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Romanlitteratur haben will, der abonniere die Freienstunden", die ihm jede Buchhandlung, jeder Colporteur und Spediteur, sowie die Parteispeditionen liefern.d

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Um dem Verkehrsbedürfnis in der Silvesternacht Genüge zu Romane, die man zu den besten der Weltlitteratur zählen darf. ist, als diejenigen der gehaltenen Gespräche. Die Ursache dieser auf- p Freilich, bloßer fentimental- feichter Unterhaltungsstoff ist es nicht; fälligen Erscheinung ist darin zu suchen, daß häufig Personen die leisten, wird auf den unter Verwaltung der Firma Siemens u. Halste der Leser soll zugleich auch zum Denken angeregt und zur Automaten benutzen, ohne die Bestimmungen hierfür zu kennen oder A.-G. stehenden Linien der Betrieb über die fahrplanmäßige Beit fich vorher zu informieren. Die betreffenden Personen werfen das hinaus aufrecht erhalten werden. Erkenntnis der Wahrheit gebracht werden. Der neue Jahrgang. Geldstück in den Schlitz , bevor sie die Ohrmuschel von dem Konduktor Auf der Linie Behrenstraße- Treptow werden die Wagen ab beffen Abonnement wir unfren 2efern dringend abgenommen, oder ehe fich das Vermittelungsamt gemeldet hat. Behrenstraße( Ece Wilhelmstraße) in Abständen von 10 Minuten bie empfehlen, bringt insofern eine Bereicherung, als in jedem Die Fernsprech- Beamtinnen sind dann natürlich nicht in der Lage zu 1 Uhr nachts und auf der Linie Mittelstraße- Pankow ab Mittel- und Heft gleichzeitig zwei Romane erscheinen und das Kleine fontrollieren, ob die Zahlung in Wirklichkeit erfolgt ist oder nicht, Friedrichstraßen- Ede in Abständen von 10 Minuten bis 1 Uhr 58 Minuten Feuilleton", das bisher auf dem Umschlag erschien, jetzt dem Texte und verlangen, bevor die Verbindung hergestellt wird, die noch nachts verkehren. einverleibt wird. Die für den neuen Jahrgang ausgewählten malige Entrichtung von 10 Pf.( bei Gesprächen nach den Vororten Romane scheinen uns für den Zwed: Unterhaltung und von 20 Pf.). Es sei deswegen nochmals darauf aufmerksam gemacht, Nachwirkungen des Sternberg- Prozesses. Die für den Belehrung, glücklich ausgewählt zu fein; wir verweisen unsre daß der Einwurf des 10 Pfennigftücs in die Geldöffnung nicht 14. Januar angesezte Verhandlung Blatho und Genossen, Leser auf den Prospett selber. Wer von unsren Lesern für seine früher erfolgen darf, als bis der Fernsprech- Beamte durch den wegen Beleidigung des Oberstaatsanwalts Dr. Jfenbiel, wird vor der 7. Straffammer des Landgerichts I unter Vorsiz des Landgerichts­Frau und seine heranwachsenden Kinder eine gute und gesunde Buruf zahlen" hierzu auffordert. Der Silvesterskandal. Das Polizeipräsidium teilt mit: Um Direktors Boigt stattfinden. Die Anklage richtet sich nur gegen dem Unfug in der Silvesternacht zu steuern, werden seit längerer Fräulein Blatho und Herrn Arndt. Als Zeugen werden in der Zeit die dabei vorgekommenen Uebertretungen nicht durch polizei- Berhandlung, bei welcher Staatsantvalt Dr. Eger die Anklage vers liche Straffeftfeßung erledigt, sondern der tgl. Staatsanwaltschaft treten wird, außer einigen andren Personen auch Oberstaatsanwalt zur gerichtlichen Verfolgung übermittelt. In der vorjährigen Sil- Dr. Jfenbiel, Frau Gräfe, Fräulein Pfeffer und Rechts­besternacht