Krankenkassen Berlins tragen müssen. Mit Rüdsicht auf den gemein- Regelung der Arbeitszeit im Schlächtergewerbe Sorge zu tragen. Ilottenburg). Schubert Schöneberg hielt einen mit großem Beifall nügigen Zwed und der geringen Mittel der Kommission habe Redner Ferner verpflichten sich alle Schlächter, allen Machinationen gegen aufgenommenen Vortrag über die Organisationsbestrebungen des mit Herrn Oberbürgermeister Kirschner Rücksprache genommen und den Neunuhr- Ladenschluß energisch entgegen zu treten.
Proletariats. Unter Verbandsangelegenheiten wurde ein von der um Uebernahme dieser sächlichen Kosten auf die Kommune nach: gesucht. Herr Kirschner billigte durchaus das Ziel der Kommission, Gewerkschaftskommission gestellter Antrag, zur Deckung der Kosten Die Rabizputer hielten am Mittwoch eine gut besuchte Ver- der Gewerkschaftskommission pro Mitglied und Quartal 5 Pf. prädem er sympathisch gegenüberstehe. Leider sei er aber nicht in der sammlung in den Arminhallen ab, in der zunächst P. Winzler über numerando zu zahlen, einstimmig angenommen. Es wurde sodann Lage, felbständig in der Sache zu handeln, da durch orts Volksbildung und Klaffenbewußtsein" referierte. Dem beifällig auf ein weiterer Antrag angenommen, vom 1. Dezember 1900 zur Anstatutarische Bestimmung der Ersatz der sächlichen Kosten, die genommenen Vortrage, in dem Redner insbesondere die vielfachen Mängel legung eines örtlichen Unterstützungsfonds pro Mitglied und Monat nicht direkt mit dem Schulwesen in Verbindung ständen, verlangt würde. im Boltsschulwesen, sowie die Ausbeutung der Frauen- und Kinder- 20 Pf. zu zahlen und aus demselben Gemaßregelten zur VerbandsunterEs würde sich empfehlen, daß die Kosten die Krankenkassen arbeit sehr zutreffend kritisierte und darauf hinwies, daß für die ftügung eine Zulage zu gewähren, damit hierdurch der ortsübliche tragen. Auf die Bemerkung, daß diefe aber die Beanstandung Arbeiterschaft die Bildung eins der besten Mittel im Klassenkampf Tagelohn erreicht wird. folcher Ausgaben bei den Revisionen befürchteten, äußerte Herr bedeutet, folgte eine kurze Diskussion. Hierauf gelangte ein In Groß- Lichterfelde fand am verflossenen Sonntag eine weil die Vorträge im Interesse der Kassenmitglieder Verhandlungen mit den Arbeitervertretern über die mitgeteilten Be- öffentliche Versammlung der Arbeiter der südlichen Rieselfelder statt, gehalten würden und die in Betracht kommenden Summen nur schwerden einstweilen ablehnen. In der darauf folgenden welche trotz der außerordentlich ungünstigen Witterung und des geringfügig wären. Redner bemerkte ferner, er hege die Hoffnung, Diskussion wurde auch an das bo vom Vorwärts" am weiten Wegs der Versammlungsbefucher verhältnismäßig gut besucht daß die kostenfreie Ueberlaffung der Aulen bewilligt werden würde. Dienstag veröffentlichte Rundschreiben des Arbeitgeberbunds war. Bruno Pörsch referierte über die wirtschaftliche Lage der Die sächlichen Ausgaben seien ziemlich hoch gewesen; fie betrugen für das Baugewerbe, nach welchen italienische Arbeiter in in Gemeindebetrieben beschäftigten Arbeiter und forderte die AnMaffen herangezogen werden sollen, erinnert und zum festen wesenden auf, dem Verbande der Gemeindearbeiter beizutreten. Der Beginn des Cyklus soll im Monat Januar erfolgen; bis Zusammenschluß in der Organisation und zur regen Agitation für Eine Diskussion fand nicht statt. Dem Verbande schlossen sich dahin müsse persönlich und insbesondere durch die Preise eine dieselbe aufgefordert, um für alle Fälle gerüstet zu sein. Nach 45 Arbeiter an. Vertrauensmänner wurden gewählt für Schenkenfräftige Agitation für den Besuch der Vorträge entfaltet werden. längerer Debatte wurde sodann beschlossen, die Sammlungen zum dorf( Vorwerk ), Sputendorf und Gütergok. In der Diskussion sprachen sich Hohl, Sohn, Dr. Friedeberg, Streiffonds mit der Woche vom 10./15. Dezember zu beenden, aber Albrecht, Ebert, Stuhlmann und andre dahin aus, daß die Kranken- mit der Woche vom 7./12. Januar wieder zu beginnen und zwar Tassen nicht für den gedachten Zwed Gelder bewilligen tönnten. wieder mit einem Beitrag von 50 Pf. pro Woche. Um die Der Centralfommission wurde aufgegeben, sich deshalb an die Mitgliedsbücher mit einer Ortsnummer zu versehen, sollen dieselben Krankenkassen zu wenden. bald, spätestens aber bis Mitte Dezember sämtlich eingezogen werden.
