festes Material verarbeiten, das in den Fabriken mitunter liberalen ist also der Meinung, daß das fatte, zahlungs-| Kultur eine freie Fortentwickelung; um sich felbft zu bes gar nicht verarbeitet werden kann, so daß besseres und theueres fähige Bürgerthum sich bei dent Getreidezoll von 3,50 m. haupten, bedarf er aller Machtmittel. Die Bekämpfung des Material für den Dampffiuhl stets geliefert werden muß. Auch beruhigen, und für die Stabilität dieses Zustandes ein- Klaffenstaates als solchen ist das einzige Mittel zur allzufurze Stücke und komplizirte Muster verursachen auf dem treten soll!- In einer trefflichen Rede trat unser Genosse kulturellen Entwickelung der Menschheit.
Dampfstuhl mehr Kosten. Darum wird der Hausweber immer
lich
Weber find
es,
noch viel berücksichtigt von den Fabritanten, nur aus Schippel diesen Ausführungen des nationalliberalen Führers Der Kampf, der sich zwischen den einzelnen Parteien Zweckmäßigkeitsgründen. Gehilfen, Gefellen werden jähr entgegen. Schippel wies auf den Interessengegensatz zwischen des Klassenstaates abspielt, berührt uns wenig; es ist nur weniger, Wertstellen mit mehr als 1 Webstuhl Agrarier und Industriellen hin und zeigte, wie die legteren für uns ein interessantes Schauspiel, fie einander bekämpfen werden feltener in der Hausweberei. Meistens ältere auf die Dauer unmöglich die hohen Getreidezölle bewilligen zu sehen, alle zugleich mehr oder weniger auch in diesem die dem Handstuhl treu und zu demselben zurückkehren. Dennoch wird die Zahl der lich war, die durch die hohen Lebensmittelpreise bedingten demokratie. bleiben können. Schon bisher sei dies nur geschehen, weil es mög- Kampfe an einander gekettet durch die Furcht vor der SozialHandweber allmälig geringer hier wie in der Umgegend. Es höheren Produktionskosten ausschließlich auf die Arbeiter werden in Meerane gegenwärtig noch über 1300 Handwebstühle Bei der Vereidigung der Marinerekruten in Riel beschäftigt sein. Die Zahl der aufgestellten mechanischen Web- abzuwälzen. Daß dies dauernd möglich, sei ausgeschlossen, hielt der Kaiser eine Ansprache, in der es u. A. heißt: stühle in Dampfbetrieben dürfte etwas über 1500 betragen, besonders da so niedrige Getreidepreise, wie wir sie hatten," Unsere Marine ist noch klein unsern auswärtigen die aber nie voll im Gange find. Noch im Jahre 1862 gab sobald nicht wieder kämen. Würden aber die hohen einden gegenüber." Für unsere europäischen Zustände es hier 1738 Webermeister mit 1300 Gefellen und 400 Lehr- Produktionstoften eine wesentliche Verringerung des Unter- ist diese Bemerkung bezeichnend. Wir leben im vollen lingen, neben einer einzigen großen Dampfweberei. Gegen nehmerprofits im Gefolge haben, dann würde das künstlich Frieden und find so gerüstet, als ob wir alle anderen wärtig aber giebt es nur noch 13-1400 Handwebstühle im zusammengefügte Bollkartell gesprengt, und die Tage des Staaten als Feinde anfähen, obwohl der freundschaftGetreidezolles seien gezählt. Der Plan Bennigsen's, eine
Stadt Weichbilde Meerane's.
