mehren.
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lista
Zur Wohnungsfrage.
1.
80gen werden.
Dienstag, 29. Jaunar 1901.
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Ablauf des 12. Lebensjahrs erreicht. Für sie sei die Realschule Vom Berliner Schulwesen. Ende 1899 bestanden in Berlin , als eine Fortsezung der Gemeindeschule zu wie der jest erschienene Bericht der städtischen Schuldeputation für wünschen. das Schuljahr 1899/1900 angiebt, 381 Schulen mit 251 842 Die arbeitende Bevölkerung wird, darin find alle Kenner der Der Minister ließ diese Begründung gelten und genehmigte Böglingen, darunter 318 öffentliche Schulen mit 235 556 Verhältnisse einig, bei den nächsten Semester- llmzügen noch erheblich durch Restript vom 7. März 1884 mit Rücksicht auf die besonderen Verhält 281 Gemeindeschulen, die damals vorhanden waren, saßen allein Böglingen und 63 private mit 16 268 3öglingen. In den größere Schwierigkeiten haben, Wohiningen zu finden, als dies im niffe die gewünschte Abweichung. Dafür sollte aber der franzöfifche 206 419 Stinder. Herbst v. J. der Fall gewesen ist. Jufolge davon wird der Andrang Unterricht in den mittleren und oberen Klaffen so betrieben werden, 13,66 Broz. der Bevölkerung, die der Gemeindeschulen allein gleich Die 8öglinge aller Schulen waren gleich zum städtischen Familien Obdach voraussichtlich ein noch weit daß auch in 4 statt in 6 Klassen das von den Lehrplänen geforderte 11,19 Brog. Im schulpflichtigen Alter von 6-14 Jahren standen - größerer werden, als damals. Um mun Vorsorge zu treffen, daß die Biel erreicht werden könne. Diese Einrichtung hat zahlreichen Ge- 235 060 Kinder, d. H. 12,75 Broz. der Bevölkerung, unter diesen waren vorhandenen Räume dem zu erwartenden Auſturm genügen, brachten meindeschülern ermöglicht, auf die Realschulen überzugeben und sich 202 870 Gemeindeschultinder, d. H. 10,97 Proz. der Bevölkerung. unfre Vertreter im städtischen Wohnungsausschuß vor einigen Wochen hier noch eine bessere Bildung zu erwerben, als sie die Gemeindeschule ungefähr neun Behntel aller Kinder des schulpflichtigen Alters beeinen Antrag ein, der dahingeht, durch einen Erweiterungsbau des zu geben vermag. Im Winter 1899/1900 faßen in 12 Berliner Steal- suchten die Gemeindeschule. städtischen Obdachs für obdachlose Familen oder durch Herstellung schulen 5187 Schüler. Darunter waren 3585 aus Gemeindeschulen Zu den Trauerfeierlichkeiten in England. Hoffriseur Haby , geeigneter interimistischer Wohnungsräume oder durch Adaptierung übernommen! Die Zahl ist nicht groß im Verhältnis zur Gesamtzahl der so schreibt die„ Berl. 8tg.", ber bekannte Sieformator der deutschen eines städtischen Gebäudes für die Aufnahme obdachloser Familien Gemeindes chiller, aber im Verhältnis zur Gesamtzahl der Barttracht, hat sich an Bord des Geschwaders, das von Kiel nach die zur Verfügung stehenden Räume schleunigst ausreichend zu ver- steals chitler ist sie so beträchtlich, daß die Forderung einer London abgegangen ist, nach England begeben, um persönlich den Rüdfichtnahme auf die ehemaligen Gemeindeschüler berechtigt ist. Dienst beim Kaifer zu übernehmen. Die Beratung über diesen Antrag ist noch nicht zu Ende geführt. Beginnt fünftig der französische Unterricht schon in Sexta, so müssen einen 80. Geburtstag begeht am 7. Februar der Stadt. Inzwischen aber haben unsre Vertreter in Ausführung des Pro- alle diese Schüler dieser Gemeindeschule lange vor dem 12. Jahre ver- berordnete Bergemann. Die Stadtverordneten Bersamm gramms, welches vom Genossen Heimann bei der ersten Beratung lassen. Das kann aber den Eltern nicht zugemutet werden; denn