ihres Vereins sein. Die Mitglieder des Kellnerinnenvereins scheinen Es ist von Intereffe, zu verfolgen, wie sich die Cigaretten- Industrie J einem Antrag Regerau, bie Nichtbeteiligung an event. stattfindenden fich, soweit uns unsre persönlichen Beobachtungen nicht täuschen, zu- Aegyptens in den letzten Jahren entwickelt hat, und es find große Stadtverordneten, Reichstags- oder andren Wahlen gelten. Der so meist aus den Kreisen der Aushilfsfellnerinnen zu refru- Zahlen, mit denen hier gerechnet wird. Während noch im Jahre 1894 veränderte Entwurf fand alsdann einstimmige Annahme und wurden tieren. Bei den seinerzeitigen Gründungsversammlungen schienen Tabakblätter im Gewicht von mir 4548 893 Kilogramm ein- die Delegierten zur Kreistonferenz am 9. d. M. beauftragt, in außer diesen nur noch solche Mädchen den Organisationsbestrebungen geführt wurden, belief sich die Einfuhr im Jahre 1897 auf diesem Sinne ihre Mandate auszuüben. Berständnis entgegenzubringen, die die Folgen längerer oder fürzerer 5103 491 Kilogramm, im Jahre 1898 auf 5 250 832 Silogramm und Adlershof . Am 2. Dezember tagte hier in Schmausers Saal Arbeitslosigkeit momentan spüren mußten. Der eigentliche Stamm im Jahre 1899 auf 5 196 192 Silogramm.
der Kellnerinnen, die in den besseren Restaurants und Cafés thätigen Im Jahre 1894 wurden nicht mehr als 158 492 000 Stüd in Mädchen, die noch über Gesundheit, Jugend und ein hübsches Gesicht Aegypten fertiggestellte Cigaretten in das Ausland ausgeführt, daverfügen, scheinen trog eifriger Agitation selbst eines Teils der gegen 1897 210 409 230 Stüd, 1898 246 928 374 Stüd und 1899 Wirtshausgäste sich nicht zum Beitritt entschließen zu können. Wozu 294 905 089 Stüd. die Drohungen gewiffer Wirte die allerdings alle Ursache haben,
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odes
Von andren
Der Taback wird in seiner Hauptmasse mit ca. 4 Millionen eine öffentliche Diskussion ihres täglichen und vor allem nächtlichen Kilogramm ans der Türkei bezogen, sodann ist Griechenland mit Thuns und Treibens zu fürchten mit beitragen mögen. Es ca. 1 Million Kilogramm Tabat, der seiner schönen Farbe wegen muß jedoch ausdrücklich betont werden, daß bei weitem zumeist zu Mischungen gebraucht wird, beteiligt. nicht alle Wirte so unvernünftig sind, fich find, sich den Scharf. Ländern kommt nur noch Bosnien mit circa 150 000 Kilogramm in machern in ihrem Berufe anzuschließen. Denn die Münchener Gaft Betracht. wirte find zum großen Teil infolge der übergroßen Konkurrenz feineswegs auf Rosen gebettet. Und wenn das Publikum etwa den Stiel umdrehen würde, dann wäre gar mancher von ihnen unrettbar dem Bankerott verfallen. Außerdem ist leider die Kellnerinnen bedienung dann doch noch erheblich billiger, als die Arbeit der Kellner.
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Ausland.