=
-OW
Ja, die Handweberei ist auf dem Aus- große liberale Partei unter Ignorirung der wirthschaftlichen lichte offizielle Verkehr mit ihnen gepflogen wird. Unser fterbe Etat. Und die ganze Kleinpro- Fragen und Interessengegensäge sei nichts als eine politische Leben alle europäischen Staaten im Kriegszustande. Friede ist eben nur ein Waffenstillstand thatsächlich duktion ist auf dem Aussterbe Etat Seifenblase. Geradezu vernichtend war Schippel'sKritik des Ver Handwerk, Kleinbit rgerthum, Kleinbauernthum- Alles. haltensBennigsen's gegenüber den Getreidezöllen. War das Ein- Die preußischen Standesherren sind zu vornehm, Für den Klein betrieb giebt es keine Rettung, allein treten für dieselben, bei den billigen Preisen, vielleicht blos leicht- Steuern zu bezahlen; das überlassen sie dem gemeinen den Menschen, die darin beschäftigt sind, muß und fertig, so sei es bei dem derzeitigen Preisstand geradezu Mann. Schulden macht man in vornehmen und hohen tann geholfen werden. Nur der Sozialismus aber ist's, frevelhaft. Für unsere Partei gab Schippel die Erklärung Kreisen auch; aber gegen das Bezahlen wird man sicher der die Rettung will, und der sie zu bringen vermag. ab, daß wir den Kampf gegen die Lebensmittel- Zölle bis gestellt durch Majorate, Fideikommisse u. f. 1. So wird Wir Sozialdemokraten empfehlen keine Pfuschkuren, zu deren vollständiger Beseitigung unermüdlich fortsetzen über den verkrachten preußischen Standeswir versprechen keine unmöglichen Heilwunder. Wir sind werden. Von den Abgeordneten Bamberger und Richter herrn Durchlaucht Fürsten zu Salm- Kyr nicht Schwindler und Charlatane, wie die Hohepriester wurde dann ebenfalls der nationalliberale Bündnißantrag burg auf Schloß Renneberg am Rhein im„ Kurier für und Soldknechte des Kapitalismus . Wir sagen den Hand- auf Grund der Stabilisirung der Getreidezölle abgelehnt. Niederbayern " geschrieben: werkern, Kleinbürgern und Kleinbauern die Wahrheit. Der Traum des Herrn von Bennigsen wird also bis auf Wir sagen ihnen: Weiteres noch nicht in Erfüllung gehen.
-
-
-
Die Gantschulden betragen etwas über 1 200 000 m., wozu die vom Staate Preußen der fürstlich Salm'schen Standes herrschaft alljährlich auszubezahlenden Ablösungsgelder im Betrage von 40 000 m. als Deckung dienen. Die Liegenschaften find um eine Bagatelle( glaublich 15 000 m. per Jahr) an die Frau Fürstin(!) verpachtet, welche mit den Renten aus Millionen und ihrem verganteten Herrn Gemahl auf dem herrlichen Residenzschlosse Renneberg ihr gutes Auskommen hat. Die Frau Fürstin Durchlaucht, Tochter eines Generals Couruls, Schloßgebäulichkeiten übernommen, was natürlich der Maſſenhat als Bächterin ihres Schloffes auch die Unterhaltung der verwaltung fehr lieb war, dem durchlauchtigsten Ganthause aber nur nüßen fann. Die Gant ist nämlich mit dem Tode des Fürsten aus; deffen Erbpring( prince hereditaire, wie Sahn die Afzepte auf seinen Pariser Wechseln schrieb) tritt aber in den ungeschmälerten Genuß der Standesherrschaft. Was also in dieser aufgewendet wurde, geschah im höchst eigenen Intereffe; jedenfalls steht aber diese Gant so ziemlich vereinzelt in der Geschichte der adeligen Konturfe da!
Eure Feinde hetzen Euch gegen uns. Laßt Euch nicht täuschen. Nicht der Sozialismus ist's, der den Kleinbetrieb Der Bundesrath hat dem Uebereinkommen zum Tode verurtheilt hat, es ist der Kapitalismus . Die mit Italien über den gegenseitigen Patents, Hohepriester und Soldknechte des Kapitalismus reden Euch Muster- und Martenschuß zugestimmt. vor, Eure Noth sei nur vorübergehend, und sie würden auch Hilfe bringen Die Opposition gegen das Volksschul- Gesek, die inzwischen frißt Euch der Kapitalis im preußischen Abgeordnetenhause bereits in der Generalmus das Mark und frißt weiter, bis er Euch mit Haut debatte zum Etat ihre ersten Anläufe begann, wird sicher und Haar aufgefressen hat. Der Kapitalismus tödtet Euch im Sande verlaufen. Graf Caprivi hat gestern einen zollweise. Er ist der Feind. Ihr könnt nicht leben, weil Trumpf ausgespielt, vor dem jeder Widerstand zurückbebt, er Euch die Lebensbedingungen vorenthält und raubt. Der die Sozialdemokratie. Bur Bekämpfung der SozialRapitalismus hat die Produktionsmittel an sich gerissen-- das Bischen, was Euch geblieben ist, reicht nicht aus für der Neligion. Braucht die Schule die Religion, so braucht demokratie sei die Schule berufen und diese bedürfe dazu den Konkurrenzkampf und auch dieses Bischen wird Euch sie das Christenthum, welches nicht aufgefaßt werden kann bis auf den letzten Rest bald genommen sein. Denn der ohne Konfession, und dazu bedarf der Staat des Zusammen Rapitalismus macht reinen Tisch und gründliche Arbeit- er lebt vom Expropriiren, d. h. von der Aneignung" folgerung, die gar nicht anzufechten ist." Die Angriffe hangs mit der Konfession. Das ist eine logische SchlußDas Blatt bezeichnet das Vorkommniß als nur so fremden Eigenthums von Eurem und unserem ziemlich vereinzelt", selten ist es jedenfalls nicht. Wer gegen das Voltsschul Gesez könne er Eigenthum. Er ruht nicht, so lange es noch etwas zu wen nur verstehen, rauben giebt. Wir müssen ihm das Handwerk legen, indem Diese Konsequenz zu ziehen, sind die freifinnigen behagen gesichert ist durch Fideikommisse 2c., die hierdurch man die Schule religionslos machen wolle. Schüßt nun die Bürger vor solchen den glänzendsten Lebenswir ihm die Produktionsmittel wieder entreißen, Wadelstrümpfler am wenigsten gewillt. Rickert Wenn Herr den Schein der Wohlhabenheit erregen und dadurch so
-
uns, für Alle zurückerobern. Das ist die Rettung!
