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34. Sigung vom Sonnabend, den 26. Januar 1901, 1 Uhr. alloise solo pusta
Am Bundesratstische: Graf Bosadowsky. is di Die zweite Beratung des Etats des Reichsamts des Innern wird fortgesetzt( Titel Staatsjefretär). Abg. Dr. Hite( C.):
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zu ändern, so sind doch Grenzen für diese Aenderung durch auch nicht zu wundern, daß auf der andren Seite der Eifer Sas Gesetz felber gegeben. Es wird ausdrücklich bestimmt, für sociale Reformen erfaltet, man sieht, wie die daß die freien Vereinbarungen nicht gegen die guten Sitten Socialdemokratie allen Schmutz aufwühlt, um ihn auf das verstoßen dürfen. Nun ist von den Unternehmern der§ 616 patriotische Empfinden zu häufen, wie dies der ,, Vorwärts" am aber generell für ganze Betriebe aufgehoben und damit 18. Jannar gethan hat. Herr Ledebour hat meinen Scheitereine gefeßliche Bestimmung zu Gunsten der wirtschaftlich Schwachen haufen- Brief erwähnt. Das war feine Intrigue und ich habe durch freie Vereinbarung befeitigt worden, ein Vorgehen, das feinetwegen ein ganz gutes Gewissen.( Lachen bei den Socialoffenbar gegen die guten Sitten verstößt. In einer Konferenz des demokraten.) Bier Punkte habe ich darin aufgestellt, in denen ich Centralverbandes im Februar 1900 ist ausführlich über den§ 616 mit Bismard auseinanderging, und habe nur geraten, daß die verhandelt worden. Charakteristisch war die Behandlung der Kreuz- Zeitung " diese vier Bunfte in scheiterhaft heller Beleuchtung Der Herr Abg. Bebel hat bei einer früheren Socialistendebatte föniglichen Gewerbe Inspektoren, die sich den Unternehmern( Lachen) zeigen solle, um den Kaiser richtig zu informieren. Das das Wort Heines citiert:„ Es giebt hienieden Brot genug für gegenüber auf den Standpunkt gestellt hatten, daß es war eine offene, ehrliche Kampfesweise. Ihr Herr Bebel hat den alle Menschenkinder.... den Himmel überlassen wir den Engeln Rechtsnormen gegenstandslos zu machen. gegen die guten Sitten verstoße, den Arbeitern günstige Tucker- Brief" direkt erfunden.( Stürmische Unterbrechung bei und den Spazzen." Herr Bebel fuhr dann fort:„ Das ist unser Konkurrent des Bued und auch Commis der Unternehmer, meinte Herr Dr. Bäumer, ein den Socialdemokraten. Ruf: Unverschämt!) Programm." Unter diesen Umständen wird sich Herr v. Vollmar nicht auf jener Konferenz: Redner verteidigt des weiteren die christlichen Gewerkvereine. wundern dürfen, wenn wir die Programmforderung feiner Partei: den föniglichen Gewerberäten Belehrungen über die guten Sitten Es schien mir angezeigt, daß man sich von Abg. Reißhaus( Soc.): Religion ist Privatsache nicht sehr ernst nehmen können. Herr ein für alle Mal verbittet." Das ist die Sprache eines Commis Man darf nicht Religion mit Staatsreligion verivechseln. Daß b. Bollmar meinte weiter, der Fuldaer Hirtenbrief habe einen der Unternehmer gegen einen föniglichen Beamten, der das Gesetz für uns in der That Religion Privatsache ist, beweist die Thatsache, Sturm in Arbeiterkreisen erregt. Das ist falsch. Einen Sturm hat und die Rechte der Arbeiter verteidigte. Wie kann man solchen That- daß 3. B. Herr Göhre Mitglied unfrer Partei ist. Herr Stöcker nur die Aeußerung des Erzbischofs von Freiburg erregt, das Wort fachen gegenüber noch bestreiten, daß eine Nebenregierung besteht. warf Herrn Bebel vor, er habe den Tucker- Brief erfunden. Diese christlich sei bei den Gewerkschaften