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Gerichts- Beitung.

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Die Re:

Die Filiale Berlin des enter. Der Stechere 23. Jamuar, abend 3 81% ubrusetre hielt am 16. Januar ihre Generalversammlung ab. Der Rechen Vereinslotal( Feuersteine Feitfäle), Alte Jatobſtraße 75. Vorstandswahl. schaftsbericht lag den Mitgliedern gedruckt vor. Im allgemeinen Aufnahme neuer Mitglieder. Abrechnung. Verschiedenes. Landsleute sind waren die Mitglieder mit der Thätigkeit des Vorstands einverstanden. willkommen.f Nach dem Kaffenbericht vom vierten Quartal beträgt die Einnahme mi

3494,85 m.

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Vermischtes.

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An:

den Antrag des Vorstands ablehnen wird, und es dem Vorstand an- 1 Genoffin Thiel besprochene Frauenbewegung hervor. An der­heimgiebt, auf Grund des Vergleichsvertrags innerhalb 6 Wochen selben nahmen teil die Genossen Greulich, Genger, Thiel, In dem Prozeß gegen die Gründer der Helios" vor Ablauf desselben mit den Vertretern der Gehilfenschaft über opp, Wende und Franz. Gesellschaft wurde gestern die Beweisaufnahme fortgejezt. Es eine den Wünschen der Gesamtheit entsprechende neue Festlegung wurde zunächst der Gründerbericht, der Antrag auf Eintragung, der der Lohn- und Arbeitsverhältnisse zu beraten. Das Bureau der lautete das Thema einer start besuchten Versammlung, welche in Lichtenberg . Die Wohnungsfrage in Staat und Kommune" Prüfungsbericht 2c. verlesen und besprochen. Versammlung wird beauftragt, diesen Beschluß dem Inuungsvorstand lautete das Thema einer start besuchten Versammlung, welche in Der Angeklagte Rechtsanwalt a afe weist weiter darauf hin, zur Kenntnisnahme der Innungsversammlung, dem Vorsigenden der Höflichs Schwarzen Adler" in Lichtenberg am Mittwoch, 16. Januar, daß er äußerst vorsichtig vorgegangen sei. Er habe die Sache selbst Achtzehner- Kommission, Herrn Gewerberichter Dr. Schalhorn, sowie tagte. Der Referent, Stadtverordneter Hugo Heimann- Berlin , geprüft, ihm habe das günstige Gutachten des Patentanwalts Brockh dem Vorsitzenden der Einigungsverhandlungen, Herrn Assessor Ursachen der Wohnungskalamität. Nach einer kurzen Diskussion, in behandelte in einstündigem Vortrage in eingehender Weise die zur Seite gestanden, es haben auch verschiedene Borbesprechungen v. Schulz zu übermitteln. stattgefunden. Ein Sachverständiger, ein Vertrauensmann von Sämtliche Diskussionsredner, sowohl die von der centralen wie der Gemeindevertreter Grauer auf die kommenden Kommunalwahlen Friedr. Siemens habe das Helios- Licht für das beste Licht erklärt die von der lokalen Richtung, sprachen gegen die Absicht des hinwies, fand eine Resolution einstimmige Annahme, welche den und alle Anzeichen hätten darauf hingedeutet, daß das Licht einen Innungsvorstands und traten einmütig für energische Abwehr der Gemeindevorstand auffordert, Maßnahmen zur Abhilfe der am Orte großartigen Erfolg haben würde. Unter anderm hätten ernstliche selben ein. Einige Innungsmeister, die in der Versammlung das bestehenden Wohnungskalamität zu treffen. Verhandlungen mit einer belgischen Gesellschaft geschwebt, um Wort nahmen, traten gleichfalls für Beibehaltung der Achtzehner- Heute abend 8% Uhr im Bürgersaal des fiädtischen Rathauses: die Stadt Konstantinopel mit dem Licht zu beleuchten. Kommission ein und erkannten an, daß diese sich als die geeignetste Battersea Labour League und Mitglied der Society ethical propa­Monatsversammlung. Vortrag des Mr. William Sanders, Sekretär der Ueberhaupt hätte die helios- Gesellschaft, wie alle übrigen Instanz zur Beilegung von Differenzen erwiesen habe. gandist: Die moderne Arbeiterbewegung in England"( in deutscher Ileinen Gasglühlicht- Gesellschaften sicher prosperiert, wenn nicht solution fand einstimmige Annahme. Sprache). Diskussion. Auer durch die brutale Macht des Sapitals sich der Kon­Landsmannschaft der Schleswig Holsteiner . Mittwoch, den furrenz erivehrt hätte. Insbesondere würde die Helios"-Gesellschaft fehr gute Erfolge gehabt haben, wenn sie nicht wider das Recht von Auer zu Grunde gerichtet