"
-
Produktionsmittel gehören Euch, uns, Allen nicht einen Bruch mit dem alten bewährten Friedricianischen manchen Bürger um das Seine bringen? Was unterscheidet einer Klasse. Und wir wollen sie gemeinsam für Euch, für System," so kennzeichnet dieses die ganze reaktionäre und solche Schuldenmacher von ganz gewöhnlichen Betrügern? feige Taktik der Freifinnigen, die jeden neuen ihnen ver- Zu viel verlangt. Die Vosfische Zeitung" be festen Schlag damit abzuwehren glauben, daß sie die bisher schäftigt sich mit der Haltung des preußischen Finanz empfangenen Schläge mit dem höchsten Nimbus der Frei- ministers Miquel in Sachen des Volksschul- Gesezes. finnigkeit umgeben. Das neue Volksschul- Gesetz ändert Sie meint, auch wenn es sich bestätigen sollte, daß Miquel thatsächlich wenig von dem, was heute bereits gilt; im Staatsministerium gegen den Entwurf gestimmt hat,
Politische Leberlicht. von einem Bruch mit dem herrschenden System kann keine so wäre das
Rede sein, und nur Rickert'sche Windbeutelei bringt es zu Stande, dieses mit dem Märchen eines Friedricianischen Systems zu verherrlichen und die Vorgänger des Herrn D. Beblitz, die Goßler, Buttkamer, Falt, Mühler, Raumer, Eichhorn als Freisinns Helden darzustellen.
Auch den freikonservativen und nationalliberalen Kulturkämpfern, den Zuhältern Bismarcks, die ihren Herrn und Gebieter zurückerjehnen, diente Graf Caprivi treffend, indem er ihnen zu verstehen gab, daß seine Regierung den Kulturfampf nicht geführt habe, und der Gang nach Kanossa schon das Werk Bismarcks sei und er nur auf dem von diesem eingeschlagenen Wege weiter gehe.
Berlin , den 23. Januar. Der Reichstag brachte gestern die erste Lesung des Handelsvertrags mit der Schweiz zum Abschluß. Da die Annahme des Vertrags von vorne herein feststand, so haben die bei der Gelegenheit gepflogenen Debatten mehr Intereffe in dem Theile, welcher sich nicht auf den Gegenstand der Tagesordnung bezieht. Hier verdienen nun vor Allem die Rede des ewigen Ministerkandidaten von Bennigsen und die auf dieselbe von den Linksliberalen gegebene Antwort einige Beachtung. Herr v. Bennigsen, der den Einfluß der wirth schaftlichen Verhältnisse auf die politischen Parteien nie genügend zu würdigen verstanden hat, gab der naiven Die Regierung Caprivi's ist vollständig in dem alten Meinung Ausdruck, daß nun durch die Handelsverträge ein Surse; gefallen ist nur ein Stück der Heuchelei, und gewisser Abschluß für die zollpolitischen Kämpfe herbeigeführt die Spiegelfechtereien, die man mit Hilfe der Liberalen sei. und daß deshalb die Streitagt zwischen den ver- zeitweise aufführte, um über den Weg der Reaktion zu fchiedenen liberalen Gruppen begraben und dieselben täuschen. Den Fortfall der Heuchelei halten wir für einen zu der schon so lange ersehnten großen liberalen Partei" Gewinn. zufammentreten könnten. Der Führer der National- Der Klassenstaat verträgt auf keinem Gebiete der
=
nicht ausreichend, um Herrn' Miquel von der Verantwortung für den Entwurf zu entbinden. Herr Miquel ist nicht nur Finanzminister, fondern auch Staatsminister. Beschließt das Staatsministerium eine Vorlage, welche geraden Wegs gegen die Grundsäge des Liberalismus verstößt, so bleibt einem liberalen Minister nichts übrig, als feinen Abschied zu nehmen. Andernfalls kompro mittirt er durch seine Haltung ben Liberalis mus, zumal wenn er, wie in dem Schulgesete geschieht, auch noch durch seine Vorschläge die Möglichkeit schafft, das reaktionäre Gefes finanziell durchzuführen. Es