nur Aushängeschild. Daß dieses Auch der§ 826 ist weiter von den Unternehmern als für sie nicht Behauptung, Herr Stöder, steht auf derselben Höhe, Wort einen Sturm der Entrüstung bei den christlichen Gewert- vorhanden betrachtet worden. Dort heißt es: wer einem andren in einer wie damals Ihr Eid:„ ich habe Ewald nie gesehen!" vereinen erregt hat, darüber wird sich der Erzbischof jeden- Weise die gegen die guten Sitten verstößt, Schaden zufügt, wird( Sehr gut! bei den Socialdemokraten.) Nach dem, was Herr Stöcker falls selbst sehr gefreut haben. Gegen die christlichen Gewerkvereine als solche hat sich niemand gewandt. Der Fuldaer Hirtenbrief hat schadensersatzpflichtig. Auch hier kehrt ja der Ausdruck" Verstoß hinter sich hat, hat er am wenigsten Recht, zumal einem Manne wie sich nur an die katholischen Arbeitervereine gewandt.- Herr Hoch gegen die guten Sitten" wieder, aber in den Kommissionsverhand- Bebel gegenüber, einen solchen Vorwurf zu erheben.( Abg. Stöcker: hat auf seine Broschüre verwiesen. Ich habe sie gelesen, aber ich lungen über diesen Paragraphen ist seiner Zeit klar ausgesprochen, Beigen Sie doch den Brief!) Darauf hat Ihnen Bebel schon oft muß fagen, ich habe es nicht für möglich gehalten, daß ein Mitglied toalitionsfreiheit enthalten, zweifellos gegen die guten Sitten dieses Hauses eine solche Kampfesweise für angemessen halten tönnte. Die Schrift liegt auf dem Tische des Hauses aus. Ihre Ausführungen bestehen teils aus gehälligen persönlichen Angriffen, teils aus Citaten, die aus dem Zusammenhang ge= rissen oder unvollständig wiedergegeben sind.sylum og al
glaubt.
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Aber Herr Heh!
bringe die eine Beschränkung der persönlichen oder genug geantwortet, ich habe keine Ursache, Ihnen den Brief zu
Abg. Stöcker( f.):
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Wenn sich Herr Stöder weiter über die Vorwärts"-Nummer
Sacialdemokraten.)
& Abg. Dr. Oertel( t.):
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Die
verstoßen. In allen solchen Fällen, wo Arbeiter durch solche Verträge vom 18. Jannar aufgehalten hat, so tann ich nur erwidern: wir geschäbigt werden, find also die Unternehmer, die gegen die guten haben lediglich die Wahrheit festgestellt und unsre Schuld ist Sitten verstoßen, schadensersatzpflichtig. Socialpolitik durch die faiserlichen Erlasse inauguriert sei. haben zu Schulden kommen lassen. Der Herr Staatssekretär behauptete gestern wieder, daß die es doch nicht, daß die Könige von Preußen sich solche Dinge Abg. Stadthagen( Soc.): Der Anstoß zu der Socialpolitik wurde aber einmal durch die wirt 3nbholz fabritation lenten. Auch der Herr Vertreter von Ich will nunmehr Ihre Aufmerksamkeit auf die Meininger Herr Hige hat aus einer Aeußerung meines Parteigenossen Bebel schaftliche Entwicklung und zum andern durch die Organisation Meiningen mußte ja zugeben, daß die Verhältnisse in der Hauseinen Widerspruch gegen unsre Programm- Forderung: Religion ist der Arbeiter, die Socialdemokratie, gegeben. Mein ParteiPrivatsache wenn er mit dem Heineschen Citat die Barteigenoffen des Herrn Size dem nachher in der Unfallversicherungs Gesetzgebung Rechnung Besserung eintreten, bis auch die Hausindustrie unter die Gewerbegefehen. Herr Bebel hatte damals durchaus recht, genosse Bebel hat schon 1871 den Gedanken ausgesprochen, industrie in Meiningen , in der die Zündhölzer hergestellt werden, außerordentlich