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Nr. 282.

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Erscheint täglich aufer Montags.

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Berliner Volksblatt.

Die

And they ate Insertions Gebaye 16 beträgt für ote fechsgespaltene Rotonel zeile oder beren Raum 40 Pfg., für politische und gewertschaftliche Bereins­und Bersammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Kleine Anzeigen" jedes Wort 5 Pfg. ( nur das erste Wort fett). Inserate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in derGrpedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Gonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet. Ternsprecher: Bmt I, Dr. 1508. Telegramm- Adresse: " Bocialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.

Betrüger.

Gieb her die Larb', ich will mich jetzt mastieren!

Heine.

Dienstag, den 4. Dezember 1900.

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

denkt und sorgt, ihnen die Mühe des eignen Nachdenkens ab bon unter 1000 M. Der Vertreter der Hamburg  - Amerika­nimmt und sie in jeder Weise bevormundet. Von diesem Linie aber entschuldigte das Verhalten seiner Gesellschaft mit Gesichtspunkte aus, meine ich, sollten wir jede auf der seltsamen Ausrede, die veröffentlichten falschen Lohnlisten tauchende Frage durch eine hübsche Unfall- wären nur irrtümlich" als Lohnlisten der Kohlenarbeiter berhütungs- Vorschrift zu lösen trachten, je und Schauerleute bezeichnet worden. harmloser, desto beffet. Mundus vult decipi.

Hamburg  , 18. Februar 1896.

Es ist doch immer dasselbe Rezept, nach dem die an­ftändige" Presse sich räuspert und spukt, sobald ihren ehren­werten zahlungsfähigen Gönnern unsanft auf die unsauberen gez. Laeisz  ." Finger geflopft wird. Als die Leipziger Volkszeitung" den Unter dem Brief befinden sich sechs weitere Unterschriften, Bued Brief veröffentlichte, da hieß es in fener Preſſe, die trotz seiner Ansicht, daß ehrliche Leute nichts zu ver­der Brief müsse unbedingt eine Fälschung fein, tuschen und zu verhehlen haben", der Hamb. Korrespondent" denn daß hohe preußische Beamte den angedeuteten vorsichtigerweise nicht mitteilt, da sie nach seiner Versicherung Schritt unternommen haben fönnten, vermöge nur der zu glauben, der die strengen Traditionen des preußischen Beamten tums nicht tenne. Raum hatte sich jedoch die Echtheit des Briefs bestätigt, als auch schon Schmod geschwind sich neu mastierte. Nun war das, was geschehen, moralisch eigentlich unanfechtbar, beinahe selbstverständlich,-nur die Form, die Form gäbe allenfalls zu Bedenken Anlaß. Von niedrigster Gesinnung aber zeuge die Veröffentlichung eines solchen Briefs, da doch dieser nur gestohlen sein könne.

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Und heute? Nun jezt publiziert der Hamburg  . Kor. respondent" im Auftrage seiner Hintermänner den, angeb­lichen Brief" selbst und findet an ihm nur einen Form­fehler.

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Inzwischen haben nämlich die Beteiligten herausgefunden, daß der vom Abgeordneten Raab im Reichstag er­wähnte Brief sich nicht gut ableugnen läßt und, geriebener als die Leiter des Reichsamts des Innern, kommen sie der drohenden Enthüllung zuvor, publizieren den Brief selbst und hüllen sich in die Toga strenger Ehrlichkeit, die vor der Oeffentlichkeit nichts zu verbergen hat. Leider nur hält die Mache mit dem guten Willen nicht Schritt: die Absicht tritt allzu aufdringlich hervor, zumal das specielle Organ für An­stand und fittliches Empfinden", das vor einigen Tagen die Redaktion des Hamb. Korrespondenten" an ihrem Leibe entdeckt hat, manchmal schlecht zu funktionieren scheint, denn nicht gegen die Frivolität des Briefschreibers richtet sich sein sitt­liches Empfinden", sondern gegen die Veröffentlichung des Be­kenntnisses der schönen Seele des Herrn Laeisz  .