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eine gut besuchte Boltsversammlung, in welcher Walded- Manasse einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über Kirchentum und Christentum hielt. Unter Verschiedenem sprachen mehrere Redner gegen das Verhalten der Leitung der hiesigen Drahtfabrit vormals Vogel. In diesem Betriebe war ein junger Mann, der in der Fabrit schwer verunglückt war, mehrere Stunden liegen gelaffen worden, ehe der Krankenwagen requiriert wurde. In einer Re folution sprach die Versammlung die Erwartung aus, daß die Gemeindevertretung die 2000 m., welche zur Ausschmückung des Blazes vor der Kirche gefordert werden, ablehne, und dafür die Anschaffung Hauptabfazgebiet für die ägyptischen Cigaretten ist Deutschland , eines Krankenwagens und die Anstellung eines Schularztes fordere. Weißensee. Am 8. b. M. Hielt der Socialdemokratische und zwar betrug die Ausfuhr dorthin im Jahre 1896 91 467 Kilo gramm, 1897 107 793 Rilogramm, 1898 126 906 Kilogramm und Arbeiterverein seine öffentliche Vereinsversammlung im Prälaten" ab. Bor Eintritt in die Tagesordnung forderte der 1899 168 434 Kilogramm. Mit diesen Zahlen läßt Deutschland die andren Länder weit leberwachende die anwesenden Frauen auf, den Saal zu verlassen. hinter sich; England z. B., das an zweiter Stelle bei der Ausfuhr Genosse Adolf Hoffmann sprach über das Thema: Friede auf beteiligt ist, hat im letzten Jahre nur 92 696 Kilogramm Cigaretten Erden und den Menschen ein Wohlgefallen". Redner wurde oftmals von großem Beifall unterbrochen. Unter Berschiedenem teilte der bezogen. Arbeitslosigkeit. Bei der allgemeinen Arbeitsvermittelungs. Borfizende mit, daß am 10. b. M. eine öffentliche Boltsversammlung anstalt in Budapest find 6620 Arbeitslose vorgemerkt, für die nur bei Rettig, Berlinerstraße, stattfindet, zu der auch Frauen Zutritt 868 Arbeitspläge offen waren.
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Sociale Rechtspflege.
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haben.
Um 10
Uhr
Alle amerikanischen Truppen, mit Ausnahme der Mache für die Gesandtschaft, haben, nach einer Washingtoner Neuter"-Meldung vom Donnerstag, China jezt verlaffen und sich nach den Philippinen
And der Schweiz . Der Streit der Stider in Arbon am Bodensee hat für die Arbeiter insofern einen Erfolg gehabt, als die ursprüngliche Lohnreduktion von 18 Proz. erheblich verringert wurde. Die Streifenden wurden alle wieder eingestellt und die Wohnungs fündigungen zurüdgezogen. Die Schalenmacher in Grenchen Schmargendorf. In der öffentlichen Parteiversammlung am ( Kanton Solothurn ) haben durch einen zweitägigen Streit erreicht, 4. d. Mts. referierte Genosse Körsten- Schöneberg. Das Thema daß vom 1. Januar 1901 an der Zehnstundentag eingeführt Iautete: Ridblid auf das 19. Jahrhundert". Nach dem Vortrag, wird. Die Lohnbewegung der Polizisten in Basel ist welcher mit dem größten Interesse entgegengenommen war, wurden noch nicht beendet. Nachdem die Regierung ihre Petition Ein Angestellter der Staubschuh- Gesellschaft namens Gutbier, Napp und Seeger zu Delegierten zur Kreiskonferenz gebeantwortet hat, beschloß eine eine Versammlung von sechzig Kinsbrunner hatte dem ihm unterstellten Lackierer S. wöchentlich wählt. Polizisten die Einreichung ihrer Eingabe an den Großen 5 M. vom Lohn zurückbehalten, indem er sich auf einen Borgesetzten Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 9. Dezember, vormittags Rat( Landtag), hauptsächlich zu dem zwecke, das Besoldungs - berief. Dieser sollte ihn berechtigt haben, die Abzüge für vor- 8 ühr, in der Aula der 69. Gemeindefcule, Steine Frau magimum schon nach 10, statt erst nach 15 Jahren zu erreichen. Der ca. 3000 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigende Schuh- Kinsbrunner stellte sich heraus, daß K. eine Vollmacht dazu durchaus Freiheit der Lehre." Gäste, Damen und Herren, sehr willkommen. gehaltene Schablonen zu machen. Gelegentlich eines Urlaubs des furterstr 6: Versammlung. Freireligiöse Vorlesung."