Nr. 281.
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Berliner Volksblatt.
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Das Opfer politischer Illusionen.
Sonntag, den 2. Dezember 1900.
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Als dann die Kunde von dem Einfall Jamesons in Berlin ein einer privaten Kapitalistengesellschaft gehandelt hatte, für getroffen war, erteilte der Staatssekretär v. Marschall am 31. Dezbr. deren Handlungen die englische Regierung offiziell jede Ber 1895 telegraphisch dem deutschen Botschafter in London den antwortlichkeit ablehnte, während es sich jetzt um einen Auftrag: de ganz offenkundigen Vertragsbrnch der englichen Regierung
So zufrieden Ohm Krüger mit den Ovationen sein kann, die ihm das französische Volt und die französische Regierung bereitet haben, so wenig wird er den politischen Erfolg seiner„ Mission" in Frankreich zu überschätzen geneigt sein. Was nügen ihm alle Sympathie- Erklärungen für das heldenhafte Boerenvöllchen, für den Kampf für seine gerechte Sache, wenn Frankreich trotz seiner wenig england freundlichen Stimmung nicht daran denkt, für diese gerechte Der deutsche Botschafter antwortete telegraphisch, daß er aus selbst imperialistische Expansionspolitit zu treiben, Sache ernstlich Partei zu ergreifen. Daran aber denkt Frankreich seinem Gespräch mit dem englischen Premierminister und dem und zwar einstweilen in möglichst gutem Einvernehmen mit England. nicht, fann es nicht denken. Man soll Krüger in Paris er Kolonialminister den Eindruc empfangen habe, daß der Und so sehr sich auch die weltpolitische Presse platonisch über EngKlärt haben, daß man nur dann den Versuch einer Ber - englischen Regierung das Vorgehen der Chartered- Company lands Räuberpolitik in Südafrika entrüftete, so fiel es doch keinem mittlung machen werde, wenn auch Deutschland diesen Versuch in jeder Hinsicht unerwünscht gewesen sei, daß sie die Grenz- der Blätter, die 1896 bramarbafiert hatten, daß Deutschland jederzeit zu unterstügen beabsichtige. Aber auch das jetzt so eng mit England verlegung mißbillige und den Gouverneur der Kapkolonie sofort auch mit der That für seine stolzen Worte einzutreten bereit sei, liierte Deutschland wird es natürlich ablehnen, eine aussichtslose mit den nötigen Instruktionen versehen habe. Und am auch nur im Traume ein, die deutsche Regierung für eine Mittlerrolle zu spielen. Die offiziösen Organe beobachten dem ange- 8. Januar meldete Graf Hazfeld, daß Lord Salisbury ihm gegen gepanzerte Intervention zu Gunsten des blutsverwandten HeldenKündigten Krügerbefuch gegenüber ein kühles, reserviertes Schweigen, über die Hoffnung ausgesprochen habe, daß nunmehr die Transvaal - völlchens scharf machen zu wollen. Das Wasser, auf dem Deutschund die gelegentlich offiziös inspirierte Köln . 8tg." erklärt, daß frage als erledigt erledigt also im Sinne der deutschen Vor- lands Butunft liegen soll, ist also unter Umständen doch dicker als Deutschland nur dann zu der Vermittlung die Hand bieten könne, stellungen angesehen werden könne. wenn beide Parteien sie darum angingen. Wie die Dinge aber Bringt man mit diesen diplomatischen Verhandlungen das am Den schlichten Boerenpolitikern freilich Klang das schneidige liegen, werde aller Voraussicht nach das Schwert den Frieden 3. Januar abgesandte Krüger- Telegramm in Verbindung, Säbelgeraffel unsrer Englandfresser noch zu sehr in den Ohren. Sie diktieren. so wird man zugestehen, daß im Januar 1896 Deutschland 3 glaubten der gepanzerten Faust der befreundeten deutschen Nation sicher Intervention zu Gunsten Transvaals die denkbar zu sein. So ergriffen sie denn, als der Ausbruch des Kriegs unvernachdrücklichste war und bei den Boeren wohl den Glauben er- meidlich geworden war, die Offensive. Hätte erst einmal das blutige weden konnte, daß sie jederzeit an Deutschland eine feste Stüge Würfelspiel begonnen, so wähnten sie, so werde auch der deutsche finden würden. Michel sich zur ganzen Höhe feines sittlichen Zorns aufrecen und fein gewichtiges Schwert flirrend in die Wagschale werfen. Die einfältigen Viehzüchter hatten eben keine Ahnung davon, wie rasch in Europa fin de siècle die Moden wechseln und welch vorsichtige Geschäftspolitiker im Grunde die wiedererstandenen Wikinger sind. Es ist kaum ein Zweifel, die Boerenrepubliken find das Opfer einer politischen Jllufion geworden.
