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Schulgesetz aufertigen laffen, um das 3entrum zus system" leiden, wird in der ganzen Presse der Ordnungs-| lichen Zuspruch sterben, gleich Hunden verscharrt oder wenigstens faufen. Man denke: das Zentrum! Die Schwarzen", parteien", der Bourgeoisie" nicht der tausendste Theil der vor Tagesanbruch beerdigt sehen. Und dabei beklagen sie sich, die Deutschland   mit Nacht und Finsterniß bedrohen! Hie Theilnahme gewidmet, die man einzelnen wenigen Mit- daß die republikanische Regierung die Gewissensfreiheit angreife! niger   est! Da ist der Schwarze und Du Deutscher   mußt gliedern der sogenannten höheren" Klassen zu Theil werden folgende Stelle der geistlichen Anklageschrift:" Der Boltsunter Eine Perle, die apart gezeigt zu werden verdient, bildet die hm die Zähne weisen, mußt ihn niederschmettern! läßt, wenn bei ihnen jenes Sparsystem" zur Anwendung richt ist unentgeltlich" gemacht worden und so in die Hände Kurz der Kulturkampfklepper, der lenden tommt. Sie verweist man nicht auf die innere Zufrieden- des Staates gegeben, der allein die Lehrer bezahlt. Gleich darauf lahm, mit ausgestreckter Bunge, Luft schnappend am Boden heit", die allein glücklich macht, wenn man dabei auch wurde er als obligatorisch" erklärt und damit die Kindheit dem liegt, soll aufgepeitscht werden und der lendenlahme, knie- Hunger leiden sollte. Auch kein Graf Pfeil und kein Staate ausgeliefert; schließlich wurde der Unterricht weltlich" Schlottrige Nationalliberalismus will auf der lendenlahmen Menzer ruft diesen Klagen gegenüber aus: Man zeige mir gemacht, b. h. jedem religiösen Einfluß entzogen." Rofinante hinausreiten und für Freiheit und Licht streiten! doch einen verhungerten Assessor; so einer kommt nicht ein­Er wird nicht weit kommen, der Ritter von der traurigen mal in Romanen vor!- Also Weltlichkeit der Schule, unentgeltlichkeit der Schule, Gestalt. Ja, er wird nicht einmal in den Sattel kommen, obligatorischer Besuch der Schule, das sind lauter gottlose Ber brechen. Scheiterhausen, Scheiterhaufen, wie fehlt ihr den Kar denn die unglückliche Schindmähre jappst in den letzten Ueber die Frauenfrage oder sogenannte Frauen- dinälen! Fast wäre man versucht, mit der flerifal feudalen Zügen und ist nicht mehr auf die Beine zu bringen so manzipation herrschen in den gegnerischen Kreisen Gazette de France  " zu rufen, daß es die Vorsehung" war, die wenig wie der Nationalliberalismus selbst, und wenn auch höchst konfuse Ansichten. So wird es 3. B. als eine be- ben Kardinälen dieses Schriftstück eingegeben hat, denn in der der gefällige Fortschritt die Steigbügel hält. freiende That auf dein Gebiete der Franen- Emanzipation That tehrt es sich gegen sie selbst. Es zeigt, wie verhaßt ihnen Die Herren Bennigsen und Genossen leiden übrigens geschildert, daß im englischen Parlament ein Antrag auf hinter 1789 zurückführen möchten, um bann, wie dies der Klerus die Errungenschaften der Neuzeit sind, wie sehr sie Frankreich  an arger Gedächtnißschwäche. Sonst müßten sie wissen, daß Ertheilung des Stimmrechts an Frauen gestellt worden ist. noch nach jeder Kontrerevolution gethan, unter Glockengeläute mit dem Kulturkampf für den Gößen von Friedrichsruhe Bur Charakterisirung des Antrags genügt, daß er von einem und Weihrauchopfern das Te Deum   gloriamus" anstimmen zu feine Geschäfte zu machen sind, denn er ist es doch, der nach konservativen ausgeht und daß es sich um die