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Auch die Lügen der Reederpresse über die neuliche Werftarbeiter- Aussperrung und der fälschliche Bericht, den man von dieser dem Kaiser hinterbracht hat, liefern Beweise dafür, wie leicht das Reedertum sich, wenn es in seinem Interesse liegt, zu irren" geneigt ist.

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Politische Mebersicht.is

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Berlin  , den 3. Dezember.

Wie es scheint, soll auch jetzt wieder eine Täuschung versucht werden. Man will nachzuweisen suchen, daß die Profite der nicht von Mitverfassern, sondern von Adressaten des Briefes Reedereien eine stärkere Belastung zu Gunsten von Maßnahmen; herrühren, die durch die Unterzeichnung nur ihre Zustimmung für die Seeleute nicht vertragen. Die Dividenden Durchschnitts­zu dessen sachlichen Vorschlag, selbstverständlich aber nicht zur berechnung Posadowstys ist anscheinend nur erst das Vor­Form des Briefes hätten ausdrücken wollen. spiel, allerdings so ziemlich das ungeschickteste, das er­Was diese Form anbelangt, fo fann man sie natürlich nicht sonnen werden konnte. Ist doch jedem bekannt, der auch nur verteidigen; wer mit den in Betracht kommenden Persönlichkeiten und eigermaßen mit der in Reedereien üblichen Buchungsmethode Verhältnissen irgend vertraut ist, wird sie sich aber leicht erflären und vertraut ist, daß nicht nur vielfach zur Verdeckung der hohen nicht in die Gefahr kommen, Schlüsse daraus zu thun, wie sie der in der Wahl seiner Kampfmittel sehr wenig skrupulöse agitatorische Einnahmen ganz ungerechtfertigte Abschreibungen Nach gleichem Schema verfährt jetzt der Hamburgische Eifer des Herrn Raab als erlaubt und notwendig anfieht. Um Schiffsconto vorgenommen werden, so daß der sogenannte einigermaßen billig und gerecht urteilen zu fönnen, muß man vor Buchwert Schiffe tief unter ihrem effektiven Rorrespondent", das mit einem ganz besonderen Aufwand allem die Thatsache im Auge behalten, daß die Unfallverhütungs- Werth steht, sondern daß auch ertra neue Specialconten ge­felbstgefälliger Moralität redigierte Organ der Hamburger Vorschriften der See- Berufsgenossenschaft, deren social- fürsorgende schaffen und reich dotiert werden, sowie daß ferner bedeutende Reeder und Börsenspekulanten. Am Mittwochabend noch Wirkung ebenso anerkannt ist, wie ihre finanzielle Bedeutung für Ausgaben für Neuanlagen( Schuppen, Lagerhäuser, Brücken 2c.), spöttelte es in der Charaktermaste biederer Respektabilität die Reeder, von A bis 8 das persönlichste Werk des Herrn die eine Wertsteigerung des Betriebs involvieren, einfach über die, neueste Reklame", die der Abgeordnete Raab C. Ferd. Laeisz   find, daß er mit unermüdlichem Eifer an ihrem unter den laufenden Ausgaben mit verrechnet werden. sich mit seinem angeblichen Brief der See Berufs- Ausbau gearbeitet und sich mit vielbewunderter Energie und genossenschaft" leiste, und lobte den Hamburger Senator Gründlichkeit in das kleinste technische Detail der zu lösenden Die Reeder verfahren also, wie ein Hauseigentümer, ber seine hohe Miete Einnahme darauf verwendet, das Dr. Burchard, daß er er gegenüber der Fragen versenkt hat." strupellosen Agitation gegen die See Berufsgenossenschaft" die Ge- und mit köstlicher Naivetät fragt dann der Hamburgische eine Jahr auf sein Haus ein weiteres Stockwert aufsetzen und legenheit benutt habe, für die Persönlichkeit und Korrespondent", nachdem eben erst in dem publizierten