und ihn unterstützen. Hauptaccent lege barani, bas
graden) humb dum unterfirion, Der Se abre een Gewerb and aber nito. Friedrichs 1. Sucht, glängende
Stadtv. Dr. Freudenberg( Soc.): Wir hatten die Vorlage die Luftbarkeiten, die feierlichen Aufzüge, die Feueriverke, dieser Linien gezwungen ist, einen großen weniger gegen einen Ausschuß etwas focialpolitischen gwed durch Erschließung neuer in Aussicht gestellt ist, die Uebernahme schon zum 1. April laffung zu dem Ausspruch gegeben, auch der bei Gelegenheit der Verkehrsstraßen zu erfüllen. Die Wirtschaft der Großen dieses Jahrs anzustreben. Wir vertreten grundsäßlich den Straßenbahn hat Ihnen die Augen geöffnet. Mögen Sie fie offen Standpunkt, daß die Stadt für die Krankenpflege die erforderliche Königskrönung geftiftete Orden vom Schwarzen Adler verdanke feine halten und die gestellten Aufgaben nicht mehr verlaffen!( Beifall Vorsorge auch durch Krankenhäuser zu treffen hat, denn gerade der Entstehung nur dem Wunsche, einen eignen Orden und ein neues bei den Socialdemokraten.) Vorgang mit diesem Krankenhause zeigt, daß dafür die Privatwohl Fest zu haben. Uebrigens wußte die philosophische Königin" Sophie
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gebracht.
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Stadtv. Kalisch( wild): So teuer wie wir diese Bahnen bethätigkeit nicht ausreicht. Bei faum irgend einer Anstalt Charlotte recht amüsante Gesellschaften zu geben, die oft bis zum zahlen sollen, hat Berlin noch keine Bahn gekauft. Wir sollen 1663/3 haben die Verhältnisse so günstig gelegen, wie hier, sie frühen Morgen dauerten. Ein Memoirenschreiber jener Zeit sagt: geben, während noch im Dezember die Aktien an der Börse für 120 trägt zwei Namen, welche in zahlungs- und leistungsfähigen Vom Abendessen der Königin konnte man sich zur Morgencour des wie faner Bier ausgeboten wurden. Die Große" wollte 130 geben, Streifen große Achtung genießen; dennoch haben diese Kreise nicht Königs begeben." Das bedeutet aber für sie nur 70, da sie neue Aktien mit großem die genügenden Mittel für den Fortbetrieb der Anstalt aufDer gegenwärtige Leiter des Vereins, welcher das Agio ausgeben würde. Eventuell haben wir es bei Selbstbetrieb mit einem jährlichen Deficit von 250-300 000 m. zu thun. Krankenhaus errichtet hat( Prof. Virchow), hat schon vor 52 Jahren Stadtv. Caffel(. L.): Nach meinen Informationen hat sich ausgesprochen, daß es mit der Freiwilligkeit auf diesem das Angebot der Großen" anders beziffert; das gehört aber in den Gebiete nichts mehr ist, daß damit die socialen Leiden nicht gehoben Ausschuß. Wir haben uns ja im Vertrage von 1897 ausdrücklich werden. Wenn die Gegner städtischer Betriebe immer behaupten, die das Mitbenutzungsrecht auf 400 Meter jeder Strecke für eigne Linien Stadt wirtschafte teurer als Private, so ist das schon insofern unrichtig, vorbehalten; der Kölner Fall der Konkurrenzlinien kommt also für als die Stadt für das Teurere auch Besseres liefert. Aber es er uns gar nicht in Betracht. Von den Herren der Neuen Linten haben giebt sich auch aus der Rechnung dieser Anstalt, die freilich in jeder 1897 auch sehr angesehene Mitglieder wie Wohlgemuth für den Beziehung eine Musteranſtalt ist, daß der Verpflegungstag auf Betriebsumwandlungsvertrag gestimmt. 3,55 M. tommt, also nicht niedriger ist als in den städtischen Stadtv. Profeffor Virchow legt eingehend dar, wie die steigende Inanspruchnahme der Anstalt, zumal die wachsende Zahl der ihr überwiesenen Säuglinge, zu der finanziellen Ueberbürdung geführt hat. Es wird beschloffen, die nachträglich geforderten 80 000 Mart fofort zu bewilligen. Im übrigen geht die Vorlage an einen Ausschuß. Mit der Errichtung des naju niticomming st städtischen Amts zur Untersuchung von Nahrungs- und Genußmitteln
Stadtv. Lüben bleibt dabei, daß hier das größte Mißtrauen am Krankenhäusern. Plaze fei. Herr Singer frage allerdings nie, was eine Sache foste. ( Heiterkeit.) Wenn man einen Stäufer habe, wie die Stadt Berlin , so nehme man als Geschäftsmann ihn auch nach dem 31. Januar mit offenen Armen auf.
