Lohnabzüge.
Die zumeist sehr frommen Aktionäre der 1812 Stunden, und zwar von 7-5 Uhr einschließlich 1/2 Stunde Früh- bisher um die Leitung dieser Kasse zu bekümmern, da felbige jest Krefelder Baumwollspinnerei halten es für angebracht, den stück und 1 Stunde Mittag. Vom 1. November bis Ende Februar unter kommissarischer Verwaltung steht. Sodann erstattet e It Spinnern und Fleicherinnen einen Lobnabzug von 15 bis 25 Broz. 7 Stunden, und zwar von 8-4 Uhr einschließlich 1/2 Stunde Frühstück Bericht über die Kreistonferenz. Diskussion wurde nicht beliebt. anzukündigen. Diese Reduzierung soll am 1. Dezember d. J. in und 1 Stunde Mittag. Nach einigen Beschwerden, die sich gegen die Die bon der Statutenberatungs- Kommission ausgefertigten Kraft treten. Die Arbeiter sind fest entschlossen, sich von dem ohne- Ueberstundenarbeit richteten, gelangte folgende Resolution zur An- Baragraphen wurden mit Kleinen Aenderungen angenommen. Sobin niedrigen Lohn nichts mehr abziehen zu lassen. Der Zuzug von nahme: dann forderte Grauer die Genossen auf( da nunmehr der ZeitSpinnern und Ansezern soll deshalb fern gehalten werden. Die heutige Generalversammlung verurteilt wiederum die Ueber- punkt gekommen), recht kräftig in die Agitation für die GemeindeDer Streit bei der Firma Schopen u. ter Meer in Hüls bei stundenarbeit, welche bei den Firmen Hauer und Kraus gemacht vertreter Wahlen einzutreten, damit sämtliche Kandidaten der dritten Krefeld ist nach fünfwöchentlicher Dauer mit einem vollständigen worden ist. Die Allgemeinheit sieht absolut kein Bedürfnis für eine Wählerklasse in die Kommune gewählt werden. Die darauf folgende Erfolg für die Arbeiter beendet. Nicht allein bezahlt die Firma systematische Ueberstundenarbeit; jedoch nimmt die Versammlung Wahl eines 1. Vorsitzenden fiel auf Liesegang. wieder die alten Löhne, sondern sie entläßt auch die Streit- davon Abstand, infolge der Ueberstunden einige Kollegen auszubrecher. Auch einige fleinere Uebelſtände in der Fabrit wurden schließen; aber sie beschließt, daß für die Folge nur dann Ueberbeseitigt. stunden zu machen gestattet ist, wenn die Lohnkommission ihre Zuſtimmung dazu gegeben hat.
Streitbergehen. Vor dem Schöffengericht in Mainz hatten fich sechs streikende Weber wegen Streitvergehen zu verantworten. Ihnen war zur Laft gelegt, einen Arbeitswilligen im August und September, der selbst erst für den Streit agitatorisch thätig war und Streilgelber empfangen hatte, durch Drohungen, körperlichen Zwang und Berrufserklärungen bestimmt zu haben, daß er am Streit weiter teilnahm. Das Gericht sprach vier Angeklagte frei, während zwei nur wegen einfacher Beleidigung zu je 10 M. Geldstrafe verurteilt
wurden.
Ausland.
Wie ein focialistischer Bürgermeister mit einer TramwayGesellschaft umgeht. In Saint- Etienne ( Departement Loire ) Streifen die Tramway- Bediensteten. Die Direktion der Tramway- Gesellschaft weigert sich, mit ihren Angestellten in Unterhandlungen zu treten. Das streifende Personal schickte nun vor ein paar Tagen zu dem Bürgermeister, dem Genoffen Ledin, um zu erfahren, was die Gemeinde angesichts diefer Sachlage thun werde. Der Bürgermeister erwiderte, daß er der Gesellschaft noch drei Tage Zeit laffen werde, sich eines Bessern zu befinnen; nach Ablauf dieser Frist werde er nach den Bestimmungen des Vertrags, den die Gemeinde mit der Gesellschaft abgeschlossen, gegen diese vorgehen; das heißt, er werde fie vor die Alternative stellen, entweder den Verkehr wieder aufzunehmen oder ihre Kongeffion zurüdzustellen.