das nächste Jahr ein Hintergebäude errichten zu lassen, und den Charakter nufres C. Ferd. Laeisz   einzutreten," ,, für Schreiben der Leiter der See- Berufsgenossenschaft mit der dann behauptet, er habe seit zwei Jahren aus seinem den hervorragenden Mann, der nichts um seiner Person, höhnischer Offenheit ausgesprochen hat, daß er die ganzen Haus nicht den geringsten Nutzen gezogen. Ein flares Bild der Geschäftslage der Reedereien läßt sondern alles um der Sache willen that, der er in unermüd. Unfallverhütungs- Vorschriften nur als dekorativen Aufpuz zur licher Pflichterfüllung alle seine Kräfte widmete." Frreführung des Publikumms betrachtet: sich nur aus den vollständigen Jahresabschlüssen ent­Und das alles follte C. Ferd. Laeisz   lediglich zu dekorativen nehmen, und auch nur dann, wenn diese mit den Abschlüssen Bweden gethan, er follte mit die beste Straft feines großer englischer und französischer Betriebe bergleichen und Lebens und zahllose loftbare Stunden einem Werk ge- die Abschreibungen und Bestände der verschiedenen Conten, weiht haben, das er gar nicht ernst meinte, er, dessen sowie Alter und Wert des Schiffsmaterials mit in Betracht ganzes Wirken mit unvergleichlicher Klarheit des Wollens gezogen werden. Die famose Durchschnittsberechnung des auf unmittelbar praktische Biele gerichtet war? Diese Annahme Grafen Posadowsky ist absolut wertlos; wer sie auch ist so sinnlos, daß fie einer Widerlegung gar nicht bedarf. 3 bleibt vielmehr lediglich die Frage: wie tommt C. Ferb. Laeisz   nur halbwegs ernst nimmt, verdient unbedingt die Censur: dazu, sich so ironisch über ein Werk zu äußern, an dem er selbst Religion gut, Kopfrechnen schwach.an in allererster Linie beteiligt war? Aber auch darauf ist die Ant­wort nicht schwer zu finden. Es tann feinem gweifel unterliegen, daß der Begründer und erste Leiter der See- Berufsgenossenschaft die Entwicklung des Unfallverhütungswesens mit einigem Miß- paashid name behagen verfolgte, weil er darin die Uebertreibung eines id and dejt Der Reichstag   hosts mul an fich richtigen Gedankens erkannte. Ihm, dem durch wird in dieser Woche der Schauplay zweier parlamentarischer und durch selbständigen. jeder bureaukratischen Bevor Aftionen der Centrumspartei. Die Unzufriedenheit unter den mundung ein abgeneigten Mann mußte Zustand 1111 sympathisch und bedenklich erscheinen, der die Reedereien mehr fatholischen Massen über den Flotten- Bewilligungseifer und den und mehr des eignen Denkens und Sorgens überhob und ihnen Sthali- Aurs ihrer Politiker muß einen hohen Grad erreicht haben, das eigne fittliche und rechtliche Verantwortlichkeitsgefühl ab- wenn die Partei es für notwendig erachtet, gleich bei Beginn der gewöhnte, um au dessen Stelle die allein seligmachende Reglemen- neuen Reichstagsfeffion mit volkstümlich schillernden Thaten vor ihr tierung zu ſeßen." Bublifum zu treten. Der Toleranz- Antrag der Ultramontanen, Sonderbare Logit! Eben erst erzählt der Hamburgische der am Mittwoch verhandelt werden soll, ist mehr fürs Gemüt. Korrespondent", daß alle Unfallverhütungs- Vorschriften der Ihre Interpellation über die Kohlenteuerung, deren Besprechung See- Berufsgenossenschaft   das persönliche Wert" des heute begonnen, aber noch nicht abgeschlossen wurde, soll den kleinen Herrn Laiesz gewesen seien, daß er der Berufsgenossenschaft Wählern zeigen, daß auch ihre wirtschaftlichen Interessen vom sozusagen Inhalt und Richtung gegeben habe, und nun hinter- Centrum am besten gefördert