- vormittags ebendaselbst: Vortrag des Herrn Wilhelm Bölsche : Die fabrikant Bully in Schönenwerd ( Kanton Solothurn ) hat an nicht erhalten habe. S. verklagte nunmehr Kinsbrunner beim Montag, den 10. cr., abends 8 Uhr pünftlich, im unteren Saale des geordnet, daß den in seiner Fabrik beschäftigten verheirateten Ar- Gewerbegericht aufherauszahlung der abgezogenen Lohnbeträge. Englischen Gartens, Alexanderstr. 27c. Beschließende Versammlung. beiterinnen der Sonnabendnachmittag freigegeben werde. Den Bert höherer Beiträge an die Gewerkschaften scheint man allmählich Jener Vorgesezte, Rittmeister a. D. v. Beier- Ehrenberg, bekundete Weiße Quittung legitimleranderir. 27c. Beschließende Versammlung. auch in den schweizerischen Arbeiterkreisen zu begreifen. So ist im als Beuge, daß er dem Beklagten nicht anheimgestellt habe, die fragDie Kammer V wies die Klage wegen Schalenmacherverband der Monatsbeitrag durch Ur- liche Abzüge zu machen. Unzuständigkeit des Gewerbegerichts ab, weil es sich hier abstimmung auf 1,50 Fr. erhöht worden. Die Uhrenarbeiter in Locle ( Kanton Neuenburg ) haben auf friedlichem Wege eine Lohn- Arbeitsverhältnis handle, sondern um einen andren nicht um einen Anspruch aus dem gewerblichen erhöhung von 10 bis 25 Broz. erreicht. Rechtsanspruch aus unerlaubten Handlungen, Zürich , 5. Dezember. ( Eig. Ber.) Der Vorstand des unrechtmäßiger Bereicherung oder dergleichen. fweizerischen Arbeiterbunds hat in feiner am legten einer Forderung aus dem Arbeitsverhältnis fönne nicht gesprochen Sonntag hier abgehaltenen Sigung unter andrem die Freigabe des werden, da der Bellagte nur ein Angestellter der Arbeitgeberin, der Sonnabend Nachmittags für die Fabrikarbeiter sowie Staubschuß- Gesellschaft, gewesen sei und von ihr oder einem ihrer neuerdings die Frage der Neutralität der Gewertgefegmäßigen Vertreter zu der den Kläger schädigenden Handlungsschaften behandelt. Für die Besprechung der ersteren Angelegen- weise keine Bollmacht hatte. heit bildete der Beschluß der bezüglichen nationalrechtlichen Kommissionsmehrheit, den Arbeitsschluß auf 4 Uhr nachmittags an den Sonnabenden zu verlegen, die Grundlage. Der Bundesvorstand beschloß nun eine Eingabe an die Bundesversammlung mit dem Begehren um Freigabe des ganzen Sonnabend- Nachmittags zu richten. Der erste Wahlverein hielt am Mittwoch im Hanfa- Viertel, Die Neutralitätsfrage wurde von Bodsberger, der Mitglied des und zwar Brüden- Allee 18 eine Versammlung ab, die aber nur Bundeskomitees des schweizerischen Gewerkschaftsbunds schweizerischen Gewerkschaftsbunds, ange- fchwach besucht war. Auf der Tagesordnung stand ein Vortrag des schnitten. Den Anlaß dazu gab ihm die seit der Reichstags- Abgeordneten gst er. Der Vortragende gab eine interNeutralisierung des gemachte Erfahrung, effante Uebersicht über die Verhandlungen des Reichstags während daß die Lohnarbeiter, welche Mitglieder der katholischen Organi der letzten vierzehn Tage. Hieran schloß sich eine längere Be- des schönsten