schon faßte der Gemeinderat den reaktionären Beschluß und Kandidatenlisten aufgestellt hatten, aber damit stets durchgefall en Im Beleidigungsprozeß Dasbach- Haubrich zu Trier fam am 19. Dezember hatte schon der Bezirksausschuß seine Zustimmung waren, ließen diesmal von ihrem vergeblichen Bemühen gänzlich weiter zur Sprache, daß Dasbach, wie der inkriminierte Brief bea dazu erteilt. Da wird sich wohl auch das Ministerium noch beeilen, ab; fie beteiligten sich weder an der Agitation noch an der Wahl. hauptete, als Vorstandsmitglied die Bankmittel zu seinen Privatzwecken die zur Einführung solcher Klassenteilung nötige Dispensation von gebraucht habe, ohne den Aufsichtsrat darum zu befragen, und zwar den klaren Bestimmungen der Landgemeinde- Ordnung zu erteilen. Kosten des Leipziger Steinfegerstreiks. Die Gesamt- Aus- in einer Höhe, daß die Bank sich oft außer stande sah, ihre statutenAus der Schweiz wird berichtet: In der Stadt Biel gaben belaufen sich auf 13 687,85 W. Davon entfallen auf Unter- gemäßen Zwede zu erfüllen. Vorsitzender: Welche Vorwürfe, haben am letzten Sonntag bei den Gemeindewahlen unsre Genoffen fügung für Streitende bezw. Ausgesperrte 11 273,70 M., Reise- Herr Benge, machen Sie also dem Kaplan Dasbach? Zeuge: brei weitere Sige im Großen Stadtrat gewonnen, so daß sie in Unterstügung an abgereiste Streifende 1811, M., Fortschaffung Daß er seine Stellung als Vorstandsmitglied eigenmächtig für sich demselben nunmehr 15 Vertreter haben. Im Gemeinderat( Magistrat) Zugereifter( es mußten wiederholt Abordnungen Streitender nach verwertet und die Bank in große Verlegenheit brachte. Zeuge Buchberbleibt der Genosse Reimann. In der Stadt Bern haben die Thüringen und Oberschlesien geschickt werden) 416,15 M., Rechtsschutz halter Steinbach: Die Bant war in den Räumen der Socialdemokraten im Großen Stadtrat 25 auf 80 Vertreter. In 59, M., Agitation, Flugblätter, Annoncen, Porto 2c. 455,74. Bu Paulinusbruderei untergebracht und mit dem Privatbureau Zürich hat am Sonntag die socialdemokratische Partei bei zwei Nach den Kosten des Streiks hat die Organisation der Steinfeger 9710,80 Dasbachs durch ein Sprachrohr verbunden. Durch die direkte wahlen in den Großen Stadtrat leider einen Sig verloren infolge der Ver- Mart aufgebracht, das Leipziger Kartell 3550,-, einzelne Leipziger Berbindung gab er häufig Anweisung, an die Druckerei Gelder brüderung der Liberalkonservativen und Demokraten, desgleichen aus Gewerkschaften 140,- M. und auf Liſten am Ort gesammelt auszuzahlen. Nicht felten wurden auch Gelder ohne Buchung ausderselben Ursache den Sitz im Bezirksgericht, der durch die Wahl des 287,05 M. gezahlt, die dann am Abend wieder zurückgezahlt werden sollten. Genoffen Lang ins Obergericht frei geworden war. Tausende von 17. September. In der Streitliste standen 206 Mann, während eine Oft war die Kasse leer, und dann wurde in der staffe der Genoffen Lang ins Obergericht frei geworden war. Tausende von Der Streit bezw. die Aussperrung dauerte vom 28. Juni bis manchmal aber erst nach ein und zwei Tagen zurückgezahlt wurden. Arbeitern waren zu faul, zur Urne zu gehen. weitere Anzahl, ungefähr 50 Mann, sofort nach der Aussperrung ab- Baulinusbruderei alles zusammengerafft, um reiften. Erzielt wurde die Verkürzung der Arbeitszeit um uns einigermaßen wieder flott zu machen. Ich bin oft zur 81/2 Stunden pro Woche, eine Lohnerhöhung von 5 Pfennige pro Thüre hinausgegangen, wenn ich Leute kommen fah, aus Stunde für dieses Jahr, von weiteren 3 Pfennigen vom 1. April Angst, fie möchten Geld haben wollen. Haubrich: Verschwand 1901 ab und die Schaffung einer ständigen Unterhandlungs- einmal eine Mappe?- 8euge: Jawohl, eine Mappe tommission, während vor dem Streit die Leipziger Steinfeger viel mit den Belägen über den Verkehr mit der Paulinus fach erst um die Anerkennung der von ihnen gewählten Vertreter bruderei. Mittags war sie noch da, und nachmittags war fämpfen mußten. Die Kommission hat auch schon praktisch ge- fie verschwunden. Dasbach: Hatte ich oder einer meiner arbeitet. Angestellten denn einen Schlüssel zum Kaffenschrank?- 8euge: Nein. Dasbach: Dann möchte ich doch wissen, welcher Vorwurf mir aus dem Verschwinden gemacht werden soll. aubrich: Ich will nur nachweisen, daß die Geschäftsführung unter Dasbachs Vorstandschaft sehr unordentlich war.
