte Bon der Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen ( Stuttgart , Dies' Verlag) ist uns soeben die Nr. 24 des 10. Jahrgangs zu gegangen. Aus dem Juhalt dieser Nummer heben wir hervor: Prole tarische und bürgerliche Frauenbewegung. Die Durchführung des Arbeiterinnenschutz- Gesezes im Kanton Zürich . Von D. Zinner. " Wand lungen". Eine Entgegnung. Von Klara Zettin. Schutz der Arbeiterinnen Job bei Fehlgeburten. Von Dr. Kurt Freudenberg Berlin . Aus der Be wegung.- Feuilleton: Die Tanne. Von Elisabeth Gnaut- Kühne.( Schluß.) Bis zum letzten Tropfen Blut. Von Friedrich Stolze.( Gedicht.) 15. d. W., abends 81/2 Uhr, fand im Saale des Herrn Grauber Industrie, des Handels und Verkehrswesens. Schraubendreher Versammlung. Am Donnerstag, den Notizenteil von Lily Braun und Klara Zetkin : Frauenarbeit auf dem Gebiet mann, Naunynstr. 27, eine öffentliche Versammlung der Schrauben- Frauenbewegung. Frauenstimmrecht. dreher statt, in welcher Reichstags- Abgeordneter Rosenow einen Vermischtes. Der 20ahre Jakob Nr. 24 mit dem Titelbilde John Bulls hochintereffanten Bortrag über das Thema:" Die Gewerkschafts- Triumphang".
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Angriffsstreits werden im ganzen 1019, Abwehrstreits 269 gezählt. Vollen Erfolg hatten die Streifenden in 881, teilweisen in 429, über- immerfammlungen. haupt keinen Erfolg in 528 Fällen. Unter den Fällen des teilweisen Erfolgs wurden diejenigen besonders berücksichtigt, in welchen den Streifenden voller oder teilweiser Erfolg in Bezug auf Erhöhung des Arbeitslohns( 238 Fälle) oder in Bezug auf Berkürzung der Arbeitszeit( 22 Fälle) oder endlich in Bezug auf beide Forderungen gleich zeitig( 84 Fälle) zu Teil wurde.
Aussperrungen werden insgesamt 28 gezählt, von denen 28 innerhalb des Berichtsjahrs aufgehoben wurden. lepteren wurden 427 Betriebe mit 8290 beschäftigen( darunter 408 Von den imter 21 Jahre alten) Arbeitern betroffen, von denen überhaupt 5298 Personen( 219 unter 21 Jahren) ausgesperrt und außerdem 1728 infolge der Aussperrung zum Feiern gezwungen wurden. Die Berl. Korrefp." bemerkt noch dazu:
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Briefkasten der Redaktion.
Donnerstag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt. Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag,
Der rauschende Beifall, welchen der Referent am Schluß seiner Ausorganisation früher und ihre Bedeutung für die Gegenwart" hielt. vesenden aus dem Herzen gesprochen hatte. Die Diskussionsredner führungen erntete, zeugte am besten dafür, wie sehr er den Ansprachen sich meist im Sinne des Referenten aus. Unter Verschiedenem wurden die Anwesenden aufgefordert, sich recht rege an der Morgen Masque de fer. Die gewünschte Adresse: Kunert, Mitglied des Reichs-) sprache, welche alle 14 Tage Sonntags beim Gastwirt 29 egel, tags, Berlin , Reichstagsgebäude am Königsplay. Da Brieffaften für " Die Ergebnisse der amtlichen Zählung sind mit den im Sep- schiedene Mißstände und die Preisdrückereien bei der Firma Siemens beliebige Adresse für postlagernde Antworten an. Wrangelstr. 137, abgehalten wird, zu beteiligen. Nachdem ver: nicht redaktionelle Bwede ungeeignet, so geben Sie, bitte, ein Postamt und tember veröffentlichten Ziffern der gewerkschaftlichen Statistit muru. Salste, Charlottenburg , und C. F. Stärke, Blumenfir. 77, gerügt schwer vergleichbar, da in beiden Statistiken die Zählung der Streik waren, wurde die Versammlung geschloffen.testhilatdis fälle, ihre Unterscheidung in Einzelstreiks und Gruppenstreits nach verschiedenen Grundsäßen erfolgt, in den amtlichen Feststellungen die Höchstzahl, in den gewerkschaftlichen Ermittelungen die Gesamtzahl der Streifenden erfaßt werden soll usw."