wurden 58 derartige Fälle zur gerichtlichen Ahndung ge- anwalt Dr. Werthauer vernommen werden. bracht, von denen nur fünf wegen mangelnder Beweise zur Frei- sonstigen Nachflänge zum Prozeß Sternberg betrifft, so ver fprechung führten. Die übrigen 53 Exzedenten wurden wegen groben sonstigen Nachklänge zum Prozeß Sternberg betrifft, so ver lautet, daß gegen Justizrat Dr. Sello und Rechtsanwalt nfugs oder ruhestörenden Lärmens gerichtlich verurteilt und zwar lautet, daß gegen Justizrat Dr. Sello und Rechtsanwalt 19 zu Freiheitsstrafen von sechs Wochen bis zu drei Tagen, und Dr. Werthauer die förmliche Voruntersuchung wegen Be­günstigung eröffnet worden sei. In einer sehr üblen Lage zu Geldstrafen von 50 M. bis 3 M. Am heutigen Sonntag, dem letzten des Jahrs, ist dem Geschäfts- befindet sich Frau Margarete Miller geb. Fischer. Wie uns ge­verkehr, wie an den Sonntagen vor Weihnachten, durch die polizei- meldet wird, ist ihr nicht nur das Zeugengeld, sondern auch die lichen Bestimmungen ebenfalls ein größerer Spielraum gelassen Rückfahrtkarte nach New York von ihren Gläubigern, die sie bei worden. Die Geschäfte dürfen geöffnet sein: vormittags von 1/28 bis ihrer plöglichen Abreise nach Amerita hier unbefriedigt zurückgelassen 10 Uhr und nachmittags von 12-8 Uhr. hat, abgepfändet worden. Sie sißt nun fest und weiß nicht, wie sie aurüdtehren soll ein Umstand, der im Hinblick auf die nicht lange Dauer des ihr gewährten freien Geleits immerhin bedenklich ist. Da Herr Miller vor Gericht betonte, daß er aus begüterter Familie stamme, so sollte man denken, daß diese mit dem in Margarete Fischer erhaltenen, neuen Zuwachs ein menschlich Rühren empfinde.

Die ,, Große" und ihre Angestellten.

Die Leerung der Post- Briefkästen am Montag wird nicht in der Stundenfolge, wie sie an den Kästen vermerkt ist, sondern außer der Reihe und bedeutend häufiger erfolgen. Da die gesamte Stadtbrief- Beförderung bei dem diesmaligen Jahreswechsel zum erstenmal ausschließlich durch die Reichspoft bewirkt wird, so muß die Behörde mit einem Maffenverkehr rechnen, der alles bisher Da geweſene ganz bedeutend übersteigen wird.

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Was die

Daß die Große Berliner den Dienstvertrag, den wir seinerzeit Daß die Große Berliner den Dienstvertrag, den wir seinerzeit als einen Bruch der Einigungsbedingungen vom 21. Mai 1900 be­zeichneten, zurückgezogen hat, ist Thatsache. Wie uns von zu­verlässiger Seite bestätigt wird, trifft der Inhalt der Beitungs­meldung, welche bürgerliche Blätter am Freitagabend brachten und von der wir in der gestrigen Nummer Notiz nahmen, im wefent­lichen zu. Die Direktion hat der von ihr zusammenberufenen Beschwerdekommission der Angestellten die Zusage gemacht, daß ein Dienstvertrag ausgearbeitet werden soll, in welchem die Berein barungen vom 21. Mai Anerkennung finden. Somit ist also die vertragliche Unterschlagung der Errungenschaften des Streits für diesmal abgewendet, und zwar dant der Kennzeichnung, welche das geplante Attentat auf die Rechte der Angestellten durch die Presse erfahren hat. Daß bie Straßenbahn- Direktion noch in legter Stunde Gewissensbisse wegen der beabsichtigten Auf­zwingung des gekennzeichneten Dienstvertrags empfunden haben Daß die Dummen troz allem nicht alle