Das Herold" Bureau meldet: Die amerikanische Regierung Die Verwaltungsstelle Berlin des Deutschen Metall: arbeiter- Verbands hielt am Sonntag, den 18. November, bei fandte eine neue identische Note an die Mächte über die ChinaBuggenhagen die ordentliche Generalversammlung ab. Zunächst schieben, den Maßregeln, welche von den Vertretern der Mächte Angelegenheit. Die Vereinigten Staaten weigern sich darin entwurde der Kassenbericht für das 3. Quartal vom 1. Juli bis In betreff der 30. September gegeben. Die Einnahmen für die Hauptkasse be- aufgestellt sind, ihre Zustimmung zu geben. trugen 59 567,60 m., die Ausgaben 20 869,45 M., verblieb ein Bestrafung der Schuldigen und der Zahlung einer Geldentschädigung Bestand von 38 698,15 M. Für Arbeitslosen- Unterstützung wurden schlägt die Regierung vor, da zwischen den Vertretern der Mächte 4817,88 m. verausgabt. Die Einnahmen für die Lofallaffe betrugen hierüber ernſte Meinungsverschiedenheiten ausgebrochen sind, neue inkl. des Bestands vom 2. Quartal 147 270,44 M. Die Ausgaben be- Grundlagen zur Lösung dieser Frage in Erwägung zu ziehen. trugen 24 930,60 M., verblieb ein Bestand von 122 339,84 M. Zur Mehrere Mächte, darunter England, sollen bereits ihre Zustimmung Unterstützung der Hamburger Werftarbeiter wurden 5586,75 M. und für die zu diesem neuen Vorschlage gegeben haben. Auch Frankreich soll sein Veto gegen die Forderung der Hin streikenden Sattler 500 m. verausgabt. Die Mitgliederzahl der Berwaltungsstelle Berlin betrug nach den Berechnungen 10 Wochen- richtung der Schuldigen" eingelegt haben. beiträge pro Quartal 19 775 Personen. Bezüglich der ArbeitslosenDie Situation am kaiserlichen Hofe Unterstützung wurde berichtet, daß sich die Ausgaben hierfür im in Singanfu schildert die Morning Post" nach einem Privatbriefe 4. Quartal infolge der Krise mindestens verdoppeln dürften. Die wie folgt: Erledigung der weiteren Punkte der Tagesordnung nußte, da der Der Kaiser und die Kaiserin befinden sich im Yamen des Gouverneurs, Saal überfüllt und Hunderte von Personen keinen Einlaß fanden, umgeben von 250 Mann, welche ihre persönliche Leibgarde bilden. vertagt werden; es findet deswegen am Sonntag, den 2. Dezember, Allein rings um dieselbe ist ein Cordon von den Truppen Tungim Feenpalaft" eine weitere Generalversammlung statt. fujiangs aufgestellt, welche die ganze Stadt besetzt halten. Der Verband des technischen Bühnenpersonals erörterte in Eungfustang überschreitet die geheiligte" Grenge so oft ihm beliebt Wie jämmerlich nimmt sich demgegenüber das Verhalten der Kollegen, einen Centralvorstand zu wählen. feiner letzten Versammlung am 17. d. M. den Antrag der Hamburger und läßt alle Zeremonien dem Kaiser gegenüber beiseite. Ginzelne Molleger einzige Hoffnung des Hofs beruht auf dem muselmanischen freifinnigen Stadtverwaltung in Berlin aus. Von den Bersprechungen, äußerten sich dahin, daß der Vorstand des hiesigen Vereins qualei General Ma, welcher über 5000 Mann außerhalb