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Schwarze Pocken? Der elfjährige Schiller Liers madh aus bedarf noch der Aufklärung, ebenso der Verbleib von Ueberzieher ziehen, daß er behauptete, die geschilderte mündliche Unterhaltung fet eine so undeutliche, daß leicht ein Mißverständnis vor der Schönhauser Allee , dessen Vater auf den Allgemeinen Elettricitäts- und Uhr. werken beschäftigt ist, flagte am Freitag über Mattigkeit in den GeDas Schiedsgericht in Versicherungsfachen. Staatsantvalt Liebenow schlug vor, daß der Polizei- liegen fönne. dem Untersuchungsgefängnis Tenten, Fieber und Kopfweh. Dieser Zustand dauerte auch den präsidium teilt mit: Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge- gesamte Gerichtshof fich Da aber Sonnabend über an. Am Sonntagmorgen fahen die Mutter und bracht, daß vom 1. Januar 1901 ab zur Entscheidung von Streitige begeben folle, um persönlich Proben anzustellen. eine Flurnachbarin, daß der Knabe Pideln am Körper und auf dem feiten aus der Invaliden- und der Unfallversicherung ein Gefangenenaufseher bekundete, daß man sich durch VerStopfe hatte. Sie glaubten, daß es gewöhnlicher Ausschlag fei und für den Stadtkreis Berlin das Schiedsgericht für Arbeiterversicherung mittelung der Röhrenleitung fehr deutlich unterhalten könne, hieft gingen mit dem Kranten auf die Unfallstation II in der Schönhauser Stadtlreis Berlin" und für den Regierungsbezirk Potsdam das der Gerichtshof den Vorschlag des Staatsanwalts nicht für not Allee. Hier stellte jedoch der Arzt die Diagnose auf Bocken und ließ Schiedsgericht für Arbeiterversicherung Regierungsbezirk Potsdam" wendig, sondern den Angeklagten der versuchten Verleitung zum den Knaben schleunigst nach der Charité überführen, wo er sofort in bestehen. Beide Schiedsgerichte haben ihren Sitz in Berlin Lützow - Meineide für überführt. Da der Angeklagte inzwischen zu 4 Jahren einer jolierbarade untergebracht wurde. Obwohl am Sonntag nochstraße 11. jo subsplin Gefängnis verurteilt worden ist und wegen der neuen Strafthot gu nicht zweifellos festgestellt werden konnte, daß es sich um echte Mit Chankali vergiftet hat sich Sonntag der 39 Jahre alte 1/2 Jahren Buchthaus verurteilt wurde, so mußte auch die Gefängnis Boden handelt, so wurden doch schleunigst alle Vorkehrungen ge- Kaufmann Philipp G., der in der Mauerstraße bei dem Invaliden strafe in Zuchthaus umgewandelt werden. Es wurde insgesamt auf troffen, um einer etwaigen Weiterverbreitung der Krankheit vorzu Strumrei ein möbliertes Zimmer bewohnte. G. zeigte in der letzten Jahre 6 Monate Zuchthaus und 5 jährigen Ehrverluft erkannt. beugen. Eine Gefahr besteht also nach dieser Richtung nicht, zumal Beit ein sehr niedergeschlagenes Wesen, deutete an, daß er Geld verd da fich auch in früheren Fällen diese Schutzvorkehrungen stets als foren habe und ohne Stellung sei, ließ sich aber bei seinem ver wirksam erwiesen haben. schlagenen Wejen nicht weiter darüber aus. Gestern fand ihn sein Wirt furz nach Mittag in seinem Zimmer tot am Tische figen; er hatte Chantali genommen. Orgelkonzert. Der Orgelvortrag in der Marienkirche am Mittwoch, den 2. Januar, mittags 12 Uhr, wird von Herrn Mufitdirektor Otto Dienet, Fräulein Johanna Haade, Fräulein Gertrud Richter, Herrn Martin Jacobi, Herrn Hans Buffenius, Violinist, Herrn Karl Wendt und Herrn Hans Genzel ausgeführt. Der Eintritt ist frei
10 Uhr- Ladenschluß im Jahre 1901. Nach einer Mitteilung des Polizeipräsidenten dürfen offene Verkaufsstellen im Jahre 1901 an folgenden Tagen bis 10 Uhr abends geöffnet bleiben: Am 9., 16., 23., 30. März, 3., 4., 6., 13., 20., 27. April, 4., 11., 15., 23., 24. Mai, 5., 12., 19., 26. Oftober, 9., 16., 22., 23., 30. November und am 7., 13., 14., 16. bis 21., 23., 30. und 31. Dezember.