lung wird dem Jubilar eine Adresse überreichen. im Plenum entwickelt worden ist, eine Reihe von Anträgen ein erst die Bewährung bis zu diesem Alter rechtfertigt in den Der Sturm. Ein schweres Unwetter brauste gestern und vorgebracht, die bezwecken, der eigentlichen Wohnungsfrage energisch zu Augen unbemittelter Eltern den Aufwand für eine bessere Schul- gestern über unsre Stadt hinweg. Ein gewaltiger Weststurm pfiff Leibe zu gehen. Sehen wir ab von der ärgsten Form des herrschenden bildung. Noch weniger werden sie sich dazu entschließen wollen, burch die Straßen und trieb bald dichte Schneemaffen, bald HagelWohnungselends, dem positiven Mangel an tleinen Wohnungen, so die Jungen in diesem Alter noch in Serta anfangen zu lassen. und bald Regenschauer vor sich her. Die Straßen waren im Handfind es vornehmlich zwei Seiten der Wohnungsfrage, die die un bemittelte Bevölkerung am empfindlichsten schädigen, die Unzuläng- wolle den Berliner Realschulen ihre besondere Lehrverfassung nicht Bugpferde zu Dußenden fielen. Die Glätte auf den Straßen Es ist zu wünschen, daß die Nachricht, die Unterrichtsverwaltung umdrehen mit einem mißfarbigen Gemisch von Schnee und Schlossen bedeckt, einer glatten schlüpfrigen Masse, in welcher Menschen und lichkeit der Mehrzahl der vorhandenen Wohnungen in hygienischer nehmen, fich bewahrheitet. Das liegt ebenso sehr im hat viele Unfälle zur Folge gehabt. Die 28 Jahre alte Hinsicht und die Höhe der Mietspreise, die für solche Wohnungen zu Interesse der Gemeindeschulen wie der Real- Telephonistin Hedwig Witt aus der Bendler Straße 18 zahlen und die mit dem Einkommen einer Arbeiterfamilie gar nicht schulen. Es darf nicht zugelassen werden, daß den Gefiel auf dem Wege zum Haupt Telegraphenamt in der Fran mehr in Einklang zu bringen sind.meindeschülern die Realschulen verschlossen und zöfifchen Straße hin und zog sich einen Unterschenkelbruch Die Anträge unsrer Vertreter lauten: den Realschulen gerade die besten Güler ent- u. Der Arbeiter Julius Sibolowski aus der Gartenstr. 175 Der Ausschuß wolle beschließen: glitt auf dem Heimwege aus, stürzte und brach sich das rechte Knöchelgelenk und einen Arm. Ebenso fiel die 12 Jahre alte Die Stadtverordneten- Versammlung ersucht den Magistrat um Der Gas- Einheitspreis, den die städtischen Gaswerke zum Tochter Gertrud des Arbeiters Hamann aus der Joachimstr. 5, eine Vorlage, durch welche die Errichtung von Häusern mit April dieses Jahre einführen sollen, wird den Gastonsumenten als sie mit ihrem Vater durch die Friedrichstraße ging und ihm gesunden und billigen kleinen Wohnungen auf städtischem Terrain eine Enttäuschung bringen. Früher war ziemlich allgemein vorauslief, auf dem Fahrdamm hin, wurde von einer Droschte überschleunigst in die Wege geleitet wird. Die Höhe der Mieten Kochen, Heizen usw. einheitlich auf 10 Pfennig pro Subit Charité zugeführt. Ein Herr Berthold Schwarz mußte nach der gefordert worden, den Preis des Gases zur Beleuchtung wie zum fahren und erlitt einen Knöchel- und Armbruch. Sie wurde der ist so zu bemessen, daß nur die Verzinsung und Amortisation des meter festzulegen, im vorigen Jahre erklärte sich dann die Stadt fönigl. Klinit gebracht werden, da er sich durch einen Sturz in der für die Herstellung der Gebäude aufgewendeten Kapitals, die aus verordneten- Versammlung für einen Einheitspreis von 12 Pfennig. beamte May Itner aus der Alten Jakobstr. 