Nach der Ansicht jener Geschichtsschreibung, die kürzlich in der Berliner Stadtverordneten - Versammlug als„ objektiv" gepriesen wurde, haben die Hohenzollern Preußen groß gemacht. Das blieb bekanntlich nicht unwidersprochen. Wenn ein Lokalpatriot auf den viel näher liegenden Gedanken gekommen wäre, zu behaupten, daß die hohen zollern vor allem andren Berlin groß gemacht" haben, dann hätten die bösen Soeialdemokraten verstummen müssen, gerade im Sinblick auf Friedrich I. , unter dem die Einwohnerzahl Berlins von etwa 20 000 auf mehr als 60 000 stieg. Von Friedrich wird ferner gerühmt, er habe auch den Wohlst and Berlins vermehrt. Auch das ist in einem gewissen Sinne richtig. Er hat sogar selber recht erheblich dazu beigetragen, daß Geld unter die Leute kam, indem er für seine Bauten und seine Feste das Geld mit vollen Händen ausgab. Dabei war freilich nur der Fehler, daß er auch danach trachtete, das Geld Stadtb. C. Goldschmidt( N. L.): In den Flugblättern der mit vollen Händen einzunehmen. Er mußte es wohl; denn Socialdemokraten bei den Stadtverordnetenwahlen hat die Behaup wovon sollte er sich sonst die unsinnige Verschwendung leisten können, tung, daß sie allein für die Uebernahme der Straßenbahnen in die die er bei seinen Bemühungen, Berlin immer größer und schönrr städtische Verwaltung eingetreten feien, eine Rolle gespielt. Das ist zu machen, entwickelte! Die durch die Erwerbung des Königstitels unrichtig; auch von uns ist damals ein Teil für die Uebernahme und gegen den Bertrag gewesen, während Herr Singer und seine bedingte Erhöhung der Repräsentationspflichten hat eine schöne Freunde für den Vertrag stimmtent. Stange Gold" gekostet, die der König aus den Taschen des Stadtv. Singer: Das Flugblatt befagte, daß unsre Partei sowie von Gebrauchsgegenständen auf dem Grundstück zwischen der Bolts herauszuholen wußte. Die Berliner konnten die allein in diefem Saale grundsäglich für die Stommunalisierung niedergesezte Ausschuß einverstanden, hat auch das Programm für Bermehrung der Steuern und Abgaben noch am am Mühlendamm und der Fischerbrücke, ist der und Organisation gutgeheißen, die tung trifft ja selbst noch zu. Es ist ein Unterschied, vom man, nachdem wiederholt Anträge auf Uebernahme abgelehnt aber abgelehnt; der Magistrat soll vielmehr um Borlegung des Aber die armen Provinzen! Und schließlich gab es auch in Berlin find, einmal fich aus im wesentlichen focialpolitischen Gründen, aus fpeciellen Bauentwurfs nebst Kostenanschlag ersucht werden. immer noch eine ganze Menge Leute, für die bei all dem kostspieligen Grinden des Arbeiterschutzes, auf die Verlängerung eines Vertrags Die Ausschußanträge werden ohne Debatte angenommen. Repräsentieren nichts abfiel, die nur den erhöhten Steuerdruck zu auf wenige Jahre einläßt. Hätten wir nicht umgewandelt, so befäße Berlin noch heute den elenden Pferdebahnbetrieb. Herrn it ben alla dh mit 68 gegen den Stadtv. UIIst ein mit 46 Stimmen schon während des Krönungsjubels, den er mitzumachen verpflichtet. In den Petitionsausschuß wird in engerer Wahl Stadtv. fühlen bekamen. In dem Gedanken daran mag manchem Berliner persönlich fostet die Vorlage doch auch nichts; meint er gewählt. die Steuerzahler- Interessen zu vertreten, so vertreten wir die Intereffen der gesamten Bevölkerung, auch derer, die keine Steuern