die heute
Ich
bitte
Das Schlußwort zu dem Antrag Albrecht erhält Abg. Rosenow( Soc.):
Serr
gestellten vor das Gewerbegericht verwiesen wissen. Höchstens tönnten Textil- und Wäsche- Industrie z. B. sind auch die Frauen viel gesonderte Kammern für sie eingerichtet werden. Als einen beffer zum Urteil befähigt. In den Einigungsämtern, deren Herr v. Kardorff meinte, es tämen bei Herrn v. Stumm teine Verstoß gegen die guten Sitten, der vor dem Gewerbegericht Ausbau wir wünschen, sehen wir die Möglichkeit, Streits schon im abgeurteilt Beispiel Steime beizulegen. Wenn dies ermöglicht werden sollte, muß aber Streits vor, weil er stets rechtzeitig die Löhne erhöhe. Der wirkliche werden muß, betrachten wir zum die schwarzen Liften der Arbeitgeber. Vor einigen Jahren der Borsigende das Recht haben, die Parteien zwingen zu können, Grund liegt aber jedenfalls darin, daß seine Arbeiter sich in solcher fand hier ein großer Klavierarbeiter- Streit statt. Noch drei vor dem Gewerbegericht zu erscheinen und auf Verlangen Auskünfte Abhängigkeit von ihm befinden, daß sie es gar nicht wagen Jahre nach diesem Streit wurden alle Arbeiter, die in den Listen zu erteilen. Falls eine Partei nicht erscheint, müßte sie mindestens fönnen, in eine Bewegung zur Verbesserung ihrer Arbeitsder Unternehmer mit drei Kreuzen versehen waren, von keinem 1000 M. Buße zahlen. 100.. wie sie das Centrum ver verhältnisse einzutreten. Herr v. Kardorff sprach weiter von der die meisten Arbeitgeber gar nichts. Arbeitgeber dieses Gewerbes angestellt. Ebenso beurteilen wir die langt, bedeutet für Konkurrenzklausel, zu deren Annahme die Arbeiter in Zeiten von Der Verband der Metallindustriellen erhebt 3000 m. Ston- rasenden Fahrt unsres socialpolitischen Wagens. Ich würde unfre Socialpolitik lieber mit einer gemütlichen Postkutsche Arbeitslosigkeit leider häufig gezwungen werden. Unsere An- ventionalstrafe von seinen Mitgliedern, die gegen feine An alten Schlages vergleichen, die recht viel altestellen hat träge in Bezug auf Herabsetzung des Wahlrechtsalters sollen ordmungen handeln. Gewerbegerite müssen weiter das und jeden Augenblic reparaturbedürftig ist.( Sehr gut! bei nur agitatorisch nach außen wirken. Wir haben aber schon stets techt bekommen, Gutachten zu erteilen und Petition en ben Socialdemokraten.)- Ich verstehe nicht, weshalb sich Herr Trimverlangt, daß allen Arbeitern von 21 Jahren das aktive Wahlrecht z. B. auch an den Reichstag , zu richten. Als bei Gelegenheit born gegen die Erteilung des Wahlrechts an die Frauen ausspricht. Hat überhaupt gegeben werden möchte, denn mit 21 Jahren wird jeder ber Buchthausvorlage eine Petition seitens des Berliner Gewerbegericht doch die letzte Generalversammlung der Katholiten Arbeiter mündig und kann seine bürgerlichen Angelegenheiten felbft an den Reichstag gehen sollte, hat der Oberpräsident der Provinz Deutschlands den Beschluß gefaßt, der Frauenbewegung, ordnen. In einzelnen Bundesstaaten haben auch die Arbeiter mit Brandenburg das Gewerbegericht 16 Monat auf eine Antwort warten insbesondere der gewerblichen Thätigkeit der Frauen 21 Jahren das Recht, ihre Vertreter in die staatlichen lassen, bis er erklärte, das Gewerbegericht hätte fein Recht, sei eine erhöhte Aufmerksamkeit zuzuwenden. und kommunalen Körperschaften zu entsen de n. Petitionen an gefeßgebende Körperschaften abzugeben, sondern Wenn man anerkennt, daß die Frauen gezwungen sind, sich In China Kultur zu verbreiten, dafür halten Sie die jungen Leute nur an Behörden. Ich erinnere auch an die Vorgänge, die fich jetzt immer mehr in den wirtschaftlichen Kampf zu stürzen, dann muß für alt genug, aber um zu den Gewerbegerichten zu wählen, dazu vor dem Einigungsamt des Berliner Gewerbegerichts ereignet haben. Der man ihnen auch erhöhte Rechte zuerkennen. Es giebt eine große follen sie zu jung sein. Das passive Wahlrecht soll mit fünfund Verband der Holzindustriellen hat dort erklärt, selbst, wenn das Reihe von Arbeitsverhältnissen, in denen die Frauen sogar beffer Bezwanzig Jahren eintreten. In diesem Alter ist die große Mehrzahl Einigungsamt zu einem Schiedsspruch kommen sollte, würde es sich der gewerblich thätigen Arbeiter bereits elf Jahre lang im Beruf demselben unter teinen Umständen unterwerfen.