worden wäre. In dem Hauptprozeß sei Auer allerdings unterlegen, inzwischen aber seien durch die fort­gesetzten einstweiligen Verfügungen, die die Auer- Gesellschaft heraus­brachte, alle fleinen Gesellschaften zu Grunde gerichtet. der Verbandskasse 4047,15 m., die Ausgabe 3492,51 M. Die Lotal- is Eingegangene Druckschriften. Nach Ansicht des Sachverständigen Kruse ist die Ge- fasse hatte eine Einnahme von 2571,07 M., eine Ausgabe von Die Vertreter in der Arbeiterversicherung und deren Auf­fellschaft schon am 31. August 1895 zahlungsunfähig gewesen. Sie soll 17 338,90 m., die der Lofalfaffe 10 819,67 m., die Jahresausgabe schaffen Deutschlands von Th. Sust in Chemnis, 72 Seiten 8°. Breis Die Jahreseinnahme der Verbandskasse betrug gaben. Zusammengestellt im Auftrage der Generalfommission der Gewerk bon Anfang an in ungünstiger finanzieller Lage gewesen sein. in der Verbandskasse 15 657,97 M., in der Lokaltaffe 9286,95 M. 50 f.( Mitglieder der Gewerkschaften können die Schrift zum Preis von Nach einer vom Bücherrevisor Simon angefertigten Aufstellung Der Mitgliederstand beträgt 1281. Die Neuwahl des Vorstands er- 20 Bf. durch ihre Organisationen beziehen.) Die Schrift soll die Arbeiter: seien im Laufe eines Jahrs allein an fabrizierten Waren 56 187 m. verloren worden, außerdem eine Unsumme von Unkosten, gab die Wiederivahl des ersten Vorsitzenden, ersten Kassierers und schaft über die Organisation der Arbeiterversicherung und die Wahlen der Reisespesen 2c. entstanden. Tros dieser Zahlungsunfähigkeit am Schriftführers. Als zweiter Borsigender wurde Hielscher, als Bertreter der Berficherten unterrichten und Berantaffung zu einer regeren 31. August 1895 sollen Heinicke und Rieß ihrer Verpflichtung, die zweiter Staffierer Schünemann und als Beisiger Sorg neu Beteiligung an diesen Wahlen geben, als sie sich bisher gezeigt hat. Der Inhalt des Büchelchens enthält folgende Abschnitte: I. Arbeiter Ber : Eröffnung des Konkurses zu beantragen, nicht nachgekommen sein. gewählt. sicherung und Gewerkschaften. II. Die Organisation. IV. Die Wahlen, Die beiden Angeklagten bestreiten, daß die Zahlungsunfähigkeit schon Der Allgemeine Arbeiter und Arbeiterinnen- Verein hielt III. Die Vertreter im allgemeinen. im August 1895 vorgelegen habe. Bu jener Zeit jeien noch Vorräte am Mittwoch, den 16. Januar, feine allgemeine Generalversammlung Rechte und Pflichten der Bertreter. A. Strantenversicherung: 3. Baufrankenkassen; von Thorium in Höhe von 20 000 m. vorhanden gewesen. Bwar ab, in welcher die Kassiererin eller die Abrechnung vom vierten 1. Ortsfrankenkassen; 2. Betriebstrantenfassen; sei in den Generalversammlungen mehrmals davon die Nede ge­Quartal gab. Die Einnahme betrug 74,60 m., die Ausgabe faffen. 4. Jnnungsfrantenfassen; 5. Knappschaftstassen; 6. Eingeschriebene Hilfs: B. Invalidenversicherung: 1. Beisitzer bei der untren Ver: wesen, daß die Geschäfte der Gesellschaft sehr mies" feien, 85,60 m. Mit dem Bestand vom dritten Quartal beträgt das waltungsbehörde oder Rentenstelle; 2. Ausschuß; 3. Vorstand. C. Unfall/ aber eine Bahlungsunfähigkeit habe nicht vorgelegen. Noch gegenwärtige Vermögen 308,95 M. Noch gegenwärtige Vermögen 308,95 M. Alsdann gaben der Vorstand versicherung: Beratung und Beschlußfassung über Unfallverhütungs- Bor­im Oktober habe die Berliner Bank der Gesellschaft gegen sowie die Bibliothekkommission ihre Jahresberichte, die beide sich als schriften D. Schiedsgerichte: 1. für Invalidenversicherung; 2. für Ar­Hinterlegung bon 505 Stid Aftien einen Kredit in sehr günstig darstellten. Zum Schluß wurden noch einige Vereins- beiterversicherung. E. Reichs- Versicherungsamt: a) Ständige Mitglieder; b) Nichtständige Mitglieder und deren Wahl; c) Mitwirkung der nicht: Höhe von 100 000 m. eröffnet, der bis zur Höhe von 95 000 m. fachen verhandelt. ständigen Bertreter. F. Landes- Versicherungsämter. V. Die Auf: ausgenutzt worden sei. Angeklagter Rieß ist, als er im Die Klavierarbeiter nahmen ihrer legten Branchenversammlung gaben der Arbeitervertreter für die Zukunft. September 1895 seines Amts als Vorstandsmitglied enthoben wurde, am 16. d. M. den Jahresbericht der Branchenkommission