traurig sind. Hier wird nicht eher eine darauf hinwies, daß Religion für uns Privatsache sei, daß wir uns getragen wurde. Graf Posadowsky bezeichnete übrigens um den Himmel hier nicht zu kümmern hätten, sondern daß es uns die Inaugurierung der Socialpolitik als unvergängliches Ruhmesblatt Ordnung gestellt wird. Aehnlich traurig wie hier liegen die darauf ankomme, für alle genug Brot zu schaffen. Und Bebel hatte in der Geschichte der Hohenzollern . Was ist denn aber von den Ab- Verhältnisse in der Spielwaren- Industrie in Sonneberg . auch weiter recht, wenn er sich gegen die wandte, die die Arbeiter fichten der Februarerlasse verwirklicht? Von dem, was 1890 Kinderausbeutung wird dort in entseglichem Maße betrieben. auf ein Jenseits vertrösten, statt ihre Forderungen für das Leben zu verlangt wurde, ist fast nichts geschehen, sondern im Sinne der Unter- In einem Fall wurde ein Kind von vier Jahren täglich eine erfüllen. Wenn Herr Hitze seine Behauptung immer wieder- nehmer find die Februarerlasse in in ihrer Bedeutung auf Stunde befchäftigt.( ört! hört!) 47 Broz. aller im Meininger Holt, Religion ſei uns nicht Privatsache, so ist das dasselbe, Null herabgesunken. Anstatt daß Oberland vorhandenen Kinder werden in der Industrie beschäftigt man den Arbeitern gab, mit einer Arbeitszeit von 2 bis 10 Stunden.( hört! hört!) Die als wenn jemand mit der häufigen Wiederholung des Sazes, was fie verlangen konnten, find nur ganz stückweiſe wenige Erwachsenen müssen 12 bis 16 Stunden arbeiten. Der DurchschnittsGrüne Bäume find rot- diese Behauptung bewiesen zu haben Forderungen erfüllt worden. Der Herr Staatssekretär hat behauptet, verdienst beträgt für die bestgestellten Arbeiter bei 12 stündiger er stände den Unternehmerverbänden ganz unabhängig gegenüber. Ich wende mich nun zu den gestrigen Ausführungen des Herrn Ich zweifle nicht daran, daß er das glaubt, wohl aber daran, Arbeitszeit nicht mehr als 6 m. die Woche.( Hört! hört! bei den b. Seyl. Herr v. Heyl bestritt die Behauptung des Abgeordneten daß es wirklich der Fall ist. Möge er doch seine Unabhängigkeit Molkenbuhr, daß es dem Arbeiterstande heute nicht so gut gehe, wie beweisen, indem er den Unternehmerverbänden Um mit seiner Frau zusammen 10 M. zu verdienen, muß ein entgegen es ihm gehen könnte, wenn wir eine halbwegs unparteiische Re- tritt, die darauf ausgehen, die Wirkung der socialen GeArbeiter dort von morgens 6 Uhr bis abends 10 Uhr arbeiten.( Hört! gierung und eine von kapitalistischen Gedanken unbeeinflußte Mehr- setzgebung vollständig zu beseitigen, außerdem auch jetzt gegen Wohnungsverhältnisse. In einer Stube, die als einziger Wohnhört! bei den Socialdemokraten.) Höchst traurig sind auch die heit im Reichstage hätten. Herr v. Heyl meinte, daß sich die Ein- den Magen der Arbeiter mit erhöhten Zöllen losgehen. Ich habe raum diente, war in einer Ecke auch die Ziege untergebracht. tommen gegen früher erhöht hätten. Mit dieser Behauptung tann Ihnen gezeigt, daß die Unternehmer- Verbände fich als eine Erpresser-( hört! hört! bei den Socialdemokraten.) Eine Villa bekommen aber Herr v. Hehl höchstens die Leute gemeint haben, die über bande zusanimenthun, um den Arbeitern das Koalitionsrecht zu 100 000 M. Vermögen haben. Diese Vermögen haben sich aller- nehmen. Was ist es andres als eine Erpressung, wenn sie den diese Arbeiter erst, wenn sie gestorben sind: eine Villa aus sechs dings nach Ausweis der legten Vermögensstatistit beträchtlich erhöht. Arbeitern verbieten, sich zu Vereinen zusammen zu thun, Brettern. Angesichts diefer Thatsachen ist es interessant, daß die Weiter stellte dann Herr v. Heyl den französischen Minister um eine Lohnerhöhung durchzusetzen. Die Unternehmer wollen Steuerstatistik beweist, daß die Spielwaren- Industrie für die UnterMillerand gewissermaßen als unfren Genoffen hin. Jedenfalls ist doch nur erreichen, auch weiterhin die niedrigen Löhne zahlen wie ich sie geschildert habe, sind auch von einem Schriftsteller festnehmer außerordentlich gewinnbringend ist. Alle diese Verhältnisse, Herr Millerand fein deutscher Socialdemokrat, und zum zu können. Das ist Expreſſung; ebenso gut tönnte man da- weit it, fie habe, auch von mindesten bestehen innerhalb der deutschen Socialdemokratie die gegen auch den Bucherparagraphen anwenden, denn dieses Vorgehen geftellt, nicht Socialdemokrat ist und doch zu Forderungen ge Meinungsverschiedenheiten darüber, ob der Eintritt eines social gegen die Arbeiter ist nichts weiter als ein gewerbsmäßig betriebener langt auf Grund seiner Forschungen, die den unseren vollkommen demokratischen Miniſters in ein bürgerliches Ministerium ratsam sei. Wucher, eine Ausbeutung der Notlage der Arbeiter. Die Unter- entsprechen, wie z. B. Verbot der Kinderarbeit unter 14 Jahren usw. Inter - Ich Er warf Herrn Millerand aber vor, daß er gegen streikende nehmer verhöhnen die Arbeiter geradezu, indem fie pfeifen auf das, Ich frage den Herrn Staatssekretär Grafen Posadowsky, wann Socialdemokraten mit Militär vorgegangen fei. Ich bedauere was gute Gitte ist, wenn es sich darum handelt, Mehrwert zu schaffen. endlich die Regelung diefer so außerordentlich wichtigen Materie der es, daß ein Socialdemokrat in ein bürgerliches Ministerium Gegenüber diesem Vorgehen der Unternehmer möge der Herr Staats- Socialpolitik erfolgen soll.( Bravo ! bei den Socialdemokraten.) eintritt, denn dann fann es eben geschehen, daß ihm solche Un- sekretär seine Unabhängigkeit beweisen.( Bravo ! bei den Socialgeheuerlichkeiten, die in der That von Leuten verübt sind, die Herrn demokraten.) Heyl nahe stehen, auch zur Last gelegt werden. Ich gebe den Socialdemokraten zu, daß sie ihrem Programm sollte doch, statt dem Minister Millerand Thaten vorzuwerfen, die er gemäß der Religion unparteiisch gegenüber stehen. Viele von ihnen Religion mag ja für die Socialdemokratie Privatsache sein, handeln nach diesem Grundsage, und ich freue mich aufrichtig, wenn nicht begangen hat, wenn er ihn erwähnt, zum wenigsten auch das jedenfalls ist Irreligion für sie Parteisache. Religiosität ist Private ich höre, daß manche von Ihnen Ihre Beiträge an die SynagogenGünstige anführen, was von ihm zu berichten ist; so z. B. die iache, Religion kann nie Privatsache sein, sonst zerstört man sie. fasse zahlen.( Heiterkeit rechts.) Aber sorgen Sie erst dafür, daß Thatsache, daß infolge einer Verordnung des Ministers Millerand ( Abg. Ledebour : Nordamerika !) Außerdem liegen ja viele Aeuße- aus Ihrer Preise die Angriffe auf das Christentum fortfallen, dann bei der Vergebung öffentlicher Arbeiten die Unternehmer sich ver- rungen Ihrer Parteiführer gegen die Religion vor. Bebel hat als werden wir ganz daran glauben, daß es Ihnen ernst mit traglich verpflichten müssen, die von der betreffenden Organisation fein Ideal Republik , Kommunismus und Atheismus bezeichnet. Er hat ihrem Programmpunkte ist. Ob die Socialdemokratie