Auch ein Vertagungsantrag wird angenommen.
beraumen.
Der Präsident will die nächste Sigung für Montag 1 Uhr an Abg. v. Kardorff bittet im Namen der Budgetkommission, den Montag für die voraussichtlich letzte Sitzung der Budgetkommission freizulassen und mit der Etatsberatung erst Dienstag zu beginnen.
ant
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auch
So geht es den gewerkschaftlich thätigen Arbeitern. In irgend einer der zahlreichen Schlingen, die der Arbeiterbetvegung im Klaffenstaat gelegt sind, werden sie gelegentlich doch gefangen!
Weizen, gut
D.- Ctr.
"
"
mittel gering
"
"
Roggen, gut
Kalbfleisch
Kartoffeln, neue, D- Ctr.
6,-4,-
Rindfleisch, Keule 1 kg
1,60
120
do. Bauch
1,30
1-
"
Schweinefleisch
1,60 1,10
mittel gering
1,80
1.
"
Hammelfleis
1,60
0.90
"
"
"
"
Gerfte, gut mittel gering
15,40 14,60
Butter
2,80 2,-
14,50 13,70
Eier
60 Stud
5,- 3,-
Karpfen
1 kg
2,20 1,20
+) Bafer, gut
16,-
15,20
Aale
2,50
1.20
15,10 14,30
Bander
2,60 1,20
gering
14,20 13,40
Hechte
1,80
1,-
7,16
6,32
Barsche
1,60 0,80
7,80
5,30
Schleie
3,- 1.20
-
70,
40, 45, 25, 30,
25,
Bleie Krebse
1,40 0,80
per Sjot 12,- 2,50
mittel
13,60 12,90
†) frei Wagen und ab Bahn.
Berggesetzes hingewiefen. Eine Notwendigkeit, diefen Paragraphen 16 Monaten Gefängnis, worauf 1 Jahr 3 Monate Inter auf die oberschlesische Kohlenindustrie anzuwenden, besteht aber suchungshaft und die seit dem 11. Juni bis heute verbüßte Unter nicht, denn diese ist stets bestrebt gewesen ihre Produktion zu ver- fuchungshaft ganz angerechnet werden sollen, ferner zu 500 M. Geldmehren. Die Produktion hat sich von 1889 bis 1899 um 49 Proz. buße eventuell noch 50 Tage Gefängnis und Ehrverlust auf die gesteigert.( Hört! hört! im Centrum.) Eine besonders große Ausfuhr Dauer von 4 Jahren; 2. Wißmann zu 2 Monaten Gefängnis, nach Destreich hat nicht stattgefunden, trozdem dort infolge des Streits die als verbüßt zu erachten sind; 3. Jacob zu 3 Monaten GeRechtsanwalt Morris Kohlennot herrschte. Eine Beschränkung der vorhandenen Ausfuhr wäre fängnis, die als verbüßt erachtet werden. für die oberschlesische Kohlenindustrie außerordentlich verhängnisvoll. beantragte die aftentlassung des Angeklagten v. Kriegsheim, Die Grubenbesiger haben die Preise durchaus nicht exorbitant ge- Staatsanwalt Ellendt widersprach diesem Antrag, da der Ansteigert, es wäre für sie ein leichtes gewesen, die Preise um 30 bis geklagte noch 22 Monate Gefängnis zu verbüßen habe. 40 Proz. in die Höhe zu treiben, sie haben es nicht gethan. Der Gerichtshof lehnte den Haftentlassungs- Antrag ab. Auch die Großhändler haben nicht übertriebene Preise gefordert, der Zwischenhandel trägt an Die Granitplatten im Kampf wider die Streifposten. Der der Kohlenteuerung die Hauptschuld. Die Höhe der Arbeitslöhne steht mit Schneider Gerhardt hatte sich am 5. Dezember d. J. vor dem der Kohlennot in losem Zusammenhang; ich wünsche Schöffengericht zu verantworten. Ihm war zur Last gelegt, am dem oberschlesischen Kohlenarbeiter durchaus eine bessere Lebens- 6. Oktober als Streitposten auf dem Bürgersteig in der Jerusalemer, haltung, und ich glaube