werden. her vermutet er, daß unser Laeisz  " diese von ihm Herr Dr. Heim, der bayrische Centrumsführer, der heute die Der Abg. Raab hat in der Reichstagsfizung vom 27. v. m. selbst geleitete Entwicklung des Unfallverhütungswesens mit Interpellation begründete, machte anfangs den Mund weit auf. Er einen Brief des verstorbenen Herrn C. Ferd. Laeisz   erwähnt, der fich in den Alten der See- Berufsgenossenschaft finde und das einigem Mißbehagen" verfolgt hätte, und daß er, weil er schalt auf das Stohlenfyndifat, dem er die Schuld an der Teuerung er schalt auf den preußischen Handelsminister, der Mißtrauen des Reichstags gegen die Tendenzen der Genoffen ein Feind der alleinseligmachenden Reglementierung war, beimaß, schaft rechtfertige. Er hat hinzugefügt, wenn dieses Schreiben gerade in dem Brief für eine Reglementierung eintritt und der Kohlennot bisher mit verschränkten Armen angeschaut habe, er fich in den Alten nicht mehr finden sollte, fei er bereit, feine fich für das Princip erklärt, jede auftauchende verlangte ein Verbot des Kohlenerports und die Verbilligung der Mitteilungen darüber außerhalb des Reichstags zu wiederholen Frage durch eine hübsche Unfallverhütungs- Einfuhr- Tarife, er forderte eine Steigerung der staatlichen Pro­und so die Herren zu einer Klage zu zwingen, in deren vorschrift zu lösen". duktion und erinnerte an einen vergessenen Paragraphen des preußi­Verlauf er durch Zeugenaussagen beweisen würde, daß das Es scheint wirklich, als wenn in seiner Erregung über die schen Berggefezes, wonach es der Staat in der Hand hat, den Privat­Schreiben fich thatsächlich unter den Atten befunden habe. Skrupellosigkeit" des Herrn Laeisz  - pardon des Herrn zechenbefizer zur Erweiterung seiner Produktion zu zwingen. Zum Es ist überaus bezeichnend, wie Herr Raab sich in die An- Naab dem Hamburger Korrespondent" nicht nur fein ge- Schluß aber befann er sich, daß all das, was er gegen das Kohlensyndikat schauungsweise der ehrlichen Leute hineingelebt hat, die ihm das rühmtes Organ für Anstand und sittliches Empfinden", vorgebracht hatte, mit viel größerem Recht noch auf das Brotwucher­gestohlene Gut, die veruntreuten Briefe zutragen. Der Gedanke, baß es auch ehrliche Leute geben könne, die nichts zu vertuschen sondern mehr noch fein Organ für Denkthätigkeit defekt ge- Syndikat gehört, dem er selber angehört, und so versicherte er denn, und zu verhehlen haben, scheint ihm in der sauberen Gesellschaft worden ist. daß er im Grunde seines Herzens gar kein Gegner der Syndikate dieser Buträger, aber die man hoffentlich eines Tages Mundus vult decipi"( Die Welt will betrogen sei und dem Kohlensyndikat auch nicht zu scharf auf den Leib habe noch Näheres erfahren wird, gar nicht gekommen zu sein. Das sein)! Der Grundsatz ist nicht nur außerordentlich charafte- rüden wollen. Er hatte diese Versicherung gar nicht nötig gehabt, ift nicht zu verwundern, aber es ist sehr charakteristisch. In ristisch für den Brieffchreiber, für ,, unsren Laeisz  "; er denn der Gesamteindruck dieser Rede war doch: Hier soll wieder Wirklichkeit hat niemand auch nur einen Augenblid charakterisiert treffend die ganzen Maßnahmen und Ver- einmal der Pelz gewaschen werden, ohne ihn naß zu machen. baran gedacht, den fraglichen Brief abzuleugnen öffentlichungen, mit denen seit Jahren der Reederklängel Während die Centrumspresse mit dem Gedanken der Verstaatlichung oder verschwinden zu laffen, und wir sind heute in der Lage, ihn seine Fürsorge für