Seidenstoffs histy und 25 yards sation find und derentwegen die Neutralisierung beschlossen wurde, sprechung, in der die Haltung der Mehrheitsparteien und der bis heute noch nicht in die Gewerkschaften gekommen find. Die Regierung kritisiert wurde. Unter anderm bemerkte Genosse Boldt Gegner der Neutralisierung hatten seiner Zeit vorausgefagt, daß es unter Hinweis auf die Wahl des Reichstagspräsidiums: Wir brauchten so tommen wird und daß die Socialdemokraten die Düpierten sein uns doch nicht daran stoßen, daß das Präsidium zu Hofe gehen müsse. werden, die Opfer bringen, um sich nachher von den schlauen ultra- wir hätten ja so nette Leute unter uniren Abgeordneten, die sehr montanen Parteiführern auslachen zu lassen. Die anwesenden wohl zu Hofe gehen fönnten. Man würde dann auch oben eine fatholischen Führer bestritten auch gar nicht die Behauptung Bocks- andre Meinung von den Socialdematraten bekommen, denn jetzt stelle bergers, im Gegenteil forderte der Basler Advokat Dr. Feigenwinter noch weitere Garantien vom Gewerkschaftsbund dafür, daß die fatholischen Arbeiter von den bösen Socialdemokraten nicht behindert werden. In diesem Sinne gaben auch in der That die gewerkschaft lichen Vertreter eine Erklärung ab. Ob jest nun die katholischen Arbeiter tommen werden? Wir wollen abwarten.
Aus der Frauenbewegung. Zur Kellnerinnenbewegung. Die dem Gastwirtsverein angehörenden Wirte in München haben beschlossen, keine Kellnerin zu beschäftigen, die dem Kellnerinnen- Verein angehört. Dazu schreibt ein bürgerliches Blatt, die Landshuter Zeitung":
das
Derlammlungen.
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begeben.
Dagegen hat Rußland Ordre gegeben, daß einstweilen 5000 Mann, denen bereits der Befehl zur Rückreise gegeben war, einstweilen in Ostasien bleiben sollen. Bermutlich will Rußland England und Deutschland ein wenig auf die Finger sehen. Ueber Plünderungen
feitens der Truppen der Mächte awischen Tatu und Tientsin berichtet der Frantf. 8tg." zufolge der aus Tafu in Australien eingetroffene Führer eines englischen Dampfers, der einen Pferdetransport für die deutschen Truppen nach Ostafien geleitet hat. Man habe einen Säbel, der unter andren Umständen nicht für 5000 m. täuflich gewesen wäre, schon für eine Flasche bisty und 25 yards für eine halbe Soda wasser erstehen können. Auch Diamanten habe man von den Truppen für einen Spottpreis erhandeln können. Ueberhaupt sei alles, was mur irgend Wert besessen, tommandiert" und hinterbrein zu geradezu lächerlichen Preisen losgeschlagen worden.
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man fich einen, Socialdemokraten vor als einen Sterl mit der Lehte Nachrichten und Depeschen. Schnapsflasche in der Tasche.( Heiterfeit.) Hierauf erwiderte Ag st er, er stebe bis zu einem gewissen Grade auf dem Standpunkt, Aus dem englischen Unterhaus. den der Karlsruher Boltsfreund" eingenommen hat: Wenn die ( W. T. B.) In Fortsetzung der London , 7. Dezember. ( W. T. B.) Stärke unsrer Bartei uns Anspruch auf einen Sitz im Präsidium Adreßdebatte bringt Emmott einen von Trevelyan unterstützten giebt, dann sollten wir wegen der Formalität der Borstellung bei Bujazantrag ein, der ausführt, er werde zur Pacifierung der Hofe nicht auf unser Recht verzichten. Oppel betonte dagegen, eroberten Gebiete beitragen und zu fünftigen guten Beziehungen daß er den von Singer im Seniorenfonvent vertretrenen Standpunkt unter den europäischen Stämmen in Südafrika , wenn sobald als für den richtigen halte.