auch, daß, wenn die günstige Kohlen- Ecke Mohrenstraße mit mehreren Personen gestanden, dadurch aber fonjunktur anhält, er höhere Löhne erhalten wird. Einschneidende den Verkehr behindert zu haben. Der Vorsigende wies bei Beginn Nichtstroh legislatorische Maßnahmen halte ich nicht für notwendig. Die Kohlen- der Berhandlung darauf hin, daß die dem Angeklagten zur Laft ge- en preise werden wieder nachlassen und ich hege die gleichen Hoffnungen, legte That an sich nicht strafbar sei, nicht das Stehen auf dem Bürger- Erbsen die hier der Herr Eisenbahnminister ausgesprochen hat.( Beifall.) steig sei verboten, sondern nur das Stehen auf den Granitplatten. Speisebohnen Hierauf wird durch die Annahme eines Schlußantrags die Dis- ausdrücklich nur betont, daß der Angeklagte auf dem Bürgersteige In der von dem Kriminalschutzmann S. erstatteten Anzeige sei aber sen fussion geschlossen. gestanden habe, von Granitplatten sei in der Anzeige keine Rede. Produktenmarkt vom 7. Dezember. Getreide. Auf dem Getreides Vielmehr sei Gewicht nur auf das Streikpostenstehen gelegt. Dies markte herrschte heute ungleichmäßige Tendenz. Weizen bewegte sich in aber sei nicht strafbar. Der als Zeuge vernommene Kriminalschutz- rückläufiger Richtung auf niedrigere auswärtige Notierungen, während mann bekundete jedoch, daß er den Angeklagten an mehreren Roggen eine ziemlich feste Haltung bekundete, tros reichlicherer und eher am billigerer russischer Angebote. Das Geschäft war belanglos. Jn Roggen 6. Oktober habe der Angeklagte bestimmt auf den Granit- wurde vielfach Dezemberlieferung gegen Mailieferung getauscht; außerdem wurde der Preis für Mairoggen durch Meinungsläufe gehoben. Hafer platten gestanden. Ein weiterer als Zeuge bernommener war geschäftslos. Nüböl gab auf Paris weiter nach. Präsident Graf v. Ballestrem will der Budgetkommission Schußmann bestätigte zuerst ebenfalls mit voller Sicherheit diese Spiritus. 70er Locospiritus notierte 45,20 m. oder 10 Pf. niedriger. infofern entgegenkommen, als er den Beginn der Montagsfizung Befundung, mußte dann aber auf Befragen des Vorsitzenden zuum zwei Uhr festsetzen will. Es sei keine Garantie dafür gegeben, geben, daß er nicht wisse, ob der Zeuge grade auf den Granitplatten daß die Budgetkommission am Montag fertig werde und sie werde gestanden habe. Der Staatsanwalt beantragte auf Grund vielleicht am Dienstag dann ein nochmaliges Verlangen nach einem der Ausiage des Kriminalschutzmanns Berurteilung, allerdings freien Tage richten. felbstverständlich" nicht in Höhe von 30 M., wie der polizeiliche Strafbefehr lautet, sondern in Höhe von 1 M. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Heinemann, antragte die Freisprechung. Es jei aus der Aussage des platten und den übrigen Teil des Bürgersteigs auseinanderzuhalten wir Ihnen nicht mitteilen.