Nr. 9.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
18. Jahrg.
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Telegramm Adresse: Socialdemokrat Berlin"
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.
Kannibalen.
Einen Hunnenbrief, der an scheusäliger Roheit noch die bisherigen fürchterlichen Zeugnisse europäischer Gefittung und militaristischer Kultur übertrifft, veröffentlichen wir zur zweiten Lesung des Etats. Dieser unsäglich gemeine Brief, der das Entsetzlichste wie etwas ganz Natürliches schildert, ist von dem freiwilligen Patrioten an die eigne Mutter gerichtet worden, nur die Erwähnung des Bildes seiner Minna" deutet darauf, daß er eine holde deutsche Braut sein eigen nennt. Die schlimmsten Verbrechen, die in Deutsch land mit dem Tode bestraft werden, verblassen neben diesen Kriegsgreueln, deren sich der Briefschreiber mit unflätigem Behagen rühmt. Der Brief, dessen Original in unsren Händen gewesen ist, lautet buchstabengetreu: Tientsin , den 11. 10. 1900
Liebe Mutter und Verwandte!
Ich muß Euch Benachrichtigen das Jch jetzt 4 Wochen in China bin und morgen, am 12. gehen wir nach Peking und da müssen wir gegen 28( 0) 00 Boyer das Ist das erste Gefecht was Jch mitmache und dann werde Ichs Beste hoffen das Ich Gesund und Munter wiederkomme denn mit den Chinesen da spielen wir nicht. Ich war auf Posten den 29. September in Schanghai 30 Stunde von Tientsin da machten wir einen Raubzug da wollten mir 7 Chinesen Ueberfallen. Aber da hab Ichs Ihnen Gezeigt was Dentsche sind. Ich schoß 5 direckt todt und 2 schlug Jch den Kopf zusammen dann eroberten wier Ochsen Esel Pferde und Andere Lebensmittel wenn sie nichts Geben wollten dann wurde Gewalt gebraucht. Geld oder Todt denn hier Gibts kein Erbarmen. Das Arbeiten für Uns müssen die Chinesen thun wenn sie Geld haben wollen denn kriegen sic Schläge zu nnd dann werden Sie rausgeschmissen beim Zopf. Das ist Gerade was für mich denn ich habe schon einige mit dem Bajonett durchstochen und dann die Mädchen, daran fehlt es hier nicht. In jedem Hause 5-6. 7. Stück dann wird sich die schönste Ausgesucht die Andern werden rausgeschmissen und dann machen wier damit was wir wollen die Männer wenn die was wollen die werden gleich verhauhen denn die Sind so feige wenn wir mit 2 Mann im Hause sind und 20 Männer dem, friegen sie es doch mit der Angst. Das schlimmste hier ist die Nhur und Tivus daran sterben viel mir hat bis jetzt nichts Gefehlt und denn hat mir meine Minna Ihr Bild nach hier Geschickt. Und denn Wünsche Jch Euch Alle fröhliche Feste nächstes Jahr bin Jch viel leicht wieder da. Ich konnte hier Schandarm werden aber das wollte Ich nicht mehr.
Nun will Ich schließen und thue Euch Alle Herzlich Grüßen aus China
Es grüßt..
Schreib bald wieder
Das find wieder, um mit dem China - Maler Nocholl zu reden, feffelnde" Bilder aus dem Kriege ein neuer Beweis für die Richtigkeit unsrer Kriegsschwärmer von Moltke bis Stengel und Goßler, daß der Krieg eine der schönsten und nützlichsten Einrichtungen Gottes sei, ein Stahlbad sittlicher Charakterbildung und ein Glück" für eine Armee, die ihre Kräfte erproben kann.
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Gerade heute schreibt die„ Tägliche Rundschau" in Anknüpfung an einen allgemeinen Sag über geschändete Weiber und ermordete Kinder", zwar nicht entrüstet über die Hunnenthaten, aber
Freitag, den 11. Januar 1901.
gebens bei denen suchen dürfte, die dahin gesandt sind, um dort die Civilisation zu verbreiten.
Aber das ist doch nicht das Interessanteste der Sendung; dies ist vielmehr in einer Ecke des großen Rastens verborgen. Es ist der Kopf eines Manns, sorgsam in Papier gehüllt, an dessen Schädeldecke folgende Inschrift in Tinte zu lesen ist:
Der Kopf eines Boxers, Alter ungefähr 25 Jahre. Getötet durch mich.
Bei der Eroberung von P. L. Hang den 16. August 1900.
Beten wir für ihn!( De profundis.) M. Lafrance.