Singaufus die die Direktion der Straßenbahn- Geſellſchaft in Gegenwart des als Centralvorstand gewählt werden könnte; nur wäre die Wahl verfügt und welcher Rachepläne gegen Tungfufiang wegen Bürgermeisters Kirschner bei Beendigung des Streits gegeben hat, eines neuen Staffierers sowohl wie zweier Revisoren notwendig. um das der Ermordung eines Wetters von Ma hegt. Prinz Tuan iſt feine in Erfüllung gegangen, im Gegenteil, die Mißstände sind Eine dementsprechende Resolution wurde einstimmig angenommen. hat sich nach Ninghsia in Kanju begeben, ärger geworden. selbst Truppen für Tungfusiang Aber so verhält es sich mit den Vertrags- Die zu diesem Zweck einzuberufende außerordentliche General Festung zu errichten für den Fall, daß Tungfufiang von den Verund auszuheben bestimmungen, die die städtische Verwaltung mit der Straßenbahn- versammlung findet am 8. Dezember statt. Der diesbezüg Gesellschaft in Bezug auf die Gestaltung des Arbeitsverhältnisses liche Nachtrag im Statut wird von der Agitationskommission Raiserin- Wittwe, den Prinzen Tuan verhaften bündeten zurüdgeschlagen würde. Jeder Versuch der der Angestellten eingegangen ist. Die ganzen Vereinbarungen ausgearbeitet. Als Erfagmann für ein aus der Agitationsschweben in der Luft, und die Geſellſchaft braucht nicht zu befürchten, fommission ausgetretenes Mitglied meldete fich ein Stollege 8 laffen, wäre also unsinnig. Prinz Tichwang, welcher daß in so energischer Weise ihr gegenübergetreten wird, wie es freiwillig. in Saint- Etienne der socialdemokratische Bürgermeister that. Die Kollegen der Secessionsbühne find wegen Ver- Singanfu verhaftet wurde, ist lediglich der Sündenbock für den weigerung ihrer Unterschrift unter einem Cirkular plötzlich entlassen Prinzen Tuan. Es ist also klar, daß der Hof nicht nac worden. Dasselbe hatte folgenden Wortlaut: Zur besseren Aufrecht: Peking zurüdtehren wird. Er kann während des Winters erhaltung der Ordnung ist der Infpicient beauftragt, sämtliche Unnur vom angtse Thale aus angegriffen werden. regelmäßigkeiten, die während der Proben und Vorstellungen durch Eine Sensationsmeldung Versehen und Unaufmerksamkeit des technischen Personals entstehen, ist es aber jedenfalls nur, wenn dasselbe Blatt aus Shanghai bes der Direktion zur Anzeige zu bringen; ferner ist seinem Stuhegebot richtet, der deutsche Generalfonful Dr. Knappe habe Folge zu leisten. Zwei Kollegen Namens Fritsch und Machotta dem Bicekönig mitgeteilt, daß die Verbündeten beab wurden wegen ihres unsolidarischen Verhaltens aus dem Verband sichtigten, eine Expedition durch das Vangtieausgeschlossen. Bier Abendarbeiter, welche das Schriftstück unter- hal zu unternehmen, um auf diesem Wege Singanfu zeichnet haben, sollen zur nächsten Versammlung schriftlich eingeladen zu erreichen. werden, da dieser Fall noch nicht richtig aufgeklärt werden konnte. Aufnehmen ließen sich 9 Kollegen.
Versammlungen.
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Das gelbe Bündnis.
