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Ausland.
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In der Debatte giebt der fgl. Bankinspektor Hartmann einen Uebers| entsprechend, die Ausdehnung der Gewerbegerichte auf den kauf- 1„ Die ganze Gegend von Peking bis zur Küfte in einer Ausblick über die Prüfung der Hypotheken. Von den 358 Millionen find männischen Beruf. Bei den bestehenden Gewerbegerichten sollen dehnung von ungefähr 115 Weilen längs der Straße ist von den 831 Millionen geprüft und davon nur 26 Millionen zu beanstanden. besondere Kammern für Kaufleute eingerichtet und gleichzeitig die Verbündeten verwüstet worden. Jedes Haus ist ausgeplündert Diese sind aber feineswegs als wertlos anzusehen und insgesamt Berufungssummen auf 300 Mark erhöht werden. und eine große Anzahl derselben sind zerstört worden. Tempel also große Verluste für die Pfandbriefgläubiger nicht zu besorgen. und Paläste, wie das Haus des Mandarinen die Hütte Die Sammlungen zum Streifabwehr- Fonds der Bäcker: des Bauern- alle Diese Töne gefallen der Versammlung außerordentlich, ebenso wie find in gleicher Weise behandelt die Rede des Geheimrats Stier von der Mitteldeutschen Bodenfredit- meiſter find, auf Vorstandsbeschluß des Centralverbands deutscher worden. Zwischen Peking und der Küste bin ich an vielen Dörfern Bäderinnungen, eingestellt worden. Bisher find etwa bank in Greiz , der zur Klärung der Verhältnisse berufen worden ist. 25 000 M. zusammen gekommen. Obwohl der Beitrag zum Streit vorbeigezogen, kleine, zuſammengedrängte Städte, alle ausgeplündert, Er rühmt den gefunden Stamm des Hypothekenbaums; nur abwehr- Fonds nur 50 Pfennig betrug, gingen die Gelder unregel- folchen Kulis, die von den Verbündeten ergriffen und unter Be still und leer die Ruinen von Babylon oder Nineveh . Außer die Peripherie fei an einigen Stellen morsch, die inneren Jahres- mäßig ein. Verschiedene Jumumgen weigerten sich die Sammlungen wachung zu arbeiten gezwungen worden sind, nicht ein einziger Einfeer tie bi es geborener in einer sonst von menschlichen Wesen wimmelnden Gegend. ringe feien regelmäßig angesetzt und gesund. Nach diesen Reben lacht es wie Sonnenschein über die Versammlung, und fortzusehen, so daß der geschäftsführende Vorstand sich genötigt fah, wachung zu arbeiten gezwungen worden sind, nicht ein einziger Einfelbst einige in wollenen Halstüchern erschienene Bauersleute laffen auf weitere Beiträge zu dem erwähnten Zwede zu verzichten. Das heißt, feine Eingeborenen außerhalb der großen Städte Tientsin ihre fummierbeschwerten Mienen fahren. Bei der Gewerbegerichtswahl in Speyer ging die Liste des und Peking , sie haben vielleicht nur noch ein Sechotel ihrer Ein Herr Schwarz gönnt der beleidigten Moral eine biedere Gewerkschaftskartells mit 262 Stimmen glatt durch. früheren Bevölkerung. Tausende find brutal ermordet Satisfattion Augiasstall, Schmutz und dergleichen vor allem und es sind viel mutwillige Zerstörungen und andre Ausaber sei es schmählich, daß der segnende Chriftus von Sandens Grabdenkmal in diesen Schmutz gezogen sei. Redner empfiehlt aber Ueber einen Aerzteftreit, der in Strata u in der Neujahrs- schreitungen gegen wehrlose Leute verübt worden. Ich hoffe und dringend, auch jenen in die Negreßpflicht einzuziehen. nacht, genau an der Schwelle des neuen Jahrhunderts zum Ausbruch glaube, daß die Angelsachsen weniger grausam und brutal als die Wegen der Negreßansprüche ist die Versammlung leicht be- kommen soll, wird der Wiener Arbeiter Beitung" berichtet: Am andren gewefen find, aber sie haben auch ihren Anteil an Beute in jetzt der friedigt. Keine Namen! bitten der Vorsitzende und Herr Serakau die angekündigte