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tragen, er bat nicht gefagt, daß Rußland uns darum ersucht nachweisen könnte. Man hat aber bis jezt noch nichts davon gehört, nicht begriffen, weshalb nicht die Kriegsschiffe, die ganz über­habe.( Seiterkeit.) Deutschland hat in China nicht so große Interessen, daß irgendwie größere Mengen von Gefangenen in Gewahrsam ge flüssig da find, zum Transport verwendet wurden. Bis zum be.( Det Sterbefehl gerechtfertigt wäre. daß diefer Oberbefehl gerechtfertigt wäre. Herr Baffermann sagt halten seien; die Hunnenbriefe widersprechen dem auch, und sie 1. April des nächsten Jahrs müssen 263 Millionen zwar, der deutsche Handel folgt in seiner Bedeutung unmittelbar dem finden sich nicht nur in socialdemokratischen Blättern, sondern auch Anleihe für die Expedition nach China aufge englischen, er hat aber vergessen, hinzuzusetzen, daß der in nationalliberalen und konservativ amtlichen Kreisblättern. Die nommen werden. Hierzu kommen 97 Millionen Anleihe, die der englische Handel 6mal so groß wie der deutsche ist. Uebereinstimmung in den Briefen läßt uns an die Wahrheit der Grenel Etat für 1901 erfordert. Das macht 360 Millionen. Wenn man das, was Herr Baffermann hat schon auf den Auszug des Feldmarschalls thaten glauben. Der Herr Kriegsminister spricht von Renommistereien, China noch fosten wird, auf etwa 140 Millionen schäßt, dann haben wir Grafen Walderfee hingewiesen. Es berührte wirklich eigentümlich, die auch in andren Kriegen vorgekommen seien, aber bei den früheren die halbe Milliarde neuer Reichsschuld voll:( hört, daß in den Telegrammen des Wolfischen Bureaus, das unter der Kriegen ist es nicht vorgekommen, daß der oberste Kriegsherr hört! links.) Jch will hier nicht näher auf diese Frage eingehen. Leitung des Auswärtigen Amts steht, von einem Triumphaug gefagt hat: Bardon wird nicht gegeben.( Sehr richtig 1) Das ist Bei der Etat- Beratung werden wir fragen, ob es richtig ist, diesen die Rede war, von Ovationen, wie sie seit- 1871 nicht dagewesen der Unterschied. Ohne Exzesse mag es im Kriege nicht abgehen, Bedarf durch Anleihe zu decken, oder ob es sich nicht empfiehlt, die feien. Wie soll denn das erst werden, wenn der Feldmarschall darum handelt es sich aber gar nicht, es handelt sich um Einzelstaaten angesichts der großen Ueberschüsse, die manche haben, mit Lorbeeren Lorbeeren heimkehrt!( Sehr richtig! links.) die Befehle der höheren Offiziere.( Sehr richtig!) Es hierbei heranzuziehen. Ein gewiffe bedenkliche Dramatit, wie sie diese militärische Aktion ist nicht ber miles gloriosus, der aus den Briefen Nach der staatsrechtlichen Seite liegt ein flagranter Ver= zeigte, beherricht aber die ganze Politit schon seit längerer Zeit, das spricht, im Gegenteil, die Leute prahlen nicht, faffungsbruch vor.( Sehr richtig! links.) Lieber meinte: Und Theatralische, Dekorative, die Pose herrscht vor.( Sehr richtig sondern es spricht Etel und Etel und Mitleid aus das biete man diesem Reichstag, der die Heeresvermehrung und das links.) Früher war das anders. Bu Zeiten Molttes machte man ihren Erzählungen und sie wünschen, daß je eher je lieber Flottengesetz bewilligt hat. Ich bin der Ansicht, daß gerade felbst nach großen Thaten nur ganz wenig Worte.( Sehr richtig! das Schlachten ein Ende habe.( Sehr richtig! links.) Es handelt dieser Bewilligungseifer die Schuld an der jetzigen Behandlung des bei den Nationalliberalen.) Die Nachteile dieser dramatischen sich für mich um die Frage: Sind die gemeldeten Maffenegekutionen Reichstags trägt.