Der Parteitag für den Niederrhein wird vom Agitations fomitee auf Sonntag, den 27. Januar, nach Ronsdorf ein berufen. Polizeiliches, Gerichtliches usw.
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Auf Einziehung zweier Nummern des Halleschen Volksblatts" war in einem Beleidigungsprozeß erkannt worden. Demzufolge fand jetzt in der Expedition des Blatts eine Hausfuchung statt nach den etwa noch vorhandenen Exemplaren dieser Nummern. Es waren keine weiter mehr vorhanden wie in dem gehefteten Belegeremplar. Die Beamten nahmen diese mit sich.
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- Wegen Beleidigung der Ortspolizeibehörde in Rüdingen wurde der dortige Genosse H. Knoth vom Schöffengericht in Langenfelbold zu einer Geldstrafe von 25 M. verurteilt.
Unternehmersolidarität. Der Verband der Berliner Metallindustriellen macht in einem Rundschreiben bekannt, daß Arbeiter, welche eine Abgangsbescheinigung der Firma A. Lehnigt Aft.- Ges. in Betschau N./2. vorlegen, nicht eingestellt werden dürfen. Etwa bereits Eingestellte sind wieder zu entlassen. Die Arbeiter mögen sich ein Erempel daran nehmen und nicht nach Betschau gehen.
Der Verlust an Arbeitslohn während des Streits beläuft sich auf 23 522 M., jedoch ist dieses nicht wörtlich zu nehmen, da ja die Arbeiten nunmehr nach dem Streit doch ausgeführt werden; es handelt sich also im Grunde genommen nur um einen Aufschub der Arbeiten. Echaden haben nur die Unternehmer durch den Zins verlust, den sie aber selber verschuldet haben. Beigelegt wurde der Streit durch Einigungsverhandlungen vor dem Gewerbegericht, und zwar auf Anrufung der Unternehmer. Als die Arbeiter dasselbe zehn Wochen früher angerufen hatten, lehnten die Unternehmer die Berhandlungen ab.
Ausland.
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Am Sonnabend sollten, wie gemeldet wird, die Plädoyers beginnen.
ist, wie vom 21. Dezember aus Shanghai gemeldet wird, am 20. Dezember pünktlich gezahlt worden.
Eine Erkrankung Li- Hung- Tschange.
Ueber den Antwerpener Hafenarbeiter- Ausstand liegen heute nur folgende Meldungen des offiziösen Telegraphs vom Sonnabend vor: Die Haltung der ausständigen Hafenarbeiter ist jetzt weniger ruhig. Kleine Gruppen Ausständiger durchziehen die Stadt Eine in New York . eingegangene Depesche aus Peking vom und griffen Arbeiter an, die als Ersatz für sie aus der Provinz und 21, Dezember meldet: Man hegt hier ernste Besorgnisse bezüglich dem Auslande angekommen sind. Zwei Arbeiter wurden verlegt des Gesundheitszustands Li- Hung- Tschangs, der sich jedoch, wie verund nach dem Hospital gebracht. Am Quai Coderill wurde heute lautet, wieder besser befinden soll. nachmittag die Arbeit wiederaufgenommen. Eine Schar von 2000 Der Aufstand der Mohammedaner Ausständigen wollte die Arbeiten auf einem Dampfer aus Grimsby in kausu soll nach den Meldungen chinesischer Blätter einen ernſten verhindern, die Polizei schritt mit blanker Waffe ein und zerstreute Charafter annehmen. Ob Prinz Tuan die Gärung schürt, wird die Ausständigen, welche flüchteten. Die Schlägereien zwischen den Ausständigen und den aus der Provinz gekommenen Arbeitern nicht mitgeteilt. dauern fort.