ist anzunehmen, daß Herr Miquel einen Nachfolger erhielte, der noch weit weniger liberal ist, als der jeßige Finanzminister. Aber das wäre kein Schaden. Dann würde das Regiment nur um so schneller abwirthschaften, und die liberale Partei bliebe von diesem Treiben unberührt, statt daß man nun ihr einen Theil der Schuld an den Rückschritten aufbürden kann. Es wäre nichts trauriger, als wenn man einst sagen dürfte, der Führer der nationalliberalen Partei habe sich dazu herbeigelaffen, durch feine Finanzmaßregeln eine Politit zu stügen, welche im Gegens faße zu allen Programmen steht, welche jemals selbst die ges mäßigtsten Gruppen der liberalen Partei vertreten haben. kostüm versammelt um zwei zusammengerückte Tische, die schäzenswerth nur für den Glücklichen, und der Schmerz nicht das mögliche, das Menschenmögliche, sondern das somit eine längliche Tafel bildeten; und auf dem Tische weint gleichmäßig auf sonnenheller Höhe, wie in den dunklen Möglichste. Anerkennung von so einem Manne errungen erblickte man eine dampfende Punsch Terrine mit den Räumen des Kerkers. Dr. Lange, welcher von den weiteren zu haben, wie sollte das mich nicht zu dem Ausrufe begeistern, dazu gehörigen Gläsern von allerlei Formen und Größen. Schicksalsschlägen seines Bekannten nichts erfahren hatte, den Körner im Bring" seinen Soliman sagen läßt: Wünsche guten Abend, meine Herren," ließ sich nun sah denselben verwundert und fragend an; doch der Mime mehr Frant's Stimme vernehmen; bitte, bleiben Sie figen, stellte sich jetzt vor und begann mit feierlicher Stimme: " Ich hab' gelebt, ich fühl's für alle Zeiten!" es bedarf der Zeremonien nicht. Der Hausdrache und die Herr Doktor, ein Glas vom Frischesten oder vielmehr Hausdrachin haben sich wieder auf eines ihrer ansehnlichen Antlig in Erinnerung geblieben sein; aber Sie werden sich sich freuen, daß unsere kleine, aber immer gewählter Geehrtester Herr Doftor, schwerlich wird Ihnen mein vom Heißesten," rief Frank, und Sie, meine Herren, bie Ohren gelegt ind ergößen sich wahrscheinlich durch ein gegen- meiner erinnern, wenn ich Ihnen meinen Namen, Moli- werdende Gesellschaft durch so ein hervorragendes Glied der feitig gewidmetes Schlummer- Konzert; fie haben uns aber mit naro, in das Gedächtniß zurückrufe, den Ihre verehrte Hand menschlichen Gesellschaft geehrt und vermehrt wird, stoßen dem Besuche eines ohne Zweifel höchst liebenswürdigen Leidens- einstmals mit höchst anerkennendem, fast zu schmeichelhaften Sie Alle mit an und stimmen Sie Alle mit mir ein in bet gefährten beehrt. Treten Sie näher, verehrter Herr, wer Worten begleitet, niedergeschrieben. Ich kann mit Recht Ruf: Herr Dr. Friedrich Lange soll leben in alle Ewigkeit Sie auch fein mögen; Sie sind ohne Zweifel ein Glücks- mich zu den Menschen zählen, die mit den Worten Tiedge's oder bis er's satt hat!" find, denn nicht Jedem passirt es, daß er Nachts um 11 Uhr in seiner göttlichen Urania" von sich sagen können: Mir in Wechselarrest gebracht wird und zu dieser Stunde nicht auch Die Gläser erflangen, und Lange, angemuthet durch mur eine muntere Gesellschaft, sondern auch noch ein Glas den freien, frischen Ton, der in diesen sonst so freudlosen des besten und wärmsten Rothweinpunsches vorfindet. Aber, mehrere Stimmen rasch einfallend. War ein Leben aufgegangen!" riefen hier zugleich Näumen herrschte, nahm einen von dem Mimen ihm darwas fehen meine Augen? Ist es Wirklichkeit, ist's nur ein gebotenen Platz an und fragte dann: Der alte Schauspieler nahm