( hört, hört! bei ſcheid wissen wie die Männer. Unser Antrag, auch die Streitigkeiten der Kaufleute den Gewerbeund bat daher ein ausreichendes Urteil über die beruflichen den Socialdemokraten.) Das ist doch ein Beweis dafür, wie macht gerichten zu überweisen, hat Widerspruch gefunden. Unser Vorschlag noch find! Gewerbegerichte Verhältnisse. Wir verlangen weiter die Abschaffung der Innungs. Ios unfre Anträge anzunehmen. Schiedsgerichte. Die Urteile dieses Schiedsgerichts sind durch Sie also, Eine Kommissions- bat aber den großen Vorzug, daß die Vorfigenden in den Gewerbeweg sehr parteiifch. Ich will ein Kuriforium anführen. Ein Wertmeister beratung ist jegt ganz zwvedlos. Im vorigen Jahr hat gerichten über die Verhältnisse dieses Berufs genau unterrichtet sind, hatte den Obermeister einer Gelbgießer- Innung verklagt. Als das die Stommission schon einen vollständigen Gesez- Entwurf während dies bei den ordentlichen Gerichten vielfach Schiedsgericht zusammenberufen werden sollte, wurden dazu nicht die ausgearbeitet, als die Session geschlossen wurde. Dasselbe würde nicht der Fall ist. Die Rechtsanschauung der Unternehmer überträgt sich unwillkürs eben neu gewählten Beisiger eingeladen, weil zu ihnen schon social- jezt gefchehen und wir hätten dann wieder umsonst gearbeitet. Wenn lich auf die denselben Kreisen angehörigen oder nahestehenden Richter. Beisitzer, deren Mandate schon längst abgelaufen waren. Als ein zeugt. daß Sie in nicht allzu ferner Zeit gezwungen sein werden, in den Gewerbegerichten beteiligt worden sind. Das trifft auch demokratische fortgeschrittene Gesellen gehörten, sondern die alten Sie auch heute wieder unsre Anträge ablehnen, so bin ich doch über- lich auf die denselben Kreisen angehörigen oder nahestehenden Richter. Das ist der innere Grund, weshalb die Arbeiter am Richteramt Beisiger den Obermeister schließlich auf diesen Umstand auf die Wünsche der Arbeiter in Bezug auf die Gewerbegerichte zu er für die kaufmännischen Angestellten zu. Die taufmännischen merksam machte, antwortete dieser frant und frei: Kommen füllen!( Beifall und Bravo bei den Socialdemokraten.) Schiedsgerichte dürfen nicht den Amtsgerichten sondern müssen den Sie nur hin, der Assessor wird schon mit unsren Vorschlägen Abg. Münch- Ferber( natl.): Gewerbegerichten angegliedert werden. Beschäftigt ein Geschäft einverstanden sein. Das war auch der Fall, und der Werkmeister Auch wir wollen die Socialpolitik fördern und dies bezwecken Arbeiter und kaufmännische Angestellte, so tann leicht der wurde von dem so zusammengesezten Schiedsgericht verurteilt.( Hört! unfre Anträge zum Ausbau der Gewerbegerichte. Alle Streits und Fall eintreten, daß der Beklagte wegen derselben Angelegen hört! b. d. Soc.) Charakteristisch ist auch der folgende Fall: Ein Streitigkeiten werden ja dadurch nicht aus der Welt geschaffen werden, heit vor dem Amtsgericht oder dem ihm angegliederten Schlossermeister wurde verklagt, in scheinen hat. Das hat sein mißliches. Werden die kaufmännischen Schiedsgerichte den Gewerbegerichten nicht angeschlossen, so fömen Die Forderungen der Socialdemokraten gehen vielfach über das sie fich nicht entwickeln. Wir hoffen mit Zuversicht auf den schließZiel hinaus. Für die Anträge des Centrums und der Nationtal- lichen Sieg unsrer Anschauungen über die Gewerbegerichte.( Bravo ! liberalen ist erfreulicherweise die große Majorität des Reichstags. Die Herren Freikonservativen, die andrer Meinung sind, gehören einer längst vergangenen Epoche an, über sie gehen wir einfach zur Tagesordnung über. Ob wir die Angelegenheit im Plenum er ledigen, wie Herr Zubeil wünscht, oder in einer Kommission, ist ziemlich gleichgültig. Schließlich sind wir doch abhängig von der Stellungnahme der Regierung.
hört! b. d. Soc.) Charakteristisch ist Fall 30 M., in einem aber eine wesentliche Förderung des socialen Friedens wird hoffent faufmännischen Schiedsgericht und vor dem Gewerbegericht zu er
andern 64 M. zu zahlen und erklärte sich
Abg. Nöficke- Dessau( wildlib.):
Natürlich ließ sich der Kläger darauf nicht ein. Das Junungs- lich doch erreicht werden.( Bravo ! bei den Nationalliberalen.) Schiedsgericht tam aber plößlich zu dem merkwürdigen Urteil, die Selage sei abzuweisen, weil nicht genügend Beweise erhoben werden könnten. So wurde der Kläger in die Kosten verurteilt und abgewiefen.