können. Kanoffa gelaufen ist und sich den bösen Schwarzen auf heirathete, unverheirathete oder Wittwen) handelt, die juristisch daß der Staat die kleriker als Freunde und Berbündete beheraren Ertheilung des Stimmrechts nur an solche Frauen( ver- Und da verlangen die Kardinäle am Schluffe ihres Ergusses, Was nun den neuen Schulgesetz- Entwurf angeht, so selbständige Personen sind, d. h. eigene Geschäfte, eigenes Es ist wahr, fie fagen eingangs: Vor allen Dingen erklären mögen wohl Rücksichten auf das Bentrum Geburtshelfer Grundeigenthum u. s. w. haben und zu den Gemeindesteuern wir noch einmal in Uebereinstimmung mit den Lehren des Heiligen dienste geleistet haben, allein ist solche Politik denn nicht veranlagt find. Es ist nur eine kleine Zahl von Frauen, Stuhles und der katholischen Tradition, daß wir der Regierungs­im Geiste der Bismarck  'schen, von den Nationalliberalen die von dieser Maßregel betroffen würde, und obendrein form, die sich Frankreich   gegeben hat, keine Opposition machen." stets verherrlichten Praris do ut des ich gebe, nur solche, für welche persönlich die soziale Frage" laffen, ist ihre Erklärung wohl nichts anderes als ein Spiel mit Da sich aber Form und Inhalt nicht von einander trennen damit Du giebst? Und hat der Nationalliberalis wenigstens in den weitaus meisten Fällen bereits ge- Worten, berechnet, den Gegner in Sicherheit zu lullen. Was mus etwa nicht zugejubelt, zugejubelt, als vor anderthalb löst ift. würden die Kardinäle wohl sagen, wenn man ihnen gegenüber

Gnade und Ungnade ergeben hat.

protestantisch gescheitelt.

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Jahren der Schlachtruf ertönte: Mobilisation der Ebenso gedankenlos ist es, dem Umstand, daß jetzt etwa erklärte: Wir haben nichts gegen die Kirchen einzuwenden, Kirche und Schule gegen die Sozialdemo- Frauen an einzelnen Universitäten als Lehrerinnen( Dozen- nur wollen wir fie, anstatt zum Gottesdienst, zu Bolksversamm tratie? Wer der Sozialdemokratie den Krieg erklärt, tinnen, Professoren u. s, w.) zugelassen werden, eine emanzi- lungen benüßen"- würden sie dann solche Gebäude, tros ihrer wirft den modernen Ideen den Handschuh hin, fordert sein patorische Bedeutung beizulegen. Im Mittelalter, als die" Form," noch immer als Kirchen betrachten? Jahrhundert in die Schranken, gehört zu den Dunkel- Universitäten gegründet wurden, kam es sehr häufig vor, die Gazette de France  " so entzückt davon ist, daß sie es nicht Uebrigens täuschen sie Niemand mit ihrem Elaborat. Wenn männern, ordnet sich den Mächten der Finsterniß unter, daß das Lehramt von Frauen ausgeübt wurde wurde nur als von der Vorsehung eingegeben erklärt, sondern in ihrer marschirt Hand in Hand, Schulter an Schulter mit den namentlich in Italien  - und Niemand wird behaupten Entzückung, ein bekanntes Diftum variirend, sogar den geheimen Schwarzen"- gleichviel ob sie katholisch geschoren sind oder alter eine bessere und würdigere war, als gegenwärtig. Auch katholischen Wege führen zur chriftlichen Monarchie", so sehen die wollen, daß die Stellung der Frauen im Mittel- Sinn des Schriftstückes mit den Worten offenbart: Alle Wenn es den Gescheitelten und Geschorenen Spaß weibliche Aerzte, weibliche Anwälte, weibliche Richter waren gegnerischen Blätter nicht minder flar. Ja, das Organ der macht, einander das Fell zu zerbläuen, so haben wir Sozial- im Mittelalter nicht selten, so daß es thöricht ist, in dem Feudal- Klerikalen