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Minister des Innern Frhr. v. Rheinbaben:

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Verwaltungsbeamten, die ihren amtlichen Einfluß zur| 1866 und 1870/71 das Bürgertum für den Militarismus begeistert

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Ein Minister, der den Beifall des Herrn Richter fände, wäre Gründung eines konservativen Parteiblatts, ja zum Gewinnen von haben und weil das Bürgertum aus Angst vor der nach mir eine etwas bedenkliche Erscheinung.( Oho! links.) Es ist nicht Annoncen mißbraucht hätten. Landräte und Kreissekretäre läden rückenden Arbeiterpartei sich schutzsuchend der Staatsgewalt richtig, daß ich die Censur dahin beeinflußt habe, in ihrer Grund- zu Versammlungen gegen die Kanalvorlage die Gemeinde- in die Arme geworfen habe. Es scheine, daß diese Periode des demo­tendenz bedenkliche Stücke abzulehnen. Er verliest seine vorsteher ein. fratischen Niedergangs jezt überwunden sei und wir am Anfang einer hierauf bezügliche Verfügung und fährt fort: Ich erfahre Eine Reform der Kriminalpolizei ist dringend not- neuen demokratischen Entwicklung des Bürgertums stehen. Der von Censurverboten erst, wenn sie erlassen sind und denke nicht als wendig. Die Polizei ist sehr forsch, aber Mörder zu entdecken ge- Redner beleuchtete eingehend die gegenwärtigen politischen Zustände Beschwerde- Instanz in den geordneten Instanzenweg einzugreifen. lingt ihr nicht, der Mörder muß sich schon selbst anzeigen.( Heiterkeit.) und zeigte dabei, daß wir in Deutschland   zur Zeit noch in einem Ich bin aber kein Böotier dritter Ordnung. Ich habe in der Rhein  - Wie stellt sich der Finanzminister zur Reform der Tarife? Wir folgen schroffen Gegensatz zu den Forderungen der Demokratie stehen. proving einen Schillerverein gestiftet und wenn Schiller  ( Ruf: Herr nur einem alten bewährten Führer unsrer Partei, dem Oberbürgermeister Als er zur Besprechung der Handelspolitik tam, sagte er, er sei im von Schiller  ! Heiterkeit) lebte, würde er sich vielleicht für mich er- Miquel( Heiterkeit), wenn wir verlangen, daß an den Staat nur ein Gegensatz zu seinen politischen Freunden der Meinung, daß ein flären und nicht für Herrn Richter. Ich halte die dramatische Kunst für Teil der Eisenbahnüberschüsse abgegeben werden muß, das andre Getreidezoll, wie wir ihn heut haben, zur Ueberwindung der Krise ein Bildungsmittel ersten Rangs. Gerade deshalb muß die After- aber der Eisenbahnverwaltung selbst zur Durchführung von Tarif im Getreidebau nötig sei. Redner ist aber gegen Erhöhung der finst abgewiesen werden, müssen wir die jugendlichen Gemüter nicht reformen gelaffen werden muß. Bei dem Offenbacher   11n Getreidezölle und gegen Doppeltarife. Das Bündnis zwischen Industrie vergiften lassen. Der Minister läßt sich über Tolstois Macht der glid soll feinen Beamten Schuld treffen, dann liegt die Schuld an und Agrariertum in der Handelsvertragsfrage sei gefährlicher wie Nach einer treffenden Kennzeichnung und Finsternis" und Die Dame von Marim" aus. Das den Einrichtungen. Mit den Ausführungen des Ministerpräsidenten das Agrariertum allein. lettere Stück verleze jedes moralische Gefühl. Tolstois Macht der sind wir völlig einverstanden. Landwirtschaft und Industrie entschiedenen Verurteilung der Weltpolitif fam der Redner zu dem Finsternis" sei aber in der Grundtendenz nur billigenswert und des- müssen gleichermaßen gefördert werden. Deshalb hängt die Schluß: So trübe das Bild der gegenwärtigen Zustände auch sei, halb billige er auch die Aufhebung des Censurverbots durch den Erhöhung des Zollschutes mit der Entwicklung des Verkehrs im es fehle doch nicht an erfreulichen Erscheinungen. Mitten in diefer Oberpräsidenten der Provinz Brandenburg  . Freilich sei das Censur- Innern eng zusammen. Das eine bedingt das andre. Ich hoffe, daß reaktionären Zeit, im Niedergange des demokratischen Bürgertums verbot zu erklären aus der Kraßheit der Vorgänge in dem Drama der Kanal angenommen wird und fürchte mich nicht vor der Auf- haben eine Anzahl von Fortschritten in der Stille eingefeßt. Gine Tolstois. lösung. Die Regierung darf die Gegner der Vorlage nicht im Socialpolitik hat begonnen, wir haben eine Arbeiterschutz- Gesetz­Im Gegensatz zu Herrn Richter bin ich der Meinung, daß der Zweifel lassen, daß es ihr mit diesem Kulturwerk nun wirklich ernst gebung, die Gewerbegerichte mit der Beteiligung von Arbeitern Spreepräfekt der Stadt Berlin   ganz dienlich sei. Die ist und daß sie Annahme der Vorlage wirklich ernstlich verlangt. an der Rechtsprechung, die Krankenkassen von Arbeitern ver­traurigen Verhältnisse der Militäranwärter in der Berliner  ( Beifall.) waltet und mit der Gleichberechtigung der weiblichen Mitglieder Verwaltung, das Fehlen jeglicher Fürsorge für die unteren Hierauf vertagt sich das Haus. in Verwaltungsangelegenheiten, also das Frauenstimmrecht als Bevölkerungsschichten machen einen wohlwollenden Ratgeber Persönlich bemerkt hoffnungsvollen Anfang für weitere Entwickelung. Also eine demo­nötig. Bei der Kriminalpolizei sind Mißstände zu Tage fratische Unterströmung sei trotz aller Reaktion vorhanden. Die Abg. Richter( frs. Vp.): getreten, unsre Reformpläne werden hoffentlich zur Ueberwindung Socialdemokratie nähere sich immer mehr den rein demokratischen der Mißstände führen. Schon jetzt werden übrigens die Beamten Censurverbote nicht in die Schuhe geschoben. Herr v. Rheinbaben geständnisse gemacht werden. Wenn auch die Demokratie als Partei Der Minister hat mich falsch verstanden. Ich habe ihm die Forderungen, denen auch von den Mittelparteien manche Zu feineswegs alle aus militärischen Kreisen rekrutiert. Ueber die Unterstellung der Kommissare unter die Staatsanwaltschaft haben möge aber die Art seines parlamentarischen Auftretens der Be- schwach sei, so mache doch die Idee Fortschritte, und sie werde im Der zweistündige wir mit dem Justizminister verhandelt, find aber zu dem scheidenheit seiner bisherigen parlamentarischen Erfolge anzupassen zwanzigsten Jahrhundert die Welt erobern. Ergebnis gekommen, daß die Unterstellung nicht möglich ist. Vortrag fand allgemeinen Beifall. Bei den jezt thätigen Kommissaren wird nachgeforscht, ob fie Schulden haben. Das hat einen inquisitorischen Beigeschmad. Bei unverschuldeten Schulden soll die Behörde den Beamten beispringen. Abg. Dr. Sattler( natl.): A