es irgend möglich sei, Maßregeln angekündigt würden zur Die Agitationskommission der Droschkenkutscher Berlins Sicherung von Freiheit und Eigentum ber jetzt noch unter den und der Umgegend hatte vor kurzem eine öffentliche Bersammlung Baffen befindlichen Personen, welche sich ergeben werden, fernier zur nach Schneiders Gesellschaftshaus, Belforterstr. 15, berufen behufs Regelung der Verhältnisse dieser Gebiete sowie zur Förderung der Stellungnahme zu den Forderungen: 1. die Beschaffung eines ent- Versöhnung und der Wohlfahrt der Einwohner derselben. sprechenden Raums auf den Fuhrhöfen zur Unterbringung der London , 7. Dezember. ( W. T. B.) Chamberlain führt aus. Wir bezeichnen das rundweg als einen nicht gerechtfertigten Sachen der Kutscher und 2. Bergütung an die Kutscher beim Vor- das erste Ziel der Regierung sei, den Kleinkrieg in Südafrika zum Terrorismus, über den wahrscheinlich das Publikum das letzte Wort stellen der Fuhrwerte vor dem Kommissariat. In einem einleitenden Ende zu bringen. Uebergehend auf die Frage der Niederbrennung sprechen wird. Es tennzeichnet die ganze Situation, daß sich die Vortrag erläuterte der Vorfigende des Vereins Berliner Droschten der Farmen sagt Chamberlain, sowohl die Regierung als auch die Wirte vor Mädchen fürchten, die eine Verbesserung ihrer teilweise futscher, Knütter, die Bedeutung der Personen- Lohnfuhrwerts Innung englischen Generale seien darin einig, daß diese Bestrafungsart so flandalösen Arbeitsverhältnisse anstreben. 16-17stündige Arbeitszeit für die Angestellten und gelangte zu dem Echluß, daß nur der Ge- sparfam als möglich anzuwenden sei und bedauerten, daß Anlaß zu in rauchigen, schlecht ventilierten Lokalen ohne Lohn oder nur mit hilfenausschuß einigen Wert für die Angestellten habe. Bezüglich ihrer Anwendung vorhanden ſei. Es sei Hoffnung vors einem Scheinlohn, meist schlechtes Eſſen, das ist die Signatur des der oben angeführten Forderungen faßte die Verianimlung den Be handen, daß binnen kurzem jedenfalls aber vor der nächsten Kellnerinnenlebens und da wundern sich die Wirte, daß dieser Klasse schluß, dieselben dem Gehilfenausschuß mit der Maßgabe zu über Barlamentstagung eine gewiffe Civilverwaltung in Transvaal und von Bediensteten ebenfalls der Gedanke an eine Verbesserung ihrer weisen, dieselben dem Jnnungsvorstand zu unterbreiten und dieselben im Oranjefreistaat eingerichtet sei. Sir Alfred Milner werde zum Lage tommt." nachdrücklichst zu vertreten. Gouverneur beider Kolonien bestimmt werden unter Beibehaltung feines Amts als Oberfommiffar. Ein Mitglied der Liberalen unters Der Verein der Tischler Berlins und Umgegend( Ver- bricht den Minister mit dem Zuruf:" Dann werden Sie Südafrika trauensmänner- Centralisation) hielt am 4. Dezember Versammlung verlieren!" Chamberlain fährt fort: die Regierung plane einen ab. Zur Verlesung kamen diejenigen Mitglieder, welche länger als stellvertretenden Gouverneur für die Oranjefolonie zu ernennen, sechs Wochen mit ihren Beiträgen reftieren, und werden die Ver- Beide, der Gouverneur und der stellvertretende Gouverneur, sollen trauensmänner ersucht, die betreffenden Kollegen an ihre Ver- durch einen Exekutivrat unterſtügt werden. Indessen fei nicht ihr Mitgliedsbuch zur Abstempelung Sonnabends auf den Zahlstellen biefelbe sein müsse. Die Regierung lege den größten Wert auf die pflichtungen zu erinnern. Die arbeitslosen Kollegen werden ersucht, geplant, daß die Verfassung der beiden Kolonien notwendigerweise niederzulegen. Nachdem noch verschiedene Werkstatt- Angelegenheiten schleunige Schaffung von Gemeindeverwaltungen in Pretoria , Bloemé besprochen, folgte Schluß der Versammlung. fontein, Johannesburg und in andren Orten. Diese Gemeindes perivaltungen würden alle Befugnisse erhalten, welche solchen Körpers schaften gewöhnlich übertragen feien.