- 2. M. 99. Das Kammergericht ist in den zuletzt vernommenen Zengen ersichtlich, wie schwer es sei, die Granit A. D. Straßmannstraße. Wo Sie Geld geborgt erhalten, können Der Kriminalschuhmann habe zwar mit Bestimmtheit bekundet, daß jenigen Straffachen als Revisionsinfianz zuständig, in denen in erster Inder Angeklagte auf den Granitplatten gestanden habe. Aber diese stanz ein Schöffengericht im Bezirk des Kammergerichts geurteilt hat. Aussage dürfe nicht maßgebend sein, denn der Bericht des Außerdem ist das Kammergericht als sogenanntes fleines Obertribunal für Schußmanns spreche mur vom Stehen auf dem Bürgersteig. diejenigen Revisionssachen aus ganz Preußen zuständig, in denen es sich Offenbar habe der Schußmann. nur auf das Streitpostenstehen um vermeintliche Berstöße gegen lediglich preußische Strafgeseze handelt. Herrn chulze. 1-4: Nein.- Uckermart. 1. Die Klage wird vor: an sich geachtet und rechtsirrtümlich vielleicht schon dies für strafbar C. B. 7. Ja. 2. S. 1 gehalten. Der Schutzmann habe, wie er selbst zugegeben hat, den aussichtlich abgewiesen werden. 2. Ja. und 2: Ja. E. S. 1. Nein. 2. Ja. 3. Versicherungspflicht liegt vor, Angeklagten an mehreren Tagen beobachtet und könne daher wohl wenn Ihre Tochter nur für einen Arbeitgeber arbeitet. Ift Ihre Tochter nicht mit Bestimmtheit sagen, ob gerade an dem 6. Oktober der Mitglied einer freien Hilfskaffe, die den Anforderungen des§ 75 K.-B.-G. Angeklagte auf den Granitplatten gestanden habe. Der Gerichts- genügt, fo fällt die Berpflichtung, einer Zwangslasse beizutreten, fort. hof erklärte, er komme aus den vom Verteidiger angeführten Gründen B. J. 100. Die Hälfte der Jnvaliditätsmarten erhält eine Frau zurüd, zur Freisprechung des Angeklagten. Der Bericht des Schutz- für die vor der Heirat mindestens 200 Marken geklebt sind und die den manns laffe es in der That sehr zweifelhaft erscheinen, ob der An- Erstattungsantrag innerhalb eines Jahre nach ihrer Heirat fielt. 2. 3. 14. 1. Nein. 2. Ja. Beschweren Sie sich über das durchaus un berechtigte Anfinnen des Polizeischreibers und sehen Sie uns dann von geklagte wirklich auf den Granitplatten gestanden habe. R. 2.. Spandau. dem Ausfall Ihrer Beschwerde in Kenntnis.
Abg. Dr. Sattler( natt.) bittet, es beim Vorschlag des Präfi denten zu belaffen. Abg. Dr. Müller- Sagan( freis. Bp.) schließt sich den Ausführungen des Abg. v. Kardorff au. Präsident Graf Ballestrem läßt abstimmen. Centrum, die Mehrheit der Nationalliberalen und die Socialdemokraten stimmen demi Präsidenten zu. Das ist die Mehrheit.
( Nächste Sigung Montag 2 Uhr. Erste Lesung des Etats.) Schluß 6% Uhr.
Berliner Partei- Angelegenheiten. Zur Lokalliste. Das Lokal von Gebauer, Tieckstr. 24, sowie das von Prog. Schönhauser Allee 28( früher Meyders Konzertfäle) stehen der Arbeiterschaft unter den bekannten Bedingungen zur Verfügung.
Herr P. Wolf, Fichtenau bei Neu- Nahnsdorf, teilt uns mit, daß er nicht mehr Inhaber des Kurparks ist und ersucht die Lokaltommission, ihn von der Liste zu streichen. Das Lokal von Villwod, früher Grüßmacher, Lindenstr. 43 in Nieder- Schönhausen, steht der Arbeiterschaft ebenfalls zur Verfügung. Die Lokalkommission.
Der Vertrauensmann.
Gerichts- Beifung.
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Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt. Zillermann. Bitte wiederholen Sie Ihre Frage. A. Krause. Pro Monat 75 Bf.