suchen.

Minister Frhr. v. Rheinbaben erwidert, er habe den Abg. Richter so verstanden, als habe dieser ihn persönlich für die Censurverbote verantwortlich gemacht. Nächste Sigung: Dienstag 11 Uhr( Fortsetzung der Etats: beratung). Schluß 5 Uhr.

Versammlungen.

Das Centrum geht jetzt mit seiner Finanzpolitik darauf aus, die Macht der Einzelstaaten zu Gunsten der Centralisierung zu be schränken. Das Charakteriſtikum der Finanzlage ist: Preußen schwimmt im Gold und die Kommunen darben und seufzen unter den Lasten.( Sehr richtig!) Wir wünschten nur, daß das preußische System auch im Reich Platz griffe. Die Landwirtschaft leidet sehr Profeffor Quidde   aus München   sprach am Sonntag in einer start unter dem Arbeitermangel. Die schlechtere industrielle start besuchten Volksversammlung im Buggenhagenschen Saal über Konjunktur halte ich nur für vorübergehend. Herr von das Thema: An der Schwelle des Jahrhunderts. Er sagte: Das Miquel ist bei den einzelnen Refforts herumgegangen wie neunzehnte Jahrhundert sei das Jahrhundert der demokratischen ein Löwe und hat gespart. Ich hoffe, er wird jezt löwen Entwicklung gewesen. Es habe uns den Verfassungsstaat, das fühn vor uns hintreten und sagen: Jetzt haben wir das Geld, jetzt allgemeine Wahlrecht, die Selbstverwaltung und die An­folgt auch mir, die Ihr mir in der Sparsamkeit gefolgt seid, und fänge einer socialen Politik gebracht. Go groß aber auch bewilligt die Kanalvorlage.( Sehr gut! links.) Für verglichen mit den Zuständen früherer Jahrhunderte Kulturzwede geforderte Summen werden wir immer bewilligen. Auch der Fortschritt des demokratischen Gedankens im neunzehnten Jahr mit der Anbahnung einer Wohnungsreform sind wir einverstanden. hundert sei, von dem, was wir als Ideal erstreben, feien wir noch Wie gedenkt der Minister den Kommunen zu helfen? Ich meine, weit entfernt, ja unfre gegenwärtigen Zustände befinden sich in man jolle die Provinzialdotationen um 50 Millionen erhöhen. Redner einem Gegensatz zu der demokratischen Entwicklung des neunzehnten führt Beschwerde über das Verhalten der hannoverschen Jahrhunderts. Das komme daher, weil die kriegerischen Erfolge von