hat Recht: die Wege, welche die Kardināle demokraten nichts einzuwenden. Im Gegentheil wir Umstand, daß jetzt wieder hier und da Frauen als Aerzte, Frankreichs   einschlagen lassen möchten, führten es schnurstracks rufen den feindlichen Brüdern ein vergnügtes: Nur Anwälte n. s. w. thätig sein dürfen, einen Schritt zur der Monarchie entgegen. tüchtig drauflos! zu. Je kräftiger sie sich zerzausen, Emanzipation der Frauen zu erblicken. Wir Sozialdemokraten Grafen von" Paris  , winkt verständnißinnig bem geistlichen Auch die Correspondence nationale", das Hauptorgan des desto leichter unsere Arbeit, desto schneller und gründ- sympathisiren natürlich mit allen Bestrebungen, welche auf Glaborat zu, dessen Anklagen gegen die Republit sie ohne Vor licher unser Sieg in dem echten wahrhaftigen Kultur- Berstörung des Vorurtheils von der geistigen Inferiorität der behalt" beistimmt. Ist es noch nothwendig, auf die" Autorité  ", Fampf der neuen Welt gegen die alte, des Frau und von deren Beruf", Haus- und Küchensklavin den" Soleil", Gaulois" und sonstige reaktionäre Blätter hin sozialistischen Lichts gegen die anarchistische, zu sein, hinauslaufen, allein wenn in all unseren Universitäten zuweisen? Gs" genügt zu wissen, daß sie alle Beifall flatschen Pfäffisch- junterlich- fapitalistische Finster: Frauen lehrten, und in all unseren Gerichtshöfen Frauen und nirgends ein Mißverständniß ob des Geistes herrscht, ber niß.­plaidirten oder auf dem Richterstuhl säßen, so wäre damit das Schriftstück durchweht. Es ist kein Zweifel: Pfaffen und Minister Miquel soll des Volksschul  - Gefehentwurfs als durch die männlichen Professoren, Anwälte und Richter Stellen sich die Ginen oder Anderen manchmal auch so, als die soziale Emanzipation der Frauen ebenso wenig bewirkt, Royalisten werden nach wie vor, und jetzt vielleicht noch mehr denn je, Schulter an Schulter gegen die Republic fämpfen. halber sein Abschiedsgesuch eingereicht haben, vom bisher die soziale Emanzipation der Männer bewirkt würden sie einander nicht kennen, so geschieht dies doch nur, wie Raiser aber ersucht worden sein, seinen Rücktrittsentschluß worden ist. Es giebt keine verschiedene soziale Frage für bei Falschspielern, wenn sie einen Dritten prellen wollen; denn mindestens so lange aufzuschieben, bis sich übersehen lasse, Mann und Frau, und für Mann und Frau giebt es auch fie gehören von Haus aus zusammen. Der Graf von Paris   hat zu welchem Ergebnisse die Berathungen der Kommission nur eine Lösung der sozialen Frage. In der sozialen erst neulich, anläßlich des Todes des Bischofs von Angers   erklärt: führen werden. Mag dem sein wie ihm wolle, eins steht Emanzipation der arbeitenden Klasse ist die Emanzipation Mgr. Freppel hatte begriffen, daß das katholische Frankreich  fest: Derselbe Miquel hat denselben Gesezentwurf selbst mit der Frau ebensowohl enthalten, wie die des Manne 3. bie nationale Monarchie braucht. Und er wußte wohl, daß unterzeichnet. Er wäre also im Falle seines Rücktritts die Monarchie den Katholiken gegen die Aufrechthaltung oder genau so infonsequent wie von jeher und wie der ganze schreibt man uns: Das Manifest der Kardinäle". Aus Paris Wiederkehr der Gesetze, die sie unterdrücken, eine wirksame Nationalliberalismus überhaupt.