Versammlung der Aerzte statt, in der überhöheren Rasse" oder ihrer fin de siècle- Civilisation zur Ehre." Salomon find fie find fie odios? Gegenüber der Grundschuld- die Streiffrage verhandelt wurde. Da die Meinung über die unhaltbare nach den von den Chinesen versteckten Silberbarren gesucht Der Briefschreiber schildert dann, wie die Soldaten hauptsächlich bank wollen die Herren von der Treuhand und vom Ausschuß behaupten, was sie durch Sandens Betrug an der Grundschuld- Lage der Sekundärärzte und Praktikanten eine ungeteilte war, wurde nach den von den Chinesen versteckten Silberbarren gesucht bant- haben: bie 481/2 Millionen befferer Hypotheken; fie ver- nach kurzer Debatte einstimmig beschlossen, mit dem Schlag der haben, deren Gesamtgewicht an einzelnen Stellen tausende von wahren fich gegen jede Imputation 2c. Wie der Vergleich" wohl zwölften Stunde in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar Pfunden betragen habe. Die Engländer hätten das Plündern in ein förmliches System gebracht, indem das Geraubte zu ausfallen mag?" Auch hier lautet die von der hohen Bank aus ihre Wohnung im Allgemeinen Krankenhause haben, werden mit dem wurde. Die amerikanische Armee habe dergleichen früher nie den Dienst einzustellen und in den Streit zu treten. Jene Aerzte, die den Regiments- Hauptquartieren gebracht und dort versteigert gegebene Losung: Reden wir nicht davon- und alles schweigt bezw. Salomon teilt mit, daß Unregelmäßigkeiten auf Seiten der Aufsichts- Tage des Beginns des Ausstands ihre Wohnungen verlassen. gefannt, aber jegt täme folches auch dort täglich vor. räte festgestellt seien, insbesondere haben keine Revisionen stattDer Ausstand im Antwerpener Hafen dauert fort. Die in Peking hätten die Amerikaner sich eines Gebäudes, das eine gefunden oder nur sehr oberflächliche. Weshalb also zögert man, Arbeitgeber und Arbeitnehmer bestehen auf ihren Forderungen. Die ungeheure Sammlung faiserlicher Garderobestücke enthielt, bemächtigt, fich der verantwortlichen Vermögen zu versichern? Arbeitgeber wollen erst dann verhandeln, wenn die Arbeiter ihre und Soldaten wie Offiziere hätten ganze Kisten Sanden und Buchmüller haben das Geständnis abgelegt, daß sie neuen Lohnfäße angenommen haben. Die Streikenden erklärten aber voll weggefchleppt. Das Ganze habe eine sehr demoetiva 74 Millionen Hypotheken dem Treuhänder abgelodt3u einstimmig, erst dann zur Arbeit zurückzukehren, wenn die Arbeitgeber ralisierende wirtung gehabt. Es ist erschreckend", schließt weitergehendem Gebrauch", nach§ 31 des Bankgesetzes- aber dann darin willigen, 14 Tage lang die alten Lohnsäge zu zahlen. Die er, wie schnell die Instinkte der grannei, das schlimmste versetzt haben. Der Wert ist aber in die Kasse der Gesellschaft ge- mehrere tausend Mitglieder zählende unabhängige Bereini Kennzeichen des Sklaventreibers, in dem Durch flossen. gung der Auslader hat in einem Manifest angekündigt, schnittsmenschen entwidelt werden, wenn er seine Bemerkenswert ist, daß die Vertretung der Pfandbriefgläubiger baß 14 000 organisierte Arbeiter entschlossen feien, den Ausstand fort- Mitmenschen unter seiner unbeschränkten Kontrolle findet." in ihrem Bericht das Hypothekenbankgesetz, insbesondere die Be- zusetzen, bis die Forderungen der Ausständigen erfüllt find. Leider ftimmungen über die Rechte und Pflichten des Treuhänders als un gelingt es den Unternehmern, Hilfe vom Ausland zu bekommen, ,, Gründliche Arbeit." zulänglich bezeichnet und eine schleunige Revision fordert. namentlich sind viele Deutsche aus der Kölner Gegend, aber auch fordert. namentlich sind viele Deutsche aus der Kölner Gegend, aber auch Der„ Kölnischen Volkszeitung" wird aus Tsingtau