werden, zeigt folgende und ihn aus freien Stüden gerüdgezogen haben sollte, wird polizeiliche Warnung: In verschiedenen Tageszeitungen wird zur wohl niemand glauben. Gewisse Anzeichen sprechen dafür, daß die Vom Polizeikampf gegen die Anarchisten. Die Anarchisten- Heilung von Krankheiten das sogenannte Voltaireuz zum Preise Direktion, nachdem der die Rechte der Angestellten verlegende Dienst- konferenz, die auf den dritten Feiertag" nach Berlin einberufen von 2, 3 bezw. 4 M. angepriesen. Der Polizeipräsident macht das vertrag bekannt geworden ist, von einer Stelle, der fie fich nicht zu worden war, ist vom Polizeipräsidenten verboten worden, und zwar Publitum erneut darauf aufmerksam, daß dem Voltairenze nach dem widersezen wagen tann, einen Wint erhalten hat, der ihr befundete, auf Grund des Allgemeinen Landrechts aus sicherheitspolizeilichen Urteile maßgebender Sachverständiger jedwede Heilwirkung abgeht Als die Teilnehmer ant dem Lokal in und daß sein Herstellungswert kaum mehr als 10 Pf. betragen daß sie nicht gar zu rüdfichtslos über eingegangene Verpflichtungen Gründen. dürfte. hinwegschreiten dürfe. Daß bei der nunmehr erfolgten Zurüd Dragonerstraße, in dem der Kongreß tagen sollte, erschienen, ziehung des Vertrags auch die Furcht vor einem abermaligen fanden sie es von Polizeibeamten in Uniform und bürgerlicher Ueber die Regulierung der Panke schweben zur Zeit Ver Streit der Angestellten, vielleicht in erster Linie, bestimmend Kleidung umstellt und mußten unterrichteter Sache wieder handlungen zwischen dem Berliner Magistrat und der Gemeinde war, läßt fich denken, denn es wird der Direktion nicht umkehren. Von den von auswärts gekommenen Anarchisten wurden Bankow. Der Lauf der Pante soll von der Prenzlauer Chauffee unbekannt sein, daß die Angestellten wegen des Vertrags, einige sistiert, alsbald aber wieder freigelassen. Die Bahnhöfe und westwärts auf ca. 350 Meter durch Holzbollwerke reguliert werden. mit dem fie zum Jahresschluß überrumpelt werden sollten, sehr Lokale, in denen Anarchisten zu verkehren pflegen, wurden von Die Gemeindevertretung von Bankow beschloß, beim Berliner Mas giftrat dahin vorstellig zu werden, daß die Stadt Berlin die er erbittert waren, und daß sie zu vier Fünfteln ihrer gewert Beamten in bürgerlicher Kleidung überwacht. schaftlichen Organisation angehören, trotz aller Be- Es scheint sich von neuem zu ergeben, daß in der anarchistischen forderlichen Arbeiten auf ihre Kosten ausführen lassen und auch die dauernde Unterhaltung der Böschungen übernehmen soll. Begründet mühungen der Direktion, die Angestellten dem Central- Verband der Bewegung fein Lebensfeim steckt. Denn anders müßte die polizei wird dies Verlangen mit dem Hinweis darauf, daß die Regulierung Transport- und Verkehrsarbeiter zu entziehen, daß demnach also ein liche Behandlung fie längst zu merklicher Blüte gebracht haben. erst dadurch notwendig geworden sei, daß die Abwässer von den Rampf um die Erhaltung des einmal Errungenen, bei dem ja auch Wie anders die Socialdemokratie, die ihre große und städtischen Mieselfeldern in immer größerer Menge in die Banke die Sympathie des Berliner Publitums fast ansnahmslos auf der fegensreiche Entwicklung zum nicht geringen Teil den behördlichen fließen. Seite der Angestellten stehen würde, die best en