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Die Berliner Steinfeger- Junung hat durch allerlei Winkelzüge bis jetzt eine Verhandlung über die Regelung der Lohnfrage vom 1. Januar 1901 ab zu hintertreiben gewußt. Der Gesellen ausschuß, der zugleich den nicht zur Innung gehörigen, in der Umgebung von Berlin wohnhaften Steinfegermeistern gegenüber als Weitere Rückkehr von Oftafieu- Mannschaften. Lohnkommission fungiert, hat sich nun in einem Schreiben an die Wie der Chef des Kreuzergeschwaders telegraphiert, hat der fämtlichen Meister persönlich gewandt. Wir entnehmen dem Schreiben hat eine rasche und große Ausdehnung genommen. Die Arbeiter einem zweiten Transport von abgelöften Marinemannschaften Der Ausstand in Genua , von dem wir schon kurz berichteten, Dampfer Frankfurt " am 19. Dezember von Tsingtau aus mit folgende Stellen: Es ist Ihnen bekannt, daß mit dem 31. Dezember d. J. der im find in den Ausstand getreten, weil die Arbeitskammern auf die Heimreise angetreten. Der Transport setzt sich zusammen vorigen Jahre zwischen der Innung und dem Gesellenausschuß ver- gelöst worden sind. Im Hafen von Genua haben bereits 10000 einbarte Lohntarif abläuft. Es dürfte Ihnen weiter bekannt sein, a fenarbeiter, denen sich Arbeiter von den Werften, Metall- aus: 7 Unteroffizieren, 52 Mann der 1. Matrosendivifion, 15 Unterdaß der Gesellenausschuß der Innung die von der Gesellenschaft werkstätten, Stohlenmagazinen und andre angeichlossen, die Arbeit ffizieren, 75 Mann der 2. Matrofendivifion, 4 Dedoifizieren, daß der Gesellenausschuß der Innung die von der Gesellenschaft niedergelegt. Militär ist in der Nähe des Hafens zusammen- 18 Unteroffizieren, 15 Mann der 2. Werftdivision, 4 Mann der 17 Interoffizieren, 10 Mann der 1. Werftdivision, 2 Dedoffizieren, für das nächste Jahr aufgestellten Anträge zur Regelung der Lohnfrage bereits im Oktober d. I. zugestellt hat. gezogen, wo beständig Gendarmen und Schußleute patrouillieren. 1. Torpedo- Abteilung und 1 Unteroffizier, 3 Mann der 2. Torpedosollten ursprünglich auch schon Mitte Oftober Die Ruhe ist noch ungestört. Der socialistische Abgeordnete Chiefa Abteilung. Dem Transport find angeschloffen zwei erkrankte Offiziere; Unterhandlungen hierüber stattfinden, die jedoch von seiten des erlangte vom Präfekten die Zustimmung zur Wiederherstellung ferner 15 Seefoldaten und 1 Matrofen- Artillerist. In Hongkong treten noch Junungsvorstands stets hingezogen wurden, so daß bis heute der Arbeitstammer in gefeßlichen Formen. noch teine Vereinbarung zu stande gekommen, Gine gestern abend tagende stark besuchte Versammlung der aus Division. In Summa 245 Köpfe. Die Namen werden später Der Bossischen Zeitung" wird unterm 22. d. M. gemeldet: hinzu 2 Zahlmeister und 2 Feuermeistermaate von der 2. Werftständigen Arbeiter Genuas lehnte die Vermittlungs- Die heimkehrenden Mannschaften der Schiffe waren mit wenigen borichläge des Präfekten ab, die sie für ungenügend er Ausnahmen für die Heimkehr im Juni vorgesehen, haben sich aber achtete, so daß die Wiederaufnahme der Arbeit am Montag einst freiwillig zum Dortbleiben gemeldet. bis auf weiteres die Güterannahme für Genua ein. Heute weilen nicht wahrscheinlich ist. Die Mittelmeerbahn stellte trifft dort ein Kriegsschiff aus Epezia ein.
Es
die
ja bis jetzt noch nicht einmal ein Termin für eventuelle Verhandlungen angesetzt ist! Wir glauben nun aber gute Gründe zu haben, annehmen zu dürfen, daß die große Mehrheit der Steinfegermeister Berlins und Umgegend es so leichten Herzens nicht nochmals auf eine Kraftprobe ankommen lassen will. So haben beispielsweise die Mitglieder der Stegliger Steinfeger Jnnung gelegentlich der Verhandlungen mit den beiden Gesellenausschüssen offen erklärt, daß fie unter allen Umständen eine friedliche Einigung mit der Gesellenschaft herbeiführen wollen, selbst wenn die Berliner Innung nicht verhandeln follte!