­Garantie und unserem bewundernswerthen Klerus Schuß und Der Streit zwischen Staat und Kirche ist wieder Hilfe gegen die Verfolgungen einer wüthenden Sekte bieten wird." Die Sparsamkeit ist eine hohe Tugend, wenn sie mal von den fünf französischen   Kardinälen, die eine umfangreiche erklären, das hat der Bischof von Sées erst vor wenigen Tagen aufs Neue entbrannt. Man fann tühn behaupten, daß er dies Was die fünf Kardinale in fünf langen Zeitungsspalten Arbeitern gegenüber geübt wird, und Sparsamkeit wird Grklärung veröffentlicht haben, welche eine wahre Anklagefchrift in den paar Worten gesagt: Wir strauben uns nicht gegen be auch von der preußischen Staatsverwaltung geübt. Den gegen die Republik   bildet, wenn nicht muthwillig, so doch absicht- Republik, unter der Bedingung, daß fie uns die legitimen armen Land Briefträgern, den Post Hilfsbeamten, den lich vom Zaune gebrochen wurde. Alles ist ihnen ein Gräuel in Freiheiten, die sie uns entrissen hat, wiedergiebt." Wehrere Weichenstellern, Bremsern und Eisenbahn Arbeitern, den der Republik  ; nicht nur, weil dem Klerus feine privilegirte andere Bischöfe haben sich in letzterer Beit in ähnlicher Ropisten und Hilfsschreibern gegenüber ist die Sparsamkeit Stellung eingeräumt ist, sondern weil ihm nicht die Schulen und Weise ausgesprochen. Auch die Klagen über die Unterdrückung sehr im Schwange. Der Staat braucht Geld, viel Geld, alle sonstigen staatlichen Institutionen ausgeliefert sind; ja noch der Kirche sind schon unzählige Male von vielen Kirchenhirten" zumal der preußische. Bei einem Etat von 1850 Millionen mehr, weil die kirchlichen Dogmen nicht zu Staatsdogmen er ausgestoßen worden. Was bezweckten also die Eminenzen mit muß auf den Groschen geachtet werden, sonst kann man hoben werden. Die Kardinäle erheben sich in der That nicht nur ihrem langathmigen Schriftstick? Diese Frage wird vielfach nicht mit Tausenden um sich werfen. Aber auch die Spar- steuert werden, daß die Seminaristen gleich anderen Sterblichen Diese scheint indeß keine allzu schwierige zu sein. Da im nächſter Dagegen, daß die kirchlichen Güter eben so gut wie weltliche be- gestellt, auch vom Temp3", ohne jedoch eine Antwort zu finden, famkeit hat ihre Grenzen. Wenn tausend Söhne der in den Militärdienst zu treten haben, daß die Schulen konfessions- Jahre die Kammerwahlen stattfinden, wollten die Kardinäle der Bourgeoisie als unbesoldete Assessoren herumlaufen, während los sind; nicht nur dagegen, daß in den Spitälern Wärterinnen Wahlkampagne eine Direktive geben. der Staat es unterläßt, die Richter stellen vollzählig angestellt werden, die mehr darauf bedacht sind, die Kranken dem Elaborat ist das Wahlmanifest ber tleritalen Das geistliche zu befehen oder zu vermehren, weil ihm die Arbeit so vieler Diesseits zu erhalten als für das Jenseits vorzubereiten, sondern Partei. Hilfsarbeiter, welche die richterlichen Geschäfte unentgeltlich auch gegen das antichristliche und antisoziale" Chefcheidungs- Die Klerikalen find schon seit Langem bemüht, eine politische oder gegen geringe Diäten besorgen, zu Gebote steht, dann gefeß, sowie dagegen, daß den aus der Kirche ausgetretenen Geift- Partei nach dem Muster der deutschen   Zentrumspartei zu bilden. erheben sich die Stimmen aller Organe der Bourgeoisie in lichen gestattet wird, sich zu verehelichen, oder wie die Kardinale Das Kollektiv- Schriftstück der französischen   Kardinale- es fehlt Klagen über die Unzulässigkeit des Sparsystems, burch sagen, einen" gotteslästerlichen Bund" einzugehen. Damit noch nur die Unterschrift des Kardinals Lavigerie, Erzbischofs von welches die Versorgung von einigen hundert Angehörigen