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Ueber Wohnungsnot und Kohlenteuerung hielt in einer am Freitag, den 16. d. M., stattgefundenen Baudeputierten- Versammlung der Maurer Berlins und Umgegend( Centralisation) Reichstags
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Einige Zwischenmeister der Wäsche und Schürzenbranche hatten am Montagabend eine Anzahl ihrer Berufskollegen durch vertrauliches Cirkular zu einer Versammlung eingeladen, die über die Raum in einer Destillation in der Megerstraße erivies sich als zu In der Diskussion schloß sich Silberschmidt den Ausführungen flein und es mußte die Versammlung nach dem Pfefferberg verlegt des Referenten an. Die Kollegen mögen diese Frage auf ihren Bauplägen werden. Hier fanden sich etwa 66 Personen ein, darunter recht rege diskutieren. Auch sei es Pflicht eines jeden, sich der 15 Damen. Es wurden Statuten verteilt, auf denen politischen Organisation anzuschließen. Alsdann gab Banser den jest Templinerstr. 3, Verband der Wäsche= und gewerbs Bericht von der am 10. Oftober stattgefundenen Baukontrolle, welche berwandten Arbeitnehmer respektive Betriebs folgendes Resultat hatte: Kontrolliert wurden insgesamt: 807 Bauten werkstätten Inhaber von Berlin und Vororten" als bereits am 12. November begründet bezeichnet wurde. Es waren 731 Poliere nebst 794 Lehrlingen. Die Arbeitszeit betrug 10 Stunden mit 8287 Kollegen bei 439 Unternehmern; außerdem waren beschäftigt aber bisher nur 4 bis 12 Personen an dieser Gründung beteiligt auf einem Bau mit 4 Kollegen, 9 Stunden auf 63 Bauten mit und das Ganze wurde in der Versammlung als ein Provisorium be- 315 Kollegen, 81/2 Stunden auf 719 Bauten mit 7567 Kollegen. zeichnet. Als Zweck des Verbands wurde angegeben: a) Aufbesserung Die Höhe des Lohns gestaltete sich folgendermaßen: 70 Bf. erhielten und Einigung in den Lohnverhältnissen, b) Gründung einer 31 Kollegen auf 17 Bauten, 671/2 f. 79 Kollegen auf 15 Bauten, Krantentasse, c) Arbeitsnachweis und d) Unterstügungen 65 Pf. 7629 Kollegen auf 752 Bauten und 62/2 Pf. 97 Kollegen bei eintretenden Arbeits- und Verdienststockungen. Eintrittsgeld soll 1 Mart betragen, der Wochenbeitrag 25 Pf. 401 Accordmaurer wurden auf 24 Bauten gefunden. Im weiteren Das auf 26 Bauten. Unter 621/2 Pf. arbeiteten auf 13 Bauten 50 Kollegen. und von jedem Arbeiter sollen 10 Pf. wöchentlich für den Unterteilt Panser, entgegen andren Nachrichten, mit, daß zur Zeit stügungs- Fonds entrichtet werden. ungefähr 800-1000 Maurer arbeitslos sind und daß das Verhältnis „ Gute Arbeiter, die sechs Monate Mitglieder find, lönnen gegen das Vorjahr prozentual noch günstig sei. Nachdem noch unter Roh- Tabak. zur Unterstützung auf deren Wunsch berücksichtigt Berschiedenem einige weniger wichtige Sachen erledigt wurden, erwerden." Dieser Entwurf, sowie das bisherige Vorgehen der leitenden folgte Schluß der gut besuchten Versammlung. 