Nr. 23.
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Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.
Das agrarische Kesseltreiben.
Von allen Seiten stößt das Junkertum in ungestümem Drängen Bor , sich den erhöhten Bollschutz zu sichern. Am Freitag warf sich Fürst Herbert Bismard im Reichstag als Vorfechter des Brotwuchers auf. Am Sonnabend wurde der Reichskanzler und preußische Ministerpräsident Graf Bülow im Abgeordnetenhaus endgültig auf die agrarischen Forderungen verpflichtet. Seitdem der Reichskanzler sein inneres Programm enthüllt hat, weiß jeder Reichstagswähler, der sich noch im glücklichen Besitz seiner fünf Sinne befindet, woran er mit diesem genialen Staatsmann ist. Graf Bülow spielt den ehrlichen Maller" in dem politischen Schacher zwischen Junkertum und Bourgeoisie, versteht sich auf Kosten der Arbeiterklasse. Noch blutet die große Masse der Nation auf Noch blutet die große Masse der Nation auf lange hinaus an dem abenteuerlichen Zuge nach China , der angeblich im Interesse der großindustriellen Weltpolitik unternommen worden ist, und schon ist der Schnepper angesetzt, der ihr einen andern furchtbaren Aderlaß zufügen soll, diesmal im angeblichen Interesse der nationalen Landwirtschaft."
Sonntag, den 27. Januar 1901.
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.
Damit
Kanalichacher hin, den die Agrarier treiben, er wandte sich gegen die das wäre richtig, so scheint dieses Argument auch nur ein einseitige Wahrnehmung agrarischer Interessen, schilderte die Schädigung lendenlahmes Schaf zu sein, denn wenn wirklich die ländder Arbeiterklaffe durch hohe Getreidepreise und führte den Nachweis, daß lichen Arbeiter endlich, endlich ihre jammervolle Lebenshaltung die Erhöhung der Kornzölle überhaupt das Zustandekommen neuer ein wenig auf Stosten der Grundrente erhöht hätten, welches Handelsverträge vereiteln müsse. Auch die Abgg. Richter, Recht gewönne dadurch die Grundrente, sich durch einen Dr. Hirsch und Wintermeyer bekämpften den argrarischen An- Raubzug hoher Getreidezölle an den Löhnen der industriellen trag mit Entschiedenheit. Arbeitertlaffe zu erholen? Allein wir sagten auch nur, daß persönlichen Ausfällen gegen den Abg. Barth und gegen die Social- des Fürsten Bismard mittrabe, nicht aber schon dieses Arm an sachlichen Momenten, aber dafür um so reicher an der Schatten eines kräftigen Böckleins in der Schafherde demokratie war die Entgegnung des Freiherrn v. Redlik, der Böcklein selbst, das in seiner gedrungenen Gestalt und mit fich zu Aeußerungen hinreißen ließ, die sogar der Prä- seinen lustigen Hörnern einmal wieder vorzuführen nicht ganz fident v. Kröcher als mit der Ordnung des Hauses nicht überflüssig sein mag. in Einklang stehend rügen mußte. Herr v. Zedlitz ist An und für sich ist die Behauptung des Fürsten Herbert erzürnt, daß wir seine zweideutige Rolle im Kanalfampfe auf- Bismarck , daß die ländlichen Löhne in den letzten Jahren deckten; selbst die bessere Zahlung Scherls vermochte den Born über um 1/ 4-1/ 3 gestiegen seien, fein Schuß Pulver wert. das durch die Socialdemokratie verlorene hohe Amt nicht zu soll nicht gesagt sein, daß diese Löhne nicht irgendwo bis zu fänftigen. irgend einem Prozentsaze gestiegen sein könnten. Bekanntlich besitzen die ländlichen Arbeiter nicht das Koalitionsrecht, und nur durch das Recht der Freizügigkeit vermögen sie der junkerlichen Ausbeutung einen gewissen Riegel vorzuschieben. Die„ Leutenot" ermöglicht den ländlichen Proletariern, ihre Löhne zu steigern, und die fanatische Wut, womit die Junker der Freizügigkeit an den Leib wollen, macht es wahrscheinlich genug, daß ihr alt hergebrachtes Leuteschinden nicht mehr so leicht zu exekutieren ist, wie vor fünfzig oder selbst noch vor zwanzig Jahren. Aber von dieser Möglichkeit oder selbst ländlichen Proletariats um ein Viertel bis ein Drittel gestiegen seien, ist ein sehr weiter Schritt, und selbst wenn die Behauptung richtig sein sollte, so würde sich noch fragen, ob die Erhöhung der Geld löhne auch eine Erhöhung der Re allöhne sei oder ganz im allgemeinen, in welchem Verhältnis und Zusammenhang diese Bewegung der ländlichen Arbeitslöhne mit der gleichzeitigen Bewegung der Grundrente und des Kapitalprofits stehe.
Mit der großen Mehrheit von 238 gegen 43 Stimmen hat das Dreiklaffen- Parlament dem agrarischen Antrag zugestimmt. Neben den Freifinnigen haben nur 16 Nationalliberale sich zu der schwachen Abwehrminderheit gefunden, die große Mehrzahl der Nationalliberalen stimmte gleich dem Centrum für den zu vermehrenden Brotwucher.
Das Kampffeld liegt nun klar.
Enttäuscht stehen die liberalen Gegner des Konzolls angesichts der heutigen Erklärung des Grafen Bülow, nachdem sie in vollendeter Unkenntnis der politischen Wirklichkeiten durch eifrige Teilnahme an der Marinevermehrung und am Hunnenmarsch nach China eine liberalere Regierungsära einzuhandeln gehofft hatten. Die agrarischen Blätter dagegen jubeln laut. Die wenigen Behntausend der alten Adelsgeschlechter, deren Da demnächst die Kanalvorlage zur Beratung gelangen soll, wirkliche sociale Bedeutung gleich Null ist, sie fizzen fest in der alt- Wahrscheinlichkeit bis zu der Behauptung, daß die Löhne des haben sich die Junker den Wucherpreis für eine vielleicht etwas ererbten Macht und üben sie in brutalem Egoismus auf Kosten der gnädigere Behandlung dieser Lieblingsvorlage ihres Königs vorweg Millionen des arbeitenden Bolts. Und die Regierung des zusichern laffen. Graf Bülow hat die Entschlossenheit der Grafen Bülow muß ihnen in willenloser Leibeigenschaft dienstRegierung verkündigt, für erhöhten 8ollschuß zu bar fein. wirken, und zugleich möglichst beschleunigte Fertig- Graf Bülow hat das entscheidende Wort gesprochen. stellung des Bolltarifs den Agrariern zugesagt. Die Der Brotwucher, der seit Jahrzehnten das deutsche Voll bedrückt, Streuz- Zeitung" erklärt den Verlauf der Beratung im Abgeordneten- foll nicht beseitigt, nicht gemindert werden, er soll drückender und haus als durchweg befriedigend". aussaugerischer denn je gestaltet werden. Den Aermsten der Armen soll mehr und mehr genommen werden, auf daß den Reichsten der als schon immer bisher. Reichen in noch reichlicherem Maße in den Schoß geworfen werde
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Zur Begründung des agrarischen Antrags auf Herbeiführung eines wesentlich gesteigerten Zollschutzes" und auf Beschleunigung des
Bolltarifs fchickten die Agrarier nicht einen ihrer gewöhnlichen Krakehler, fondern den geistig weniger tief stehenden Abgeordneten toucherparteien zu organisieren. Dr. v. Heydebrand vor, der zwar in der Sache scharf, aber im Ton auffallend milde die Regierung um flare Auskunft ersuchte, wie sie sich zu der Frage des höheren Getreidezolls stelle.
schlag der Boltsfeinde zu nichte zu machen. Die Erbitterung des Volks allein vermag den verruchten An
Brotwucher: ,, Gründe".
Vor zwanzig Jahren pflegte Bismard Vater zu sagen, In dichten Scharen so wird uns aus dem Abgeordnetendie Getreidezölle sollten auch dem ländlichen Proletariat haus geschrieben hatten sich im Abgeordnetenhaus die siegesnüßen, indem die Junker, wenn sie erst die Zölle in der bewußten Junker mitsamt ihren Trabanten vom Centrum und Regierung gelegt. Doch auch der Reichstag ist gefügig der Dieses Argument ist seitdem wirklich verreckt und alle Das Parlament der Besitzenden hat die Junkerfaust auf die Tasche hätten, ihren" Arbeitern höhere Löhne zahlen würden. Rationalliberalen zum wohlvorbereiteten Treffen eingestellt. Ihr Beutegier der Mächtigen, die allen Einfluß haben in den höchsten Genialität der Familie Bismarck vermag es nicht mehr lebendig Schützer, Herr v. Miquel, zeigte ein seit langem nicht mehr ge- Staatsstellen, in allen Schichten der Bureaukratie, die über Aemter zu machen. Der Sohn Bismarck giebt das in seiner Weise fehenes frohes Lächeln und tauschte schon geraume Zeit vor der und Würden, über Karriere und Reichtum verfügen. Sigung mit einzelnen agrarischen Oberhäuptlingen traute Zwiesprach. zu, indem er das Gegenteil dieses Arguments als lebendig Troft brauchte er ihnen diesmal nicht zu spenden, denn keiner von losen Uebermut der Boltsausplünderer mit aller Straft zu führen. 