eine
Die im Chaifen- und Leichenfuhrwesen beschäftigten Kutscher und Stallleute beschäftigten sich am Freitag in einer start besuchten Bersammlung, die vom Verband der Handels-, Transport- und Berkehrsarbeiter einberufen war, mit ihrer Lohnbewegung. Der Referent Werner teilte mit, daß mehrfach versucht worden ist, die betreffenden Unternehmer zu Verhandlungen mit der Lohn tommission zu bewegen. Ein Teil der Unternehmer hat sich auch zu einer Sigung mit der Lohnkommission eingefunden, ein andrer Teil Köln , 24. November. Die Kölnische Zeitung " erhält aus hat dagegen die Verhandlungen abgelehnt. Auch der an die Fuhrherren ergangenen Einladung hat keiner derselben Folge geleistet. Einzelne Umgegend sowie der Verein der Brettschneider hielten Der Fachberein der Holz- und Bretterträger Berlins und London folgende Depesche: Wie ich ganz zuverlässig erfahre, hat die japanische Regierung Unternehmer haben ihren Kutschern geringe Bugeständnisse gemacht, am 18. d. M. eine tombinierte Mitgliederversammlung mit folgender noch kurz vor der Unterzeichnung der gemeinsamen Note in Beling die jedoch weit hinter den Forderungen zurückbleiben und deshalb Tagesordnung ab: 1. Besprechung über den fünftigen Ausbau des nachträglich die Forderung einer besonderen Sühne wegen der nicht angenommen werden können. Der Referent sowohl, wie die Vereins zwecks Verschmelzung beider Vereine. 2. Vorlegung der Ermordung des japanischen Kanzlers erhoben. Hält man diese Diskussionsredner betonten, daß, nachdem sich die Mehrheit der neuen Statuten. 3. Gewerkschaftliches. Unternehmer auf einen ablehnenden Standpunkt gestellt haben, kein Tagesordnung sprach Hinze sich dahin aus, daß wenn es gelingt der Mächte zu hemmen, mit dem früheren japanischen Antrag gegen Zum ersten Bunkt der Forderung, die nur die Wirkung haben kann, die gemeinsame Aftion andrer Weg übrig bleibe, als durch einen Streit die Forderungen beide Vereine zu vereinigen, wir die Lokalfrage im Auge behalten strenge Bestrafung Tuans und andrer Rädelsführer zusammen, so zur Geltung zu bringen. Eine Resolution, die einstimmig an müssen. Dem wurde zugestimmt. Dann gab Gör einige Aufgenommen wurde, bejagt: Die Versammlung bedauert, daß die Ünter- tlärungen über die Vermögensverhältnisse des Vereins der Brett- wird man in dem Eindruck bestärkt, daß Marquis Ito den von ihm nehmer es abgelehnt haben, mit verhandeln. Eine Verhandlung wäre schon deshalb vorteilhaft ge awedmäßig wäre, der Lohnkommission zu schneider und meinte, auf die Lohnforderung eingehend, daß es sehr schon früher gepflegten Gedanken des„ Gelben Bündnisses" auch als wesen, weil die Fuhrherren sich bei dieser Gelegenheit hätten über- trasfer trat ebenfalls sehr für die Verschmelzung ein. Die fich die Vereine zusammenschlössen. Ministerpräsident zur Richtschnur nimmt. zeugen können, daß ihre Behauptung, die Lohntommiffion übe eine Verschmelzung wurde einstimmig beschloffen. Zum zweiten Bunkt Letzte Meldungen. berhezende Thätigkeit aus, nicht zutreffend ist. Die Versammelten der Tagesordnung nahmen Strasser, Lude, Trapp und aus Shanghai , den 28. November: Wie aus sehr guter Quelle be London , 24. November. ( W. T. B.) Die Abendblätter melben halten an den aufgestellten Forderungen fest, und werden die Ver- eurig Gelegenheit, die wöchentliche Beitragsleistung zu trautensleute der Betriebe beauftragt, den Fuhrherren am Sonn- empfehlen, inze, Glöde, Karnal und Gör sprachen sich für richtet wird, haben Admiral Seymour und Generalfonful Warren abend, den 24. d. M., die Forderungen vorzulegen. Wenn bis einen monatlichen Beitrag aus, was gegen 5 Stimmen angenommen die Besuche bei den Vicekönigen des Yangtsegebiets auf eigne Vers Montag, den 26. d. M., annehmbare gugeständnisse wurde. nicht gemacht werden, so ist die Arbeit nieder zulegen.