Ferner verlangen wir das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. Im vorigen Jahre find 2500 Klagen von Arbeiterinnen vor dem hiefigen Gewerbegericht durch Männer entschieden worden. Herr Trimborn meinte, die Arbeiterinnen seien mit dem jezigen Zustande ganz zufrieden. Es liegen aber eine ganze Reihe von Petitionen, auch von bürgerlichen Frauenvereinen, vor, die das Wahlrecht für die Frauen verlangen. Ueber die Verhältnisse in der
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei
Verantwortung.
Theater.
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Schauspielhaus. Prinz Friedrich von Homburg. Anfang 7 Uhr. Deutsches. Der Meister von Palmyra. Anfang 72 Uhr. Leffing. Wie die Blätter. Anfang 72 Uhr.
Berliner . Ueber unsre Kraft( 1. Tetl). Anfang 7 Uhr.
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Schiller. Die Welt in der man sich
Tangweilt. Anfang 8 Uhr. Thalia. Amor von heute. Anfang 72 Uhr.
Friedrich Wilhelmstädtisches.
Der Obersteiger. Anfang 71/2 Uhr. Carl Weiß. Der Brandstifter. An fang 7 Uhr.
Luisen. Kyritz Pyrig. Anfang 8 Uhr. Belle Alliance. Schuster und
%
Teufel. Anfang 8 Uhr.
Metropol. Specialitätenvorstellung. Eine tolle Nacht. Anfang 72 Uhr. Apollo. Specialitäten Borstellung. Des Löwen Erwachen. Anfang
8 Uhr.
Palast. Specialitäten Vorstellung. Eine tolle Nacht. Anfang 7 Uhr.
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Auf den Wogen des Oceans". Jm Hörsaal:„ Acetylen und andre moderne Lichtspender." Dr. Naß. Juvalidenstraße 57/62.
Täglich abends von 5-10 Uhr: Sternwarte.
Central Theater.
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Die Schöne von New York . Sonntagnachm. 3 Uhr zu halb. Breifen: Die Geisha. Abends 72 Uhr: Die Schöne von New York .
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Metropol Theater.
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ine tolle Nacht.
Das sensat. Debut der
American Zouaven
und das vollständig neue Januar: Specialitäten- Programm. Anfang 28 Uhr,
der Tollen Nacht" 29 Uhr. Rauchen in allen Räumen gestattet. Sonnabend, 19. Januar:
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3 Uhr:
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Sonntagabend 8 Uhr: Das Glück im Winkel.
Der Cirkus ist gut geheizt und vor Zug geschützt.
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Donnerstag, den 17. Jannar , abends 72 Uhr:
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FWunderfontaine. Borher Auftreten der neu engagierten
Ainsler. Außerdem Europ. Kavallerien, große Cuadrille auf 16 Schulpferden.
Anfang 8 Uhr. Sonntag, 20. Januar, nachmittags Morgen: Die Anne- Lise. 4 Uhr: Berliner Landpartien". Sonnabendnachmittag 4 Uhr: Kinder: wozu jeder Erwachsene auf allen Sitplägen 1 Kind frei hat; weitere Kinder Borstellung, fleine Preise: Tausend und eine Nacht. I bie Sälfte.
Damit schließt die Diskussion.
bei den Socialdemokraten.)
Die Anträge Albrecht( Soc.) und Trimborn( C.) werden hierauf einstimmig einer Kommission von 14 Mitgliedern überwiesen. Die Resolution Hize- Bassermann wird gegen die Stimmen eines Teils der Rechten angenommen.
Nächste Sigung Donnerstag 2 Uhr. Fortsetzung der 2. Lesung der Etats des Reichsamts des Innern. Schluß 4/2 Uhr.
Cirkus Schumann. RANIA Gente Donnerstag, den 17. Januar 1901, abends präc. 7½ Uhr:
Taubenstr. 48/49.
Im Theater Donnerstagabend 8 Uhr: Auf den Wogen des Oceans. Im Hörsaal:
1 Elite- Abend. Gala- Programm. Bum 117. Male: Ein Sensationsschlager ersten Rang8:
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Manegen und Wasserschaustück
der Gegenwart.
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General- Versammlung
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Vorher: 12 der hervor: ragendsten Nummern. Auftreten sämtlicher neu engagierten Specialitäten. Direktor Albert Schumanus anerkannt unerreicht dastehende
Original Dreffuren.
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1. Verlesung des Protokolls der General Versammlung vom 22. Juli 1900. 2. Kaffenbericht des Rendanten pro 1900 und Bericht der Revisoren.
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Max Kliems Festsäle Meridiebene Staffentangelegengetten.
Hasenheide 13-15.
Jeden Sonntag und Donnerstag:
4. 1. Borfizenden, danten und 2. Schriftführers. 5. Wahl 2110b von drei Revisoren. Der Vorstand. Otto Winkler . Das Mitgliedsbuch legitimiert.
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