bezw. dem Märkischen Provinzialmuseum zwei Oelgemälde fein. Der Geheime Kommerzienrat Karl Spindler hat der Stadt war, ein recht bitterer Wermuttropfen in den Freudenkelch gefallen Auf die Erfindung neuer Steuern verstand sich Friedrich zahlen können, aber durch ihre Arbeit ihren Mitbürgern das Steuer- des Architekturmalers Borgmann mit Darstellungen des wie kein andrer. Bei all' diesen Besteuerungen verfuhr Friedrich zahlen ermöglichen. alten Berlins ( Panorama der Schwesterstädte Berlin und Köln aber doch mit einer Unparteilichkeit, die geradezu rührend im Jahre 1648" und das Spandauer Thor 1650") zum Gefchent ist. Als er 1691 eine allgemeine Stopfiteuer ausschreiben ließ, nahm angeboten. Auf Antrag des Magistrats wird beschlossen, mit Dant er auch fich und seine Gemahlin nicht aus, indem er sich selber mit gegen den Geber fich mit der Annahme einverstanden zu erklären. Der Anschluß des Bahnhofs Stralau Rummels Gebiets im Gemeindebezirk Borhagen- Rummelsburg belegen ist, an die Berliner Sanalisation soll unter den üblichen Bedingungen
sei, und darin hat das Flugblatt buchstäblich recht und die Behaup die Errichtung, Ausstattung Magistrat vorgelegten Bauskizze ihr Gutes von der Prachtliebe und Verschwendungssucht des Königs.
Nach einer Verwahrung des Stadtv. Cassel gegen den Stadtv. Preuß hebt Stadtv. Prezel( Bürgerpartei) hervor, daß seine Partei als allererste, noch vor den Socialdemokraten, für die Kommunalisterung eingetreten sei.
Damit schließt die erste Beratung. Die Vorlage geht an einen Ausschuß von 15 Mitgliedern, der vom Vorstande sofort ernannt
wird und dem auch die Stadtvv. Singer und Bruns an gehören. Für die Direktion der städtischen Gadwerke Hat der Magiftrat
erfolgen.
Vom 12. bis 16. August 1901 tagt in Berlin der V. Internationale 80ologen Kongreß. Er soll in den Fest fälen des Rathauses festlich empfangen werden, wofür etwa 8000 m. erforderlich find.
jährlich 1000 und seine Gemahlin mit 500 Thalern besteuerte. Bei einer späteren Erhöhung der Steuer erhöhte er in seinem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn auch diese Beträge auf 2000 bezw. 1000 Thaler, und nach der Königströnung steigerte er fie sogar auf 4000 beztv. 2000 Thaler. Ein König darf sich nun einmal nicht lumpen lassen. Es scheint freilich, daß den Berlinern doch das rechte Verständnis für diefen hochherzigen Att gefehlt hat. Sie sollen ge= spottet haben, die Steuer fließe doch nur wieder in des Königs eigne Tasche zurück, und im übrigen fülle er ja die eigne Tasche aus der Tasche des Volts. Man sieht, wie die Berliner schon immer eine böse Sorte gewesen sind.
eine neue Geschäftsanweisung entworfen, welche den Verwaltungsdirektor entlasten, die Zuständig Der Antrag Singer wegen Herabminderung der Säuglingskeit des Betriebsdirektors erweitern und die Stellungen beiber sterblichkeit wird auf Wunsch des Antragstellers für heute abgefeßt, coordinieren soll. Desgleichen auf Antrag Paul die Vorlage wegen Abführung der Die Versammlung giebt der Anweisung ohne Debatte ihre Zu- Kanalisationswässer der Gemeinde Reinickendorf in den Tegeler See . Für die Spreebrüde im Zuge der Frucht- und Man- einen teuffelstraße legt der Magistrat den Entwurf vor. Der Brücken bau soll anschlagsmäßig 1110 000 M., die Anschüttung und Pflasterung der Zufahrten 90 000 m. erfordern.
stimmung.