entgegen. hang: I. Busammenfassung der Wahlberechtigten. II. Wahlordnung. sofort zum Kontursrichter gelaufen und hat den Antrag auf Neben den Branchen- und Vertrauensmänner- Versammlungen wurden III. Verordnung über den Geschäftsgang und das Verfahren des Reichs­Konkurseröffnung gestellt, der Antrag ist aber wieder zurüdgenommen mit einer ganzen Anzahl von Werkstätten- Shungen abgehalten. Im Bersicherungsamts IV. Berordnung über das Verfahren vor den Schieds­worden und eine Stonkurseröffnung ist überhaupt nicht erfolgt. Im Laufe des Jahrs war es in verschiedenen Werkstätten zu Differenzen gerichten für Arbeiterversicherung. Wahlformulare( Stimmzettel). Sommer 1896 find die Maschinen gepfändet worden; Heinide ist am gelommen, die durch Eingreifen der Kommission auf friedlichem Wege 10. Juli 1896 aus dem Vorstande ausgetreten. Weiterhin legt die und meist zu Gunsten der Arbeiter geregelt wurden. Gegenwärtig Auflage den Angeklagten Heinicke und Rieß zur Last, daß sie dem herrschen Differenzen in der Pianoforte- Fabrik von Nieber u. Co. Gareis für ein Darlehn von 675 M., welches dieser zur Lohnzahlung Herr Nieber läßt neuerdings die Frontenfüllungen usw. mit der Ein schwerer Unfall hat das Schulschiff Stein" in iel bergegeben, aus dem Laboratorium der Gesellschaft zwei Blatina- Maschine abpuzen. Die Arbeiter sind weit entfernt hiergegen betroffen, das für die untergegangene Gneisenau" in Dienst treten schalen und einen Ziegel überlassen haben, obgleich diese Gegenstände Stellung zu nehmen. Aber daß ihnen 12,50 M. hierfür abgezogen follte. Das Schiff erlitt bei seiner ersten Probefahrt in der Außen­einen viel höheren Wert hatten. Dem Angeklagten Heinide allein werden sollen, wo die Arbeitsleistung der Maschine nur 5,50 M. Föhrde Maschinenhavarie durch Warmlaufen der Kolbenlager. Der fallen noch mehrere Betrugsfälle zur Last. Er soll ein Fräulein wert ist, fönnen sie sich denn doch nicht so ohne weiteres gefallen Maschinenraum füllte sich mit Dampf, ohne daß dadurch Schaden Loebel, welche jezt Haushälterin im prinzlichen Haushalt zu lassen. Sie sind deshalb in einen Streit eingetreten und ist die angerichtet wurde. Als jedoch beim Ankerwerfen die Anfermaschine Plön ist, durch Schilderung der glänzenden Aussichten der Werkstatt bis auf weiteres gesperrt. berjagte, weil sie auf dem toten Punkt stand, und ein Schiffsjunge Helios Attien bewogen haben, 10 Stück dieser Aktien zu Der Verband der Tapezierer hielt am Dienstag in den eingriff, um die Maschine in Bewegung zu sehen, ging die, Maschine faufen. Er soll ihr in Aussicht gestellt haben, daß fie in Arminhallen" feine tombinierte Versammlung ab. Den Kaffen - plöglich an und der Ankerdavit traf zurückschlagend die Bedienungs­furzer Zeit an den Aktion schon so viel verdient haben bericht erstattete Leo Schmidt. Die Einnahme des leute. Der erste Offizier, Kapitänlieutenant Funke, erlitt schwere werde, daß fie und ihr Bruder vom Gewinn leben könnten. vierten Quartals inklusive der Bestände betrug 5107,52 M., die Brust- und Beinverlegungen, Bootsmann Turte eine Kopfverlegung, Er hat die Zeugin auch noch bewogen, ihm ein Darlehn von 1000 M. Ausgabe 3248,21 m., fomit bleibt ein Bestand von 1859,31 M. dem Obermatrosen Satof wurden beide Schlüffelbeine zerschmettert. zu geben, indem er sich als ein Mann von 100 000 M. Bermögen Den Bericht der Ortsverwaltung gab Bönide. Es haben im Die für den 24. Januar in Aussicht genommene Uebungsreise der Hinstellte. Der Angeklagte Heinicke behauptet, daß er dem Fräulein vorigen Quartal 8 Bezirks-, 1 gefchloffene Versammlung, 8 Vor- Stein" ist infolgedessen aufgeschoben. nach bestem Wissen nur wahre Thatsachen mitgeteilt habe. Eine standsfizungen und 8 Bertrauensmänner- Versammlungen stattgefunden. andre Transaktion, die dem Heinide als Betrug ausgelegt wird, ist Ferner führt Bönide an, daß der Vorstand beschlossen habe, die die folgende: Im April 1896 bewarb sich der Sohn des Oberstabs- Maßregelungsunterſtügung vom ersten Tage zu gewähren, da die arztes Dr. Mittenzweig um eine Stellung bei der neu zu gründenden gemaßregelten Kollegen gewöhnlich unverhofft aufs Pflaster ge­Stoßfangschienen Gesellschaft" und