„ an amtlicher Stelle in London sofort zu fragen, durch handelte, um den Bruch eines Vertrags, für dessen Anerkennung welche Mittel die britische Regierung den infolge der Deutschland seiner Zeit mit so demonstrativer Entschiedenheit einrechtswidrigen Grenzüberschreitung des Trans - getreten war.
baalstaats durch die Truppen der Chartered= In den hohen Regionen war eben der Wind unte Company entstandenen Gefahren zu begegnen geschlagen, man hatte es als Deutschlands Mission er. beabsichtigt." kannt, selbst den Dreizack in die Faust zu bekommen,
Das ist alles so flar, daß man die unzerstörbare Hoffnungsfreudigkeit Krügers bewundern muß, der scheinbar noch immer nicht begreifen kann, daß ein Staat, dem die Sympathien aller kontinentalen Nationen Europas gehören, aller Hilfe bar unter den Tagen des britischen Löwen verbluten sollte.
Ganz so unbegreiflich ist freilich die Naivetät Krügers nicht, wenn man sich der Vorgänge entsinnt, die sich zur Zeit des Flibusterzugs Jamesons im Anfang des Jahrs 1896 abgespielt haben. Krüger braucht ja nur auf das bekannte Kaisertelegramm vom 3. Januar 1896, den Notenwechsel zwischen England und Deutschland und die damaligen Ertlärungen der deutschen Regierung im Reichstag hinzuweisen, um für seinen starren Glauben an eine Intervention wenigstens Deutschlands ganz plausible Gründe geltend zu machen.
Ende 1895 hatte Cecil Rhodes den Freibeuterzug in das Boerenland insceniert, um mit Hilfe der Uitländer Transvaal in eine Revolution zu stürzen, die dann England den willkommenen Anlaß zum Eingreifen geboten hätte. Cecil Rhodes steckte, wie spätere Enthüllungen bewiesen, mit dem englischen Kolonialminister unter einer Decke. Schon damals traten durch die zärtliche Fürsorge der englischen Regierung für die Anstifter und Leiter des verunglückten Einfalls die engen Beziehungen derselben zu den Organisatoren des Jameson- Buges" hervor. Immerhin erklärte die englische Regierung und ein Teil der englischen Presse damals, daß die Banden Jamesons auf eigne Faust ihr Abenteuer unternommen hätten und daß England demselben durchaus fern stehe. Trotzdem nahm die deutsche Regierung die Affaire damals berart ernst, daß sie in sehr deutlicher Weise der englischen Regierung zu verstehen gab, daß Deutschland Transvaals Selbständigteit nicht angetastet zu sehen wünsche.
Das bekannte Kaisertelegramm bezeichnete die Söldnerbande Cecil Rhodes als„ Friedensstörer". Besondere Beachtung mußte aber in England sowohl als mehr noch in Transvaal die Stelle des Telegramms Beachtung finden, in der Krüger dazu beglückwünscht wurde, daß es ihm ohne die Hilfe befreundeter Mächte" gelungen sei, die Truppe Jamesons unschädlich zu machen. Konnte Krüger diesen Worten eine andre Bedeutung beilegen als die, daß Wilhelm II. fich damit zum Schüßer der Unabhängigkeit Trans. baals aufgeworfen habe?
Denselben Eindruck, daß Deutschland fest entschlossen sei, die Integrität Transvaals zu wahren, mußten die Leiter der BoerenRepublik auch aus den diplomatischen Verhandlungen zwischen Deutschland und England empfangen.
Bereits in einem vom 1. Februar 1895 datierten Erlaß des Staatssekretärs v. Marschall an den deutschen Botschafter in London , Grafen v. Hagfeld, hatte Marschall dem Botschafter Mitteilungen über eine Unterredung gemacht, die er mit dem englischen Botschafter Sir Edward Malet über die Transvaalfrage gehabt habe, Er habe dem englischen Botschafter erklärt:
Diesen Eindruck spiegeln denn auch die deutschen sowohl wie die englischen öffentlichen Rundgebungen. Die Leipziger Mitglieder des„ Aldeutschen Verbands" beglückwünschten das Auswärtige Amt zu Berlin zu
„ dem festen Eingreifen der kaiserlichen Regierung zum Schuhe des vergewaltigten Transvaal."
Im gleichen Sinne war eine Adresse der Deutschen Kolonial gesellschaft " gehalten.