Socialdemokr. Wahlverein für den 4. Berl. Reichstags- Wahlkreis( Osten)

Dienstag, den 15. Januar, abends Uhr, Gr. Frankfurterstr. 117:

Versammlung.

Tages- Ordnung: 1. Vortrag des Reichstags- Abgeorducten Paul Singer über:

Aus dem Reichstage". 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.

Um zahlreichen Besuch ersucht

III. Wahlkreis.

=

Am Mittwoch, den 16. Januar, abends 8%, Uhr, im Lokal von Möhring, Admiralstr. 18c:

General- Versammlung

des Socialdemokratischen Wahlvereins für den 3. Berliner   Reichstags- Wahlkreis.

Tages Ordnung:

242/1

Bericht des Vorstands und des Kaffterers vom 4. Quartal. Antrag des Vorstands auf Abänderung des Statuts. Vorstandswahl. Verschiedenes. Um recht zahlreiches. Erscheinen ersucht Der Vorstand.

Socialdemokratischer Verein

für den 5. Berliner   Reichstags= Wahlkreis.

Freitag, den 18. d. M., abends hr, General- Versammlung im Rosenthaler Hof, Nosenthalerstr. 11/12. Tages Ordnung:

1. Bericht des Vorstands, des Kassierers und der Revisoren. 2. Vereins: angelegenheiten. 245/ 1*

Nur Mitglieder haben Zutritt. Mitgliedsbuch legitimiert. Zahlreichen Besuch erwartet Der Vorstand.

Centralverband der Zimmerer Deutschlands  

Zahlstelle Berlin  .

Dienstag, den 15. Januar cr., abends 72 Uhr:

Ausserordentliche

=

Mitglieder Versammlung

im Gewerkschaftshans, Engel- Ufer 15.

Tages Ordnung:

1. Regelung der monatlichen Versammlungen für 1901. 2. Stellung

von Anträgen zur 14. Generalversammlung. 3. Wahl der Delegierten zu

derselben. 4. Verbandsangelegenheiten.

Der Vorstand.

( 243/ 1*

Socialdemokratischer Wahlverein für den 6. Berl.

Reichstags- Wahlkreis. Den Parteigenoffen zur Nachricht,

daß unser Mitglied, der Klempner Rudolf Fiedler

amt 12. b. M. verstorben ist.

Ehre seinem Andenfen!

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 16. d. W., nachmittags 23 Uhr, vom Trauerhause, Hochstraße 28, aus nach denr neuen Pauls Kirchhof ( Plößensee) statt. 11m zahlreiches Erscheinen ersucht 246/2 Der Vorstand.

Danksagung. Allen Freunden, Berwandten und Kollegen, die bei der Beerdigung meiner lieben Frau teilgenommen haben, insbesondere dem Gesang­berein Liberté I", sage hiermit meinen 1988b besten Dant. Gustav Müller nebst Rindern.

Bekanntmachung.

ant

Die Betriebs- Krankenkasse der Stadtgemeinde Berlin   ist 18. Januar 1901 geschlossen. Berlin  , den 14. Januar 1901. 270/5

Der Vorstand.

Sonnabendabend 53 Uhr ver: starb nach kurzen, schweren Leiden mein guter Gatte und Vater Rudolf Fiedler.

Die tranernde Witwe und Sohn.

Die Beerdigung findet Mitt: woch, den 16. 6. M., nachmittage 23/4 Uhr, vom Trauerhause, Hoch­straße 28, aus nach dem neuen Pauls- Kirchhof statt. 1977b

Deutscher Metallarbeiter- Verband  . Todes- Anzeige.