Dr. M. ließ sich auf Erfuchen worfen werden. Im weiteren Verlauf seiner Rede tam er auf den bes Angeklagten Heinide dazu herbei, diesem ein Darlehn von 20 000 Birnbaumschen Streit zu sprechen. Leider haben sich dort Mart zu gewähren. Zur Sicherheit überwies Heinide dem Darlehns 12 Arbeitswillige gefunden und der Ausstand mußte deswegen auf­geber u. a. 21 000 M. in Helios Aftien mit der Berechtigung, die gehoben werden. Geschädigt wird ja die Firma immerhin noch da­auf die Aktien entfallende Dividende"( eine folche hat es nie ge- burch, daß sie sich mit minderwertigen Kräften zufrieden geben muß. Welgen, gut geben) einzuziehen und auf die Darlehnsschuld in Abzug zu bringen. Natürlich blieben auch die Strafmandate nicht aus; eingelaufen sind Die Anklage meint, daß Heinicke zur Zeit des Empfangs des Dar- deren sechs mit insgesamt 180 M., zwei Mandate stehen noch aus. Tehns genau gewußt habe, daß die Helios- Aktien damals schon völlig Seidel ging mit dem Meister der Firma J. C. Pfaff. Herrn wertlos waren. Der Angeklagte, der übrigens das Darlehn recht- elbel scharf ins Gericht und charakterisierte auch zugleich den zeitig zurückgezahlt hat, behauptet, daß er zu jener Zeit in der That Direktor Lorenz der betreffenden Firma. Es ist zu befürchten, fich für einen wohlhabenden Mann halten fonnte. Er verweist auf daß diese Firma bei den Tapezierern ebenfalls die Kontrollbücher außenstehende Forderungen, über deren Wert Beweis erhoben einführt. Um dies zu verhindern, ist es nötig, daß sich die Kollegen werden soll. beizeiten fest zusammenschließen. Zu dieser Angelegenheit sprachen Hierauf wurde die weitere Verhandlung auf Mittwoch 91/2 Uhr noch sechs Kollegen. Minn gab dann den Bericht über die ftatt­bertagt. gefundenen Vergnügungen, während Schwab den Bericht über die ,, Schmieren " beim Militär. Wegen Beleidigung eines Bibliothek erstattete. Aus derselben wurden von 157 Personen Nichtstroh Bezirksfeldwebels hatte sich gestern der Kaufmann Hugo Alt- 388 Bücher entliehen. Zu den Büchern sind 64 neu zugekommen, gen mann vor der Berufungs - Straffammer am Landgericht Il zu verso daß der Bücherbestand von 271 auf 385 gestiegen ist. Speiſebohnen antworten. Altmann war früher Soldat gewesen, später als Civilist Die Neuwahl der Bibliothekare wurde durch die Wiederwahl der- Linsen wegen Diebstahls zu einem Jahr Gefängnis verurteilt und darauf felben erledigt. Alsdann wurde die Jumungsschiedsgerichts- Frage in die zweite Klaffe des Soldatenstands verfekt worden. Als Alt- erledigt. Die Mehrheit war dafür. nur Verbandsmitglieder auf mann später zu einer Uebung einberufen wurde, erhielt der zustellen, und zwar wurden aufgestellt: Mostopf, Otto Sergeant beling beim Bezirkskommando I in Schöneberg einen Bonide, Hedmann, Paul Schmidt, birth u. Wulf; fundete ziemlich feste Tendenz bei stillem Verfehr. Vermehrte inländische eingeschriebenen Brief vom Angeklagten. Dieser Brief wurde von als Erfazmänner Schön, erzlieb, Engel, Rothe, und ausländische Offerten, namentlich füdrussische Roggenangebote, machten einem Offizier geöffnet; das Schreiben enthielt unter Beifügung Minn und Seidel. An Stelle der aus dem Verbandsausschuß feinen Eindruck, da ihnen die Weizenpreis- Steigerungen in den Bereinigten eines Fünfmartscheins die Bitte an den Unteroffizier, ihm ausgeschiedenen Kollegen Friedmeier, Tiemann, Pönide Staaten gegenüberstanden. Die Lieferungspreise für Weizen stiegen um ( Altmann) zur Rückversegung in die erste Klasse des Soldatenstands und Leo Schmidt wurden Ebner. Engelmann, Sed- 0,50 Mart, für Roggen um ein Geringes. Hafer war vernachlässigt. Rüböl behilflich zu sein. Das Schöffengericht in Charlottenburg hatte in mann und Nidisch gewählt. Zur Gaufonferenz delegierte bie blieb behauptet. 70er Bocospiritus notierte unverändert 44,50 M. dem Schreiben eine Beleidigung des Sergeanten erblidt und Versammlung Leo Schmidt und Otto Bönide. gegen Altmaun auf 30 M. Geldstrafe erkannt. In der Berufungs instanz wurde Altmann freigesprochen, nachdem der Sergeant auf die Frage des Gerichtsvorsitzenden, ob er früher dienst lich Geschente angenommen habe, erklärt hatte, die Aussage verweigern zu müssen!