Blut.
Wenn Krügers Besuch in Deutschland und speciell Berlin fein andres Resultat haben wird: das wird ihm und den ihn begleitenden Mitgliedern der Boerenmission jedenfalls llar werden, daß die Welt " In Deutschland hatte man eigentlich nicht erwartet, daß des modernen Kapitalismus nicht von ethischen Triebdiese Kundgebung ein so unbeschreibliches Aufsehen in der ganzen fräften bewegt wird. Ebensowenig wie in England und Frankreich Welt machen würde, wie sie es gethan hat, nicht als ob man hier auch in Deutschland . Daß Krüger und seine Leute aus dieser die Schall- und Tragweite der Kaiserworte unterschäßt hätte, Erkenntnis eine tiefere Ruganwendung ziehen könnten, ist aber sie stehen so sehr im Einklang mit der zum Handeln freilich so gut wie ausgeschlossen. Wohl aber vermag das entschlossenen Boltsstimmung,... daß man die Proletariat auch aus dieser Tragikomödie seine Lehren kaiserliche Kundgebung als das noch fehlende Glied einer zu ziehen. Es lernt daraus, wie berechtigt, wie notwendig Kette von Handlungen betrachtet, das naturgemäß an- es ist, bei jedem patriotischen, moralisch noch so effektvoll ver gefügt werden mußte, wie Deutschland es ernst meint nicht nur mummten Spektakel der Bourgeoisie mit fühlster Gelassenheit beimit Worten, sondern auch mit Thaten." -seite zu stehen. Nicht England ist der brutale Raubstaat, sondern
Die Kons. Korresp." glaubte gleich den„ Hamb. Nachr." die Kaiser - das brutale Recht des Stärkeren ist das Glaubensbekenntnis des worte noch dadurch unterstreichen zu sollen, daß fie erklärte, internationalen Imperialismus. Wer sich ehrlich über die das inzwischen erhobene Wutgeschrei der englischen imperia Bergewaltigung der Boerenrepubliken entrüstet, muß nicht eine listischen Jingopresse beweise nur, daß England seine Maste einzelne Nation, sondern die Weltpolitit aller abgeworfen und die Sache Jamesons zu der feinigen gemacht habe, Nationen, auch die eigne Weltpolitit bekämpfen, die daß es deshalb Deutschlands Haltung zu verstehen scheine. Die ihrerseits wieder eine Lebensäußerung des Kapitalismus ist. Schles. 8tg." deklamierte pathetisch: Politische Neberlicht.
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" Die droheud erhobene Fauft ist dem stolzen Albion eine wenig symphatische Gefte."
Der Hamb . Korrefp." betonte, daß die Unabhängigkeit Transvaals völkerrechtlich geschützt und nicht der Willkür eines starten Nachbars preisgegeben sei. Die„ Nh. Westf. 8tg." schrieb: Graf Bülow tastet sich durch die Anfänge seiner Kanzlerschaft „ Es muß der englischen öffentlichen Meinung flar werden, daß es sich hier nicht um eine zufällige Stimmung des Kaisers handelt, sondern um die Konstatierung einer langsamen politischen Entwicklung."
Kurz, die ganze Ordnungspresse gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß nunmehr das unter deutschen Schutz gestellte Transvaal si cher sei wie in Abrahams Schoß.
Daß auch Krüger selbst das Kaifertelegramm gleichzeitig als Perspettive auffaßte, verrät sein Danktelegramm: Ich bezeuge Euer Majestät meinen sehr innigen und tiefgefühltesten Dank für Eurer Majestät aufrichtigen aufrichtigen Glückwunsch. Mit Gottes Hilfe hoffen wir weiter alles mögliche zu thun für die Handhabung der tener bezahlten Unabhängigkeit und die Beständigkeit unsres geliebten Vaterlands." Auch im Reichstag erklärte v. Marschall am 18. Februar 1896:
„ Der Pflicht, unsre legitimen Intereffen zu schüßen, werden wir uns nie entziehen, und wir wünschen nichts, als die Erhaltung der Selbständigkeit der Südafrikanischen Republik."