aller in Frage kommenden Betriebe in der Versammlung vertreten. Wie vor der Abstimmung feſtgeſtellt wurde, waren die Kutscher Die Lohukommission ist am Montag früh im Restaurant Ladewig,
Kommandantenftr. 65, anwesend, um Meldungen über das Resultat
des Vorgehens entgegen zu nehmen.
lung angenommen wurde.
wenn
Es kam dann noch zu einer regen Debatte über ein obligatorisches Vereinsorgan, was vor der hand abgelehnt wurde. Nach Erledigung einiger gewerkschaftlicher Angelegenheiten schloß der der Verein feruer gedeihen möge. Borsigende die Versammlung mit einem hoch und dem Wunsch, daß
0
antwortung unternommen.
Sie wollen versuchen, Liukunji und Tichangtſchitung dazu zu betvegen, daß dieselben einer Entfendung englischer Truppen den Yangtie aufwärts zustimmen, welche weitere Bufuhren an den Hof zu Singanfu zu verhindern hätten.
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und
Petersburg , 24. November. ( W. T. B.) Der„ Regierungsbote" und der Russische Invalide" bringen eine ausführliche Schilderung eine Branchenverſammlung der Drechsler des Deutschen Holzarbeiter und zu militärischen Operationen ruffischer Truppen Anlaß aber ben Drechsler- Versammlung. Am Dienstag, den 20. d. M., tagte der Entwicklung der Ereignisse in China , die zur Mobilifierung Verbands für Bezirk Norden in Neumanns kleinem Voltsgarten. fagen zum Schluß folgendes: Bei der gegenwärtigen beunruhigenden Die Bananschläger hielten am Freitag eine öffentliche Ver- Der Vortrag des Herrn Dr. Weyl: Wie schütze ich mich vor der Lage in der Mandschurei ist es nicht möglich, daß nur eine Schnk fammlung im Gewerkschaftshause ab, in der Mag Kiesel über: Zungenkrankheit? wurde von der gut besuchten Versammlung mit wache der Eisenbahn, wenn sie auch bedeutend verstärkt würde, auf Zwed und Nußen der Organisation referierte. Eine Distuffion über großem Beifall aufgenommen. Nachdem gab Michaelis noch einer Linie von 2000 Werst die Ruhe und Ordnung aufrechterhalten den interessanten, mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag mals einen furzen Rückblick über den stattgehabten Streit, wobei er und besonders die Bahn vor neuen Beschädigungen schützen könnte. wurde nicht beliebt. leber die Thätigkeit der Berliner Harlegte, wie es möglich ist, das Errungene festzuhalten. Des Deswegen verbleibt zeitweilig ein Teil unsrer nach der Mandschurei Gewerkschaftskommission berichtete der bisherige Delegierte weiteren kritisierte Michaelis das Verhalten einzelner Kollegen gesandten Truppen daselbst. Zunächst während des jezigen Winters Fendius in ausführlicher Weise. Nach einer längeren Diskussion während des Streits und fand es zu gleicher Zeit bedauerlich, daß werden in der Mandschurei die erste, vierte und fünfte ostsibirische über die Aufnahme der in der Gewerkschaftskommission angeregten verschiedene Kollegen immer noch so mit ihrer Arbeitskraft Haufieren Schüßen- Brigade mit entsprechenden Teilen andrer Waffengattungen Arbeitslosenstatistik wurden A. Schröder als Delegierter und gehen. einquartiert, dann werden diese Streitkräfte je nach dem Maße der 2. Bliet als Stellvertreter zur Gewerkschaftskommission gewählt. Es ist Hoffnung Unter Verschiedenes" wurde darauf hingewiesen, daß einzelne Unter Charlottenburg . In der am 18. November bei Lehder ab- Beruhigung jener Gegenden vermindert. nehmer die im Tarif vereinbarten Bedingungen nicht erfüllen und gehaltenen Mitgliederversammlung des Central Verbandes der vorhanden, daß es