vom 21. NoAber ebenso bemerkenswert ist auch, daß der Ausschuß be- aus Hamburg vorhanden. Ungefähr an 20 Schiffen wird gearbeitet, am vember geschrieben: In Schantung ist mit Ausnahme der Präfektur tlagt, daß das Gesez feinen Verzicht auf Kapital- Sonnabend mußte aber ein Schiff der„ Red Star Line ", das von Kaumi Ruhe eingetreten. Viele Borer wurden durch die Mandarinen ansprüche durch einen Mehrheitsbeschluß der Pfandbriefbefizer ge- Arbeitswilligen verstaut worden war, in den Hafen zurück. Die gefangen und geföpft. In Kaumi haben unsre Soldaten stattet. Man sieht daraus, daß einen solchen Verzicht herbeizuführen Ladung war so schlecht verstaut worden, daß die Mannschaft fich gründliche Arbeit thun müssen. Eine Patrouille unter im Plane der Deutschen Bank gelegen hat. Herr Justizrat Kempner weigerte, mit dem Schiff die Fahrt über den Kanal nach England Lieutenant v. Grumbkow wurde angegriffen, fie schlug aber die Anhat zwar in der Versammlung erklärt, daß die Aktionäre erst etwas anzutreten. Das Brüsseler Maison du Peuple" fendet dieser Tage greifer zurück und tötete 25 Chinesen. Am folgenden Tage zog bekommen dürften, nachdem die Pfandbriefgläubiger befriedigt feien; 10 000 Brote zur Verteilung unter die Streifenden nach Antwerpen . Hauptmann Conradi mit einer größeren Truppenzahl gegen die das ist offenbar richtig, aber die Aktionäre behalten ihre Attien, und Die Spikenweber von Calais haben in geheimer Ab- Dörfer, die sich feindlich gestellt hatten. Die Chinesen verteidigten nach Jahr und Tag und einigen Opfern der Pfandbriefgläubiger stimmung die Vorschläge der Fabrikanten verworfen. 1785 Bettel fich zwar, mußten aber weichen; bei der Erſtürmung der Dörfer werden diese Attien wieder pari stehen. lauteten auf Verwerfung, nur 124 Stimmen hatten fich für wurden etwa 300 Chinesen getötet. Auf deutscher Seite waren Annahme der Bedingungen der Unternehmer ausgesprochen; nur einige tleine Verwundungen zu verzeichnen. 24 Bettel waren unbeschrieben. Diese Abstimmung ist um so bemerkenswerter, als seitens des Komitees tein Zweifel darüber gelassen war, daß die Organisation am Ende ihrer Kraft angelangt sei, sodaß die Unterstützung der Ausständigen in den nächsten Wochen sehr schmal ausfallen dürfte. Die„ Petite Republique" und andre socialistische Blätter haben Sammlungen zu Gunsten der Streifenden eröffnet.
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Sociales.
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Die bescheidenen Missionare..
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Die Frankf. 8tg." meldet aus Tientsin : Unter den Friedensbedingungen, die Li- Hung- Tichang und Prinz Tsching dem Kaiser von China übermittelten, befinden sich auch, wie der Specialberichterstatter der Frautf. 3tg." meldet, folgende Bestimmungen: Schleifung der Forts von Peitang und Shanhaitwan, fremde Berwaltung der früher von den Chinesen verwalteten Einfünfte aus dem Salz-, Opium- und Tabak- Litin. Die einzige Schwierigkeit bildet die Entschädigungsfrage. Die französischen Missionare allein verlangen 50 Millionen Frant.
Letzte Meldungen.
Washington, 81. Dezember. ( Meldung des Reuterschen Bureaus." Butingfang ist sehr erstaunt über die Meldung, Li- Hung- Tschang und Tsching hätten Befehl erhalten, die in der gemeinsamen Note der Mächte gestellten Bedingungen zu unterzeichnen. Er neigt der Ansicht zu, die Direktive, welche der Kaiser gegeben habe, sei, daß die Bevollmächtigten in freundlicher Weise die einzelnen Artikel des Abkommens mit den Gesandten erörtern follten, um möglichst günstige Bedingungen in genau bestimmten Punkten, und in andren, welche in dem Telegramm nicht aufgeführt werden, zu erlangen.