Freude an festgesetten Arbeitslöhne zu zahlen. Ich habe mich zum Wort gemeldet, als neulich Herr v. Salisch gegen jede himmlische und irdische Autorität wendet, er sagt in an, darüber brauchen wir uns nicht den Kopf zu zerbrechen. unter Ihrem stürmischen Beifall erklärt, daß sich die Socialdemokratie den übergetretenen Pastoren erleben wird oder nicht, geht uns nichts ( Sehr eine Erweiterung des See- Unfall- Gefezes in der Richtung feiner Schrift: Socialdemokratie und Christentum:" Christentum richtig! bei den Socialdemokraten.) Falsch ist es, daß das Konverlangte, daß auch diejenigen Personen, die, ohne Seeleute zu und Socialdemokratie stehen einander gegenüber wie Feuer und fistorium Herrn Göhre habe fliegen" lassen. Die Flugbewegung fein, beim Bergen von Schiffen verunglücken", unter das Gesetz Wasser." fielen. Graf Posadowsky meinte, er werde den Punkt im Auge bes Prediger zu Ihnen übergetreten sind. Sie berufen sich jetzt darauf, daß einige chriftliche ist bei Ihnen üblich, demnächst wollen Sie ja sogar einen Abgeordneten halten. Graf Posadowsky sollte doch aber lieber das Gesetz im weder diese Männer noch Sie werden viel Freude daran Brief erfunden genannt hat, so war das nur eine Vermutung. Ob der Run, ich glaube, fliegen" laffen.( Heiterfeit rechts.) Wenn Herr Stöcker den TuckerAuge behalten, denn diese Forderung ist ja längst Gefeß geworden. erleben.( Ruf bei den Socialdemokraten: Abwarten!) Brief erfunden ist, wissen wir nicht. Wir wissen nur, daß er nicht da Höchstens diejenigen, die als Passagiere bei den Bergungsarbeiten Da ist der gute Pfarrer Blumhardt, der Sie jetzt im württem ist, daß ihn Herr Bebel nicht produziert. Wenn er getäuscht worden fich beteiligen und verunglücken, fallen nicht unter das Gefeß, bergischen Landtag vertritt. Er hat dort erflärt, er sei nicht gegen ist, hätte er den Lügner längst nennen müssen. Die Zusammenaber an die hat Herr v. Salisch wohl faum gedacht. das Königtum, sondern nur gegen gewisse feudale Formen. Das ftellung des Vorwärts" am 18. Januar war tendenziös, Auch andre Bestimmungen des Unfallgejezzes werden nicht beachtet. sticht doch sehr ab von der fast tomischen Art, in der Herr Ledebour alle Lichtpunkte waren weggelassen und nur die Schatten, deren So find. Berufsgenossenschaften Mitglied des Centralverbands ge- auf republikanische Momente in der deutschen Reichsverfassung hins historische Richtigkeit auch Herr Stunert nicht wissenschaftlich wird worden und wenden Leistungen für ihn auf. Das ist direkt ungewiesen. Blumhardt sollte nur hier im Reichstag fißen und die prüfen tönnen( Abg. Kunert: Friedrich II.) waren gegeben. Diese geseglich, und es ist Pflicht der Aufsicht, derartige Ungeseglich- norddeutsche Socialdemokratie mit ihren israelitischen Elementen und tendenziöse Zusammenstellung war angesichts des Jubeltage eine feiten zu verhindern. Dazu müßte die Aufsicht natürlich mit ihrem Christentumshaß kennen lernen, die ganz anders aussieht, Gemeinheit.( Bravo ! rechts.) Herr Reißhaus und Herr Stadthagen viel strenger gehandhabt werden, als es jetzt der Fall als die harmlose süddeutsche Socialdemokratie, dann würde ihm der haben manche Mißstände genannt, die auch ich lebhaft bedaure. Nur ist. Auch die sogenannten Ehrenvorsitzenden mit Ge- Boden in Ihrer Fraktion bald zu heiß werden.