Am 12. Januar verstarb unser lang: jähriges Mitglied, der Klempner

Rudolf Fiedler.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Mitt woch, den 16. Januar, nachmittags 3 Uhr, vom Trauerhause, Hochstr. 28, aus nach dem Paulskirchhof, See: straße, statt.

110/12

Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Für die große Teilnahme an der Beerdigung meines lieben unvergeßlichen Mannes

Hermann Mania

sage ich allen Verwandten, Be: fannten und Freunden, sowie den Sängern und Turnern der Berliner   Turnerschaft, dem Ber ein der Bade- Anstaltsbesizer, dem Radfahrerklub Humboldt und für die so reiche Kranzspende meinen herzlichsten Dank.[ 1981b Witwe Anna Mania.

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In der staatswissenschaftlichen Abteilung der Berliner   Finken schaft spricht am Donnerstag, den 17. Januar, abends 82 Uhr, im Bazenhofer", Friedrichstr. 71, Herr Fabrikbesizer Heinrich Freese   über Die Gewinnbeteiligung der Arbeiter in modernen Großbetrieben". Gäste herzlich willkommen.

Berliner   Zweigverein der Internationalen Föderation. Mitt woch, den 16. Januar, abends 8 Uhr, Bürgersaal des Rathauses: Bortrag des Herrn Dr. med. Hacer aus Leipzig  : Die Aufgaben des Staats auf dem Gebiete der Moral und Hygiene". Disfussion. Damen und Herren haben freien Eintritt.

Eingegangene Druckschriften.

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Bon der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Diet' Verlag) ist soeben das 15. Heft des 19. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Die Genossenschafts­Der Ursprung des preußischen Königtums. Die Ausstände in bewegung und der Socialismus. Von E. Anseele. Von Hubert Lagardelle  . Frankreich  ; Nochmals Klaffenkampf und thit. Bon A. Kautsky.- Litterarische Rundschau: Georg v. Mayr, Die Pflicht im Wirtschaftsleben. Walter Claasen, Schweizer Bauern politik im Zeitalter Ulrich Swinglis. Feuilleton: Ein steinernes Beugnis für die historische Wirklichkeit Jesu von Nazareths. Von Ludw. Woltmann.

Verein Berliner   Buchdruck- Maschinenmeister.

Dienstag, den 15. Jankar, abends 9 Uhr, in Cohns Festfälen, Beuthstr. 20:

Vereins- Versammlung.

Vortrag des Herrn H. Stenz über Vivisektion, die Folter und [ 35/3 der Mord im Dienst der Wissenschaft".

Gäste willkommen!

Hierzu ladet freundlichst ein

*

Der Vorstand.

Voranzeige! Sonntag, den 3. März cr.: Großer Vortrags. abend mit Damen.( Näheres wird noch bekanntgegeben.)

Deutsch  . Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin  .

Bureau: Engel- fer 15, Zimmer 1-5. Fernsprecher: Amt VII, 353. Dienstag, den 15. Januar 1901, abends 8 Uhr, bei Nümann, Brunnenstr. 188:

Derlammlung

aller in der chirurgischen Branche beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen

Tages Ordnung: 1. Bortrag des Herrn Dr. Steiner über Professor Häckels Welträtsel. 2. Diskussion. 3. Verbandsangelegenheiten. Nichtmitglieder als Gäste willkommen! Die Kollegen und Kolleginnen werden dringend ersucht, zahlreich und pünktlich zu erscheinen.

Donnerstag, den 17. Jannar  , abends 82 Uhr,

Bezirks- Versammlung für den Osten

bei Keller, Koppenstr. 29.

Tages Ordnung: 1. Obligatorische Schiedsgerichte und Streit­zwang. Referent: Redacteur Hugo Poetzsch. 2. Diskussion.

Kollegen! Da jeden deutschen   Metallarbeiter der Streitschutz- Gesetz­entwurf des französischen   Handelsministers Millerand interessieren wird, und dieser Gefezentwurf die Unterlage des obigen Referats bilden wird, so er­warten wir zahlreichen Besuch in dieser Versammlung.

Die Bibliothek befindet sich im Verbands Bureau, Engel- llfer 15 1, und ist täglich während der Bureaustunden von 9-1 Uhr vormittags und 4-7 Uhr nachmittags geöffnet; Dienstags und Donnerstags außerdem von 7-9 Uhr abends. Sonnabends nachmittags ist die Bibliothek geschlossen. 110/11] Die Ortsverwaltung.

Deutscher Holzarbeiter- Verband. Centralverband der Töpfer.