2 glitt in der KarlArtilleriestraße einen Armbruch zuzog. Der 23 Jahre alte Versicherungsder Instandhaltung der Häuser entstehenden Aufwendungen sowie und jetzt schlägt der Magistrat 12/3 Pfennig bor. Durch einen die Verwaltungstoften in Anrechnung gebracht werden. Einheitspreis von 12/3 Pfennig würde das Gas zwar Straße aus und trug schwere Verletzungen am Kopf und Geficht Für den Fall der Ablehnung dieses Antrags wird folgender bei der Beleuchtung um 82/3 Pfennig billiger, aber dafür beim davon. Aus allen Teilen des Reichs gehen Nachrichten ein über Eventualantrag gestellt: Kochen, Heizen usw. um 2/3 Pfennig teurer. Da dürfte denn doch heftige Schneegestöber und starte, vielfach mit Gewittern verbundene Die Stadtverordneten- Bersammlung ersucht den Magiftrat, ihr Beden zu beziehen. – Den Beschluß des Magistrats, der Stadt mehrfache Verkehrsstörungen herbeiführten. Zu ganz Ostfriesland vielen Leuten die Lust vergehen, noch weiter Gas zu gewerblichen Stürme, die bis zu den frühen Morgenstunden anhielten und Zwecken eine Borlage zu machen, durch welche Bestimmungen getroffen werden, verordneten- Bersammlung einen Einheitspreis von 12/3 Pfennig zu berrichte gestern nachmittag und während der Nacht heftiger Sturm nach denen städtische Terrains zur Errichtung von Häusern mit ge- empfehlen, find Verhandlungen mit der englischen Gasgesell mit Gewitter. Die Stadt Leer und Umgegend wurde von heftiger funden und billigen kleinen Wohnungen im Wege des Erbbaurechtschaft vorausgegangen, wie es der zwischen der Stadtgemeinde und Sturmflut heimgesucht. Der größte Teil der Stadt, ebenso bie ( B. G. 2.§§ 1012-17) abgegeben und diese Häuser aus städtischen dieser Gesellschaft bestehende Bertrag vorschreibt. Die englische Schleusenanlage, stehen unter 28affer. Man fürchtet, daß die Schleusen Mitteln beliehen werden. Die Höhe der Mieten ist so zu bemessen, Gesellschaft hatte bisher an die Stadt eine Abgabe zu entrichten maschinen start beschädigt sein werden. Seit heute vormittag fällt das daß nur die Verzinsung und Amortisation des für die Herstellung unter der Bedingung, daß die städtischen Gaswerke ihr Gas nicht affer langjam. der Gebäude aufgewendeten Stapitals, die aus der Instandhaltung billiger als die englischen Werte abgeben. Die Gesellschaft wird der Häuser entstehenden Aufwendungen sowie die Verwaltungskosten auch nach Einführung des Einheitspreises von 12/3 Pfennig, den in Anrechnung gebracht werden. sie ihren Abnehmern fünftig gleichfalls berechnen will, die Abe gabe zahlen. Die Verhandlungen haben sich zugleich erstreckt auf das der englischen Gasgesellschaft noch bis 1904 zustehende Privilegium, den ehemals( bis 1861) zu Schöneberg gehörigen Stadtteil von der Potsdamer Brücke bis zur heutigen Weichbildgrenze allein mit Gas au versorgen. Auf Grund dieses Vertrags muß betammtlich selbst die Stadtgemeinde für die Straßenbeleuchtung ihr Gas von der englischen Gesellschaft beziehen. Der Magistrat will der Gesellschaft den Stadtteil auch noch nach 1904 überlassen, wofür die Gesellschaft die Straßen beleuchtung dann unentgeltlich zu liefern bat. Die Stadtverordneten gründlichen Brüfung unterziehen und wird sich besonders mit dem Bersammlung dürfte die Beschlüsse des Magistrats noch einer sehr Borschlag einer Verlängerung des Privilegiums sehr eingehend beschäftigen. Anscheinend ist für diesen Vorschlag die Erwägung maß gebend gewesen, daß die Stadtgemeinde andernfalls in dem betreffenden Stadtteil erst ein fostspieliges Röhrennes legen müßte, ohne die Aussicht zu haben, der englischen Gesellschaft auf diesem
II.
Die Stadtverordneten Versammlung ersucht den Magiftrat um eine Vorlage, durch welche die Grundsteuer- Ordnung vom 2. Januar 1897 aufgehoben wird und an deren Stelle eine Besteuerung der bebauten und unbebauten Grundstücke nach dem gemeinen Wert eingeführt wird.