schon in der ersten Hälfte des deshalb von den Anschlägern die Arbeit eingestellt werden mußte. Maurer sprach man sich sehr mißliebig über das Vorgehen berünftigen Jabres möglich sein wird, eine der in der dem amurischen Damit jedwede Unregelmäßigkeiten vermieden und eine genaue Lokalfommission aus. Die Freigabe der Lotale wurde für nicht Mandschurei zurückgelassenen Brigaden nach Kontrolle geübt werden kann, foll in allen Fällen die Vermittelung forrett gehalten. In der jetzt schwebenden Lokalfrage hält die Ber - militärischen Operationen in der Proving Petfchili ist angeordnet Militärbezirk zurückzusenden. Jufolge Beendigung der der Arbeit durch die bestehenden Arbeitsnachweise erfolgen. fammlung, um allen Kalamitäten mit den Wirten aus dem Wege worden, die Zurücksendung unsrer Truppen nach dem KwantungDer Centralverband der Töpfer, Filiale Berlin , hielt am Bersammlungslokal zu errichten. Wegen Vergehen gegen die Ber- Was den Rüdtransport der Truppenteile betrifft, die aus dem eurozu gehen, für den gangbarsten Weg, ein gemeinsames Vereins- und Gebiet und dem anurischen Militärbezirk in Angriff zu nehmen. 15. November eine start besuchte Generalversammlung ab, in der tragsbestimmungen erhielten einige Stollegen eine Rüge. Dem päischen Rußland nach dem fernen Often gefandt worden sind, so zunächst ein vom Borstand ausgearbeiteter Entwurf, betreffs der Kollegen Hamann, welcher sich des gleichen Bergehens schuldig Reorganisation der hiesigen Filiale, beraten und von der Verfamm- machte, wurde der Revisorposten entzogen und an beffen Stelle tann man hoffen, daß alle Teile in der ersten Hälfte des Der vom Raffierer verlesene Raffenbericht ergab für die Ber - schiedenerseits verbreitet wird, daß 5000 Kollegen arbeitslos feien, befinden werden. Grabs gewählt. Im weiteren wurde das Gerücht, welches ver- fünftigen Jahrs fich bereits in ihren früheren Standquartieren bandskaffe eine Einnahme von 5816,25 M., der eine Ausgabe von als horrend übertrieben bezeichnet, da laut Bericht der Verbands- Tehte Nachrichten und Depeschen. 4610,99 W2. gegenübersteht. An den Centralvorstand find abgeführt leitung, prozentual zu den jegt hier anwesenden Kollegen 3150 M. Die Lokaltasse wies eine Einnahme von 3101,20 m., eine der Arbeitslofen eine nicht so große ist, wie um denselben Zeitpunkt Ausgabe von 2020,25 M. auf. Das Gesamtvermögen beträgt vergangenen Jahrs. Beschlossen wurde, 100 Exemplare des Merk: inkl. des alten Bestands 6559,07 M. Für den Fensterstreit wurden büchlein, Rechte und Pflichten des gewerblichen Arbeiters nach dem Paris , 24. November. ( W. T. B.) Nachmittag 4 Uhr wurde ausgegeben an Unterstützung und Baukontrollen 1367,50 M. An die neuen Gesetzbuch" von Rich. Szipinsti anzulaufen und zum Selbst- Präsident Krüger vom Präsidenten der Republik empfangen. Im streitenden Militärsattler wurden 150 M. gegeben. Sodann gab der tostenpreis den Kollegen abzulaffen. Hofe des Elysée- Palastes erwies ein Bataillon Infanterie die miliVorsitzende den bisherigen Verlauf des Streits der Leipziger Kollegen bekannt und teilte mit, daß die Leipziger Unternehmer es fortgesetzt Wahlverein beizutreten. Ferner wurden die Kollegen ermahnt, Mann für Mann dem tärischen Ehren, die Musit spielte die Transvaal - Hymne. Krüger wurde von dem Einführer des diplomatischen Corps Crozier in den versuchen, Streitbrecher aus Berlin zu erhalten, unter andrem von dem hiesigen Immungs Arbeitsnachiveis. Ehren der 31er Kommission