In Zukunft foll übrigens diese zusammenfassende Statiftit früher erscheinen als dieses erste Mal.
Christliche Wahlmache.
Die Orts- Krankenkasse der Handwerker in Krefeld wird schon seit Jahren von den Christlichen " beherrscht. Die Beamten der Staffe find die besten Agitatoren der Centrumspartei, und der Anstaltsarzt ist ebenfalls ein Führer der schwarzen Garde.
In dieses Bollwert legten mun die organisierten Arbeiter vor zwei Jahren Bresche, ihre Vertreter wurden mit überwältigender Majorität gewählt.
Der Vorstand erklärte nach der Wahl, der größte Teil der Vertreter fömme nicht zugelassen werden, weil sie kein Jahr Mitglied der
Kaffe wären, und berief die Vertreter der chriftlichen Liste,
vermeintliches Recht zu suchen.
Eine gut besuchte Versammlung des Vereins der Fliesenleger Berlins und Umgegend tagte am 15. November im Lokal Schulz, Grenadierstr. 33. Zunächst hielt Adolf Hoffmann einen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über Weltpolitik und der Krieg mit China ". Eine Diskussion wurde, weil Redner alle Fragen der Weltpolitik genügend beleuchtet hatte, nicht beliebt. Alsdann wählte die Versammlung an Stelle des Mitglieds Mena das Mitglied Pflüger in den Ausschuß. Ferner legte der Vorstand der Versammlung einen Antrag vor, wonach diejenigen Fliesenleger, die von den Arbeitgebern wegen agitatorischer Thätigkeit gemaßregelt werden, mit 3 Mt. täglich bis zur Dauer von 3 Wochen unterſtügt werden. Derselbe wurde einstimmig angenommen. Alsdann gab der Vorfizende bekannt, daß er bereits vor 14 Tagen beim Gewerbegericht beantragt habe, daß eine Sigung der Achterkommission statt finden möge behufs Regelung von entstandenen Differenzen, jedoch scheint an einer schnellen Regelung der Angelegenheit fein großes Interesse vorhanden zu sein. Es wurde beschlossen, in furzer Zeit
Am Sonntag, abends 93/4 Uhr, erlöfte ein fanfter Tod meine 11466* teure Freundin
Central- Kranken- u. Sterbetasse der Tischler
geb. Adler.
von ihren langen, schweren Leiden, was ich hierdurch schmerzerfüllt anzeige. Frau Anna Freidank.
Die Beerdigung findet am Mittwoch, nachmittags Uhr, von der Leichenhalle des Luisen Kirchhofs, Westend , Fürstenbrunner Weg, statt.
Sonnabendabend 5 Uhr entschlief Mann, unser guter Vater, Schwieger: Hermann Klein Dies zeigen tiefbetrübt an Wwe. Klein nebst Kindern. Die Beerdigung findet am Mittwoch,
11456
u. andrer gewerblicher Arbeiter. ( Oertliche Verwaltung Berlin D.)
Nachruf.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am 15. November das Mitglied
Wilhelm Kunasch,
Steinmek, Feldzeugmeisterstr. 4, ges storben ist. 182/15
Ehre seinem Andenken! Die Ortsverwaltung.