An die Stuccateure Berlins und Umgegend! Kollegen! Die Freie Vereinigung der Unternehmer hat von neuem versucht, das ihr so verhaßte System der Lohnarbeit abzuschütteln und dafür Accordarbeit einzuführen. Die jezt vorgeschobenen Firmen sind Jäckel und Hänska. Die Kollegen in den betreffenden Firmen haben die Arbeit einmütig niedergelegt und dadurch die Antwort auf den Angriff der Unternehmer gegeben. Daß die Unternehmer Stadtverordnete und städtische Arbeiten. Der Rat der den so oft abgeschlagenen Angriff jezt von neuem wieder versuchen, Stadt Dresden hatte eine Vorlage gemacht, wonach die Mitbeweist, daß sie mit Hilfe der für sie jetzt etwas günstigen Kon- glieder der gemischten Ausschüsse beider städtischer Kollegien von der junktur die Kollegenschaft zu tnebeln gedenken. Kollegen! Ihr habt Bewerbung um städtische Arbeiten von vornherein ausgeschlossen sein den Kampf aufgenommen; an Eurer Ueberzeugung und an dem sollen. Die Stadtverordneten hatten die Vorlage ihrem RechtsSolidaritätsgefühl der Berliner Kollegenschaft wird es liegen, den- ausschusse überwiesen und dieser gab ein Mehrheitsgutachten auf felben zum fiegreichen Ende zu führen. Verwerfung und ein Minderheitsgutachten auf Annahme der Vorlage Kollegen! Die Berliner Stuccateure sind unter den Baugruppen ab. Das Minderheitsgutachten wurde schließlich an eine der ersten gewesen, welche den Beschluß des Bauarbeiterschutz genommen und damit die Ratsvorlage genehmigt. Kongresses, Abschaffung der Accordarbeit zur Ausführung In der sehr erregten Debatte tamen einige" recht erbauliche gebracht haben. Ihr habt im verflossenen Jahre zur Genüge be: Dinge zur Sprache. So wurde ein Fall mitgeteilt, wo ein jetziger wiesen, daß es Euch ernst ist mit der Einführung des Lohnsystems. Stadtrat feiner Zeit als Stadtverordneter für eine städtische Arbeit, Am Donnerstag findet eine Bersammlung statt. Die Kollegen die er im Submiffionswege als Mindestfordernder bekommen hatte, werden ersucht, zahlreich zu erscheinen. Die gesperrten Firmen und 6000 Mt. Nachzahlung gefordert und erhalten hatte. Bauten find als ständige Annoncen im Vorwärts" einzusehen. Alle Dann mußte der Oberbürgermeister einen Fall zugeben, wo auf Vorkommnisse und Maßregelungen find sofort beim Vertrauensmann städtische Lieferung in Submission ausgeschrieben wurde, obwohl ein zu melden. Stadtverordneter die Arbeit bereits geliefert hatte. Ein. Stadtverordneter führte aus, wenn der Rat bestimmte Fälle nicht atten- Tekte Nachrichten und Depelthen. mäßig festgestellt habe, so tönne man ihm für diese zarte Rücksichtnahme nur dankbar sein. Ein andrer, der die Vorlage auch für Kundgebung der Dockarbeiter in Antwerpen.bo nötig hielt, wollte zum Beweise ihrer Notwendigkeit einen Brief Antwerpen , 31. Dezember. ( W. T. B.) Die Liguen der berverlesen. Man rief geheime Sigung und der Vorsteher einigten Dodarbeiter veranstalteten heute nachmittag eine Kundverhinderte ihn an der Vorlesung! gebung. Sie drangen im Zuge auf die oberen Galerien der Börse, welche die Bürgergarde jedoch räumen ließ. Die Docs arbeiter haben ein Manifeft erlassen, in welchem sie die Vers antwortung für die gegenwärtige Lage der Unversöhnlichkeit der Reeder zuschreiben, Widerstand bis zum äußersten ankündigen und die Abhaltung einer Versammlung aller Reeder und Großtaufleute in der Börse verlangen, zu welcher der Minister der öffentlichen Arbeiten, die Senatoren und die Deputierten, sowie die
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Einen Schlag gegen das Koalitionsrecht versucht die Firma Liebmann u. Kiesewetter in Arnstadt auszuführen. Sie will den dort beschäftigten Handschuhmachern und Lederarbeitern folgenden Vertrag zur Unterschrift vorlegen:
Vertrag.
Zwischen den Herren Liebmann und tiefemetter einerseits und dem Färber... andrerseits wird heute folgendes vereinbart und durch Unterschrift als zu Recht bestehend anerkannt. Der Färber erhält einen Wochenlohn von... Mart und willigt darin ein, daß ihm hiervon wöchentlich 1 Mart gekürzt wird.