Mittwoch, den 16. Januar, abends 84 Uhr.

in Habels Brauerei,

Die Mitglieder werden in ihrem eigensten Intereſſe ersucht, recht zahr- Weften und Süd- Westen: Bergmannstr. 5-7.

reich und pünktlich zu erscheinen.

254/1]

Mitgliedsbuch legitimiert.

Der Vorstand.

Achtung! Rixdorf.

Achtung!

Tages Ordnung: 1. Vortrag des Herrn Rechtsanwalt Fränkt über:" Deutsche   und preußische Verfaffung". 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. Frauen find willkommen.

Deutscher Holzarbeiter- Verband. Vertrauensmänner- Versammlungen

Mittwoch, den 16. Januar, abends 8 Uhr, in den Apollo- Sälen ( Juh. Ph. Thomas), Hermannstr. 48-50:

General- Derlammlung.

Tagesordnung:

der

Drechsler

1. Kaffenbericht vom 4. Quartal. 2. Bericht der Gautagsdelegierten. Mittwoch, den 16. Januar 1901, abends 84 Uhr,

3. Bericht der Ortsverwaltung und Neuwahl derfelben. 4. Berschiedenes.

76/14

Mitgliedsbuch legitimiert!

Die Ortsverwaltung.

Die nächste Vertrauensmänner- Bersammlung findet am Dienstag, den 29. Januar, abends 8 Uhr, im Verkehrslokale, Rosenstr. 24, statt.

Lightbilder­

morgen, Mittwoch, ab. 82. Gäste 20 Pf. 1 Broschüre.

Männervortrag

Kommandantenstraße 20, pratt. Naturheilt. Grundmann

b: Schwangerschaft, Geschlechtsleben u.-Leiden

Naturheilv.

Brüden

Ost u. Nordost: Koppenstr 41 bei Matthes, Südost u. Südwest: Admiralstr. 18c bei Möhring, Norden: Brunnenstr. 150 bei Neumann.

Tages Ordnung:

1. Bericht der Kommissionen. 2. Berbandsangelegenheiten. 3. Branchen­

angelegenheiten. Jede Werkstatt muß vertreten sein. Mitgliedsbuch und Ber­

trauensmännerkarte legitimiert.

Musikinstrumenten- Arbeiter.

Gredit. 11, Kurbad, Köpnickerstr. 72, Rembert. Mittwoch, 16. Januar, abends 8½½ Uhr, im Gewerkschaftshaus,

Sprechst. 6-8 im

Neanderstr.

Achtung! Maurer. Norden!

Mittwoch, 16., abds. 72 Uhr, bei Jrmert, Swinemünderstr. 26:

19826

Grosse Abendsprache.

J. A.: Aug. Löwenstein  .

Engel- Ufer 15:

Branchen- Versammlung.

Tages Ordnung:

( Filiale Berlin  ).

Mittwoch, den 16. Januar, abends 6 Uhr, bei Stechert, Andreasstr. 21: 195/1

General- Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Bericht des Borstands, Bibliothekars und Arbeitsnachweisers um Raffenbericht. 2. Wahl des gesamten Vorstands. 3. Gewerkschaftliches. Pflicht jedes Kollegen ist es, in dieser Versammlung zu erscheinen. Mitgliedsbuch legitimiert. Der Vorstand.

Achtung!

Achtung!

Brauerei- Arbeiter!

41/2

Der feiner Zeit mit den ringfreien Brauereten bereinbarte Arbeitsnachweis, Blumenstr. 38, wird. von der Direktion des Münchener   Brauhaus Aft.- Ges., Johannisstr. 18/19, nicht anerkannt. Agitations- Kommission der Brauerei- Arbeiter Berlins  und Umgegend. J. A.: Richard Schüler. Eine feit breißig Tischlerei von ca. 20 Bänten mit feinſter, fefter Kundschaft ist todeshalber für den

Jahren bestehende

Inventarwert fofort zu verkaufen. Eventuell fann sich ein Compagnon mit Rapital mit dem ältesten Sohn zusammen daran beteiligen. Offerten Vogler, Berlin  , Leipzigerstr. 31/32.*

1. Bericht der Kommission und Neuwahl derselben. 2. Bericht vom sub F. E.   753 at Haasenstein&

Gautag. 3. Verbandsangelegenheit und Verschiedenes.

afé Schurig,

C

Dresdenerstr. 128, nahe Kottbuser Thor  . Kaffee 15, Bier 10;

ca. 50 hiesige u. auswärtige Beitungen; zwei Billards ( Kerkau), Stunde 40 Pf. Bahlstelle Freie Voltsbühne.