Das Kaiser und Kaiferin Friedrich- Kinder- Krankenhaus, das sich aus eignen Mitteln nicht länger unterhalten kann, soll zum 1. April 1902 tu städtische Verwaltung ilbernommen werden. Für das laufende Etatsjahr soll noch ein weiterer Zufchuß von 30 000 m., für das Etatsjahr 1901 statt des bisherigen jährlichen Zuschusses bon 50 000 m. ein solcher von 100 000 m. zur Auszahlung gelangen.
Stadtv. Baumgarten( A. L.) beantragt Ausschußberatung, stellt aber anheim, die 30 000 m. fofort zu bewilligen. Stadtverordneter Fritsch( N. L.) schließt sich dem an, erklärt aber ferner, daß 100 000. für 1901 absolut nicht ausreichen würden und daß man alles versuchen müsse, um die Uebernahme schon zum 1. April 1901 zu ermöglichen.
Friedrich unterschrieb alles, was von ihm verlangt wurde, denn er wollte König werden. Bald floß in Italien , am Rhein und fo fort das Blut der Unterthanen Friedrichs in Strömen und das Land wurde gebrandschanzt, um für den im fremden Interesse geführten Krieg die Menschen und die Kosten aufzubringen.
" Der König der Vandalen."
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Die Umpflasterung der Magazinstraße mit geräusch lofem Holzpflaster wird nach längerer Debatte nach dem Magistratsantrage bewilligt. Schluß 81/2 Uhr.
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Das Avancement Berlins zur ,, Königstadt".
Als am 18. Januar 1701 Surfürft Friedrich III. von Brandenburg in Königsberg den Titel eines Königs in Preußen" annahm und sich als Friedrich I. die Königstrone auffezte, da wurden nicht nur in der Krönungsstadt rauschende Feste gefeiert, sondern auch in Berlin ging es hoch her. Es mag bei dem patriotischen Jubel, dem sich die Bewohner der Residenz aus Anlaß des hochwichtigen Ereignisses hingaben, auch viel höfische Kriecherei und heuchlerische Schweifwvedelei mit untergelaufen fein. Aber die Begeisterung, mit der die Berliner von Anno 1701 am Abend des 18. Januar ihre Strönungs- Freudenfener anzündeten, dürfte im großen und ganzen immer noch erheblich aufrichtiger gewesen sein als diejenige, mit der
felt Strich unter die Rechnung machten, da mögen manchem Ats Friedrich im Jahre 1718 starb und die getreuen Unterthanen die Augen übergegangen sein, als er den Schaben genauer befah. Selbst mancher Berliner Spießbürger dürfte da eingesehen haben, daß das Avancement Berlins zur„ Königstadt" doch seine zwei Seiten gehabt hatte. Wenn die Zeitgenossen Friedrichs, wenn insbesondere die Verliner, die am 18. Januar 1701 ihre Krönungs- Freudenfeuer angezündet hatten, die Berliner Jubiläums- Freudenfeuer vom 18. Jamtar 1901 fehen könnten welche verdugte Gesichter ste da machen würden! Am Ende würden sie gar auf den Gebanken tommen, daß fie doch noch etwas weniger byzantinisch waren als die Berliner Spießbürger von 1901.
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Berliner Partei- Angelegenheiten.