Bon diesen Abzügen wird zunächst eine Raution in Höhe von 30 Mart gebildet, der überschießende Betrag am 24. Dezember eines jeden Jahres an ausgezahlt.
mit 4 Broz. pro anno, also mit wet. 1,20 zu verzinsen und diese Die Herren Liebmann und Kiesewetter verpflichten sich, Mr. 30 Zinsen ebenfalls am 24. Dezember auszuzahlen. Verläßt der Färber ohne gefegliche Kündigung seine Arbeit, oder tritt er dem Leder- Verbande bei, verfällt der bis dahin angesammelte Betrag nebst Zinsen zu Gunsten der Krankenkasse für die Fabrit Liebmann u. Kiejewetter. Der bei dem Austritt des Färbers über Mart 30 hinausgekürzte Betrag tann dagegen nicht zurückbehalten, sondern muß von den Herren Liebmann und Kiesewetter ausgezahlt werden, gleichviel ob die Kündigung ordnungsmäßig oder nicht erfolgte. Arnstadt , den 19. Die Arbeiter werden sich gegen den Versuch, das Koalitionsrecht zu erdrosseln, energisch zur Wehre setzen müssen.
Es ist dies das Kollegium, deffen bisheriger Bicevorsteher Hartwig das Wort geprägt hat: In Bansachen giebt es teine Moral" und an dessen jüngst gekennzeichnetem Berhalten die Mehrheit nichts auszusetzen fand.
sil der dogs Der Kaiser und die Note. chilijions du
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mächtigt habe, die Friedensverhandlungen so rasch wie möglich zu arbeiter auseinander. die chinesischen Unterhändler Prinz Tsching und Li- Hung- Tichang er- werden sollen. Nach der Kundgebung in der Börse gingen die DockBon mehreren Seiten wird berichtet, daß der Kaiser Kwangfü Mitglieder der Provinzialräte und der Gemeinderäte eingeladen betreiben. So haben nach der„ Agence Havas" die beiden chinesischen Bevollmächtigten den Gesandten ein kaiserliches Edikt mitgeteilt, Vom afrikanischen Kriegsschauplah. wonach der Kaiser erklärt, daß China die Note der Mächte annehme, er ermächtige Tiching und Li- Hung- Tichang, die Vereinem Telegramm aus Prätoria von gestern über die leberrumpelung London , 31. Dezember. ( W. T. B.) Lord Kitchener meldet in handlungen zu eröffnen und bitte um Einstellung der des Postens in Helvetia folgende Einzelheiten: Der Posten Feindseligkeiten. Ferner soll er die Absicht haben, im Februar wurde nach Beling zurüdzukehren. Auch Laffans Bureau" be fich zuerst auf das 4,7 mm- Geschütz des Poftens. In der Morgenum 2/2 Uhr nachts überrascht. Der Feind stürzte richtet damit übereinstimmend aus Beting: Die chinesischen Friedens- dämmerung fandte der Offizier, welcher den Posten in den bermitter haben den Vertretern der Mächte mitgeteilt, das ihre Stes Swartkopjes tommandiert, eine Abteilung aus, vertrieb die Boeren sierung die Borschläge der Verbündeten annimmt durch Geschüßfeuer aus Helvetia und nötigte sie, vorübergehend und daß sie bereit sind, den vorläufigen Frieden das Geschüß zu verlassen. Die Boeren jedoch formierten die fofort au unterzeichnen." Daily News" bestätigen aus englischen Gefangenen um das Geschüß herum und führten es fort. Aus Halle a. S. wird uns unterm 30. Dezember berichtet: Shanghai , Li Hung Tichang habe an Tsching, telegraphiert, er möglicherweise haben sie keine zu dem Geschüß gehörende Munition Der Maurerstreit dauert unverändert fort, so ent- sei von seiner Regierung ermächtigt, die Friedensbedingungen erbeutet. Vier englische Offiziere sind verwundet, 11 Mann find schied die heute im großen Saale des„ Neuen Theater" stattgehabte, zu unterzeichnen. Auch der„ Times" Korrespondent in Peking tot und 22 verwundet. Von Machadodorp wurde eine englische Abbis auf den letzten Platz besucht gewesene Maurerversammlung. meldet seinem Blatt, China habe die von den Mächten unterbreiteten teilung ausgeschickt, die aber auf den schlechten Wegen nicht mehr Das Streitfomitee hatte beantragt, daß bei denjenigen Unter: Friedensbedingungen angenommen. Die Regierung stehe im Begriff, rechtzeitig herantam. nehmern, die den für dieses Jahr vereinbarten Lohn( 50 Pf. pro Stunde) die Annahme durch einen Special Gesandten nach Peking zu zahlen, die Arbeit wieder aufgenommen werden sollte; die übrigen melden und