eine grimmige Miene an toller Traum? Herr Doktor Lange? Deutschlands Hoff- und sagte, indem er die Unterbrecher mit strengen Blicken ob wohl eine feierliche Gelegenheit diese Punschterrine auf Bunächst, meine Herren, drängt sich mir die Frage auf nung, des Vaterlandes und unserer guten Stadt holdeste musterte: Bierde? Sie find es selbst, und mich verlangt's zu fragen: den Tisch gebracht hat. Es ist nicht Neugier, die mich Wie fommt folder Glanz in unsere niedere Hütte?" Herren, daß Sie mir so gewissermaßen das Wort aus dem wußtsein an der festlichen Gelegenheit Theil zu nehmen." " Ich finde es durchaus nicht schön von Ihnen, meine fragen läßt, sondern lediglich der Wunsch, auch mit Be Ich wünsche Ihnen allseitig einen guten Abend," rief Munde nehmen. Sie werden immer schlimmer; früher Dr. Lange, fich vor der Gesellschaft mit nachlässiger Elegans ließen Sie mich doch wenigstens die erste Beile vollenden. auffallender Weise ich," erwiderte Frank, und das Feſt iſt Der Spender bin diesmal ganz ungewöhnlicher und verneigend, ich brauche wohl nicht wegen der späten Doch, um Bergebung, Herr Doktor, ich wollte diesen feier- so recht eigentlich ein Freundschaftsfest, weil treue FreundStörung um Entschuldigung zu bitten, da es nicht meine lichen Augenblick benutzen, um Ihnen meinen Dank für schaft es ermöglicht hat. Ich war nämlich Stammgaft im Wahl gewesen. Seien Sie bestens gegrüßt, Herr Frank; die herzlichen und anerkennenden Worte, die Sie einst Gold'nen Faß seit langer Zeit und werde bort no noch es thut einem wohl, auf solchen Lebenswegen einen alten mals bezüglich meiner Wenigkeit niedergeschrieben, aus immer vermißt, seitdem des dunkeln Schicksals Hand Bekannten zu treffen. Aber Sie werden leider nicht der zusprechen." Einzige sein, den ich hier zu grüßen habe; denn, wie mir mich hier zu fneipen zwingt. Da eines Tages er schon vorher bekannt geworden und wie ich jetzt sehe, be- Herr" Molinaro. 3war Thres Namens erinnere ich mich, mir einen Beweis treuer Anhänglichkeit in der hier en Aber ich weiß wirklich nicht, von was Sie sprechen, wacht in Der Seele meiner Freunde die Idee, findet sich mein geschäßter Geschäftsfreund, Herr Barth, jedoch gleichfalls in diesen Räu en. Wir haben heute von Ihnen gemessensten Form zu liefern, indem sie sich entschließen, und über Sie gesprochen, und ich kann Ihnen versichern, daß eine" niedergetretene Geele ihrem Befreier schuldet. In- trinken, und den Betrag für das Ersparte zu sammeln, bie O, Sie wollen nur den Dank von sich abwenden, den jeden Abend ein Glas Bier weniger als gewöhnlich au viele vereinte skräfte thätig sind, um Sie recht bald dem beſſen hier in der„ Abeubpoft" ſteht's gebrudt, ich habe eine anbietungswerthe Summe zusammengekommen fei, te bie goldenen Lichte der Freiheit wieder zuzuführen. Der junge Buchdrucker hatte sich bei der Begrüßung einer Rezension über das Blatt seitdem immer bei mir getragen; ba steyt's in man mir zur Erleichterung meiner gegenwärtigen Lage heute erhoben und erfaßte die dargebotene Hand. Aber nur mit Räuber", unterzeichnet von Friedrich Lange: die Aufführung von Schiller's im Betrage von zehn Thalern eingesendet hat ein in einem hörbaren Seufzer beantwortete er die Ankündigung," Herr Molinaro leistete in seiner fleinen Rolle( Ge- nachahmungswürdiges Beispiel. unserem egoistischen Zeitalter gewiß ebenso seltenes wie seiner baldigen Befreiung. Denn ach, die Freiheit ist richtsperson) das Möglichste.""" Hören Sie, meine Herren, ( Fortfehung folgt.)
"
"
"
"