erdigungen. Ist ihnen schon die Zivilehe ein Gräuel, so noch mehr flerikale Union   angesichts der nächsten Wahlen vollziehen soll. nicht genug, erheben sie sich auch gegen die nichtkirchlichen Be- Algier bildet augenscheinlich die Basis, auf der sich diese der Bourgeoisie gehemmt wird. Den hunderttausenden das Zivilbegräbniß. Sie möchten die Menschen von der Wiege bis zum Mit dieser Partei hoffen sie wohl Frankreich   in ihrem Sinne Arbeitern und Hilfsbeamten, welche unter dem Spar- Grabe in der Gewalt der Kirche wissen und Alle, die ohne geist umstülpen zu können? Und dazu sollen ihnen natürlich die werden vertheuert durch die Prozente, die der Kapitalist, von Zuständen, für die er nichts kann, in Noth geräth und Jeder, ohne sich zu fragen, ob an seiner Existenz etwas verstehen Sie wohl, nicht der Arbeiter, als Buchdrucker, dann in seiner Unerfahrenheit und Unbehilflichkeit zu ver- gelegen ist, ohne zu bedenken, daß er im Augenblicke vers Buchhändler, Papierfabrikant u. s. w. nimmt. Denn, be- brecherischen Mitteln greift?" denken Sie wohl, das Papier   foftet nicht blos das, was loren wäre, wo der Gemeinsinn gänzlich aufhörte. Jeder Rohmaterial und Arbeitslohn betragen, sondern der Fa- Streit, sowohl für minder zurechnungsfähige, als für braucht, ohne danach zu fragen, wie Bielen   er dadurch das Es giebt allerdings," unterbrach hier der Advokat rafft zusammen, so viel er tann, ohne zu fragen, ob er's brikant   schlägt noch so viel auf den Preis, daß er beim Solche, die infolge von wirklicher Noth Berbrecher werden, Nothwendigste entzieht; und nicht nur sucht der Reiche den Geschäft reich werden kann; der Drucker läßt sich nicht blos Milderungs- Bestimmungen in der Abmessung der Strafen, Armen noch weiter auszusaugen, sondern die Reichen suchen den Seger- und Druckerlohn, sowie die Abnüßung der doch erreichen dieselben, meiner persönlichen Ansicht sich selbst gegenseitig zu verschlingen, wie eine Spinne bie Maschinen bezahlen, sondern er will reich werden; der nach, bei weitem nicht den Grad von Billigkeit, den man andere. Und dabei sinken die Menschen, Einer nach den Buchhändler will nicht blos den Drucker, das Papier und verlangen kann. Im Uebrigen halte ich es für eine der Andern, als übelriechende Kadaver in die Erde, ohne bei die übrigen Spesen bezahlen können, sondern er will einen ersten Pflichten eines vernünftig organisirten Staates, in diesem Hetzen und Jagen, bei diesem Würgen und Hamſtern ansehnlichen Gewinn herausschlagen, und das bewirkt er, den Volksschulen ein gutes Theil Heligionsstunden abzu- sich gefragt zu haben, wozu fie denn eigentlich auf Erden indem er entweder die Werke des Dr. Lange vertheuert, schaffen und an deren Stelle einen Elementar- Unterricht in gewesen sind. Die Thierwelt zehrt sich gegenseitig auf, aber oder indem er den Verdienst des Dr. Lange schmälert, so Gesezeskunde einzuführen, damit unter Anleitung des Lehrers die Rage frißt nicht die Kaye, der Hund nicht ben daß dieser gelegentlich in die Lage kommen kann, keinen der Schüler bas Nöthigste von diesen Sachen begreifen und Bund; die Pflanzen vertilgen sich gegenseitig, indem sie den neuen Stock bezahlen zu können oder wohl gar bei allen tennen lernt. feinen Berdiensten um die Menschheit in Wechselhaft zu ge- oft schlau in demselben Falle um das Gesetz herum, wo der das Licht entziehen, aber die Stärksten, Nüglichsten, Besten Der reiche und gebildete Schurke stiehlt sich Boden an sich