ersuche die Mächte, die militärischen Operationen ein Wien , 31. Dezember. ( W. T. B.) Bezüglich der Nachricht, daß Maurer sollten weiter unterstützt werden. Der Vertreter des Central- zustellen. Präsident Krüger mit dem Kaiser von Rußland an der Riviera eine berbands, Silberschmidt- Berlin , sprach entschieden gegen den Antrag Aus allen diesen Nachrichten geht hervor, daß der Kaifer fich Busammenkunft haben werde, wird der Politischen Korrespondenz" und für energische Weiterführung des Streits, Kater- Berlin , Bertreter bereit erklärt, durch möglichstes Entgegenkommen die Einstellung der aus Petersburg gemeldet, daß dort nicht der geringste Anhaltspunkt der Lokal oder Vertrauensmänner- Organisation, sprach gegen die Feindseligkeiten zu erreichen. Er erklärt, im Princip die Friedens- für die Eventualität einer Reise des Kaisers nach dem Süden vorWeiterführung des Streits. Der Antrag des Streitfomitees wurde bedingungen acceptieren, aber feineswegs sich allen Einzel- liege, und daß ebenso wenig etwas von dem Plane einer Bumit großer Majorität abg lehnt. bestimmungen derselben unterwerfen zu wollen. Eine in Newyor! fammenkunft des Monarchen mit dem Präsidenten Krüger weder in 10 Drechsler der Holzbearbeitungsfabrik von F. Bendix eingetroffene Depesche aus Pefing besagt denn auch ausdrücklich, daß der Rußland noch anderswo bekannt sei. Wunsch des Kaifers dahin gehe, eine möglichste Milderung Söhne, Posen- Wilda, haben infolge fortwährender ungerecht der Friedensbedingungen zu erreichen. Paris , 81. Dezember. ( W. T. B.) Die Deputiertentan mer nahm die an Stelle des früheren Octrois in Paris geschaffenen neuen fertigter Lohnabzüge die Arbeit niedergelegt. Die Fabrit, die eigens An den Mächten wird es also nach diesen Meldungen liegen, ob städtischen Abgaben mit den vom Senat beschlossenen Abänderungen der billigen Arbeitsträfte wegen in Bosen vor etwa einem Jahre den Menschenjagden nun endlich Einhalt gethan werden foll an. Die Session wurde sodann geschlossen. gegründet wurde, hat bereits ein eigentümliches Renommee oder nicht. Auch wäre es jedenfalls flüger von den Mächten, an den unter den Arbeitern erlangt. London , 31. Dezember. ( W. T. B.) Stürme und leberBerlangt jemand höheren Lohn, so Bedingungen der Note gegenwärtig freiwillig dies oder jenes schwemmungen richteten großen Schaden an und verursachten Ver wird er entlassen; eine Folge der fortwährend neu eintretenden nachzulaffen, als später auf diese Forderungen unter dem Drud der fehrsstörungen auf den Eisenbahn Linien in West England. Die Arbeiter find eatürlich alle Augenblid Unfälle. Buzug zu der ge- Verhältnisse verzichten zu müssen. Denn daß mit schneidigem Flüffe Avon und Sherbourne traten über ihre Ufer. Viele Distrikte von nannten Fabrit ist bis auf weiteres streng fernzuhalten. Draufgängertum China Unmögliches abgetrost werden könne, be- Cheshire wurden überschwemmt, auch viele niedrig liegende Häuser Gegen die Errichtung kaufmännischer Schiedsgerichte bei streitet auch der gestern bereits erwähnte Sir Robert Hart auf von Northwich. Der Birmingham Kanal durchbrach seine Ufer bei den Amtsgerichten, wie sie der Antrag der Abg. Baffermann und das entschiedenste. Oldhill( Staffordshire ); die niedrig liegenden Ländereien von Genoffen verlangt, hat der Generalrat des Vereins deutNorthamptonshire wurden überschwemmt. scher Kaufleute eine Petition an den Reichstag ge= Rom , 31. Dezember. ( W. T. B.) In Acqui und Savona richtet. Die Betenten ersuchen darin um Ablehnung des genannten schildert ein hervorragender amerikanischer Offizier wurden leichte Erderschütterungen verspürt; Schaden wurde nicht Antrags und empfehlen, einer früheren Entschließung des Reichstags in einem den„ Times" zur Verfügung gestellten Brief wie folgt: angerichtet. Berantwortl. Redacteur: Paul John in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Mar Badina in Berlin . Sierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.
Die
Kulturthaten in China
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