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vaja Eingegangene Druckschriften.
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Bon der Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen ( Stuttgart , Dies' Verlag) ist uns foeben die Nr. 1 des 11. Jahrgangs zu gegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Einladung zum Abonnement. Sociale Fäulnis. Zur Lage der Arbeiterinnen in Die Wäschenäherinnen rühren sich! Von Mülhausen i. E. Von A. L. Aus der Bewegung. Feuilleton: Bet' und arbeit! Bon A. N.- Notizenteil von Lily Braun und Klara Betfin: G. Herwegh.( Gedicht.) Frauenarbeit auf den Gebiete ber Industrie, des Handels- und Verkehrswefens. Sociale Gesetzgebung.- Frauenbewegung. Adressenverzeichnis. Ein außerordentlich raffiniertes Betrugsmanöver, das am Feuerbericht. Nur unbedeutende Brände sind aus der-Quittung. ang oras sa nabij de nelle nound Weihnachts- Heiligabend in einem hiesigen Weißwaren- und Tricotagen- Zwischenzeit zu verzeichnen. Oranienstraße 64 waren Montag Bon der„ Neuen Zeit"( Stuttgart , Diet' Verlag) ist soeben das Geschäft versucht wurde, möge Geschäftsleuten als Warnung dienen. nachmittag Preßkohlen im Keller in Brand geraten und mußten 13. Heft des 19. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Der Laden war von Käufern angefüllt, der Geschäftsinhaber, seine umgeschichtet werden. Feldzeugmeisterstr. 8 und Bücklerstr. 32 hatte Weihnachtsskandale. Das Wachstum des internationalen Socialismus. Ehefrau und deren erwachsene Tochter hatten alle Hände voll zu Papier und Gerümpel Feuer gefangen. Sonntagnachmittag wurden Von E. Bandervelde( Brüssel). Uebersetzt von Julian Borchardt ( Harburg ). thun. Da betritt eine neue Kundin den Laden, eine noch recht Quizzowstr. 128 und Waßmannstr. 10 Betten und Kleider durch Landwirtschaft und Militarismus in Schweden . Von Grit Brunte. Von Karl hübsche, ansehnliche Frau. Ohne weiteres steuert sie auf den Kauf- Fener beschädigt. Forsterstr. 50, Graunstr. 24 und Wollinerstr. 64 Bevölkerung und induſtrielle Gutwickelung in Frankreich Kautsly. mann zu, reicht ihm die Hand und sagt mit vertraulichem Augen waren kleine Wohnungsbrände zu beseitigen. Berliner Theater. Gustav Litterarische Rundschau: zwinkern: Guten Abend, Herr M. Sie kennen mich doch? F. Steffen , England als Weltmacht und Kulturstaat. Dr. M. Schorr, Ich war vor einigen Tagen hier und machte Einkäufe." Der Organisacza Zydow w Polsce od najdawniyszych czosów az do r. 1772.1- Feuilleton: Aus den Memoiren eines Posener Lehrers. Von Kaufmann fann sich der Frau allerdings feineswegs entsinnen, Jad Aus deu Nachbarorten. Henryk Sienkiewicz . will der angeblichen Kundin gegenüber seine Gedächtnisschwäche aber Nigdorf. Die Vorstände der Gewerkschaften werden ersucht, Die Socialistischen Monatshefte"( Administration: Berlin W., nicht eingestehen und erwidert mit verlegenem Lächeln Ach so, ja, am Dienstag, den 8. Januar, keine Bersammlung einzuberufen, da cüßowfir. 85a) haben soeben das erste Heft ihres 7. Jahrgangs erscheinen jetzt entsinne ich mich. Was wünschen Sie?" Die Frau beugt sich an diesem Tag die Generalversammlung des socialdemokratischen laffen. Aus dem Inhalt desselben heben wir hervor: Richard Calwer : zu ihm herüber:" Herr M., heute gebrauche ich eine recht schöne Bereins Vorwärts" stattfindet. Dieselbe ist auch zugleich die Gloffen zum Sternberg- Prozeß.- zu ihm herüber:„ Herr M., heute gebrauche ich ei Sie haben." tonftituierende für den Wahlverein. Maurice Maeterlind: Welt: Tricotjade für mein Töchterchen. Die können J. A.: Der Vorstand. grdnung und Sittlichkeit. Dr. Ch. Schittowsky: Die historio: Der Frau werden mehrere Jaden vorgelegt. Was tostet diese fophische Endzielphilosophie. Eduard Bernstein : Englische Gewert: Waidmannsluft. Nächsten Sonntag findet bei A. Kuhn eine Bolts- pret. Apolph von Elm: Die Brobe aufs Grempel! hier? Zwei Mart. Ich werde Ihnen 75 Pf. geben. Aber Frau, Kurt Eisner : Nas: ivas denken Sie denn, ich habe feste Preise. versammlung statt. Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Arthur Robert Schmidt: Die Kohlenteuerung. folnikow. Rundschau: Politit, von R. Calver. Wirtschaft, von Mar Neulich, wie Sie mit mir allein im Laden waren, Sie wissen doch Stadthagen über: Soldat werden, Steuern zahlen, Maul halten. Schippel. Socialistische Bewegung, von D. Petersson. Gewerkschafts haben Sie mir doch auch einen Extrapreis bewilligt. Diefe Die Nachforschungen der Kriminalpolizet wegen der zahl bewegung, von 5. Bürger. Genossenschaftsbewegung, von G. David. in etivas lauterem Tone gesprochenen Worte erregen die Aufmerk- lofen Einbrüche des Hamannschen Ehepaars fördern immer noch Sociale Kommunalpolitit, von E. Hugo. Naturwissenschaften, von Dr. famkeit der Ehefrau des Geschäftsinhabers. Während sie fort- nene Sachen zu Tage. In Fichtenau ist neuerdings ein Warenlager Borchardt und Dr. Curt Grottewig. Socialwissenschaften, von Dr. Schitfährt, die Kunden zu bedienen, wirft fie ihrem Manne und der ihr entdeckt worden, das besonders seidene Kleider, Wäsche, Brillantringe lowsky. Technik, von Dr. Lur. Bildende Kunst, von D. Bernhard. Littefremden Frau vielfagende Blicke zu. Ihr Gesicht bekommt einen und einige goldene Damenuhren mit langen, um den Hals zu ratur, von J. Häny Lug. Theater, von D. Bernhard. Bücher, von P. strengen Ausdruck, fie versucht, so viel wie möglich von der Unter- tragenden Schieberketten enthielt. Hamann hatte ein besonderes Kampffmeyer, J. Häny- Lux und 2. Stern. Revuen, von J. Säny- Lux. Als wertvolle fünstlerische Beigabe bringt das Heft das von élir haltung zu erlaufchen. Herr M., laffen Sie mir die Jacke, auch Stallgebäude gemietet und dieses zum Lager für feine Diebes- Ballpton gezeichnete Porträt von Fedor Dostojewstij nicht für eine Mart? Unter feinen Umständen. Neulich beute eingerichtet. Aus den Wäschestücken entfernte das Ehepaar Das Heft, das in neuer eleganter Ausstattung und vergrößertem Umfange waren Sie bedeutend liebenswürdiger! Der Kaufmann sinnt sofort alle Zeichen, dann wusch es sie auf, so daß sie wie erschienen ist, fostet einzeln 50 Pf.; der Preis eines Quartals beträgt und finnt, er vermag, sich eines früheren Zusammentreffens neu aussahen. Die seidenen Kleider wurden durch Umänderung fast 1,50 m. Bu beziehen durch alle Buchhandlungen, Kolporteure und Poft mit der Frau nicht zu erinnern. Plötzlich geht ihm ein Licht auf unkenntlich gemacht, so daß ihr Absatz weniger gefährlich war. Das anstalten( Post- Bettungs- Katalog Nr. 6961), sowie direkt durch die Expedition Die Frau will ihn durch die versteckten Anspielungen vor seiner Lager enthielt u. a. auch eine ganze Menge Operngläser, Krimstecher der„ Socialistischen Monatshefte", Berlin W. 35.( Busendung in offenem Ehefrau verdächtigen und bloßstellen, er soll ihr die Ware für jeden und Reißzenge, die von den Eigentümern noch nicht erkannt sind. oder gefchloffenem Couvert.) Probehefte gratis und franco. Preis überlassen, nur um sie loszuwerden. Nun ergreift ihn die Ein wichtiger Fund wurde auch noch in der Hamannschen Wohnung Die Neujahrs- Nummer des ,, Wahren Jakob ist erschienen. Auf But, er fagt ihr auf den Kopf zu, was sie beabsichtigt, packt sie am gemacht. Hier entdeckte man ein Paket Pfandscheine, die wohl noch der ersten Seite„ beehrt sich die Weltgeschichte, die jüngsten Kinder threr Laune vorzustellen". Gleichzeitig mit dieser Nummer wird der bekannte Arm und führt sie zur Thür hinaus. Seine Ehefrau atmet auf und über weitere Einbrüche Auskunft geben werden, und unter den Almanach ausgegeben, der in bekannter humorvoller Weise die Greignisse twirft ihm freundliche Blicke zu. Ob die Schwindlerin wohl in Pfandscheinen auch drei Tausendmark Scheine, die Hamann wohl des vergangenen Jahrs gloffiert. manchen Fällen ihr Ziel erreicht? nur vorläufig beiseite gelegt hatte.