Aussichten Verfolgungen zu danken hat! Bu Tode furiert? Ueber eine merkwürdige Art von Kranken­hätte. Die Organisation der Straßenbahner würde sich auch keinen Ein aufregender Vorgang spielte sich Sonnabend frith 8 Uhr behandlung weiß eine hiesige Korrespondenz folgendes zu melden: Augenblick befinnen, den Kampf aufzunehmen, wenn die in dem Hause Alte Jakobstroje 25 ab. Die 35jährige Frau des Von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt worden ist die Leiche Direktion versuchen sollte, nachdem das erste Manöver mißglückt ist, Schneidermeisters Sahr versuchte in einem Anfall von Geiftes des zwölfjährigen Gemeindeschillers Walter St. aus der Großbeeren jezt in weniger handgreiflicher Weise die Rechte der Angestörtheit aus dem dritten Stock auf die Straße zu springen und straße, der während einer verwidelten Krankheit zum Teil von seinem gestellten zu verlegen. verursachte dadurch einen großen Menschenauflauf. Sie litt feit eignen Vater, dem Schuhmacher R., behandelt wurde. Dem Knaben einiger Zeit an hochgradiger Nervenfchwäche und flagte hente früh wurde vor längerer Zeit in der Klinit ein Kopfgeschwür geschnitten. Die Mietssteigerungen fallen befonders bei solchen Hans ganz besonders, so daß ihr Mann nach einem Arzt ging. Kaum war während er hieran noch litt, zog er fich eine Erkältung und einen befizern ins Auge, die in ihrer Eigenschaft als Maurer- und Zimmer er zurückgekehrt, als die Frau sich durch das Fenster zwängte, um schweren Darmkatarrh zu. Ein Heilmittel, das ein Arzt ihm verschrieb, ließ meister oder Bauunternehmer zugleich auch den Kampf gegen hinabzuspringen. Im legten Augenblick erfaßte Herr S. noch der Vater ihn nicht nehmen. Dieser gab ihm vielmehr, angeblich nach die Arbeiterschaft auf ihre Fahne geschrieben haben. Die einen Arm der Unglücklichen und hielt ihn krampfhaft feft, den Vorschriften von Bilg' Naturheilmethode, noch Ricinusöl. Als die den der Arzt das erfuhr, gab er die weitere Behandlung auf. Herren haben ja bekanntlich schon ganz offen erklärt, daß sie sich für während sowohl er wie auch Straßenpaffanten, Vorgang beobachtet hatten, um Hilfe riefen. In wenigen wandte sich St. an eine Unfallstation und, da er die Aerzte dort für die nächste Zeit mit dem Gedanken einer erheblichen Lohn Sehunden waren noch mehrere Männer nach oben geeilt, um dem zu jung hielt, weiter an einen andren Arzt, der ihn an seinen Ber herabjegung tragen. Zieht man in Betracht, daß diese Herren der besuchen konnte. Als ferner eifrig bemüht find, durch Einführung der Streitklausel hemann, deffen Kräfte erlahmten, beizuspringen. Ein Emporziehen treter wies, da er selbst einer Geburt wegen den Kranken nicht neue Arzt die früheren der außen schwebenden Frau erwies fich zuerst als ummöglich, weil gleich auch jeden Kampf gegen bie geplanten Lohnherabsetzungen gab aber R. Sohne den Rat, seinem unmöglich zu machen, so tritt die Gemeingefährlichkeit ihres Treibens fie mit dem Rüden gegen die Wand gekehrt hing. Man versuchte, Borgänge erfuhr, lehnte er die Behandlung eben in überaus widerwärtiger Form ans Licht. Und dieser Gesellschaft das Fensterkreuz zu beseitigen, doch gelang das nicht, weil in der falls zu machen. Temperiertes Wasser Er ging kommt dann der Staat der Socialreform" zum Ueberfluß noch mit Aufregung kein Beil zu