Arbeiter Bildungsschule, Gewerkschaftshaus, Engel- Ufer 15, Seitenflügel 2 Tr. Heute abend beginnt der Kurfus in tebe Uebung( für Fortgeschrittene); Vortragender: Dr. Rudolf Steiner . Bibliothek 3 Treppen, 8-9 Uhr. Morgen, Sonnabend, den 19. Januar, zehntes Stiftungsfest im Böhmischen Braus ( Berliner Sinfonie- Orchester); Recitation ( Genoffe Moeft); Brolog haus, Landsberger Allee 11/13, bestehend in Künstlertonzert ( verfaßt und gesprochen von Herrn Franz Stahl); Festrede( Genosse 7 Uhr. Um
das Berlin von Anno 1901 die 200. Wiederkehr jenes Tags durch Rechtsanwalt Dr. Karl Lieeitig einfinden und den Anordnungen
die übliche Jllumination zu feiern gedenkt,
zu vermeiden, wolle man
der Ordner Folge geben. 8weiter Eingang durch den Garten, wofelbft sich ebenfalls Garderobe befindet. Rauchen ist nicht gestattet. Die Saalthüren bleiben während der Vorträge geschlossen, worauf wir besonders aufmerksam machen. Billets an den bekannten Stellen, und wird ersucht, fich frühzeitig damit zu versehen. Abendkasse
Im Jahre 1878 veröffentlichte Professor Lehmann aus den preußischen Staatsarchiven einige Dokumente, die zweifellos ergeben, Denn man wolle nicht vergessen: mit dem Avancement Kurfürst daß des Königs Lieblingswunsch besonders von zwei Jefuiten- Friedrichs III. zum König Friedrich I." rückte auch die bis dahin bätern befördert wurde freilich minder zur höheren Ehre des turfürstliche Residenzstadt Berlin zur Königstadt" auf! Uns Königs als zu der des eignen Beutels, des Einflusses der Nachgeborenen, die wir uns nun schon seit drei Jahrzehnten des bekatholischen Kirche und zur Erhöhung der Im Jahre 1892 zu findet nicht statt. öftreichisch glidenden Vorzugs erfreuen dürfen, fogar in einer„ Kaiserstadt" au Der Vorstand. Kaiserlichen und polnisch königlichen Macht. fuchte ein mit einem Vorwort des Centrums- Abgeordneten Dr. leben, vermag natürlich eine fimple tönigstadt" nicht mehr zu Sechster Wahlkreis( Schönhauser Vorstadt). Sonntag Lieber versehenes Büchelchen ultramontaner Politiker gegen den imponieren. Aber unsren Vorfahren erschien die Rangerhöhung, die abend 5½ Uhr findet bei Mierke, Schönhauser Allee 101/102, eine Stanzler Caprivi diese Beröffentlichungen weidlich auszubeuten. Dort dem damals noch recht kleinen Berlin zu teil wurde, als etwas ganz Bolfsversammlung statt, in welcher Adolf Hoffmann über das hieß es: Vornehmlich hätte das Bemühen zweier Jesuitenväter, außerordentlich wertvolles. Es war nicht der Titel an Thema„ Auf was wir stolz sind" sprechen wird. Nach der Verdes Pater Volta am polnischen Hofe in Warschau und des Pater sich, der sie so ganz ans dem Häuschen geraten ließ, fammlung gemütliches Beisammensein. Wolff( geb. Baron v. Ludinghausen), dem durch einen unglücklichen nicht bloße Eitelkeit, die sich in ihnen regte. In dieser Fall, ben seine Amme verschuldet und verschwiegen hatte, im Rückgrat Beziehung unterschieden fich bie Berliner wirklich febr Rummelsburg . Die Gemeindewählerlisten für den hiesigen verkürzten, übereitlen Fürsten die Königstrone verschafft. Damals wesentlich von Friedrich, dessen Sehnen nach der Königstrone 3 Treppen) zur Einsicht aus. Versäume teiner, die Listen einzusehen. Ort liegen vom 15. bis 30. Januar im Gemeindebureau( Bimmer 27, hätten die Väter vom Orden Jesu dies Opfer selbst gegen des Papstes Wunsch gebracht, um die Christenheit vor den ungläubigen ja in der That aus lächerlichster Eitelkeit herausgewachsen war. Die Wer feine Zeit hat, möge seinen Steuerzettel bei Ritter , GoetheArabern zu bewahren. Es sei daher eine einfache Pflicht der freudige Stimmung, die heute vor 200 Jahren das Herz so manches straße 17, Rudolf Müller, Türrschmidtstr. 37, und Gebauer, Dankbarkeit, die Jesuiten ins Land zu rufen, zumal nur Berliners höher schlagen ließ, gründete sich auf ganz andre, viel Nene Prinz Albertstr. 17, abgeben. diese mit den verflirten Socis zu Nande kommen könnten. Es hat nüchternere Erwägungen. Die Berliner wußten, daß ihr nunmehr fich damals ein lebhaftes Gezänt zwischen katholischen und protestan föniglicher Landesvater es auch für seine Pflicht halten würde, die tischen Schriftstellern über den Einfluß der Brüder Jefu auf die junge Königstadt des neuen Titels würdig zu Erlangung der Königstrone erhoben. machen. War schon dem Kurfürsten prunkendes Repräsentieren