Sociales.
Schöneberg . Der öffentliche Arbeitsnachweis der Stadt Schöne: berg wurde im November von 150 Arbeitgebern in Anspruch genommen, denen 165 Arbeitsuchende gegenüberstanden. Davon wurden erledigt durch Einstellung 137 Personen; es wurden verlangt 46 Arbeiter, 32 Aufwärterinnen, 35 Fabritarbeiterinnen, denen 51 Arbeiter, 46 Aufwärterinnen, 23 Fabrifarbeiterinnen als Arbeit suchende gegenüberstanden.
werden.
Auf Antrag der Schöngeberger Glettricitätswerte hat der Magistrat einer Breisherabfeßung für Stromlieferung eine gutbeiuchte Mitgliederversammlung ab, in welcher nach einem Der Verband deutscher Mühlenarbeiter hielt am 2. Dezember Chamberlain fchließt, unter diesen Umständen tönne die Rea 31 8weden der Hausflur und Treppenbeleuchtung zugestimmt. An Stelle von 55 Pf. pro Kilowattstunde sollen sezt nur 83 Pf. erhoben wurden. Es wurden eine Reihe Statutenänderungen besprochen, die und die gleiche Freiheit herrschen werde, allerdings teine that Vortrag von Ostwald die Anträge zum Verbandstage diskutiert gierung versprechen, daß in ganz Südafrika das gleiche Recht fächliche polittiche Unabhängigkeit, aber eine Freiheit und eine Vers Zwanzig Mietsräume zu Bureauzweden fucht der Schöneberger bem Berbandstag unterbeitet werden sollen. faffung, welche schließlich zu der Selbstregierung führen werde, welche Magistrat, da das jezige Nathaus zu flein ist. Rigdorf. Die Umgestaltung der Wahl- und Bildungs England dafelbst eingeführt zu sehen wünscht. In Bezug auf den Expropriationsrecht der Gemeinden. Die bayrische Re- bereine zur Centralisation!" lautete die Tagesordnung der Ber- Borschlag, daß die Regierung diese Absicht unter den Boeren vergierung fordert von den Magistraten Gutachten über die Frage des fammlung des focialdemokratischen Vereins„ Vorwärts" zu Rigdorf breiten folle, jagt Chamberlain, dies sei bereits geschehen und man Zwangs- Enteignungsrechts der Gemeinden ein. In der Stadt am Dienstag. Das einleitende Referat hatte Hoppe übernommen. habe sich auch bereits mit Milner in Verbindung gefeßt wegen der erweiterungs- Kommission, in der die Angelegenheit behandelt wurde, Derfelbe schilderte, wie durch Aufhebung des§ 8 des preußischen Form einer Proklamation, die in englischer und holländischer erklärte man sich mit den bisherigen Bestimmungen einverstanden. Vereinsgefeßes im vorigen Jahre obige Frage auf der Kreis- Sprache und im Transvaaldialekt veröffentlicht werden soll. Nichts Jedoch einigte man sich dahin, daß die Gemeinden überall ein Ent- tonferenz unfres Streises zuerst angeregt, und eine 13 gliedrige werde von englischer Seite verabsäumt werden. England hege feine eignungsrecht bekommen sollen, wo es fich darum handle, gemeind- Kommiffion mit der Ausarbeitung eines Entwurfs zu einem achegefühle gegen die Männer, welche gegen dasselbe in Waffey liche Interessen zu fördern. Es würde diese Erweiterung zur Folge Statut