( Lebhaftes: Sehr richtig! links.) Die Regierung Infcenierung haben sich auch in der Haltung des Anslandes be- eine Folge der Parole:" Pardon wird nicht gegeben" oder nicht? hat es nicht notwendig, auf die gute Stimmung des Reichstags Bes merkbar gemacht. Die brüste Art, mit der Rußland plöglich das Gros( Sehr gut! links.) Nun hat der Herr Kriegsminister der Bremer - dacht zu nehmen. Sein Geldbewilligungsrecht hat er selber ein­feiner Truppen aus Petschili zurückzog, ohne sich mit Deutschland havener Kaiserrebe einen seltsam historischen Hintergrund gegeben gefchränkt. Da brauchen wir uns nicht zu wundern, daß die zu verständigen, war eine Folge davon. Amerita und Japan ( eiterkeit), der aber alle erhobenen Vorwürfe erst recht Regierung weniger Rücksicht auf ihn nimmt. Ich glaube, daß jetzt find diesem Beispiele gefolgt, so daß Waldersee nur Befehls- bestätigt. Er spricht von einer Vergeltung in der Welt in weiten Kreisen das Verständnis dafür aufgegangen ist, weshalb baber in partibus infidelium fein fonnte.( Seiter geschichte! Die Mongolen haben vor 11/2 tausend Jahren bei uns wir so zähe gegen jede Einschränkung des Geldbewilligungsrechts feit, fehr richtig! links.) Ats Waldersee landete, war ja auch die gehauft. Jegt fommen wir und hausen ebenso in Oftaften.( Große gekämpft haben.( Sehr richtig! links.) Das Geldbewilligungsrecht. militärische Aufgabe der Truppen größtenteils geleistet, es blieben Seiterkeit.) Soll nach dem Beispiel Attilas etwa ist der Angelpunkt des Konstitutionalismus. Alles ist vergeblich, nur noch die Treibjagden auf die Boger übrig. jezt Graf Walderfee die die neue Gottesgeißel wenn es beschränkt wird. Der Herr Kriegsminister hat gestern sein Bedauern darüber heißen?( Stürmische Seiterfeit.) Was soll aus der Welt Noch möchte ich mich dagegen verwahren, daß der gute alte ausgesprochen, daß Neden des Staisers hier zur Diskussion gestellt werden, wenn man alles Unrecht, das während der letzten Hohenlohe in dieser Weise verantwortlich gemacht wird für die werden. Ich teile das Bedauern, aber ich bedaure zugleich die Ur 1/2 Tausend Jahre geschehen ist. rächen will? Die Welt würde von Nichteinberufung des Reichstags.( Große allfeitige Heiterkeit.) For­fachen, die diese Erscheinung hervorgerufen hat. Männermorden erfüllt sein und von Kultur, die wir doch um ihrer mell mag es ja richtig sein, nirgends aber ist der Einfluß des Reichs­( Lebhaftes Bravo! links.) Woher kommt es denn? Der gegenwärtige felbft willen schägen, könnte nicht mehr gesprochen werden. Wenn fanglers weniger entscheidend gewesen, als hierbei. Er darf nicht Monarch erläßt mehr, als es ein früherer gethan hat, öffentliche einem hohen gebildeten Offizier eine solche Entgleisung als Sündenbock in die Wüfte geschickt werden.( Heiterkeit.) Herr Sundgebungen programmatischer Art, Direktven für die Verwaltung, passiert, dann kann ich nur daraus schließen, wie schwer Lieber hat die Ritterlichkeit Bülows gelobt, aber der Herr Graf von Einleitungen zu Diaßnahmen der Gesetzgebung. Er sucht durch diese es ist, die Verantwortung für jene Bremerhavener Rede Bülow war im Sommer der eigentlich leitende Staatsmann gerade Reden im Bolte Stimmung zu machen für das, was er für richtig zu übernehmen.( Stürmischer Beifall.) Es ist schon darauf in dieser Frage.( Sehr richtig! links.) Wenn Graf Bülow hält.