Der Schädel steht aus, als ob er einem Manne gehört habe, der bereits seit 15 oder 20 Jahren tot ist, so gesäubert sind die Knochen des Kopfs und des Gesichts vom Fleisch, und wenn man bedenkt, daß der arme Teufel vor kaum 6 Monaten noch lebte, jo fann man ermessen, welche sorgfältige Schlächterarbeit der Offizier, der ihn tötete, geleistet haben muß. Die Jdee, den Schädel des von ihm Getöteten aufzubewahren und als Trophäe nach Hause zu schicken, konnte nur dem Gehirn eines Frauen- und Kinderschlächters entspringen.
Was kommt es schließlich darauf an, seit drei oder vier Jahren find wir an so viel gewöhnt.
Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.
hat am Donnerstag die zweite Lesung des Etats aufgenommen, von dem am Mittwoch nur ein ganz unwesentliches Teilchen erledigt worden war. Es ging schneller, als man vermutet hatte. Der Etat des Reichskanzlers wurde ohne aufregende Debatten erledigt. Die Agrarier sind mit dem Grafen Bülow seit seiner Rede im Abgeordnetenhause offenbar recht zufrieden. Sie beschränkten sich heute darauf, über eine Resolution des Grafen der Klindowström zu debattieren, in dem künftigen Handelsvertrag mit Rußland die Ausnahmefrachtsäße für russisches Getreide, das aus Libau und Riga kommt, auf deutschen Bahnen beseitigt haben will. Graf& ani benutte als Gemütsmensch die erste Gelegenheit, um Rußland über die Erhöhung des Roggenzolls, den er schon in der Tasche zu haben scheint, zu trösten: In deutschen Landen soll von 1903 ab nicht mehr das Petroleum der dreisten Yankees, sondern nur russisches Petroleum brennen, für dessen Bezug jede nur mögliche Erleichterung gewährt werden soll.
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Die Frage dieser Ausnahmefrachtsätze wird in der Budgetkommission ausführlich erörtert werden. Dort will auch der preußische Handelsminister nähere Auskunft geben, wie er Und von welchem Seelenzustand zeugt das: De profundis durch einen seiner Geheimräte versprechen ließ. Ob aber ( das„ Laßt uns für ihn beten" am Schluß französischer Todes- schon der Schleier von den Verhandlungen des Wirtschaftanzeigen)? Ist das die That eines Christen, bei dem das religiöse lichen Ausschusses über den neuen Bolltarif aufgehoben Gefühl nicht mehr bis zur Achtung vor dem Tode reicht? Oder werden wird, wie der freisinnige Abg. Müller Sagan verfindet man sich der That eines durch das Blutvergießen zur Bestie langte, erscheint sehr ungewiß. Der Reichskanzler schwieg. Er Gewordenen gegenüber? schwieg auch, als ihm unser Genosse Moltenbuhr wegen der Baterlandslosen Agitatoren"- Rede des Kaisers anließ. So billig wie Graf Bülow wird Graf Posadowsky Dieser Kopf und die kostbare Seide, in die er versteckt, find wohl nicht fortkommen, obwohl die Vorsicht beobachtet wird, adressiert an eine Frau, Mutter, Gattin oder Schwester des Ab- Herrn v. Woedtke ganz versteckt zu halten. Der Nationalsenders. In früheren Zeiten mit andren Sitten- und Moral- liberale Bassermann eröffnete die Debatte über den grundsägen hätten die Adressatinnen eine solche schauderhafte Etat des Reichsamts des Innern mit einer Trophäe mit Grauen und Etel empfangen; kein Zweifel, daß die langen socialpolitischen Rede nach dem Muster des Empfängerinnen von heute bei dem Empfang der Seide sich un- Vereins für Socialreform. Er tadelte in sanften Worten gemein freuen werden, fein Zweifel auch, daß der Schädel einen das langfame Tempo, das in allen allen Arbeiterfragen hervorragenden Platz bekommen wird, damit er kunde gebe eingehalten wird, berlangte mit ziemlicher Energie von den großen Thaten des Offiziers." Soweit der Brief. Urban Gohier, der tapfere Kämpfer gegen den franzöfifchen Militarismus, der den Brief in der„ Aurore" zum Abdruck bringt, bemerkt dazu:
Das sind die Schönheiten der Civilisation! Das die Zeugnisse der Ehre und der Moralität des Militarismus. Man tomme nicht und schreie über Unwahrscheinlichkeit. Erstens ist der Thatbestand von Dritten beglaubigt. Ferner aber stimmt diese Schilderung vollkommen überein mit den Behauptungen, die ich feiner Zeit aufgestellt habe, ohne Widerspruch zu finden, und die dahin gingen, daß die französischen Offiziere von Algier aus an ihre Freunde in Frankreich seä sten mit Ohren und abgeschnittenen Händen schiden.