Ferner empfiehlt die Stadtverordneten- Bersammlung: a) die Errichtung eines städtischen Wohnungsamts, welchem die statistische Beobachtung und schnelle Veröffentlichung aller Vorgänge auf dem Gebiete des Wohnungswesens und des Wohnungsmarkts zur Aufgabe gestellt und dem ein unentgeltlicher Wohnungsnachweis für kleinere Wohnungen angegliedert wird;
Einer der Miteigentümer der ,, Bossischen Zeitung", Herr Sanitätsrat Dr. Mag Müller, ist, wie das Blatt mitteilt, am Sonntag, 60 Jahre alt, gestorben.
In der Untersuchungsfache gegen Sternberg ist dem l. Journal" zufolge eine Frau St. wegen Kuppelei verhaftet worden.
Geh. Justizrat Profeffor Dr. Dernburg, der bekannte Lehrer des römischen Rechts an unsrer Universität, wurde in seiner geftrigen Vorlesung von einem leichten Schlaganfall betroffen. Prof. Mendel , den man aus seiner Privatwohnung sofort herbeigerufen hatte, leistete dem Erkrankten die erste Hilfe; alsdann wurde er nach seiner Wohnung, Stolonie Bestend, gebracht. In den atas Bedauern hervorgerufen; doch hofft man, daß Profeffor Dernburg demischen Streisen hat der Fall, wie sich denten läßt, das lebhafteste in Kürze wieder völlig hergestellt sein wird. Der Gelehrte steht im 72. Lebensjahre. Er ist Mitglied des Herrenhauses.
b) mit dem föniglichen Polizeipräsidium in Verbindung zu feit Jahrzehnten vor ihr allein beherrschten Abjazgebiet eine mert Johannes Rabe an der Stralauer Allee überfallen und so
treten, um den Erlaß einer Polizei Berordnung, durch welche fiche Stonturrena bereiten zu können. hygienische Minimalforderungen für Wohnräume vorgeschrieben werden, und Anstellung von Wohnungs- 3nspektoren herbei
zuführen.
Tokales.
mittagsstunde vom Rathause aus zu Grabe getragen worden. Um Oberbürgermeister Belle ist gestern in der zweiten Nach1 Uhr begann die Trauerfeier, nachdem der nachts vorher vom Sterbe Ort hier eingetroffene Sarg im großen Festiale aufgebahrt worden war. Brediger Knauert hielt die Gedächtnißrede; nach dem Geist lichen hob Oberbürgermeister Kirschner die Verdienste des Dahine geschiedenen in kurzer Rede hervor. Hierauf rief Stadtverordneten Vorsteher Dr. Langerhans dem früheren Oberbürgermeister u. a. folgende Worte nach:
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Von einer Notte Knaben und halbwüchfiger Burschen ist am Sonntagabend der in Stralau, Dorfstr. 17, wohnhafte Buchbrucker arg mißhandelt worden, daß er ohnmächtig zusammenbrach. Er wurde einem Arzt zugeführt, der ihm die erste Hilfe zu teil werden ließ. Die Polizei soll einige der Burschen verhaftet haben.
Kindern
Verzweiflungsthat einer Mutter. Der Polizeibericht meldet: Montagvormittag um 10 Uhr wurde die Witwe ihren beiden Marie Pfaff geborene Stansch mit in ihrer Wohnung Straußbergerstraße 85 im Bette liegend Ein Schlag gegen die Berliner Realschule? leblos aufgefunden. Die Mutter, welche noch schwache Lebens Die preußische Unterrichtsverwaltung will zum April für die zeichen von sich gab, wurde in das Krankenhaus am Friedrichshain höheren Lehranstalten Preußens neue Lehrpläne gebracht, während die Leichen der beiden Kinder zum Schauhaufe einführen. Unter den bisher bekannt gewordenen Bestimmungen Seine Liebenswürdigkeit und Frische wirkte auf jeden, der mit überführt wurden. Die Witive hat sich und ihre beiden Kinder durch befindet sich die, daß in den Mealschulen der Unterricht in der ihm zu thun hatte, stets vorteilhaft ein und hat seine Mitarbeiter Einatmen von Leuchtgas und mit Morphium vergiftet. Frau Pfaff. französischen Sprache in der untersten Stlasse( Serta) be- immer zu gleicher Bethätigung angespornt. Menschliches Wohlwollen die schon seit einigen Jahren verwitwet ist, eröffnete im Oktober ginnen soll. Das ist im allgemeinen schon jetzt