57L2*] H. Kurnicker, Personen begegneten lebhaftem Widerspruch. Einer der Anwesenden trat energisch für den Anschluß Der Verein zur Wahrung der Intereffen der Maurer Lothringerstr. 8, aut Prenzlauer Thor ant den Verband der Berlins und Umgegend hielt am Sonntag, den 18. November 1900, Schneider und Schneiderinnen ein und erklärte, man müsse seine Mitgliederversammlung in den Borussiasälen, Ackerstraße 6/7, Roh- Tabak Forderungen an die Unternehmer stellen und darum müsse ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde das Andenken der man fich einer leistungsfähigen Organisation anschließen. Dem verstorbenen Mitglieder Albert Schröter und Franz Altgegenüber erklärten andre Redner, man müſſe bitten und den städt von den Versammelten in der üblichen Weise geehrt. Dann Herren die Wünsche vortragen; man dürfe nicht fordern. Nach hielt der Stadtverordnete Genosse Lankow einen Vortrag über längerem Hin und Herreden wurde von der Gründung eines Ver- Schulwesen und Junkertum", welcher von den Anwesenden sehr beibands und der Wahl einer Vorstandschaft abgesehen und beschlossen, fällig aufgenommen wurde. In der Diskussion äußerte man sich im eine 11 gliedrige Kommission zu wählen, die die Agitation zu leiten Sinne des Referenten. Zum 3. Punkt der Tagesordnung dementiert und eine demnächst einzuberufende öffentliche Versammlung vor der Vorsitzende ein umlaufendes Gespräch, wonach die Arbeitszubereiten hat. Es entstand dann noch eine lebhafte Streiterei über losigkeit so groß wäre. Er. Größte Auswahl. Mette, fönne konstatieren, Billigste Preise die Vertretung der einzelnen Branchen innerhalb der Kommission. daß sich der vorigen Woche noch keine 300' Guter Brand! Borzügliche Qualität Doch wurden schließlich 9 Herren und 2 Damen gewählt, darunter als arbeitslos angemeldet haben. Aus Furcht vor Entlassung lassen Sämtliche[ 56322* Vertreter der Schürzens, Wäsche und Badekostüm- Branche. ſich nun viele Kollegen hinreißen, Ueberstunden zu machen. Diese leidige Unfitte muß aufhören, denn dadurch hat nur der Unternehmer den Vorteil und wir haben den Schaden. Alsdann wurde ein Antrag eingebracht betreffend Schluß des Sammelns zum Streif fonds und wurde man fich einig, diesen Punkt in der nächsten Bersammlung auf die Tagesordnung zu seßen, Dann machte Megke noch bekannt, daß die Friedrichsberger Kollegen am 1. Dezember cr. daselbst im Schwarzen Adler" eine Versammlung mit Frauen einberufen, in welcher A. Hoffmann einen Vortrag über Glaube und Vernunft" halten wird.
Die Gewerkschaft der Maler und Berufsgenoffen( lokale Richtung) hatte zum Donnerstag drei Agitationsversammlungen nach den verschiedenen Stadtteilen einberufen.