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Ju Berlag von J. H. W. Die Nachf. ist soeben erschienen: Baterlandslose Gesellen". Kurze Biographien der verstorbenen hervor ragenden Socialisten des 19. Jahrhunderts. 106 Seiten. Elegant geheftet. Preis 50 Pf. Ju dem Vorwort heißt es u. a.:
Das neunzehnte Jahrhundert ist vollendet
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Schil und da geziemt es wohl
dem Proletariat, der Toten zu gebenken, die durch die That, durch Wort Gedanken des Socialismus zu glänzender Entwicklung gebracht haben. Und das Bolt ist dankbar! Es ehrt seine großen Toten mit bemt zähen Ge
und Schrift die Sache des Volts unerschroden vertreten und den großen
Dermischtes.
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Peinliches Aufsehen erregte in militärischen Kreisen ein Mordverfuch und Selbstmord. Gestern morgen 8 Uhr hat Borgang, der sich kürzlich zugetragen und mit leberweisung des der Kaufmann Engel im Hause Berlinerstraße 57 zu CharlottenUrhebers der Angelegenheit in eine Heilanstalt seinen vorläufigen burg seine Braut, Frl. Gertrud Griebe, durch zwei RevolverAbschluß gefunden hat. Der Zeuglieutenant N., der eine Beit lang schüsse schwer verletzt und sich dann durch einen Schuß in die dem Artilleriedepot in Spandau angehörte und feit kurzem zu Schläfe getötet. Frl. Gertrud Griebe führte im Hause Berliner derselben Behörde in Berlin versezt war, erhob plötzlich schwere straße 57 ein Krawatten- und Herrenartikel- Geschäft. Sie wohnte Verdächtigungen gegen seine Kollegen vom Spandauer Artillerie bei ihren Eltern in der Schillerstraße, während ihr Bräutigam, der depot. Er behauptete, unter Namhaftmachung ziveter Zengoffiziere, daß aus dem Depot Waffen und Materialen heimlich verfanfi Mitinhaber des Geschäfts war, in einem Berliner Zimmer hinter denten, das keine Verfolgung aus seinem Herzen reißen kann. Lebendig worden seien, und schließlich verbreitete er die Meldung, daß dem Laden wohnte. Engel war sehr schwindsüchtig, kam aber troy- regt sich in ihm der Wunsch, in dem Leben der toten Führer die Geschichte eines Jahrhundertfampfs an sich vorüberziehen zu lassen, in ihren Leben zwei Personen wegen solcher Handlungsweise verhaftet wären. dem jeden abend sehr spät nach Hause. Frl. Griebe hatte vor die Beit seiner gewaltigen Rämpfe um die Freiheit wieder einmal zu durchDurch ihn fand diefes Gerücht, das jeder Begründung furzem die Verlobung aufgelöst. Als sie heute vormittag gegen 8 Uhr leben. Dazu soll ihm dies Büchlein Helfer und Führer sein. Soweit Por entbehrte, auch in einige Zeitungen Eingang. Mehrere Tage in das Geschäft tam, wurde sie von Engel gefragt, ob sie die Verträts zu erlangen waren, find solche den Biographien beigefügt. hindurch wußten die beteiligten Behörden nicht, wer Im Berlag von J. H. W. Die Nach f. ist soeben erschienen Heft 15 der lobung wieder herstellen wolle. Auf ihre verneinende Antwort gab und 16 des Lieferungswerts: Gesundheitsschny in Staat, Gemeinde Urheber der grundlosen Verdächtigungen gewesen. Als dieser dann Engel drei Schiffe auf sie ab, von denen einer dicht neben der und Familie, herausgegeben unter Mitwirtung von Aerzten und Fachendlich in dem Zeuglieutenant N., der in Charlottenburg wohnt, Aus dem Inhalt heben wir hervor: ermittelt wurde, war er aus seiner Wohnung verschwunden. Nur rechten Schläfe in den Kopf, der andre in die linke Brust unterhalb gelehrten von