das Verbot der Heimarbeit schulpflichtiger Kinder und trat für eine erweiterte Thätigkeit der Kommission für Arbeiterstatistik ein. Zu seinem socialpolitischen Programm gehört noch die Anerkennung der gewerkschaftlichen Organisationen, taufmännische Schiedsgerichte und paritätische kommunale Arbeitsnachweise. Natürlich müssen so grundstürzende Reformen hübsch bedächtig eingeführt werden. Immerhin ist sich Herr Bassermann darüber klar geworden, daß die Thätigkeit des Reichsamts des Innern, das für Agrarier und Großindustrielle die Hände voll zu thun hat, selbst bescheidenen Ansprüchen nicht genügt, und er verlangte deshalb ein besonderes Amt für Socialpolitit.
Genosse Moltenbuhr forderte mit viel größerem Nachdruck als der Nationalliberale die Erweiterung der Zuständigteit der Kommission für Arbeiterstatistit. Er fragte an, wann die Novelle zur Krankenversicherung denn endlich kommen werde und berührte das von ihm schon früher zur Sprache gebrachte Thema der falschen Berechnung der Durchschnittsheuer. Die neue Kanalvorlage wird in der ministeriellen Graf Pojadowsky erklärte es für ausgeschlossen, daß die Krankenversicherung noch in dieser Session reformiert werden über die Socialdemokraten, die diese Dinge aufdeden. Sie meint:„ Berliner Korrespondenz" mit einer Entschiedenheit könne. Als nächstes Arbeitsgebiet für die Kommission für " So lange wir eine derartige Gesinnung in socialdemokratischen angekündigt, daß man wirklich glauben sollte, die Regierung Arbeiterstatistik bezeichnete er die Untersuchung der Zustände Zeitungen antreffen, die selbst vor der Verleumdung unsrer opfer- werde diesmal auf dem Entwurf bestehen und unbeugsamen im Fleischergewerbe und in den Comptoiren. Ein Gesetz über mütigen Brüder in der Ferne nicht Halt macht, welche ihr Willen bethätigen. Darauf scheinen die folgenden einleitenden im Fleischergewerbe und in den Comptoiren. Ein Gesetz über die Heimarbeit der Kinder soll in Vorbereitung sein. Blut und Leben einsetzen für die Ehre ihres Vaterlands, Säge der sonst unbeträchtlichen Auslassung hinzudeuten: Den Schluß des Tags bildete wieder eine fleine agrarische so lange dürfen wir vor der socialdemokratischen Gefahr ruhig „ Nachdem in der Thronrede zur Eröffnung der Landtags- Debatte. Der Centrums- Abgeordnete Speck erklärte es für sein. Denn auch die socialdemokratischen Leser des Blatts werden fession die nahe bevorstehende Einbringung der umgearbeiteten eine Verlegung des Rechtsgefühls des Volks, wenn die elfaßsich eines Etels vor einem solchen Treiben nicht verwehren können, und erweiterten Kanalvorlage angekündigt worden ist, werden Lothringische Regierung den Arbeitern erlaube, auswärtige und jeder anständige Mann wird wissen, wie er sich einer wohl auch diejenigen, welche bis zulegt der Meinung waren, Würste in kleinen Quantitäten zollfrei über die Grenze einpolitischen Richtung, die dergleichen Mittel benötigt, zu ver daß die Vorlage erst viel später, vielleicht auch gar nicht an den halten hat."
Was meint die„ Tägliche Rundschau" über die in dem oben mitgeteilten Soldatenbrief eines opfermutigen Bruders enthaltene Selbstbezichtigung, der mit geschändeten Weibern rüde renommiert.-
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Das„ Journal de Pontarlier" veröffentlicht, wie wir der Pariser " Aurore" entnehmen, einen Brief, aus dem sich ergiebt, daß als neueste Geschentsartitel- Hunnenköpfe verschickt werden.
Pontarlier ist Grenzstadt und liegt an der Eisenbahnlinie, die durch den Gotthard führt. Hier ist das Zollamt für die aus Italien kommenden Waren, und da in den italienischen Häfen viel von der in China eroberten Beute ausgeschifft wird, so berührt vieles davon die genannte Bahnstation. Der Redacteur des oben genannten Blatts bekundet, daß er sich von der Wahrheit des in dem Schreiben Angegebenen überzeugt habe. Der Brief lautet:
Pontarlier , 2. Januar 1901. Herr Redacteur!