der
zu Berlin . Am Dienstag, den 27. November, haus, Sophienstr. 15, die zweite Ordentliche
abends 8 Uhr, findet im Vereins
eine Versammlung stattfinden zu lassen und die Sache auf die Tages- fauft nach schweren Leiben mein lieber Orts- Krankenkasse Die unterlegen war, zur Generalversammlung. Hiergegen ordnung zu setzen. protestierten die zu Recht gewählten Vertreter und vater, Großvater, der Klempnermeister Steindrucker u. Lithographen die Solzarbeiter Verband. Im Bezirk Süden und Südost hielt Generalversammlung wurde sofort von der Aufsichtsbehörde inhibiert. Obwohl nun im Statut kein Passus enthalten war, am Montag Genoffe Mag Schütte einen mit großem Beifall in 68. Lebensjahre. hielt der Vorstand der Kasse es für gut, bis zum Ministerium sein den Vortrag fand nicht statt. Bei Verbandsangelegenheiten wurden die trauernden Hinterbliebenen. die Verhältnisse in den Werkstellen von Seibt, Schmidt und Ueberall wurde er abgewiesen, und da sich die Antwort schon erkenrath, Niese, Mester, Sase, Bödel und Frant den 21. November, nachm. 3 Uhr, von im Mai d. I. in feinen Händen befand, hätte er unverzüglich eine einer eingehenden Kritit unterzogen. Es wurde festgestellt, daß in der Zeichenballe des neuen Jatobi Generalversammlung einberufen müssen, damit die Jahresrechnung allen genannten Betrieben die Kollegen durch ihre Gleichgültigkeit Kirchhofs( Nixdorf) aus statt. abgenommen würde, denn seit April 1898 hatte keine General die schlechten Zustände herbeigeführt haben. Besonders scharf verversammlung mehr stattgefunden; das fiel ihm aber nicht ein. Auch hielt einer Fabrikordnung möglich machten, die Entlassungsscheine einführt. urteilt wurden die Kollegen bei Seibt, welche die Durchführung es die Aufsichtsbehörde nicht für nötig, die Vertreter, welche seiner Beit bei ihr gegen das Vorgehen des Vorstands protestiert hatten, Der Solzarbeiter Verband hielt am 12. November seine
Verein der Bimmerer
Berlins u. Umgegend. Todes- Anzeige.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied, der Stamerad Franz Kirchhoff
257/15]
Der Vorstand.
General- Versammlung
pro 1900 statt. Sämtliche Herrn Vertreter der Arbeitgeber und der Staffenmitglieder werden hierzu er gebenst eingeladen. 11436
Tagesordnung:
Das
158682*
Riesen- Stofflager
in Kenntnis zu sehen. So wirtschaftete der Vorstand unter den regelmäßige Bezirksversammlung für Wedding und Gesundbrunnen 1. Wahl des Ausschusses für die Augen der Behörde in der ungeseglichen Weise weiter. bis am 26. Sep- ab. Dr. Wehl sprach über: Der Schnaps und die Arbeiter. Der Vorprüfung der Jahresrechnung. tember das Gewerkschaftskartell unter der Hand eine Mitteilung erhielt, Vortrag, an den sich eine lebhafte Diskussion knüpfte, fand großen 2. a) Neuwahl des Vorstands(§ 38 des Statuts) aus der Zahl der Verwonach der Entscheid des Ministers schon, wie bemerkt, seit Mai gefallen Beifall. Alsdann gab Döhling die Abrechnung über das vom treter der Versicherten; b) Neuwahl fei. Auf eine sofortige Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde wurde Bezirk veranstaltete Wohlthätigkeitsvergnügen zu Gunsten eines des Vorstands(§ 38 des Statuts) den Vertretern am 26. Oktober, also einen Monat später, mitgeteilt, franken Stollegen. Nach derselben betrug die Einnahme 230,70., aus der Zahl der Vertreter der Ar daß die Amtsperiode der im Jahre 1898 gewählten Vertreter doch die Ausgabe 74,65 W., somit ein Ueberschuß von 156,05 M. Nach beitgeber; c) Neuwahl von 3 Vora am 31. Dezember dieses Jahres beendet sei und Regelung einiger interner Angelegenheiten erfolgte Schluß der gut am Sonnabend, den 17. d. W., verbes Statuts); d) Grfazwahl für den standsmitgliedern( auf Grund§ 40 der Vorstand im Einverständnis mit der Behörde besuchten Versammlung. storben ist. beschlossen habe, statt einer Ergänzungswahl. Ehre seinem Andenken! Vorstand(§ 39 1 Arbeitgeber). welche sich durch Ausscheiden verschiedener Bertreter notwendig mache, hiesige Gewerkschaftskommission. Zum ersten Punkt der Tages- woch, den 21. Novbr., nachm. 