Und diese Einigung ist ja denn auch thatsächlich zu stande ge kommen, weil auch die Gesellenschaft in dem Streit nur das le te Mittel erblickt. Es fann auch kein stichhaltiger Grund für die bisherige Bereitelung der Berhandlungen sein, daß angeblich der Antrag auf Auflösung der Jnnung gestellt ist.
Also weil es auch im Interesse der Meister liegt, daß eine friedliche Vereinbarung über die Lohnfrage erzielt wird, deshalb erlauben wir uns im Auftrage der am 5 Dezember statt gefundenen Gesellenschaftsversammlung mit Ihnen per fönlich in Unterhandlung zu treten und Sie hiermit zu fragen, ob Sie geneigt sind, mit der Gesellenschaft eine Vereinbarung über die Lohnfrage auf derfelben Grundlage abzuschließen, wie eine solche die Stegliger Steinfeger- Jumung in corpore mit den Gesellenausschüssen für Berlin und Steglitz abgeschlossen hat!
Gleichzeitig find wir beauftragt, Ihnen mitzuteilen, daß die Gefellenschaft gegenüber denjenigen Firmen, mit denen eine Einigung nicht zu stande kommt, an die nebenstehenden Vorschläge sich nicht gebunden erachtet.
Gerichts- Beitung.
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bekanntgegeben..
Neue ,, Siege".
W
Graf Walderfee meldet aus Beting: Eine aus Baotingfu abgefandte Kolonne unter Major v. Haine( Kommandeur des 2. Bataillons 3. Ostasiatischen Infanterie Regiments) hat am 15. Dezember in Yungtfinghfien( 90 Kilometer nordöstlich von Paotingfu) Bufammen stoß mit regulären Truppen gehabt, wobei diesseits 1 Offizier und 2 Unteroffiziere schwer verwundet; auf chinesischer Seite bedeutender Verlust.
Am 19. Dezember ist eine Kolonie unter Oberst Grüber ( Kommandeur des 6. ostasiatischen Infanterie- Regiments) von Tientsin über Föngtai auf Quetienbfien( 100 Kilometer nordöstlich Letzte Meldungen.
( W. T. B.) Der amerikanische
mishandlung eines Negerburichen handelte es sich in Die Nilpferdpeitsche als Erzieher. Um angebliche einer Auflage wegen Beleidigung durch die Presse, die gestern vor der neunten Straffammer des Landgerichts I verhandelt wurde. Die Anklage richtete sich gegen die Zimmervermieterin Auguste Wünsch, von Tientsin ) geschickt. die Redacteure Dr. Arthur Brehmer und Hugo Bettauer , beide früher bei der Morgenpost" angestellt, und Peking , 22. Dezember. In der gegen den Rechercheur Otto Fischer. Berliner Morgenpost " vom 28. April d. 3. erschien ein Artifel unter Gesandte Conger hat heute als legter die Kollektivnote an China J. der Ueberschrift Tropentoller?" folgenden Inhalts: Herr Ostar unterzeichnet. Förster, Lieutenant à la suite der Edugtruppe für Deutsch- Oftafrika, Peking , 22. Dezember. ( Meldung der Agence Havas".) Die tommandiert zur Dienstleistung beim Auswärtigen Amt , habe sich in Gesandten haben beschlossen, die chinesischen Bevollmächtigten für der Kurfürstenstr. 164 ein möbliertes Zimmer gemietet. Er habe Montag behufs Ueberreichung der Kollektivnote zu berufen. einen 17jährigen Negerburfchen namens Hammis mitgebracht, den er bekannt wohin verschwunden. Der Artikel schloß mit dem Aus- Tehte Nachrichten und Depeschen. in der empörendsten Weise gemißhandelt habe. Der Neger sei dann druck der Erwartung, daß die Militärbehörde den Fall eingehend Vom Kriegsschauplah in Transvaal .