Auf dem Zollamt des hiesigen Bahnhofs lagert feit einigen Tagen eine Riste von etwa 1 Rubikmeter Umfang; die Kiste ist innwendig mit Eisen ausgeschlagen. Dieser Kasten ist bis oben angefüllt mit sehr eleganten Kleidungsstüden: Mäntel mit Fuchspelzbesatz, Blusen, gefüttert mit Schafspelz, Kleider und Röde für Frauen in den prächtigsten Farben. Das alles aus gestattet mit Seidenstickerei und Spigen von großer Feinheit, und alles höchst vollendet gearbeitet.
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Landtag gelangen werde, einsehen, daß sie in einem Irrtum be- zuführen. Graf Posadowsky machte ihn bescheiden darauf fangen waren. Nachdem ferner der Ministerpräsident Graf Bülow aufmerksam, daß die Frage, ob das Fleischschau Gesetz eine in der gestrigen ersten Sigung des Abgeordnetenhauses mit 10 rigorose Auslegung, wie er fie verlange, finden würde, ernsten eindringlichen Worten für die Kanalvorlage ein- mindestens strittig sei und bat die Agrarier um Entschuldigung getreten ist, darf auch darüber kein Zweifel mehr obwalten, daßwegen der langsamen Durchführung des Fleischschau Gesetzes, die sehr umfangreiche technische Vorarbeiten erheische. die hier und da umlaufenden Zeitungsgerüchte von einer Freitag ist Schwerinstag. Zunächst wird ein konservativer blok formalen Erledigung der Vorlage völlig haltlos find." Antrag auf Abänderung des Gesetzes über den InvalidenDie Agrarier stellen sich freilich einstweilen sehr spröde. Sie beobachten die pfiffigen Manieren des Viehhandels und fonds beraten werden; dann kommt unser Antrag wegen der tragen eisige Kühle zur Schau. Den Kanal rechnen sie nach Gewerbegerichte an die Reihe. wie vor unter die unrentablen Ausgaben und sie schelten ihren Miquel, daß er die Finanzlage zu rosig gemalt habe. Man will eben erst des denkbar höchsten Zolls sicher sein, ehe Dr. v. Siemens giebt zu unsrer gestrigen Wiedergabe eines man seine Geneigtheit erklärt, für den Kanal zu stimmen. umlaufenden Gerüchte die folgende Erklärung ab: Darum nimmt denn auch die agrarisch- konservative Presse die In dem heutigen Leitartikel des Vorwärts" wird über eine Bülowsche Ankündigung eines erhöhten Zollschußes mit Unterredung berichtet, welche zwischen dem Herrn Reichskanzler und vornehm- gleichgültiger Miene als etwas Selbstverständliches mir stattgefunden haben soll. Gestatten Sie mir demhin, das zu feiner Gegenleistung verpflichte. Die Junker bergegenüber die Mitteilung, daß seit mindestens stehen ihr Geschäft. einem Jahr feinerlei irgendwie geartete UnterDie Bülowschwärmerei der Liberalen, Freisinnigen und Demokraten ist jetzt stark erschüttert. Man hatte den Kanzler haltung zwischen dem Reichskanzler und mir stattdurch Liebkosungen und Schmeicheleien zu gewinnen versucht und erkennt nun, daß der Geliebte seine Gunst den Agrariern erweist.
Das ist der Unterschied zwischen der junkerlichen und Wie es scheint, hat man hier eine vollständige Garderobe bürgerlichen Taktik. Die Bourgeoisie sucht durch schweifirgend eines hohen Mandarinen oder eines Prinzen vor sich. Die wedeln de Unterwürfigkeit Vorteile zu erschleichen. Das Junkerprachtvolle Ansführung läßt auf einen sehr hohen Grad künstlerischen tum durch dreisten Trop. Dieses erreicht, was es will, jene Geschmacks der chinesischen Arbeiter schließen, wie man ihn ver- trägt zur Schande der Erniedrigung noch den Hohn davon.
gefunden hat.
Die gute finanzpolitische Tradition. Die„ Berliner Politischen Nachrichten" machen darauf aufmerksam, daß im Extraordinarium des preußischen Etats für 1901 verschiedene erste Bauraten für solche wasserwirtschaftlichen Unternehmungen ausgebracht werden, welche in der dem Landtag zu unterbreitenden wasserwirtschaftlichen Vorlage enthalten sind. Die Einstellung dieser Bauraten des erst noch zu bewilligenden Kanals in den diesjährigen Etat sei um deswillen nötig, weil die Kanalvorlage nicht aus