finden war. Endlich wurde der Frau eine einen feuchten Umschlag 8uchthausvorlagen und den befannten gegen die Streit afchleine um den Oberkörper gefchlungen, wodurch eine Drehung genügte aber dem Schuhmacher Seilfünstler nicht. posten wirkenden Straßenpolizei- Verordnungen zu Hilfe! des Körpers ermöglicht wurde. Den vereinten Kräften der Helfer mit einem Laken an einen Straßenbrunnen, tränkte es mit dem In Moabit hat ein Mitglied diefer edlen Zunft feine" Mieter in gelang dann die Rettung. Frau S. wurde nach dem Hedwigs. eiskalten Wasser und padte dann seinen franken Sohn hinein. Dieser wurde auch ersichtlich besser, besonders nachdem der Vater ihm noch einem Jahre schon zum zweitenmal gesteigert. Der Herr nennt frankenhaus gebracht. Kneippschen Blütentee gefocht hatte. Bald aber, am zweiten Feier fünf Mietstafernen fein eigen. Wie hoch sich der ohne jede Mühe- Der Deutsche Centralverein zur Fürsorge für die schultage, trat ein Rückschlag ein, und am nächsten Morgen war der leistung erzielte Mehrgewinn diefes Scharfmachers beläuft, läßt sich entlaffene Jugend hielt dieser Tage im Gebäude des tönigl. Knabe tot. Nun verlangte N. von den Aerzten einen Totenschein, ungefähr ermeffen, wenn man bedenkt, daß unser Gewährsmann Brovinzial- Schulkollegiums eine Vorstandssigung unter dem Borfize teiner aber wollte ihn ausstellen, da er die Todesursache nicht an allein im vorigen und in diesem Jahr jedesmal um 24 M., ins- des Vicepräsidenten Sucanus ab. Der Vorstand war fast voll geben konnte. Daher wurde die Leiche zur gerichtsärztlichen Deffnung gesamt also um 48 M., gesteigert worden ist. Von den etwa ständig vertreten, insbesondere war auch Geh. Rat Krone und beschlagnahmt. 60 Mietern eines Hauses sind zu Weihnachten allein 48 in so Geb. Rat v. Massow aus Potsdam als Gast und Mitglied des liebenswürdiger Weise bedacht worden. großen Ausschusses anwesend. Auf der Tagesordnung stand Attentat auf einen Eisenbahnzug. Auf der Strede Breslaus Die Einführung des Zehnpfennig- Tarifs auf der Straßen neben dem Bericht über die bisherige Thätigkeit der Bericht des Berlin wurden gestern früh auf einen bort verkehrenden Bersonenzug bahn ist laut Vertrag mit der Stadt bekanntlich auf den 1. Januar Geh. Rats v. Massow über das Fürsorge Erziehungs- mehrere Schüffe abgefeuert. Ein Passagier des betreffenden Zugs festgesetzt. In der Silvesternacht läßt die Große noch nach dem geje z. Daran knüpfte sich eine eingehende Besprechung über die berichtet dem Berl. Tagebl." darüber folgendes: Als unier Zug fura Es wurde einstimmig vor Bahnhof Biltendorf sich befand, sahen wir zu unsrent alten Tarif gefahren, und erst am Neujahrsmorgen treten die Stellung des Vereins zu diesem Gesez. Schaffner mit den neuen Fahrkarten an. Eine Ausnahme hat der Tarif anerkannt, daß der Verein feine Eagungen dem durch das Fürsorge Schreden plöglich einen Schuß aufbligen, und eine Kugel schlug dicht jedoch, nämlich auf der Strede Spittelmarkt- Friedrichsfelde, für welche gesetz eingeführten Aufgaben anzupassen habe, sofern er der Höhe neben dem einen Coupéfenster ein. Mit den Worten: Ich bin ge seiner im ein Fahrpreis von 15 Pf. festgejezt wird. Das hängt wie folgt zufammen: einer umfassenden Ziele sich bewußt bleiben wolle. Nicht nur die ichoffen worden," sprang eine am Fenster