Verlammlungen.

Mord auf einem Schiff. An Bord des Elsflether Schiffes

Benny" wurde, wie aus Bremen gemeldet wird, auf der Reise nach Australien der Schiffstoch Jessen aus Flensburg von 2 Matrosen ermordet. Letztere sind verhaftet; sie werden auf dem Reichs- Post­dampfer" Großer Kurfürft" heimgeschafft.

6-15­1,60 1,20

Marktpreise von Berlin am 21. Januar 1901 nach Ermittlungen des fgl. Polizeipräsidiums. D.- Ctr. Rartoffeln, neute, D- Ctr. Rindfleisch, Keule 1 kg do. Banch Schweinefleisch Kalbfleisch Hammelfleisch Butter

mittel gering

"

"

Roggen, gut

"

14,20 14,18

"

mittel gering

"

14,16 14,14

14,12 14,10

15,40 14,70

**) Gerſle, gut

14,60 13,90 13,80 13,10 15,90 15,20 15,10 14,50

Gier Karpfen

1,30 1,-

"

1,60 1,10

#

1,80 1,-

"

1,60 0,90

2,60 2,-

"

"

**

mittel gering safer, gut

60 Sid

5,50 3,20

1 kg

2,20 1,20

miltel

Aale Bander

2,80 1,40

"

2,50 1,20

"

gering

14,40 13,80

Hechte

2,- 1,-

"

"

7,16

6,50

Barsche

1,80 0,80

8,-

5,20

Schleie

40,

25,-

Bleie

3,-1,20 1,40 0,70

45, 25,-

Krebse

per Schod 12-3,-

70, 30,-

Erbsen

*) ab Bahn. **) frei Wagen und ab Bahn.

Produktenmarkt vom 22. Januar. Der Getreidemarkt be:

Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt.

Ueberstunden bei L. Bringen Sie die Angelegenheit zunächst beim Borstand des Metallarbeiter- Verbands als der für Sie in Betracht kommenden Gewerkschaftsorganisation zur Sprache.

Der Verband der Stock- und Schirm- Arbeiter hielt am 16. Januar im Gewerkschaftshause eine Mitglieder- Versammlung ab. Genosse Manasse hielt einen beifällig aufgenommenen Vortrag über Allerlei Sünden in Staat und Gemeinde". An den Vortrag schloß is a fich eine furze Disfuffion. Der Kaffenbericht für das 4. Quartal 1900 ergiebt eine Einnahme von 783,87 M., eine Ausgabe von 298,70 M. Flude referierte alsdann über das neneinzuführende Unterstüßungs­Regulativ. Hierüber entspann sich eine längere Diskussion und wurde dies Regulativ abgelehnt, jedoch ein Antrag angenommen, ein solches in einer Generalversammlung zur Beratung zu bringen. Anstalt ist Herr Stadtrat Meubrink, Rathaus, Zuber Sitho Nach Erledigung einer Anzahl Vereinsangelegenheiten wurde die Bersammlung geschlossen.

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2. 3. 45." Der Heilstättenbote" kann durch die Post bezogen werden. M. M. 100. Vorsitzender der v. Kottwizzichen Armenunterstützungs­G. 2. Wenden Sie sich an das Bureau Lithographen , Neue Friedrichstr. 86, Berlin . Charlottenburg . 1. Liste Nr. 4701. 2. Preis 1,80 M. pro Quartal. Hannover . Bitte teilen Sie uns Ihren Namen mit, Ihre Unterschrift unter dem Brief ist unleserlich. 2. S. 708. Die auf S. 108 des Führers angegebenen Bestimmungen treffen auf Ihren Fall zu. Nachdem die Entmündigung stattgefunden hat, fann der Pflegevater z. B. die Unterbringung in einer Heilanstalt bewirken. Der Antrag ist an das Amtsgericht zu richten. Ein Seßen auf die Säufer­Enteignungsgesetz 1874. Die Gemeinde tann liste wäre awedlos.

im Prozeßwege zu vollem Schadensersatz gezwungen werden. Zur Ueber nahme des Neftgrundstücs kann fie nur dann gezwungen werden, wenn das Grundstück ohne die fortgenommenen Teile wirtschaftlich wertlos wäre. Sie 55. 1. Es feine auf Rüdgabe und habenserias flagen, ung nicht stattgefings be that ele Gütergemeinschaft. 2. Die Erziehung des Kindes steht Ihnen zu, fein Eigentum verwalten Sie. 3. Sie, wie jeder Mann fann ohne Einhaltung einer Wartezeit eine zweite Che eingehen. E:. 101. Rein. Lautenbach. Für Ihre Klage wäre das Amtsgericht Berlin zuständig.

Eine öffentliche Tapezierer- Versammlung, die stark befucht war, tagte am Montag in Cohns Saal. Sie beschäftigte sich mit der Abficht des Innungsvorstands, die nach dem Streit eingelegte Achtzehner- Kommission aus der Welt zu schaffen. Leo Schmidt, der in einem eingehenden Referat die Stellung der Gehilfen zu der Wilmersdorf . Eine gut besuchte Generalversammlung des von der Innung beabsichtigten Maßnahme darlegte, faßte feine Aus- Socialdemokratischen Vereins tagte am 16. Januar in Wittes Volks­führungen in folgender Resolution zusammen: garten, Berlinerstr. 40. Der Vorstand gab einen Bericht über seine Die Versammlung protestiert gegen die Absicht des Innungs: Thätigkeit im vergangenen Geschäftsjahr. Nach dem Kaffenbericht vorstands, die Achtzehner- Kommission aufzulösen und deren Funktionen betrug die Einnahme 201,71 M., die Ausgabe 161,60 m., bleibt ein dem Innungsvorstande und dem Gehilfenausschuß zu über- Bestand von 40.11 m. In den Vorstand wurden gewählt: Georg weisen. Die Versammlung betrachtet einen dahingehenden Beschlußraft, 1. Vorsitzender, H. Schramm, 2. Vorf., F. Preuß der Innungsversammlung als einen Bruch des am 30. März 1900 Schriftführer, topping, Raffierer, Giebler, Beisiger; als vor dem Einigungsamt des Berliner Gewerbegerichts geschloffenen Revisoren: Lemaitre, Brüdner und Köhler; als Biblio­bes Ginigungsversie feht in der Bertretung ber Bestimmungen thefore; in en fer als artsführer: Seibel Blod, W. Piester, Nidel, Wurzel und Die Schüße. Der Verein führt von jezt an den Namen: Social für die fonfequente Durchführung dieser Bestimmungen. Die Schüße. Der Verein führt von jegt an den Namen: Social­Jnnung befigt nach ihrem Statut nicht die zur Erledigung von Streit- demokratischer Wahlverein Wilmersdorf . Für Tempelhof , Mariendorf , Marienfelde tagte am fällen erförderlichen Kompetenzen und Berufungen, was zur Folge hat, daß nach einem mißglückten Ginigungsversuch das herbeigeführt wird. Sonntag, den 13. d. Mts ,, im Lokale des Herrn Teutschbein Wenden Sie sich jedoch zunächst an das Gewerbegericht zu Berlin , und erst was durch die Achtzehner- Kommission verhindert werden sollte, nämlich: eine Parteiversammlung, in welcher Genosse Thiel einleitend über wenn dieses Sie wegen örtlicher Unzuständigkeit abweisen sollte, an das Mieter. Die Kündigung war verspätet und Zweifel entstehen könnten. daß die Arbeiter genötigt sind, ihre Rechte durch Werkstellenstreits Die Neu- Organisation im Kreise" referierte. An der Diskussion Amtsgericht. Dieser Weg ist deshalb praktisch, weil über die Zuständigkeit zu wahren. Der Innung stehen auch im neuen Handwerker- beteiligten sich Greulich, Senger und Thiel. Unter Puntt 3 beshalb rechtsunwirksam. Teilen Sie dies dem Wirt schriftlich mit. Gesetz Hindernisse im Wege, die bei Erledigung von Differenzen der Tagesordnung erstatteten die Vertrauensleute ihren Thätigkeits- Theobald. Ja.- E. J. 16. 1. Ja. 2. Dafür giebt es feinen Weg. 1. Ihre Klage gegen den Wirt hätte Aussicht auf fehr leicht zu Ungunsten der Arbeiter ausgelegt werden können. bericht. Es fanden zwei Parteiversammlungen statt und wurden H. D. Luckenwalde . 2. Ob eine Klage des Wirts gegen die Versicherungsgesellschaft Ferner umfaßt die Immung nicht sämtliche Betriebe, in denen drei Agitationstouren unternommen; in unsren Orten find zweimal Erfolg. Tapeziererarbeiten hergestellt werden, sie hat also auf diese Betriebe Flugblätter verbreitet worden. Zur Gemeindewahl find in Marien- Aussicht hätte, läßt sich ohne Kenntnis des Versicherungsvertrags nicht Stettinerftr. 19. 1.- 3. Nein. 5. L., Memelerstr. Thre feinen Einfluß. Ganz besonders gilt das für die Verhältnisse in dorf viermal und in Tempelhof zweimal Flugblätter verbreitet. Die Klage hätte teine Aussicht auf Erfolg. B. S. Die Forderung ist ver den der Berliner Zwangsinnung nicht angeschlossenen Vororten, in Einnahmen und Ausgaben bilanzieren für Mariendorf - Marienfelde jährt. 8. 2. 2. 1. Es muß nachgezahlt werden; eventuell würde ge denen gerade eine Verbesserung der Arbeitsverhältniffe im Sinne mit 387,85 M., für Tempelhef mit 413,54 M.( darunter sind ein pfändet werden. 2. Dann weisen Sie darauf hin. des Vergleichsvertrags notwendig wäre. Die Versammlung gegangen vom Männerchor Sangeslust 10,00 m. und aus der Fabrit 2 Grab. 2. Ja, wenn er mindestens drei Jahre lang ohne Aussicht auf erwartet deshalb mit Bestimmtheit, daß die Innungsversammlung Freudenstein 9,00 M.). Eine längere Diskussion rief die von der Seilung bestanden hat. Pehm. 1. Sie sind im Irrtum. 2. Nein.- Verantwortlicher Redacteur : Robert Schmidt in Berlin . Für den Inseratenteil berantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin .

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fagen.

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A. W. 100. 1. Bis