Unfre Politit gehe einfach dahin, diejenigen materiellen Interessen gegen jeden Eingriff zu schüßen, welche sich Deutschland durch Erbauung von Eisenbahnen und die AnInüpfung von Handelsbeziehungen mit Transvaal geschaffen habe. Diese Intereffen geböten die Aufrechterhaltung Mit besonderem Nachdrud betonte 1896 die deutsche Transvaals als eines selbständigen Staats nach Maß- Regierung stets die Unabhängigkeit Transvaals und die gabe des Vertrags von 1884 und die Sicherung Rechtsnorm des Vertrags bon 1884. Dieser Vertrag des status quo und des Hafens in der Delagoabai. Damit feßte an Stelle des Vertrags von 1881, der Englands Obersei der Ausgangspunkt und der Endpuntt unfrer Bolitit hoheit festlegte, eine neue Konvention, die Englands in jenen Gegenden gefennzeichnet. Wenn Lord Kimberley ebenfalls Berzicht auf die Suzeränität darstellte, Transvaal im die Erhaltung des status quo anstrebe, warum gebiete Innern absolute Unabhängigkeit einräumte und nur man denjenigen nicht Einhalt, die unter recht un- bestimmte, daß Transvaal keinerlei Verträge mit einer andren passenden und unklugen Ausfällen gegen Deutschland ganz Macht außer dem Orangefreistaat eingehen dürfe. offen in London das Programm einer Aufsaugung Der Konflikt des Jahrs 1899 entstand aber gerade dadurch, Transvaals durch die Kaptolonie proflamirten?" daß England sich in Transvaals innere Verhältnisse einmischte,
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durch umfassendes Ausstellen von Wechseln auf die Zukunft. Selbst der Socialdemokratie rief er zu: Warten Sie doch, Sie fennen mich ja noch gar nicht! Jetzt sagt er ungefähr dasselbe den Agrariern, denen er bisher, wenigstens öffentlich, noch keinerlei Bekenntnis über seine Stellung zu den junkerlichen Wünschen ab= gelegt hat.
Die Herren v. Arnim- Güterberg, Graf Schwerin- Löwitz und Frhr. v. Soden- Fraunhofen versuchten als Vertreter der Centralstelle der preußischen Landwirtschaftskammern und des Vorstands des deutschen Landwirtschaftsrats über des Reichskanzlers argwöhnisch be= zweifelte agrarische Zuverlässigkeit sichere Erkenntnis zu gewinnen. Sie überreichten ihre Denkschriften, in denen die agrarischen Forde rungen bezüglich des Börsengesetzes und des fünftigen Zolltarifs niedergelegt waren. Graf Bülow sollte endlich Farbe bekennen.
Graf Bülow läßt seine den junkerlichen Wortführern gegebene Antwort durch die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung" veröffentlichen, so daß sie als eine Art Programm in den agrarpolitischen Fragen aufzufaffen ist:
" In seiner Erwiderung auf die mündlichen Erläuterungen der Herren Vertreter bemerkte der Herr Reichskanzler, daß zu erwägen sein möchte, ob nicht zunächst die Wirkungen des Börsengesezes noch länger zu beobachten feien, ehe über eine etwaige Abänderung des selben Entschließung gefaßt werde.
Ueber die künftige Gestaltung des Bolltarifs sei er zur Zeit noch außer stande, bindende Erklärungen abzugeben, da der Entwurf der Beschlußfassung der verbündeten Regierungen noch nicht unterlegen habe und er einer solchen nicht präjudizieren könne. Wohl aber könne er die Zusicherung geben, daß den berechtigten Wünschen der Landwirtschaft werde Rechnung getragen werden, soweit das irgend mit den wirtschaftlichen Gesamtintereffen bereinbar sei. Auch werde die Fertigstellung des Entwurfs zum neuen Bolltarife und seine Vorlegung an die gesetzgebenden Körperschaften thunlichst befchleunigt werden."
Und in einem weiteren Erlaß vom 15. Ottober 1895 teilte wozu ihm nach der Konvention von 1884 feinerlei Recht zustand. v. Marschall dem Grafen Hayfeld mit, daß er in einer er- und während die deutsche Regierung 1895 und 1896 mit größter neuten Unterredung mit dem englischen Botschafter erklärt habe, daß Schärfe erklärt hatte, daß sie den Vertrag von 1884 einDeutschland an dem Vertrage von 1884 festhalten und es als eine gehalten wissen wolle, ließ fie es jetzt böllig an einer schwere Verlegung seiner Interessen betrachten müsse, wenn Intervention zur Beachtung der vielerwähnten Transvaal seine Selbständigkeit verliere und zu einem Bestandteil Sonvention fehlen! Eine um so auffälligere Haltung. der Programmilosigkeit. Graf Bülow hält sich in den innerdes großen Rhodesia" herabfinte. als es fich doch drei Jahre vorher mur um eine Bettelung politischen Angelegenheiten völlig freie Hand, denn in diesen Fragen
Das Programm des Reichskanzlers besteht in der Erklärung