der Fall, aber in den veredelten sein Gemüt und sein ganzes Wesen, das ihm im Umgang und Waschanstalt und hoffte so für sich und ihre beiden Stinder gen und echte Humanität waren die Grundzüge seines Charakters. Sie vorigen Jahres in der Straußbergerstraße 35 eine chemische Färberei Realschulen Berlins beginnt der französische Unterricht erst in mit seinen Mitbürgern sofort alle Herzen gewann. In fein Gemüt, Lebensunterhalt zu verdienen. Sie hatte zur Einrichtung des Ge Quarta. Es wird nun befürchtet, daß die Absicht bestehe, auch in den feine nie rastende Gewissenhaftigkeit und seine große Arbeits- fchäfts ihre ganzen Ersparnisse im Betrag von 600 Mart aufgebraucht, Berliner Realschulen den französischen Unterricht fünftig bereits in Sexta freudigkeit hat wohl taum ein andrer so tiefe Einblicke gethan wie ohne den gehofften Verdienst zu erzielen. Bald hatte sie mit beginnen zu lassen. Ein von zahlreichen Stadtverordich, der ich seit vielen, vielen Jahren durch Freundschaft mit Nahrungsforgen zu fämpfen und es gelang ihr schließlich nicht einmal neten aller Fraktionen eingebrachter Antrag ersucht den ihm verbunden und durch meine Thätigkeit als Stadt mehr, die leyte Mietsrate aufzubringen. Magistrat um Auskunft darüber, was er dagegen zu thun ge- verordneten Vorsteher fast täglich mit ihm, dem Ober- Erschoffen hat sich am Sonntagabend der 44 Jahre alte benkt. Inzwischen ist von andrer, angeblich gut informierter Seite, bürgermeister, über Gemeindeangelegenheiten zu sprechen und Arbeiter Robert August aus der Mariannenstr. 29. Auguft war gemeldet worden, daß die Unterrichtsverwaltung nicht die Absicht Fleißes, feiner Sorgfalt, mit der er jebe Sache überlegte, feiner beschäftigt und hatte seit zehn Wochen keine Arbeit. zu raten hatte. So bin ich ein lebendiger Beuge feines früher auf dem Straßenbahnhof am Kreuzberg als Wagenschieber habe, an der Lehrverfassung der Berliner Realschalen etwas zu Treue und Liebe für die Interessen der Stadt und ihrer hatte die Hausreinigung, von den vier Kindern sind zwei noch schulSeine Frau ändern. Der Antrag ist aber bisher aufrecht erhalten worden und Bürger. Diese großen Eigenschaften, die ihm die ihm die Hochpflichtig. Als August sich vorgestern abend zwischen 6 und 7 Uhr soll auf die Tagesordnung der nächsten Stadtverordneten- Sigung achtung und Liebe feiner Witbürger und Mitarbeiter über das allein in der Wohnung befand, jagte er sich aus einent Revolver gesetzt werden. Grab hinaus sichern, find es, bie uns den Verlust so fleinen Kalibers zwei Kugeln in die Schläfe. Die 11 Jahr alte Eine Aenderung des bisherigen Zustands würde fchmerzlich empfinden laffen. Der Trauerzug bewegte sich von der Tochter Margarete, die gerade nach Haufe tam, hörte die Schüffe in der That die Berliner Realschulen und nicht bloß diese Königstraße aus durch die Jäger- und Markgrafenstraße und bog fallen, während sie vor der Wohnungsthür stand, und rief die mit in hohem Grade schädigen. Die Einführung des französischen Unter- dann in die Lindenstraße ein. Um bier Uhr erfolgte die Beerdigung dem Anzünden des Treppenlichts beschäftigte Mutter herbei. Der richts schon in Serta würde ausschließen, daß, wie das heute Rathause wohnten u. a. die Minister Thielen und Schönstedt sowie nach dem Strantenhaus am Urban gebracht und starb dort morgens auf dem alten Thomas- Kirchhof in Rigdorf. Der Trauerfeier im schwerverlegte Mann wurde mit einem Ringelfchen Rettungswagen gefchieht, Gemeindeschüler noch im 12. Lebensjahre der Polizeipräsident v. Windheim bei. um 3 Uhr. auf die Realschule übergehen und dann gleich in Quarta eintreten. Damit würde aber ein wesentlicher Bwved tausend Parteigenossen gaben ihm am Sonntag das legte Geleit nachmittag