manuel Wurm. Der Altoholismus und seine Bekämpfung. mit geringen Mitteln versehen, hatte er eine Reise angetreten, deren der Schulter eindrang. Der dritte Schuß ging fehl. Fräulein Die Geisteskrankheiten. Kleidung. Wohnung und Werfstatt. Die Wohnungsfrage. Biel nicht einmal seiner Familie bekannt war. Bald darauf ist er Griebe mußte, da Engel alle Thüren verschlossen hatte, durch ein Das Wert wird in Lieferungen von je 32 Seiten a 20 Pf. erscheinen in Hamburg getroffen worden; der Offizier machte indes den Ein- Fenster auf den Hof flüchten, wo sie von dem Hausverwalter auf- und in 25 Seften fomplett vorliegen. Bestellungen nehmen alle Buch Alle vierzehn Tage erscheint druck eines Geistesgestörten, und lediglich auf geistige Umnachtung genommen wurde. Herr Dr. Schmilinsty leistete der Verlegten die handlungen und Kolporteure entgegen. ein Heft. ist seine unbegreifliche Handlungsweise gegen die Kollegen zurück- erste Hilfe. Fräulein Griebe wird mit dem Leben davonkommen, zuführen. Der Unglückliche befindet sich jetzt in einer Privat- peil- aber das rechte Auge verlieren. Engel wurde, nachdem die Polizei anstalt. die Thür durch einen Schloffer hatte öffnen lassen, im Zimmer Feuer in der ,, Maison de Santé" in Schöneberg berurfachte unter dem Tisch liegend mit einer Schußwunde in der rechten Bergungsarbeiten an der Gueisenau". Aus Malaga Sonntagnachmittag große Aufregung, zumal neben der Schöneberger Schläfe in den letzten Zügen aufgefunden. Herr Dr. Badekow konnte ivird telegraphiert: Die Taucher haben die Arbeiten zur Hebung auch die Berliner Feuerwehr herbeigerufen war. In einer folier- nach einigen Minuten den eingetretenen Tod feststellen.quid der Geschütze der Gneisenau" begonnen. Die neuaufgefundenen zelle der weiblichen Abteilung hatte eine Geistestranke ihr Bett in Brand gesteckt. Woher sie sich dazu die Streichhölzer verschafft Arge Mikstände wurden der„ Potsd. Korr." zufolge bei der Zeichen des ersten Offiziers Berninghaus, des Matrosen Meier fowie des Schiffsjungen Johannsen wurden feierlich bestattet. Der Rumpf hatte, ist nicht ermittelt. Nun ist aber merkwürdigerweise das Lüdeckeschen Maschinenfabrik in Werder a. H. aufgedeckt. Seit des Schiffs soll mittels Dynamit gesprengt werden, da es unmöglich Institut telephonisch an die Berliner Feuerwache( 8wölfapostel- zwei Jahren ist der Besitzer des Fabriketabliſſements verstorben, ist, denselben zu heben.- Kapitänlieutenant Werner hat die Getirche), nicht aber an die weit näher liegende Ortswache in der doch führte die Witwe dasselbe unter der techniſchen Leitung eines schäfte der Bergungsarbeiten an Korvettentapitän Mandt abgegeben. Fenrichstraße angeschlossen, was Anlaß zu dem Gerücht gab, daß die Ingenieurs und der kaufmännischen Leitung eines Buchhalters fort. Der Sturm, der den ganzen Freitag über im Kanal und Berliner Wehr infolge Großfeuers" von Schöneberg um Hilfe an- Jetzt hat sich nun berausgestellt, daß im Lauf dieser Jahre ganz gegangen sei. Die nächste Berliner Wehr hat bis zur Maison" at erhörte Veruntreuungen in der Fabrik vorgekommen find. Auf über England rafte, war einer der schlimmsten, die seit langer Minuten Fahrzeit, die Schöneberger dagegen nur zwei Minuten. Grund gefälschter Lohnlisten sind fortgesezt Löhne auf Namen von Zeit beobachtet worden sind. An verschiedenen Teilen der SüdBei legterer war das Feuer mündlich gemeldet, doch gelangte Arbeitern, die gar nicht