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Ob
N. 100.
Zunächst
Gewerkschaftliche Thätigkeit als Nötigung. Als im Mai d. I. die Zimmerer auf einem Bau des Maurermeisters Ludwig 1 Das würde keine Kosten verursachen. 2. Nur die Erben haften. 3. Nein. W. 2., Wankow.. 1. Anmeldung ist erforderlich; die Anzahl der Ueberstunden machten, begab sich unser Parteigenosse. Zimmerer Perionen ist unerheblich. 2. Ja. A. So. Schriftliche Antwort zu erteilen Achtung, VI. Wahlkreis! Den Genossen und Genoſſinnen en ipfer dorthin, um sich in seiner Eigenschaft als Mitglied der lehnen wir ab. Es müßte die Sache in der Weise geführt werden, daß zur Nachricht, daß am Sonntagnachmittag 6 Uhr im Stolberger Achtzehner- Kommission zu überzeugen, ob hinsichtlich der Ueberstunden unter Ausschluß des Rechtswegs eine Versicherung eingerichtet wird. Salon, Kolbergerstr. 23, eine Versammlung für Männer und auch die in dem für das Baugewerbe zwischen Arbeitern und Unter- und inwieweit die für Ihren Berein bestehenden Vorschriften den gefeßlichen Frauen stattfindet, in welcher der Genosse G. Link einen Vortrag nehmern bestehenden Vertrage festgelegten Bedingungen erfüſt Beſtimmungen genügen, ist ohne Angabe derfelben nicht zu ersehen. Spregen über„ Die Geschichte der Arbeiterbewegung" hält. Zu recht zahl würden. Nuüpfer ersuchte die betreffenden Zimmerer, daß sie, wie Sie gelegentlich mit ben Statuten in der Sprechstum bon London II. reichem Besuch ladet ein es der Vertrag vorschreibt, Ueberstunden möglichst vermeiden sollten. Leider giebt es eine andre Stelle nicht. muß bei dem Gericht, iu dessen Bezirk der Ehemann wohnt, Als ihm entgegengehalten wurde, daß Mitglieder des Zimmerer- Sühnetermin beantragt werden. Erst mennt dieser Termin frucht: Verbands auch bei andren Gelegenheiten Ueberstunden gemacht haben, los ausgefallen ist, kann die Ehescheidungsklage eingereicht werden. ist durch einen Anwalt beim hat Rnüpfer, wie das Schöffengericht für erwiesen anjah, zu zwei Dieselbe Landgericht anzustellen. B. 18. Sie können auf Herausgabe der Uhr oder Ersas ihres Werts Jm Prozeß Kriegsheim und Genoffen wurde gestern nach Zimmerern, die dem Verband angehören, gejagt: Wir werden Euch Schmidt Netlin. Wenden 14tägiger Verhandlung folgendes Urteil gefällt: Der Gerichtshof hat auf die Finger sehen, und wenn Ihr das Ueberstundenmachen nicht gegen Erstattung der Pfandleihlosten flaget. die zwei Fälle v. Richthofen und Graf Kanig vertagt, weil unterlaßt, dann könntet Ihr einmal den..... u voll friegen. Sie sich direkt an die Buchhandlung Vorwärts, Beuthstr. 2.-.. 100. Nein. G. 2. 54. Sie find zur Zahlung verpflichtet. E. W. 127. diese beiden unentbehrlichen Zeugen nicht anwesend waren, ferner Wegen dieser Aeußerung hat das Schöffengericht wie wir feiner 1. Ja, nach Ablauf von 5 Jahren ist man zur abermaligen Leistung des den Fall Korb vertagt, um die vom Angeklagten gestellten Beweis- Zeit berichtet haben unter Anwendung des§ 153 der Ge- Offenbarungseids verpflichtet. 2. Rein. 6. S. 141. 1. Verjährung anträge zu erfüllen. Die Beweisanträge in Bezug auf den Fall werbe- Ordnung, gegen Knüpfer auf eine Gefängnisstrafe liegt nicht vor. Durch Erhebung des Einspruchs würden Sie die Sache Egloffftein hat der Gerichtshof abgelehnt, weil das Gericht die in von vierzehn Tagen erkannt. Knüpfer hat Berufung lediglich etwas aufhalten. 