in der Lindenstraße ein unbekannter Mann, der fich zu Nun ruht auch der Teufel" in geweihter Erde! Ueber Vom Wagen gefallen und totgefahren ist am Sonnabendder Berliner Realschulen bereitelt. Als unsre Gemeindebehörden 1888 und eine reiche Bahl von Kränzen schmückte seinen Sarg. Wer war einem Kutscher des Fuhrherrn Krebs aus Schöneberg auf das Fuhran die Borbereitungen zur Errichtung der schon seit Anfang der 60er Jahre der Teufel"? In seinen Taufschein stand als Name Gustav wert gesezt hatte. Beim Schleudern des Wagens fiel er so un für Berlin geforderten„ Mittelschulen" Herangingen, da spielte die Frage, Schwarz topf verzeichnet; aber so wurde der originelle Wann glücklich herab, daß er unter die Räder geriet. Man wollte den Verin welchem Verhältnis die neue Schulart zur Gemeindeschule stehen wohl nur selten angesprochen; in feinem Restaurant„ Zum unglückten nach der Unfallstation in der Wilhelmstraße bringen, er sollte, eine wichtige Rolle. Als Vorbedingung galt, daß es besseren Teufel" Oranienstraße hieß er der Teufel, Gemeindeschülern ermöglicht würde, noch im 12. Lebensjahre und starb jedoch schon auf dem Wege dorthin, und die Leiche wurde mun auch seine Gäste wurden vont ihm mit diesem dem Schauhaufe zugeführt. Der Unbekannte ist etwa 85 bis ohne Zeitverlust auf diese Anstalten überzugehen. Es war flar, daß inferioren Titel angesprochen. Das Lokal galt als Sebens 40 Jahre alt und 1,64 Meter groß. Er hat kastanienbraunes Haar die Anstalten im allgemeinen als höhere Bürgerschulen" im Sinne Eine wunderliche Sammlung von Antiquitäten, zoologischen Präpa- rundes Kinn und eine träftige untersetzte Gestalt und trug einen würdigkeit und war namentlich von Arbeitern viel besucht und Schnurrbart, blaugrane Augen, eine fleine breite Naje, ein der Jahrpläne von 1882 organisiert werden mußten. Aber wenn raten und Kuriositäten barg die Gaftstube; ganz besonders wertvoll blauen Cheviotanzug, ein graues Halstuch, eine braune Jade, ein sie den Gemeindeschülern die Möglichkeit des Ueberganges noch im war aber in ihrer Vollständigkeit die einer Tradition zufolge graublaugelb gestreiftes Hemd, braune Strümpfe, Lederschuhe und eine blauen Cheviotanzug, ein graues Halstuch, eine braune Jacke, ein 12. Lebensjahre bieten follten, dann durfte in ihnen der fremd von Bastor straut erworbene Sammlung geistiger Baffen. graublaugelb gestreiftes Hemd, braune Strümpfe, Lederschuhe und eine braune Mühe. sprachliche Unterricht nicht, wie es schon die Lehrpläne Aber das Lokal des Teufels" barg noch eine Seltenheit, von 1882 forderten, in Sexta, sondern erst in Quarta be die dem Arbeiter den Aufenthalt bortselbst nach des Tages Last Mit Cyankalt vergiftet hat sich am Sonnabendabend der ginnen. Die Schuldeputation wies der Aufsichtsbehörde gegenüber Gemüt des Mannes. Unter einer wunderlichen Außenseite lag ein Der Wann hatte mit seinem Geschäft tein Glück und wahr daher besonders erquicklich machte. Wir meinen das wahrhaft goldene 46 Jahre alte Friseur Bruno Fritsche aus der Perlebergerstr. 11. darauf hin, daß gerade die Berliner Verhältniffe erz verborgen, das allezeit im Stillen bereit war, dem Nächsten feit zwei Jahren 28intelfonfulent. Auch hiermit kam er wohl nicht in diesem Punkte eine Abweichung von den Bebeizustehen und dort zu helfen, wo Hilfe gewährt werden mußte. gut zurecht. Am Sonnabendnachmittag besuchte er mehrere Wirt stimmungen notwendig machten. Von fleißigen und be- mit Gustav Schwarzkopf ist ein guter Mensch zu Grabe getragen fchaften. Zu Hause angekommen, segte er sich auf einen Stuhl, nahm fähigten Kindern werde hier das Ziel der Gemeindeschule schon mit worden. Chantali und starb auf der Stelle.
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