für einen Central- Wahlverein für den Kreis Teltow- getveien, es beklage sich nicht über die Art, in welcher sie den Krieg haben, daß Gemeinden nicht nur Häuser, sondern ganze Komplere Beeskow usw. betraut wurde. Als Mitglied dieser Kommission unter- geführt hätten. Sie feien tapfere Feinde und würden als solche bezu expropriieren berechtigt find. Der Magistrat nahm die Vorschläge breeitete Hoppe mun der Versammlung einen 20 Paragraphen um handelt werden.( Beifall.) fassenden Entwurf, welchen er nach eingehender Erläuterung den einstimmig an. Soweit hygienische Rüdsichten in Frage fommen, ist ein solches erweitertes Enteignungsrecht im Königreich Sachsen jezt eingeführt
worden.
Genoffen zur Annahme empfahl. In der darauffolgenden Diskussion Köln , 7. Dezember. (.. B.) Das Steigen des Rheins bemängeln Regerau, Rambow und Schadebach eine Bestimmung des und seiner Nebenflüsse dauert an. Hier ist der Rhein seit heute Entwurfs, nach welcher es den Mitgliedern zur Pflicht gemacht wird, sich vormittag 11 Uhr bis abends 7 Uhr um 60 Centimeter, also auf ihren Gewerkschaften anzuschließen. Nachdem Hoppe, Blietschau, Die Cigaretten Industrie in Aegypten . Die Sudan Paufe, Wittich, Henning u. a. die Stommiffionsfaffung berteidigt. 2,58 Meter gestiegen. Die Mosel stieg bei Trier ſeit vormittag regierung, welche für den Sudan die Tabatkultur nördlich von Chartum wurde ein Antrag, nach welchent nur gewerkschaftlich organisterte weiter um 0,23 Meter, also auf 3,70 Meter, und ist jetzt über die ufer getreten. gänzlich verboten hat und für das südlich davon gelegene Gebiet nur Mitglieder zu Vorstandsposten wählbar sein sollen, mit geringer mit ausdrücklicher behördlicher Genehmigung geftattet, aber auch nur Mehrheit angenommen. Die Genossen Ostermann und Schadebach Washington , 7. Dezember. ( W. T. B.) Die dem Repräsentanten auf denjenigen Ländereien, wo bereits früher Tabat regelmäßig gebaut beantragten, noch folgenden Baffus ins Statut aufzunehmen: Auf Hause zugegangene Vorlage, betreffend die Heeresorganisation, ente worden war, ist mit diesem Verbot dem Beispiel der ägyptischen Regierung Antrag von 1/3 der Lokalvereine ist der Centralvorstand verpflichtet, hält die Bestimmung, daß der Präsident die Zahl der eingestellten gefolgt, welche bereits durch Dekret vom 25. Juni 1880 unter gleich eine außerordentliche Generalversammlung des Vereins einzuberufen", Mannschaften nach seinem Befinden zwischen der Mindestzahl von zeitiger Erhöhung des bereits vorhandenen Einfuhrzolls das Ane was auch nachdem Breßler dagegen gesprochen hatte, angenommen 58 924 und der Höchstzahl von 96 766 anwachsen oder abnehmien pflanzen von Tabakstauden gänzlich untersagt hat. wurde. Als Grund zum Ausschluß aus dem Verein soll noch, nach lassen kann. Hierzu 2 Beilagen. Berantwortlicher Redacteur: Robert Schmidt in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin .