Der Boranschlag zum Umbau der Tegeler Wasserwerke nicht allein Vergangenheit und Zukunft, auch die Gegenwart Abteilung I, um das Trinkwasser aus Brummen zu entnehmen, ist fant in voller Schönheit zu ihrem Recht. In geschickter Einfügung vom Magistrat angenommen und soll der Stadtverordneten - tauchte auf das meerumschlungene rote Felseneiland der Nordsee , die Erfter Berliner Reichstags Wahlkreis. Sonntagabend Versammlung zur Genehmigung vorgelegt werden. Die Kosten wunderliche Kreidesandsteinbildung der sächsischen Schweiz und die 6 Uhr findet in Cohns großem Saal eine Versammlung statt, in belaufen sich auf 570 000 m. Willen enprobemajestätische Erhabenheit der Alpen . welcher Reichstags- Abgeordneter Mar Schippel über„ Die Die Nachricht, daß der fremdsprachliche Unterricht an den für die reiche Bilderfläche den Untergrund zu geben, vollauf gerecht. Wandlungen der deutschen Handelspolitit im 19. Jahrhundert" Berliner Ste alichulen nach den neuen Lehrplänen der Regierung Wir sind überzeugt, daß das neue Stück bei den hauptsächlichsten Der Tert war plastisch- tlar gehalten und wurde seinem Zwed sprechen wird. Nachdem gemütliches Beiſammensein mit Tanz. bereits in Serta beginnen soll, scheint sich nicht zu bestätigen Gästen der„ Urania ", den Arbeitervereinen, lebhaftes Interesse Zahlreichen Besuch erwarten Die Bertrauenspersonen. Wenigstens soll nach einer Mitteilung der Kreuz- Zeitung " an dem Dritter Wahlkreis. Heute abend 8 Uhr findet im großen bisherigen Zustande nichts geändert werden. In diesem Falle wäre Saale des Gewerkschaftshauses, Engel- Ufer 15, eine Bolts die für heute in der Stadtverordneten- Bersammlung auf Lages- ben abgehalten. Die Manege ist in eine Rennbahn um Versammlung statt, in welcher der Genosse Reichstags- ordnung gestellte Anfrage gegenstandslos geworden. Abgeordneter Moltenbuhr über: Beiträge zur Geschichte des preußischen Proletariats in den letzten zwei Jahrhunderten" sprechen wird. Außerdem Diskussion. Bahlreichen Besuch der Genossinnen und Genossen erwartet
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finden wird.
Im Cirkus Schumann werden seit einigen Tagen regelrechte Radrennen ausstellung hat bei dem Magiftrat beantragt, die Aufbewahrung Konkurrenzen beteiligen; Arend, Bocquillon, Mündner, Robl und Der Arbeitsausschuß der verflossenen Berliner Gewerbe gewandelt, fodaß der immer noch populäre Radsport im Winter nicht zu kurz fommt. Es find berühmte Namen, die sich an den der Aften und Bücher der Ausstellung im Archiv der Stadt zu ge- andre stehen auf der Liste und machen einander die Preise streitig, Der Vertrauensmann. nehmigen, oder einen Raum anzuweisen, wo die Stripturen auf die ebenfalls sich sehen lassen tönnen und in dieser Woche zusammen Achtung, fechfter Wahlkreis. Sonntag, den 27. Januar, bewahrt werden können. Diese Anträge wurden abgelehnt. 3000 m. ausmachen. In einzelnen Läufen siegten Wolf abends 6 Uhr, findet Köslinerstr. 8 eine Volksversammlung statt, in Der Tod des Generals Pochhammer hat die Große Berliner in 1 Min. 15 Set. gegen Heinh, Bocquillon in 1 Min. 35 Sek. der Genoffin Klara Bettin referieren wird über: Welches in die unangenehme Notwendigkeit versetzt, an entsprechende gegen Hinz, Robl in 1 Min. 35 Set. gegen Krause Interesse haben die proletarischen Frauen an der Sicherheitsvorrichtungen zu denken. Stommune? An zwei Wagen der Großen und Paul Mündner in 1 min. 28 Gef., gegen Kaeser. Die Vertrauensperson. Berliner Straßenbahn find jetzt neue Schuhvorrichtungen angebracht Leider kommt auch die Schattenfeite des oft. halsbrecherischen Radworden, und gestern haben auf dem Bahnhof Kreuzberg Versuchs- rennens zum Vorschein. Bei dem gestrigen Wettfahren fuhr der fahrten damit stattgefunden. Während bei dem einen Wagen die Radfahrer Ernst Wolf zu dicht an die Grenze. der Bahn und fiel, Sicherung durch eine Blechumhüllung bewirkt wird, die es unmöglich das um die Bahn angebrachte Fangues an einer Stelle abreißend, macht, daß eine etwa umgefahrene Person unter den Wagen gerät, in den Zuschauerraum. Der Fahrer Hing fiel über das Rad des ist der andre Wagen mit einer amerikanischen Fangnetz- Vorrichtung Wolf und zog sich an der linken Seite der Stirn und der Nase Verausgerüstet. Diese ist an der Außenseite der Plattform befestigt und legungen zu. Wolf wurde bewußtlos in den Ankleideraum getragen, besteht aus einem Drahtnetz, dessen Stügen in Scharnieren hängen. wo er sich jedoch bald wieder erholte. Durch einen Hebel, der auf der rechten Seite der Plattform an gebracht ist, wird das Netz in Thätigteit gefeßt. Es schlägt bis faft auf das Straßenpflaster nieder und fängt die vor dem Wagen in Gefahr befindliche Person auf. Die beiden Wagen sollen in den nächsten Tagen der Aufsichtsbehörde vorgeführt werden. Ein dritter agen soll mit noch einer andern Schutzvorrichtung, nach einem deutschen Modell, versehen werden.
Frete Volksbühne. Die Mitglieder werden besonders auf die Beute Donnerstagabend 8%, Uhr in Cohns Festsälen, Beuthstraße, stattfindende Generalversammlung aufmerksam gemacht. Herr Fritz Stahl hält einen einleitenden Vortrag über„ Die bildende Kunst und das Volt." Außerdem wird der Geschäfts, Kaffen- und Revisionsbericht erstattet, sowie die Neuwahl eines Ausschußmitglieds vorgenommen.
Lokales.
Von den Asphaltburschen
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Strantentasien. Oeffentliche Hygiene- Vorträge der Centralkommission der Im Anschluß an den Vortrag über Hygiene desi Säuglings wird am Freitag, den 25., über Hygiene des Schulkindes gesprochen. Auch diefen Wortrag zu hören, fann den Eltern nicht dringend genug angeraten werden. Wie wichtig die Berücksichtigung der Hygiene gerade während des schulpflichtigen Alters ist, erkennen jezt auch allmählich die Behörden durch Anstellung von Schulärzten an. Diesen steht aber nur eine Einwirkung auf die Verhältnisse in der Schule selbst zu; viel mannigfaltiger sind die Einwirkungen auf den Organisnus des Kinds außerhalb der Schule. Es ist Pflicht der Eltern, diesen in jeber Weise gebührend Nechnung Brangelstr. 128, Winterfeldtstr. 16. Vortragende die Herren Doktoren: zu tragen. Der Vortrag beginnt pünktlich 81/2 Uhr abends, und zwar gleichzeitig in den Schulaulen: Keibelstr. 31/32, Banfstr. 8, Michael Cohn, Herm. Cohn, Herm. Wolfssohr, B. Hüls. Zutritt für jedermann unentgeltlich ohne Legitimation.
Centralstelle für Arbeiter
wissen einige Blätter zu melden, daß die Verwaltung der Straßenreinigung froß der starken Vermehrung des Asphaltpflastersteine große Neigung" habe, die Zahl dieser jugendlichen Arbeiter Zu einer vom Verein deutscher Brieftauben- Züchter vernoch weiter zu vermehren. Die Burschen brächten der anstalteten Brieftauben- Ausstellung, die am 23. Februar in Berlin Verwaltung im allgemeinen nicht den zu erwartenden Nutzen, da stattfinden soll, will der Magistrat 500 M. bewilligt wiffent. fie verhältnismäßig felten im Dienst einschlügen und meist die Arbeit nach furzer Zeit wieder aufgaben, so daß sich oft Königstadt. Eine Diebesjagd gab es in der Nacht zum Mittwoch in der genug, besonders im Sommer, sogar zeitweiliger Mangel an Geschäft von Backbusch in der Neuen Königstr. 59 eingedrungen, Einbrecher waren in das Gold- und Silberwaren Eriaz fühlbar mache und frei gewordene Stellen zuweilen gar hatten Ringe, Uhren, Ketten, Broschen und Stöcke mit filbernen nicht besetzt werden könnten. Diese Nachricht stützt sich auf den Strüden ausgesucht und für 3000 Mart in ein Inlett gepackt. Als neueſten, erst vor wenigen Tagen erschienenen Bericht der Straßen- fie, im Begriff mit der Beute abzuziehen, dem„ Schmiereſteher" einen reinigungs- Deputation, ist aber unzutreffend. Richtig ist nur, quten Abend wünschten und versprachen, bald wiederkommen zu wollen, Im Verein für volkstümliche Kurse von Berliner Hochschul. daß die Verwaltung der Straßenreinigung schon lange über die fielen fie zwei jungen Leuten auf, die zufällig vorüberkamen; diese lehrern beginnt aur Freitag, den 25. b. t. 81/2 lbg bombble" in ber Asphaltburschen flagt fie hat die Klagen Jahr für Jahr in ihren machten einen Wächter auf die verdächtige Gesellschaft aufmerksam. alten Urania, N., Invalidenstr. 57-62, und Herr Privatdocent Dr. Dr. Scheiner feinen Vortragskursus über Simmelsphotographie" Berichten wiederholt und die Zahl der Burschen thatsächlich seit Als der durch die Rotpfeife einen Schutzmann herbeirief, warfen Joachimsthal ' seinen Vortragskursus über„ Die Abweichungen von der mehreren Jahren trok der immer stärkeren Verwendung des Asphalts die beiden Einbrecher vor dem Hause Neue Königstr. 54 ihre Beute normalen Gestalt des menschlichen Körpers" im Hörsaal des Museums für zur Straßenpflasterung nicht weiter vermehrt hat. Sie hat auch noch im weg und liefen davon. Einer von ihnen entkam gleich dem Schmiere- Bölferfunde, SW, Königgrägerstr. 120. Gintrittskarten zum Preise von vorigen Jahre, auf das sich der erwähnte, im Robbr. 1900 abgeschlossene steher, der andre aber wurde gefaßt und als der berüchtigte Ein- 1 M., sowie ausführliche Programme sind zu haben bei: Georg Belling, Bericht erstreckt,„ keine große Neigung" zu einer Vermehrung gehabt, brecher Karl, der Kellner Karl Howe erkannt, der zu der großen W., Leipzigerstr. 136. A. Schütz, O., Holzmarktstr. 60. Chr. Tischendörfer, inzwischen hat sie sich aber eines andern besonnen. Die Geldschrank Einbrecherbande gehört, deren Haupt Seibt noch im C., Sophienstr. 20. Trautweinsche Buchhandlung, W., Kurfürstenstr. 88. Straßenreinigungs- Verwaltung hat gedrängt durch die lang Buchthaus fizt. Bernhard Staar, SW., Friedrichstr. 250. jährigen und allgemeinen Slagen der Bevölkerung über die Mängel Wohlfahrts- Einrichtungen, W., Köthenerstr. 23. der Straßenreinigung und durch eine entsprechende Resolution der ein häuslicher Zwist in der Familie des Kaufmanus Mag Emler Einen traurigen Ausgang hatte in der vergangenen Nacht Stadtverordneten - Bersammlung- sich zu gewissen Aenderungen hinsichtlich der Reinigung und in der Oderbergerstr. 46. Emler, der seit dreieinhalb Jahren vers Aus den Nachbarorten. sprengung der Straßen enfchloffen, die unter anderm auch heiratet und Vater von drei Kindern im Alter von drei, vier und Johannisthal . Die Gemeindevertretung hat nunmehr endlich eine vermehrte Einstellung von Asphaltburichen acht Jahren war, kam gestern abend um 11 Uhr etwas angetrunken den Bau einer Turnhalle beschlossen. Ueber die Aufbringung Eine bezügliche Vorlage ist der Stadt- nach Hause. Darüber gab es während des Abendessens Streit, der der Mittel hierzu soll in der nächsten Sigung beraten werden. Die verordneten- Versammlung schon Anfang dieses Monats zur Kenntnis- turz nach Mitternacht so heftig wurde, daß Frau Emler die kleine Gemeindevertretung. beschloß nach einem Antrage des Vertreters nahme zugegangen. Auf die Vermehrung der Asphaltburschen ist schalt. Nach einer Viertelstunde weckte fie Flurnachbaren mit dem von der Baukommission beabsichtigt, auf dem Schulhofe, sondern an Wohnung verließ und vor der Thür auf dem Flur laut ihren Mann mann, das Feuerwehrdepot nicht wie ursprünglich auch in dem Etat für 1901, der der Stadtverordneten- Bersammlung Bemerken, daß ihr Mann in Butkrämpfen in der Wohnung liege. der Straßenfront zu erbauen. Die Ablehnung des Antrags der Ban in einigen Wochen vorgelegt werden wird, bereits Rücksicht ge- Die Nachbaren fanden ihn dann auch in Budungen auf dem Fuß- fommission glaubten nun drei Mitglieder derfelben, die Herren nommen worden. Die Absicht einer solchen Bermehrung scheint boden liegen. Kurz nach 1 Uhr starb er. den angeführten Klagen über die Unbrauchbarkeit der Burschen zu Rettungswache 3 gerufen wurde, konnte die Todesursache nicht fest fie Ein Arzt, der von der Frommelt, Schmidt und Kuhrt nicht überwinden zu können; widersprechen. Aber die Verwaltung verspricht sich augenscheinlich legten ihr Amt nieber, wobei int Betracht tam, für die Zukunft eine Besserung" der Burschen von dem Beschluß, daß auch der Gemeindevorsteher ihren Wunsche, die das durchschnittliche Arbeitsgebiet der Burschen, Ein neues Opfer der ,, Großen". Von einem elektrischen Grenze des Schulgrundstücke durch einen Feldmesser feststellen zu das sich im vorigen Jahre auf 8400 Quadratmeter Asphalt stellte, Straßenbahnwagen wurde gestern in der Berlinerstraße in Rigdorf laffen, nicht nachgekommen war, sondern sich nach einem vorhandenen auf 5000 Quadratmeter pro Stopf her abzumindern. Zu diesem der achtjährige Schulknabe Friz B. überfahren. Dem armen Jungen, Blane richten wollte. Dem Antrage des Amtsvorstehers v. Oppen, Beschluß ist die Vertvaltung gelangt, weil sie endlich eingesehen hat, dem die rechte Hand zerfleischt worden war, wurde die erste Hilfe die Gemeinde Johannisthal möge ihre Zustimmung zur Ab daß ber bisherige Durchschnitt zu hoch ist, als daß der in der Unfallstation Steinmezstraße geleistet, dann wurde er nach zweigung von Adlershof vom Amtsbezirk Alt- Glienice Pferdekot von den Burschen möglichst noch vor dem Bertreten und dem Strankenhause in Briz übergeführt.] geben, stimmte die Vertretung nicht zu. Der Etats. Festfahren beseitigt werden fönnte. Die zur schnelleren Beseitigung Feuerbericht. In der Nacht zum Mittwoch wurde die Wehr anschlag für 1901 in Höhe von rund 41 000 m. wurde zur des Pferdekots beschlossene Verringerung des Arbeitsgebiets pro nach Dieffenbachstr. 18 gerufen, wo im ersten Stock ein Wohnungs- nochmaligen genauen Prüfung zurückverwiesen, da bei seiner jezigen Kopf zwingt zur Vermehrung der Burschen. Es darf aber troß einer brand ausgekommen war. Aus gleichem Anlaß erfolgte furg vorher Busammenstellung eine Erhöhung des Steuerzuschlags von 150 auf solchen Vermehrung erwartet werden, daß die Klagen der Berwaltung Alarm nach Urbaniit. 108. Köpeniderſtr. 38 war in einem Boden 160 Proz. erforderlich wäre. über die Burschen nicht noch weiter zunehmen, sondern na chlassen verschlage durch unvorsichtigkeit eine Lampe umgeworfen, wobei Ge- Einem Stadtverordneten in Spandau ist der„ Sp. Corr." nach werden; denn die Verringerung des Arbeitsgebiets hat auch eine rümpel Feuer fing, das jedoch fofort erstickt werden konnte. Ber- zufolge seine Dien steifrigfeit" ten er zu stehen gekommen. Arbeitserleichterung zur Folge und dürfte somit die Haltung spätete Weihnachtsbaum- Brände erfolgten Linienstr. 181 und Rüders In einer Kommission der städtischen Behörden war der Uebelstand der Burschen günstig beeinflussen. Das scheint auch die Verwaltung dorferstr. 67. Stönigstr. 27 wurden Lumpen, Müllerstr. 144 Fuß erörtert worden, daß zu dem Personenbahnhof nur eine einzige zu hoffen, wenigstens wäre sonst nicht zu verstehen, warum sie sich boden und Balkenlage durch Feuer beschädigt. Kaiser Wilhelmstr. 8 sehr schmale Straße, die Brückenstraße, führt, die dem nun doch zu einer Maßregel entschlossen hat, zu der fie noch vor hatte sich Müll auf dem Hof entzündet. Außerdem wurde die Wehr Werkehrsbedürfnis nicht genügt. Als Mittel zur Abhilfe des Mißfurzem teine große Neigung" gehabt hat. Wir haben übrigens 55 stands wurde die Anlage einer Parallelstraße in Erwägung jeit Jahren auf die zu große Arbeitslaft der Burschen hingewiesen infolge eines Wafferrohrbruchs nach Rüdersdorferstr. 65 gerufen. und aus ihr den beklagten Mangel an Anftelligkeit und Ausdauer die 61 Jahre alte Droschkentutscherfrau Marie Schrott, Kolonieftr. 18. der Richtung der erforderlichen neuen Straße schon jetzt ein noch Ueberfahren und schwer verletzt wurde gestern nachmittag gezogen und die Kommission erachtete es für zweckmäßig, daß in Ale fie, während ihr Mann auf den Bock stieg, das Pferd halten unbebantes Grundstück angekauft würde. Der Stadtverordnete., wollte, ging diefes durch. Die Frau erlitt einen tomplizierten der Mitglied diefer Kommission ist, erhielt den Auftrag, fich jenes Oberarmbruch und schwere inmere Verlegungen und mußte in ein Grundstück für die Stadt zu fichern", damit es nicht Krankenhaus gebracht werden. Krankenhaus gebracht werden.
erklärt.
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stellen.
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in den Besitz von Personen überginge, welche die Sach Tage zum Schaden der Stadt spekulativ ausnügten. Herr St., der sein Mandat dahin verstanden hatte, daß er das fragliche Grundstück für die Stadt sogleich fest antaufen sollte, erwarb es von dem Eigentümer, einem Berliner Unternehmer, für 30 000 W. Als nun der Magistrat bei der StadtverordnetenBersammlung beantragte, das Grundstück auf das Eigentum der Stadt zu übernehmen, Ie hnten die Stadtverordneten Stadt liege. Der Stadtverordnete K., der das Grundstück zunächst lich hielten, also der Ankauf des Grundstücks nicht im Interesse der dies ab, weil sie die Anlage jener Parallelstraße nicht für erforder lenes Grundstücks zum Preise von 30 000 m. bleiben, das nicht den geringsten Ertrag liefert.
Die Generalstaatskaffe hinter dem Gießhause wird jest Morgen für Morgen gestürmt. Leute, die über Barmittel verfügen, drängen sich dort, um die neuen Jubiläumsmünzen, die nur in beschränftem Umfange geprägt werden, gegen andres Geld ein- Yvette Guilbert , die bekannte Pariser Künstlerin, wird zuwechseln. Schon um 7 Uhr morgens warten Hunderte vor der nächstens wieder nach Berlin kommen. Sie tritt mit einem neuen Thür des Hauses Hinter dem Gießhause 2, Männer und Frauen, Programm im Metropol Theater auf. Wie die Direktion auf die Kassenöffnung, die erst um 9 Uhr stattfindet. Fünf Schutz- mitteilt, erhält Frau Guilbert für jeden Abend die Kleinigkeit von männer lassen die Harrenden auf dem Bürgersteig in einer langen 3000 m. als Honorar. Der Billetvertauf zu etwas erhöhten Preisen Stette zu Bieren antreten und führen sie von 9 Uhr an zu erfolgt von heute ab. je zehn Mann burch den Eingang nach dem Kassent raum. Am Montag und Dienstag ließ man die Leute bis Dr. B. Schwahn Aus dem Tagebuche der Erde zur Die Urania brachte gestern eine vorzügliche Arbeit des Herrn 121/2 Uhr, eine 1/2 Stunde vor Kassenschluß, zu. Da aber bei dem Aufführung. Der dem Ausstattungsvortrag zu Grunde liegende ungeheuren Zulauf die Arbeit nicht mehr zu bewältigen war, so Bebante, eine Darstellung des Entwicklungsgangs unsres Weltförpers auf seinen Namen gekauft hat, muß nun wider seinen Willen Befizer führte man folgender Anschlag: Das Betreten der Diensträume zum Zwede u geben, ist ja in der Urania auch bei früheren Gelegenheiten schon des Einwechselns der sogenannten Jubiläumsmünzen ist nur bis in die That umgesetzt werden; wohl kaum vorber find Vortrag und Zukunftspläne. Der Magistrat von Charlottenburg hat sich bormittags 11 Uhr gestattet. Die Generalstaatstaffe." Gegen Darstellung aber in so ansprechender Form erschienen, wie diesmal. Schon 300 Personen mußten gestern um 11 Uhr unverrichteter Sache wieder technisch war es ein glücklicher Griff, den vorderen Raum der Bühne mit dem Plane des Regierungs- Bauführers L. ercher u. A. fiber abziehen. Ein großer Teil der Stürmer find Wiederverkäufer. Sie in das Arbeitszimmer eines Astronomen zu verwandeln und den den Bau einer sogenannten Brachtstraße Berlin - Döberig be begnügen fich beim Zweimartstück mit einem Gewinn von 50 f.; herab bocieren zu lassen. Diese neue Einrichtung gab der Bühne, fluchtlinie für die neue Straße festzusehen und die Kosten für die Vortragenden, anstatt abseits auf dem Katheder bom Arbeitspult schäftigt. Bunächst ist in Charlottenburg beantragt worden, die Baus für das Fünfmarkstäd dagegen verlangen fie 6,50 W. die sonst oft