reißen und den anderen die Nahrung und rathen. Habe ich da nicht Recht?" unwissende und von der Noth gedrängte Proletarier dem bleiben obenauf. Beim Menschen ist derselbe Kampf zu sehen, Sie haben ganz Recht, Herr Frank," bemerkte der Arm der Gerechtigkeit verfällt. Schriftsteller, indessen möchte ich Sie doch bitten, Ihre sehr Gerichtswesen zum Handwerk, das Rechtsbewußtsein der Nation licher, raffinirter vor sich geht und daß das Beste und Tüchtigſte Dadurch wird das ganze mur daß das Abtödten und Unterdrücken langsamer, schmerz verdienstlichen und theilweis trefflichen Auseinandersetzungen entfremdet sich dem wirklich bestehenden Rechte, und der Ver- gewöhnlich von dem Bösen und Nichtsnuzigen unters mehr allgemein zu halten und nicht gar zu interessant- urtheilte erkennt in seinem Richter nur noch einen Feind und drückt wird." persönlich zu werden." Unterdrücker. Doch, ich führe mit diesen Auseinandersetzungen

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" Ich werde Ihrem Wunsche nachkommen, obwohl ich die Anwesenden auf Nebenpfade und bitte daher um Ent- merkte Sange, aber es ist wirklich nichts als traurige Es klingt ganz überspannt, was Sie da sagen," be gern Beispiele aus dem Erfahrungskreise meiner Zuhörer schuldigung, besonders Sie, Herr Frank, der Sie uns nunmehr Wirklichkeit. Ich habe mir sagen lassen, daß, wenn nat nehme. Und ist es denn nicht wirklich ein eigenes, seltsames gefälligst weiter führen mögen." Ding, wenn eine staatliche Einrichtung besteht, wonach von Gerichtswegen ein verdienstvoller Mann, auf den Antrag es gekommen, daß der ursprüngliche Natursuſtant," in eine schließlich allein als Siegerin fibrig bleibt. Das fit. So, meine Herren," fuhr Frank mit Eifer fort, ist diese Sorten einen Kampf unter sich haben, bei dem die eines miserablen Wichtes, der der Menschheit auch nicht welchem der Kampf ums Dasein einen schauerlichen Anblick bann aber auch die für den Boden geeignetſte und beste, das Geringfte nüßt, der vielmehr vom seiner Mitmenschen lebt, Schweiße darbot, um ein Ungeheuerliches verschlimmert worden Beim gegenwärtigen Menschenkampfe ist der Streit ber wird? Da heißt es immer Gerechtigkeit, Gerechtig- zusagende Stellung auf Erden, und wenn er nicht in die um seine Freiheit gebracht ist. Schwer findet der Tüchtige und Begabte die ihm selbe, aber das Resultat ist ein entschieden ungünstigeres." deit! Aber wo bleibt die Gerechtigkeit, wenn erstens die traurige " Und wodurch wird das Alles möglich?" fragte Frank Schablone paßt, muß er verkümmern zum weiter. Einfach, dadurch, daß die heute als bevorrechtigt Mehrzahl der Menschen nicht genügend mit Bildungsmitteln Schaben Derer, die seiner Thätigkeit so bringend bedurft erscheinenden Klaffen ein ganzes System erfunden haben, welches versehen wird, wenn zweitens die auf diese Weise Benach- hätten. Es herrscht trotz aller anscheinenden Ordnung eine man die Staatskunst nennt. theiligten vor dem Gefeße als gleichmäßig zurechnungs- förmliche Anarchie; Jeder vergißt, daß er für die All­fähig, wie die Gebildeten, angesehen werden, und brittens gemeinheit da ist; der Egoismus ist beinahe eine Tugend, venig danach gefragt wird, ob der auch sonst noch von der Gemeinfinn, die Menschenliebe eine Lächerlichkeit, wenn der menschlichen Gesellschaft vielfach Benachtheiligte infolge nicht gar ein Verbrechen geworden; erst komm ich! schreit

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( Fortsetzung folgt.)