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Wir haben nicht die Absicht, uns in den Streit zu mischen, ob über alles gegangen, so mußte dem König erst recht ein großdie preußische Königskrone Jefuiten geschuldet wird. Nur auf eine Die Bahl der gewerblichen Streitigkeiten ist beim Stelle in den Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv möchten artiger Sofft aat als unentbehrliches Erfordernis feiner höheren Berliner Gewerbegericht in den letzten Jahren trotz Zunahme der wir heute hinweisen. Pater Volta setzt in schulgemäßer Würde erscheinen; hatte Friedrich schon vor 1701 eine Reihe öffent- Bevölkerung wie der gewerblichen Unternehmungen Berlins nicht Weise in einem längeren Aufsatz dem troß heißen Ringens licher Bauten aufführen lassen und auch die private Bauthätigkeit nur nicht gestiegen, sondern sogar zurüdgegangen. Diese immer noch nur mit dem Sturbut bedeckten Friedrich auseinander, gefördert, so mußte er nun noch vielmehr danach streben, Berlin nicht in Berlin allein, sondern auch in verschiedenen andren daß es verschiedene Wege gäbe, die Königstrone zu erlangen. immer größer und schöner zu machen. Alles das Städten beobachtete Erscheinung ist in den Geschäftsberichten des Soweit der Titel eines preußischen Königs in Betracht täme, brachte aber den Gewerbe- und Handeltreibenden Berlins Gelegen hiesigen Gewerbegerichts teils darauf zurückgeführt worden, daß habe der Kaiser teine Macht, ihn zu verleihen, der Polenkönig heit zu Berdienst und Gewinn. Es zog auch immer mehr die Ber - die Kenntnis der einschlägigen geseglichen Bestimmungen größer geworden sein und würde diesen Titel wol nicht zugefteben usw. Aber es könne ja Friedrich durch sein Bolt sich mit dem Stönigsschmud schmüden laffen, gnügen suchenden Fremden nach Berlin , an denen es dann wiederum eichtfertigteit der Brozeßführung abgenommen auch traft seiner eignen Macht die Krone sich selbst auffeßen. Am tüchtig zu verdienen gab. Ist es da zu verwundern, wenn die habe, zum Teil auch darauf, daß- gleichfalls infolge befferer besten wäre es, wenn als föniglicher Titel der eines Königs der Spießbürger des Berlin von 1701 aus Anlaß der Königströnung, Gefeßestenntnis zwischen Arbeitnehmern und Arbeit. die für sie mehr als eine leere. Titeländerung bedeutete, von einem gebern festere Arbeitsbedingungen als früher Bandalen gewählt würde. bereinbart würden. Die erstgenannte Ursache wird auch in „ Es scheint", schreibt Volta, daß vor allen andren Zeilen Ihres Freudentaumel ergriffen wurden? Machtgebiets demjenigen, welcher zum ehemaligen Van In gewiffer Hinsicht hat Friedrich die Erwartungen seiner dem neuesten, das Jahr 1899/1900 behandelnden Bericht wieder andalenreiche gehörte, der tönigliche Name und Berliner auch nicht getäuscht. Berlin wurde, das muß anerkannt geführt, daneben wird aber auch darauf hingewiesen, daß gleichzeitig die darauf zu gründende majestät autom men. werden, unter ihm und zum großen Teil durch ihn in der That zu Schiedsgerichte eine Verminderung der gewerblichen Streitig durch die Erweiterung der Kompetenz der JunungsDieses Land besaß ehedem Könige, welche in Europa geblüht und einer großen und vergleichsweise schönen Stadt. Es wurde um der Welt Schreden eingejagt haben. Und fein andrer feiten vor dem Gewerbegericht bewirkt wird.- Von den Angaben des BeName würde besser flingen als derjenige„ Rex Vanda- zahlreiche Prachtbauten bereichert, von denen sich manche noch heute richts über die Thätigkeit des Gewerbgeerichts sind besonders die folgenden Berlin von Intereffe. Im Jahre 1899/1900( beziv. im Vorjahr 1898/99) gingen lorum", König der Vandalen", welcher jene ruhm- fehen lassen können, und um ganze Stadtteile erweitert. getrönte alte Zeit in der Person Gwv. Kurfürstl. Durchlaucht wieder wurde aber auch unter Friedrich und durch Friedrich zu 12 630( 12 726) Iagen ein, außerdem 206( 229) Schriftsäße, die aufleben ließ." einer recht vergnüglichen Stadt. Da drängten einander außer Betracht blieben, weil sie unvollständig waren, oder weil fofo
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