existierten, gezahlt worden. Der Buchhalter hat üste Englands follen die Wellen buchstäblich berghoch gewesen sein, fie noch vor der Berliner am Brandherde an und löschte unter unter Mitnahme der Lohnlisten bereits das Weite gesucht und soll sich nach so doß der Verkehr auf dem Kanal wiederholt unterbrochen wurde. Leitung des Brandinspektors Floeter das Feuer mit einer Rußland zu Verwandten begeben haben. Der Ingenieur Martin Viele Schiffe find gestrandet oder famen in den unSchlauchleitung ab. Die franke Brandstifterin wurde gerettet, war von dem Kuratorium der Fabrik aufgefordert worden, zur gebeuren Wellen zum Kentern, und der Verlust an Menschenleben da das Fener rechtzeitig bemerkt war. Sie verfiel jedoch Sicherheit die Summe von 60 000 Mart zu deponieren. Er reifte cheint ein sehr bedeutender gewesen zu sein. Auch auf dem Lande in Krämpfe, die erst erst nach längeren Bemühungen der nach Leipzig und schrieb von dort, daß er nicht im stande sei, diese sind Häuser abgedeckt worden und Mauern eingestürzt; die Anstaltsärzte schwanden. Die übrigen Kranken wurden durch Summe aufzubringen, schaffte aber, als man mit gerichtlicher Anzeige Telegraphenleitungen und sogar die Eisenbahn- Verbindungen wurden Bei Holyhead strandete der das Vorkommuis und durch den Anblick der Löschmannschaften drohte, dieselbe herbei. Jn Werder wird deshalb die geschäftliche teilweise ernstlich unterbrochen. in große Aufregung versetzt und konnten nur langjam beruhigt Lage als recht trübe angejeben, zumal auch in dem benachbarten Liverpooler Dampfer Primrose Sill", und die ganze Befagung Phoben der Ziegeleibefizer Wendt in Konkurs geraten ist fagung bestand aus 40 Wann. An der Küste von Cornwall er. wurde bis auf einen Mann in den Wellen begraben. Die Betranken vier Mann und vier im Kanal von Bristol . Eine große Gerichts- Beitung. Anzahl kleinerer Unglüidsfälle ist bereits gemeldet, und viele werden. nicht gemeldet worden sein, weil die Telegraphen Das Telephon der Untersuchungsgefangenen. Unter der leitungen unterbrochen waren. Der zwiſchen Calais und Dover In einem Tobsuchtsanfall getötet hat sich der 30 Jahre alte Anklage der versuchten Verleitung zum Weineide wurde gestern der verkehrende Passagierdampfer„ Victoria " wurde durch den Sturm Kaufmann Hermann Vogel aus der Strafhaft der sechsten Strafvom Bier fortgeriffen, als erst ein Teil der Passagiere und des Schneider Otto Gabel. Seit einigen Tagen zeigte er Spuren von fammer des Landgerichts I vorgeführt. Im Oftober v. 3. befand Gepädes an Bord war. Er konnte sich im Hafen nicht halten und Geistesgestörtheit, so daß die Eltern ihn überwachten. Am Sonn abendabend aber belam er plöglich einen Tobsuchtsanfall, ergriff, che fich Vogel im Untersuchungsgefängnis. Er war der Unterschlagung ftach deshalb in See. Bis Freitagabend spät hatte man noch nichts die Eltern es verhindern konnten, ein Küchenmesser und stieß es sich erheblicher Beträge zum Nachteile der Gesellschaft Bictoria" be von ihm wieder gesehen oder gehört. Das Schiff„ Capricorno" ist mehrmals in die Brust. Ein Arzt ließ ihn in ein Stranfenhaus fchuldigt. Es ist eine festgestellte Thatsache, daß Bellennachbarn im bei Bude an der Südlüfte Englands mit zwölf Mann unterUntersuchungsgefängnis in mündlichen Verkehr treten können, wenn gegangen; die Brigg Croisine" ist an der franzöfifchen Küste ges bringen. Dort erlag er bald feinen Verlegungen. singe sofie den Mund