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Nun, wir sind die Voltsvertretung, follen hingewiesen, daß durch folche Roheit die Manns- ausdrücklich erklärt hätte: Meine auswärtige Politik wird geschädigt, wir dazu schweigen, Vogelstraußpolitit treiben, zucht leiben fönnte. Ich würde eine Demoralisation der wenn der Reichstag nicht einberufen wird, dann hätte der gute alte thun als ob diese Neden nicht für und an das Bolt Truppen umfomehr bedauern, als ich vollkommen die Anerkennung Hohenlohe teinen Augenblick gefäumt, den Reichstag einzuberufen. gehalten find? Sie gehen doch in die größte Oeffentlichkeit, erscheinen für die Tapferkeit der Truppen, der Seefoldaten wir der Landfoldaten( Große Heiterkeit.) Er hat es aber an der nötigen Energie fehlen in authentischer Form im Reichs- Anzeiger. Dazu kommt, daß in diesen teile, die sie vor Tatu und vor Tientsin bewiesen haben. laffen. Nun sagen die einen, nicht Hohenlohe, sondern Graf Bülow trage Neden Angriffe enthalten sind auf einzelne Parteien, manchmal fo- Der Staatssekretär Graf Bülow der Reichskanzler-die Schuld, andre wieder meinen, Herr Tirpig hätte gewollt, aber gar auf die Mehrheit des Reichstags. Echon die Wahrnehmung entschuldigen Sie es ist noch die Macht der Gewohnheit( Große Herr von Bülow nicht. Meine Herren, ich glaube, Sie berechtigter Interessen( Seiterkeit) zwingt ms, dazu nicht zu heiterteit) war sichtlich bemüht, möglichst viel Waffer in den find allzumal Sünder( Lang anhaltende heiter­schweigen.( Sehr richtig! links.) Den Herrn Kriegsminister Wein der Kaiserreden zu gießen. Er sagt, die Maffenegelutionen te it). Graf von Bülow ist doch für die hron möchte ich bitten, wenn er diese Erscheinung für bedauerlich widersprechen den civilisatorischen Anschauungen, fie widersprechen rede verantwortlich. Man sucht dort nach Gründen für hält, für parlamentarisch bedenklich, in einer Richtung einzutvirken aber leider nicht dem Worte: Pardon wird nicht gegeben. die Nicht- Einberufung des Reichstags und findet nur solche, die Herr mit seinem weitreichenden Einfluß,( Große Heiterkeit) die geeignet als Vorbedingung für das Eintreten in den diplomatischen Verkehr Lieber mit Recht fadenscheinig genannt hat. Gewiß, ohne ift, manches Bedenkliche zu beseitigen. Der Monarch müßte, mit China war bezeichnet worden die Auslieferung der Haupt- Bögern mußten militärische Maßnahmen getroffen werden. bebor er solche Neden hält, sich über Inhalt und anstifter der jetzigen Wirren, deren Bestrafung dann unsrerseits Man tann auch darüber streiten, ftreiten, ob der Reichstag Form derselben mit den verantwortlichen übernommen werden sollte. Dann ist man aber trotz diefer schon Anfang Juli einberufen werden mußte. In der zweiten Hälfte Ministern verständige n.( Lebhaftes Bravo! links.) Ankündigung mit China in diplomatischen Verkehr ein des Juli aber, als Graf v. Bülow in seiner Cirkularnote an die Der Monarch mag noch arbeitskräftig sein, das getreten und zwar in besonders feierlicher Weise. Es ist einzelnen Regierungen ein vollständiges Programm entwidelte, da öffentliche Leben ist heute so viel gestaltig, daß über- dem Kaiser von China zugesichert worden, wenn er nach war die Einberufung des Reichstags geboten. Das Programm haupt kein Mensch es im ganzen übersehen kann. Unfre Zuständig- Beling zurückkehre, folle er mit allen gebührenden Ehren behandelt dieser Cirkularnote reichte vollkommen zur Erörterung aus. Sicher teit ist ja gegenüber der des Monarchen beschränkt, aber ich frage Sie, werden. GIüdlicherweise ist es ja unserm Kaifer er- lich hätte der Reichstag die erste Truppensendung ohne weiteres wer von uns ist im ftande, auch innerhalb unsrer beschränkten Zu- ipart worden, das Gewehr vor demselben Kaifer bewilligt. Fraglich ist nur, ob Ende August der zweite Nachschub so ständigkeit alles zu übersehen, sich überall anf dem Laufenden zu präsentieren zu lassen, deffen Soldaten er feinen ohne weiteres genehmigt worden wäre. halten und über alles ein Urteil abzugeben.