fizende Dame im höchsten Als seiner Zeit der Vertrag mit der Stadt Berlin und mit den schulentlassenen, sondern sämtliche gefährdeten Kinder jedweden Grade erichroden auf. Glüdlicherweise stellte sich bei der sofortigen Alters und jedweder Bevölkerungsschicht werden durch dieses Gesetz Untersuchung auf Bahnhof Biltendorf heraus, daß der Schuß an Bororten abgeschlossen wurde, durch den fich die Gesellschaft ver- betroffen, der Verein werde deshalb seine Zwecke erweitern und in einem Nagel abgeprallt war, der Nagel aber mehrere Centimeter pflichtete, den Behnpfennig Tarif am 1. Oftober 1900 reip. am Bukunft mit den sämtlichen Organen Hand in hand gehen müssen. durch die Wand, an welcher die Dame saß, durchgetrieben worden 1. Januar 1901 einzuführen, verkehrten die Wagen der genannten auf den Linie nur zwifchen Spittelmarkt und Friedrichsberg( Weichbild Allerdings feien die Aufgaben durch die erstrebte Erweiterung der Vereins- war. Dieser Nagel hatte die Dame leicht verlegt. Auf den Zug Friedrichsfelde ). Später wurde die Strede auf Grund eines Vertrags jagungen unendlich weite geworden und würden engherziger Anschauung waren außerdem noch zwei Schüffe abgegeben worden, und zwar mit der Ortsgemeinde Friedrichsfelde in diefes Dorf hineingeführt, leichthin als vage und unbestimmte erscheinen können. Aber der Spiel- traf der eine den Postwagen, der andre Schuß den zweiten Wagen, jedoch war bei Abschluß diefes Vertrags die Gesellschaft nicht zur raum zur vollen und ganzen Entwicklung könne, wie allgemein betont ohne Schaden anzurichten. Der Zug war sehr start besetzt. Einführung des Behnpfennig- Tarifs verpflichtet worden, wohl in der wurde, nur in dieser Art geschaffen werden und der deutsche Central­Annahme, daß dies selbstverständlich wäre. Die Direktion der verein selbst könne lediglich auf diesem Wege zur Lösung seiner Großen Berliner Straßenbahn hat natürlich nicht die Abficht, dem großen Aufgabe gelangen. Die Vorstandsfigung wurde durch den fchaft rometheus" haben verschiedene Mitglieder abermals Bublifum einen Beweis von ihrer Koulanz zu geben und bestimmt, einstimmigen Beschluß beendet, in einer für den Januar nächsten eine Denunziation bei der Staatsanwaltschaft eingereicht, und zwar weil ihnen zu der gestrigen Generalversammlung ihrer Meinung Jahrs anzuberaumenden Generalversammlung dem Gesamtverein daß der Fahrpreis vom Spittelmarkt nach Friedrichsfelde auf 15 Bf. Die erweiterten Sagungen vorzulegen, nach denen die Fürsorge für nach zu Unrecht der Eintritt verweigert worden ist. festzusehen ist, für die Teilstrede vom Spittelmartt bis Friedsrichs- sämtliche gefährdete Kinder und hiermit vor allem auch die Auswahl Die Unterschleuse des Landwehrkanals wird zur A118. berg tritt der 10- Pf. Tarif ein. Hoffentlich wird die Friedrichs- und leberwachung der sogenannten Fürsorger des neuen Gefeßes wechfelung der Schleusenthore vom 10. Januar 1901 ab bis zum felder Ortsbehörde bei etwaigen Reu- Konzessionen die Straßenbahn­-Hand in Hand und in Anlehnung an die staatlichen Behörden, 14. Februar gesperrt. Direktion zur Herabsetzung des Fahrpreises zwingen. insonderheit die Oberpräsidenten und die Waifenräte den Juhalt

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Nun

Gegen die Leitung der verkrachten Lebensversicherungs - Gefell .