( Sehr gut! rechts.) würden die Herren größeren Eindruck machen, wenn sie nicht so maßlos hältern von 10-12 000 m., die einzelne Berufsgenossenschaften Herr Göhre hat ja auch versucht, seine Privatreligion an den Mann übertreiben wollten. Mit Herrn Fischbeck werde ich mich über die Zollhaben, ich erinnere nur an Herrn Felisch, sind ein Mißbrauch, gegen zu bringen. Man hat ihm aber gesagt, damit solle er nur hübsch zu fragen unterhalten, wenn uns der neue Tarif, hoffentlich recht bald, den der Herr Staatssekretär vorgehen sollte. Das Gesez enthält Hause bleiben, das könne die Socialdemokratie nicht brauchen.( Heiterfeit vorgelegt wird. Herr Moltenbuhr hat wieder einmal behauptet, die weiter die Vorschrift, daß die Direktoren und Vorsitzenden der Senate rechts.) Sie betrachten die sociale Frage ausschließlich als Magenfrage. Getreidezölle schädigten jede Arbeiterfamilie jährlich um 30 M. Das des Reichs- Versicherungsamts vom Kaiser auf Lebenszeit ernannt Sie ist aber eine Herzens, Geistes- und Kulturfrage. Damit ruinieren wäre aber nur möglich, wenn der Getreidepreis um den Zollbetrag werden. Das ist am 1. Oftober nicht geschehen, Herr v. Woedtke Sie die ganzen socialen Ideen, Ihre Partei und Ihre Zukunft. gestiegen wäre und wenn der Brotpreis mit dem Getreidehat den Herren einfach gesagt, daß sie die Funktion eines Vorfißenden zu Zwischen uns und Ihnen flafft ein Abgrund. Sie predigen den preis parallel liefe. Beides ist nicht bewiesen. Der übernehmen hätten, die kaiserliche Order ist erst viel später ergangen. Klassenkampf und den Klaffenhaß. Wir sind Christen, denen 3011 wird 3 น einem großen Teil von Herrn Frankes Anregung einer Versicherung der freiwilligen Feuer- der Glaube an Christus den Gedanken an die Solidarität, denen ausländischen Exporteuren getragen.( Widerspruch wehr ist sehr dankenswert. Wir haben dasselbe schon viel früher der Glaube an die Unsterblichkeit den Blick für das Zeitliche links.) Herr Sachse hat mich persönlich wegen meiner Bemerkung beantragt. Die Unfallversicherungs- Gesetzgebung würde eine viel geschärft hat. Auch wir wollen Gerechtigkeit, die chriftlichen Arbeiter, über die Arbeiterkonsumbereine attackiert. Ich habe aber gesagt, daß verständigere, wohlthätigere Gestalt angenommen haben, wenn auch nur die mir nahestehen, haben dasselbe Verständnis für Koalitionsfreiheit, die Konsumvereine in der Umgegend Dresdens , die von Social ein Teil unfrer Anträge angenommen worden wäre. Ja, wäre das dieselbe Schäßung des Vereinsrechts wie Ihre Arbeiter. Ja bedaure, demokraten geleitet werden und aus Socialdemokraten bestehen, trotz Centrum auch nur auf dem Standpunkt stehen geblieben, den wir wenn vom Regierungstisch das Wort gefallen ist, Ihnen danke man der hohen Dividende von 800 000 m. ein Durchschnitts gehalt 1897 in der Kommission vereinbart hatten, dann wäre das Gefeß die Socialpolitik. Das fann höchstens im negativen Sinne von 930 M. an ihre Angestellten, Männer und Frauen, zahlten. viel besser geworden. So aber hat es dem Drängen des Herrn richtig sein. Was wir Ihnen verdanken, ist viel zu teuer bezahlt Jm Vorwärts" stand jüngst ein Bericht über die Konferenz der Bueck und der Berufsgenossenschaften nachgegeben, und deshalb worden mit dem Verlust vaterländischen, deutschen, religiösen Lagerhalter der Konsumvereine der Provinz Brandenburg . Dort find die Vorwürfe, die wir gegen das Centrum erhoben haben, voll und sittlichen Lebens in der Arbeiterklasse. Sie haben die arbeitenden fagte ein Genosse, daß die Arbeiter als Arbeitgeber ihre Anberechtigt. Klaffen isoliert. Ihr brutaler