( Bravo ! links.) Hente ist Pardon geben wollte.( Heiterfeit.) Jch dedauere, wenn Von allen Seiten wird verurteilt, wie man jetzt die Verant es ganz unvermeidlich, daß unberechtigte Vorwürfe erhoben werden. In die Regierung mildere Saiten aufzieht, denn ich wünsche wortung hinter den Kalkulator verstedt. Man hat jedenfalls bei der Bezug auf die Hamburger Werftarbeiter ist ja gestern der Beweis vor allem nicht, daß fie etwas aufrecht erhält, erhält, worin Chinaexpedition Engagements für die Zukunft geschloffen, die auf geliefert worden, daß die Vorwürfe unberechtigt waren. Ich bin fie nicht von den andren Mächten unterstützt wird. Unfre Jahre hinausreichen. Es sind z. B. Entschädigungen für die Hinter sehr gespannt, ob man es versuchen wird, diesen Beweis zu wider Aufgabe kam es nur ſein, in Reih und Glied mit den andren bliebenen, höherer Sold, für die Mannschaften beege, Dieſe Gelege sich vor solchen Reden mit Mächten zu wirken. Dann sollte man aber doch nicht fügt worden. Für alle diese Fragen hat man Geseze. den Ministern verständigen wollte, manche vorher ein Programm veröffentlichen, das man haben nicht ausgereicht. Auf dem Verordnungswege hat man weitere Aeußerungen fortfallen, die geeignet sind, die öffentliche Meinung nachher nicht aufrechterhalten kann. Der Herr Reichs- Verfügungen getroffen. Das mag materiell richtig sein, aber zu alle­zu verlegen. Ein Monarch, der ftets in einem engen Kreise von fangler hat gestern gemeint, er tönne die Mitteilungen ergänzen, die dem war die Zustimmung des Reichstags erforderlich. Daß man Bersonen lebt, die nicht berufen find, demgegenüber eine selbständige in den Zeitungen über das Resultat der diplomatischen Verhandlungen darüber kein Wort verliert und auch in dem vorliegenden Geſetz­Meinung fund zu geben( Sehr gut! links), wird sehr leicht gemacht feien. Ich habe davon aber nichts wahrgenommen, es sei denn, entwurf keins verliert, beweist mir, wie favaliermäßig man bis zu verführt, etwas für öffentliche Meinung zu halten, was baßenderungen mit den Handelsverträgen vorgenommen werden sollen. diesem Augenblick die ganze Sache behandelt hat.( Lebhafte Bu das Gegenteil davon darstellt.( Sehr richtig! links.) Durch Leider ist nicht gesagt, in welcher Richtung sich diese Aenderungen stinmung links.) Wir haben eine besondere Truppenformation in die Minister würde er bestimmt werden, solche Aeußerungen, bewegen sollen. Was die Ziele der Verhandlungen anlangt, so bin China . Denkt man im Ernst an die Bildung einer kolonialen Armee? Die nachher gegen den Monarchen angeführt werden, zu ich der Meinung, daß das am leichtesten zu erreichen ist, was die( Abg. Bebel: Natürlich!) Aber die jetzigen Erfahrungen beweisen unterlassen. Trotzdem aber heute die Minifter von solchen Mächte selbst in der Hand haben. Ich sage das mit Beziehung auf das ja gerade ihre Ueberflüssigkeit. Ich ertenne gern an, daß das Rundgebungen zum Teil vorher keine Kenntnis haben, bin ich doch Verbot der Waffeneinfuhr in China oder was dasselbe ist, das Verbot Kriegsministerium seine Aufgabe glänzend gelöst hat. Wenn der Meinung, daß sie dafür verantwortlich sind. Wenn sie die der Waffenausfuhr nach China . Es gab eine Zeit, wo das Stichwort aus- die Möglichkeit besteht, solche Truppenmaffen für einen Ausnahme­Verantwortung nicht übernehmen wollen, fo gegeben wurde: Völker Europas, wahrt Eure heiligsten Güter. Statt fall, der