3ölle haben, damit sie höhere Löhne zahlen können, sondern Wohl gilt es da, im Reichstag den Kampf gegen den rüdsichts- behauptet; er sagt nicht mehr: die Junter müssen Getreideihnen zweifelte daran, daß die bereits Tags vorher von Schweinburg Schon nahm Herr Siemens den Fehdehandschuh des Fürsten er sagt: da sich die ländlichen Arbeiter höhere Löhne erkämpft angekündigte Rede des Grafen Bülow in ihrem Sinne ausfallen Bismard auf und sicherlich wird der Stampf alsbald in ungeahnter haben, so müssen nun auch die Junker höhere Getreidezölle würde. Endlich erschien der Ministerpräsident und das Schauspiel Schärfe entbrennen. tonnte beginnen. Doch die Gegner des Wuchers im Reichstage bekommen. Allein damit begiebt er sich auf ein Gebiet, auf vermögen nicht den schwersten Schaden fernzuhalten, wenn nicht dem man nur die agrarischen Aften selbst um ein Vierteldas deutsche Volt selbst seine Sache führt. jahrhundert zurück zu revidieren braucht, um die ganze Frivolität Gauen des Reichs die Bevölkerung wider das Attentat der Korn- Jahre und was heute der Bund der Landwirte iſt, war da Ungefäumt und mit Aufgebot aller Kräfte gilt es, in allen des junkerlichen Brotwuchers von heute zu erkennen. Die agrarische Bewegung begann im Anfange der siebziger mals der Kongreß deutscher Landwirte. Dieser Kongreß beschloß im Jahre 1875 auf Antrag von Rodbertus, Rudolf Die kurze Erklärung des Grafen Bülow, die er im Namen Meyer und Adolf Wagner , dem Reichskanzler das„ ehrder Regierung abgab und deren Wortlaut die Leser im Parlamentserbietige Ersuchen" zu überreichen, baldmöglichst" eine bericht finden, rief in Centrum und auf der Rechten lebhaften Beifall Kommission von Sachverständigen einzusehen, um nach dem hervor. Daß der Ministerpräsident jetzt ausdrücklich einen ausMuster des englischen kontradiktorischen Verfahrens die wirtreichenden und deshalb entsprechend zu erhöhenden Zollschutz verschaftliche Lage der arbeitenden Klassen auf dem Lande sowohl an sprochen hat, macht jedem Zweifel an seiner Unterwürfigkeit über sich wie in ihrem Zusammenhange mit der wirtschaftlichen die agrarischen Befehle ein Ende. Wie hoch der zukünftige KornLage des Grundbesizes und des Kapitals zu untersuchen. Die Junker arbeiten munter an der Begründung" des Obgleich dieser Antrag klar genug war, fragte der damalige zoll sein soll, darüber konnte sich Graf Bülow nicht äußern, aber Brotwuchers. Was sie dabei über die Bühne treiben, gleicht landwirtschaftliche Minister Friedenthal, um ihm näher zu der lebhafte Beifall der Agrarier und die freudigen Vertrauens- aufs Haar einer Herde abgeflapperter Schafe, die sich faum treten", doch bei Rodbertus nach, wie die Kommission zuerklärungen der konservativen Redner beweisen, daß sich das Volk noch auf den Beinen erhalten können. So sagte Fürst sammengesezt sein und welche Ziele ihre Untersuchungen haben auf einen Naub und Beutezug gefaßt machen muß, der allen Herbert Bismard dieser Tage im Reichstage, an der sollten. Rodbertus, der seine Borussen im allgemeinen fannte und bisherigen agrarischen Wucher weit übertrifft. Erhöhung der Getreidezölle hätten drei Viertel der länd- seine Posadowsky im besonderen ahnte, antwortete daranf, Das Centrum ließ durch die Abgg. Schmitz und Herold lichen Bevölkerung ein lebhaftes Interesse, und übrigens trüge das Reichsamt des Innern, dem es doch kein Ernst um sociale erflären, daß es geschlossen für den Antrag Limburg stimmen werde. das Ausland die Zölle. Wir würden die Landwirtschaft preisgeben, wenn wir den beFragen sei, dürfe jedenfalls nur mit einer Minderheit der Es hat gewiß etwas Rührendes zu sehen, wie sich Mitglieder in der Kommission vertreten sein. Was aber die Ziele stehenden Bollfat auch nur für annähernd genügend in der Familie Bismarc der hoffnungslose Stampf gegen der Untersuchung anbetreffe, so meinte Robbertus, die lägen halten würden," erklärte Herr Schmitz und zeigte damit die Bereit das Einmaleins von Geschlecht zu Geschlecht bererbt, aber leider ja auf der Hand. Sie sind keine andren, als ein treues obwilligkeit seiner Partei zu jeder noch so tollen Verteuerung der bleibt der Kampf deshalb doch hoffnungslos. Kann man nun jeftives Bild des Teilungsverhältnisses