Der Neujahrs Briefverkehr tritt bei der Bost bereits am der fünftigen Thätigkeit des Centralvereins und seiner über ganz Eine Sensationsmeldung wird von einer Lokalforrespondenz hentigen Sonntag seine Herrschaft an. Die Schalter aller Post: Deutschland zu begründenden Ortsvereine bilden soll. verbreitet: Eine Aufsehen erregende Angelegenheit beschäftigt zur

anstalten des Ober- Bostdirektionsbezirks Berlin find an diesem Tage Die Firma Siemens und Halske ersucht uns, folgendes be- Beit die tönigl. Staatsanwaltschaft. Es ist während der Nachtzeit für den Verkauf von Wertzeichen und die Annahme von Post- fannt zu geben: Für die Inhaber von Straßenbahn- ein beerdigtes junges Mädchen auf Anordnung eines Arztes aus­anweisungen geöffnet. Wie die Ober- Postdirektion soeben ferner mit Monatsfarten hat die Betriebsleitung der elektrischen Straßen- gegraben worden, worauf der Leiche der Kopf abgeschnitten wurde, teilt, dürfen bei den Bostämtern in Berlin , Charlottenburg , Schöne u. um diesen in wissenschaftlichem Interesse zu verwenden. Es haben teilt, dürfen bei den Bostämtern in Berlin , Charlottenburg , Schöne berg und Nixdorf auch Einschreibbrieffendungen eingeliefert werden. bahnen von Siemens 1. Halske insofern eine große Erleichterung bereits Bernehmungen stattgefunden, welche die Angaben der Sonntagvormittag findet eine zweite Briefbestellung statt. Bon geschaffen, als vom 1. Januar 1901 ab für ihre Linien: Behren­Sonntag an find endlich in den Schaltervorräumen besondere Brief- traße- Treptow und Mittelstraße- Pankow die Monatstarten a 5 m. anonymen Anzeige vollauf bestätigten.- Die Sache flingt dem außer im Bureau fasten für Ortsbriefe aufgestellt, deren Benutzung empfohlen Monate auch während der Fahrt bei den Schaffnern erneuert an den letzten und ersten Wochentagen der doch etwas unwahrscheinlich. Vom Mietswucher. Den unter dieser Stichmarke am Diens wird. Freimarken sind möglichst frith zu kaufen. Die Neujahrs werden können. Für neue Abonnenten erfolgt jedoch die tag gebrachten Artikel bezieht Herr Kozowa, Turmstr. 16 auf sich sendungen sind besonders genau zu adressieren nach Wohnung mit Straße, Nummer und Stockwert, sowie mit Postbezirk und Bestell- Ausstellung der ersten Monatskarte wie bisher ausschließlich und teilt uns mit, daß nicht, wie die von uns benutte Korrespondenz im Bureau Hollmannstraße 34, doch wird dieselbe auch auf meldete, fast alle Mieter sondern von 32 nur" 10 mit einer Miets Postanstalt in Berlin . Gemeinsame Orts Brieftage mit Berlin schriftlichen Antrag, dem eine deutliche Wifitphotographie und 30 Bf. steigerung bedacht worden seien; die Mietssteigerung betrage für haben Baumschulenweg. Charlottenburg , Friedenan, Friedrichsberg. für Porto und den Umschlag beigefügt find, durch die Bost zugestellt. Wohnungen, die in der Nachbarschaft 30-32. fofteten, ur" Grunewald , Halensee , Lichtenberg , Neu- Lichtenberg, Neu- Weißenfee. Bedingungen und Antragsformulare find unentgeltlich bei der 2-5 M. und die Mieten stellten sich jest auf 21-25 W., in einem Nieder Schöneweide, Pankow , Plößensee, Reinickendorf , Rigdorf. Betriebsleitung erhältlich. Ebenso werden alle übrigen Zeitfarten Falle auf 27 M. Das Laboratorium im Hause beherberge keine Treptow , Westend und Wilmersdorf . Hier tostet die Starte und( Schülerfarten 2c.) nach wie vor allein im Bureau Hollmannstr. 34 Tiertadaver und von einer Inanspruchnahme der Polizei sei ihm, beziv. für die Linie Mittelstraße- Pankow auch auf dem Betriebs- dem Wirt, nichts bekannt. Drudsache 2 Pf., der Brief 5 Pf., sonst überall 8, 5 und 10 Bf. bahnhofe in Bankow , Dameronstr. 9-15 berabfolgt. 8ur weiteren Die Fernsprech- Automaten haben der Postverwaltung bisher Erleichterung werden im Betriebsbureau: Hollmannstr. 34, außer einen nicht unbedeutenden Ueberschuß abgeliefert, indem die Bahl der dem Jahreskarten, bis zum Schlusse des Kalenderjahrs gültig, aus in den Geldtäften vorgefundenen 10 Pfennigstüde erheblich größer gegeben. dipity dustligions of hist

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Die Nene freie Voltsbühne bringt am Dienstag, den 1. Januar nachmittags 2 Uhr, im Thalia- Theater, Dresdenerstr. 72, Otto Ludwigs Erbförster" mit Emanuel Reicher in der Titelrolle zur Aufführung. Im übrigen verweisen wir auf das Inserat in heutiger Nummer.