vielleicht in 100 Jahren nicht wieder vorkommt, müssen sie nach einer solchen Rede ihren Abschied beffen haben sich die Völler Europas vereinigt, un der gelben Staffe( Oho! bei den Socialdemokraten), zuſammenzubringen, wes nehmen. Gestern haben wir ja gesehen, daß der Herr Kriegs- ihre besten Waffen zu geben, fie mit Instrukteuren zu versehen, halb ist denn eine Kolonialarmee erforderlich. Man ist so weit minister die Verantwortung für die sogenannte Sunnenrede damit fie fich recht gut gegen die Europäer wehren könnten. Und gegangen, neue Stellen dauernd zu schaffen. Die Vermehrung des Offizier übernahm so schwer ihm diese Uebernahme auch gefallen ist allen vorau Deutschland . Die Forts von Taku haben so fräftigen und Beamtencorps hat über die China - Expedition hinaus dauernd statt­( Heiterkeit). Aber ich hätte wohl in Bremerhaven neben Widerstand mur leisten können, weil sie nach den Vorschlägen gefunden. Was nun die Indemnitatsfrage anlangt, so ist fie dem Grafen Bülow stehen mögen, als das Wort von deutscher Offiziere eingerichtet waren, ausgerüstet mit den besten gewiß von moralischer Bedentung. Aber wenn sie nicht erteilt den Hunnen und Pardon wird nicht gegeben fiel, welche Schnellladekanonen aus den Kruppschen Werkstätten. Es macht einen wird, ist es auch noch so. Viel wichtiger, als die Sithne für Wiene, welche Gefichtsfarbe man an ihm wohl be- eigentümlichen Eindruck, wenn der Kapitän der" Iltis" Lans bei die Vergangenheit scheint mir die Vorkehrung für die haben, daß er diese Rede nicht verantworten könne. Er hat sie daher" Welcher Höhn, alle Geschosse tommen aus der wir doch wenigstens zudecken, in den das Kind hineingefallen war vertrauenerweckend zu vertuschen versucht. Zuerst versuchte er den Abschnitt über die Heimat, es sind alles es Gefchoffe aus modernen ist. Besonders übrigens die Hunnen der Oeffentlichteit vorzuenthalten, das war Schnellladekanonen von Krupp.( hört, hört! links.) flärung des Reichstanzlers nicht. Er sprach ihm nicht möglich, denn die Redacteure der Bremerhavener Blätter Es ist wiederholt von dem Uebereinkommen mit England ge- Indemnitätsnachsuchen, wenn angängig, wenn möglich. Damit waren firer wie er.( Heiterfeit.) Der erste Abschnitt mit den sprochen worden. Ich weiß eigentlich gar nicht, warum es ge- ist nicht viel zu machen. Zudem sind der Reichskanzler und Worten: Pardon wird nicht gegeben, ist durch das Wolffiche Burcan troffen ist. Es enthält mur das, von dem man annehmen sollte, die Minister wie die Blumen auf dem Felde: Wenn der Wind alsbald verbreitet worden. Dann aber hat man erkannt, daß schon alle Mächte darin übereinstimmen. Meines Gerachtens war darüber weht, sind sie dahin. Wir können also nicht auf die daß auch diese Worte nicht recht zu verantworten es der erste Fehler, dessen Begehung ich niemals begriffen habe, Personen, sondern nur auf die Inftitutionen bauen. Wir müssen wären, und noch in der Nacht erschien eine zweite Ausgabe, in der daß man sich mit Rußland , Frankreich , England verband, eine konstitutionelle Verantwortlichkeit des Reichskanzlers fordern man versuchte, auch den ersten Passus: Pardon wird nicht ge- m den Japanern in den Arm zu fallen. Wir hatten und die besteht darin, daß der Monarch sich nicht über den Kopf des gegeben, zu unterdrücken.( Sört, hört! links.) In eine solche gar kein Interesse daran, uns einzumischen, wenn die Reichskanzlers hinweg mit den einzelnen Ressortchefs verständigt. Wie schiefe Lage würden die Minister niemals tommen, wenn der Monarch sich gelbe Rasse fich bekriegt; es müßte 11118 durchaus fern oft aber haben wir es beim Fürsten Hohenlohe erlebt, daß vorher mit ihnen verständigte.