des National Nahrungsmittel des Volts. Das schlechte Gewissen des Centrums aber diesen abgetriebenen Schafen die nackteste Klassenselbstfucht einkommens zwischen Arbeitern, Grundbesitzern und Rapi berriet sich, indem Abg. Herold alsbald die Arbeiterfreundlichkeit an den Rippen abzählen, so ist dieselbe Operation nicht ganz talisten und der Bewegung dieses Teilungsverhältnisses seit seiner Partei in höchsten Tönen zu preisen begann, um ihre aus- so einfach bei dem orafelhaften Spruch des Fürsten Herbert dreißig bis vierzig Jahren zu gewinnen, denn nur erst, wenn gleichende Gerechtigkeit festzustellen- die ausgleichende Gerechtigkeit, Bismard:" Die Gebäude fressen uns auf." Jedoch ist auch davon ein wahres Bild vorliegt, wenn man zweifellos die den Arbeitern leere Worte, den Landbesigern flingende Vorteile das nur ein Schäflein aus der alten Herde. Als im Jahre weiß, wie sich dieses Verhältnis zur Zeit stellt und ob und spendet. 1885 bei irgend einer Bismarckfeier ein Fonds von mehreren nach welcher Seite dieser drei Zeilnehmer am Schwierig war die Aufgabe, die dem nationalliberalen Redner Millionen für einen„ nationalen Zweck" gesammelt wurde, Nationaleinkommen es sich seit dreißig bis vierzig Dr. Sattler zugefallen war; mußte er doch in demselben Atem- wobei auch unzählige Arbeiter wider Willen bluten mußten, Jahren etwa geändert hat, ist ohne Gefahr eines Jrrtums zu zuge für und gegen einen erhöhten Getreidezoll sprechen, da seine legte der alte Bismard seine Hand auf die größere Hälfte beurteilen, ob und mit welchen Maßregeln und Partei in dieser Frage gespalten ist. Aber er führte den Eiertang dieses Fonds und kaufte dafür ein von seinen Ahnen ver- zu Gunsten welchen Teils der Staat zu interbenieren mit so viel Stunft aus, daß am Schluß niemand wiffen konnte, ob plempertes Gut zurück, dessen prächtiges Herrenhaus er dann bei hat." Auf diesen Bescheid hüllte sich die amtliche Welt des er für oder gegen den Antrag Limburg stimmen würde. Auf der der Veranlagung der Gebäudesteuer als Speicher" deklarierte. Deutschen Reichs und des preußischen Staats in tiefes Journalistentribüne war man allgemein der Ansicht, er habe sich da- Die Sache machte damals peinliches Aufsehen, aber offenbar Schweigen, das bis auf den heutigen Tag gedauert hat. Dagegen erklärt, und es gab überraschte Gesichter, als in der Ab- ist sie nur die Frucht tiefen ökonomischen Denkens ge- gegen tamen drei Jahre später die Getreidezölle unter dem stimmung ein lautes Ja aus seinem Munde ertönte. wesen: Die Gebäude fressen uns auf", wie uns jetzt der Vorspann der abgetriebenen Schafherde, die Fürst Herbert Eine bedeutsame Abrechnung wider die agrarische Habsucht hielt Sohn Bismarcks aus den„ Gedanken und Erinnerungen " Bismarck eben wieder dem Reichstag vorgeführt hat. Dr. Barth von der freisinnigen Vereinigung, der beantragt hatte, feines Vaters belehrt. Dieser Fürst und Denker hat nur einen neuen Beweis in dem Antrag Limburg die Worte der Landwirtschaft ein wesent Bei alledem trabt in der Schafherde, die Fürst Herbert seines berühmten Diplomatengeschicks Diplomatengeschicks gegeben, indem lich gesteigerter Bollschug" bis zum Schluß zu streichen und an ihre Bismard über die Reichstagsbühne getrieben hat, auch das er durch seine suffisanten Redensarten über die besseren Löhne Stelle die Worte zu jezen:„ Die Interessen der Allgemeinheit wahr Gespenst eines Böckleins mit, das seiner Zeit ganz nette des Landproletariats die Erinnerung an den agrarischen genommen und nicht durch einseitige Begünstigung des in Grund Stöße auszuteilen verstanden hat. Der Fürst und Denker Beschluß von 1875 wach rief, der im voraus alle Gründe" und Boden angelegten Kapitals die nationale Arbeit geschädigt werde". behauptete nämlich, die Löhne des ländlichen Proletariats der heutigen Brotwucherer als beweislofes Gerede brandIn lebhaft angreifender Rede wies Dr. Barth auf den elenden seien in den letzten Jahren um 14 bis 1/3 gestiegen. Gesezt, markt. Vielleicht liest Herr Adolf Wagner, der legte Ueber
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