Egoismus, den Sie predigen, ist gestellten oft noch rücksichtsloser behandelten als die UnterAuch sonst sollte der Herr Staatssekretär seine Macht dazu ge- fulturfeindlich und geschichtswidrig. Ihre Absperrung der arbeitenden nehmer( hört! hört! rechts), daß ein Stundenlohn von 18 bis brauchen, den kapitalistischen Rechts bruneigungen ent: Schichten hat den andren Klassen die Ueberzeugung gegeben, daß 23 Pf. von den Konsumvereinen gezahlt würde( hört! hört! gegenzutreten, die beim§ 616 des Bürgerlichen Gesetzbuchs man mit ihnen nicht gemeinsam arbeiten kann. Auch ich wünsche rechts), daß sich diese Vereine erst durch das Gesetz hätten in die Erscheinung treten. Die Gewerberäte, die den Versuchen, teine polizeiliche Willfür gegen das Koalitionsrecht, auch ich wünsche zwingen lassen, um 9 Uhr zu schließen( hört! hört! rechts), daß durch private Vereinbarung gegen diesen Paragraphen zu verstoßen, die Anerkennung der Berufsvereine. Wir verfolgen aber nicht Ausbeutung von Frauen und Kindern vorfäme. Die Sache ist Ihnen entgegen getreten sind, sind von den Unternehmern öffentlich ver- bloß wie Sie irdische Biele, das wichtigste an der ganzen focialen ja höllisch unbequem. Deshalb haben Sie das Bedürfnis, die Leute höhnt worden. Hier muß die Autorität der Beamten gegen die Bewegung ist uns die Heranbildung eines tüchtigen vaterländischen von den Rockschößen abzuschütteln. Wenn ich im Vorwärts" einen Rechtswidrigkeiten der Unternehmer gestärkt werden. Der Geistes. Der englische Socialdemokrat Saunders hat jüngst hier in Leitartikel finden werde, der den Leuten ernstlich ins Gewissen redet, § 616 stellt fest, daß bei mititärischen Uebungen, bei furzen Er- Berlin betont, daß er die Notwendigkeit einer Pflege der Sittlichkeit dann will ich gern verkünden, daß Sie den Versuch machen zu beffern. trankungen, wenn im Hause sich ein Fällen dem Arbeiter der Lohn für all ereignet und bei ähnlichen in der Arbeiterklasse erkannt habe, weil das beständige Schüren des Ob es Ihnen gelingen wird, ist uns nach den Leipziger Er. die versäumte kurze Zeit nicht Klaffenhafses nur die Menschen schlecht mache. Das ist einfahrungen unsicher. entzogen werden darf. In anständigen Betrieben war das längst großes Vorbild für Sie!( Lachen bei den Socialdemokraten.) Herr Bueck ist gerichtet, nicht nur des Inhalts, sondern der gebräuchlich. Hervorragende Juristen find der Ansicht, daß die So wie Sie jetzt sind, find Sie positiv schädlich für Wortwahl und des Stils feines Briefs wegen. Ich habe für den Bestimmungen des§ 616 zwingende Rechte feien und er die Arbeiterklasse. Auch auf der andern Seite wird gefehlt. Centralverband manches übrig, fann aber nur wünschen, daß nicht durch freie Vereinbarung ausgeschaltet werden könnte. Die Enthüllungen über die Machenschaften des Central- Herr Bued nicht mehr oft in die Lage kommt, Um so schlimmer ist dann der Rechtsbruch der Unternehmer. Aber Verbands haben mich peinlich berührt. Das Resultat wird hoffent trauliche oder nicht vertrauliche Briefe für ihn zu schreiben. selbst wenn man, wie ich, annimmt, daß es möglich ist, die Be- lich sein, daß die Regierung den Boden einer objektiven Informierung Das bon der Nebenregierung ist natürlich ganz stimmungen des§ 616 im einzelnen Falle durch Vereinbarungen im Verkehr mit diesen Herren nicht mehr verläßt. Man braucht sich haltlos. Ich und viele meiner Freunde wollen die Koalitions
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