auch bei den besten Dioramen im Vordergrund ver- Herstellung der Eisenbahn Ueberführung der Ringbahn im Zuge der Die Denunziationspest. Das Verfahren gegen den Stadt hältnismäßig fahl erschien, ein anheimeindes Leben und brachte dem zu verlängernden Bismardstraße aus städtischen Mitteln zu bestreiten. berordneten Rechtsanwalt Marggraff wegen Majeftätsbeleidigung Bublikum die Darstellung gewissermaßen menschlich höher. In vor. Dann soll ein neuer Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Herr Marggraff soll in der Versammlung bei dem Hoch auf den trefflich gelungenen Bildern sahen wir dann die Erde fich ent- jezt nur 26,7 Meter breite Bismarckstraße soll danach auf Raiser figen geblieben seinist jegt, wie wir hören, von der wickeln. Beachtenswert war, daß das mit dem Deltropfen dargestellte etwa 60 Meter verbreitert und mit Reit, Radfahr-, Fahr- und FußStaatsanwaltschaft eingestellt worden. Eine größere Anzahl von Experiment der Erdabplattung und Ringbildung durch das Scioptikon wegen für Durchgangs- und Lokalverkehr versehen werden. Stadtverordneten aus der Nachbarschaft des Herrn Marggraff, dar anschaulich vorgeführt wurde. Nachdem wir so die Geburt unsres Treffpunkt der Straße, der Ringbahn und des Wiglebener Parts ist unter der antisemitische Stadtverordnete Rechtsanwalt Ulrich, wurden Weltkörpers miterlebt hatten, ließen die Dekorationsmaler Harder ein neuer Bahnhof, diesseits der Eisenbahn und jenseits der Eisens als Zeugen vernommen, doch war das Ergebnis ein völlig negatives. und Kranz seine Entwicklungsperioden im Bilde vor uns er bahn ein Sundteil mit einem sogenannten Friedensturm in Aussicht Auch die Herren Dr. Jrmer und Dr. Hentig, mit deren Namen die scheinen. Das Schauspiel des Feuerballs, auf dem sich allmählich genommen. Nach der Durchquerung des nördlichen Grunewalds Denunziation unterzeichnet war, wurden vernommen; sie erklärten, die Elemente von einander scheiden, zog vorüber, die furcht ist am Ende der Straße an der Havel bei Pichelswerder daß sie mit der Sache nichts zu thun hatten. baren Naturereignisse der Devonzeit erschütterten das Haus; ein Volksspielplatz, ferner ein Plat für voltstümliche Steinkohlenwald, triadisches Weltmeer und Der Witwe des verstorbenen Bürgermeisters Brinkmann ichienen als groteste Märchenbilder. Saurierzeit und ers Wettspiele ein Aussichtspunkt( Turm ufw.) in die befchienen als groteste Märchenbilder. Kurz, der ganze, an Pläne aufgenommen. Mit diesen Plänen und dem der Fort hat der Magistrat eine jährliche Bension auszufegen be spannender Abwechslung so reiche nnd doch so folgerichtig führung der Untergrundbahn durch die Bismarckstraße nach dem fchloffen. Eine entsprechende Borlage wird den Stadtverordneten aufgebaute Stoman der Mutter Erde spielte sich ab und endigte Grunewald haben sich die Stadtverordneten schon beschäftigt. Diese spannender Abwechslung demnächst zugehen. mit dem melancholischen Ausblick auf den Untergang alles Lebens, Bahn soll bekanntlich von der Bismarckstraße aus zunächst durch die Der Stadtrat Kochhann hat aus Gesundheitsrüdjichten um auf die schließliche Erstarrung, in der nur eine Hoffnung bleibt, Sejenheimerstraße bis zum Wilhelmsplatz weitergeführt werden. Entlassung aus dem städtischen Dienst nachgesucht. die Auflösung im abermals weltenbildenden Chaos. Doch Die Verhandlungen, besonders mit den Grundbesigern, haben sich so
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