2. Die Kinder, nicht aber der Schwiegersohn und Maitre coquin. dem Schriftsatz des Angeklagten aufgestellten Behauptungen als eingelegt und dadurch erreicht, daß die Strafkammer, die sich am die Stieffinder, find zur Unterstügung verpflichtet. wahr unterstellt. Im übrigen verurteilt der Gerichtshof Donnerstag mit der Angelegenheit befaßte, das Urteil des Schöffen- 1. Dian fann in dem Borgehen eine Beleidigung erbliden. 2. Innerhalb 1. den Angeklagten v. Kriegsheim unter Freisprechung gerichts zwar aufhob, weil in diesem Falle der§ 153 der Gewerbe- drei Monaten. F. M. 11. Die Zinsen werden in der Regel am Schluß des Rech int vier Fällen wegen Betrugs im Falle des Grafen Ordnung nicht angewendet werden kann, aber die Straffammer fab mungsjahrs, das ist der 1. April, eingetragen. Wahrscheinlich lautet die v. Egloffstein, wegen Bergehens gegen§ 80 I des Gefeßes betreffend die Sache als eine versuchte Nötigung an und verurteilte Binszuschreibung vom Oktober bis 1. April 1900. Das würde bei Ihrem die Gesellschaften mit beschränkter Haftung und wegen Betrugsfälle, Snüpfer unter Zubilligung mildernder Umstände zu einer Guthaben 90 Pi. betragen.- Rummelsburg. Wir haben den Bericht nicht erhalten. in denen die Verurteilung rechtskräftig geworden ist, zu 3 Jahren Geldstrafe von 30 Mart, eventuell sechs Tage Gefängnis. Unfrem Klubwirt F. Reimann
zum heutigen Wiegenfest ein dreimal Kollege, der Schriftfeter bonnerndes Hoch, daß die ganze But buserstraße wackelt.
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Die durftigen Brüder von Blaue Wolfe IV.
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Max Zack
ein dreifach donnerndes Hoch! daß der ganze Heinrichsplay plazen soll.
Am 5. b. Mts. starb unser lieber Julius Riepenhausen Wir werden fein Andenken fiets in
im 48. Lebensjahre.
|
Allgemeine Orts- Krankenkasse gewerblicher Arbeiter U. Arbeiterinnen zu Berlin.
Die für die Wahlperiode 1900-1901 gewählten Delegierten werden hiermit zu der am Sonntag, den 16. De zember 1900, vormittags 10 Uhr
Orts- Krankenkasse
ber
Mechaniker, Optiker
and verwandten Gewerbe. Montag, den 10. Dezember 1900, abends präc. 8 Uhr, in Cohns Festfälen, Beuthstr. 20/21:
Beerdigung: Sonntagnachmittag bezw. 10% Uhr, in den Armin: Fortsetzung der Hallen, Kommandantenstr. 20.
Deutscher
stattfindenden
General- Versammlung
Tages- Ordnung:
ordentl.Generalversammlung Beschlußfaffung über Abſchluß eines
Die„, Holzgiesser" von„ Oppensdorf Holzarbeiter- Verband. ergebenft eingeladen.
Am 6. Dezember, früh 4 Uhr, verschied nach kurzem, schwerem Krantenlager unser lieber Kollege, der Schriftseter
14686
Carl Schlenter
im 34. Lebensjahre.
und
Sein edler Charakter follegialer Sinn sichern ihm bei uns ein bleibendes Andenken. Die Kollegen der Buchdruckerei Emil Billig Nachf. Beerdigung: Sonntag, den 9., nachmittags 3/2 Uhr, von der Leichenhalle des Neuen Luisenstädt. Kirchhofs, Hermannstraße.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege, Tischler
Otto Dörbant
am 4. d. M. verstorben ist. Die Be: erdigung findet am Sonntagnachmittag 1 Uhr vom Trauerhaus, Waßmannstraße 17, nach dem Auferstehungs: Friedhof, Weißenseer Weg, statt.
Um rege Beteiligung ersucht 284/17] Die Ortsverwaltung.
Jede Dame lese! Reisemuster, ausschl. Modelle. Jackets, schwarz u. farbig, v. m. 6,00 Jackets a. Sde, eleg.berarb., v. M. 10,50 Allen Freunden und Bekannten Sackpaletots m. u. o. Futt. v. Mt. 7,50 Hierdurch die traurige Mitteilung, daß Frauencapes.90-100cm T. b. t. 12,00 mein lieber Mann, der Restaurateur Abendmäntel.schw.u.farb. v. m. 6,50
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