3 Uhr, Charlottenburg . Am Sonntag, den 18. November, tagte die Die Beerdigung findet am Mitt 3. Verschiedenes. Der Vorstand. die Neuwahl sämtlicher Vertreter vorzunehmen. Sufolge der Machenschaften des Vorstands hatten also die recht- ordnung: Beratung und Beschlußfaffung über das neu ausgearbeitete von der Leichenhalle des Elisabeth J. A.: M. Stuhlmann, Vorsitzender. mäßig gewählten Vertreter ihr Amt gar nicht ausüben können. Regulativ, wurde folgender Beschluß gefaßt: Abfag 3 desselben Kirchhofs, Prinzen- Allee, aus statt. Der Vorstand, welcher einjah, daß er verloren hatte, wenn er und teibe aur nochmaligen Bearbeitung an die Regulativwird mit den Anträgen Herzer, Ehring, Grig, Albert feine Kniffe anwandte, verfiel auf ein probates Mittel, sich den Sieg tommiffion zurüidgewiesen. zu sichern. Er machte am 6. November im„ General- Anzeiger " beDie Absätze 1, 2 und 4 werden kannt, daß an der Vertreterwahl, welche am 15. und 16. November definitiv angenommen. Behufs Aufstellung von Kandidaten Central- Kranfen- u. Sterbe- Krausenstr. 14 I. Elage, stattfand, nur derjenige teilnehmen lönne, der im Besitz einer schuß in Gemeinschaft mit dem Obmann beauftragt, fich aur Wahl in der Orts Krankenkasse wurde der AusLegitimationstarte sei. mit dem Vorstand der betreffenden Kasse in Verbindung zu sehen einige Stunden jeden Tag ausgegeben, und zwar morgens und die Angelegenheit zu regeln. Unter Gewerkschaftlichem erhielt während der Arbeitszeit und nachmittags von 3 bis 5 Uhr, also einer der Obmann den Auftrag, innerhalb 14 Tagen eine Delegiertenfür Arbeiter ſehr unpassenden Zeit. Auf diesen Streich war das ſigung einzuberufen. Von der Wahl eines Ausschußmitglieds nahm Gewerkschaftskartell nicht vorbereitet und es hatten sich denn auch man Abstand und soll der bisherige Delegierte bis 811 den im nur etwas über 300 organisierte Arbeiter die Karten besorgen können. Januar stattfindenden Neuwahlen weiter fungieren. Grig bemängelt Dagegen hatte der Vorstand allen„ gutgesinnten" Mitgliedern und die Berichte im Vorwärts". Es fehlten die Vertreter der TextilUnternehmern Karten und Stimmzettel ins Haus- geschiďt und daher wurden denn auch die Criftlichen mit einer Mehrheit von Schöneberg . Um ihren Mitgliedern und auch denjenigen Ar250 Stimmen gewählt. Hunderte von organisierten Arbeitern, beitern, die es noch nicht sind, Gelegenheit zu geben, fich die nötige welche ihr Quittungsbuch oder eine Bescheinigung Aufklärung zu verschaffen, wie sie sich bei eintretenden Krankheiten Berantwortlicher Redacteur: Dr. Georg Gradnaner in Groß- Lichterfelde . Für den Inferatenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin .
Diese Karten wurden nur am 6., 7. und 8. November
arbeiter und Sattler.
V
kasse der Zimmerer Eingeschr. Hilfstasse Nr. 2( Hamburg ). Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unfer Mitglied, der Zimmerer Franz Kirchhoff,
Brunnenstr. 38 wohnhaft,
17. b. Wt. verstorben iit.
ant
Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 21. d. M., nachmittags 3 Uhr, von hofs in der Brinzen- Allee and, ftatt. der Leichenhalle des Elisabeth- StirchUm rege Beteiligung bittet
fertigt nach Mass unter Sochelegante Winterpaletots für 36 M. garantiertem Sitz: Hochelegante Anzüge für 30 M. Hochfeine Beinkleider für 10-12 M. Achtung! 1289 Busstag großes Wurstessen, wie alljährlich, empfiehlt mit Parteigruß Albert Bergemann, Stolpe a./Ndb., Dorf.
Mittwoch: Wurstpicknick
Großes
Restaurant W. Erbe, Cubrystr. 25.