dem Heizungsrohre nähern und in halblauter Weise scheitert, acht Mann find ertrunken; die Bart Ragna" ist bei St Ein geheimnisvoller Vorgang wurde durch den Handlungs- prechen. Dies war auch dem vielfach vorbestraften Bogel be- Davids gefunken, vier Personen find verunglückt. reifenden Gustav Herzroth zur Anzeige gebracht. Dieser nahm fannt. In der anstoßenden Belle befand sich der Kaufmann Ueber ein Liebesbrama meldet man aus Breslau : In am Freitagabend in einem Fremdenlogis in der Breslauerstraße, in Bordato. Die beiden Gefangenen unterhielten sich in der bes Die beiden Gefangenen unterhielten sich in der bes einem hiesigen Gafthans erschoß der Kaufmannssohn Max dem er schon öfter gewohnt hat und daher bekannt ist, ein Zimmer schriebensten Weise fleißig und erzählten fich eingehend über den stämpfer aus Hirschberg feine Gelieate Emma Schöneich und begab sich alsbald zur Ruhe. Am nächsten Morgen fühlte er Grund ihrer Verhaftung und ihre Aussichten. Bogel bat feinen und dann sich selbst. Auf einem hinterlassenen Bettel stand: Da fich unwohl, nachdem er schon abends ziemlich gedrückt ausgesehen Nachbarn, für ihn als Entlastungszeugen aufzutreten und im Termin wir im Leben nicht vereint sein konnten, wollen wir es wenigstens hatte, während er sonst immer heiter und luftig gewesen war. Er auszufagen, er habe gesehen, wie Bogel dem inzwischen verstorbenen wir im Leben nicht vereint sein konnten, wollen wir es wenigstens im Tode fein." blieb im Bett liegen. Abends um 6 Uhr hatte sich sein Zustand so Büreauvorsteher Haafe von der Victoria 500 M. in Gold ausgezahlt Eisenbahnunfall. Aus Köln wird amtlich gemeldet: Der von bedenklich gestaltet, daß der Wirt ihn mit einer Droichte nach der habe. Dadurch wollte Bogel den Verdacht der Unterschlagung auf Charité bringen ließ. So lautet die Darstellung das Wirts, anders den Verstorbenen lenten. Für diese Gefälligkeit wolle Bogel den Opladen tommende Personenzug stieß heute früh 7 Uhr 18 Minuten die des Reisenden. Dieser giebt an, am Sonnabendmorgen nach Bordato gebührend belohnen, da er noch mehrere tausend Mark an bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof auf eine leere Lokomotive. dem Kaffee sei ihm so schlecht geworden, daß er die Befinnung ver- einem verborgenen Ort aufbewahrt habe. Bordado verhielt sich ab- Durch den Anprall wurden ein Reisender und der Lokomotivführer Loren habe. Erst abends um 6 Uhr sei er wieder zu sich gelommen lebnend, erhielt trotzdem aber bald nach seiner Ueberführung nach leicht verlegt. Kein Materialschaden, Betrieb ungestört. und habe seinen Ueberzieher und seine Uhr vermißt. Seine Wirts- Blößensee eine Vorladung zum Vogelschen Termin. In der Ver- Brandkatastrophe in Baku . Durch einen großen Brand Teute hätten ihn in eine Droschte gepackt und nach der Charité ge- handlung offenbarte er den wahren Sachverhalt. Der Angeklagte wurden 25 Naphthafontänen in Baku zerstört und drei Magazine bracht. Hier stellte man eine Vergiftung fest. Woher diese stammt, Bogel fuchte sich in der Verhandlung dadurch aus der Schlinge zu leingeäfchert. Der Schaden ist bedeutend.
werden.
Für die Krankenhaus Berwaltung dürfte aber diefer Borgang Veranlassung geben, unverzüglich telephonischen Anschluß mit der Ortsfeuerwehr zu suchen, da bei Bränden in solchen Instituten die Löschhilfe nicht schnell genug herbeigerufen werden kann.
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