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Bei Nümann, Brunnenstraße, referierte Weise über: 3wed und Nugen der Organisation. Der Redner erläuterte die Bestrebungen der Arbeiterbewegung, er beleuchtete das das Verhalten der Hirsch Dunderschen und der sogenannten christlichen Arbeitervereine und plädierte schließlich für den Anschluß der noch nicht organisierten Kollegen an die auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehende Organisa- amt 18. Rovember bei Gohn, Beuthstr. 20, ſeine regelmäßige MitDer Verein der Zimmerer Berlins und Umgegend hielt tion, die lokale Gewertschaft. Dem beifällig aufgenommenen Vortrag gliederversammlung ab. Bor Eintritt in die Tagesordnung brachte folgte eine längere Distusfion, in der auch mehrere Redner die Vorteile der centralen Organisation erörterten und zum Zusammenschluß Das Andenken an den Verstorbenen wurde durch Erheben von den der Vorsitzende das Ableben des Mitglieds Kirchhof zur Kenntnis. in derselben aufforderten. Bei Wilke, Andreasstraße, referierte Genz über dasselbe Pläßen geehrt. Alsdann hielt Frommelt einen sehr interessanten Thema. In längeren Ausführungen kritisierte er das Verhalten der Vortrag über:" Streifbilder von der Pariser Weltausstellung". Unternehmer, das reaktionäre Vorgehen der herrschenden Klasse der Nach Beendigung desselben wurden noch mehrere fleine Arbeiterschaft gegenüber und wies nach, daß die Arbeiter von keiner teilt der Vorsigende Hinrichsen mit, daß am Donnerstag, Fragen gestellt, die der Referent beantwortete. Nun Seite irgendwelche Unterstügung zu erwarten haben, sondern auf den 8. November eine Geschäftskommiffions Sigung stattgefunden sich selbst angewiesen sind und sich nur durch eine kräftige, klaffen hat. In derselben wurde festgestellt, daß für die Zimmerer noch ein bewußte Organisation bessere Lebensbedingungen schaffen fönnen. Guthaben von 1330 M. vorhanden ist, welches später verrechnet Rach einer längeren Debatte, in der es ebenfalls lebhaften Auseinandersetzungen zwischen Vertretern der lokalen und wird. Unter Verschiedenes bemerkt Fischer, daß das Blakdeputiertender centralen Richtung fam, wurde folgender Antrag einstimmig System immer noch besser ausgebaut werden muß und stets ein beschlossen:„ Die öffentliche Versammlung der Maler und Berufs- macht Slot- Weißensee bekannt, daß die Unternehmer in Weißensee Vertreter von jeder Arbeitsstelle zur Sigung zu senden ist. Ferner genossen beauftragt das Bureau, den Altgehilfen unverzüglich die Streiflausel einführen wollen und ersucht die Kameraden, ganz aufzufordern, so bald wie möglich eine öffentliche Versammlung durch den Gehilfenausschuß einzuberufen, in der die beiden Lohn- entschieden dagegen zn protestieren. tarife zur Beratung gestellt werden."
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Der Verband der Möbelpolierer( Filiale Often) hielt am In der Versammlung bei Obst, Grunewaldstraße, wurde des 19. 6. M. seine Mitgliederversammlung ab. Rechtsanwalt Stein schwachen Besuchs wegen von einem Vortrage Abstand genommen schneider hielt einen beifällig aufgenommenen Vortrag über die und sofort in die Diskussion über die beruflichen Verhältnisse ein- moderne Gennssenschaftsbewegung, an welchen sich eine rege Diskussion getreten, wobei allseitig die Notwendigkeit einer starten Organisation anschloß. Hierauf wurden die Kandidaten zur Jnnungs- Krankenkasse vorgeschlagen.