die von ihm beschäftigten Arbeiter zu er- des Bergbaus wenigstens gespielt und ihn zur Drohung gegen die unfren Lesern im Wortlaut mitzuteilen. Der Brief, dem eine Afte von 63 Seiten über einen Unfall mit dem Dampfkochapparat weisen sucht. Erinnert sei nur an die gefälschten Lohn- Bechenbefizer verwandt hatte, war in der Rede des Herrn Heim auch und ein den Erlaß einer Unfallverhütungs- Vorschrift widerratendes liften zur Zeit des Hamburger Hafenarbeiterstreits, in denen nicht eine Hindeutung darauf zu finden. Schreiben des Germanischen Lloyd beilagen, lautete folgender- nicht nur die Löhne von Vizen, Stauern, Bunkerleuten In der Beautwortung der Interpellation teilten sich der maßen: für jene der Schauerleute ausgegeben, sondern auch ganz un- preußische Handelsminister und der Eisenbahnminister. Herr Die Afte Dampfkochapparate sete ich mit dem Gutachten geniert den Löhnen der Bunkerarbeiter noch die ihrer Ersatz- Brefeld leitete seine Rede sofort stimmungsvoll durch den Hin­des Germanischen Lloyd in Cirkulation zur gefl. Kenntnisnahme männer hinzugerechnet wurden. Und auf Grund dieser Listen weis ein, daß die Streits im sächsischen und böhmischen Kohlenrevier und Aeußerung. Aus dem Umstand, daß die Reedereien, die und gleichwertiger ähnlicher Informationen verkündigte dann den Ausfall in der Kohlenproduktion mit herbeigeführt hätten. eine größere Zahl von Bersonen auf längeren Reisen befördern, die Zierde des damaligen Ministeriums, Herr v. Bötticher im Dazu sei eine erfreuliche Steigerung des Kohlenbedarfs in der die vorgeschlagenen Einrichtungen bereits haben, und daß solche Reichstage, die Hamburger Schauerleute verdienten 2000 m. Industrie getreten. Die inländischen Produzenten aber hätten alles bei Neuanlagen von jetzt ab immer vorgesehen werden dürften, und darüber. gethan, um den gesteigerten Anforderungen gerecht zu werden. Wenn zieht der Germanische Lloyd den Schluß, daß es einer Bestimmung Später, als dann unter Vorsiz der Senatoren O'Swald  , man über die wucherische Höhe der Kohlenpreise flage, so treffe in den Unfallverhütungs- Vorschriften nicht bedarf. Dieser Herz und Holthusen   in Hamburg   eine Senatskommission zur die Schuld den Zwischenhandel. Die Frage: was soll ge Folgerung fann ich nicht beistimmen. Die Unfallverhütungs- Prüfung der Hafenverhältnisse eingesetzt wurde, stellte sich fchehen? beantwortete der Minifter im allgemeinen damit, daß Vorschriften haben m. E. weniger einen direkten prak- heraus, daß unter 24 529 Hafenarbeitern mur 183 mehr als nichts zu geschehen habe. Die Steigerung der Produktion tischen Zweck, als daß fie zur Dekoration dienen, um 2000 m. verdient hatten( meist Vorarbeiter), dagegen 17 609 jei weiter zu erwarten, eine Beschränkung der Ausfuhr sei bedenklich der Behörde und dem Publikum zu zeigen, wie vortrefflich weniger als 1000 M. jährlich. Also noch nicht 1 Broz. hatte und eine Aufhebung der Ausfuhrtarife für Sohle eine ganz unwirt­die See- Berufsgenossenschaft alles geregelt hat, für die Reeder einen Lohn von 2000 m., wohl aber 69 Proz. einen Lohn schaftliche Maßreael. Auch Ausfuhrzölle könnten nichts helfen.

Obgleich erst am Mittwoch der Hambg. Korrespondent" über den vom Abgeordneten Raab erwähnten angeb Ii chen" Brief gespöttelt hat, bringt er es doch fertig, bereits am Sonnabendabend seinen Herr Raab und sein gestohlener Brief" betitelten Leitartikel mit folgender unverfrorenen Einleitung zu beginnen:

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