( Sehr richtig! links.)- Es ist gestern schon liegen, den Japanern in den Arm zu fallen, die man mit Recht als er von dem Reffortchef vor die vollendete Thatsache gestellt wurde. darauf hingewiesen worden, daß der Feldzug der Mache mit die Preußen in Ostasien bezeichnet. Wir haben ein viel Die Stellung des legten Reichskanzlers tam mir immer vor wie die den christlichen Anschauungen nicht überein größeres Interesse an den Japanern als an den eines verantwortlichen Redacteurs, der den Inhalt der Zeitung stimmt. Allerdings bin ich der Meinung, daß die Betonung Chinesen. Jeder Japaner tauft uns für eine erst fennen lernt, wenn er ihn gedruckt sieht.( Heiterkeit des religiösen Moments ein politischer Fehler war. Bei dem Mart ab, jeder Chinese nur für zehn Pfennige. und sehr richtig.) Auch der Schatzsekretär führt im Deutschen herrschenden religiösen Fanatismus auf jener Seite war diese Be- Sollen wir den englischen Interessen Vorspann- Reich ein geradezu schattenhaftes Dasein.( Heiterkeit.) Man braucht tommg, daß es sich auch für uns um einen Religionsfrieg handelte, dienste leiften? Die find doch viel weitergehend. Wir haben die gar nicht zu wünschen, daher ein deutscher Miquel wird. Der Reichs­nicht angebracht, den Wirren ein Ziel zu setzen.( Sehr richtig! links.) Aufgabe, neutral zu bleiben. England will die offene Thür, Ruß fanzler wird ja noch manche Mühe haben, als formeller Minister­Bom christlichen Standpunkt hätte man doch allen Anlaß, die land nicht. Im Uebereinkommen ist zwar eine Verwahrung präfident, mit dem thatsächlichen Ministerpräsidenten auszukommen. Miffionen zu fördern. Durch die Befignahme von Kiantschon und gegen neue Landerwerbungen enthalten. Es wird aber Man fagt, der Bundesrat bilde ein Gegengewicht! Ach nein, der die jetzigen Wirren sind aber die Missionen in einer Weise gestört hinzugefügt, wenn ein Staat die Pflicht der Enthalt: Bundesrat hat so wenig zu sagen, daß seine Bedeutung worden, daß es Jahrhunderte dauern wird, bis alles wieder ins alte famfeit nicht übt, dann seien die vertragschließenden beiden fanm weiter herabgedrückt werden kann. Auch er wird Geleise kommen wird.( Sehr richtig! links.) Profeffor Harnack hat auf Staaten auch von ihr entbunden. Ich meine, der Platz an der meist vor die vollendeten Thatsachen gestellt, das mindeste der Versammlung des Evangelischen Bunds eine These des Inhalts auf- Sonne ist heiß genug, wir sollten keine Neigung verspüren, daß ist, daß man dem Reichstage ein Klagerecht vor gestellt, daß alles, was an den Kreuzzug erinnern fömite, zu verdammen unsre Interessensphäre sich noch erweitert. Baffermann hat in seiner obersten Gericht gegen die Minister, gegen den Reichskanzler eins ist und daß das Eintreten der christlichen Großmächte für das Mede darauf hingewiesen, daß ich die Erwerbung von Kiautschou räumt. Bei der Schuldenverwaltung hat man seit 1867 ein wirk Miffionswesen keine Hilfe bedente.( Sehr richtig! links.) Nach allem, günstiger beurteilt hätte, als die Erwerbung unsrer andren liches Verantwortlichkeitsgefez, Klagerecht auf Schadensersatz. An was man bisher darüber gehört hat, find die chinesischen Christen Kolonien. Die Thatsache ist richtig. Ich bekenne aber erster Stelle steht auf all diesen Gesezen der Name des Herrn die besten Brüber überall auch nicht. Bei den meisten sollen offen, nach den Erfahrungen, die mun vorliegen, beurteile v. Miquel. Er muß also damit einverstanden sein, und materielle Gesichtspunkte für die Taufe maßgebend die Taufe maßgebend sein. ich jetzt diese Erwerbung biel weniger günstig, als ich kann doch nicht annehmen, daß er diese Verantwortlichkeits­Weim aber der Staat die Missionen schüßt, dann früher. Graf Bülow hat behauptet, von deutschfeindlicher Seite gewähr zu feinen Jugendthorheiten rechnet. muß er auch das Recht haben, ihrer Thätigkeit Grenzen fei die Besetzung von Kiautschou in Zusammenhang mit dem Ausbruch schon 40 Jahre alt, hatte also das Schivabenalter über­zu ziehen, damit sie nicht provocieren. der jetzigen Wirren gebracht worden. Thatsächlich aber hat der Bischof schritten. Das Wort eltpolitit" häuft sich jetzt in Run tomme ich zur Aeußerung:" Barbon wird nicht gegeben, Anzer schon zu Anfang dieses Jahrs, bevor noch die Wirren entstanden den Reden aus hohem Munde, und bei der letzten Er­benehmt Euch so, daß kein Chinese in den nächsten 1000 Jahren find, in einem in der Kölnischen Volfzeitung" veröffentlichten öffnung des Reichstags in voriger Woche hat der Sof es wagt, einen Deutschen auch nur scheel anzusehen." Soll man Neujahrsbriefe gejagt, daß die planmäßige Verfolgung der prediger von einer neuen Welte poche und Welt­dos wörtlich nehmen, so müßte eigentlich jeder Handel mit Missionare erst feit der Befegung von Riautschou eingetreten sei, die eroberung gesprochen. Wenn ein Hofprediger so etwas China aufhören, denn es ist nicht gut anzunehmen, daß jemand, dem chinesischen Nationalstolz eine tief schmerzliche Wunde beigebracht sagt, so weiß er, daß damit Stimmung und Gefühl, den man so behandelt, zu einem Handelsgeschäft hätte. Er hat die jetzige Entwicklung vorausgefagt; genau dasselbe die oben gehegt werden, entspricht. Der kaiserliche Ans­geneigt fein solle. Ich richte deshalb die Frage an den hat auch ein evangelischer Geistlicher auf einer Streissynode voraus- spruch, daß jenseits des Oceans teine Entscheidung mehr getroffen Herrn Kriegsminister: Ist diese Aeußerung des obersten gefagt. Die Erwerbung von Kiautschon fostet mehr, als der deutsche werden dürfe, ohne daß Deutschland dabei sei, hat doch einen Kriegsherrn als ein Oberbefehl an die Truppen handel an der Einfuhr nach China verdient. Dazu kommen die Inhalt. Die Lehren der deutschen Geschichte, sagt man, Die Frage aufzufassen oder nicht. ist gestern 152 Millionen, die die Expedition nach China bis jetzt kostet. Nun werden bon folchen Eroberungsgelüften fern halten. schon strikt aufgeworfen worden, aber vom Kriegsminister wird zwar von einer Entschädigung geredet, die China zahlen soll. Warum blos die Lehren der deutschen Geschichte, nicht auch nicht beantwortet worden. Bis dahin scheint man noch nicht ges Man würde derartigen Aeuße- Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.( Leb- die der römischen? Bis dahin scheint man rungen zwar nicht folche Bedeutung beimessen, wenn haftes Sehr richtig! links.) Aufgebracht tann die Entschädigung kommen zu sein; trotzdem ist doch auf das römische Reich bei Ges man nicht fürchten müßte, daß fie schwerwiegende Folgen mur durch Erhöhung der chinesischen Einfuhrzölle werden, und legenheit der Saalburg Feier verwiesen worden. Die Saalburg . haben tömten. Der Kriegsminister wäre ja am besten in der Lage, darunter leidet wieder der Handel. Zu diesen 152 Millionen tommen war für diese Neden nicht der richtige Ort, fie steht auf einem die Annahme eines Befehls zu widerlegen, wenn er uns Gefangene noch die Kosten für den Rüdtransport mit 80 Millionen. Ich habe Grenzwall der gegen feindliche Ueberflutungen aufgerichtet ist.

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