folgte, wurde die Versammlung geschlossen. Nachdem nun noch ein kurzer Bericht über die Verhandlungen Botschaftersaal geführt, wo Präsident Loubet mit dem Minister des pflicht aller Kollegen sei Aeußern Delcassé ihn erwartete. Die Unterhaltung dauerte etwa au forgen, daß niemand sich verleiten läßt, den Leipziger Kollegen in den Rücken zu Schöneberg . Am Montag, den 19. November, tagte hier bei 10 Minuten. Um 4 Uhr begab Präsident Loubet sich zur Erfallen. Eine Resolution, die den Streifenden volle Sympathie so- Obst eine Versammlung des Socialdemokratischen Vereins. Die- widerung des Besuchs in das Hotel Scribe, das er nach ungefähr 10 Minuten wieder verließ. wie moralische und finanzielle Unterstügung zugesichert, fand eins selbe beschäftigte sich mit einem Vortrage des Herrn Stenz über: stimmige Annahme. Als vorläufige Unterstübung bewilligte die Ver- Die Vivisektion und die Arbeiter". Die Anwesenden stimmten den fammlung 1000 M. Nachdem die Tariffommission durch die Wahl Ausführungen des Referenten zu. Unter Vereinsangelegenheiten Belgrad , 24. November. ( Meldung des Wiener t. 1. Telegr zweier, Bertreter ergänzt und verschiedene Vereinsangelegenheiten ge- stand die Angelegenheit Obst nochmals zur Verhandlung. Die in der Korr.- Bureaus.) Der frühere Kreispräfekt Miodray Protitsch ist regelt waren, erfolgte Schluß der imposanten Versammlung. vorigen Versammlung eingesetzte Kommission unterbreitete eine gestern abend in Krusevac erschossen worden. Der Thäter ist bis Die Stuccateure hielten am 19. November eine General- Resolution, wonach die Handlungsweise des Genossen Obst aufs iezt nicht ermittelt. Es wird angenommen, es handele sich um einen bersammlung bei Buste , Grenadierstraße 33, ab. Im ersten Bunft schärfte verurteilt und ihm ein Mißtrauensvotum erteilt werden nacheatt. Protitsch war früher Gerichtspräsident in Cacat und Vorwurde die Abrechnung vom dritten Quartal verlesen solvie eine Ab- follte. Die Versammlung lehnte aber diese Resolution ab und ließ fizender in dem bekannten Heidukenprozeß. New York , 24. November. ( W. T. B.) Der New York Herald " rechnung der diesjährigen Streitbewegung, die gedruckt vorliegt, ge- es bei einer einfachen Rüge bewenden. meldet aus Washington, der Vorbericht der Jithmns- Kanal- Kommission geben. Sodann wurde das Amt des Kaffierers, welches der Kollege Lichtenberg - Friedrichsberg. Der Socialdemokratische Wahl befürwortet die Nicaragua - Route gegenüber allen andren Plänen Schwarz abgegeben hat, dem Kollegen Sched übertragen und an verein von Lichtenberg - Friedrichsberg hielt am 20. November 1900 und spricht sich für einen Kanal von 30 Fuß Tiefe bei einem KoftenStelle des Kollegen Krebs Kollege Kerber als Revisor gewählt. eine gut besuchte Generalversammlung ab. Bevor in die Tages- aufwand von 120 Millionen Dollar aus, betont jedoch, daß die Jm dritten Punkt wurde nach lebhafter Erörterung folgende Arbeits- ordnung eingetreten wurde, forderte Graner die Genossen, welche Dämme so breit angelegt werden müssen, daß der Kanal, wenn der zeit als geltend angenommen: Vom 1. März bis 31. Oftober Mitglieder der hiesigen Orts- Krankenkasse sind, auf, sich mehr als Verkehr es erfordert, um 5 Fuß vertieft werden taim. Berantwortl. Redacteur: Dr. Georg Gradnauer in Groß- Lichterfelde . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin . Hierzu 5 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.
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