wurde im
unterfuchen würde. Der Inhalt des Artikels soll der Wahrheit nicht entsprechen, London , 22. Dezember. ( B. H. ) Die Blätter berichten, daß Lieutenant Förster stellte Strafantrag wegen Strafantrag wegen Beleidigung die Afrikander- Bewegung in der Kapkolonie täglich einen ernsteren und gestrigen Termin als Nebenkläger auges Charakter annimmt. Eine Anzahl Abgeordneter der Kapkolonie laffen. Der ebenfalls als 8euge vernommene Lieutenant Förster mußte in der letzten Zeit ihr Mandat niederlegen, weil die Wählerbetundete, daß er sich sofort nach dem Erscheinen des Artikels zum fchaft ihre Haltung während der Beratung der Ausnahmegesetze Die Metallarbeiter aller Art, als Schloffer, Maschinenbauer, Oberkommando begeben und gebeten habe, die Sache zu untersuchen. mißbilligend aufnahm und sie zum Rücktritt veranlaßte. Dreher, Fraifer, Hobler, Bohrer und Kupferschmiede, werden dringend Es sei daraufhin ein Verfahren gegen ihn eröffnet worden, das nach London , 22. Dezember. ( B. H. ) Die Blätter geben sich über erfucht, nach Bremerhaven , Gebedsche Werft, fein Angebot an- 6 Tagen vom Kriegsgericht wieder eingestellt worden sei. die Lage in der Kapkolonie feinen Jllusionen hin. Sie besprechen die zunehmen, da die Arbeiter der genannten Firma ausgesperrt find. Die Angaben der Frau Wünsch feien auf einen Rache Maßregeln, welche vom Kriegsamt ergriffen werden müßten, um Das Streitfomitee. att zurückzuführen. Er habe mit ihr viele 8wiftigkeiten neuen Schwierigkeiten zu begegnen. Daily Mail" weiß zu berichten, Die Verfolgung der Streikposten, wie sie jetzt allerwärts gehabt und fei in Unfrieden von ihr geschieden. Er habe den daß zahlreiche Holländer mit den Boeren gemeinsame Sache machen und im Schwunge ist, führt zu geradezu ungeheuerlichen Zuständen, wie negerburschen auf dessen Bitten aus Dar es Salaam mit herüber der ganze Norden der Kapkolonie fich in offenem Aufstande folgender Fall aus alle a. G. zeigt. Dort stand dieser Tage genommen, nachdem ihm vorher das Erziehungsrecht über- befindet. Die ganze Gegend, welche vom Oranjeriver begrenzt der Metallarbeiter Fischer vor der Strafkammer unter der Anklage, tragen worden war. Der Neger fei hier bald bummlig geworden wird, sei im Befiß der Boeren. Der Plan derselben soll darin bedie Straßenpolizei Verordnung übertreten zu haben. und es sei richtig, daß er ihn etwa fünfs bis sechsmal mit einer stehen, so weit als möglich in die Kolonie einzubringen und die Bes Das Schöffengericht hatte ihn freigesprochen, der Amtsanwalt hatte dünnen Nilpferdpeitsche, aus einem einzigen( 1) Strang völkerung zum Aufstande aufzufordern. bestehend, gezüchtigt habe. Der Bursche habe jedesmal etwa sechs Berufung dagegen eingelegt. Fischer war in der Zeit vom London , 22. Dezember. ( W. T. B.) Der Evening Standard" Streiche erhalten. Sein Diener müffe bon der Angeklagten 10. bis 12. Juli während des Metallarbeiterstreits wiederholt wünsch arg aufgehegt worden sein. Am 14. März set derfelbe erklärt, hierher ſei die Nachricht gelangt, daß Kimberley ernstlich durch die Thorstraße nach dem Streitlofal gegangen, wodurch er bedroht sei. Der Zeuge das Auge des Gesetzes auf sich gelenkt hatte. Die damals dort verschwunden und nicht wieder ermittelt worden. Kapstadt , 20. Dezember. ( W. Z. B.)