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Die Schlächtergesellen hielten am Mittwoch eine von etwa Die Möbelpolierer der Filiale„ Nord" Hielten am 12. d. M. 500 Personen besuchte Versammlung ab. An Stelle des am Er- ihre regelmäßige Monatsversammlung ab. Frau Dr. Wey I sprach scheinen verhinderten Genoffen Moltenbuhr, referierte Paul Jahn über: Proletarierkinder". Die Referentin erntete großen Beifall. unter großem Beifall der Anwesenden über„ Sociale Gesetzgebung". Eine Diskussion fand nicht statt. Unter Verbandsangelegenheiten und Keslinte machte noch darauf aufmerksam, daß der Verband der Verschiedenem wurden einige interne Angelegenheiten erledigt. Schlächtergesellen" zum besseren Verständnis für seine Mitglieder Hierauf erfolgte Schluß der außerordentlich start besuchten Verin Bezug auf die Arbeitergesetzgebung das„ Merkbüchlein" gratis sammlung. Baletots, Kaisermäntel, Joppen, verteilt. Eine sehr rege und längere Besprechung zeitigte der zweite Hofen, Herren- und Knaben- Anzüge, Punkt der Tagesordnung, die Frage der Regelung der Englischen Garten eine gut besuchte tombinierte MitgliederversammDer Verein deutscher Schuhmacher hielt am 21. d. M. im Stoffer, Operngläfer, Teppiche, effet, Arbeitszeit im gesamten Schlächtergewerbe. Revolver, Teschings, A. Mohs und Sidert ausführten, Bien, lung ab, in welcher Reichstags- Abgeordneter G. Rosenwuhren, Stetten, Ninge, Regulatoren, unentgeltlich lagern. hat die zu diesem einem mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über: Aus der Bithern usw. zu spottbilligen 8wed feit längerer Zeit von der Gesellenschaft begonnene Entwidlungsgeschichte des Menschengeschlechts" sprach. Eine wesent Preisen. Reißzeuge, Harmonitas, Geigen, Agitation bei der überwiegenden Mehrheit der Meister ze. nicht nur liche Diskussion schloß sich an diesen Vortrag nicht an. Eine längere 54412* tein Entgegenkommen, sondern vielfach heftigen Widerstand gefunden. Debatte entspann sich dann über eine interne Vereinsangelegenheit Die Beantwortung der verausgabten Fragebogen ist stets entweder und wurde zum Schluß noch bekannt gegeben, daß das für Somm unrichtig oder man sucht sie ganz zu bereiteln. Immerhin habe diese Agitation für eine geregelte und verkürzte Arbeitszeit bereits tag, den 2. Dezember, geplante gesellige Beisammensein Umstände in mehreren großen Städten gute Früchte gezeitigt, so daß der end halber nicht stattfinden kann. gültige Erfolg nur eine Frage der Zeit ist. A. Körsten In der Vergolder- Versammlung am 19. November hielt wünscht namens der Berliner Gewerkschaftstommission der Genosse Megner einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über: Gesellenschaft den besten Erfolg. An diese Ausführungen Die Ursachen der wirtschaftlichen Krisis". Eine Diskussion fand schloß fich die Aufforderung der beiden Mitglieder bom nicht statt. Beim dritten Punkt: Stellungnahme zum obligatorischen Gesellenausschuß, Graul und Soltau , daß, wenn sich auch die Lokalfonds, wurde gegen 2 Stimmen angenommen, vom 1. Samar Fortuna- Haematogen Januar Inmung ablehnend verhalte, über Regelung der Arbeitszeit zu ber- 1901 an eine Busagmarte von 10 Pf. auszugeben; dieses Geld bleibt handeln, die Gesellen ihren Forderungen mehr Nachdruck verschaffen Bestand der Mitglieder Berlins . follen. Die Wahl von organisierten Gesellen in den Ausschuß fönne später unbehindert erfolgen; übrigens sei es auch notwendig, Die Mitglieder der Orts- Krankenkaffe der Maschinenbauer fich allgemein an den Krankenkassen- Wahlen zu beteiligen.( Leb- nahmen in einer Versammlung am 18. d. M. eine Protestresolution hafter Beifall.) Eine genauere Aufklärung darüber, ob die gegen die von der Regierung geplante Aenderung des Krankenelftündige Ruhepause für für die Betriebs- und sogenannten versicherungs- Gesetzes an.
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Blockgesellen gleichmäßig fei, foll später noch gegeben werden. Charlottenburg . Am Dienstag, den 18. November, tagte in Schließlich gelangte einstimmig eine Resolution zur Annahme, wonach der„ Gambrinus Brauerei", Wallstr. 94, die von ca. 200 Personen in llebereinstimmung mit dem Referenten die Anwesenden die Auf besuchte Mitgliederversammlung des Verbands der Fabrik-, Landforderung an die Regierung richten, alsbald für eine gefeßliche und Silfsarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands ( Bahlstelle Char
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