( Telegramm des Streitposten stehenden Polizeibeamten waren der Ansicht, daß, wenn behauptete, daß er das ihm zustehende Büchtigungsrecht nicht überein Streifender einmal weggewiesen sei, er in begrenzter Beit uie- fchritten habe. Auf Befragen des Verteidigers Rechtsanwalts Caro Reuterschen Bureaus".) Die Stadt Britstown ist heute früh mals nach dorthin zurückkehren dürfe. Dieses war für die räumte der Zeuge ein, daß er einmal wegen Mißhandlung bon dreißig Boeren besetzt worden, eine größere Anzahl Boeren Die„ Standard Bank" hat mit Rücksicht eines Untergebenen mit 50 Tagen Festung bestraft steht vor der Stadt. Streifenden sehr bedenklich, da sie ihr Streitlokal in der Thor- worden So blieb denn den Streifenden nichts weiter übrig. auf drei Wochen Stubenarrest herabgefetzt worden. Straße hatten. Strafe fei hernach im Guadenwege auf den Ernst der Lage ihre Staffenbestände aus den Niederals sich den Beamten nach einmaliger Aufforderung jo fern ein Teil der Zeugen Während laffungen in Graaf Reinet, Aberdeen und Cradock nach Port wie möglich zu halten. Dieses bestätigt auch ein als Zeuge bemerkt übertriebenen Büchtigungen nichts Elizabeth geschafft, die Bestände aus andren Orten nach Stapftadt. hatten, bekundeten andre Hausbewohner, daß fie Kapstadt , 22. Dezember. ( Telegramm des" Reuterschen geladener Polizeifergeant, der da erklärte:„ Der häufig furchtbares Geschrei des Gezüchtigten gehört und Bureaus".) Die in die Stapkolonie eingebrochenen drei Boeren. getlagte ist immer aus dem Wege gegangen." Der Staatsanwalt erachtete trogdem Uebertretung der Straßen- die Frau Wünsch aufgefordert hätten, fie möge folche Zustände in tolonnen werden von den Kommandanten Herzog, Philipp Haasbroet befehligt. Außer diesen drei den Oranje gegangen und zwar bei Coutpans- Drift, um die Boeren in Philippstown zu verstärken.
An
Die fet.
von
T.
polizei- Berordnung für erwiefen und beantragte 15 Mart Geld- ihrer Wohnung nicht länger dulden, es sei unerhört, daß so etwas Botha und in Deutschland vorkommen könne. Ein Beuge bekundete, daß der Kommandos ist jetzt noch ein viertes Boerenkommando über
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Strafe eventuell 5 Tage Haft. Das Gericht verwarf aber die Berufung des Amtsanwalts und sprach den Angeklagten frei. In tung: Lieutenant hauen!" Reger ihm einmal Striemen am Arm gezeigt habe mit der Bemerder Begründung des Urteils hieß es, das Zeugnis der Beamten reiche zu einer Berurteilung nicht aus. Der Angeklagte fei gegangen, trieben und für den Lieutenant schwer beleidigend. Der Staatsanwalt hielt den Inhalt des Artikels für start überDerartige als er weggewiesen wurde; daß er am nächsten Tage wiederkam, Artikel feien sehr gefährlich. Er beantrage gegen Frau Wünsch zwei konnte ihm die Polizei nicht verbieten. Es wird demnächst noch soweit kommen, daß der streifende Arbeiter verhindert wird, Monate Gefängnis, gegen Dr. Brehmer 1000 M. und gegen Bettauer fich nach seiner Wohnung zu begeben, wenn sie sich zufällig in der und Fischer je 500 M. Geldstrafe. Der Gerichtshof hielt den Wahrheitsbeweis trotz allem nicht Nähe einer gesperrten Firma oder in der Umgebung eines Streit für gelungen, der Inhalt des Artikels enthalte starte Uebertreibungen Totals liegt. und sei für Lieutenant Förster beleidigend. Die Angeklagten Frau Bei der Gewerbegerichtswahl in Jena wurde die vom Wünsch und Fischer seien nur wegen Beihilfe zu verurteilen. Es sei Gewerkschaftskartell aufgestellte Kandidatenliste nahezu einstimmig erkannt: Gegen Dr. Brehmer auf 600, gegen Bettauer auf 500, gewählt.
Antwerpen , 22. Dezember.( 7 Uhr abends).( W. Z. B.) Jetzt herrscht hier wieder Ruhe. Brüffel, 22. Dezember. ( W. T. B.) Bei den Ausschreitungen am Quai Cockerill in Antwerpen sollen, wie aus Antwerpen gemeldet wird, etwa 30 Personen, darunter 10 schwer, verwundet worden sein; die Polizei fchritt nicht nur mit der blanken Waffe ein, fondern gab auch Revolverschüsse auf die Ausständigen ab. Die Polizei wurde um 40 Mann verstärkt; mehrere Verhaftungen wurden
Die Gewerkvereine, welche in früheren Jahren eigne gegen Frau Wünsch und Fischer auf je 300 Mark Geldstrafe. vorgenommen. Verantwortl. Redacteur: Paul John in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Berlag von May Bading in Berlin .
Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.